1. Dezember

Ausgabe vom 16.07.1958

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  • Den Ostwind stärker in Westdeutschland spürbar machen

    Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe in 3 Jahren — entscheidend für den Frieden Den AtomkriegspoEtikern niemals nachgeben — Schlagt ihnen die Waffen aus der Hand! Generallinie der Partei einmütig beschlossen

    Berlin (ND). 74 Arbeiter, LPG-Bauern, Angehörige der Intelligenz, Handwerker, Partei- und Staatsfunktionäre hatten in der sechstägigen Diskussion ihre Meinung zur Politik der Partei dargelegt und ihre Vorschläge unterbreitet, als Genosse Ulbricht die Rednertribüne betrat, um sein Schlußwort zu halten ...

  • USA überfielen Libanon

    Sobolew brandmarkt Aggressoren im Sicherheitsrat / Schändlicher Völkerrechtsbruch Bonn im Komplott verstrickt / Brückenkopf für Invasion in Irak

    Washington/Beirut/London (ADN/ND). Im UNO-Sicherheitsrat, der am Dienstagnachmittag zusammengetreten war, brandmarkte der sowjetische Chefdelegierte Sobolew die USA als Aggressor und forderte in einem Entschließungsentwurf den unverzüglichen Rückzug der amerikanischen Truppen aus Libanon. Amerikanische Marineinfanterie war am Dienstagmittag im libanesischen Hafen von Beirut gelandet ...

  • NATO-Rat zusammengetreten

    Noch bevor die Landung amerikanischer Truppen in Libanon bekanntwurde, trat am Mittag in Paris der Ständige Rat. des aggressiven Nordatlantikpaktes zu einer Sitzung zusammen, deren Ergebnisse streng geheimgehalten werden sollen. Wie UPI berichtet, wurde dort eine ^westliche Intervention in Irak und in Libanon" erörtert ...

  • Ansporn und Verpflichtung

    Worte vermögen kaum das Große zu schildern, das den V. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands erfüllte, wenn der Vertreter einer Bruderpartei am Hednerpult stand, um Kampfesgrüße aus einem nahen oder fernen Land zu überbringen. ' Unvergeßliche Augenblicke * waren es jedesmal, wenn ...

  • USA contra UNO

    Darüber hinaus bedeutet der Einsatz amerikanischer Truppen eine völlige Mißachtung der Vereinten Nationen. UNO- Generalsekretär Hammarskjoeld hatte nach seinem Besuch in Libanon am 3. Juli erklärt, daß es sich bei den Vorgängen in Libanon um eine innenpolitische Auseinandersetzung handele, die den Einsatz von UNO-Polizeitruppen nicht rechtfertige ...

  • Westdeutschland als Sprungbrett

    Wie am Dienstag aus Augsburg bekannt wurde, sind die dort stationierten amerikanischen Luftlandeeinheiten in Alarmbereitschaft versetzt worden. Unmittelbar vor dem Überfall auf Libanon war bekanntgeworden, daß die USA eine große Zäh} von Transportflugzeugen auf schnellstem Wege nach Europa in Marsch gesetzt haben, um die im Nahen Osten gelandeten Truppen laufend mit Nachschub zu versorgen ...

Seite 2
  • Sozialismus und Wissenschaft sind eins

    Tiefen Eindruck auf alle, die dabei sein durften, machte am Montag "die Erklärung des Sprechers der Delegation' hervorragender Wissenschaftler und Forscher vor dem V. Parteitag unserer Partei, des Vorsitzenden des Forschungsrates der DDR, Träger des Leninordens und Stalinpreisträger Prof. Dr. Thäessen: „In unserer Deutschen Demokratischen Republik, in der sozialistischen Völkergemeinschaft, stehen wir auf der richtigen Seite ...

  • und Verpflichtung

    Ansporn

    (Fortsetzung von Seite 2) Sozialismus den Werktätigen bringt. Ähnliche wirtschaftliche Strukturen, ähnliche Lebensgewohnheiten wie die in den westeuropäischen Ländern bestehenden drängen der Arbeiterbewegung dieser Länder den ständigen Vergleich mit der DDR auf. Jeder unserer Erfolge ist darum ein besonders beweiskräftiges Argument im Kampfe unserer Bruderparteien im kapitalistischen Teil Europas ...

  • Ehrenbanner des Zentralkomitees verliehen

    Parteiorganisationen der Bezirke Karl-Marx-Stadt, Frankfurt (Oder), Magdeburg und der SDAG Wismut ausgezeichnet

    Berlin (ND). Am Dienstagnachmittag wurden auf dem Parteitag durch den Genossen Walter Ulbricht die Sieger im Wettbewerb zu Ehren der Partei ausgezeichnet.. Bekanntlich hatten tue Kumpel des Braunkohlenwerkes Thräna am 9. Februar die Werktätigen aller sozialistischen Betriebe zu diesem Wettbewerb zu Ehren des V ...

  • Die Kommissionen haben das Wort

    Zum Punkt 5 der Tagesordnung —,dem Bericht der Kommissionen — ergriff zuerst für die Mandatsprüfungskommission der Genosse Erich Honecker das Wort. Er teilt mit, daß zum Parteitag 1656 gierte mit beschließender und 606 Delegierte mit beratender Stimme gewählt wurden. 99,5 Prozent der Delegierten sind auf dem Parteitag anwesend ...

  • Begeisternde Demonstration der Pioniere und FDJler

    Punkt 11 Uhr geht eine Bewegung durch die weite Werner-Seelenbinder- Halle. Mit dem Lied „Wir sind die junge Garde des Proletariats" auf den Lippen zieht eine Delegation der Thäfmann- Pinnif>rR und Her PD.I Bin. Dann treten sechs Junge Pioniere ans Mikrofon. In wechselseitiger, humorvoller Rede, die immer wieder vom Beifall der Delegierten unterbrochen, wird, berichten sie von ihren guten Taten bei der Vorbereitung des V ...

  • Den Ostwind stärker in Westdeutschland spürbar machen

    sich nicht als Warner zufriedengeben. Sie ist verpflichtet, den ganzen Ernst der Läge zu zeigen und darum die notwendigen Schlußfolgerungen zu ziehen. Diese Schlußfolgerungen sind: | Den Feinden des Friedens darf unter ■*-* keinen Umständen nachgegeben werden. O Es darf nicht zugelassen werden, daß ^' die Atompolitiker mit Hilfe des Antikommunismus Brückenköpfe in der Arbeiterklasse bilden, um sie zu zersetzen: des sozialistischen Aufbaus in der DDR ein ...

  • 182448 neue Leser des „ND"

    Nach der Verleihung der Ehrenbanner der Partei teilt Genosse Hermann A x e n , Chefredakteur des „ND", die Ergebnisse bei der Werbung neuer Abonnenten für „Neues Deutschland" mit. Als Ziel war gestellt, 13 000 neue Abonnenten zu werben, es wurden jedoch 182 448 neue Abonnenten gewonnen. Dieses hervorragende Ergebnis, betonte Genosse Axen, ist ein Ausdruck der wachsenden Autorität der Partei, der Richtigkeit ihrer Generallinie, des Vertrauens der Massen zur Partei und ihrer Zeitung ...

  • Gewerkschaftsarbeit verbessern

    Vorher sprachen unter Vorsitz des Genossen Kurt Seibt, 1. Sekretär der Bezirksleitung Potsdam, die letzten sechs Diskussionsredner in der großen Aussprache über den Entwurf der Entschließung und das Referat des Genossen Ulbricht. Genosse Paul Verner, Sekretär des ZK, bringt die Unzufriedenheit zahlreicher Delegierter mit der Selbstkritik des Genossen Selbmann zum Ausdruck, die die wirklichen Ursachen seiner Fehler nicht aufgedeckt hat ...

  • Kommt in die DDR!

    Unter dem Beifall der Delegierten ruft Walter Ulbricht aus: Wir fordern die westdeutschen Arbeiter auf. die Hetze, die sie lange genug gehört haben, dadurch zu beantworten, daß sie in die DDR kommen und sich anschauen, wie der Sozialismus autgebaut wird. Wir sind nicht für Kontakte schlechthin und schon gar nicht für Lemmersehe ...

  • Jugendprojekt Erdölleitung?

    Als nächster tritt Genosse Karl Namokel, Vorsitzender der FDJ, in der Kleidung des sozialistischen Jugendverbandes ans Mikrophon. Das Aufgebpt junger Sozialisten zum V. Parteitag hat die große Begeisterung der Jugepd für den Kampf um den Sieg des Sozialismus bewiesen. In ihrem Namen bittet Genosse Namokel das ZK, der Jugend beim Bau der geplanten großen Erdölleitung konkrete Aufgaben zu übertragen ...

  • Das neue Verhältnis von Arbeiterklasse und Intelligenz

    Entscheidend dabei ist die Weiterentwicklung von Wissenschaft und Technik sowie die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Produktion. Genosse Ulbricht würdigt in dem Zusammenhang noch einmal die Bedeutung des Auftretens der Wissenschaftlerdelegation auf dem V. Parteitag. Das Neue in der DDR, sagt Walter Ulbricht, besteht darin, daß das Verhältnis zwischen Arbeiterklasse und Intelligenz offen und aufrichtig geworden ist ...

  • „NY DAG"

    Das Zentralorgan der KP Schwedens berichtet unter der Überschrift „Unruhe im Westen über den Aufschwung, den der SED-Parteitag signalisiert". Die Zeitung verweist auf die Tatsache, daß der Kongreß -eine Angelegenheit der gesamten Bevölkerung der DDR ist urfd führt an, daß 2,5 Millionen Arbeiter an den Wettbewerben zur Vorbereitung des Parteitags teilnahmen ...

  • Erstürmung der Höhen einer sozialistischen Kultur

    Ausführlich befaßt sich Genosse Ulbricht noch mit Fragen der Kultur und der Jugenderziehung. Hauptaufgabe seien die Entwicklung einer sozialistischen Nationalkultur und die Entfaltung schöpferischer Leistungen auf allen Gebieten der Kunst, die zum Aufbau des Sozialismus beitragen. Der Abschluß des Aufbaus des Sozialismus wird zweifellos zu einem großen Aufschwung auf allen kulturellen Gebieten führen ...

  • Damast- und Inlettwebereien Oberoderwitz

    Die Werktätigen der volkseigenen Damast- und Inlettwebereien Oberoderwitz, Kreis Löbau, haben allen Webereien der DDR anläßlich des V. Parteitages einen Plan vorgelegt, der durch Ausnutzung der Reserven im Gewebe eine erhöhte Produktion von Waren bei gleicher Qualität vorsieht. Dabei ist eine genaue Prüfung der Einsatzgewichte aller Artikel und Gewebe erforderlich, um mit weniger Material hochqualitative Textilien zu erzeugen ...

  • „SÜDDEUTSCHE ZEITUNG"

    „So ist es der SED gelungen, auf ihrem V. Parteitag eine für das deutsche Schicksal bestimmende Realität zu gewinnen", schreibt die Zeitung am Dienstag in einem Leitartikel. „Die Absichten der Kommunisten sind so umwälzend und ihre Verwirklichung ist so wahrscheinlich geworden, daß der Streit über Fragen der Legitimität theoretisch und politisch zwar interessant bleibt, praktisch aber in den Hintergrund tritt ...

  • „TRYBUNA LUDU"

    Einen ausführlichen Bericht ihres Berliner Sonderkorrespondenten veröffentlicht die Zeitung unter dem Titel: „Die Wiedervereinigung Deutschlands kann niemals zu den Bedingungen der Militaristen der Bundesrepublik erfolgen". Im Mittelpunkt des Berichts steht die Rede des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl, ...

  • Waggonbau Gotha

    Ein neuer vierachsiger Straßenbahntriebwagen mit Anhänger, den ein Konstrukteurkollektiv der volkseigenen Waggonbauindustrie entwickelte, wird gegenwärtig von Arbeitern und Technikern des VEB Waggonbau Gotha fertiggestellt. Damit erfüllen die Waggonbauer ihre Verpflichtung, die sie zu Ehren des V. Parteitages der SED eingegangen waren ...

  • „L'HUMANITE"

    Die Zeitung veröffentlicht einen Bericht ihrer Berliner Korrespondentin, Rose Michel, der u. a. auf die vom V. Parteitag gezeigten Perspektiven der Entwicklung in der DDR eingeht. Es heißt darin: „Diese Perspektiven des dritten Fünfjahrplans sind ein Ansporn für die Werktätigen, ihre Anstrengungen zu verdoppeln, um den Marsch zum Sieg des Sozialismus zu beschleunigen und durch Tatsachen der Arbeiterklasse Westdeutschlands die Überlegenheit der sozialistischen Ordnung zu beweisen ...

  • Sachsenwerk Niedersedlitz

    Die Werktätigen der Rundfunkabteilung des Sachsenwerkes Dresden-Niedersedlitz haben nach der Diskussion des Volkswirtschaftsplanes für i959 beschlossen, noch in diesem Jahr die Produktion so zu steigern, daß bis zum.Ende des Planjahres 18: Tage Planvorsprung erreicht werden. In- einem Telegramm,;aji: die Delegierten; des, ...

  • Kombinat „Schwarze Pumpe"

    Der Chefarzt der Poliklinik des Kombinates „Schwarze Pumpe", Dr. Dennh a r d t, und Betriebsarzt Genosse Dr. K i n n i g k e i t übernahmen in einer Reihe von landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, wie in Terpe, Stradow, Hornow sowie in mehreren weiteren LPG, in einem volkseigenen Gut und zwei MTS-Stützpunkten die gesundheitliche Betreuung der Genossenschaftsbauern und Einwohner ...

  • Gemeinsame Anstrengungen für den großen Plan

    Berlin (ND). Begeisterte Zustimmung zum großen Programm des Sieges des Sozialismus in der DDR spricht aus den Zuschriften, Telegrammen und Fernschreiben, die unsere Redaktion aus allen Teilen der Republik erhält. Sie alle drücken aus: Durch unsere gemeinsamen Anstrengungen wird das große Ziel in drei Jahren erreicht werden ...

  • Realer Weg zur Wiedervereinigung

    Berlin (ADN/ND). In den Berichten und Kommentaren der ausländischen und westdeutschen Presse über die Beratungen des V. Parteitags der SED wird der Bedeutung der sozialistischen Entwicklung in der DDR für ganz Deutschland und dem Weg zur Wiedervereinigung über eine Konföderation besondere Beachtung geschenkt ...

  • Malermeister Zirgelr Ludwigsfelde

    Wenn unsere Handwerker die Entwicklung richtig und aufmerksam verfolgen, dann wird einem klar, daß die Zukunft des Handwerks nur in der Produktionsgenossenschaft liegen kann. Ich bin überzeugt, daß der -V. Parteitag vielen Handwerkern Klarheit bringt, welchen Weg sie zu beschreiteh haben.

  • Röhrenwerk Mühlhausen

    Anläßlich des V. Parteitages verpflichteten' sich die Kolleginnen und Kollegen des VEB Röhrenwerk Mühlhausen, ihren Jahresplan 1958 um 500 000 DM zu erhöhen. Gleichzeitig wird der Gewinnplan des Jahres 1958 um weitere 30 000 DM erhöht.

  • Industriebau Dresden

    Die Kollegen des Entwurfsbüros für Industriebau Dresden begrüßten besonders die Ausführungen, die Genosse Walter Ulbricht in beziig auf das Bauwesen machte. Sie verpflichteten sich, 857 frei- Willige Projektierungsstunden zu leisten.

  • RFT Mulda

    Die Belegschaft des volkseigenen RFT Mulda, Kreis Brand-Erbisdorf, ging, die Verpflichtung ein, ihren Jahresplan bis zum 20. Dezember zu erfüllen. Die Maschinenfabrik Annaberg-Buchholz will bis Jahresende 15 Tage Planvorsprung schaffen.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher* stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

  • RAW „Wilhelm Pieck"

    Die Karl-Marx-Städter Eisenbahner wollen zwei Lokomotiven und 25 Bahnhofswagen über den Jahresplan hinaus reparieren sowie zwei neue Loktransportwagen und eine große Anzahl Hemmschuhe zusätzlich herstellen.

  • Wasserwirtschaft Transformatoren- und Röntgenwerk Dresden

    In einem Telegramm an den V. Parteitag teilen die Werktätigen des VEB Transformatoren- und Röntgenwerk Dresden den Abschluß der Arbeiten an einer 2,25 - Millionen -Volt -Wechselspannungsprüfanlage mit.

  • Bekleidungswerke Erfurt

    Die Werktätigen des Betriebes haben in 26 Brigaden beschlossen, ihren Jahresplan um 1 876 000 DM zu erhöhen. Damit wird dieser Betrieb 80 000 Bekleidungsstücke zusätzlich bis Jahresende herstellen.

  • obere Elbe

    Im VEB Wasserwirtschaft obere Elbe Dresden übernahm eine Projektierungsgruppe die Verpflichtung, noch bis Jahresende 140 000 DM einzusparen.

Seite 3
  • Die Lehre muß der Produktion nützen

    Um das Auseinanderklaffen zwischen Theorie und Praxis zu überwinden, empfahl Genosse Ulbricht in seinem Referat, die bestehenden Vorlesungsprogramme, Studien- und Forschungspläne auf ihre Übereinstimmung mit den fortgeschrittensten Erkenntnissen der Wissenschaft und den Anforderungen der sozialistischen Praxis zu überprüfen, zu ändern und ständig weiterzuentwickeln ...

  • Die Interventen werden geschlagen

    Liebe Genossinnen und Genossen! Im Namen der arabisch-libanesischen Kommunisten, die in. der Einheitsfront gemeinsam mit allen Patrioten auf den Barrikaden einen blutigen und harten Kampf für die Befreiung ihres Landes von der Eisenhower-Doktrin, von der imperialistischen Einmischung und von der Herrschaft ...

  • Genosse Kurt Hager: Unsere Schule eine Kulturtat ersten Ranges

    Genosse Fritz Lange hat seine Rede mit den Worten begonnen, daß er keine großartige Bilanz für die Volksbildung vorlegen könne. Das ist richtig,, soweit das Ministerium für Volksbildung in Frage kommt. (Heiterkeit, Beifall) Aber man darf doch nicht das Ministerium mit den Schulen gleichsetzen. (Beifair) In vielen Schulen herrscht ein reges Leben und eine stete Vorwärtsentwicklung ...

  • Die Entwicklung erfordert höheres fachliches Wissen

    Das ist meines Erachtens der Kern der Sache: daß einige leitende Genossen in der Volksbildung überall um sich herum nur Stagnation sahen und selbst schon fast von der Stagnation überzeugt waren, aber das Neue, sich Entwickelnde nicht erkannten und nicht förderten und den Blick für die großen Perspektiven des Sozialismus und die daraus erwachsenden Aufgaben des Schulwesens verloren ...

  • Unser Ziel: Der allseitig gebildete Mensch

    Worauf es bei der Kulturpolitik besonders ankommt, ist, daß wir das kulturelle, künstlerische Leben der Gesellschaft schaffen helfen. Auf diese Frage haben wir uns und unsere Kulturkonferenz besonders konzentriert und werden uns weiter konzentrieren. In dieser Kulturrevolution also stehen wir mittendrin ...

  • Wir bewundern eure Fortschritte

    (Mit lebhaftem Beifall begrüßt) Genossen, die Vertreter der vier skandinavischen Länder hier auf dem Parteitag haben mich gebeten, zusammen ihre Grüße dem V. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zu überbringen.. (Beifall) Ich begrüße daher die Delegierten des V. Parteitages im Namen der Kommunistischen Partei Schwedens, der Kommunistischen Partei Dänemarks, der Sozialistischen Einheitspartei Islands und meiner eigenen Partei, der Kommunistischen Partei Norwegens ...

  • Trägheit überwinden und kühn anpacken

    Mit Recht kritisierten Tausende, von Lehrern aus der Schulpraxis die mangelhafte Arbeit des Deutschen Pädagogischen Zentralinstituts, das seiner verantwortungsvollen Aufgabe als Zentrum der pädagogischen Wissenschaft in der DDR nicht geredit geworden ist. Bisher haben die Genossen des DPZI noch völlig ungenügend die Lehren aus der Kritik gezogen ...

  • Erfolge der DDR helfen Kanada im Friedenskampf

    (Von den Delegierten, die sich von ihren Pläfcsen erheben, mit lebhaftem Beifall begrüßt) Genossen! Unsere Partei der kanadischen Kommunisten wünscht Ihrem V. Parteitag den größtmöglichen Erfolg in der Erfüllung Ihres großen und edlen spricht den Interessen aller Länder und aller Völker. Das Schicksal des Volkes unseres jungen Landes, Kanadas, ist Ihr Schicksal, weil der deutsche Militarismus und der USA-Imperialismus den Frieden und die Sicherheit -unseres und Ihres Landes bedrohen ...

Seite 4
  • Fragen der komplexen Planung

    Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Lösung der Ökonomisehen Hauptaufgabe ist die allseitige Förderung von Wissenschaft und Technik, deren Arbeit voll und ganz auf die Lösung der volkswirtschaftlichen Aufgaben konzentriert werden muß und deren Arbeitsergebnisse planmäßig und schnell in die materielle Produktion umzusetzen sind ...

  • Aktionseinheit — dringendes Gebot

    In den trüben Jahren Deutschlands, in der Zeit des Faschismus war mein sehnlichster Wunsch: Möchtest du doch noch erleben den Zusammenbruch dieser mittelalterlichen Inquisition und könntest du mithelfen am Neubeginn nach all den Irrungen und Wirrungen in der Vergangenheit. Ich erlebte es! Da wurde mein ...

  • Thälmann-Pioniere helfen unsere Ziele verwirklichen

    Es ist notwendig, daß wir uns die Frage vorlegen: Wo stehen wir in der Arbeit bei der Erziehung unserer Schuljugend, der Jung- und Thälmann-Pioniere mit der Pionierorganisation? Ich glaube, daß man unseren Pionieren insofern ein Lob aussprechen darf, weil sie wirklich wieder etwas mehr bei der Sache sind ...

  • Um Planerfüllung kämpfen

    Es wird vielen bekannt sein, daß unser Braunkohlenwerk Pfännerhall in den vergangenen Jahren mit zu den größten Planschuldnern gehörte. Was waren die Ursachen? Unsere Parteiorganisation einschließlich Gewerkschafts- und Werkleitung stützten sich früher bei der Durchführung der Aufgaben zu wenig auf die Kraft der Arbeiter ...

  • Für 9 Millionen DM Bedarfsgüter

    Die Werktätigen des Walzwerkes Hettstedt haben die zu Ehren des V. Parteitages übernommenen Wettbewerbsverpflichtungen und den Plan des ersten Halbjahres 1938 in allen Punkten erfüllt und übererfüllt. (Beifall) Es wurde eine Mehrproduktion von 16,3 Millionen Mark und damit ein Planvorsprung von 13 Tagen erzielt ...

  • Vertrauen ist die beste Grundlage unserer Arbeit

    betrieb zur Lagerung von Nägeln, Schrauben und Stiefeln benutzt. Den Genossen dieses Betriebes ist das scheinbar wichtiger, als wenn dort Kinder spielen. Der Genosse Schulleiter meinte: Ohne Extraräume kann ich keinen Hort aufbauen. Ich habe mir die Dinge angesehen, und wir haben eine Lösung gefunden ...

Seite 5
  • Bis zum Ende abrüsten, Genosse Selbmann

    Eine wesentliche Garantie dafür ist die feste Einheit und Geschlossenheit unserer Partei. Im Zusammenhang mit diesen Fragen, liebe Genossinnen und Genossen* verlangen Inhalt, Art und Weise der Diskussionsrede des Genossen Selbmann eine Antwort. So sehr es. zu begrüßen ist; daß Genosse Selbmann hier vor ...

  • Unterschätzung der Arbeiterklasse und der Partei

    Im Entwurf des Beschlusses des Parteitages wird mir vorgeworfen, daß ich von Schirdewan und Ziller über Einzelheiten der fraktionellen Gruppenarbeit unterrichtet war und darüber geschwiegen habe. Dieser Vorwurf ist berechtigt. Jawohl, es war mein Fehler, daß ich von diesen Dingen wußte, wenn ich mir ...

  • Sozialistische Völkergemeinschaft — unsere größte Errungenschaft

    Er verlangte eine Außenpolitik, die gegen die „Machtblöcke", worunter er auch den Warschauer Vertrag verstand, gerichtet sein sollte, und empfahl eine Außenpolitik von der Art Österreichs oder Jugoslawiens. Es ist also nicht wahr, daß Nagy erst von den konterrevolutionären Aktionen im Oktober 1956 zum ...

  • Die neuen Aufgaben der Gewerkschaften

    Bei der Lösung der vom Parteitag gestellten großen und komplizierten Aufgaben haben die Massenorganisationen, insbesondere die Gewerkschaften als die Klassenorganisationen der Arbeitermassen, eine riesige Bedeutung. Unter der Führung der Partei haben die Gewerkschaften an der Entwicklung unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht, an der wachsenden wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Aktivität der Arbeiterklasse beim Aufbau des Sozialismus entscheidenden Anteil ...

  • Die große Rolle der Produktionsberatungen

    Unsere Gewerkschaften in der DDR zählen fast sechs Millionen Mitglieder; davon sind wenigstens 75 bis 80 Prozent parteilos. In ihren Reihen gibt es politisch fortgeschrittene und weniger fortschrittliche Mitglieder. Es gibt in ihren Reihen Atheisten und noch religiös gebundene Arbeiter. Aber das Klassenbewußtsein und erst recht das sozialistische Bewußtsein entwickelt sich bekanntlich sehr unterschiedlich ...

  • Ein neuer Abschnitt

    Mit dem Abschluß des Moskauer Vertrages begann ein neuer Abschnitt in der Außenpolitik unserer Republik, der sich nicht zuletzt in der jährlich zunehmenden Zahl der abgeschlossenen Verträge und Abkommen ausdrückt sowie im Beitritt unserer Republik zu zahlreichen internationalen Organisationen und Konventionen bzw ...

  • Dulles verwirrt die Begriffe

    Mr. Dulles stellte der Luftflotte de? USA ein sehr schlechtes Zeugnis auSj wenn er behauptete, alle diese amerikanischen Flieger seien nur aus Versehen tief in fremde Länder eingeflogen. Soll das richtig sein, dann müssen wir auch von diesem Parteitag aus erst recht an die USA die Forderung richten: ...

  • Internationale Autorität der DDR wächst ständig

    Genosse Otto Winzer:

    Genossmen und Genossen! Auf unserem Parteitag sind 48 Bruderparteien durch ihre Delegationen vertreten, darunter die erprobtesten, erfahrensten und stärksten Parteien der internationalen Arbeiterklasse aus den größten und volkreichsten Staaten der Welt. Der gestiegenen Autorität unserer Partei in der ...

  • wieder großgeschrieben

    Das Geheimnis unserer Kraft, unserer Organisiertheit und Kampffähigkeit besteht in erster Linie gar nicht etwa darin, daß wir zahlenmäßig so stark sind, sondern vor allen Dingen darin, daß die uns allen gemeinsame einheitliche Weltanschauung, der dialektische Materialismus, für alle Mitglieder der Partei ...

Seite 6
  • Proletarischer Internationalismus — unsere Pflicht

    Seitdem die sowjetischen Sputniks um die Erde ihre Bahn ziehen, hat es sich herumgesprochen, daß für die Imperialisten der große Krieg gefährlich ist. Um trotzdem Menschen irrezuführen und sich selbst an Illusionen zu berauschen, verbreiten imperialistische Politiker, Journalisten, Professoren und Geistliche das Märchen vom „lokalen", vom „begrenzten" Krieg ...

  • Gera beherzigt die Lehren des 35. Plenums

    Das Zentralkomitee mußte in der Zeit der Vorbereitung des V. Parteitages die Lage im Bezirk Gera und die Tätigkeit der Bezirksleitung selbst ernsthaft kritisieren. Den Anlaß dazu gaben Erscheinungen in der Entwicklung der Industrie und Landwirtschaft, in der staatlichen Leitung und im ideologischen Leben unseres Bezirks, die der Politik unserer Partei widersprachen ...

  • Die Zukunft im Nahen Osten gehört den Völkern

    Liebe Genossen! Ich habe die Ehre, im Namen des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Israels die Glückwünsche zum V. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zu übermitteln und durch euch allen Genossen, allen Antifaschisten, allen Werktätigen in eurem Lande. Unsere brüderlichen Grüße, die vom Geiste der proletarischen Solidarität getragen sind, verbinden wir mit dem Wunsch für das volle Gelingen des , ...

  • Der Künstler muß für den Sozialismus kämpfen

    Es ist allgemein bekannt, daß nach dem XX. Parteitag der KPdSU eine Reihe Schriftsteller geschwankt hatte und später im Zusammenhang mit den Ereignissen in Ungarn die Orientierung und den Kopf verloren hatte. Aber dieser Zustand ist bereits überwunden. Ich bin gewiß, daß die Schriftsteller ihre Pflicht erfüllen werden bei der Lösung der herrlichen Aufgaben, die die Partei auf die Tagesordnung des Volkes gesetzt hat ...

Seite 7
  • Wir folgen dem Ruf der Partei

    Das 30. Plenum ermöglichte uns auf der 16. Tagung des Zentralrats, den Charakter unserer Organisation als sozialistische Jugendorganisation und eine richtige Grundlinie für die sozialistische Erziehung aller Teile der Jugend unserer Republik herauszuarbeiten. Damit übernahmen wir jungen Genossen eine große Verpflichtung ...

  • Die Kraft des kulturellen Vorbildes

    Wenn wir die letzten eineinhalb Jahre zurückblicken bi^ zum 30. Plenum unseres Zentralkomitees, auf dem die ideologische Offensive unserer Partei eingeleitet wurde, und zwar mit der Hauptstoßrichtung gegen die antimarxistischen, der Konterrevolution den Weg bereitenden Theorien des modernen Revisionismus, ...

  • Perspektive eines glücklichen Lebens

    Liebe Genossinnen und Genossen! Ich stehe hier für meine Freunde aus den Bunawerken im Auftrage aller Mitglieder unserer Freien Deutschen Jugend. Viele Jungen und Mädchen haben mir fest die Hand gedrückt, als ich nach Berlin gefahren bin. Dieser Händedruck gilt der Partei. Obwohl wir jung sind, haben ...

  • Das Dorf wird sozialistisch

    Wir freuen uns, dem Parteitag berichten zu können, daß auf Grund der richtungweisenden Beschlüsse des 30. und 33. Plenums des Zentralkomitees sich ein neuer Aufschwung in -der Erweiterung und Festigung der Genossenschaftsbewegüng auf dem Lande vollzogen hat. So bewirtschaften gegenwärtig weit über eine Viertelmillion Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern in über 8100 LPG nahezu ein Drittel der landwirtschaftlichen Nutzfläche unserer Republik ...

  • Gruß der Thälmann-Pioniere

    Die Sprecher der Thälmann-Pioniere: Lieber Genosse Ulbricht, liebe Genessen! Wir Pioniere grüßen Euch herzlich. Seht, hier bringen wirs das Rote Buch der guten Tat. Pu, war das schwer. Und wißt Ihr woher? Na, sag schon! In der ganzen DDR hört man bei Pionieren ungefähr so diskutieren: Wenn im Juli nach ...

  • Wir haben es gut.

    Doch der große Kampf ist heute noch nicht zu Ende. Drum nehmt uns ran! Wir sind nicht zu klein, wir wollen eure jüngsten Genossen sein! (Autor: Annelise Ichenhäuser) (Die Delegierten erheben sich von ihren Plätzen, unter ihrem tosenden Beifall überreichen Pioniere der Delegation den Mitgliedern des Präsidiums ...

Seite 8
  • Sturm über Arabien

    lfm Aufschrei der Empörung geht durch XJ die Welt: Die USA, durch den Umsturz in Irak am Rande eines Zusammenbruchs ihrer gesamten Nahostpolitik, sind nicht davor zurückgeschreckt, im Interesse ihrer imperialistischen Gelüste die Kriegsfackel in den Nahen Osten zu werfen! Innerhalb von 48 Stunden ist damit eine Situation heraufbeschworen worden, deren Folgen noch nicht abzusehen sind ...

  • Auch Erzkumpel müssen „feiern"

    Siegerland AG im Sog der Krise / Nur drei Tage in der Woche Arbeit

    Essen (ND/ADN). Über eine weitere rapide Zunahme der Krisenerscheinungen in der westdeutschen Grundstoffindustrie wird aus den Industriezentren der Bundesrepublik berichtet. Nachdem am vergangenen Wochenende allein ISO 000 Bergarbeiter im Saarland und im Ruhrgebiet zwangsfeiern mußten, hat die Erzbergbau Siegerland AG in Betzdorf angeordnet, daß auf ihren Erzgruben nur noch an drei Tagen in der Woche gearbeitet wird ...

  • Gipfelkonferenz

    der Völker

    Von unserem nach Stockholm entsandtet* Sonderkorrespondenten Günther Maaß Heute beginnt in der schwedischen Hauptstadt -der Kongreß für ~Ab^ rüstung und internationale Zusammenarbeit, der mit Fug ., und Recht eine Gipfelkonferenz der Völker genannt wird; Fast 2000 Delegierte aus allen fünf Kontinenten ...

  • Aufmarschplan für Großkundgebung

    Heute um 16 Uhr findet zum Abschluß des V. Parteitages der SED auf dem Marx-Engels- Platz eine Großkundgebung statt. Zu den Berlinern werden sprechen: Genosse O. W. Kuu- S i n e n, Mitglied des Präsidiums und Sekretär des ZK der KPdSU, Genosse Dung Bi-wu, Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinas, Genosse E ...

  • Lage in Irak konsolidiert

    Von unserem Nahostkorrespondenten Die Lage in Irak hat sich nach der Machtübernahme durch die republikanischen Kräfte am Montag konsolidiert. Radio Bagdad erklärte: „Wir freuen uns, unseren arabischen Landsleuten und der ganzen Welt mitteilen zu können, daß die Lage in Irak völlig stabil ist." Inzwischen ist bekanntgeworden, daß das neue irakische Kabinett nicht nur irakische Nationalisten, sondern alle bisher verbotenen Parteien von der Rechten bis zur Linken repräsentiert ...

  • CSR für bessere Beziehungen

    Diplomatische Verbindungen mit Westdeutschland würden Lage entspannen

    Prag (ADN/ND). Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der CSR und Westdeutschland zu erörtern, hat der tschechoslowakische Ministerpräsident Siroky in einem Schreiben an den Bonner Kanzler Adenauer vorgeschlagen. In dem Brief bringt Siroky die Bereitschaft der tschechoslowakischen Regierung zum Ausdruck, über diese Frage unverzüglich in Prag, in Bonn oder an anderer Stelle Verhandlungen zu beginnen ...

  • Verkehrsregelung

    Zur Sicherung des Aufmarsches wird innerhalb eines Sperrkreises am 16. Juli 1958, ab 14.30 Uhr, jeder Fahrzeug verkehr untersagt. Der Sperrkreis verläuft: Sandkrugbrücke — Neues Tor — Hannoversche Straße — Wilhelm-Pieck-Straße — Jostysträße — Gollnowstraße — Waßmannstraße — Marsiliussträße — Ifflandstraße — Wallnerstraße — Raupachstraße —> Holzmarktstraße — Michaelkirchbrücke — Michaelkirchstraße — Köpenicker Straße — Schultze-Delitzsch-Platz — Neue Jakobstraße — Alte Jakobstraße ...

  • DDR-Delegation nach Stockholm

    Berlin (ADN). Die deutsche Delegation für den Kongreß für Abrüstung und internationale Zusammenarbeit, der am 16. Juli in Stockholm eröffnet wird, ist am Dienstagvormittag unter Leitung des Präsidenten des Deutschen Friedensrates, Prof. Dr. Dr. Friedrich, vom Flughafen Berlin-Schönefeld nach der schwedischen Hauptstadt abgereist ...

  • Imperialistisches Komplott gegen die arabischen Völker

    Kriegskonferenz im Weißen Haus / USA wollen „vollendete Tatsachen" schaffen / Volksaufstand in Irak hat gesiegt

    Am Dienstagnachmittag erklarte der britische Außenminister Lloyd im Unterhaus, seine Regierung sei mit der Landung amerikanischer Truppen in Libanon voll einverstanden. Gleichzeitig teilte er mit, daß die britischen Truppen im Nahen Osten in Alarmzustand versetzt worden sind. Trotz heftiger Angriffe der Labour-Opposition weigerte er sich, die Versicherung abzugeben, daß Großbritannien seine Truppen nicht gegen die arabischen Völker einsetzen werde ...

  • Bonn fürchtet für seine Pläne

    Bonn (ADN/ND). In höchstem Maße beunruhigt zeigten sich Bonner Regierungskreise am Montag über den Sturz des westlich orientierten Regimes im Irak. Offizielle Stellungnahmen zu den Ereignissen, die einen Schlag gegen die aggressiven Bestrebungen der Westmächte im Nahen Osten darstellen, wurden nach Agenturberichten nicht abgegeben ...

  • Fahrtverbindungen zum Volksfest

    Nach der Großkundgebung auf dem Marx- Engels-Platz werden zusätzlich verschiedene Verkehrsmittel eingesetzt, die den Besuchern des Volksfestes in der Wuhlheide eine schnelle Verbindung dorthin ermöglichen. So verkehren in kürzeren Abständen S-Bahnzüge zum Bahnhof Wuhlheide. Zusätzlich werden von der Deutschen Reichsbahn fünf Dampfzüge, darunter ein Doppelstockzug, eingesetzt, die zwischen 18 ...

  • Prof. Tfr. G. Köhler gestorben

    Dresden (ND). In Dresden starb im ÄltSt,tfönv,3*- JahrÄderi weit über die Grenzen unserer Republik bekannte Wife senschaftler Prof. Dr. Günther Köhler, Ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie, der Wissenschaften zu Berlin und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Prof. Dr. Köhler ...

  • Einig im Kampf gegen Atomtod

    Gesamtdeutsches Treffen gegen Bonner atomare Aufrüstung

    Erfurt (ADN). Über den verstärkten Kampf gegen den drohenden Atomtod berieten in Erfurt 200 Textil-, Bekleidungsund Lederarbeiter aus beiden deutschen Staaten. „Unsere Beratung bewies, daß wir ein gemeinsames Interesse an der Erhaltung des Friedens haben und entschlossen sind, die unserem Volk drohende tödliche Gefahr eines Atomkrieges in gemeinsamem Kampf abzuwenden ...

  • 8, Atomopfer in diesem Jahr

    Nagasaki (ADN). An den Folgen des amerikanischen Atombombenabwurfes auf Nagasaki vor 13 Jahren ist jetzt die 48jährige Japanerin Yoshie Tatemura im Krankenhaus für Atomkrankheiten in Nagasaki gestorben. Yoshie Tatemura ist das achte Todesopfer der Atombombe auf Nagasaki in diesem Jahr. Sputnik 3 wird den Raum von Berlin am Mittwoch um 21 ...

  • 33 Zyprioten ermordet

    Nikosia (ADN). Seit dem Ausbruch der von den Imperialisten angezettelten neuen Terroraktionen türkischer Gruppen gegen die griechische Bevölkerung auf Zypern am 7. Juni sind 33 griechische Zyprioten ermordet worden. Die griechische Widerstandsorganisation EOKA hat mitgeteilt, daß sie nicht länger den Überfällen türkischer Zyprioten auf griechische Bewohner, der Insel zusehen und den Schutz ihrer Landsleute angesichts der Haltung der britischen Kolonialbehörden selbst übernehmen werde ...

  • Wie wird das Wetter?

    wetteraussiebten: Bei meist nur schwachen Winden um Südost zunächst vielfach heiter, nachmittags zeitweise wolkig und Örtliche Gewitter. Tageshöchsttemperaturen um 25 Grad, tiefste Nachttemperaturen bei 15 Grad. 16. Juli 1958: Sonnenaufgang 4.01 Uhr, Sonnenuntergang 20.22 Uhr; Mondaufgang 3.56 Uhr, Monduntergang 19 ...

  • Ausstellung verlängert

    Berlin (ADN). Die aus Anlaß des V Parteitages der SED in der Berliner Stalinallee zwischen Frankfurter Tor und Alexanderplatz durchgeführte Ausstellung von Berliner Betrieben und Institutionen, die täglich von Tausenden Berlinern sowie Besuchern der Hauptstadt der DDR besichtigt wird, ist bis zum 20 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/«, Tel. 32Q3.41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung. s.Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. tO — Bank, tconto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 58 ...

  • rammuNisr

    Mit Jewgeni Urbanski, Boris Smirnow, Sofja Pawlowa, Jewgeni Schutow u. a. Drehbuch: Jewgeni Gabrilowitsd» ; Regie: Juli Ralsmann Ein sowjetischer Farbfilm im Verleih des VEB Progress Film-Vertrieb

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Den Ostwind stärker in Westdeutschland spürbar machen USA überfielen Libanon NATO-Rat zusammengetreten Ansporn und Verpflichtung USA contra UNO Westdeutschland als Sprungbrett
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