4. November

Ausgabe vom 14.01.1959

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  • Zweites Gespräch Grotewohl—-Nehru

    Herzlicher Empfang und wichtige Beratungen in Neu Delhi Von unserem Korrespondenten Max Kahant

    Neu Delhi. Schon der erste Tag des Besuchs unseres Ministerpräsidenten Otto Grotewohl in Neu Delhi hat eine Sensation gebracht — eine Sensation allerdings ; nur für Bonn, das auf den Stelzen eines größenwahnsinnigen Selbstbetrugs hinsichtlieh des „einzigen rechtmäßigen Deutschland" durch die fremden Straßen des befreiten Ostens wandelt und daher bei jedem Schritt diplomatische Unfälle erleidet ...

  • Adenauer in der Isolierung

    Provokatorische Erklärung des Bonner Kanzlers und Außenministers gegen jedes Verhandeln Adenauer bezahlt eilig Besatzungskosten, um Westmächte zu verpflichten

    Bonn (ND). Im Gegensatz zum Ausland und zur Meinung der Bevölkerung in beiden deutschen Staaten äußerten der Bonner Kanzler und sein Außenminister von Brentano zur letzten Note der Sowjetregierung und zu dem von ihr vorgelegten Entwurf für einen Friedensvertrag ihre vorbehaltlose Ablehnung; Sie antworteten mit einem neuen uneingeschränkten Bekenntnis zur Fortsetzung der Politik der Provokation, der Revanche und der Ablehnung jedes Schrittes auf dem Wege zur Wiedervereinigung ...

  • Willkommenslieder in den Dörferji

    Delhi (ADN-Korr.). Dem Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, und seiner Begleitung werden auch bei dem Besuch in Indien — ebenso wie in der VAR und in Irak — als Repräsentanten des demokratischen Deutschland herzliche Sympathiebezeugungen von der Bevölkerung entgegengebracht ...

  • Indische Presse würdigt den Besuch

    Neu Delhi (ND-Korr). Die kaum überraschende freundschaftliche Wärme, die Otto Grotewohl' und seiner' Begleitung, bei ihrem Besuch in Indien entgegengebracht wird, spiegelt sich auch in den Dienstagausgaben der indischen Pressewider. Alle Zeitungen erschienen mit Bildern von der Ankunft Otto Grotewohls und von der Begegnung Nehrus mit unserem Ministerpräsidenten auf , ihren ersten' Seiten ...

  • Hektische Betriebsamkeit

    Mit fieberhafter Aktiv-it3t hat die Adenauer-Regierung am Dienstag alle Hebel in Bewegung gesetzt, um der sowjetischen Friedensinitiative entgegenzuwirken. Adenauer führte eine längere Aussprache mit dem Bonner USA-Botschafter Bruce, an der auch Brentanp und Strauß teilnahmen. Im Auftrage der Regierung ...

  • Prüfstein für jeden Deutschen

    wir danken der Regierung der Sowjetunion und dem ganzen sowjetischen Volk für diesen neuen Beweis ihrer auf Frieden und Freundschaft zu unserem Volk gerichteten Politik; Wir stimmen dem Inhalt des Entwurfs zu, weil er den berechtigten Forderungen der deutschen Nation nach Wiederherstellung der vollen Souveränität entspricht ...

  • Das Ja mit Taten bekräftigen

    . Jeder, der will, daß die bedrohliche Ungewißheit des Nachkrieges für unser Volk bald zur erfreulichen Gewißheit des dauerhaften Friedens wird, kann zu den Vorschlägen der Sowjetunion nur vorbehaltlos ja sägen, und er wird dieses Ja mit Taten bekräftigen wollen. 250 Wissenschaftler und Kunstler auf einer Aussprache in Weimar: ken vertreten hat, die in dem sowjetischen Friedensvertragsentwurf zum Ausdruck kommen ...

  • Friedensinitiative bricht Eis des kalten Krieges

    Vorverhandlungen Bundesrepublik—DDR für Friedensvertrag gefordert

    Berlin (SD). Die jüngste Note der Regierung der UdSSR steht weiter im Mittelpunkt des Weltinteresses. Aus. den Hauptstädten des sozialistischen Lagers melden unsere Korrespondenten freudige Zustimmung der Regierungen und der ganzen Bevölkerung. In den neutralen Ländern finden die bedeutsamen Vorschläge eine immer positivere Resonanz ...

  • Bonn soll guten Willen beweisen

    Der Ministerrat der DDR hat dem Vorschlag der Sowjetregierung bereits zugestimmt, innerhalb von zwei Monaten eine Friedenskonferenz einzuberufen und seinerseits vorgeschlagen, möglichst noch vorher mit der Bundesregierung zu einer Aussprache zu kommen. Es ist nun Sache der Regierungen der Westmächte und der Deutschen Bundesrepublik, diese Vorschläge zu prüfen und auch ihrerseits ihren guten Willen zu beweisen ...

  • Wir alle können nur gewinnen

    TYie Redakteure westdeutscher- untf. *-* Westberliner Zeitungen, die den sowjetischen Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland eilfertig „abgelehnt" hatten, ohne ihn vorher überhaupt studiert zu haben, fühlen sich nicht wohl in ihrer Haut. Proteste ihrer Leser haben sie veranlaßt, diesmal wenigstens den Text ''■ des Doku» ments abzudrucken ...

  • Beide deutsche Staaten zur Vorberatung

    Londotl (ADV). Efa Sprecher nt* britischen Außenminlsterlums nahm am Dienstag zu dem sowjetischen Vorschlag der Beteiligung von Vertretern der DDR und Westdeutschlands an den Beratungen zur Ausarbeitung eines Friedensvertrages mit Deutschland Stellung. Großbritannien werde mit seinen Verbfindeten die Möglichkeit diskutieren müssen, daß deutsche Vertreter bei Viermächte-Beratungen über die Zukunft Deutschlands mitarbeiten ...

  • Westdeutsche Stimmen

    Der Fraktionsvorsitzende der FDP, Mende, erklärte: „Die Sowjetregierung hat mit ihrem Entwurf einen ersten Schritt zu neuen Deutschlandverhandlungen getan, indem sie einen Diskussionsbeitrag lieferte, über den sich zwar streiten läßt, der jedoch immerhin einen Anfang bedeutet. Das nächste Wort liegt jetzt bei uns ...

  • Im Interesse aller Bauern

    Der Abschluß eines Friedensvertrages wäre ein bedeutender Schritt auf dem Wege zur nationalen Wiedervereinigung, die ausschließlich Sache des deutschen Volkes selbst ist. Mit der Durchführung des Friedensvertrages käme unser Volk am, schnellsten über den Weg einer Konföderation zu einer friedlichen und demokratischen Entwicklung in ganz Deutschland ...

Seite 2
  • Basis für Annäherung

    So erklärte RADIO MOSKAU in einem Kommentar, daß „ein von den Regierungen der beiden deutschen Staaten oder der Regierung eines deutschen Staatenbundes unterzeichneter Friedensvertrag eine gute Basis zur Annäherung zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Deutschen Bundesrepublik wäre. Eine solche Lösung würde über die bestehenden Meinungsverschiedenhelten In Deutschland hinweghelfen ...

  • Nieder mit der Adenauer-Politik

    Zunehmende Proteste in Westdeutschland / Empörung über atomare Aufrüstung und Antisemitismus

    Berlin (ADN/ND). Scharfen Protest aller Bevölkerungsschichten gegen die unheilvolle Entwicklung Westdeutschlands, wie sie sich in der totalen Atomausrüstung, im Anwachsen des Antisemitismus und im Abbau der sozialen Leistungen zeigt, hat Adenauers Nein zum sowjetischen, Vorschlag eines Friedensvertrages ausgelöst ...

  • Wir alle können nur f gewinnen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Daß alle ausländischen Truppen, die sich gegenwärtig in Deutschland befinden, aus Deutschland abgezogen, •werden müssen, ist eine weitere Bestimmung des sowjetischen Friedensvertragsentwurfs. Dies, und die vorgesehene Liquidierung der auf' deutschem Boden etablierten ausländischen^ Militärstützpunkte ist der Punkt, der den von Bonn- inspirierten -Zeitungsschreibern die-meisten Kopfzerbrechen macht ...

  • Was tut die SPD? Heimat der Deutschen oder TSATO-Gelände?

    Die französische Zeitung „Le Monde* nimmt in ihrem Leitartikel zum Friedensvertragsentwurf Stellung und schreibt, es sei allgemein bekannt, »daß der NATO- Generalstab Westeuropa ohne die Bundesrepublik nicht glaube verteidigen zu können. Ohne das deutsche Gebiet hat es keine ausreichende Tiefe". Was hat das denn mit dem Friedensvertrag zu tun? Sehr viel ...

  • Friedensvertrag im Sinne der Sozialdemokraten

    SPD-Funktionäre: Nicht in den Sumpf des Neomüitarismus, sondern Verhandlungen mit der DDR

    Bonn (ND). Im Zusammenhang mit seinem „klaren Nein" zum sowjetischen Entwurf eines Friedensvertrages wandte sich Adenauer drohend an die Sozialdemokraten und stellte die Frage: „Für welchen Sozialdemokraten kann es sich löhnen, auch nur über einen Punkt des Entwurfs zu verhandeln?" Die Äußerungen und ...

  • Tor für Gespräche steht offen

    Westdeutsche Zeitungen zum sowjetischen Friedensvertragsentwurf

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die „Frankfurter Rundschau" schreibt zu den neuen sowjetischen Vorschlägen zum Abschluß eines Friedensvertrages: „Sie sind Vorschläge, über die man verhandeln kann und soll, anstatt sofort wieder das hastige ,Nein' hervorzustpßen." Die Zeitung rät Bonn, Washington, London und Paris, die Vorschläge so ernst zu nehmen, wie sie gemeint sind ...

  • KAIRO

    Hussein Fahmy, Chefredakteur der Zeitung „Asch Schaab" und Vorsitzender des ägyptischen Journalistenverbandes, erklärte unserem Kairoer Korrespondenten Lothar Killmer: „Deutschland und die Westberlinfrage sind, besonders komplizierte* Probleme — sie gefährden nicht nur den Frieden Europas, sondern der ganzen Welt ...

  • WARSCHAU

    Unser Warschauer Korrespondent Karl Kräh n berichtet: Am Montag ist in Warschau auch der Regierung der Volksrepublik Polen die Note der Sowjetregierung mit Vorschlägen über den Abschluß eines Friedensvertrages über Deutschland und über die Einberufung einer Friedenskonferenz innerhalb von zwei Monaten übergeben worden ...

  • ND~AusIandskorrespondenten berichten

    MOSKAU

    Unser Moskauer Korrespondent Willi Porombka führte mit dem bekannten sowjetischen Historiker E. M. ShukpWj Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, ein Gespräch über die sowjetischen Deutschlandvorschläge. Der sowjetische Wissenschaftler kam dabei zu folgender Einschätzung: „Die Bedeutung ...

  • BUDAPEST

    Wie unser Korrespondent Werner K o 1 m a r aus der ungarischen Hauptstadt berichtet, steht auch hier die sowjetische ' Initiative im BlickpunktN der Aufme^lssamfeEit stier ^Presse? uriH der) ge-> samten Öffentlichkeit.' Das Zentralorgan' der USAjy-;,Nepszabädsag" stellte?, fest: „Der Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland würde Europa und damit auch unsere Heimat von einem großen Alpdruck befreien ...

  • Dulles kennt nur „No"

    Washington (ADN). USA-Außenminister Dulles hat am Dienstag in Washington den Vorschlag der Sowjetunion, mit Deutschland einen Friedensvertrag abzuschließen, in Bausch und Bogen und in gehässiger Weise abgelehnt. Statt des Abschlusses eines Friedensvertrages mit Deutschland verlangte er, daß die DDR dem klerikalfaschistischen Bonner Staat und der NATO angeschlossen werden sollte; hat sich bereit ■ erklärt, Beratungen mit Vertretern westdeutscher Parteien, Gewerkschaften und anderen Vertre- ...

  • Weltpresse fordert Verhandlungen

    Sowjetische Deutschlandvorschläge bleiben Thema Nr. 1 In der Internationalen Arena

    Berlin (ADN/ND). Die Aufmerksamkeit der Weltpresse gilt weiterhin ungeteilt den sowjetischen Vorschlägen, in kurzer Zeit mit Deutschland einen Friedensvertrag abzuschließen. Dabei konzentrieren sich die Forderungen führender Fresseorgane und zahlreicher Politiker immer mehr auf einen Punkt: Es müssen unbedingt Verhandlungen über einen Friedensvertrag mit Deutschland stattfinden ...

  • Was sagt die SPD?

    Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Wehner erklärte zu dem fanatischen Nein Adenauers und Brentanos: nV*m deutschen Regierungschef und seinem Außenminister hätte man andere Schritte erwartet als bloße Antipropaganda. Die Sozialdemokratin verlangen Gegenvorschläge vor allem für die Frage des Militärstatus Deutschlands im Rahmen eines eure- * päischen Sicherheitssystems sowie über die einzelnen Schritte zur Wiederherstellung der Einheit Deutschlands ...

  • Wehner bittet Admnauw,

    er soll etwas Vernünftiges sagen, vorschlagen, tun. Wehner weiß so gut wie wir, daß von Adenauer schwerlich -etwas Vernünftiges zu erwarten ist. Aber was sagt die SPD? Was schlägt sie vor? Was tut sie? In der SPD wird viel davon gesprochen, daß man eine Alternative zur Adenauer-Poktik haben müsse. Denn Adenauers sture Politik der Stärke steckt hoffnungslos in der Sackgasse ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM! Hermarin Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

  • Dmr vorgefegte Friedensvertrag ist die Alternative zur A cf enauer-Pof itik

    Die Alternative ist da. Und wo Ist die SPD? Der Ministerrat der DDR > ,

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  • Kampf um eine Mill. t Stahl

    Brandenburger Stahlwerker verwirklichen das Friedensprogramm unserer Regierung

    Brandenburg. In allen Abteilungen des Stahl- und Walzwerkes Brandenburg, des größten Stahlwerkes der Republik, das ein Drittel unserer gesamten Stahlproduktion erzeugt, herrschte unter den Werktätigen am Montag in Anbetracht der klaren Perspektive für die Zukunft Deutschlands, wie sie in dem von der UdSSR unterbreiteten Entwurf für einen Friedensvertrag mit Deutschland zum Ausdruck kommt, eine optimistische Stimmung ...

  • SIE ÜBER SICH

    ES soll Werften geben, die während des gesamten Jahres 1958 nicht einen einzigen neuen Auftrag aus dem Ausland verbuchen konnten. Bei den Hamburger Werften, die ein Drittel der (west-)deutschen Schiffbaukapazität auf sich vereinigen, nahmen die Auftragseingänge dem Wert nach im Jahre T957 gegenüber dem Vorjahr um mehr als die Hälfte ab ...

  • Außenhandel ohne Handschellen

    Die wirtschaftlichen Bestimmungen des sowjetischen Vorschlages für einen Friedensvertrag sehen vor, daß Deutschland keinerlei Beschränkungen im Handel mit anderen Ländern und im Zugang zu den Weltmärkten auferlegt werden. Diese friedensvertragliche Regelung ist für die DDR und für die Bundesrepublik gleichermaßen von Vorteil ...

  • Im Interesse aller Bauern

    Genossenschaftsbauern begrüßen sowjetische Vorschläge / LPG Dolgelin demonstriert Aufwärtsentwicklung

    Frankfurt (Oder) (ND); Freude und Stolz erfüllten die Genossenschaftsbauern von Dolgelin, Kreis Seelow, am Sonnabendabend, als sie auf ihrer Jahresvollversammlung die Bilanz des Jahres 1958 zogen. Das Gesamtvermögen der Genossenschaft ist im vergangenen Jahr auf 1,98 Millionen DM angewachsen. Die Einnahmen je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche stiegen auf 1024,79 DM ...

  • Großdiesellok aus Babelsberg

    Lokomotivbau „Karl Marx" erreicht internationalen Stand der Technik

    Potsdam (ND). Eine erste moderne hydraulische Großdiesellokomotive von 1800 PS werden die Werktätigen des VEB Lokomotivbau „Karl Marx" in Babelsberg in den nächsten Monaten der Deutschen Reichsbahn zur Erprobung übergeben. Während der Betrieb in diesem und im nächsten Jahr vor allem Großdampflokomativen herstellt, werden später vorwiegend Diesellokomotiven in der Größe von 180 PS bis 1800 PS produziert ...

  • Rekonstruktion aus eigener Kraft Maschinen- und Apparatebau Staßfurt rüstet sich für das Chemieprogramm

    Staßfurt (ADN). Mit der technischen Rekonstruktion ihres Werkes wappnet sich die Belegschaft des VEB Maschinen- und Apparatebau Staßfurt für die erhöhten Anforderungen des Chemieprogramms. Der Betrieb mit seinen 2300 Beschäftigten ist ein wichtiger Lieferant von Ausrüstungen für diesen Industriezweig ...

  • Zahlreiche Einwohne

    von Damaskus grüßten den Mini*' sterpräsidenten der DDR, Otto Grotewohl, bei seinem Eintreffen auf dem Flugplatz, wo sich auch Präsident'Kahalq und alle Minister des Syrischen Exekutivrates «ingefunden hatten

  • Mit allen Ehren

    Wurde jMinisterpräsidentsOtto Grotewohl in del Hauptstadt-der;VAR,*Kairo^.-verabschiedet.*Hiei! schreitet er die Front der Ehrenkompanie ab

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  • Ernstes, heiter gestaltet

    Gustav von Wangenheims „Studentenkomödie" in Rostock uraufgeführt

    Hurra; wieder ein zeitgenössisches Lustspiel! Eine Studentenkomödie von Gustav von Wangenheim mit fünf handfesten Akten, einem dramatischen Höhepunkt am Ende des dritten und einem happy end, wie es sich für ein zünftiges Lustspiel gehört. Das Stück spielt in einem Östlichen Vorort von Berlin im Frühjahr und Sommer 1958 ...

  • Politische Einheit sichert künstlerische Erfolge

    Ergebnisse der II. Filmkonferenz der sozialistischen Länder in Sinaia

    In den letzten Tagen des vergangenen JTahres fand in dem rumänischen Kurort Sinaia die II. Konferenz der Filmschaffenden sozialistischer Länder statt. In Fortsetzung der im Dezember 1957 in Prag durchgeführten Konferenz waren wieder namhafte Künstler, Regisseure, Autoren sowie Dramaturgen, Filmwissenschaftler^ ...

  • Der polnische Film geht den sozialistischen Weg

    Herzliche Zustimmung erhielt auch das Referat des polnischen Filmhistorikers Prof. Jerzey Toeplitz. Bekanntlich hatten sich in den letzten Jahren zahlreiche polnische Filmkünstler von den sozialistischen Prinzipien der Kunst entfernt und waren in das Fahrwasser bürgerlicher Kunstauffassungen geraten ...

  • Kopftransplantation erneut gelungen

    Wladimir Demichow sprach vor Chirurgen aus ganz Berlin

    Berlin (ADN). Der international bekannte Physiologe Wladimir Demichow, Leiter des Laboratoriums für Organtransplantationen des Ersten Mfedizinischen Instituts Moskau, der- sich zur Zeit zu einem etwa dreiwöchigen Besuch in der DDR aufhält, führte am Dienstag die letzte in der DDR gezeigte Kopftransplantation durch, die ebenso wie alle bisher in Berlin und Leipzig durchgeführten Herz-, Gefäß- und Kopftransplantationen erfolgreich verlief ...

  • Die Katze mit" dem Kaiserbart und andere

    Kinder aus Polen, der CSR und der 1DDR malten, was sie lieben

    AU die Kinderzeitschriften „Materldouäka", Prag, „Swierszczyk" und „Plomyczek", Warschau, und „Die ABC- Zeitung", Berlin, zu einem Malwettbewerb aufgerufen hatten, sind Hunderte von bunten Bildern, eingesandt worden, die gegenwärtig in den Ausstellungsräumen des Instituts für Bildende Künste, Berlin, Brüderstraße 13, zu se,hen sind ...

  • Der rote Planet bringt es an den Tag I

    Der sowjetische künstliche Planet, der sich nun auf seiner Bahn um die Sonne bewegt, trägt dazu bei, auch in der Westzone das Umdenken zu beschleunigen. Dieser grandiose Erfolg friedlicher, freier, schöpferischer Wissenschaft im Sowjetlande veranlaßt die „F r a n k f u r - ter Allgemeine" unter der Überschrift ...

  • Prager Empfehlungen verwirklicht

    1957 in Prag standen ;}ni Mittelpunkt jfler Gespräche die Erhöhung der Filmproduktion, Fragen der Position des Künstlers in der sozialistischen Gesellschaft und des Eindringens revisionistischer Einflüsse in das sozialistische Filmschaffen: In Sinaia wurden Probleme des zeitgenössischen Films, insbesondere ...

  • Fruchtbarer Meinungsstreit

    zusammenfassend läßt sich sagen, daß diese Gespräche von großem Nutzen für die Filmschaffenden der DDR, ja für alle Teilnehmer, waren. Auch Filme der anderen Delegationen wurden von dem sehr sachverständigen Publikum der Kritik unterzogen. So hatte Dr. Kurt Maetzig die politisch-ideologische Unverbindlichkeit' ...

  • Akademie der Wissenschaften der UdSSR dankt

    Werte Redaktion! Die Akademie der Wissenschaften der UdSSR bittet Sie, durch Ihre Zeitung den Kollektiven der Industriebetriebe und Lehranstalten, den Wissenschaftlern und Einzelpersonen aus der Deutschen Demokratischen Republik für die den sowjetischen Gelehrten anläßlich des erfolgreichen Starts der sowjetischen kosmischen Rakete übermittelten Glückwünsche zu danken ...

  • Wallenstein im Schiller-Gedenkjahr

    Berlin (ADN). Anläßlich des Gendenkjahres zum 200. Geburtstag von Friedrich Schiller wird im Deutschen Theater in Berlin die Aufführung aller drei Teile des „Wallenstein" vorbereitet. Die Regie führt Karl Paryla, das Bühnenbild besorgt Karl von Appen. Die Titelrolle wird von Wolf gang Heinz gestaltet, und Wolfgang Langhoff übernahm die Rolle des Octavio ...

  • George Byrd dirigierte

    Schwerin (ADN). Ein Sonderkonzert der Mecklenburgischen Staatskapelle in Schwerin dirigierte am Sonntag als Gast der amerikanische Neger George Byrd aus New York. Auf dem Programm standen Werke von Händel, Haydn Und Brahms. Dem begabten Dirigenten George Byrd — Schüler von Herbert von Karajan — spendete das Schweriner Konzertpublikum stürmischen Beifall ...

  • Von der Universität Kairo

    kam Dr. Abdel wähab Harhash auf Einladung der Deutschen Akademie der Wissenschaften ins Institut für Medizin und Biologie, Arbeitsgruppe Botanik, Berlin-Buch. Am Isotopenzählgerät macht sich dir Wissenschaftler aus der VAR mit dem Umgang mit radioaktiven Stoffen bei biologischen Versuchsansätzen vertraut ...

  • 10 Jahre Fachbuchverlag J

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des lOjährigen Bestehens \ des Fachbuchvetlages Leipzig am 12. Januar hat der Minister für Kultur, Alexander Abusch, an den Leiter des Fachbuchverlages, Schöbel, Und an die Mitarbeiter des Verlages ein Glückwunschschreiben gesandt.

  • „Der stille Don" im Babylon

    Berlin (ND). Wegen des großen Erfolges zeigt das Filmtheater Babylon am 25. Januar, um 14.30 Uhr, die drei Teile des sowjetischen Farbfilms „Der stille Don".

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  • Rostock—Stadt des VI. Parlaments

    50 000 Teilnehmer am „Fest der Jugend" / 300 Veranstaltungen Westdeutsche und ausländische Gäste eingeladen

    Berlin (SD). „Die aktive bewußte Teilnahme der Jugend am Kampf um den Bieg des Sozialismus, um den Abschluß eines Friedensvertrages und die Lösung der Berlinfrage — diese Probleme werden im Mittelpunkt des VI. Parlaments der FDJ stehen." Das erklärte der Sekretär des Zentralrats der FDJ Helmut Müller am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Berlin ...

  • Protestmarsch in Gelsenkirchen

    2000 Bergarbeiter in Bottrop: Unsere Geduld ist erschöpft

    Gelsenkirchen (ND/DS). Einen Protestmarsch durch Gelsenkirchen-Horst haben die Kumpel der Schachtanlage »Nordstern" für den Fall beschlossen, daß von den Zechendirektionen weitere Feierschichten angeordnet werden. Der Betriebsratsvorsitzende der Schachtanlage hatte vor der. Annahme des Beschlusses in einer Ansprache nachgewiesen, daß Bonn das Schicksal der Kumpel völlig gleichgültig ist ...

  • Nazigeheimbund sammelt Faschisten

    Als Hilfskomitee getarnt / Bruch des Potsdamer Abkommens

    Bonn (ND-Korr.). Eine getarnte Organisation, die alle „in Bedrängnis geratenen" aktiven Nazis unterstützt und über beträchtliche Mittel und Verbindungen verfügt, besteht in Westdeutschland seit Jahr und Tag. Diese Organisation, die nach halbamtlichen Informationen in allen Teilen Westdeutschlands über ...

  • Englands Bergarbeiter wehren sich

    T\ie Lage int englischen Bergbau verschärft " sich mit jedem Tag. Demnächst sollen 36 Gruben in den verschiedensten Teilen des Landes stillgelegt werden. 14 500 Bergarbeitern droht Arbeitslosigkeit. Dies ist aber erst der Anfang. Schon Jetzt sind von der britischen Kohlenbehörde weitere Stillegungen geplant ...

  • DDR kann nicht isoliert werden

    r\ie Reise des Ministerpräsideriten Grote- •"' wohl durch drei Erdteile ist ein überzeugender Beweis für die Zunahme des internationalen Ansehens der Deutschen Demokratischen Republik, heißt es in einem Kommentar des Moskauer Rundfunks. Die DDR ernte die Früchte ihrer auf Zusammenarbeit und Freundschaft basierenden friedfertigen Politik gegenüber den Ländern des Orients ...

  • BONN ABGEBLITZT

    , Von Lothar K i 11 m e r, Kairo

    der Delegation nichts ändern. Was den Pro-' fest Westdeutschlands gegen die Eröffnung eines Konsulates Ostdeutschlands betrifft, $o ist er mehr als merkwürdig." Die Zeitschrift schließt mit den Worten: „Die autorisierte Quelle fügte hinzu: Die VAR wird ihre Vereinbarungen nicht brechen, da sie dieselben erst nach sorgfältigem Studium auf der Grundlage klarer politischer Prinzipien abgeschlossen hat ...

  • „New York Times": Das amerikanische Auditorium reagiert positiv

    „In jeder Stadt, die der Erste Stellvertreter des sowjetischen Ministerpräsidenten besuchte, hinterließ er durch seine freimütigen, geistreichen Äußerungen tiefen Eindruck", schreibt die „New York Times" in einem Kommentar zum Aufenthalt Mikojans in den USA. „Er agitiert für den Frieden bei jeder Gelegenheit, in jeder Stadt und vor jedem Auditorium ...

  • Westen soll weiter verhandeln

    UdSSR schlägt Wiederaufnahme der Genfer Expertenberatungen vor

    Moskau (ADN/ND). Die sowjetische Regierung hat den Teilnehmern der Konferenz zur Verhütung eines plötzlichen Überfalls vorgeschlagen, die Expertenberatungen am 15. Januar wieder aufzunehmen. Dieser Vorschlag ist der Botschaft der USA in Moskau in einer Note. vom sowjetischen Außenministerium, übermittelt worden ...

  • Größere Rüstungen-höhere Steuern

    Stockholm (ADN). König Gustav Adolf von Schweden hat am Montag in seiner traditionellen Thronrede zur Eröffnung des schwedischen Reichstags Steuererhöhungen für das neue Haushaltsjahr angekündigt. Gleichzeitig gab er bekannt, daß Schwedens Militärausgaben 21 Prozent des Gesamthaushaltes ausmachen werden und um 135,8 Millionen Kronen über den Ausgaben des vergangenen Halthalts Jahres liegen ...

  • Tausende Landarbeiter Italiens demonstrierten

    Rom (ADN). Tausende von Landarbeitern demonstrierten am vergangenen Wochenende in Süditalien gegen die Entscheidung des italienischen Verfassungsgerichts, daß die Großgrundbesitzer von der Verpflichtung befreit werden sollen, entsprechend der Größe ihres Besitzes eine bestimmte Zahl Landarbeiter während des ganzen Jahres zu beschäftigen ...

  • Kongo darf kein neues Algerien werden

    Erklärung der KP Belgiens / „Abako" verboten

    Leopoldville (ADN). Mit brutaler Gewalt versuchen gegenwärtig die belgische Regierung und die Kolonialbehörden der Kongokolonie die Unabhängigkeitsbewegung abzuwürgen. Nach dem Massaker von Leopoldville und den Massenverhaftungen in der vergangenen Wochesprach jetzt der belgische Generalgouverneur Cornelis das Verbot der Unabhängigkeitsorganisation „Abako" aus ...

  • Gestapoverbrechen in Kiel sanktioniert

    Kiel (ADN/ND). Mit der rigorosen Ablehnung des Entschädigungsantrages einer während der Nazizeit wegen der Unterstützung von Juden durch die Gestapo verfolgten Angestellten hat auch jetzt das Kieler „Entschädigungsamt" öffentlich die Terrormaßnahmen der Faschisten sanktioniert. Mit der Entscheidung der Behörde wird ebenso wie bei dem Hamburger Urteil zugunsten der antisemitischen Pogromhetzer die Judenverfolgung gebilligt und gerechtfertigt ...

  • KP-Programm zur Bekämpfung der Krise

    London (ADN). Ein Vier-Punkte- Programm zur Bekämpfung der Krise hat die KP Britanniens am Wochenende der britischen Öffentlichkeit vorgelegt. Bert Ramelson, Mitglied des ZK der Partei, erläuterte auf dem Plenum des Zentralkomitees den Plan, der Aktionen für folgende Ziele vorsieht: • Schluß mit den ...

  • GesinnungsprozeßgegenDSF-Mitarbeiter

    Dortmund (ADN). In einem Gesinnungsprozeß wurden zwei ehemalige Mitarbeiter der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft in der Bundesrepublik, der 39jährige Karl Ebert aus Frankfurt (Main) und der 40jährige Paul Heinemann aus Bochum, am Montag von der politischen Strafkammer des Dortmunder Landgerichts zu neun und acht Monaten Gefängnis und zu einer „Geldbuße" von insgesamt ...

  • Mikojan besuchte Hollywood

    Amerikanische Presse: Öffentlichkeit ist vom Gast tief beeindruckt

    E«1»-Angeles (ADN). Der stellvertretende sowjetische Ministerpräsident Mikojan stattete am Montag den Paramount-Filmstudios in Hollywood einen Besuch ab. Mikojan begrüßte mehrere Filmstars und unterhielt sich mit ihnen. Unter anderem, traf er mit Sophia Loren, Marion Brando, Clark Gable, Jerry Lewis, Bob Hope und Cornel Wilde zusammen ...

  • Sukarno berat mit indonesischen Parteiführern

    Djakarta (ADN-Korr.). Der indonesische Staatspräsident Sukarno hat mit den Führern der indonesischen Parteien Besprechungen über die Verwirklichung seiner Konzeption einer „gelenkten Demokratie" aufgenommen. Bisher empfing er die Führer der Kommunistischen Partei, der Nationalpartei und der Nahdatul Ulama zu getrennten Unterredungen ...

  • Neuer Pockenfall in Heidelberg

    Heidelberg (ADN/ND). Ein weiterer Pockenfall ist in Heidelberg festgestellt worden. Eine Krankenschwester, die in der Isolierstation der Ludolf-Krehl- Klinik mit der Pflege der Pockenkranken beschäftigt war, ist jetzt selbst an Pocken erkrankt. Wie der Leiter des Heidelberger Gesundheitsamtes, Obermedizinalrat Dr ...

  • Parteitage in Unionsrepubliken

    Moskau (ADN). Zur Vorbereitung des XXI. Parteitages der KPdSU sind am Montag in Tbilissi, Riga und Frunse die Parteitage der Kommunistischen Parteien Grusiens, Lettlands und Kirgisiens eröffnet worden. Auf der Tagesordnung stehen die Thesen des Referats N. S. Chruschtschows auf dem XXI. Parteitag der KPdSU über die Kontrollziffern der Entwicklung der Volkswirtschaft der UdSSR von 1959 bis 1965 und die Aufgaben der Parteiorganisationen dieser Unionsrepubliken ...

  • Manteuffel lobt SPD

    Bonn (ND). Der ehemalige faschistische General und jetzige FVP-Bundestagsabgeordnete Hasso von Manteuffel hat den SPD-Bundestagsabgeordneten sein Lob über den Beschluß ausgesprochen, künftig in der Bonner NATO-Armee Dienst zu tun. Der faschistische General schreibt in der in Köln erscheinenden Zeitschrift ...

  • UdSSR nicht nach Hannover

    Berlin (ADN). Wie die Presseabteilung des Ministeriums für Außenhandel und Innerdeutschen Handel mitteilt, wird die Sowjetunion in diesem Jahr sowohl an der Leipziger Frühjahrsmesse wie erstmalig auch an der Herbstmesse als Aussteller teilnehmen. Eine Nachricht westdeutscher Zeitungen, wonach sich die Sowjetunion auch an der Messe in Hannover als Aussteller beteiligen wird, entspricht nicht den Tatsachen ...

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  • Jeder fünfte Chinese treibt Sport

    Steiler Aufschwung unter den Bedingungen der Volksrepublik / Sechs Weltrekorde im letzten Jahr

    In wenigen Tagen trifft die Regierungsdelegation der DDR unter Leitung von Ministerpräsident Otto Grotewohl in der Volksrepublik China ein. Sie wird sich dann auch von dem einmaligen Aufschwung der Körperkultur überzeugen, der — selbst wenn man ihn mit den notwendigen, den riesigen Weiten des Landes angepaßten Maßstäben mißt - immer wieder verblüfft ...

  • Jeder soll den sowjetisdien Vorsddag kennen

    3. Tagung der Stadtverordnetenversammlung am 28. Januar 1959

    Am Dienstag traten die Vorsitzenden der ständigen Kommissionen der Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin unter Vorsitz des Ständigen Stellvertreters des Oberbürgermeisters, Stadtrat Waldemar Schrnldt, mit Mitgliedern des Magistrats zur Vorbereitung der 3. Tagung der Stadtverordnetenversammlung zusammen; Eingangs erläuterte Stadtrat Waldemar Schmidt den sowjetischen Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland ...

  • Teuerungszuschläge

    Der bestehende Lohntarif für die Fleischerbranche in Westberlin soll zum 28. Februar 1959 gekündigt werden. Diesen Beschluß faßten am vergangenen Sonntag die Teilnehmer einer Gewerkschaftsversammlung der IG Nahrung und Genuß (Fleischer) im Westberliner DGB. Die Fleischer fordern eine Erhöhung des Stundenlohns- um 30 Pfennig für Facharbeiter der Fleischerbranche und um ...

  • Wi*cf«r ht&tmr sowjetischer Sfeg

    In sieben Spielen blieb die sowjetische Eishockey-Auswahl auf ihrer Reise durch die USA ungeschlagen; Im vorletzten Spiel am Montagabend in Boston gegen die Harvard-Universität gab es mit 11:1 (3:1. 5:0, 3 :0) wieder einen hohen Sieg der in allen Belangen klar, überlegenen Gäste; Dekonski, Guryschew ...

  • Arbeiter, Werktätige Berlins!

    In der Westzpne und in Westberlin haben die- 300 Multimillionäre und- ihre Generale — die Mörder von Karl und Rosa — gestützt auf die Bajonette der Besatzer wieder die Macht an sich gerissen; Zweimal haben sie in den letzten 50 Jahren die Völker in d'e furchtbare Katastrophe eines Krieges gestürzt, ...

  • Stellplan für die Demonstration

    Die Kampfdemonstration zum 40. Jahrestag der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht beginnt um 9 Uhr von der Stalinallee Ecke Möllendorffstraße aus zum Ehrenmal der Sozialisten in Friedrichsfelde. Die Mitglieder des Zentralkomitees der Partei, der Bezirksleitung sowie Vertreter der Volkskammer und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik eröffnen den Marschsäule I (südliche Fahrbahn) Abmarsch Friedrichshain: Stalinallee südliche Fahrbahn, Spitze Gürtelstraße 9 ...

  • Zweite Berliner Mode woche-

    Großer Ball im Saalbau Friedrichshain / Tag der offenen Tür

    Die zweite Berliner Modewoche präsentiert sich den modeinteressierten Berlinerinnen und Berlinern in der Zeit vom 18. bis 25. Februar mit einer Vielzahl von Veranstaltungen. Das Großhandelskontor Berlin, die Konsumgenossenschaft sowie die volkseigenen Berliner Bekleidungsbetriebe veranstalten Modenschauen ...

  • Tal zur Aufgabe gezwungen

    Die Großmeister Awerbach und Spasski sowie Wassjukow und Juchtman führeri nach zwei Runden der sowjetischen Schachmeisterschaft in Tbilissi das 20 Spieler umfassende Teilnehmerfeld an; Alle vier haben 1,5 Punkte auf ihrem Konto. Größte Überraschung der zweiten Gruppe war am Sonntag die Niederlage des Titelverteidigers Michail Tal ...

  • Auf ins örtliche Gebirge

    Hochbetrieb herrscht im Rodelparadies Müggelberge. Alt und jung, hauptsächlich dig Schuljugend, tummeln sich auf den nach dem starken Schneefall freigegebenen vier kleinen Rodelbahnen. Mutige wagen auch die Abfahrt auf der schnellen 575 Meter langen Hauptbahn. In der Schlittenausleihstation war schon am Montag ein ständiges Kommen und Gehen ...

  • Sonntag: Heraus zur Kampfdemonstration!

    Vor 40 Jahren, am 15. Januar 1919, wurden die hervorragenden Führer der deutschen Arbeiterklasse und großen Patrioten des deutschen Volkes, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, von der militaristischen Reaktion meuchlings ermordet. Vor 40 Jahren stand Karl Liebknecht an der Spitze des revolutionären Kampfes der deutschen Arbeiterklasse ...

  • Manfred Preußger

    .Wie alle friedliebenden Menschen in Deutschland, so begrüße auch ich voller Zuversicht den Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland. Als Sportler erinnere ich mich in diesem Zusammenhang an die Diskussion, die wir im vergangenen Jahr über gemeinsame Meisterschaften der Sportler aus Ost und West geführt haben ...

  • Jugend Berlins!

    Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg waren glühende Kämpfer gegen Imperia-, lismus und Krieg. Mutig stritten sie für die Rechte und das Leben der Jugend. Schon wieder greift der revanchelüsterne Imperialismus in der Westzone nach Öer Blüte des deutschen Volkes. Junge Menschen sollen als Kanonenfutter verheizt werden ...

  • BERLINER NOTIZEN

    TDJe Schwangeren- unä SiugHntsberatnngsstelle im Stadtbezirk Mitte, Brunnenstr. 41, wird am 16. Januar geschlossen. Neueröffnung am 20. Januar in der Brunnenstr. 154 zu den bekannten Sprechstunden. Die Prüfunren der Unterhaltungs- und Tanzmusiker werden am 31. März abgeschlossen. Anträge zur Ausstellung von Berufsausweisen sind spätestens bis zum 15 ...

  • 2000 DM Belohnung

    Fahndung nach den Mördern des Taxifahrers geht weiter

    Die Fahndung der Volkspolizei nach den beiden Tätern, die am Mittwoch, dem 7. Januar, gegen 3 Uhr den 36jährigen Taxifahrer Fred Pöggel in der Leninallee erschlugen und beraubten, wird intensiv weitergeführt. Auf'Grund der bisherigen Presse- und Rundfunkveröifenttiehungen sind zahlreiche Telefonanrufe und persönliche Hinweise bei der Volkspolizei eingegangen, die laufend überprüft werden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstr. 39/49, TeU 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAO-Werbung; z. Z. eültig Anzeigenpreisliste Nr. 10 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 53( Schönhauser Allee 144 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    14. Januar Köpenick: 18 Uhr, Beratung aller Sekretäre der WPO in der Baracke Lindenstraße. 15. Januar Mitte: 16.30 Uhr, Partetaktivschulung mit dem Thema „Die Bedeutung des Chemieprogramms für alle Parteiorganisationen bei der Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe" im Kultursaal des Ministeriums des Innern, Mauerstraße ...

  • Für die Frau

    Ende Januar beginnt der Berliner DFD mit dem neuen Semester der ^Praktischen Kurse für die Frau". Im einzelnen laufen Kurse für Schneidern, Schnittzeichnen, Handarbeit und Gymnastik. Anmeldungen nehmen die Kreisbüros des DFD an allen Werktagen außer sonnabends entgegen. „■.

  • Marsch für den Friedensvertrag

    Gemeinsamer Aufruf der Bezirksleitung der Partei, des FDGB und der Nationalen Front zum 40. Jahrestag der Ermordung Karl Liebknechts und Rosa Luxemburqs •

    ter vor 40 Jahren kämpften,- — Die Macht gehört dem Volke!

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Zweites Gespräch Grotewohl—-Nehru Adenauer in der Isolierung Willkommenslieder in den Dörferji Indische Presse würdigt den Besuch Hektische Betriebsamkeit Prüfstein für jeden Deutschen Das Ja mit Taten bekräftigen Friedensinitiative bricht Eis des kalten Krieges Bonn soll guten Willen beweisen Wir alle können nur gewinnen Beide deutsche Staaten zur Vorberatung Westdeutsche Stimmen Im Interesse aller Bauern
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