Ausgabe vom 05.02.1959

• Wie Wird Das Wetter

  Proletarier aller Länderyereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 14. Jahrgang / Nr.36 Berliner Ausgabe / Einzelpreis 15 Pf Berlin, Donnerstag, 5. Februar 1959 kreisen I" Zeichnung: ffeitr-Red. Dulles: „Etwas beweglicher, Konrad! Dabei, kannst du ja trotzdem-stur auf der Stelle Auf dem TSlatteis des kalten Krieges Walter Ulbricht sprach in der Lomonossow-Universität Moskau ...

• 9500 Aussteller aus 45 Ländern

  Das ' Ausstellungsgelände der Messe werde in diesem Frühjahr 290 000 Quadratmeter umfassen und 9500 Ausstellern aus 45 Ländern Platz bieten. 88 000 Quadratmeter werden von ausländischen und westdeutschen Kaufleuten belegt. Damit sei die Fläche für Ausländer um 700». Quadratmeter größer als im Vorjahr ...

• Das Hohelied des Internationalismus

  Die historischen Beratungen des XXI.. Parteitages der KPdSU, in deren Mittelpunkt der große Siebenjahrplan stand» sind ein Hohelied des proletarischen Internationalismus und der festen Einheit der kommunistischen und Arbeiterparteien, die in 83 Ländern über 33 Millionen Menschen in ihren Reihen vereinen ...

• Hört das Signal!

  Ganz Dortmund hat gestreikt. Gestern um 12 Uhr führte die gesamte Bevölkerung die bisher geschlossenste und wuchtigste Protestaktion gegen den Militarismus in Westdeutschland. Deutlich wie nie zuvor wurde die Kraft sichtbar, die einzige Kraft, die den Militarismus zügeln kann. Es war, ein Beginn, ein Warnstreik ...

• keine Atomraketenbasen in ihrer Stadt zuzulassen. Der Warnstreik dauerte bis 12 Uhr.

  len der Bevölkerung die Atomrüsturig' durchsetzen wolle. Im Werk Dortmund der Dortmund- Härder Hütten-Union erklärte ein sozialdemokratischer Funktionär zum Warnstreik: „Schon lange haben wir auf, diesen Augenblick gewartet, yvir lassen uns nicht von Bonn in die Knie zwingen. Diese Herrschaften sollen nicht mit der Arbeiterklasse anbändeln ...

• Dortmund streikt gegen Militaristen

  630000 Einwohner der Ruhrstadt gaben das Signal zum Kampf: Alle Räder standen still Die ganze Bevölkerung in Bewegung gegen atomare Aufrüstung und Raketenbasen Bericht unserer Sonderkorrespondenten aus Dortmund

  ■ / ,i.....• ^ - ■• Dortmund. Das Heulen der Sirenen .der vielen Dortmunder Zechen, der Eisen- und Stahlwerke, das Sturmgeläute der altehrwürdigen Rheinoldi-Kirche gaben am Mittwochmittag pünktlich 11.50 Uhr den Auftakt für den machtvollen Warnstreik der Dortmunder Arbeiter und Angestellten sowie aller Einwohner der Stadt gegen die Stationierung von Atomraketen auf dem Flugplatz Brackel ...

• Raketen mit Millionen PS Schubkraft

  Sputnik 3 wird bis zum Herbst kreisen / Chemieprogramm weiter im Mittelpunkt

  Von unseren Berichterstattern Heinz Stern und Werner G o I d s t e i n Moskau. Auch auf der Mittwochsitzung des XXI. Parteitages standen die wichtigsten Fragen des kommunistischen Aufbaus im Mittelpunkt der Diskussion, darunter.das Chemieprogramm, über das der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Chemie, Genosse Fjodorow, sprach, die Landwirtschaft mit einem Beitrag des bekannten Neuerers, Genossen Malzew, und die Verbesserung der technologischen Prozesse, die Genosse Ustinow behandelte ...

• Regierungsdelegation Guineas in Berlin

  Berit n (ADN). Eine Regierungsdelegation der Republik Guinea ist am Mittwoch auf dem Flughaften Berlin-Schönefeld eingetroffen. Der Delegation gehören an: Der Minister für Wirtschaftsangelegenheiten und Planung, Louis Beavogui, der Minister für Innere Angelegenheiten, Fodeba Keita, der Staatssekretär ...

• W eitere Abgeordnete für DDR-Anerkennung

  London (ADN-Korr.),' Sechs weitere Mitglieder der Labourfraktion im britischen Unterhaus haben sieb dem Antrag auf Anerkennung der DDR durch Großbritannien angeschlossen. Der Antrag trägt nunmehr die Unterschriften von 46 Abgeordneten. Die sechs neuen Unterschriften stammen von G. Roberts, Frau J. Butler, S ...

• 1 Foto: ZentralbUd Europas Stahlindustrie kommt "zur- Messe

  Berlin (ND). Der Direktor.des Leipziger Messeamtes, Rolf Lemser, machte am Mittwoch in Berlin vor etwa 200 Vertretern der Internationalen Presse Mitteilungen über die vom 1. bis 10. März 1959 stattfindende Frühjahrsmesse. „Die Messe, wird die ökonomische. Stärke des sozialistischen Weitlagers widerspiegeln", erklärte- Direktor Lemser ...

• Walter Ulbricht sprach in der Lomonossow-Universität

  Moskau. Die Genossen Walter Ulbricht und Alfred N e u m a n n waren am Mittwochnachmittag Gäste der Moskauer Lomonossow - Universität. Die Kundgebung, an der. zahlreiche Professoren, Dozenten und Studenten teilnahmen, stand völlig im Zeichen der Freundschaft zwischen der DDR und der UdSSR. Genosse Ulbricht befürwortete die enge Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern auf dem Gebiet der Ausbildung von Fachleuten ...

• UdSSR übergab Meißner Porzellane

  Dresden (ND). Am Mittwoch fand anläßlich der Übergabe der von der Sowjetunion geretteten Werksammlung des VEE Staatliche Porzellanmanufaktur Meißen im Betrieb eine Festveranstaltung statt Die Werktätigen dankten der Sowjetunion für diese Freundestat. Die übei 6000 kostbaren figürlichen Porzellane und Ziervasen aus der ...

• DDR an der Seite der Dortmunder

  Die Werktätigen von Leuna, Buna und Agfa-Wolfen sandten Solidaritätsschreiben / Aktionen in Pforzheim gefordert

  Dortmund (ND/ADN). StraalT kategorisches ..Es bleibt dabei, in Dortmund wird ein« Atomraketeabasis errichtet", hat in gan» Deutschland einen Proteststurm gegen die Atomkriegitpolitik der Bonner Hegierung und gegen den wectdeutsche« Militarismus ausgelöst. Fast 30 000 Kumpel der keunawerke versicherten ...

• Der Unterschied

  Aus dem Bericht über die Erfüllung des Volkswirtechaftsplanef 19?8 geht hervor* daß die Bruttoproduktion der Landwirtschaft gegenüber 1957 auf 106,7 Prozent gesteigert wurde. Dank diesem guten Er«. gebnis konnte die Regierung ab 2. Februar die Preise für Zucker und Margarine erneut um 14 bis 20 Prozent senken ...

• Eine Lektion für die SPD-Führung

  40 Abgeordnete der britischen Labour Party, ein großer Teil der Fraktion, jrachten im Unterhaus einen Antrag ein,, n dem sie sich für die De-facto-Anerkenlung der DDR und die Bildung einer ieutschen Konföderation aussprechen, die, /ertreten durch einen Gesamtdeutschen Rat, über einen Friedensvertrag ^verhandeln könne ...

• Dr. Heinemann: Mit der DDR rechnen

  Augsburger SPD-Funktionär fordert vom SPD-P*rteivorst«nd Unterstützung des Antrages der 46 Labourabgeotdneten

  Bonn (ADN). Eine Wende in der Bonner Haltung gegenüber der DDR hat der «bemalte« Bundettanenminlster und jetzige SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Dr. Gustav Heinemann gefordert Zwtl Tage, »aeh'iem 48 Abgeordnete der britischen Labour Party im Unterhaus die Anerkennung der DDR beantragt«», erkürte der SPD-Politiker: ...

• Chemie steht imJVordergrund

  Am Mittwochnachmittag sprach als erster Redner Genosse D e n i s s o w, Gebietssekfetär der KPdSU von Saratow. Er berichtete von dem großartigen Aufbau in seinem Heimatbezirk, der vor allem durch das Entstehen und die Entwicklung einer mächtigen chemischen Industrie gekennzeichnet sei. Im Laufe des Siebenjahrplanes wird die chemische Industrie in diesem Gebiet ihre Produktion gegenüber 1938 auf das lsfache erhöhen ...

• Wählt Friedenskämpfer in Betriebsräte

  Zentralkomitee der KPD appelliert an die westdeutschen Arbeiter

  DÜMel4«rf <KD). Der »Deutsche Freiheitssender 904" verbreitete am Mittwoch einen Aufruf des Zentralkomitees der KPD. zu den bevorstehenden Betriebsrätewahlen, in dem Aufruf heißt es: „Wir Kommunisten fordern alle Arbet» ter und Angestellten, Frauen und Jugendliche auf, die Betriebsratewahlen 105? im Zeichen der Aktionseinheit aller Arbeiter vorzubereiten und durchzuführen ...

• Studenten stehen „zu weit links"

  SPD-Führung versucht Studentenbund auf Vordermann au bringen

  Bann (ADN/ND). Der SPD-Vorstand bemüht sich gegenwärtig, den Sozialdemokratischen Studentenbund (SDS) wieder auf Linie zu bringen. Dazu fand am 21. Januar eine Besprechung mit dem Bundesvorstand des SDS statt. Anlaß war der „Stödentenkongreö gegen Atomrüstung" in Westberlin, auf dem unter aktiver Be-r teiligung von SDS-Mitgliedern eine Resolution angenommen worden war, in der die Bonner Regierung zu Verhandlungen mit der Regierung der DDR über Friedensvertrag und Konföderation aufgefprdert wird ...

• Das Hohelied des Internationalismus ]

  ffox&tttzuBO Alan Seite 11,

  nationalen Arbeiterbewegung verzichten zu können glaubt, unweigerlich feMgehett: ,,,-„, ....... .„, TT\ er XXI. Parteitag war ein über- •*--' zeugender Ausdräck" der granitenen" Einheit und unbezwingbaren Stärke des sozialistischen J^agevs- — dieses' . großen - Freundachaf taüundes gleichberechtigter, ...

• Kasachstans Bodenschätze

  Genosse Krotow, Direktor des „Uralmasch", sprach von den verantwortungsvollen Aufgaben der Masdilnenbauer. Er teilte mit, daß dieser Betrieb einen riesigen Schreitbagger rnit «inem Kübel von 50 Kubikmetern und einem Ausleger von 120 Metern entwickelt und im Laufe des Siebenjahrplans produzieren wird ...

• Gewaltige Raketenkräfte Genosse U'stlnow, der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrats der

  RSFSR. widmete seinen Diskusstonsbeitrag der Verbesserung der technologischen Prozesse und der Automatisierung. Er vermittelte unter anderem einen Einblick In die gewaltigen Probleme, die sich beim Bau der Sputniks und der Sonnenrakete Vergaben. In diesem Zusammenhang machte er auch die Mitteilung, daß der dritte sowjetische Sputnik bis zum Herbst dieses Jahres um die Erde kreisen wird ...

• Raketen mit Millionen PS Schubkraft

  (Fortsetzung von Seite I) Mängeln der Vergangenheit Schluß gemacht haben und stets über die Einhaltung der revolutionären sozialistischen Gesetzlichkeit wachen werden. Die Funktionen und der Apparat der Staatssicherheit könnten dank der engen Verbindung zu den Massen der Bevölkerung zusehends eingeschränkt werden ...

• Erklärung Saburows

  Genosse Saburow gab vor dem Parteitag eine Erklärung über seine Fehler im Verhalten zur parteifeindlichen Gruppe Malenkow, Molotow, Kaganowitsch, Bulganin und Schepilow ab. Er sei zwar, so sagte er, für alle wichtigen Maßnahmen eingetreten, die im ZK beraten wurden, so für die, Reorganisation der Leitung der, Industrie und die Änderung in der Landwirtschaft ...

• Gegen Dibelius' NATO-Hörigkeit

  Scrita (ADN/ND). Der Bisdiof von Westberlin, DibeTm», wird von den Kirchlichen BrudersAaften -des Rheinland«, Westfalens, Württembergs und Hessens sowie von der.Theologischen Societät in Baden wegen seiner ErkUrunj zum i, Fall Nierrrötter" in einem Offerten Brief kritisiert. Dl bell «s, war von dem hessischen Kirchenpräsidenteh Öffentlich abgeruckt, nachdem der Bonner Kriegsminister Strauß wegen einer angeblichen die Bundeswehr beleidigenden Äußerung" Strafanzeige gegen Niemöller gestellt hatte ...

• Glückwunsch des ZK

  Berlin (ND). Das Zentralkomitee übermittelte Prof. Dr. Mangold zu seinem 80. Geburtstag am S. Februar «in Glückwunschschreiben, in dem es U. k. heißt: „Am heutigen Tage blicken Sie, Jlerr Professor, auf ein an Wissenschaftlichen Erfolgen überaus, reiches Leben zurück. Sie gelangten besonders auf den Gebieten der Tierernährungslehre Und der Ernährungsphysiologie der Haustiere zu Erkenntnissen, die zu Grundlagen Ihrer Wissenschaft wurden und andere Wissenschaftszweige bereicherten ...

• Frings mischt sich in Betriebsrätewahlen «in

  KSta (ADN/ND). Der Erzbischof von Köln, Kardinal Frings, mischte sich in die Betriebsrätewahlen ein, indem er in einem Hirtenwort alle katholischen Arbeiter aufforderte, bei den Betriebsräte* wählen nur „christliche Kandidaten" zu wählen und sich als Kandidaten aufstellen zu lassen, um so Positionen in den Betriebsraten zu gewinnen ...

• Strafantrag gegen Strauß

  Düsseldorf (ADN). Wegen Beleidigung und Staatsgefährdung hat der westdeutsche Landesverband der Deutschen Friedensgesellcchait Stratantrag gegen den Bonner Kriegsminister Strauß gestellt. Mit diesem Strafantrag beantwortete der Landesverband der Deutsehen Friedensgesellschaft die am 9. November 1958 von Strauß in einer Versammlung gemachte Äußerung, Jeder westdeutsche Bürger, der die atomare Aufrüstung Westdeutschlands ablehne, sei ein potentieller Kriegsverbrecher ...

• Grüße aus drei Erdteilen

  Brüderliche Grüße wurden dem Parteitag sodann von den Genossen Blume, Sekretär der Kommunistischen Partei Belgiens, Hüding Hagberg. Vorsitzender der Kommunistischen Partei Schwedens, Tim Bück, Generalsekretär der Fortschrittlichen Arbeiterpartei Kanadas, dem Genossen Corvalan. Generalsekretär der KP Chiles, dem Genossen Saad, Generalsekretär der KP Ecuadors, und dem Genossen Keuneman, Generalsekretär der Kommunistischen Partei Ceylons, überbracht ...

• USA-Konvoi passierte die Grenze

  Berlin (ADN). Wie ADN erfahren hat konnte am Mittwoch der amerikanisch« Konvoi nach Abgabe der notwendiger Erklärungen und Erfüllung der ent sprechenden Formalitäten seitens dei amerikanischen Behörden die Grense dei DDR in Richtung Helmstedt passieren. Damit sind wieder einmal die Versuch» der Westberliner und westdeutscher NATO-Presse, diese Angelegenheit zu be nutzen, den kalten Krieg zu schüren kläglich gescheitert ...

• Neue Großwirtschaften

  Anschließend sprach Genosse Lebedew, Vorsitzender des Gebietskomitees Stawropol der KPdSU. Er berichtete über die Zusammenlegung von 408 Kollektiv- Wirtschaften des Gebiets zu 129 Großwirtschaften, deren jede mehr als 1400. arbeitsfähige Mitglieder hat und über ein Jahreseinkommen von mehr als zehn Millionen Rubel verfügt ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIOWSKOL'LTCTOM: l Hermann, Axtax. Chefredakteur;, Georg. Hansen, Dr/ Günter Kertzscher, sstellv, Chefredakteure; Eberhard Heinrfd^, Re» i daktionssekretärj Walter Flcprtö, Dr. Rolf Guternjuth. Willi Köhler. Karl-Erort . Reuter* Ingo Selpt *'

• Rechte und Pflichten konkretisiert

  Neben diesen Ergänztingen enthält die Neufassung der Musterstatuten insbesondere Bestimmungen zur vollen Entfaltung der innergenossenschaftlichen. Demokratie. Sie konkretisiert die Rechte und Pflichten der Mitglieder sowie die Stellung und die Aufgaben der Organe der LPG und schützt die genossenschaftlichen Interessen ...

• Die neuen Musterstatuten

  Neben dem die äußeren Beziehungen der LPG regelnden Gesetz bleibt das von den Mitgliedern beschlossene Statut die entscheidende, verbindliche Rechtsgrundlage für die Regelung des gesamten innergenossenschaftlichen Lebens. Seit der I. LPG-Konferenz, auf der die bis heute gültigen Musterstatuten von den Delegierten beschlossen und dann vom Ministerrat bestätigt wurden, sind mehr als sechs Jahre vergangen ...

• Siebenmeilenstiefel und Straßenschuhe

  Das Programm der ScbJiiharb'eiter zur Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe

  Leben wir in der Deutschen Demokra- ;ischen Republik, wenn wir die Entwicklung der letzten Jahre verfolgen, nicht schon „auf großem Fuß"? Das konnten wir vor acht Jahren noch nicht sagen; ienn damals, im ersten Fünfjahrplan, war äs für uns noch ein erstrebenswertes Ziel, Cür jeden Bürger unserer Republik jährlich ein Paar Lederschuhe herzustellen ...

• Rostocker Hafenbauer erhöhen Leistung

  In diesem Jahr 230 Teilobjekte / Sozialistischer Arbeitsstil große Hilfe

  Rostock (ND/ADN). Beim Bau des Rostocker Überseehafens werden die Leistungen während des Jahres 1959 wertmäßig doppelt so hoch sein, als im Vorjahr. Die Bauvorhaben umfassen in diesem Jahr 230 Teilobjekte, die vor allem der raschen Fertigstellung des ersten Hafenbeckens und der Umschlagvorrichtungen im Ölhafen dienen ...

• Was die Arbeiter dazu sagen'

  Die Arbeiter aus den Schuhfabriken haben das sehr kritisch vermerkt. So berichtete die Stepperin Charlotte Krause aus dem VEB „Paul. Schäfer" Erfurt über die Erfahrungen mitneuenmechanischen Wähl transportanlagen: „Manche Kolleginnen waren zuerst mißtrauisch, sie glaubten, die neue Anlage bedeute höhere Kraftanstrengung ...

• Neue Technik ist Trumpf

  Wenn die Schuharbeiter dieses umfangreiche Programm erfüllen wollen, brauchen sie die Hilfe vieler anderer Industriezweige. Das beginnt beim wichtigsten Grundmaterial, dem Leder, und reicht über Sohlenmaterial, Leisten, Absätze, Futterstoffe, Garne, Nägel, Klebstoff bis zur Verpackung. Es gibt also kaum einen Zweig der Leichtindustrie und der Chemie, der nicht in irgendeiner Form die Schuhproduktion beeinflußt ...

• Eigentum und Nutzungsrecht

  Klare Antwort gibt das Gesetz allen Bauern auch auf die oft gestellte Frage über das Eigentum. Es bestätigt noch einmal, daß der in die Genossenschaft zur allgemeinen Nutzung eingebrachte Boden Eigentum der Mitglieder bleibt. Von Bedeutung für die weitere Entwicklung und Festigung der LPG ist die im^ Gesetzentwurf enthaltene klare Regelung des genossenschaftlichen Nutzungsrechtes ...

• [ugend im Handel arbeitet sozialistisch

  HO Wismut kämpft ebenfalls um den Ehrentitel

  Karl-Marx-Stadt (ND). In den Betrieben der HO Wismut haben sich die ersten Jugendbrigaden des Handels dem Wettbewerb um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" angeschlossen. Nach Geschäftsschluß beriet das Kollektiv der Lehrverkaufsstelle Aue vor einigen Tagen im Jugendklubhaus über seine Teilnahme an diesem Wettbewerb ...

• Sozialversicherung, löst Altersversorgung

  Die Rechte von Hypothekengläubigern und Altenteilsberechtigten sowie andere Rechte am eingebrachten Boden oder aus Verträgen werden durch den Eintritt des Verpflichteten oder durch die Einbringung der belasteten Grundstücke, in eine LPG nicht berührt. Der Gesetzentwurf sieht vor, daß die genossenschaftlichen Einkünfte aus Bodenanteilen sowie aus Rückzahlungen für zusätzlich geleisteten Inventarbeitrag in erster Linie zur Abdeckung dieser Verpflichtungen verwandt werden ...

• Das Erbrecht voll gewährleistet

  Das besondere Interesse aller Bauern werden die Abschnitte des Gesetzentwurfes finden, die sich mit den Fragen der Erbauseinandersetzung, der Grundstücksbelastung oder der Altenteilsverpflichtung beschäftigen. Das Gesetz kann, wie bei anderen Problemen, auch hier nicht alle Fragen lösen, den Genossenschaftsbauern oder den Einzelbauern, die in eine LPG eintreten wollen, nicht alle aus der Zeit ihrer individuellen Wirtschaftsweise stammenden Verpflichtungen oder Schwierigkeiten abnehmen ...

• „Ich mochte ein Paar von Bella"

  Hand in Hand mit der Einführung der neuen Technik geht die Konzentration und Spezialisierung der Schuhindustrie in den wichtigsten Zentren (Weißenfels, Burg, Erfurt usw. nach Fertigungsarten und Sortimenten. Es' wird zweckmäßig sein, künftig auch die Betriebe der örtlichen Industrie in diese Spezialisierung einzubeziehen ...

• Polnische Philosophen- Delegation eingetroffen

  Berlin (ND); Auf Einladung des Staatssekretärs für das Hoch- und Fachschulwesen, Dr. Girnus, ist am 4. Februar 1959 eine Delegation namhafter polnischer Philosophen in Berlin eingetroffen. Der Delegation gehören an: Prof. Dr. Adair Schaff, Prof. Dr. Marek Fritzhand Prof; Dr; Jan Legowicz, Prof. Dr Maria ...

• Pantoletten

  sind'bei unserer Damenwelt sehr gefragt. An dteser Presse, die vom Kollegen Nitzsche bedient wird, entstehen sie. Zu Ehren des 10. Jahrestages der Gründung der DDR will die Belegschaft der volkseigenen Bella-Schuhfabrik in Groitzsch (Bezirk Leipzig) ihren Produktionsplan 1959 um 1,2 Millionen DM übererfüllen ...

• DDR-Textilschau in Hamburg

  Berlin (ND), Die 4. Leistungsschau der IWirkwaren- und Raumtextilindustrie der DDR findet vom 16. bis 22. Februar in Hamburg statt.' Veranstalter sind die 'Außenhandelsunternehmen'' Wiratex 'Und DIA Textil, ßs'Vir'cT e^n'QiieTs'AHtteaurch die Erzeugnisse ' von' Ober- und Untertrikotagen,. Strümpfen, ...

• Das Gesetz über die LPG und die Musterstatuten

  Zu den Entwürfen, die bis zur VI. LPG-Konferenz in allen Genossenschaften diskutiert werden sollten Von Paul Scholz, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates

  rem festgelegt ist, daß die vom Ministerrat der DDR bestätigten Musterstatuten bzw. die auf Ihrer Grundlage beschlossenen Statuten der Genossenschaften allgemein verbindliche Rechtsnormen darstellen. Hiermit werden bisher selbst bei Gerichten vorhandene Unklarheiten über den Charakter des Statuts beseitigt ...

• Mehr modisches Schuhwerk

  Die Grafik zeigt, wie, sich unsere Schuhproduktion in den nächsten sieben Jahren weiterentwickeln wird. Unter Berücksichtigung der Ex- und Importe ergibt sich folgender Pro-Kopf-Verbrauch unserer Bevölkerung an Lederschuhen: 1959: 1,50 Paar 1961: 1,65 Paar 1965: 1,93 Pa».

• Das Stufenprogramm der Pioniere

  Das Stufenprogramm tritt den altqrsmlßlien Besonderheiten im Laufe de? achtjährigen Zugehörigkeit eines Pioniers zu seiner Organisation Rechnung und sieht eine Entwicklung seiner Kennt« ftisse und Fertigkeiten vom Einfachen zum Schwierigen vor. GUlchblelbend ist für alle Altersstufen der ttöfe humanistische Ideengehalt ...

• Glücklich in der wirklichen Heimat

  Als ehemalig« Bürgerin au* Ostpreußen möchte ich an das Gewissen aller meiner Landsleute sowie an alle ehemaligen Umsiedler appellieren. Verließ nicht damali ein großer Teil Menschen seine Heimat, um das nackte Leben 8u reiten? Veffludtten sie nicht alle diesen unerhörten Krieg und die Nazis, die diesen ...

• Kein Platz für Kriegsverbrecher

  Wenn lfi der Kote der Sowjetregierung •n di« Regierung der DDR vom 10. Januar festgestellt Wird, daß der Friedensvertrag für die DDR eine Registrierung und Völkerrechtliche Bestätigung dessen sein wird, was auf Grund der konsequenten Durchführung der Prinzipien des Potsdamer Abkommens bereits erreicht und errungen wurde, so trifft dies voll und ganz auch auf den Artikel 19 des Friedensvertragsentwurfs zu ...

• Vertrag entspricht den Prinzipien der Anti-Hitler-Koalition

  Der den «ineelnen ftegl«rung#n und def Weltöffentlichkeit vorgelegte Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland hat in allen BevölkerUrtgskrelsert einen Starken Widerhall gefunden. Das kann auch gär nicht anders sein, weil die Prinzipien dieses Entwurfes davon ausgehen, im Herzen Europas einen Wirtschaftlich aufblühenden, souveränen, demokratischen und friedliebenden deut* sehen Staat zu schaffen ...

• Humanistische Kunst in Ost und West

  Jedem verantwortungsbewußten Künstler wird »Ich angesichts deg sowjetischen Entwurfes über einen Friedensvertrag mit Deutschland die Frage aufdrängen, welche Bedeutung dies« loyale Regelung der gesamtdeutschen Verhältnisse für die Entwicklung der deutschen Kultur und der deutschen Kunst haben könnte ...

• Schulkommission wertete das 4. Plenum aus

  Am 3. Februar 1959 trat die Schulkommissiön beim Politbüro des ZK unter dem Vorsitz des Genosseri Kurt Hager in Berlin zusammen, um gemeinsam mit Lehrern, Erziehern, Schulfunktionären, Pionierleitern und anderen Gästen zu beraten, Wie die vom 4. Plenum des ZK gestellten schulpolitischen Aufgaben gelöst werden können ...

• Vierteljahrshefle zur Geschichte der Arbeiterbewegung

  Soeben erschien im Dietz Verlag das erste Heft der neuen Vierteljahrszeitschrift „Beiträge zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung", die vom Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK herausgegeben wird. (Preis pro Heft 2 DM.) Die Zeitschrift wird Fragen der Geschichte der deutschen wie der Internationalen Arbeiterbewegung und der Marx-Engels-Forschung behandeln ...

• Heut streikt Dortmund!

  Ob du dr&hnende Mosehin«n deine Arbeitsstätte nennst, ob du als studierter Mann das Wunderland der Permein kennst, ob mit deinem Pfluge du, Bauer, Scholl' um Scholle brichst, ob du von der Kirchenkanzel, Pfarrer, detna Wort« id rieh st *i Seht, wie Todesfinger ragen die Raketen in das Land! Seht, die NATO-Harron wogen, In die Stadt, das Dorf zu tragen atomaren WeltenbrandI Deshalb muß das Volk Jetzt sfiwehani Muß die Todeshand zerbrechen, Heut streikt Dortmund, gibt Alarm ...

• Neue Schriftenreihe im Dietz Verlag

  Als Ergänzungsliteratur zur Parteischulung hat jetzt der Dletz Verlag eine neue „Internationale Reihe" herausgegeben, die sich mit Fragen und Problemen der internationalen Arbeiterbewegung der Gegenwart befaßt; Bis jetzt erschienen bzw; erscheinen demnächst; Die Kommunistische Partei der Sowjetunion (KPdSU)ZAuszug aus der Großen Sowjet-Enzyklopädie, Bd ...

• Mendelssohn-Gedenken

  Als Höhepunkt der Mendelssohn-Gedenkwoche, mit der Leipzig den 150. Geburtstag des bedeutenden deutschen Komponisten feiert, fand am Dienstagabend ein Festkonzert des GewandhausorchesteTs statt, das Professor Franz Konwitschny leitete. Auf dem Programm standen Teile aus der Musik zu Shakespeares „Ein Sommernachtstraum", das Violinkonzert mit Karl Suske als Solisten, die Ouvertüre Ruy Blas sowie, von Dieter Zechlin und Günter Köotz interpretiert, das Konzert für zwei Klaviere In E^-Dur ...

• Dem edlichen

  plomingenieur Rudolf Ettlich (rechts) struktlonsbüro des VEB „Henry Pels° In Erfurt. .Ein Friedensvertrag mit Deutschland gibt mir die Gewißheit, daß meine Arbeit nicht von Raketen oder Bomben zerstört wird.* Auch Diplomökonom Karl-Horst Koch (links) betonte, daß gerad« die wirtschaftlichen Problem« ...

• „Politisches Bilderbuch" von Beier-Red

  Berlin (ND). Soeben erschien im Dietz Verlag ein „Politisches Bilderbuch" von Alfred Beler-Red, in dem Karikaturen aus dem „Neuen Deutschland" zusammengestellt sind. Das Vorwort schrieb Hermann Axen. Beler-Red, oder Red, wie er kurz zeichnet, Ist nicht nur aus dem „ND" bekannt. Schon vor 1933 setzte er seine satirische Feder im Kampf der Arbeiterklasse ein und Ist Seitdem auf internationalen Ausstellungen und durch die Arbeiterpress« weithin bekannt geworden ...

• Unbegrenzte Energiequellen erschließen

  Genossen! Wenn Genosse N. S. Chruschtschow in seinem Bericht die Aufgabe stellte, Schemata für die Beherrschung thermonuklearer Reaktionen auszuarbeiten, so war das von der Sorge des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion um die zukünftige Menschheit, um die kommunistische Gesellschaft diktiert ...

• Denkfaulheit -<- das Federbett des Dogmatismus

  Gleichzeitig beinhaltet die Generallinie der Partei eine konsequente Verteidigung der Leninschen Theorie gegen den Dogma-, tismus. Hierüber sprach Nlkita Sergejewitsch Chruschtschow in seinem Bericht kurz, aber gewichtig. Offen gesagt, bei uns wird die propagandistische, wissenschaftliche und Lehrtätigkeit auf dem Gebiete der Gesellschaftswissenschaft zuweilen -in gewissem Maße noch durch dogmatischen Ballast erschwert ...

• Funktionen der Massen- Organisationen "erweitern sidi

  Eine wichtige Aufgabe der Gewerkschaften Ist es, mit allen Mitteln zur erfolgreichen Durchführung der Maßnahmen beizutragen, die von Partei und Ragierung getroffen werden, um den materiellen Wohlstand und das kulturelle Niveau der Werktätigen weiter zu heben. Die Gewerkschaftsorganisationen müssen noch ...

• Mehrstufenrakete zum Kommunismus

  Genossen Delegierte! In der Geschichte des Sozialismus beginnt jetzt offensichtlich die Ära der raschesten Entfaltung aller in diesem System enthaltenen Möglichkeiten. Die sozialistische Produktionsweise demonstriert den Völkern und wird es in der Zukunft in der markantesten und überzeugendsten Art zeigen, ...

• Die Rolle des Wettbewerbs

  Die Gewerkschaften müssen den sozialistischen Wettbewerb entwickeln, alle Arbeiter einbeziehen und den Wettbewerb konkret machen, damit er darauf abzielt, die Produktion weiter zu steigern, die Arbeitsproduktivität zu vergrößern und die Selbstkosten zu senken. Gegenwärtig entfaltet sich überall der Wettbewerb für die vorfristige Erfüllung der Aufgaben des Siebenjahrplans in fünf bis sechs Jahren ...

• Weitgesteckte Aufgaben

  Genossen Delegiertet Gestatten Sie, noch einmal auf die Frage der Generallinie unserer Partei einzugehen. Wenn man die in den Thesen und im Bericht des Genossen N. S. Chruschtschow gestellten Aufgaben aufmerksam studiert, so kann man in ihnen mehrere wichtige Besonderheiten feststellen. Erstens ergibt sich jede dieser Aufgaben unmittelbar aus den praktischen Bedürfnissen im Alltagsleben des Sowjetvolkes ...

• Produktionsberatungen sind Kampforgane

  Bei der Erfüllung des Siebenjahrplanes kommt den Gewerkschaften als der größten Massenorganisation, die jetzt rund 52 Millionen Arbeiter und Angestellte in ihren Reihen zählt, eine große Rolle zu. In den letzten Jahren, besonders nach dem XX. Parteitag der KPdSU, hat sich dia Aktivität der Gewerkschaften ...

• Auch unseren Freunden wird es besser gehen

  Die internationale Bedeutung des Siebenjahrplans besteht nicht nur darin, daß er zum Sieg der Sache des Friedens beiträgt. Die Erfüllung dieses Planes leistet zweifellos auch einen großen Beitrag zum Kampf der Völker der kolonialen und schwach entwickelten"-Länder 'für Tfeiheit, für wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Portschritt ...

• Neue Aufgaben für 52 Millionen Gewerkschafter

  Genossen! Der XXI, Parteitag steht im Zeichen eines gewaltigen politischen Aufschwunges und großer Arbeitsbegeisterung der Massen. Es ist unmöglich, all die hervorragenden Erfolge' aufzuzählen,, mit denen Millionen Sowjetmenschen zum Parteitag1 aufwarten. In dem gigantischen Ausmaß der schöpferischen ...

• Grundlagen für neues* r Parteiprogramm

  Sie wissen, Genossen, daß unsere Partei seit langem ein neues Programm braucht, da das frühere Programm, das vor vielen Jahren. auf gestellt und angenommen wurde, nicht mehr den Erfordernissen der Gegenwart entspricht. Der Entwurf eines neuen Programms muß für den nächsten ordentlichen Parteitag ausgearbeitet werden ...

• i Chaled Bagdasch, Generalsekretär der KP Syriens, vor dem XXI. Parteitag :| Charta des Kampfes für {nationale Unabhängigkeit

  Genossen! Der Teil des Berichts des Genossen Chruschtschow, in dem er Probleme des arabischen Orients behandelt, ist eine unschätzbare historische Hilfe für die arabische Befreiungsbewegung. Die Sowjetunion, die sich strikt an die auf Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder basierende ...

• Vorbild für alle Völker

  Echo zum Siebenjahrplan: Sowjetunion beweist ihre Überlegenheit

  Tn der gesamten Weltöffentlichkeit wer- 1 den die Ziele des sowjetischen Siebenjahrplans sowie die sich daraus ergebenden Perspektiven auch für die anderen Länder nach wie vor lebhaft kommentiert. So bezeichnet der namhafte libanesische Politiker Abdalah Hadsch In der Beiruter Zeitung „Telegraph" den Plan als ein gesetzmäßiges Ergebnis des sozialistischen Aufbaus ...

• England macht Front gegen Bonn

  Breite Schichten fordern Neuorientierung der Deutschlandpolitik loadoüfc

  E«ndon (ADN-Korr.). „Keine Kernwaffen für Adenauer", „Keine Atom« Waffen für die Hitler-Generale" — mit dienen Lotungen, an die Adresse DuUet' terlchtet, demonstrierten Männer und Frauen am Mittwoch durch das Londoner Westend, tur selben Stunde, da der ame» rlkaaische Außenminister eu seinen Besprechungen mit Vertretern der britischen Rerlerun* in London landete ...

• Jugoslawien: Friedensvertrag real

  Zur Mitarbeit bereit / Wiedervereinigung Sache der Deutschen selbst

  Belgrad (ADN). Die Jugoslawische Regierung hat — Wie schon kurz berichtet — den .Vorschlag der Sowjetregierung füf einen Friedensvertrag mit Deutschland begrüßt. In einer am Dienstag dem sowjetischen Geschäftsträger in Belgrad überreichten Antwort auf die entsprechende sowjetische Note vom 10. Januar wird der Friedensvertragsentwurf als eine konstruktive Initiative Und als begrüßenswerter Beitrag zur Lösung der Deutsehlandfrage bezeichnet ...

• Die DDR gehört zur Welt des 10» Planeten

  Vort ürtserem Kairoer Köfrespendentert Lothar Kittm• r

  In der internationalen Diskussion der arabischen Öffentlichkeit behauptet die Deutschlandfrage auch Weiterhin, ihre« hervorragenden Platz. Ihre Behandlung zeigt, daß sich' das politische" Klima seit dem Besuch unseres Ministerpräsidenten troti der mit nur 12 G/aÄ ungewöhnlich kühler» Kairo*:» Wifttertäfie siehtlich erwärmt hat ...

• Kolonialherren im Kreuzfeuer

  Kompromißlose Kampfansage durch die Jugend Asiens und Afrikas?

  IC a i v o (ADtt/ND). Wie ein roter Faden tög »ich durch die Reden sämtlicher Delegierter auf der asiatisch-afrikanischen Jugenakönferensi in Kairo am Dienstag •Ine flammende Anklage gegen den Imperialismus und die koloniale Ausbeutung. Vertreter Jordaniens, der Sowjet" Union, Xquatorlalafrikas, Afghanistans, ...

• Cottbuser protestieren in Athen

  200 000 Gewerkschafter fordern Freiheit für Manolis Glezos

  Cottbus (ADN). Mit großer Sorge verfolgen mehr als 20ÖOOQ Gewerkschaftsmitglieder des Bezirkes Cottbus das Vor* gehen der griechischen Regierung gegerl den Patrioten Manolis Glezos, „Unsera Werktätigen setzen Ihre ganze Kraft fü< eine friedliche Entwicklung Deutschland! und für die Völkerverständigung ...

• Neues USA-Torpedo gegen Genfer Konferenz

  Washington (ADN). Djm USA-Außenministerium hat die Forderung der sowjetischen Delegation auf der Genfer Konferenz über die Einstellung d« Kern- Waffenversuche, daß Entscheidungen über alte prinzipiellen Angelegenheiten von der zu bildenden Kontrollkommission auf der Basis der Einstimmigkeit der drei Atommachte getroffen werden müssen, brüsk zurückgewiesen ...

• Prozeß gegen Aref im Radio

  Bafdfcd (ADN). Radio Bagdad hat jetzt mit der Sendung von Bandaufnahmen des Prozesses gegen den ehemaligen stellvertretenden irakischen Ministerpräsidenten Aref begonnen. Die Sendungen werden im ganzen Lande mit größter Spannung verfolgt. In dem am 27. Dezember 1058 eröffneten Prozeß muß sich Aref Wegen der Organisierung und Leitung einer Offiziertelfque Verantworten, die «inen Staatsstreich vorbereitet hätte und wegen Mordversuchs an Ministerpräsident Kassem ...

• Nur eine graue Wolke

  Kau Canaveral (ADN). Ein Völliger Fehlsehlag Würde fiitt Dienstag" auch der zweite Versuch der ÜSÄ* vom R*ket*n- VersuehSgeläncte auf Kap Canävatal aus einen als interkontinentale baJlistUche Rakete deklarierte« Flugkörper vom Typ „Titan" zu starten. Statt de* Rakete strebte nur eine Wolke grauen Rauches in die Höhe ...

• 10000 neue KPF-Mitglieder

  Paris (ADN-Korr.). 10 000 neue Mitglieder sind im Verlauf des Januar in die Kommunistische Partei Frankreichs aufgenommen worden, pieä teilt Marcel ServYn," Sekretär der Partei, am Dienstag in der „Humanitö" mit

• Westberlin will kein Tränengas

  Was die amerikanischen „Sicherheitsgarantien" in Wirklichkeit bedeuten / Was ist sicherer: 10000 Besatzer oder Sechs-Mächte-Garantie? / Österreichs Bundespräsident weiß es am besten

  Kapitel 1 der Unsicherheit. Eine Soldatenweisheit lautet: Wo die Stellungen der schweren Batterien sind, da ist es unsicher und gefährlich. Was hat das mit Westberlin zu tun? Dieses: In Westberlin ist die amerikanische NATO mit ihren Frontetadtpolitikern und 10 000 Besatzern •in Stellung gegangen. Die Atombatterien der NATO-Politik bedrohen ganz Europa, und gleichzeitig beschwören Sie" größte Unsicherheit und schlimmste Gefahr über Westberlin herauf ...

• Heinzelmännchen sind groß geworden

  Wachstum und Wachstumssorgen im Dienstleistungskombinat Prenzlauer Berg

  Heinzelmännchen sind kleine Leute, und noch in keinem Märchen hat man je gelesen, daß sie gewachsen, daß sje groß werden. Die Heinzelmännchen vom Prenzlauer Berg aber, das Dienstleistungskombinat des Stadtbezirks, haben sich in nahezu zwei Jahren recht beträchtlich vergrößert. Im Juni 1957 kam man der Forderung der 3 ...

• Dynamo Weißwasser unterlag 2:3

  Dynamo Berlin allein noch ungeschlagen in der Eishockey-Oberliga

  Gut 500 Zuschauer umlagerten am Mittwochabend die Bande der neuen allerdings noch nicht ganz fertiggestellten Berliner Kunsteisbahn in der Steffenstraße,, um Zeugen des mit Spannung erwarteten Spitzenschlagers, der Eishockey - Oberliga zwischen Dynamo Weißwassef und dem SC Dynamo Berlin zu werden. Beide Mannschaften hatten alle bisherigen Spiele gewonnen und wußten nur zu gut, um was es geht ...

• Von Oberhof nach Lauscha

  J Vor den X. Deutschen Skimeisterschaften / Erinnert sich der „Telegraf" noch?

  Mehr als ein halbes hundert Meister sind seit dem Oberhof er Beginn 1949 ausgezeichnet worden. Viele darunter, deren „Namen noch nichts sagen",, wie der „Telegraf" sachlich, aber befriedigt feststellte. Seit Jahren aber, auch Junten und Mädchen, deren -Namen in der Welt des Skisports einen guten Klang haben ...

• UdSSR holte auf

  Pluskat verlor Trikot des Spitzenreiters / DDR führt weiter

  Bereits ihren zweiten Tagessieg bei der Ägypten-Rundfahrt feierte am Mittwoch die UdSSR durch, Alexej Petrow, der die 135 km der 3. Etappe von Assiut nach Minjeh in 3:50:08 st zurücklegte und in kraftvollem Endspurt den Berliner Kurt Müller knapp auf den zweiten Platz verwies. Zeitgleich belegten Etschkenko (UdSSR), Alexandrow (Bulgarien) und Löffier (DDR) die nächsten Plätze, so daß ...

• Kidnapper noch immer in Freiheit

  Beispiellose Frechheit des KindesentfUhrers / Westberlin — Herd der Verbrechen

  Empörung herrscht bei den Berlinern wegen der nach amerikanischem Vorbild von Westberlin aus organisierten und gelenkten Entführung der sechsjährigen Veronika Schmitz'aus Niederschönhausen, Uhlandstraße. Uns werden dazu nachfolgende neue Tatsachen bekannt: Mit beispielloser Frechheit bestätigt jetzt der 37jährige Alfred Schmitz aus Wolfsburg in Westdeutschland in einem Brief an die Volkspolizei vom 30 ...

• Wintersport-Wetterbericht

  Brocken: -3 Grad, 110 cm Schneehöhe, Ski gut. Schierke: -4 Grad, 22 cm, -verharscht* Ski gut. Friedrichsbrünn: —4 Grad, 12 cm, verharscht, Ski möglich. Inselsberc: -9 Grad, 40 cm, Pulverschnee, Ski gut Brotlerode: —6 Grad, 8 cm, verharscht, Ski möglich. Oberhof: -10 Grad, 50 cm, Pulverschnee, Ski sehr gut ...

• DO56 in den Straßen Moskaus

  Voii unserem Moskauer Korrespondenten Willi Porombka Moskau. Der Berliner Doppelstockautobtu vom Typ DO 56, der am Sonn? abend früh die deutsche Hauptstadt verließ, traf am Mlttwochnachmittar in Moskau ein. Der Doppelstockwagen trat bekanntlich auf Wunsch des sowjetischen Ministerpräsidenten den weiten Weg in die sowjetische Hauptstadt an, um dort für die eventuelle Verwendung im Stadtverkehr, erprobt zu werden ...

• = s

  tj«m perlirjer Kameva! fehlt noch I tlnJgVs tut'., Weltberühmtheit. Darum I freitsnv.wir uns doppelt, daß sich' der § Fr/edri"ebstadt-Polq$t um acht.. närrische S Tage'bemüht hat, um "unsere zögernden Heiterkeitsbemühungen ein wenig voran- = zubringen. Um Witz und Humor sind in I dtaenachi Tagen drei handfeste »Spaß- | macher-T bemüht, darunter auch der ein- | malige Harald Nielsen, dieser gelungene | Wilhelm Bendow II ...

• « 's Ämi-Manöver forderte ,j\:;„.;,.....„;' Todesopfer

  . Eän neues Todesopfer haben amerikanische Manöver am Dienstag auf Westr berlihe? Boden gefordert. B^f n$ftawschen Übungen gepanzertet, Transportfahrzeuge wurde ein amerikanischer Besatzungssoldat getötet und ein weiterer verletzt. Wie in einer Verlautbarung der amerikanischen.:) Armee angegeben wird, ■war bei einem Aufmarsch ein Kettenfahrzeug gegen einen Baum gefahren, der 9ädm Knickte um, stürzte auf das Fahrieug-'ünd1 erschlug den Soldaten im Führerstand ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetteraussichten für Donnerstag, den 5. Februar 1959: In den nördlichen Bezirken trübe, vielfach auch neblig, aber kaum Niederschlag. Geringe Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht: Allgemein leichter Frost. In den mittleren Bezirken stark bewölkt mit gelegentlichen Bewölkungsauflockerungen. Im Süden gebietsweise heiter und örtlich Frühnebel ...

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  Für die Westberliner ergibt sich daraus, daß die innere Sicherheit also von dem „im Kriege errungenen Recht" der Besatzer abhängt, in Westberlin und mit Westberlin zu machen, was sie wollen. Tiefste Besatzungszeit wie vor fast 14 Jahren! Damit ist gleichzeitig festgestellt, daß der Westberliner Senat nichts zu sagen hat ...

• NAW-Verpflichtungen

  Den Arbeitsstäben' des Nationalen Aufbauwerkes in den einzelnen Stadtbezirken gingen bereits und gehen noch zahlreiche. Verpflichtungen der Berliner für freiwillige Aufbaustunden für das Jahr 1959 zu. So liegen dem NAW Bezirksarbeitsstab Mitte schon jetzt über eine Viertelmillion Aufbaustunden als schriftliche ...

• „1001 Runden" für Nitzsche/Klieme

  Mit den „1001 Runden" (172,172 km) gab e^ In der 12. der insgesamt 22 Veranstaltungen der diesjährigen Winterbahnsaison am Mittwochabend in der Werner-Seelenbinder- Halle einen. neuen Höhepunkt. Auch diese Veranstaltung hatte wieder ein vollbesetztes Haus und ein begeistertes Radsportpubfikum. Erstmalig ...