5. Oktober

Ausgabe vom 04.03.1959

Seite 1
  • Hübsch beim Thema bleiben!

    Uamilie Kruse in Westberlin atmet •■■ wieder auf. In den letzten Tagen hatte sie für 15, 20 oder gar 25 Pfennig die schrecklichen Schlagzeilen gekauft, in denen der dritte Weltkrieg als unmittelbar bevorstehend angekündigt war. Jetzt liest dieselbe unpolitische Familie in denselben Zeitungen etwas über bevorstehende Verhandlungen ...

  • Klarer Kurs auf baldige Verhandlungen

    Moskau (ADN-Korr.). Die Sowjetregierung hat der Regierung der DDR eine Note übermittelt, in der sie noch einmal ihren Standpunkt zum Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland Und zur'Lösung des Westberliner Problems darlegt. In der-Note werden die Westmächte erneut vor einem1'Angriff auf'die -DDR- gewarnt; Jeder Versuch, der DDR gegenüber-Gewalt anzuwenden, würde zum Zusammenstoß der beiden sich gegenüberstehenden Militärgruppierungen und damit zum Krieg führen ...

  • Friedensvertrag beseitigt Gefahrenherd in Europa

    Westliche Journalisten informierten sich über Wirtschaftsprogramm der sozialistischen Länder / Heute Kundgebung mit N. S. Chruschtschow Von unseren Messeberichterstattern Fritz Schröder und Heinz Fellenberg

    Leipzig, über 400 Vertreter der namhaftesten Zeitungen, Nachrichtenagenturen und Rundfunkstationen aller Erdteile informierten sich am Dienstag auf der traditionellen Pressekonferenz des Presseamtes beim Ministerpräsidenten der DDR über die Perspektiven für die weitere Entfaltung • des friedlichen Handels zwischen den beiden Weltmärkten ...

  • Berliner Erfinder sparen 150000 DM Neue Vorrichtungen für Preßteller-Automaten im Berliner Werk für Fernmeldewesen

    Berlin (ND/ADN). Der Werkzeugmacher Fred Misgeiski und der Mechaniker Edmund Axt "in der Abteilung Preßtellerfertigung des volkseigenen Werkes für Fernmeldewesen in Berlin, die schon seit einigen Jahren in einem Erfinderkollektiv zusammenarbeiten, haben eine Vorrichtung zum' automatischen Beschneiden der Kontaktdrähte für Preßteller-Automaten entwickelt ...

  • Wortlaut der Note

    Die Note der Sowjetregierung an die Regierung der DDR, die am Montag von Außenminister Gromyko Botschafter König überreicht wurde, hat folgenden Wortlaut: . Die Sowjetregierung stellt mit Genugtuung fest, daß die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik in ihrer Antwortnote vom 19. Januar dieses Jahres auf die Note der Regierung der Sowjetunion vom 10 ...

  • Fahnenschmuck zu Ehren Chruschtschows

    im in mini miimiiiiuiiii hu iiniiiiii iiiihiii in ii im hihihi beseitigen und in Mitteleuropa das politische Klima verbessern. Es würden Voraussetzungen, geschaffen, den Frieden zu sichern. Auch in Westdeutschland könnte sich die Wirtschaft friedlich entwickeln, die beiden Staaten würden sich Ober die Konföderation annähern und verständigen ...

  • Schwerpunkt: Arbeiterstädte

    Bewaffnete Polizeikommandos besetzten die Büros des „Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands", des „Friedenskomitees der Bundesrepublik", der „Bewegung für gesamtdeutsche Verständigung" und der „Gemeinschaftshilfe". Büros wurden geschlossen, Materialien beschlagnahmt und gleichzeitig die Publikationsorgane der Organisationen verboten ...

  • Notstandsgesetz in Aktion

    Das Vorgehen der Polizeitruppen verrät eindeutig die Bonner Absicht, die beginnende Formierung der Friedenskräfte und Atomrüstungsgegner durch Terrormaßnahmen zu verhindern. Wie das Beispiel zeigt, setzt sich Bonn dabei kaltschnäuzig über alle in der Verfassung gewährten Grundrechte der westdeutschen Bürger hinweg ...

  • Angriff auf Friedenskräfte

    Arbeiterstädten des Ruhrgebiets / Westdeutsche Militaristen fürchten Massenaktionen der Bevölkerung gegen Atomkriegskurs

    aktion die „nahezu täglich anwachsende Furcht" der Bonner Regierung vor der zunehmenden Aktivität der westdeutschen Bevölkerung und besonders der Arbeiterschaft in den großen Industriezentren des Ruhrgebietes. In dieserri1 Zusammenhang sei es aufschlußreich, daß erst vor wenigen Tagen von prominenten CDU- Politikern „stärkste ...

  • Angstzustände in Bonn

    Der nordrhein-westfälische Innenminister Dufhues bestätigte am Dienstag die Bonner Angstzustände. Er erklärte zum Verbot der demokratischen Organisationen, die sich- alle ausnahmslos gegen die verhängnisvolle Atomrüstungspolitik Bonns zur Wehr setzten, man müsse „Ordnung im eigenen Hause haben". Aus Dufhues' Erklärungen klang die Besorgnis darüber, daß Massenaktionen der westdeutschen Bevölkerung die Pläne Bonns 'aufs schwerste gefährden würden ...

  • Arbeiter sind alarmiert

    In Kreisen der sozialdemokratischen Mitgliedschaft und des DGB haben sich nach letzten Meldungen die Unruhe und Empörung beträchtlich gesteigert. In zahlreichen Gesprächen haben SPD- und DGB-Mitglieder erklärt, jetzt sei es Zeit zu handeln. „Denn die nächsten, die von den Knüppelgarden der Militaristen ...

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  • Friedensvertrag beseitigt Gefahrenherd in Europa

    sonders gute Gelegenheiten für einen Gedankenaustausch über Probleme des internationalen Handels, für Gespräche über Fragen der internationalen Politik und die Notwendigkeit, eine gemeinsame Sprache zur Verständigung zu finden, um dem Welthandel und dem Frieden zu dienen." Wer sich heute nicht auf den sich entwickelnden sozialistischen Markt orientiert, der würde ohne Zweifel in seiner eigenen Entwicklung zurückbleiben ...

  • Atomtod in Nürnberg eingeschleust

    Sozialdemokraten und' Gewerkschafter Nürnbergs, Dortmunds und Mannheims fordern von Führungsgremien Kampfaktionen

    Nürnberg (ADN/ND). Nürnber* mit seinen 400 000 Einwohnern ist seit Dienstag Stützpunkt des von der NATO vorbereiteten Atomkrieces. Am Nachmittag trafen in der Stadt die. ersten beiden Atomkanonen der amerikanischen Spezialeinhcit ein. Sie wurden auf dem Gelände der Südkaserne am Rande des ehemaligen ...

  • Hübsch beim Thema bleiben!

    (Fortsetzung von Seite 1)

    T Tnd doch steht es «chlimm für Bonn. ^ Durch das Hin und Her und Auf und Ab aller Diskussionen in der Weltöffentlichkeit zieht sich wie ein r6ter Faden das Friedensverlangen allefc Völker. Dieses elementare, von ganz unten mächtig anschwellende Verlangen zwingt die westlichen Staatsmänner an den Verhandlungstisch, > An diesem Verhandlungstisch darf das deutsche Volk nicht fehlen ...

  • Kriegsschauplatz Westzone

    „Kriegsschauplatz Innerdeutschland!" So lautete der treffende Titel einer illegalen Broschüre des Genossen Walter Ulbricht über den faschistischen Terrdt gegen die deutsche Arbeiterklasse und die Widerstandsbewegung am Vorabend des zweiten Weltkrieges. Kriegsschauplatz Westzone! So muß man angesichts der am gestrigen Tage in Nordrhein-Westfalen von den Adenauer-Schergen organisierten Unterdrückungsmaßnahmen gegenüber vier demokratischen Organisationen die Lage in Westdeutschland bezeichnen ...

  • Stahlarbeiter bangen um Existenz

    Dortmund-Hoerder Hütten-Union schlägt Krisenalarm

    Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck Sortmund. Ein für die Arbeiter des größten Grobblechproduzenten Westdeutschlands, der Dortmund - Hoerder Hütten - Union, alarmierender Bericht wurde auf der Aktionärversammlung des Konzerns gegeben: Das Werk hat hur noch für drei Wochen Aufträge. Die Darstellung der Konzernleitung glich fast einem Offenbarungseid ...

  • Briefe klagen an

    Ob Walter Fisch, Erich Passarge oder Kuby, ob Kommunisten oder Sozialdemokraten, ob Arbeiter oder Intellektuelle — alle die vielen Feinde des westdeutschen Militarismus wurden — von der Bonner Justiz auf die Anklagebank gesetzt — stets zu flammenden Anklägern. Nackt, häßlich und brutal standen ols angeklagte ...

  • 8. März — Bekenntnis zum Frieden

    Aufruf des Präsidiums des Bundesvorstandes des DFD

    Berlin (ADN). Das Präsidium des Bundesvorstandes des DFD hat sich anläßlich des Internationalen Frauentages mit einem Aufruf an alle Frauen, Mütter und Mädchen in der DDR gewandt. In dem Aufruf heißt es, daß der diesjährige 8. März im Zeichen des Kampfes für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland steht ...

  • Hessische Bürgermeister für offizielle Kontakte mit der DDR

    Bevormundungsversuche des Landrats Weber gescheitert

    Wetzlar (ADN/ND). Wir lassen uns keine Vorschriften machen, wenn es um Gespräche mit Vertretern der DDR gehti Diese Antwort erteilten zahlreiche Bürgermeister des Kreises Wetzlar am Wo-' »chenende auf einer Versammlung dem Landrat des Kreises, Weber (SPD), der Kontakte mit Abgeordneten und Delegationen aus der DDR als unerwünscht erklärt hatte ...

  • Mit Volldampf weiter

    III. Zentrale Konferenz junger Eisenbahner beschloß neuen Wettbewerb

    Berlin. (ND). Auf der III. Zentralen Konferenz junger Eisenbahner in Frankfurt (Oder) beschlossen die Teilnehmer am Wochenende, den neuen Wettbewerb der FDJ-Grundeinheiten zu Ehren des 10. Jahrestages der Gründung der DDR um die besten Ergebnisse in der Kompaßbewegung „Marschzahl 60" zu führen. Die jungen Eisenbahner haben die Mittel für den Bau von zwei Lokomotiven und den „Expreß junger Sozialisten" erarbeitet ...

  • Terrorurteil gegen 150000 Briefe

    Stimme des Friedens und Solidarität wachsen trotzdem

    Dortmund (ND/ADN). Einen bis dahin einmaligen Justizskandal leistete sich am Dienstag die 8. Politische Strafkammer des Dortmunder Landgerichts. Sie fällte ein Urteil, wonach die auf Weisung der Bonner Atomkriegspolitiker beschlagnahmten rund 150 000 Solidaritätsbriefe, die Bürger der DDR an die gegen den Atomtod kämpfende Dortmunder Bevölkerung geschrieben haben, eingezogen und den Flammen übergeben werden sollen ...

  • Einladungen zur Arbeiterkonferenz

    Berlin (ND). Zur IX. Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz, die am 7. März in Leipzig stattfindet, hat der Ständige Ausschuß folgenden Parteien, Organisationen und Vereinigungen offizielle Einladungen übermittelt: Dem Parteivorstand SPD z. Hd. des Vorsitzenden Erich Ollenhauer, dem Zentralkomitee der KPD z ...

  • Städte und Gemeinden in Not

    München leidet unter den Folgen der Adenauerschen Atomkriegspolitik

    München (ND). Die Etataede des Münchner Stadtkämmerers Hielscher, die kürzlich vor den Stadträten gehalten wurde, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Notstand der Städte und Gemeinden im Bonner Wirtschaftswunderland. Hielscher kündigte an, daß sich die Lage Münchens und der anderen Gemeinden Bayerns und darüber hinaus der Bundesrepublik in den kommenden Jahren noch erheblich verschlechtern wird ...

  • „Banner der Arbeit4 für Georg Krausz

    Berlin (ND). Der Ministerrat der DDR hat beschlossen, dem Vorsitzenden des Verbandes der Deutschen Presse und Mitarbeiter des „Neuen Deutschland", Georg K r a u s z, anläßlich seines 65. Geburtstages den Orden „Banner der Arbeit" zu verleihen. Die Auszeichnung wurde Genossen Krausz von Prof. Albert Norden am 2 ...

  • WOHNUNGSNOT

    ♦,20 000 Wohnungen müßten gebaut werden, um die menschenunwürdigen Notunterkünfte räumen 2u können. 50 000 weitere Wohnungen sind notwendig, um den beengt wohnenden Familien zu helfen. Lächerliche sechs Millionen D-Mark sieht der Haushaltsplan vor."

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georj Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredaktcure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karf-Ern« Reuter. Ingo Seiet -

Seite 3
  • Wie unsere LPG rentabel wurde

    Liebenwalde ist ein kleines Städtchen von 4000 Einwohnern. Ich bin jetzt bereits der 13. Bürgermeister. Sowohl ich als auch unsere Genossen haben gesagt: „Paul du bist jetzt der Dreizehnte, und 13 ist eine Glückszahl, wir werden die Fragen der Gemeinde lösen!" l Eine der wichtigsten Aufgaben für die Gemeinde ist die Stärkung der LPG ...

  • Automaten m

    5; so sagte der Parteitag; werden die sowjetischen Werktätigen den kürzesten- Arbeitstag der Welt haben. Aber die Produktion wird bei dem kürzeren Arbeitstag weit höher sein als heute. Der Schlüssel; Automatisierung, Mechanisierung; Steigerung der Arbeitsproduktivität. Im Mitteltrakt des eowjetischen Pavillons stehen die Maschinen, die den Arbeitstag verkürzen ...

  • Erste Geschäftsabschlüsse in Leipzig

    USA und Westdeutschland kauften Spitzenerzeugnisse des DDR-Maschinenbaues

    Leipzig (ND7AD.N). In den Messehallen und. -häusern herrscht eine für die ersten Messetage schon außerordentlich rege Geschäftstätigkeit. Besonderes Interesse bringen die Messebesucher aus kapitalistischen Ländern d.en Spitzenerzeugnissen des Maschinenbaus der DDR und de? anderen sozialistischen Länder entgegen ...

  • Elektronik und Halbleiter

    Die USA überholen das heißt auch im technischen Fortschritt, in der Verbind düng von Wissenschaft und Praxis, in der Umsetzung der Arbeit der Wissen-> schaftler in praktischen Nutzeffekt an der Spitze zu marschieren. Mit einer Goldmedaille wurde auf der Weitaus-* Stellung in Brüssel der Profil ometer* Profilograf 'ausgezeichnet ...

  • DDR — wichtigster Handelspartner

    Natürlich hat die Sowjetunion großes Interesse an der Entwicklung des Handels mit den kapitalistischen Ländern. Sie beabsichtigt, wje M. W. Nesterow,: Präsident der Handelskammer der UdSSR, in einem Interview mit „Neues Deutschland" erklärte,' im Rahmen des Siebenjahrplanes eine Verdoppelung ihres Handelsvolumens mit diesen Ländern ...

  • Überlebte Schranken

    Die USA überholen 7- auf vielen Gebje» ten hat man es schon geschafft. Neben dem Modell des Schreitbaggers steht das Modell einer Erdöl? und Erdgasbphranlage, die ihren Meißel bis zu 5000 Meter in das Erdreich vortreiben kann. Vor z,wei Jahren war die amerikanische Embargoliste, die den Export bestimmter ...

  • Die Ziele sind abgesteckt

    Kun 6ind die Sputniks nicht das zentrale Thema der sowjetischen MesseschaUj wie die Weltraumforschung nicht das wichtigste Anliegen des Sowjetvolkes ist. Sie sind nur ein sichtbarer, überzeugender Ausdruck der Leistungsfähigkeit der sowjetischen Wirtschaft, des Vermögens der sowjetischen Wissenschaftler, des Könnens der Techniker und Ingenieure ...

  • Abkommen DPR—Guinea

    Leipzig (ADN). Zwischen der DDR und der Republik Guinea wurde am Dienstag in Leipzig e4ne langfristige Vereinbarung Über beiderseitige Warenlieferungen unterzeichnet. Die DDR wird Industriewaren und Baustoffe- ausführen, während Guinea Bananen liefert. Die Vereinbarung wurde für die DDR vom stellvertretenden Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, E n H e 1-m a n n, und für Guinea vpm Minister für Wirtschaft und Planung, Beavogui, unterzeichnet ...

  • Hacke und Schaufel ins Museum

    Die Arbeit, so sagte Genosse Chruschtschow auf dem XXI. Parteitag, soll für einen gesunden Menschen ein Le« bensbedürfnjs sein, pie schwere, körperliche Arbeit muß. allmählich aus" dem Leben verschwinden, aus dem Bergbau, aus der Industrie, aus der Landwirtschaft. Es ist kein Vergnügen, z. B. Zuckerrüben in ...

  • ANBME ÜBER UNS

    per Präsident der Gesellschaft für industrielle Entwicklung der Republik Qhgna., Ayeh Kuml, erklärte in Leipzig: Ich habe schon viel von Leipzig gehört. ■ Aber erst jetzt, als ich es mit eigenen Augen gesehen habe, kann ich richtig die Größe unq1 die Bedeutung der Leipziger Messe als Handelsmetropole würdigen ...

  • VOLKSREPUBLIK POLEN

    Piatr Jaroszewicz, Stellvertretender Vorsitzender des Ministerrats; Witpld Trampczynski, Minister für Außenhandel; Stanislaw R a d I i n s k i, Minister für chemische Industrie; Mieczyslaw Lesz, Minister für Binnenhandel; Roman Piotrpvys,ki, Botschafter in der DDR: Zdzistew K-o p c z y n s k i, Hflndelsrqt in ejer DDR; Czeslaw Nowak, Chef des, Protokolls jm Ministerium für Außenhandel; Feliks JaFzernbski ...

  • Der Wettlauf hat schon begonnen In der Ausstellunguler Erbauer des Kommmiismus-auf.der Leipziger Frühjahrsmesse 7 Von Peter Lorf Hauptbas« beim Aufbau des Kommunismus. Leichtindustrie im Aufschwung

    \|Tlevj.el Filme allein in der Kuppelhalle " des sowjetischen MessepayiUöns verr fcnlpejt werden, wird wohl kein Statistiker errechnen. Es sind jedoch sicher mehr, als irgend woanders auf dem weiten Gelände der Technischen Messe. Das Objekt vor der Optik ist allerdings auch einmalig: eine originalgetreue Nachbildung der drei Sputniks, jener Meisterwerke sowjetischer Wissenschaft und Technik, die der Menschheit den Sprung in den Kosmos bahnten ...

  • TSCHECHOSLOWAKISCHE REPUBLIK

    Frantisek Krajoir, Minister für Außsnhandel; VaclayQuzky, Minister imStqetsausschuß für technische Entwicklung; Karel Andre, Minister für Schyverpnpschinenbau; Rudolf J a v o r i k. Minister für Chemie; Joroslav Sajtar, Chef des Protpkp|ls im Ministerium für Außenhandel; Frantisek A d. a in et k , Präsident der Handelskammer der CSR; Jindfich Gaydeck q, Vizepräsident der Hgndelskqrnmer der CSR ...

  • In der Messestadt eingetroffen

    Auf EinlqdMng der Regierung der DDR und der Kammer für Außenhandel weijen gls Ehrengäste in Leipzig; UdSSR] A. F. Sasjadko, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der Ud§SB: N. S. Patolitschew, Minister für Außenhandel; A. M. Tgrassow, Vorsitzender des Belorussischen Volkswirtschaftsrates; A ...

  • VOLKSREPUBLIK CHINA'

    Hii Chung-hsun, Generalsekretär des Staatsrates; Nan Hqn-chen, Präsident des Komitees für den internationalen Handel; Wang Kuqrtschuan, Botschqfter in der DDR; Chao Chi-chang, HqndeUrat in der DDR.

  • VOLKSREPUBLIK ALBANIEN

    Klco Ngjela, Minister für Handel; Gaqo Paze, Botschafter in der DDR; Kico Kpsapi, Handelsrat in der DDR; Thanas G j i n i, stellvertretender Direktor im Außenhandelsunternehmen Albimport.

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  • Militarismus—Haupthindernis friedlicher Entwicklung

    rade deshalb solche Bedeutung, weil er vollkommen übereinstimmt mit dem dringendsten Anliegen unseres Volkes: die Gefahr eines Krieges zu beseitigen. Diese Gefahr kann eben dadurch beseitigt werden, indem der Einfluß der militaristischen Kräfte auf das politische Leben Westdeutschlands und Westberlins ausgeschaltet wird ...

  • Veränderungen durch genaue Analyse

    Nachdem die organisatorischen Voraussetzungen im Herbst 1958 weitestgehend abgeschlossen waren, wurde mit der konkreten Aufgabenstellung zur Vorbereitung der ökonomischen Konferenz begonnen. Insgesamt arbeiteten 6 Kommissionen: eine Kommission für Fragen der stationären Krankenversorgung, eine Kommission ...

  • Fragen des mittleren medizinischen Personals

    Mit der i Kommission Apothekenwesen kam es am Anfang unserer Tätigkeit zu Mißverständnissen und das brachte uns in einige schwierige Situationen. Wichtig erscheint uns die Feststellung, daß eine kontinuierliche Arzneimittelversorgung ein wesentlicher Bestandteil der Therapie und des Heilplanes ist. Es ...

  • Was sollte die Konferenz erreichen?

    / Die Bezeichnung „ökonomische Konfefenz" im Gesundheitswesen stellt sicher eine unglückliche Nomenklatur dar, die aber schon zu einem Begriff geworden ist, ohne daß es in der Vergangenheit gelang, eine Namensänderung herbeizuführen. Für die Produktion mag diese Bezeichnung richtig sein, da dort die Verhältnisse anders liegen ...

  • Für ein vorbildliches Gesundheits-

    wesen Vielfältig waren die Probleme der Koordinierung mit den Querschnittabteilungen des Krankenhauses, wie Apotheke, Röntgen- und Radiumabteilung, Laboratorien, Bestrahlungs- und Massageabteilung. Zahlreiche Vorschläge wurden gemacht zur Verbesserung der Arbeit und zu Einsparungen im Labor, umfassende Überlegungen und Untersuchungen wurden angestellt ...

  • Er wirkte für die Freiheit

    Zwei Arbeiten beschäftigten Bernhard Kellermann gegen Ende des letzten Krieges: ein Roman, der später unter dem Titel „Totentanz" erschien, und eine Reihe von Aufsätzen, die sehr bald nach der Befreiung veröffentlicht wurden. Diese stellten die Frage „Was sollen wir tun?".' Rückblick, Abrechnung mit dem Faschismus nach bestem Vermögen das eine, Ausblick, Aufforderung zum Handeln das andere ...

  • Zusammenarbeit mit Staatsorganen

    Planlosigkeit ist unökonomisch. Nicht wissen, wohin man will, kostet viel Geld, führt zu Materialvergeudung und zu Unzufriedenheit in der Arbeit. Wir haben deshalb, ehe die Kommissionsarbeit zur ökonomischen Konferenz begann, gemeinsam mit dem Bezirkskrankenhaus „West" und der Poliklinik der Volkswerft einen Perspektivplan für die Entwicklung des Gesundheitsschutzes in der Stadt Stralsund bis 1965 erarbeitet und haben, dabei zahlreiche Wünsche und* Forderungen aufeinander abgestimmt ...

  • Spürt der Patient die Verbesserung?

    Neuer Arbeitsstil im Gesundheitswesen / Zu einer ökonomischen Konferenz des Bezirkskrankenhauses „Am Sund"

    Mit großer Genugtuung haben alle Kreise der medizinischen Intelligenz das bedeutungsvolle Kommunique des Politbüros zu Fragen des Gesundheitswesens und der medizinischen Intelligenz zur Kenntnis genommen. Der V. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, der die Veränderung des Kräfteverhältnisses ...

  • Was ist das Haupthindernis?

    Der V. Parteitag hat die Frage nach dem Grundwiderspruch in Deutschland und dem Haupthindernis einer friedlichen Entwicklung beantwortet. Das Haupthindernis auf dem Wege zur nationalen Wiedergeburt Deutschlands ist der deutsche Militarismus. Der Grundwiderspruch „ist gegenwärtig der Gegensatz zwischen den friedliebenden Kräften des deutschen Volkes und den militaristischen Kräften, die Im Interesse ihrer Politik der Revanche und der imperialistischen Eroberung die Atomrüstung betreiben" ...

  • Die schönsten Bücher des Jahres 1958

    Berlin (ADN/ND). Sonntag wurden in Leipzig die „Schönsten Bücher des Jahres 1958" ausgezeichnet. Karl Hagemann, Stellvertreter des Ministers für Kultur, überreichte den Verlegern dieser Bücher die Auszeichnungsurkunden. Zu den „Schönsten Büchern des Jahres 1958" gehören u. a.: aus dem Aufbau- V,erlag ...

  • Von Dr. Klaus Reuter, Verdienter Arzt des Volkes

    Voraussetzungen. Mit seiner Hilfe wurde die nach der Rahmenkrankenhausordnung geforderte Bettenprofilierung durchgeführt, und gleichzeitig wurden neue Fachabteilungen geschaffen. Die Einheit Poliklinik/Krankenhaus wurde dort hergestellt, wo es die personelle Situation zuließ. Auf keinen Fall wurden um des Buchstabens willen Zusammenlegungen vorgenommen ...

Seite 5
  • ^RiiiHiiinnMiiiiiniininiiiiMiMiniMiiuuuiiMiuiiiuiiiiiininMHiiuiuiiniiiiHiMiuiiuiiiiiniHuniiiuinHiuuiminwiimnflniniui | Große Pläne in Irak §

    ND-Interview mit dem irakischen Wirtschaftsminister Ibrahim Ktt**a

    S . Zum Abschluß eines umfangreichen § Wirtschaftsabkommens weilt eine ira- | kische Delegation gegenwärtig in Mos- 5 kaui Ihr Leiter^ der irakische Wirt- § schaftsminister Ibrahim , Kubbai 1 gewährte unserem Nahost-Korrespon- 1 denten kurz vor der Abreise in Bagdad = folgendes Interview: Frage: Welche ...

  • (Fortsetzung von Seile 1)

    der Staaten« die am Kriege gegen Deutschland teilnahmen, sowie über die Normalisierung der Lage in Berlin. Die Lösung dieser Fragen, die von entscheidender Bedeutung für die Festigung des Friedens in Europa und für die Zukunft der deutschen Nation sind, versuchen die Regierungen der USA, Großbritanniens^ und Frankreichs durch Äußerungen darüber zu ersetzen, daß es wünschenswert sei „das deutsche Problem in all seinen Aspekten" durch die Außenminister der Vier Mächte zu erörtern ...

  • Chruschtschow und Macmillan: Baldige Verhandlungen notwendig

    Moskau (ADN/ND). Der britische Premierminister Macmillan hat am Dienstag« nachmittag nach einem zehntägigen Aufenthalt Moskau verlassen. Er ist inzwischen wieder in London eingetroffen. Macmillan hatte vor seinem Abflug noch eine Unterredung mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow, die* wie TASS berichtet, in einer freundschaftlichen Atmosphäre verlief ...

  • Polen und CSR müssen teilnehmen

    Die Sowjetregierung ist der Meinung, daß für eine erfolgreiche Arbeit zur Vorbereitung eines Friedensvertrages mit Deutschland und für die Lösung der Fragen, die mit der Gewährleistung der europäischen Sicherheit verbunden sind, eine unbedingte Voraussetzung auch die aktive Beteiligung von Vertretern der Länder ist, die der Aggression durch Hitler-Deutschland ausgesetzt waren ...

  • Entspannung steht auf der Tagesordnung

    Wenn die Regierungschefs noch keine feste Entscheidung darüber getroffen haben, die Beziehungen zwischen den Staaten auf der Grundlage der Zusammenarbeit aufzubauen und alles zu verhindern, was diese Beziehungen komplizieren würde, können dann etwa andere Vertreter der Staaten Beschlüsse fassen, die ...

  • Friedensvertrag würde auch Berlinproblem lösen

    Der Abschluß des deutschen Friedensvertrages würde gleichfalls die Regelung der Berlinfrage bedeuten. Die Sowjetregierung richtete schon mehrfach die Aufmerksamkeit der Regierungen der Westmächte darauf, daß die in Berlin, entstandene Lage anomal ist und eine ernste Quelle der internationalen Spannung, ...

  • Auch Außenministertreffen möglich

    Die Sowjetregierung-teilte den Regierungen der Westmächte mit, daß, wenn sie noch nicht bereit sind, an einer Gipfelkonferenz teilzunehmen, die Sowjetregierung der Meinung ist, daß zur Erörterung der Frage eines Friedensvertrages mit Deutschland und der Westberlinfrage eine Konferenz der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, der USA, Großbritanniens, Frankreichs, Polens und der Tschechoslowakei einberufen werden könnte ...

  • Jetzt auch Krach um den Stahl

    Luxemburg/London (ND/ADN). Die Krise in der Montanunion hat sich am Montag weiter zugespitzt: Die Vertreter der westdeutschen Monopole setzten im Ministerrat der sogenannten „Europäischen Kohle- und Stahlgemeinschaft" einen Beschluß durch, der Frankreich „empfiehlt", seine Stahlexporte mit einet Sondersteuer zu belegen ...

  • Warnung vor Angriff auf die DDR

    I Die Sowjetregierung wies außerdem | darauf hin, daß, davon ist sie tief über- | zeugt, der Abschluß eines Friedensver- = träges mit Deutschland und die Norma- | lisierung der Lage in Berlin unter den = gegenwärtigen Bedingungen an sich 5 das beste Mittel wäre, um auch der § Lösung des Problems der Wiederver- ...

  • Starke Unterstützung für sowjetischen Vorschlag

    = Heute besteht noch die Möglichkeit, I in der wichtigen, mit Deutschland ver- | bundenen Frage zur Zusammenarbeit = der vier Mächte zurückzukehren. Solch = eine Möglichkeit eröffnet der Abschluß § eines deutschen Friedensvertrages. Nach § dem Friedensvertrag würden die Deut« = sdie Demokratische Republik ...

  • Die Aufgaben der vier Mächte

    Was das Problem der Vereinigung Deutschlands betrifft, so hat die Sowjetregierung in ihrer Antwort an die Westtmächte klar und ausdrücklich 'unterstrichen* daß sie eine Einmischung in die Angelegenheiten der beiden deutschen Staaten und ihre Ersetzung durch irgend jemanden bei der Lösung des Problems der Vereinigung für unmöglich und unzulässig hält ...

  • Bolivien: Sturm auf USA-Botschaft

    10 000 Demonstranten in La Paz: »Nieder mit den Imperialisten!"

    La Paz (ADN). Unter dem Ruf „Nieder mit den amerikanischen Imperialisten!" marschierten am Montag in der bolivianischen Hauptstadt La Paz etwa 10 000 Demonstranten zur USA-Botschaft. Die erregte Menschenmenge schlug die Fensterscheiben der Botschaft ein, verbrannte eine amerikanische Fahne und steckte ...

  • Note der Sowjetregierung an die Regierung der DDR

    stimmte Verpflichtungen gebunden sind* die aus der Zugehörigkeit zu diesen Gruppierungen entspringen; So brachte die Nachkriegsentwicklung Deutschlands andere Probleme auf die Tagesordnung als die, welche in den ersten Jahren naCh der Zerschlagung Hitler-Deutschlands vor den vier Mächten standen. Die Westmächte schlagen die Behandlung des deutschen Problems in allen seinen Aspekten zu einer Zeit vor, in der sie selbst die Grundlage für eine solche Behandlung zerstört haben ...

  • Weltkrieg muß verhindert werden

    Auf dem Flugplatz Wnukowo erklärte Ministerpräsident NikiU Chruschtschow: „Wir freuen uns über Ihren Besuch in der Sowjetunion, wir sind zufrieden mit den Unterredungen, die während Ihres Aufenhaltes stattgefunden haben. Dia Unterredungen waren nützlich. Wir versichern Ihnen, daß wir uns von dem, Wunsch leiten lassen, freundschaftliche Beziehungen zwischen unseren Ländern herzustellen ...

  • Sowjetischen Vorschlag annehmen

    Brüssel (ADN). Der belgische Senatepräsident Paul Struye befürwortet in der katholischen Zeitung „La Libre Belgique" den sowjetischen Vorschlag einer Konferenz unter Teilnahme Polens und der Tschechoslowakei. Dt© Weltmächte wüi> den unrecht tun, diesen sowjetischen Vorschlag abzulehnen, erklärt der belgische Politiker ...

  • Noch ungewiß

    Washington (ADN). Nach vier vergeblichen Versuchen, eine Weltraumrakete zu Starten, feuerte die amerikanische Armee am Dienstag erneut eine „Juno"-Rakete ab. Schon bald darauf wurde bekannt, daß die Rakete vom berechneten Kurs abgewichen ist.- Am Dienstag um 14 Uhr MEZ hatte die amerikanische Weltraumrakete eine Höhe von 106 000 Kilometern erreicht ...

  • Kolonialtruppen unter Feuer -

    Algler (ADN). Einheiten der algerischen Befreiungsarmee verstärkten in den letzten Tagen ihre Aktionen gegen die französischen Kolonialtruppen. Eine Einheit der Freiheitskämpfer belegte die von den Franzosen befestigte Stadt Blida, 50 Kilometer südlich von Algier, mit Granatwerferfeuer. In der Nähe der Ortschaft Akbu brachten Freiheitskämpfer einen Zug zum Entgleisen ...

  • DDR solidarisch mit Njassaland

    Berlin (ND). Der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland hat das werktätige Volk der britischen Afrikakolonie Njassaland in einem Telegramm der Sympathie und Solidarität der Bevölkerung der DDR versichert. Die Erfolge der Unabhängigkeitsbewegung, schreibt der Nationalrat, die trotz brutalen Kolonialterrors der britischen Unterdrücker für die nationale Freiheit und Unabhängigkeit kämpft* würden mit großer Aufmerksamkeit verfolgt ...

  • Zusammenstöße mit der Polizei

    New York (ADN/ND) Zu schweren Zusammenstößen zwischen Polizei und streikenden Arbeltern kam es am Wochenende In Henderson (USA-Staat North Carolina), als die Polizei versuchte, Streikbrecher in di« Fabrik zu führen. Etwa 1200 Textilarbeiter befinden sich hier seit 16 Wochen im Ausstand.

  • Landverteilung auf Kuba

    Havanna (ADN). Die kubanische Regierung hat mit der Verwirklichung der Agrarreform begonnen. In einer- feiert liehen Zeremonie übergab Ministerpräsident Castro im Tabäkzentrum Kubas tO ehemaligen Landarbeitern die Besitzurkunden über rund 3000 Hektar Boden.

  • 35 Millionen Japaner unterzeichneten

    Tokio (ADN). 35 Millionen Japaner, das sind 40 Prozent der gesamten Bevölkerung des Landes, haben mit ihrer Unterschrift das Verbot aller Kernwaffen gefordert*

Seite 6
  • Fünf deutsch* Rekord«

    Beim 5 : 2-Sieg gegen Frankreich stellten die Gewichtheber der DDR fünf deutsche Rekorde auf. Werner Dittrich verbesserte im teichtgewlcht den Rekord im Reißen auf 110 kg und den Rekord im olympischen Dreikampf auf 347,5 kg. Gotthard Schulze erhöhte im Mittelgewicht die Rekorde im olympischen Dreikampf auf 370 kg und im Stoßen auf 145 kg, und Werner Arnold steigerte im Schwergewicht schließlich seinen eigenen Rekord im olympischen Dreikampf auf 417,5 kg ...

  • Wassersport und Wochenend

    Traditionelle Schau in der Deutschen Sporthalle / 120 Aussteller Umfangreiches Veranstaltungsprogramm

    Die traditionelle Ausstellung zur Eröffnung der Sommersaison findet in diesem Jahr wieder in der Deutschen Sporthalle in der Stalinallee statt. Die Schau, die unter dem Motto „Wassersport, Wochenend und Urlaubsfreuden" steht, ist vom 21. März bis 5. April geöffnet. Erstmalig sind in der Sporthalle auch Aussteller aus der Deutschen Demokratischen Republik vertreten ...

  • LOSUNGEN

    zum Besuch des Genossen N. S. Chruschtschow

    Der Friedensvertrag öffnet das Tor wir friedlichen Zukunft Deutschlands 1 Her mit dem Friedensvertrag für1 Deutschland - Nieder mit dem deutschen Militarismus! - , Es lebe die unverbrüchliche Freundschaft des deutschen-Volkes mit den Völkern der Sowjetunion l * * Festigt die Kampfgemeinschaft der Deutschen Demokratischen Republik mit der Sowjetunion zur ...

  • An alle sportbegeisterten Jugendlichen der DDR / Auf zum „Treffpunkt Friedensfahrt"

    Liebe Freunde! Sicher habt Ihr in den vergangenen Jahren mit großem Interesse die Internationale Friedensfahrt verfolgt, habt am Radio oder Bildschirm gesessen, mit un-» seren Fahrern gefiebert und ihnen alles Gute gewünscht. Vielleicht aber hattet Ihr auch das Glück, in der Nähe der Rennstrecke zu wohnen, so daß Ihr das Rennen selbst verfolgen und den Fahrern zujubeln konntet ...

  • Gewissen ihres Betriebes

    Die Frauenausschüsse des Funkwerkes Köpenick „boxen" sich durch

    Fragt man im Funkwerk, seit wann es einen Frauenausschuß gibt, heißt die Antwort: „Seit ewig!" Im Archiv fanden wir das Gründungsdatum: März 1952. Sieben Jahre haben genügt, um den Frauenausschuß zu- einem völlig selbstverständlichen Bestandteil dieses volkseigenen Betriebes werden zu •lassen. Es sieht sogar so aus, als sei für manche seine rührige Arbeit schon zu selbstverständlich geworden ...

  • Verheißungsvoller Start

    Einen neuen Weg beschritt der Deutsche Verband für Leichtathletik mit einer Beratung, die am Montag in Berlin stattfand. Alle Athleten der Nationalmannschaft und viele junge Talente, die möglicherweise für die Olympiamannschaft des Jahres 1960 in Frage kommen, waren gemeinsam mit ihren Trainern zusammengekommen, um über die Aufgaben zu beraten, die ihnen das Leichtathletikjähr 1959 stellen wird ...

  • Jährliche Zuwachsrate elf Prozent

    Kommunique der 8. Sitzung des Magistrats

    Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Ebert nahm der Magistrat in seiner Sitzung am 2. März, von Frau Stadtrat Blecha einen Bericht über den Stand der Vorbereitungen.-zur 4; Tagung der Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin zustimmend zur Kenntnis. Der Magistrat beschloß, in Vorbereitung dieser Tagung der Stadtverordnetenversammlung, die sich mit der sozialistischen Entwicklung des Schulwesens in der Hauptstadt der DDR befassen wird, am Freitag, dem 6 ...

  • Wo und wie wird gefahren?

    Teilnahmeberechtigung Teilnahmeberechtigt sind pro Rennen höchstens 20 Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren, welche noch an keinem öffentlichen Rennen teilgenommen haben und deren Fahrräder den Bestimmungen sowie den polizeilichen Vorschriften entsprechen. Rennstrecke Die Rennen werden wie folgt durchgeführt: Rennen 1: Auf der zweiten Etappe der Friedensfahrt mit Start in Teltow um 12 ...

  • Der Ehrentag wird vorbereitet

    Die Frauen des Funkwerkes haben viele Auseinandersetzungen zu führen. Als wir die drei Genannten sprachen, glühten ihre Gesichter noch immer vor Aufregung. In der BGL des Funkwerks — der Ausschuß arbeitet gut mit ihr zusammen — war über die Prämienvorschläge diskutiert worden. Von Jahr zu Jahr werden es hier nämlich mehr Frauen, die eine Auszeichnung verdient haben, da will jeder Vorschlag gut begründet sein ...

  • Geistiger Notstand

    In Leipzig ist die neue S-Bahn ausge- 5 stellt; Prachtig sieht sie aus. Modern ist 1 Ihre Einrichtung. Wir Berliner freuen uns | schon darauf, wenn sie unsere Stadt auf 5 der Strecke Erkner-Potsdam und zurück | durchfahren-wird. Erkner-Potsdam - das | heißt, sie wird den Ostberlinern ebenso = wie den Westberlinern als sicheres, schnei- | les ...

  • Sie wollen viel wissen

    Die Mitglieder des Frauenausschusses erhalten eine gute Anleitung durch die Betriebsparteiorganisation. Um ihre Arbeit richtig erfüllen zu können, wollen sie vielseitig informiert sein und die Gesetze unserer Republik kennen. Heute sollen sie über den polytechnischen Unterricht Auskunft geben können, ...

  • Ein großes „Aber"

    Der Frauenausschuß des Werkes I kümmerte sich auch um populärwissenschaftliche Vorträge, u. a. über das neue Ehegesetz und um Schriftstellervorlesungen mit Jan Koplowitz. Die Themen finden regen Zuspruch, und doch gibt es ein großes „Aber". Nämlich: Die Frauen geraten nach Betriebsschluß in Zwiespalt; im Betrieb wartet ein Schriftsteller, zu Hause die Arbeit, die ihnen keiner abnimmt ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Im Zentralen Haus der Deutsch-sowjetischen Freundschaft finden am 5. März folgende Veranstaltungen statt: „Stunde der Musik", 20 Uhr, Marmorsaal. — „Im Banne des Films"; ein Abend des Zirkels für Freunde der Filmkunst, 19 Uhr, Roter Salon. - „Freiheit und Eigentum", 18.30 Uhr, Eichensaal. Es spricht Dr ...

  • Randalierende Rowdys festgenommen

    Gegen mehrere randalierende Rowdys mußte die von der Bevölkerung herbeigerufene Volkspolizei am Montagabend in der Nähe des S-Bahnhofes Stalinallee einschreiten. Die Rowdys vergriffen sich an jungen Mädchen, belästigten Straßenpassanten und griffen die Besatzung eines Funkstreifenwagensf'der Volkspolizei tätlich an ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    ' 4. März Treptow: 16.30 Uhr, Erfahrungsaustausch über neue Formen und Methoden der politischen Aussprachen im BMHW mit allen verantwortlichen Genosse» für Agitation und Propaganda, im Speisesaal des VEB Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke, Niederschöneweide, Ernst-Schneller-Str. 131. 5. März Köpenick: 16 Uhr, Zusammenkunft der Sekretäre und Leitungsmitglieder der WPO in der Kreisleitung ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Mittwoch, den 4. März: Bei schwachen bis mäßigen südlichen Winden nach Dunst oder, örtlichem Frühnebel heiter, im Westen der DDR und im Küstengebiet zeitweise wolkig, aber kaum Niederschlag. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 15 Grad, nachts frostfrei. Sonnenaufgang am 4. März 1959 6 ...

  • Schülerbrigaden

    - Fünf Schülerbrigaden haben sich in der JC. Grundschule Prenzlauer Berg gebildet. Jeder Brigade gehören sechs Schüler der 8. Klasse an. Die Leitung haben besonders aktive Junge Pioniere. Alle fünf Gruppen die im VEB Küßner-Werk Unterweisung im Grundlehrgang des polytechnischen Unterrichts für Metallbearbeitung erhalten, stehen untereinander im Wettbewerb ...

  • Schreibhefte im eigenen Laden

    Den ersten Verkaufsstand in einer Berliner- Schule, den die Kinder selbst verwalten, richtete der HO-Kreisbetrieb Industriewaren Pankow am Dienstag in der 2. Mittelschule in der Grunowstraße ein. Schreibhefte, Radiergummis, Lineale, Bleistifte, Federhalter und viele andere Lehrmittel sind, mit Preisen versehen, in einer eroßen Vitrine untergebracht, in der sich auch die Kasse befindet ...

  • Wie wird's 1965 sein?

    Ein Forum der Berliner Jugend findet am 6. März, um 19 Uhr, im Berolinasaal am Alexanderplatz statt. Der Abend steht unter dem Motto: „Wie wird das Leben der Jugend Im Jahre 1965 sein?" Auf Fragen antworten Erich Selbmann, Sekretär der Bezirksleitung .der SED Berlin, Martin Teuber, Generalstaatsanwalt von Groß-Berlin* Heinz Busch, Vorsitzender des DTSB Groß-Berlin, Joachim Herrmann, Chefredakteur vlder bJungen Welt", Hans Modrow, 1 ...

  • Sonderverkauf bis 7. März

    Das Ministerium für Handel und Versorgung teilt mit, daß der am 23. Februar begonnene Sonderverkauf von Textilwaren, Schuhen und sonstigen Industriewaren zu herabgesetzten Preisen am 7. März mit Geschäftsschluß beendet ist.

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Hübsch beim Thema bleiben! Klarer Kurs auf baldige Verhandlungen Friedensvertrag beseitigt Gefahrenherd in Europa Berliner Erfinder sparen 150000 DM Neue Vorrichtungen für Preßteller-Automaten im Berliner Werk für Fernmeldewesen Wortlaut der Note Fahnenschmuck zu Ehren Chruschtschows Schwerpunkt: Arbeiterstädte Notstandsgesetz in Aktion Angriff auf Friedenskräfte Angstzustände in Bonn Arbeiter sind alarmiert
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