Ausgabe vom 06.07.1958

• Die Ostsee soll ein Meer des Friedens werden!

  Aus der Rede Walter Ulbrichts bei der Eröffnung der Ostseewoche 1958

  Ps ist 13 Jahre her, daß die Ostsee vom J-J Kriegslärm erfüllt war. Die Brandfackel des Krieges hatte auch vor den neutralen Anliegerstaaten nicht haltgemacht, die es versäumt hatten, sich zu einem kollektiven Sicherheitsbündnis zu vereinen. Dem Überfall Hitler-Deutschlands auf Polen folgte der Überfall auf Dänemark und Norwegen ...

• 32 Millionen für Gesundheitsschutz

  Genosse Otto Grotewohl sagte dann weiter, daß die Regierung sich ständig bemühe, die Gesundheit und das Leben der Bergarbeiter zu schützen und dafür jährlich beträchtliche Mittel aufwende. Für die Betriebe der Steinkohle, der Braunkohle und des Kalibergbaus allein wurden 1957 für die Verbesserung des Arbeitsschutzes 32 Millionen DM ausgegeben ...

• Neue Preissenkung für Lebensmittel

  Milch, Speisequark, verschiedene Käsesorten, Schweinefleisch und daraus hergestellte Fleischund Wurst waren billiger / Kaufkraft der Bevölkerung um weitere 400 Millionen DM jährlich erhöht Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Der Minister

  Für folgende Waren werden ab 7. Juli 1958 die Preise gesenkt: Schweinefleisch (verschiedene Sorten) um durchschnittlich 8,5 V« Fleisch- und Wurstwaren (verschiedene Sorten) um durchschnittlich 8 «/« Schweinefette um durchschnittlich 13 */o Vpllmilch, lose, um 15 */o (in< Flaschen entsprechend) Kondensmilch um durchschnittlich 11 */• Sahne um durchschnittlich 14,5 °/o (außer sterilisierter Kaffeesahne in 100-g-Flaschen) Babysari uftft ähnliehe ...

• Festtag in Gruben und Sehächten

  Staatsakt zum „Tag des deutschen Bergmannes" / Otto Grotewohl zeichnete 28 Bergleute aus

  Freiberg (ND). Auf einem festlichen Staatsakt in Freiberg anläßlich des Ehrentages des deutschen Bergmannes zeichnete Ministerpräsident Otto G r o t e - wohl am Sonnabend 28 hervorragende Bergleute mit dem, Titel „Verdienter Bergmann der Deutschen Demokratischen Republik" aus. An der Feierstunde nahmen in "Vertretung des Präsidenten der Volkskammer Frau Schirmer-Pröscher, der Präsident der Länderkammer August Bach sowie Vertreter der SED, der Gewerkschaften und der Nationalen Front teil ...

• Ostseewoche eröffnet

  Walter Ulbricht: DDR erneuert Vorschlag für Nichtangriffspakt

  Rostock (ND- Korr.). Die erste Ostseewoche der DDR wurde am Sonnabend mit einer großen Rede des Ersten Sekretärs des ZK der SED, Genossen Walter Ulbricht, in Rostock feierlich eröffnet. Walter Ulbricht erklärte in seiner Rede, ein entscheidender Schritt zur Sicherung des Friedens im Ostseeraum wäre der Abschluß eines Nichtangriffspaktes zwischen allen Ostseeländern, wie ihn die DDR in ihrer Erklärung vom 2 ...

• Delegation der KPdSU zum V. Parteitag unter Leitung von N. S. Chruschtschow

  Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands hat eine Delegation der Kommunistischen Partei der Sowjetunion eingeladen, am V. Parteitag der SED, der vom 10. bis 16. Juli 1958 in Berlin stattfindet, teilzunehmen. Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion hat diese Einladung angenommen und für die Teilnahme am V ...

• Einzelhandelspreise für:

  Molkereierzeugnjsse Trinkvollmilch, lose . . . Trinkvollmilch . . . . . Kaffeesahne, 10 %, lose . . Saure Sahne, 10 %, lose . . Schlagsahne, 30 % . . . . Frühstückskäse, mager s . Speisequark, mager, lose . Tilsiter Schmelzkäse, mager Schmelzkäse, mager . . . Babysan .....,« Kondensierte Vollmilch . ...

• FDGB

  Berlin (ND). In einem Glückwunschschreiben an die Zentralvorstände der Industriegewerkschaften Bergbau und Wismut übermittelte der Bundesvorstand des FDGB allen Arbeitern, Angehörigen des ingenieurtechnischen Personals und Angestellten der Bergbaubetriebe in der DDR herzliche Grüße zum „Tag des deutschen Bergmannes" ...

• Berlinerinnen und Berliner!

  | Dienstag, 10,40 Uhr, trifft auf dem Berliner Ostbahnhof die 1 Delegation der Kommunistischen Partei der Sowjetunion 1 mit Genossen N. S. Chruschtschow an der Spitze zur Teil- 1 nähme am V. Parteitag der SED ein. | Bereitet den Repräsentanten der KPdSU und des großen I Sowjetlandes ein herzliches Willkommen ...

• Schweinefleisch und daraus hergestellte Fleisch- und Wurstwaren beschlossen. Diese Preissenkung bringt für die Bevölkerung unserer Republik eine jährliche Erhöhung der Kaufkraft um über 400 Millionen DM.

  Frischfleisch, Fleisch- und Wurstwaren für den staatlichen, genossenschaftlichen und privaten Einzelhandel sowie für die volkseigenen und genossenschaftlichen Produktionsbetriebe und das private Fleischerhandwerk neu geregelt. alter Preis neuer Preis nach der

• Das Ministerium für Handel und Versorgung teilt mit:

  Mit dem Inkrafttreten der neuen Preissenkung am 7. Juli 1958 werden die Verarbeitungs- und Handelsspannen bei

• Nikita Sergejewitsch Chruschf§chow

  und der Erste Sekretär des ZK der SED, Genosse Walter l Ibriclirf Schmückt und beflaggt die Straßen, Plätze und Häuser mit den Fahnen der Republik und der Arbeiterbewegung! Bildet Spalier in den Straßen, die die sowjetische Parteidelegation vom Ostba

  2 iiiiitiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiniiiiiiiumimiiiiiHimiiuiiiuii!

• Die Ostsee soll ein Meer des Friedens werden!

  bietet sich beim- Handel mit der DDR und den anderen sozialistischen Ländern der Vorteil, daß dieser Handel keinen krisenhaften Schwankungen unterworfen ist wie z. B. der Handel mit Westdeutschland. Der Handel der Qstseestaaten mit Westdeutschland ist durch große Disproportionen gekennzeichnet. Westdeutschland ist nicht bereit, im selben Umfang zu kaufen, wie es verkauft ...

• Mit Terror und Lügen gegen Volksbewegung

  Um die 200 Mandate des nordrheinwestfälischen Landtags bewerben sich neben den ■ - ■ • Vertretern verschiedener Splitterparteien insgesamt 816 Kandidaten der SPD, der FDP, der CDU, des Zentrums, der DP und der DRP. Von den 40 unabhängigen Bewerbern, die einzigen, die rückhaltlos gegen die Bonner Atomkriegspolitik ...

• (Fortsetzung von Seite 1)

  gejagt und die großen Rüstungsindustriellen und Kriegsverbrecher enteignet. Durch die sozialistische Umgestaltung unseres Teils der Ostseeküste tragen wir entscheidend dazu bei, das friedliche Zusammenleben an der Ostsee zu fördern. Heute leben im Ostseebezirk freie Bauern auf ihrem eigenen Grund und Boden, und die neugeschaffenen Werften und Industriebetriebe gehören dem Volk ...

• Abrüster Adenauer

  Wer es noch nicht wußte, weiß es jetzt, daß Adenauer mit seinen Atomgeneralen die irdische Vorhut der Friedensengel bildet. Er hat selbst gesagt: „Sobald Moskau anfängt, wirklich abzurüsten, werden wir sofort aufhören, aufzurüsten." Um die ganze Schönheit' dieses Satzes auszukosten, braucht man nur einige Tatsachen zu kennen ...

• LPG-Beirat tagte

  Leipzig (ND). Gegenwärtig gibt es in der Deutschen Demokratischen Republik 8113 fandwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften und 163 Dörfer, in denen alle Bauern genossenschaftlich arbeiten. Das gab Erich Mückenberger, Kandidat des Politbüros,, auf einer Präsidiumssitzung des Zentralen LPG-Beirates am 5 ...

• Den Provokateuren ins Stammbuch

  Stadtrat von Dortmund verteidigt Bewegung gegen den Atomtod

  Dortmund (ADN/ND). Der Rat der Stadt Dortmund hat am Donnerstag die Provokationen der CDU" bei der Kundgebung des Ausschusses „Kampf dem Atomtod" in der vergangenen Woche scharf- verurteilt. Der- Protest wurde mit allen Stimmen der SPD und mit einer Stimme der FDP-Ratsfraktion angenommen. Bei der Dortmunder Kundgebung gegen den Atomtod hatte die Adenauer- CDU bekanntlich mehrere Lautsprecher^ wagen und Störtrupps eingesetzt, um die Kundgebungsteilnehmer zu provozieren ...

• DGB Bayerns Die Preise steigen

  Ab 1. August weitere empfindliche Mietpreiserhöhung

  Muncfae i (ADN ND) , In den zwölf Monaten von Mai 1957 bis Mai 1958,;sind die Kosten d«? Lebenshaltung nach der, :am^- Iichen Statistik um 5 5 Pi ozent gestiegen", erl laite am Fi> itag der DGB-Landes- s faezirksvorstarld Bayern zu. einer Lüge des bayrischen. CSU-Landwirtschaftsministers Schedl, daß die Kurve der Verbraucherpreise nach unten tendiere ...

• Sicherungsmaßnahmen gegen Hochwasser

  Am Freitagabend und in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend stieg das Hochwasser der Neiße und ihrer Nebenflüsse sowie der Zuflüsse der Spree in der Lausitz weiter an. Auf Grund rechtzeitiger Vormeldungen und der von den Katastrophenkommissionen in den betroffenen und gefährdeten Gebieten veranlaßten ...

• Manfred Hennig noch immer re

  Berlin (ADN). Vergeblich warten Frau Christel Hennig und die vierjährige Regine an diesem Wochenende auf die Rückkehr ihres Gatten und Vaters Manfred Hennig, der am 1. Juli in Braunschweig aus dem Interzonenzug heraus verhaftet worden ist. Die Angehörigen des verhafteten. DDR-Bürgers haben von westdeutschen Behörden -bisher weder eine Nachricht über die Festnahme Hennigs noch über seinen gegenwärtigen Aufenthaltsort ...

• Wie bei Wilhelm n.'; '

  Kassel (ADN). Führungsanspruche'1 in Industrie und Landwirtschaft kolonialer und industriell wenig entwickelter Länder anderer Erdteile-" wurden kürzlich1 auf einer Feier der Kolönialschüle Witzenhausen bei Kassel erhoben, wie „Der Hessenbauer", die Wochenzeitung des Hessischen Bauernverbandes, am Wochenende mitteilt ...

• Kriminalbeamter als Judenmörder entlarvt

  Ulm (ADN). Mit geladener und gespannter Dienstpistole im Schulterhalfter erschien am Freitag der 51jährige Mainzer Kriminalmeister Artur Genath vor dem Ulmer Schwurgericht, wo er im Prozeß» gegen zehn SS—. SD--und -Ges-tapo- Offiziere des „Einsatzkommandos Tilsit" aussagen sollte. Er hatte am Vouabend ...

• Filmkonferenz beendet

  Berlin (ND); Am dritten Tag der,Konferenz des Ministeriums für Kultur und des DEFA-Studios für Spielfilme erreichte die Konferenz noch einmal Höhjepunkte mit den Diskussionsbeiträgen der beiden sowjetischen Gäste Sergej Gerassimow und Lew Arnschtans und mit dem Diskussionsbeitrag des Leiters der Abtei- 'ung Kultur beim ZK, Genossen Siegfried Wagner ...

• Glückwünsche des ZKfiir Genossin Else Hentschke

  Berlin (ND). Zu ihrem heutigen 60. Ge- .burtstag übermittelte das ZK der SED der Genossin Else Hentsch,k:e, Mitglied der Volkskammer -und, Musterwefc>erin-4m XÄEB ^jWe.cbanisc^e:, 'Webeftä Qhepseifersläorf, jKreis'zittavirdie'h'gfzllcriSten Giucfirwünsche und GrtjßevDas ZK hebt hervor, daß Genossin Herit'schke seit frühester Jugend als einfache Weberin immer in der vordersten Front gegen Krieg und Faschismus stand ...

• Massenmörder konnte fliehen

  München (ADN). Die von Naziblutrichtern- durchsetzte westdeutsche Justiz hat dem ehemaligen KZ-Arzt Dr. Hans Eisele die Flucht ins Ausland ermöglicht. Der Massenmörder, der bisher in München ungehindert praktizieren .konnte, ist verschwunden. Eisele waren während des Prozesses gegen den' Henker von Buchenwald, Sommer, von ehemaligen Häftlingen Tausende Morde an Antifaschisten im Konzentrationslager Nordhausen nachgewiesen worden ...

• Grubenunglück in Dortmund

  Dortmund (ADN). Fünf Bergleute wurden am Freitag auf der Zeche „Westhausen" in Dortmund (Konzern Gelsenkirchener Bergwerks-AG) in einer Tiefe von 860 Metern bei einem Strebbruch von der Außenwelt abgeschlossen. Drei Kumpel konnten in der Nacht zum Sonnabend unverletzt geborgen werden. Das Streb war in einer Länge von 25 Metern zusammengebrochen, so daß den fünf Hauern der Rückweg abgeschnitten war ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  " DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter. Ingo Seipt

• Rubinrote Sterne leuchten in Klettwitz

  Zugbetrieb schon an etlichen Tagen bewältigt, ja überboten! Während wir uns im Führerstand der E-Lok über solche Zweifel unterhalten, die inzwischen endgültig zerschlagen sind, donnern in Sekundenschnelle riesige Erdmassen in die schweren Abraumwagen unseres Zuges, der unter einem der größten Schaufelradbagger des VorschniUes gehalten hat ...

• An unserer Einheit scheitert der Feind

  Es hat im vergangenen Jahr nicht an Versuchen gefehlt, das sozialistische Lager zu schwächen. Wir können mit Genugtuung und Stolz sagen: Alle diese Versuche scheiterten an der Einheit und Geschlossenheit unseres Lagers und werden auch in Zukunft scheitern, weil unsere Einheit auf den Prinzipien des proletarischen ...

• Hohe Produktionserfolge

  Das alles liegt heute hinter uns. Natürlich ist die Arbeit des Bergmanns noch immer schwer und erfordert große Anstrengungen. Aber es sind Anstrengungen nicht für gierige Ausbeuter* sondern für die eigene Sache. Natürlich muß der Bergmann auch heute den Rücken noch beugen. Aber er tut es nicht vor der Knute eines gedungenen Aufsehers, sondern um in selbstbewußter Arbeit die Bodenschätze zu schürfen und der Verbesserung seines Lebens^ des Lebens aller Werktätigen zu dienen ...

• Kumpelmord in Westdeutschland

  Große Bedeutung mißt die Regierung dem Schutz des Lebens und der Gesundheit der Bergleute zu und stellt dafür umfangreiche Mittel zur Verfügung. So wurden im Jahre 1957 für die Betriebe des Steinkohlen-, Braunkohlen- und des Kalibergbaues 32 Millionen DM für die Verbesserung des Arbeitsschutzes ausgegeben ...

• Neue Arbeitsmethoden erproben

  per Schwerpunkt des Erzbergbaues wird auch in nächster Zeit die weitere Entwicklung des Kupfer-Schiefer-Bergbaues sein, Wir begrüßen deshalb die erfolgreiche Erprobung neuer Arbeitsmethoden im Kupferbergbau-Betrieb „Ernst Thälmann", wo durch den Einsatz von Plattenbandanlagen eine Leistungssteigerung von 35 Prozent erzielt wurde ...

• Aufgabe: Neue Technik einführen

  Die Regierung stellt für die Modernisierung der Produktionseinrichtungen und Anlagen in den verschiedenen Bergbauzweigen erhebliche Mittel bereit und wird sie auch in Zukunft zur Verfügung stellen; Sie erwartet dafür eine erhebliche Verbesserung des technisch-wissenschaftlichen Niveaus der Produktion; Vorbildliche Technik befreit von körperlicher Arbeit! Wir erwarten aber auch, daß bei der Durchführung der großen Investitionsvorhaben im Bergbau die Mittel in sparsamster Weise verwendet werden ...

• Gruß dem sozialistischen Bergmann

  jf\us der Rede von Ministerpräsident Otto Grotewohl auf dem Staatsakt zum „Tag des deutschen Bergmanns" in Freiberg

  Alle Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik* die stolz den Namen ^Bergmann" tragen, legen heute und morgen ihr Arbeitskleid ab, um festlich ihren Ehrentag zu begehen. Der „Tag des deutschen Bergmannes" ist in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat zu einer guten Tradition geworden. Es ist ein Tag des Stolzes und der Freude über vollbrachte Leistungen ...

• Eine imaginäre „Grenze"

  Mit den Resten der alten Förderbrücke, die nach und nach aus dem Brükkenfeld abtransportiert wurden, verschwand atfch die traurige und niedergedrückte Stimmung, die die Kumpel seit jenem Unglückstag. ..empfanden, weil sie sich den Tagebau und das Freilegen der Kohle ohne die Brücke gar nicht mehr denken konnten ...

• Mit vollen Händen ...

  werden die Bergarbeiter unserer Republik zum V. Parteitag kommen. Heute, an ihrem Ehrentag, können sie von hervorragenden sozialistischen Taten im Wettbewerb zu Ehren ihrer Partei berichten 130 984 Bergarbeiter von insgesamt 176175 Produktionsarbeitern im volkseigenen Bergbau der DDR wetteifern zu Ehren des V ...

• i

  E

  Alfred Andrö Umbauhauer im Steinkohfenwerk „Martin Hoop". Zwickau Erich Dietzmann Hauer im Steinkohlenwerk „Deutsch- Sand", Oelsnitz/E Erich C a r n i e I Brigadeleiter im Steinkohlenwerk „Martin Hoop", Zwickau Rolf Henstl Abteilungssteiger im Steinkohlenwerk „Martin Hoop", Zwickau Paul Kraszon Werkleiter ...

• Sieg des Sozialismus reift heran

  In den nächsten Tagen wird der V. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands die notwendigen Maßnahmen zum weiteren Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik beraten und beschließen. Dank der konsequenten marxistischleninistischen Politik unserer Partei, dank der ...

• Kurt Wenfcel

  Brigadier, VEB Kupfererzbergbau „Thomas Münzer" Hugo Müller Brigadier, VEB Kupfererzbergbau ^Fortschritt" Friedrich Jentsch Brigadier, VEB Kupfererzbergbau „Ernst Thälmann" Rudolf Krause Tagebauleiter im VEB Kombinat «Otto Grotewohl", Bohlen Fritz Schröter Obersteiger, Staatliche Geologische Kommission, ...

• Mit der E-Lok unterwegs

  Auf einer Fahrt mit der Elektrolok gesteht uns Schichtleiter K u r i o, daß er eigentlich auch nicht recht an die hunderttausend Kubikmeter Abraum glaubte. Aber jetzt werden sie im Vorschnitt- und

• JUi 1 U l^jJHi J\ I Von Prof. Dr. Ernst Hermann Meyer

  lungen der KPD und anderer fortschrittlicher Organisationen als Begleiter seiner Lieder auf; er schrieb die Musik für Filme der revolutionären Arbeiterbewegung, und er hielt Vorlesungen über Musik an der „Marxistischen Arbeiterschule"; Es kam der Januar 1933 mit dem Machtantritt des Hitler-Faschismus; es kommen für ihn die schweren Jahre der Emigration ...

• die schöpferische Kraft der Frauen

  Aus äem Referat der Genossin Edith Bau mann und der Diskussion auf der Frauenkonferenz des ZK der SED

  Zur Vorbereitung des V. Parteitages führte das ZK der SED am 25. und 26. Juni im Kombinat „Schwarze Pumpe" eine Frauenkonferenz durch, über die wir bereits kurz berichteten. Das ZK lud dazu Mitarbeiterinnen der Frauenausschüsse aus Industrie ond Landwirtschaft, .Handel und Verkehr, Staatsapparat und Universitäten sowie Funktionärinnen des DFD ein, um gemeiasam mit ihnen die Probleme zu beraten, die in der gegenwärtigen Etappe unseres sozialistischen Aufbaus zu lösen sind ...

• Ein Film vom Weg der Bäuerin in die LPG

  Unser Bezirk ist ein ausgesprochener Agrarbezirk. So ist es klar, daß eine der wichtigsten Aufgaben des DFD hier die politische Arbeit mit den Bäuerinnen ist. Bis vor kurzem gab es bei uns noch die Auffassung, im Sommer könne man mit den Bäuerinnen sowieso keine Veranstaltungen durchführen, da sie den ganzen Tag über auf dem Feld und im Haushalt zu tun hätten ...

• Wie lernen« wie handeln?

  Das Funktionärorgan des DFD, die Zeitschrift „Lernen und handeln", müßte den Prozeß der Gewinnung der Frauen der Mittelschichten viel besser unterstützen. Das tut man nicht, indem man regelmäßig nur zu Gedenktagen Artikel veröffentlicht oder Auszüge aus Gesetzen abdruckt. Nein, diese Zeitschrift müßte ...

• HAJyJVd

  chor „Karl Liebknecht" in Floridsdorf. Bald unterrichtet er auch musikalische Grundbegriffe im „Volkstümlichen Verein für Musikpflege", einer sozialistischen Gründung. Nach gründlicher Unterweisung in Kontrapunkt und Komposition durch Arnold Schönberg siedelte er nach Berlin über. Er fand hier schnell Anschluß an die revolutionäre Arbeiterbewegung ...

• Qualifizierung ein Hindernislauf

  Bei uns im Stahl- und Walzwerk Brandenburg gibt es noch große Schwierigkeiten bei der Förderung und Qualifizierung der Frauen, weil die Kaderleitung, wie es in einem Stahl- und Walzwerk vielleicht nicht verwunderlich ist, nur die männlichen Kollegen sieht. Wenn wirklich eine Frau den Mut hat, zur Schule zu gehen und sich zu qualifizieren, hat sie über viele Hürden und Hindernisse zu laufen ...

• Ruth Koppe, Gummiwerk Elbe Vom Zirkel zur Selbstverpfl .chtun&

  Als Anregung für die Mitarbeiterinnen anderer Frauenausschüsse möchte ich schildern, wie wir im VEB Gummiwerk Elbe arbeiten, um das sozialistische Bewußtsein unserer Arbeiterinnen zu wecken. Wir haben schon in den vergangenen Monaten und Jahren hervorragende Produktionserfolge errungen, und immer stehen die Frauen in unserem Betrieb an der Spitze des sozialistischen Wettbewerbes ...

• Glückwunsch des Zentralkomitees

  Berlin (ND). Anläßlich seines 60. Geburtstages sandte das Zentralkomitee dem Genossen Hanns Eisler ein Grußschreiben, in dem es u.a. heißt: „Der Sozialismus, für den Du Dein Leben lang gestritten hast, für den Du jahrelang in die Emigration gehen mußtest, wird heute bei uns unter der Führung unserer Partei Wirklichkeit ...

• Hunderte Gespräche am Arbeitsplatz

  Bei uns im VEB Fahrzeugelektrik standen die Frauen an erster Stelle, als die Partei aufrief, zu Ehren des V. Parteitages zehn Tage Planvorsprung zu erarbeiten Wir sind überzeugt, daß unsere ständige politische Arbeit mit den Frauen die Voraussetzungen dafür geschaffen hat. Neben Hunderten persönlichen ...

• sonlichen Interessen unserer Kollegin-

  Diese Fragen wurden nicht abstrakt gestellt, sondern wir haben uns bemüht, dabei betriebliche Probleme, Planrückstand oder schlechte Qualitätsarbeit, zu überwinden. Besonderes Augenmerk widmet unser Frauenausschuß den jungen Kolleginnen. So haben wir über die Jugendbrigade „Junge Garde" die Patenschaft übernommen ...

• Zu den Aufgaben auf dem Gebiet der Volksbildung, Wissenschaft und Kultur Volksbildung

  Das Zurückbleiben des Berliner Schulwesens gegenüber der allgemeinen sozialistischen Entwicklung muß durch die Lösung folgender Hauptaufgaben überwunden werden: Durch die Bezirksleitung und die Kreisleitungen ist bei den Organen der Volksbildung im Staatsapparat der Kampf um die Durchsetzung einer richtigen Orientierung in der Schulpolitik und für die konsequente Durchführung der Beschlüsse des Zentralkomitees und der Schulkonferenz auf dem Gebiet der Volksbildung zu organisieren ...

• Die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft

  In Berlin werden 62 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche von acht volkseigenen Gütern und sechs landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften bewirtschaftet. Die Aufgabe besteht darin, in kurzer Zeit die Mehrzahl der Einzelbauern!, der Gärtner, Melker und Mäster zu neuen LPG zusammenzuschließen bzw ...

• # Neues Deutschland

  Proletarier aller l Ander vereinigt euch! Sonderbeilage ENTSCHLIESSUNG der Bezirksdelegiertenkonferenz Groß-Berlin der SED vom 25. bis 27. Juni 1958

  Der Hauptinhalt unserer Epoche ist der Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus. Der Verlauf der internationalen Ereignisse wird immer mehr durch den wachsenden Einfluß des sozialistischen Weltsystems bestimmt, das sich fest und einheitlich um die Sowjetunion und die KPdSU als der führenden Kraft der kommunistischen Weltbewegung zusammengeschlossen hat ...

• Die Aufgaben auf dem Gebiet der Hochsehulpolitik und zur Gewinnung der Intelligenz

  Der Aufbau des Sozialismus erfordert eine breite Entwicklung der Wissenschaft und die Ausbildung einer qualifizierten sozialistischen Intelligenz. Auf der Grundlage der Beschlüsse des Zentralkomitees und der III. Hochschulkonferenz wurden an den Berliner Hochschulen und der Humboldt-Universität erste Fortschritte in der sozialistischen Umgestaltung erreicht ...

• I. Der Aufbau des Sozialismus in der DDR und ihrer Hauptstadt Berlin

  Der Kampf der Partei zur Festigung der Arbeiter-und-Bauern-Macht

  Seit der Bezirksdelegiertenkonferenz im März 1956 hat die Berliner Parteiorganisation eine Reihe bedeutender Erfolge errungen. Entscheidend war dabei der Kampf um die Verwirklichung der Beschlüsse der 30. bis 35. Tagung des Zentralkomitees. Der wichtigste Erfolg besteht in dem festen Zusammenschluß der Arbeiterklasse und aller Werktätigen zur Stärkung der volksdemokratischen Staatsmacht und in- der entschiedenen Zurückschlagung aller konterrevolutionären Provokationen (November 1956) ...

• Zu Fragen des Handels

  Der sozialistische Handel hat in Berlin beim weiteren Aufbau des Sozialismus die Aufgabe, seinen Anteil am Gesamtumsatz des Berliner Handels ständig zu erhöhen. Gegenwärtig beträgt der Anteil des sozialistischen Einzelhandels am Gesamtumsatz etwa 70 Prozent. Dieses Verhältnis muß rascher in der Richtung der Erhöhung des sozialistischen Anteils des Handels geändert werden ...

• Zu den Aufgaben in der Nationalen Front

  Die Hauptaufgabe der Genossen in den Organen der Nationalen Front des demokratischen Deutschland besteht darin, alle Schichten der Berliner Bevölkerung aktiv in den Aufbau des Sozialismus einzubeziehen. Es ist notwendig, daß entsprechend dem Beschluß des Politbüros vom 7. Januar 1958 alle leitenden Parteiorgane die qualifizierte Mitarbeit der Genossen in den Ausschüssen der Nationalen Front verstärken ...

• Die Aufgaben der Partei zur Festigung der Massenorganisationen Die Arbeit in den Gewerkschaften

  Um die führende Rolle der Arbeiterklasse in Berlin zu erhöhen, muß die Führung der Gewerkschaften durch unsere Parteiorganisationen grundlegend verbessert werden. Das Wichtigste ist, daß die Parteimitglieder unmittelbar eine aktive politische Arbeit in den Gewerkschaften leisten. Die Parteileitungen tragen die Verantwortung, daß eine systematische politische Erziehungsarbeit der Gewerkschaftsmitglieder, aber insbesondere der Vertrauensieute, erfolgt ...

• Die Gewinnung der Jugend

  Für die Arbeit des Jugendverbaades in Berlin ist entscheidend, daß sein Einfluß unter der Masse der Jugend — iusbesondere der Arbeiterjugend — erhöht wird. Es ist die vornehmste Aufgabe unserer Genossen und der Parteileitungen, der Freien Deutschen Jugend zu helfen, die sozialistische Erziehung der Jugend durchzuführen, damit die Jugend eine klare parteiliche Stellungnahme für den Sozialismus und gegen die verderbenbringende NATO-Politik des Bonner Staates einnimmt ...

• Die Gewinnung der Frauen

  Die Arbeit unserer Frauenausschüsse hat sich erfolgreich entwickelt. Jetzt kommt es darauf an, daß die Frauenausschüsse die politische Erziehungsarbeit unter den Frauen verstärken und in ährer ökoaomischen und politischen Arbeit noch mehr gefördert werden. Aus ihren Reihen sind neue Kader für alle Gebiete des sozialistischen Aufbaues zu gewinnen ...

• Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

  6. Juli 1958

  deshalb ihren Kampf zur Auflösung des NATO-Stützpunktes in Westberlin verstärken. Die Hauptaufgabe der Berliner Parteiorganisation besteht daher in der allseitigen Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik und in dem Zusammenschluß aller friedliebenden Kräfte der Hauptstadt, insbesondere der Arbeiterklasse, in der Volksbewegung zur Beseitigung der Atomkriegsgefahr ...

• III. Die Partei

  Die Berliner Parteiorganisation hat in der zurückliegenden Zeit ihre Reihen ideologisch, politisch und organisatorisch gefestigt und ihre Treue zur Generallinie der Partei im Kampf unter Beweis gestellt. Die Berliner Parteiorganisation steht einmütig hinter den Beschlüssen des 35. Plenums des Zentralkomitees und hat die fraktionelle Tätigkeit der Gruppe Schirdewan/Wollweber/Ziller, denen die Genossen Oelßner und Selbmann Schützenhilfe leisteten, entschieden verurteilt ...

• Die Aufgaben zur weiteren Stärkung der volksdemokratischen Staatsmacht und der Entwicklung der sozialistischen Demokratie

  Die Stadtverordnetenversammlung und der Magistrat von Groß-Berlin bilden als Organe der Arbeiter-und- Bauern-Macht die rechtmäßige Vertretung aller Bürger ganz Berlins. Sie kämpfen dafür, daß in ganz Berlin eine Atmosphäre des Friedens und in Westberlin demokratische Verhältnisse geschaffen werden. Aus diesem Grunde besteht die Hauptaufgabe der Stadtverordnetenversammlung und des Magistrats von Groß-Berlin darin, den sozialistischen Aufbau der Hauptstadt der DDR zum Siege zu führen ...

• Aufgaben auf dem Gebiete der Kultur

  Die Berliner Parteiorganisation hat die Aufgabe, die Überlegenheit unserer sozialistischen Kultur gegenüber der kapitalistischen Dekadenz in Westberlin auf allen Gebieten unter Beweis zu stellen. Um den Einfluß der Arbeiterklasse und ihrer Ideologie im kulturellen Leben der Hauptstadt zum Durchbruch zu verhelfen, kommt es darauf an, die Parteiorganisationen in den kulturellen Institutionen und Organisationen zur führenden Kraft zu machen ...

• Zum Kampf in Westberlin

  Seit der letzten Bezirksdelegiertenkonferenz ist die Kampfkraft unserer Partei in Westberlin gewachsen. Das Auftreten der Genossen in der Öffentlichkeit ist stärker geworden. Gewachsen ist auch ihr Einfluß in den Betrieben und im DGB. Die Hauptaufgabe der Partei, auch im Hinblick auf die kommenden Wahlen, besteht darin, der Atomkriegspolitik der Adenauer-CDU eine Niederlage zu bereiten ...

• II. Die Hauptaufgaben der Berliner Parteiorganisation

  Ausgehend von der Generallinie der Partei, vom Kampf um die Sicherung des Friedens und den Sieg des Sozialismus, besteht die Hauptaufgabe der Berliner Parteiorganisation darin, die Überlegenheit der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik gegenüber dem kapitalistischen Westberlin auf allen Gebieten in kürzester Frist zu beweisen ...

• Die Aufgaben des sozialistischen Aufbaus in der Hauptstadt

  Berlin als Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik muß jeden Tempoverlust in der sozialistischen Entwicklung überwinden und an der Spitze des sozialistischen Aufbaus der Arbeiter-und-Bauern-Macht stehen. In erster Linie gilt es, ein schnelleres Wachstum der sozialistischen Produktion, eine bedeutend höhere Arbeitsproduktivität und die planmäßige Weiterentwicklung der sozialistischen Produktionsverhältnisse zu gewährleisten ...

• Wiedersehen nach 13 Jahren

  her ein. Im Süden der Stadt haben die polnischen Werktätigen nach der faschistischen Zerstörung die ersten neuen Übergänge über die Oder und ihre Nebengewässer gebaut. Notwendige Erinnerungen Zum ersten Male nach 13 Jahren betrete ich die Stadt, in der ich die Höhen und Tiefen unserer Arbeiterbewegung ...

• Unrichtige Darstellungen

  Antwort: Die gemeinsame Erklärung der beiden Ministerien der USA beginnt mit dem Hinweis auf das öffentliche Interesse. Sie hat also den Zweck, die öffentliche Meinung in den USA über die Haltung der Regierurig in dieser Frage zu beschwichtigen. Sie ist darum auch betont sachlich gehalten. Es äst weder von Kidnappern noch von ...

• Abfuhr für Bonn

  Belgische Presse begrüßt Verhandlungen mit der DDR r\er von der Bonner Regierung in Brüssel "■^ erhobene „Einspruch" gegen die kürzlich abgeschlossenen Verhandlungen zwischen den Regierungen Belgiens und der Deutschen Demokratischen Republik über die Rückführung des belgischen Pifoten M. £ Paulus, der mit seiner Maschine den Luftraum der DDR verletzt hatte, bat in der belgischen Presse lebhafte Kritik ausgelöst ...

• Djuandas Indonesien ist erbittert

  Scharfe Anklage gegen Putschisten und ihre ausländischen Helfershelfer

  Djakarta (ADN-Korr.). Der indonesische Ministerpräsident Djuanda gab vor dem Parlament eine Regierungserklärung über die gegenwärtige Lage des indonesischen Staates ab. Die Erklärung Djuandas war eine scharfe. Anklage gegen die Putschisten und ihre ausländischen Helfershelfer. In der Armee und im Volk Indonesiens, heißt es in der Erklärung, ist angesichts des Verhaltens der amerikanischen und Tschiangkaischek-Abenteurer ein Gefühl der Erbitterung gegenüber diesen Staaten entstanden ...

• DDR und China wichtigste Handelspartner der UdSSR

  Moskau (ADN). Die Volksrepublik China und die Deutsche Demokratische Republik nehmen im Außenhandel der Sowjetunion, gemessen an der Höhe des Außenhandelsumsatzes, die ersten Platze ein. Der Warenaustausch zwischen der UdSSR und China stieg von 1946 bis 1956 auf mehr als das 2Öfache und mit der Deutschen Demokratischen Republik auf das 13fache ...

• „Probleme des Friedens und des Sozialismus"

  Ab Mitte August wird eine theoretische und informatorische Monatszeitschrift der kommunistischen und Arbeiterparteien „Probleme des Friedens und des Sozialismus" erscheinen. In ihr werden die verschiedensten Fragen, die zur Zeit die Völker bewegen, behandelt werden. Zum Beispiel: — Die theoretische Ausarbeitung der Grundfragen des wissenschaftlichen Sozialismus ...

• Afrika von der NATO bedroht

  Paris (ADN/ND). Seit Freitag weilt der amerikanische Außenminister Dulles in Paris, wo er mit dem französischen Regierungschef de Gaulle Besprechungen führt. Wie aus Pressemeldungen hervorgeht, handelt es sich dabei vor allem um die Forderung de Gaulies, eigene Atombomben herzustellen und Frankreich zur vierten „Atommacht" zu machen ...

• 40 Jahre KP der Ukraine

  Kiew (ADN). Mit Versammlungen, Kundgebungen und großen Feierlichkeiten begingen die ukrainischen Werktätigen am Sonnabend den 40. Jahrestag der Kommunistischen Partei der Ukraine. In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind aus diesem Anlaß eine Ausstellung über die Entstehung und Entwicklung der Kommunistischen Partei der Ukraine sowie eine neue ständige Ausstellung über die ukrainische Volkswirtschaft eröffnet worden ...

• Freundschaft zur UdSSR gibt Kraft

  Antonln Novotny und Nikita Chruschtschow sprachen vor der Leningrader Bevölkerung

  (ADN/ND). Die Framjäschaft mit der Sowjetunion verleihe dem tschechoslowakischen Volk die Kraft zum Aufbau des Sozialismus, sagte der Erste Sekretär des 5JK der KPC und Präsident der CSR, Antonin Novotny, auf einer Großkundgebung mit der Bevölkerung Leningrads. Die Kapitalisten versuchten zwar — unterstützt von den Revisionisten —, die Erfolge beim Aufbau des Sozialismus als Ergebnis dessen hinzustellen, was von der bürgerlichen Ordnung übernommen worden ist ...

• DDR weistErpressungzurück

  ÄDN-Interview mit Otto Winzer über eine gemeinsame Erklärung des AuBenministetlums der USA und des Kriegsmimsieriums der USA

  Berlin (ADN). Der Stellvertreter fles Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Otto Winzer gewährte dem Vertreter des ADN, der an dem Besuch öer ausländischen JoMrnallstes» bei der amerikanischen Hubschrauberbesatzung am Mittwoch in Bresdeh teilgenommen hatte, zu einer gemeinsamen Erklärung des Außenministeriums ...

• USA sollen Luftraum- Verletzungen vermeiden

  Moskau (ADN). Der stellvertretende Außenminister der UdSSR, Kusnezow, überreichte am 4. Juli dem USA-Botschafter Thompson eine Note der Sowjetregierung im Zusammenhang mit einem Aide-memoire der USA-Regierung vom 30. Juni zur Verletzung der Grenze der UdSSR durch ein amerikanisches Militärflugzeug. Die ...

• 290000 neue Spezialisten

  Moskau (ADN-Korr.). Etwa 290 000 junge Spezialisten verlassen in diesen Tagen die Hochschulen der Sowjetunion mit abgeschlossener Ausbildung. Unter ihnen befinden sich 94 000 Ingenieure aller technischen Fachrichtungen, 31 000 Spezialisten für die Landwirtschaft und 23 000 Ärzte. Im Vergleich zu den Vor kr iegs jähren hat sich die Absolventenzahl damit verdreifacht ...

• Vierte Sitzung der Experten

  Genf (ADN-Korr.). Nach der Zusammenkunft am Sonnabend bestätigten verschiedene Teilnehmer der Genfer Expertenkonferenz, daß sie seit Freitag nachmittag in ihre eigentliche wissenschaftlich-technische Arbeit eingetreten sind. Der sowjetische Delegierte Sadowski erklärte vor Pressevertretern, die Arbeit habe gute Fortschritte gemacht ...

• Hermann Matern empfing Mitja Vosnjak

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• Woroschilow an Eisenhower

  Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Kliment Woroschilow, hat anläßlich des amerikanischen Nationalfeiertages an Präsident Eisenhower ein Telegramm gerichtet, in dem er ihm und dem amerikanischen Volk Glückwünsche übermittelt.

• Alles Dienst am Kunden

  Der Magistrat beriet über Verbesserungen im Berliner Handel

  Der sozialistische Wettbewerb 74 Prozent aller Beschäftigten im staatlichen Einzelhandel., das sind 15 900 Mitarbeiter der HO, beteiligen sich gegen^ wärtig am sozialistischen Wettbewerb. Das konnte der Leiter der Abteilung Handel und Versorgung, Genosse Karsten, dem Magistrat berichten. Im HO- Warenhaus am Alexanderplatz arbeiten 431 Kolleginnen und Kollegen nach der für den Handel angewandten Mamai- Methode ...

• Weg mit dem FrontstacK-Etat

  Erklärung der Kommission der Wählervertreter der SED

  Die Kommission der Wählervertreter der Bezirksleitung der SED hat sich in einer Stellungnahme mit dem Westberliner Etat beschäftigt. Anschließend veröffentlichen wir Auszüge aus der von dem Sekretär der, Bezirksleitung Bruno Baum unterzeichneten Erklärung. In jedem Jahr, wenn es zur Verabschiedung des Westberliner Haushalts geht, versuchen die Machthaber Westberlins, die Finanzverhandlungen über den sogenannten Bundeszuschuß für den Westberliner Haushalt zu dramatisieren ...

• DDR RUNDFAHRT

  Im Herzen des sonnenüberfluteten Rostock, am Steintor, wurde die kürzeste Etappe der X; DDR-Rundfahrt über 137 km nach Schwerin gestartet. Einen freundlichen Eindruck nahmen Fahrer und Begleiter von der Hafenstadt mit; denn zu Ehren der Ostseefriedenswoche, die wenige Stunden nach dem Start offiziell eröffnet wurde, prangten die ehrwürdigen Bauten und die für Rostock charakteristischen großen Wohnblocks in prächtigem Festschmuck ...

• Ein großzugiger Volkspark

  Die wichtigsten Begrünungsobjekte von langer Dauer sind das Gelände der ehemaligen Ministergärten in der Wilhelmstraße und der frühere Park Monbijou; Aus den jahrzehntelang abgeschlossenen exklusiven „Ministergärten" wird eine öffentliche Grünanlage von über 100 000 Quadratmetern entstehen; Sie erstreckt sich vom Leipziger Platz bis zum Pariser Platz und bildet mit ihrem lockeren landschaftlichen Charakter den Übergang vom Tiergarten zum Stadtzentrum ...

• Friedenstauben über dem Lushniki-Sportpark

  XIV. Turnweltmeisterschaften in Moskau feierlich eröffnet

  Von unserer Sonderberichterstatterin Gisela Schwennicke Bei strahlendem Sommerwetter zogen am Sonnabendnachmittag die besten Turnerinnen und Turner der Welt hinter dem Wald der bunten Fahnen aus 22 Ländern in das Stadion des Moskauer Lushniki-Sportparkes ein. Unter dem Beifall der 70 000 Zuschauer wurden die Aktiven im Namen des Orgbüros der Weltmeisterschaften in der sowjetischen Hauptstadt herzlich willkommen geheißen ...

• Und noch einmal Pressefestgewinner

  Am Freitag wurden in der Redaktion „Neues Deutschland" die Gewinne, für das Preisausschreiben zur Sporthalien-Ausstellung „Deine Zeitung stellt sich vor" ausgelost. Von den insgesamt 1684 abgegebenen Fragezetteln waren auf 724 alle sechs Preisfragen richtig beantwortet. Die glücklichen Hauptgewinner sind: I ...

• WittzfamnUwwt

  Bücher könnte man füllen mit. Geschichten über jene Männer, die bei großen Radrennen für das leibliche Wohl der Pedalritter zu sorgen haben. Ungezählt sind die „Wunderköche" aller Länder und manches, was über sie berichtet wird, nimmt es mit jedem „Anglerlatein" auf. „Damals", als unsere Rundfahrt aus der Taufe gehoben wurde, hatten die Mannschaftsleiter für die Verpflegung ihrer Fahrer selbst zu sorgen ...

• Spickenagel nicht zu schlagen

  SC Wismut Karl-Marx-Stadt—ASK Vorwärts 0:2 (0:1)

  4000. überraschenden Scharfschuß aus dem Hinterhalt von Kalinke übernommen hatte. Nun hieß es in der Folgezeit für Wismut, den Torvorsprung der Berliner wieder einzuholen. Mit Macht stürmten die Gastgeber auf das Tor der Gäste. Aber die dicht gefügte Abwehr des ASK war nicht zu durchdringen; Wenn doch ...

• Von der Spitze

  Man kennt den Ausdruck aus dem Vokabular der Radsportler,, nicht selten wählt ein Sprinter die zwar kraftraubende aber Erfolg verheißende Möglichkeit, den Gegner „von der Spitze" fahrend zu schlagen, d. h. sich nicht in einen Positionskampf einzulassen, sondern einen langen Spurt anzutreten. So etwa müssen es die Verantwortlichen der: Erfurter BSG Medizin geschafft haben ...

• Grüne Lungert im StmMzentrum

  99 5 Millionen DM für Begrünung der Innenstadt in diesem Jahr

  Nachdem die Wesentlichen Trümmergebiete der Innenstadt abgeräumt sind, hat zweifellos das Stadtbild erheblich an Übersichtlichkeit ,unö Sauberkeit gewonnen; Da eine Wiederbebauung der abgeräumten Gelände in vielen Fällen nicht sofort erfolgen kann, ist es erforderlich, nach Möglichkeiten einer provisorischen ...

• Polizei-

  Der „Regierende" Bürgermeister Willy Brandt hat während seiner USA-Reise erklärt, daß es die Aufgabe Westberlins sei, der Konsolidierung der DDR entgegenzuwirken. Zu diesem Zwecke benötigt Schöneberg einen Staatsapparat, der diese Politik bedingungslos durchführt. Immer mehr ehemalige Nazibeamte und Militärs werden in der Verwaltung, Justiz und Polizei eingestellt ...

• aas Wetter?

  Wetteraussichten: Nur im Mittelgebirgsraum bei zeitweilig starker Bewölkung noch einzelne Schauer oder Gewitter. Sonst heiter bis wolkig und kaum Niederschlag. Höchsttemperaturen im Flachland zwischen 20 und 25 Grad. Tiefste Nachttemperatüren 12 bis 15 Grad. Schwache bis mäßige, vorübergehend leichte auffrischende Winde um Nordwest ...

• MITTEILUNGEN DER PARTEI

  •J. Juli Lichtenbergr 16 Uhr, Kreisparteikabinett Möliendorffstfaße, Fortsetzung der Lektion des Genossen Prof. Hanke: „Warum studieren, wir den dialektischen Materialismus?" 9. Juli Lichtenberg: 16 Uhr,. Kreisparteikabinett, Beratung mit allen ehrenamtlichen Sekretären der Prqduktions-, Energie-, Handelsünd Transport- und Verkehrsbetriebe einschließlich Reichsbahn ...

• Umgekippt

  Den Willen der Westberliner Studentenschaft mißachtend, beugte sich der Konvent der Dahlemer Universität dem massiven Druck der Adenauer-CDU und machte seinen Beschluß über eine Befragung der Studentenschaft zur Atomausrüstung der Bonner NATO-Armee rückgängig. Mit ihrem Verzicht stellten sich die Konventmitglieder in offenen Gegensatz zur Studentenschaft, die in mehreren Versammlungen ihren Widerstand gegen die Bonner Atomstrategen zum Ausdruck gebracht hatte ...

• BERLINER NOTIZEN

  1 850 000 DM hat flas Berliner Handwerk bis jetzt in Geld- und Sachspenden sowie handwerklichen Leistungen seit Beginn des Nationalen Aufbauwerkes im Jahre 1952 freiwillig aufgebracht. „Oder-Neiße-Friedensgrenze und der Rapacki-Plan", Hierüber spricht Dr. Lothar Berthold anläßlich des Jahrestages der Unterzeichnung des Oder-Nelße-Vertrages in Görlitz am Montag, 7 ...

• Agentenboß abgehalftert

  Der Leiter der Westberliner Verbrecherorganisation „Untersuchungsausschuß freiheitlicher Juristen", Horst Erdmann, der sich Dr. Theo Friedenau nennt, soll seinen Rücktritt erklärt haben. Die Staatsanwaltschaft habe gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Dies geschieht zehn Tage danach, nachdem die Vereinigung Demokratischer Juristen Deutschlands den UfJ-Chef als notorischen Faschisten und kriminellen Verbrecher entlarvt hatte ...

• Offener Brief der FDJ

  In einem offenen Brief an alle demokratischen Jugendorganisationen in Westberlin erklärt sich die FDJ-Bezirksleitung mit den gegen die Bonner Atomkriegspolitik auftretenden Westberliner Studenten solidarisch und verurteilt die Kapitulation der Studentenführer. „Der Diktatur der Partei der Atomkrieger, der CDU, muß der entschlossene Kampfeswille der Jugend entgegengesetzt werden", heißt es in dem offenen Brief ...

• Und wieder Erich Hagen

  2. Etappe: Rostock — Wismar — Schwerin (137 Kilomeier); Weiter: Hochsommerliche Temperaturen, wolkenloser Himmel, Wind drehte auf Grund wechselnden Kurses; entscheidende Phase: Kurz vor dem Ziel entschied die größere Spitzengruppe die- Reihenfolge im Spurt unter sich.

• NEUES DEUTSCHLAND

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