2. November

Ausgabe vom 11.09.1957

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  • Leipzig war die große Messe

    vf7 er Leipzig in diesen acht Tagen " der Herbstmesse erlebte, und es waren mehr als 250 000 aus 81 Ländern, darunter rund 10 000 ausländische und 16 000 westdeutsche Gäste, spürte jene internationale Atmosphäre, die der Messemetropole seit Jahren eigen ist. Hier dominiejjte die Wirklichkeit friedlichen Handels zwischen Ost und "West, so daß Leipzig inr jeder Hinsicht wieder die große gesamtdeutsche und "internationale Messe war ...

  • Wählt einen besseren Bundestag, der mit der DDR verhandelt!

    Nürnberg (ADN). Der am Montag in Nürnberg veröffentlichte Wahlaufruf von rund 300 Persönlichkeiten des westdeutschen Geistes- und Kulturlebens, die im „Fränkischen Kreis" zusammengeschlossen sind, hat folgenden Wortlaut: „Bürger der Bundesrepublik Deutschland! "überlegt Euch genau, für wen und wofür Ihr bei den Bundestagswahlen Eure Stimme abgebt! ...

  • Für ein langfristiges Abkommen

    Bezugssperre für Stahl war Vertragsbruch / Swing sollte vergrößert werden

    Berlin. Amtliche Stellen in Bonn gaben der westdeutschen Presse eine Darstellung über Probleme des innerdeutschen Handels, die unseren W. R.-Mitarbeiter veranlaßten, den Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Heinrich Räu, um Beantwortung einiger Fragen zu bitten. Frage: Nach der Bonner Darstellung ist die Verschuldung Westdeutschlands an die Deutsche Demo-> kratische Republik dadurch ein- -getreten, daß seitens der DDR im II ...

  • w eitere 949 Persönlichkeiten für Wende in Westdeutschland

    Bonn (ADN), Der Vorsitzende des „Deutschen Klubs 1954", Karl

    Graf von Westphalen, hat am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Bonn der Öffentlichkeit eine von 949 westdeutschen , Persönlichkeiten unterzeichnete ' „Königsteiner Erklärung" zur. Bundestagswahl übergeben. In tiefer Sorge »um Deutschlands Zukunft stellen die Unterzeichner fest, daß die Politik Adenauers durch die Wiederaufrüstung, die Vertiefung der Kluft zwischen beiden Teilen Deutschlands und die atomare Aufrüstung die Wiedervereinigung in immer weitete; Ferne gerückt hat ...

  • Bitar: Wir haben gleiche Ziele

    Von. unserem. Nahost-Karrespondenten, Ijptkat Killmer

    Damaskus. Der syrische Außenminister Salah Ed Din Bitar hat in einem Interview mit unserem in Damaskus weilenden Nahost- Korrespondenten Lothar Killmer der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik herzliche Grüße übermittelt. Minister Bitar sagte: „Wir erinnern uns sehr gut an die bewunderungswürdige Haltung, die Bevölkerung und Regierung der DDR, besonders in der Zeit der Aggression gegen Ägypten, gegenüber der arabischen Sache eingenommen haben ...

  • Unverständliche Haltung

    Bonn (ND). Anstatt die Willenskundgebungen prominenter westdeutscher Persönlichkeiten für den Kampf um eine politische Wende in det Bundesrepublik voll zu unterstützen, hat die Führung der Sozialdemokratischen Partei am Dienstag in einer Erklärung versucht, die Unterschriften der sozialdemokratischen Unterzeichner als unglaubwürdig hinzustellen ...

  • Dr. Bolz: Hilfe ist Freundschaft

    Berlin (ADN/ND). Die Deutsche Demokratische Republik steht fest auf selten des syrischen Volkes, erklärte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar Bolz, in einem Interview mit der in der DDR weilenden syrischen Journalistendelegation ...

  • Ein hauptamtlicher Funktionär

    Zur Frage 1: Ich frage mich: Warum schrecken unsere höheren Funktionäre plötzlich vor den Losungen „Wer Adenauer wählt, wählt Atomkrieg und Spaltung" oder „Wir fordern die Sozäalisierung der Grundstoffindustrien" zurück? Wir könnten unseren Stimmenanteil bei den Wahlen wesentlich erhöhen, wenn wir so einfach und klar zu den Arbeitern sprächen ...

  • Ein SPD-Kreisvorsitzender

    Zur Frage 1: Wir haben leider kein Programm, das dem Wähler klipp und klar sagt: Wählt die SPD! Dann wird Schluß gemacht mit der Atomgefahr, mit der NATO, mit der- Wehrpflicht, mit den Preissteigerungen. Das versteht der Wähler. Aber er versteht nicht die Allgemeinplätze, die unsere Spitzenfunktionäre in ihren Wahlreden leider gebrauchen und die man so oder so auslegen kann ...

  • USA und Israel provozieren

    Damaskus (ADN/ND). Die USA und Israel haben mit provokatorischen Handlungen gegenüber Syrien begonnen. Drei israelische Panzerwägen drangen am Dienstag in die entmilitarisierte Zone zwischen beiden Ländern ein und beschossen zwei arabische Dörfer, wobei ein Zivilist getötet wurde. Zur gleichen Zeit überflogen zwei israelische Flugzeuge syrisches Territorium ...

  • Ein Betriebsratsvorsitzender

    Zur Frage 1: Die Angriffe der CDUauf die SPD sind eine Niederträchtigkeit. Wir sollen plötzlich fürJ alles Schlechte in der Deutschen Bundesrepublik verantwortlich sein. Zur Frage 2: Die Arbeiter müssen den Kampf um die Durchsetzung der Forderungen des DGB-Aktionsprogramms vervielfachen. »Damit schlagen wir gleichzeitig die Bonner Militaristen ...

  • SPD-Genossen bejahen Staatenbund

    Ergebnis einer Umfrage auf der 6. Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz am Sonnabend in Leipzig

    Leipzig (ND-Korr.). Während der 6. Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz stellten wir SPD-Funktionären folgende Fragen: IVVie schätzen Sie die Lage im • Bundestagswahlkampf ein? O Welche Aufgaben hat Ihrer ^" Meinung nach die Arbeiterklasse nach den Bundestagswahlen? 3 Wie beurteilen Sie den Vor- • schlag ...

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  • Wählt einen besseren Bundestag, der mit der DDR verhandelt!

    (Fortsetzung von Seite I) Generalmusikdirektor Gustav König, Essen, Prof. Max Körner, Nürnberg, Prof. Kurt Lehmann, Bildhauer, Hannover, Prof. August Leopolder, Pianist, Frankfurt (Main), Prof. Dr. W. Ludwig, Direktor des Zoologischen Instituts, Heidelberg, Prof. Hans Meyboden, Bremen, Prof. Dr. Dr. Meier, Nürnberg, Studentenpfarrer Herbert Mochalski, Darmstadt, Dr ...

  • Wo das Geld regiert

    »Neues Deutschland" hat am vergangenen Sonntag und in seiner gestrigen Ausgabe neues schwerwiegendes Beweismaterial über die wirklichen Zustände in Westdeutschland veröffentlicht An Hand einwandfreier Dokumente haben wir aufgedeckt, wie die CDU/CSU von den mächtigen Wirtschaftsgruppen in Westdeutschland ...

  • ER lügt

    Ganz offen geben mehrere Zeitungen zu, daß Adenauers Hauptwahlkampfmittel die Lüge ist. Auf seriöse Weise drückt es die Londoner „Times" so aus: „Natürlich kann kein öffentlicher Sprecher es den Tatsachen erlauben, seine Redekünste zu stören, aber Dr. Adonauer hat eine Simplizität, die nach Vergebung ruft!" Von Bamberg an, ergänzt der „Spiegel", wo Adenauer von der Erzbischofskanzel herunter seine Wahltournee mit der Pogromlosung eröffnete, am 15 ...

  • Das System der Massenverdummung

    Adenauers Wahlreise auf den Spuren der Hitler und Goebbels

    Spekulation mit den Möglichkeiten zur Einschüchterung der gläubigen Wähler wird ergänzt durch Fanatisierungsrufe, wie sie zum Beispiel der CDU-Kandidat Lindrath, Prokurist der Portland- Zementwerke Heidelberg AG, beim Erscheinen Adenauers in den Saal schleuderte: „Gott schütze unseren Kanzler, Konrad Adenauer!" und sie gipfelte in der Drohung des Limburger Kaplans Jamin: „Der Herrgott geht am 15 ...

  • Große Verantwortung der DDR

    Rumänische Parlamentsdelegation sprach mit Hallenser Arbeitern

    Halle (ND). Einen überaus herzlichen Empfang bereitete am Dienstagvormittag die Belegschaft des VEB Kaffee- und Nährmittelwerke Halle der Delegation der Großen Nationalversammlung der Rumänischen Volksrepublik. Betriebsleiter Rösche informierte die rumänischen Gäste darüber, daß die früher zum Kathreiner-Konzern gehörenden Kaffee- und Nährmittelwerke unte«- der Arbeiter-und-Bauern-Macht in ihrer technischen Ausrüstung weitgehend modernisiert wurden ...

  • Bon n befiehlt „Schutzhaft"

    Adenauer-Gegner schlagartig eingekerkert / Verfassungsschutz übernimmt „Vorbereitung" von CDU-Wahlversammlungen / Wie im Hitlerstaat

    Bonn (ND/DS). In verschiedenen Städten Westdeutschlands wurden in den letzten Tagen auf Anweisung der Bonner Regierung durch Einheiten der Politischen Polizei zahlreiche Personen verhaftet und größere Mengen von Agitationsmaterial beschlagnahmt, das die Atomkrie^svorbereitungen des Adenauer- Regimes als ein Verbrechen am deutschen Volk kennzeichnet ...

  • Der Partner aus Übersee

    Strauß selbst forderte verschiedene Beamte des Kriegsminieteriums, die sich in Geldschwiengkeiten befanden, auf, sich an BlanR zu wenden, um von ihm ein zinsloses Darlehen zu erhalten. Neuerdings bemüht eich Blanfe eifrig um Raketenwaffen. Im Verteidigungsaussehuß war er einer derjenigen, die 'sich für die Herstellung von Raketenwaffen ...

  • Gewaltpolitik zum Scheitern verurteilt

    Nationalrat der Nationalen Front zur Bundestagswahl

    Berlin (ND). Zu den bevorstehenden Bundestagswahlen hat das Präsidium des Nationalrats der Nationalen Front des demokratischen Deutschland eine Erklärung abgegeben, in der besonders darauf hingewiesen wird, daß die Existenz und Sicherheit der Bürger der Bundesrepublik in erster Linie von der Erhaltung und Festigung des Friedens in Europa abhängig ist ...

  • Für ein langfristiges Abkommen

    (Fortsetzung von Seite 1}

    wird, man müsse Spielraum für Festlegungen entsprechend den laufend sich änderndien Bedürfnissen» lassen. Die Notwendigkeit für die Erhöhung des Swings für beide Seiten ergibt sich aus dem wachsenden Umsatz im innerdeutschen Handel und wird zweifellos zur Erleichterung der Handelsgeschäfte beitragen ...

  • Kampfbündnis geschlossen

    Sozialdemokraten und Kommunisten in einem Stadtteil Stuttgarts berieten einheitliches Vorgehen im Wahlkampf

    Stuttgart (ADN). Kampfbündnisse haben Sozialdemokraten und Kommunisten in letzter Zeit in mehreren Teilen Baden-Württembergs geschlossen. In einem Stadtteil Stuttgarts berieten ehemalige Mitglieder der KPD und Mitglieder der SPD ein einheitliches Vorgehen im Wahlkampf. Das Ergebnis war ein Übereinkommen, die Wahlplakate der SPD in diesem Stadtgebiet gemeinsam vor Zerstörungen zu schützen ...

  • Millionär geworden

    Audi über den DP/FVP-Bundestagsabgeordneten Martin Blank liegen uns heute neue Dokumente vor, die seine Rolle im Rüstungsskandal in ein noch grelleres Licht rücken. Blank ist leitender Angestellter der „Gutehoffnungshütte" und in dieser Eigenschaft bemüht, 6einen Konzern mit den gewünschten Rüstungsaufträgen zu versorgen ...

  • Wer den Schaden hat.'..

    Angesichts dieser Enthüllungen wirkt eine Anweisung von Strauß wie ein Hohn. Der Kriegsminister verbot allen Soldaten und Angestellten der Bonner NATO-Armee* Geschenke, gleich welcher Art, anzunehmen. Die Genehmigung in Ausnahmefällen behalte er sich vor. Strauß selbst, Blank, Berendsen, Manteuffel und die anderen sind offensichtlich solche Ausnahmen ...

  • Ein guter Job

    Der Fabrikant und CDU-Abgeordnete S i e b e 1 aus Freudenberg im Kreis Siegen in Westfalen war sehr darum bemüht, daß seine Branche, die Lederindustrie, bei der Ausrüstung der Bonner NATO-Armee nicht zu kurz kam. Er gehörte deshalb zu den Bundestagsabgeordneten, die sich im Koblenzer Beschaffungsamt gegenseitig „die Tür-' klinke in die Hand gaben" ...

  • Wegen Militärspionage angeklagt

    Magdeburg (ND). Vor dem 1. Strafsenat des Bezirksgerichts Magdeburg begann am Dienstag die Verhandlung gegen den Aufkäufer einer Konsumgenossenschaft Hainz Bredow aus Gardelegen sowie dessen Ehefrau Elfriede Bredow. Beide haben jahrelang dem französischen Geheimdienst in Westberlin umfangreiches Spionagematerial über den Aufenthalt sowjetischer Streitkräfte in der DDR und die Standorte der Nationalen Volksarmee zugeleitet ...

  • Weitere 100 Millionen geschenkt

    Bonn (ADN). Die Bonner Regie-. rung ist bereit, auch die Kosten für den Energieverbrauch der in Westdeutschland stationierten Besatzungsmächte (Strom, GaSj Wasser und Kohle) selbst zu übernehmen, nachdem sie deti Westmächten bereits jährlich 618 Millionen D-Mark durch den Verzicht auf die Nutzungsvergütungen für Grundstücke, Steuern und Tarife aller Art schenkt ...

  • Lohnende Provisionen

    Auf ähnliche Weise machte auch der CDU - Bundestagsabgeordnete Dr. Werner Dollinger einen großen Coup. Weil er Ziegeleibesitzer ist und im Rüstungsgeschäft nicht so recht auf seine Kosten kam, besann er sich auf seine Funktion als Vorsitzender der Landesvereinigung des bayrischen Lebensmittelgroßhandels ...

  • Schlechte Umsätze

    Frankfurt (Main) (ADN). Der westdeutsche Einzelhandel verzeichnete im August nach Mitteilung der „Frankfurter Allgemeinen" vom Dienstag wenig befriedigende Umsätze. Dies gelte besonders für Textilien, Schuhwerk und Lederwaren. In diesen Zweigen habe selbst der Sommerschlußverkauf eine starke Enttäuschung gebracht ...

  • Sterbliche Hülle von Willi Agatz übergeführt

    Marienborn (ADN). Die sterblichen Überreste des KPD-Funktionärs und Bergarbeiterführers Willi Agatz, der am 29. August gestorben ist, wurden am Dienstag von Berlin nach Essen übergeführt. Der Tote wird dort, auf. dem Parkfriedhof seine.„ letzte Ruhestätte finden.

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  • Dem Plan 20 Tage voraus

    Graugießerei Veiten im Kampf um Planvorsprung / Überplangewinn 142 000 DM

    Gute Kokillen sind in den Stahlwerken unserer Republik sehr gefragt, tragen doch ihre einwandfreie Qualität und ihre Haltbarkeit wesentlich dazu bei, die Kosten für die gegossenen Stahlblöcke, die anschließend im Walzwerk verformt werden, zu senken. Wichtig ist, daß die Oberfläche oder, wie man in den Gießereien 6agt, der Kokillenlauf glatt ist; da-anderenfalls die Oberfläche' der Stahlblöcke ebenfalls nicht einwandfrei ist und Nacharbeiten erforderlich sind ...

  • MAIS beweist seine Überlegenheit

    Aus dem Referat von Erich Mückenberg er auf der Maiskonferenz in Schwaneberg

    zum wissenschaftlich-technischen Fortschritt der Bundesrepublik gehören würde. Der Erste Sekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Genosse. Chruschtschow, sagte während seines Besuches in Schwaneberg bei der Besichtigung der guten Maisbestände, daß die. Gegner des Maisanbaues oder die, die diese Futterpflanze in ihrem Wert noch unterschätzen, angesichts solcher Bestände von dem Mais beschämt und Lügen gestraft würden ...

  • Die kleinen großen Sorgen

    „Feuchte Ecke" heißt das Gasthaus, in dem ich gestern meine Sprechstunde hatte, und feucht war auch der Weg dorthin. Es regnete in Strömen, und ich mußte mich, mit meinem Moped eine Weile unterstellen. Trotz des Wetters warteten schon vor Beginn der Sprechstunde zwei Männer auf mich. Einer von ihnen war der Rentner Otto Kühhirt ...

  • Erfahrungsschatz wird weitergegeben

    Ständige Kommissionen des Bezirkstages Dresden helfen Volksvertretungen

    Um den neugewählten Abgeordneten der Kreistage* bei ihrer Tätigkeit zu helfen, führten -die ständigen Kommissionen des Bezirkstages Dresden mit allen Vorsitzenden der ständigen Kommissionen der Kreistage einen Erfahrungsaustausch durchs Die ständigen Kommissionen des Bezirkstages wollen dadurch erreichen, daß die neuen Volksvertretungen schnell und wirkungsvoll ihre Aufgaben erfüllen können ...

  • Besuch im-Motorenwerk:Karl-Marx-Stadt

    außerordentlich erfreut, daß im Motorenwerk so viel nadi den Erfahrungen sowjetischer Neuerer — z. B. Kolessow — gearbeitet wird, daß die Arbeiter in großem- Maße-die persönliche Verantwortung für ihre Maschine übernommen haben und auch der Wettbewerb geführt wird. Lobend erwähnte er auch, daß sich die Betriebsleitung und die Funktionäre der Partei mit groBer Aufmerksamkeit ...

  • Alle Kommissionen müssen zusammenarbeiten

    , Beim Erfahrungsaustausch der Ständigen Kommissionen für Landwirtschaft wies der Bezirkstagsabgeordnete Dr. Dittrich auf die Notwendigkeit der Zusammenarbeit aller ständigen Kommissionen hin. Als Beispiel führte er die Vorberei* tung und Durchführung der Bezirkstagssitzung an, die sich mit der Steigerung der Marktproduktion beschäftigte ...

  • Die sowjetischen Veteranen gaben gute Ratschläge

    In den Betrieben der sächsischen Industriemetropole Kafl-Marx-Stadt wurde die Delegation sowjetischer Parteiveteranen überaus herzlich empfangen. < Eine Gruppe der Delegation besuchte unter Leitung des Genossen Dubowitsch den VEB Motorenwerk Karl-Marx-Stadt. In der Mechanischen Abteilung unterhielten sich die Genossen eingehend mit dem Genossen Hugo Sonntag ...

  • Es gibt kein Ausruhen

    Es ist aber nicht so, daß sich die Arbeiter auf ihren Lorbeeren ausruhen.-, ••-'Unter 'der Losung > des 32. Plenums „Jeder eine gute Tat für unsere gemeinsame sozialistische Sache" schlössen die Brigaden des Schmelzbetriebes, der Kokillenformer, der Gießgruben, der Maschinenformer und der Putzerei einen Wettbewerb ab, in dem sie sich verpflichteten, ihren Jahresplan bereits Ende November zu erfüllen ...

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  • Die Umwandlung der Gesellschaft — eine große Aufgabe

    Die Umwandlung und die Umwälzung der Gesellschaft, der ganzen gesellschaftlichen Verhältnisse ist keine Kleinigkeit. Hier wurde schon gesagt daß die Arbeiterklasse in ihrem Kampf immer hat Opfer bringen müssen. In dieser Periode leben wir doch. Eines Tages wird es damit vorbei sein. Dann werden die anderen dran sein, zu opfern ...

  • Die historische Bedeutung der Vereinigung

    Wir konnten 1945 die historischen Bedingungen ausnutzen, die Staatsmacht in unsere Hände nehmen, in die Hände der Arbeiterklasse, der werktätigen. Bauern und anderer werktätiger Schichten; konnten die materielle Basis des Finanzkapitals und der Junker zerstören, konnten die großen Produktionsmittel und den Grund und Boden in die Hände derer überführen, die das alles geschaffen, haben ...

  • Begegnung mit bekannten Namen

    zur Druckerei befand sich in der Küche unter dem verschiebbaren Herd, auf dem während der Haussuchungen gekocht wurde. Tatsächlich konnte die Polizei, die Pilgrimas in Verdacht hatte, bei drei Haussuchungen die Druckerei nicht entdecken. Drei Jahre lang arbeitete der heutige Oberbürgermeister als Redakteur und Drücker, obwohl er von Hause aus Bauarbeiter war, vordem nie einen Artikel geschrieben und nie eine Druckerei gesehen hatte ...

  • Gemeinsam gegen Faschisten

    Es war 1934 m Dresden. Ich mußte meinen Heimatort verlassen, um den Faschisten nicht die Möglichkeit zu geben, mich umzubringen. So kam ich nach Dresden. Hier mißhandelten an einem Sonnabendnachmittag zwei SS-Offiziere zwei Juden, die auf der Straße standen. Da die Bevölkerung stehenblieb und ihren Unwillen kund tat, griffen wir, Genosse Andrea und ich, ein und befreiten die Juden ...

  • Keine Freiheit für Mörder

    Auf den Mißbrauch des Freiheits-> begriff es durch einige rechte SPD- Führer antwortet Genosse Schu* mann: Ist das Freiheit, wenn z. B, in Babelsberg im Kaiserreich zweieinhalb Unternehmer einen Abgeordneten zum Parlament wählen konnten, während 75 Mittelständler auch nur einen Abgeordneten wählten, die dritte Klasse, der Arbeiter, aber auf 450 Wähler einen Abgeordneten wählte? Das war die Freiheit der Ausbeuter, aber keine Freiheit für die Arbeiter ...

  • Besuch bei Lenin im Jahre 1908

    Im März des Jahres 1908 nahm ich in Genf an einer Versammlung teil, in der Genosse Wladimir II- jitsch Lenin über die Lage und die Aufgaben der Zeitung „Proletarij" sprach.' Ich war bereits einige Zeit vor Beginn der Versammlung in dem Lokal. Lenin war ebenfalls schon anwesend. Er bat mich, da er mich schon von einer Begegnung im August 1907 in Stuttgart kannte, an seinen Tisch ...

  • Unser Standpunkt zu Verhandlungen

    Wir 6ind jederzeit zu Verhandlungen bereit. Das haben wir mehr als einmal erklärt. Von uns stammt die Losung: Deutsche an einen Tisch! Wir sind für Verhandlungen und haben gesagt, wirstellen keine Vorbedingungen dabei. Wir sind auch für Abstimmungen, für sehr konkrete. Wir wären z. B. für eine Abstimmung in ganz Deutschland, daß in Deutschland weder Atomwaffen, hergestellt, noch, gelagert werden dürfen ...

  • Internationale Zeitschrift der Landwirtschaft

    In den nächsten Tagen erscheint im Deutschen Bauernverlag erstmalig „Die Internationale Zeitschrift der Landwirtschaft". Sie wird in Albanien, Bulgarien, Rumänien, Polen, der Sowjetunion, der Tschechoslowakei und der Deutschen Demokratischen Republik zweimonatlich herausgegeben und hat sich zur Aufgabe gestellt, über den neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen auf dem Gebiet der Landwirtschaft zu Informieren ...

  • Entwickelt das Machtbewußtsein der Arbeiterklasse

    Aus der Diskussionsrede des Genossen Matern auf der 6. Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz in Leipzig

    LLabe Kolleginnen und Kollegen! Das wichtigste Problem für die deutsche- Arbeiterklasse ist das Problem der Staatsmacht Die Sozialdemokratische Partei hat im Laufe der Zeit immer weniger die Arbeiter zum Machtbewußtsein erzogen. Aber seit dem Kommunistischen Manifest, dem ersten wissenschaftlichen Programm des Sozialismus, bereitet sich die Arbeiterklasse vor, in allen Ländern, die Staatsmacht zu erobern ...

  • Wir vertreten den Machtwillen des Lebens

    Kollegen, wir dürfen nicht vergessen: Die deutsche Bourgeoisie, ich meine das Finanzkapital'Und die Junker, haben ein hohes Klassenbewußtsein und sie führen einen sehr entschiedenen Klassenkampf, mit allen Mitteln, mit Lüge und Betrug und mit Gewalt, je nachdem, wie es ihren Klasseninteressen dient. Die deutsche Bourgeoisie, das Monopolkapital und die Junker und Militaristen haben einen brutalen Machtwillen, sie wollen unter allen Umständen die Staatsmacht behalten ...

  • Französische Historiker eingeladen

    Berlin (ND). In einer abschließenden Beratung mit den Delegationen antifaschistischer Widerstandskämpfer, die zum Tag der Opfer des Faschismus In der DDR weilten, richtete Staatssekretär Dr. Girnus an die anwesenden französischen Historiker die Einladung zur Bildung einer deutschfranzösischen Historikerkommission ...

  • Die Stadt half

    So reifte immer mehr der Gedanke: Nach Hause, dort wird alles besser. Auf dem-sowjetischen Konsulat sah Jacubonis Hunderte Litauer, die genauso dachten wie er. 1955 war es für die Familie Jacubonis soweit. Mit seiner Frau, zwei Kindern und der Schwiegermutter ging Danielius an Bord des Schiffes, das ihn nach Klaipeda (Memei) brachte ...

  • Die Aktionseinheit ist kein „Gerede"

    Genosse Otto Schumann, ehemaliges Mitglied der SPD,' an SPD-Genossen

    Ein Funktionär aus dem Parteivorstand der SPD meinte In einem Brief an den Genossen Otto Schumann, Babelsberg, Paul-Neumann- Straße 7, die Forderung nach Ak-* tionseinheit sei „unsubstantielles Gerede". Genosse Schumann, der im Jahre 1928 in die SAJ und 1932 in die SPD eintrat, schreibt auf Grund persönlicher ...

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  • Die Sowjetunion schlägt vor:

    Die Sowjetregierung ist der Ansicht, daß von den erstrangigen Maßnahmen folgende verwirklicht werden müssen: H Einstellung der Versuche mit Atom- und Wasserstoffwaffen. Eine solche Maßnahme ist eine unkomplizierte Angelegenheit und kann ohne weitere Verzögerungen und ohne jegliche Vorbedingungen durchgeführt werden ...

  • Illusionen über die Lage der USA

    Frage: Genosse Marschall, wie bewerten Sie nun folgende These, für die die amerikanischen, Generale starke Propaganda machen: Die Vereinigten Staaten von Amerika seien militärisch unverwundbar, da sie von anderen Kontinenten weit entfernt liegen? Antwort: Sie weisen richtig auf den Umstand hin, daß die ...

  • Die Rolle der Bomber und derv U-Boote

    Gegenwärtig -werden natürlich auch Bomber gebaut Besonderen Nachdruck legen die USA auf diese Waffe. Die Raketenwaffen stellen jetzt jedoch die Zweckmäßigkeit einer Entwicklung der Bomberlüftwaffe in Frage, da Raketenwaffen zuverlässiger und sicherer sind. Für Raketen ist es fast ausgeschlossen, daß sie ihr Ziel nicht erreichen ...

  • Blitzkrieg-Doktrin völlig haltlos

    Antwort: Um es kurz zu sagen — als völlig haltlos. Diese „Luftwaffen-Doktrin" der USA zeichnet sich weder durch Neuheit noch durch Originalität aus, sondern hat, wie man sagt, einen „langen Bart" und, ich möchte hinzufügen, einen recht zerzausten Bart. Derartige Behauptungen wie auch das Wesen der „Doktrin" selbst erinnern stark an die berüchtigte Hitlerdoktrin vom „Blitzkrieg" ...

  • Aggressoren sollen sich hüten

    Luftmarschall Werschinin: Angriff wäre Todesstoß für den Kapitalismus

    Bei der Wirkung der modernen Zerstörungsmittel der Kriegführung ist es nicht nötig, das Flugzeug oder die Rakete genau auf den Militärstützpunkt abzusenden. Heute geht es nicht um ein ArtiUeriegefecht oder einen Luftangriff nach den Begriffen des vergangenen Krieges, obwohl auch damals die Bombenangriffe entsetzlich wären ...

  • Gomulka: Bonn Hauptstörenfried in Europa

    In seiner Antwort auf die Ansprache Titos erklärte der Erste Sekretär des ZS der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Gomulka, unter anderem, die Gefahr für den Frieden in Europa bestehe hauptsächlich in der Tatsache, daß Deutschland weiterhin einen Herd gefährlicher Gegensätze bildet. Die revanchelüsternen ...

  • I Gefährliche Wahldemagogie Bonns \

    Moskau (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Andrej Gromyko, gab am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Moskau vor sowjetischen und ausländischen Korreipondenten eine Erklärung ab. Darin heißt es: UdSSR, der USA, Großbritanniens und Frankreichs einberufen, ohne die Meinung der anderen Teilnehmer der beabsichtigten Konferenz einzuholen ...

  • Tito: Friedensgrenze unantastbar

    Polnische Partei- und Regierungsdelegation mit Gomulka und Cyrankiewicz in Belgrad eingetroffen

    Belgrad (ADN/ND). Eine Partei- und Regierungsdelegation der Volksrepublik Polen ist am Dienstag in der jugoslawischen Hauptstadt Belgrad eingetroffen. Die polnischen Gäste mit Wladys- Iaw Gomulka und Jozef Cyrankiewicz an der Spitze wurden auf dem Belgrader Flugplatz. vom Generalsekretär des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, Staatspräsident Josip Broz-Tito, sowie führenden Staats- und Parteifunktionären willkommen geheißen ...

  • Rassenhetzer sprengten Schule in die Luft

    Terror in Südstaaten nimmt zu / Geistlicher und seine Frau schwer verletzt

    Nashville/Little Rock (ADN/ND). Einen Sprengstoffanschlag verübten faschistische Elemente in der Nacht zum Dienstag auf das Gymnasium von Nashville im USA-Staate Tennessee. In diese Schule waren am Tage zuvor erstmalig 20 Negerschüler aufgenommen worden. Nach Berichten von AP soll das Schulgebäude durch die Explosion, zur Hälfte zerstört worden sein ...

  • Realer Weg zum Frieden

    Antwort: Es ist meine Pflicht als Militär, für die Sicherheit unseres Landes und der Länder des sozialistischen Lagers, die der Vereinigung des Warschauer Vertrages angehören, Chinas und der anderen sozialistischen Länder, zu sorgen. Wir bereiten unsere Armee nicht zu einem Überfall, sondern zur Abwehr eines Überfalls der Aggressoren vor ...

  • Indien schaltet sich ein

    Vorrangige Behandlung der Abrüstungsfrage und Erweiterung der UNO-Kommission verlangt

    New York (ADN). Indien hat am Dienstag die vorrangige Behandlung der Abrüstungsfrage in der UNO-Vollversammlung gefordert. Der ständige indische UNO- Vertreter, Arthur Lall, unterbreitete UNO-Generalsekretär Hammarskjoeld den Vorschlag, das Abrüstungsproblem als ersten Punkt auf die Tagesordnung des ...

  • Stützpunkte wirken als Bumerang

    Antwort: Die besondere Gefährlichkeit dieser Politik liegt darin, daß bei den modernen Massenvernichtungsmitteln nicht nur für jene Bevölkerungsschichten eine Gefahr entsteht, die früher zugunsten der Aggressoren als Kanonenfutter unmittelbar auf die Kriegsschauplätze geschickt wurden, sondern für die ganze Bevölkerung des Landes, auf dessen Territorium diese Militärstützpunkte errichtet werden ...

  • Gefahren nicht leichtfertig abtun

    Sollte ein neuer Weltkrieg unter Einsatz von Atom- und Wasserstoffwaffen ausbrechen, dann werden die Völker der kriegführenden Länder kolossale Verluste zu beklagen haben. Der Wahrheit muß offen ins Auge geblickt werden, man darf die Gefahr nicht mit einer Handbewegung abtun. Aus diesem Grunde müssen die friedliebenden Völker in jeder Weise den Kampf gegen diese Gefahr, für die Festigung des Friedens verstärken ...

  • Sobolew: Ungarndebatte soll ablenken

    Energischer Protest gegen Lagenbericht in der UNO

    New York (ADN/ND). Die UNO- ..yollyersammlung ist am Dienstag zu einer Sondersitzung zusammengetreten, um die sogenannte Ungarnfrage zu erörtern. In der Debatte protestierte der ungarische Delegierte Mod aufs schärfste gegen die Handlungsweise des sogenannten Fünferausschusses der UNO, der durch seine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Ungarischen Volksrepublik die Charta der Vereinten Nationen verletzt hat ...

  • Aufnahmeanträge abgelehnt

    New York (ADN/ND). Der UNO- Sicherheitsrat ist am Montag zur Beratung über die Anträge Südkoreas, der Mongolischen Volksrepublik und SüdVietnams- auf Aufnahme in die Organisation der Vereinten Nationen zusammengetreten. Im Verlauf der Debatte begründete der sowjetische Delegierte Sobolew die Notwendigkeit, entweder beide Teile Koreas gleichzeitig aufzunehmen, oder den Antrag Südkoreas abzulehnen ...

  • Dr. Dramaliew gab Empfang

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 13. Jahrestages der Befreiung Bulgariens gab der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik Bulgarien in der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Kiril Dramaliew, am Montagabend im Haus der Ministerien in Berlin einen festlichen Empfang. Gäste des Empfanges, der in einer herzlichen und freundschaftlichen Atmosphäre verlief, waren u ...

  • Polizei erschießt italienische Weinbauern

    Rom (ADN/ND). Drei Demonstranten, unter ihnen eine 32jährige Frau, wurden erschossen und weitere zehn schwer verletzt, als Polizei am Montag in der süditalienischen Stadt San Donacl mit Gewehren und Maschinenpistolen in eine Demonstration von Hunderten italienischer Weinbauern schoß. Die erbitterten ...

  • Einstweilige Verfügung gegen Gouverneur Faubus

    Der Gouverneur von Arkansas, Faubus, hat die USA-Regierung erneut davor gewarnt, die Aufhebung der Rassentrennung an der Oberschule von Little Rock zu erzwingeiu Faubus sagte, er sei entschlossen, den Negerschülern auch in Zukunft den Zutritt zu den von Weil ßen besuchtenSchulen zu verwehren. Daraufhin ...

  • Ohne UdSSR keine Lösung in Nahost

    Neu Delhi (ADN). Es sei unmöglich, das Nahostproblem ohne die Sowjetunion zu lösen, erklärte der indische Ministerpräsident Nehru am Montag in einer außenpolitischen Debatte des indischen Oberhauses. Man könne die Sowjetunion bei der Regelung von Fragen des Nahen Ostens genauso wenig ignorieren wie die Volksrepublik China, wenn es um Fragen des Fernen Ostens ginge ...

  • Thesen des WGB veröffentlicht

    Moskau (ADN/ND). Der Weltgewerkschaftsbund hat zum IV. Weltgewerkschaftskongreß, der vom 4. bis 15. Oktober dieses Jahres* in Leipzig stattfinden wird, Thesen veröffentlicht. Im Mittelpunkt der Thesen steht die Frage der Erweiterung der Aktionseinheit der werktätigen Massen sowohl in den einzelnen Ländern als auch im Weltmaßstab ...

  • s UberfaU-auf ijHumanit«**'

    Paris (ADN). Eine Gruppe faschistischer Rowdys überfiel am Montagabend das Gebäude des Zentralorgans der Kommunistischen Partei Frankreichs, der „Humanite'", in Paris. Die Attentäter warfen mehrere Granaten in das Vestibül des Hauses und konnten unbehelligt entkommen, da die Polizei nicht eingriff.

Seite 6
  • Vor dem großen Spiel

    Wie fn fast allen Hauptstädten Europas, so haben die Spiele um den Europa-Cup auch in Warschau großes nteresse gefunden. Heute Ist es nun soweit, der Tabellenführer der polnischen Fußballoberliga, . Gwardia Warschau, wird im Stadion .10. Jahrestag" unseren DDR-Meister SC Wismut Karl-Marx-Stddt zum ersten Ausscheidungsspiel empfangen ...

  • Z -Wagen bewährte sieh

    Über 50 Straßenbahnwagen täglich mehr im Verkehr

    Taglich werden im Durchschnitt 700 000 Fahrgäste von der Berliner Straßenbahn befördert. Damit ist die Straßenbahn neben der S-Bahn das wichtigste Verkehrsmittel der Berliner Bevölkerung. Die auffälligste Erscheinung im Berliner Straßenbahnverkehr ist heute der Z-Wagen, der Zeitkartentriebwagen. Die ...

  • Parteitag ohne Standpunkt

    Der Auflösung der Koalition ausgewichen

    Der SPD-Landesparteitag, der am Die Wahl der zwei noch fehlenden Bundestagskandidaten war das Spiegelbild innerer Auseinandersetzungen in der Westberliner SPD- Führung. Erst nach drei Wahl-" gangen geläng es, dem Westberliner DGB-Vorsitzenden Scharnowskl die notwendige Mehrheit zu verschaffen. Scharnowski ...

  • Vier Kunsteisbahnen in der neuen Saison

    „ND"-Interview mit dem Verbandstrainer der Sektion Eishockey, Gerhard Kießling

    FRAGE: Verfügen Sie über irgendwelche Anhaltspunkte, in welchem Maße die Spieler unserer Spitzenclubs, die zum großen Teil auch Angehörige der Nationalmannschaft sind, die Sommermonate zu dem für die Winterform so wichtigen Ausgleichstraining benutzt haben? FRAGE: Westdeutsche Zeitungen behaupten, daß eine Reihe von Mitgliedern unserer Nationalmannschaft die DDR verlassen hätten ...

  • Aktuelle Agitation

    In diesem Sinne zeigten die Worte der Redner den Weg, der in den nächsten Monaten beschatten werden soll, aber auch den Stand, der bis heute erreicht wurde. Der Sekretär des Berliner Ausschusses dar Nationalen Front, Herr Bernhard Karl, erläuterte die Aufgaben der Ausschüsse der Nationalen Front. Es ...

  • Heinz Wahl gewann das Nachtkriterium

    „ND"-Ehrenpreis für Adler

    Zu einem Volksfest wurde das II. Internationale Nachtkriterium der SV Dynamo am Dienstagabend. Dicht war die Stalinallee gesäumt, als 60 Fahrer aus Ungarn, Dänemark, beiden Teilen Berlins und der DDR die 84-Runden-Jagd auf dem 1,3 km langen Rundkurs aufnahmen. Nachdem die erste Hälfte des Rennens relativ ruhig verlaufen war, wurde es in der 58 ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Abenduniversität: Wir weisen darauf hin, daß alle Hörer der Abenduniversität, unabhängig von der bereits erfolgten Einstufung durch die BPO und der Bestätigung durch die Kreisleitung, sich persönlich in der Abenduniversität melden müssen. Parteilose Interessenten am Studium an der Abenduniversität haben jederzeit die , Möglichkeit, bei der Leitung der 'Abeoduniversität um Aufnahme nachzusuchen ...

  • Auszeichnung ' für Czapfewski

    Der internationale Vollblutkongreß, der gegenwärtig in Berlin tagt, beschloß, einige bewährte Trainer und Jockeis mit Ehrentiteln auszuzeichnen. Der DDR-Champion Egon Czaplewski wurde zum „Internationalen Meisterreiter" ernannt. Der 26jährige Berliner Jockei steht kurz vor dem 250. Erfolg seiner Laufbahn ...

  • Neubauer bestätigt CDU-Terror

    Einzelheiten über den Wahlterror der CDU gab der Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende des Stadtbezirkes Friedrichshain, Neubauer, bekannt. Der Redner erklärte, daß die Adenauer-CDU nicht vor antisemitischer Hetze gegen die Bundestagsabgeordneten der SPD zurückschrecke. „In kleineren Orten ist ein ausgesprochener kirchlicher Terror beider Konfes-* sionen festzustellen ...

  • Parteiaufgebot in Westberlin

    Ein Parteiaufgebot zum 40. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution führt die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands in Westberlin durch. Das Parteiaufgebot dient, wie die; Bezirksleitung Groß-Berlin der SED in der neuen Ausgabe des Westberliner Informationsblattes „Die Wahrheit" bekanntgibt, „dem Ziel, die Kraft der Partei zu vervielfachen und ihren Einfluß zu verbreitern" ...

  • Lohndrückerei und Nachtarbeit *

    Grenzganger im Westberliner Gaststättengewerbe

    Über Mißbrauch von jungen Mädchen unter 16 Jahren aus dem demokratischen Berlin und der DDR als Tarifbrecher im Westberliner Gaststättengewerbe berichtet die Gewerkschaft Nahrung, Genuß, Gaststätten im DGB in der Septembernummer ihres Organs „Berliner Echo". Die Zeitschrift schreibt u.a.: „Es muß einmal mit aller Deutlichkeit gesagt werden, daß in den Randgebieten viele Gastwirte vorhanden sind, die junge Mädchen aus dem Osten einstellen und dann diese ...

  • Eine Kampfauigabe

    Was ist nun im Nationalen Aufbauwerk bis zum 7. November zu tun? Hier stellte Herr Erdmann ein klares, festumrissenes Programm. Sieben Stadtbezirke haben sich bereits verpflichtet, ihre Kreispläne bis zum 7. November zu erfüllen. „Das wird nicht leicht sein; denn diese Aufgabe ist eine wirkliche Kampfaufeabe", sagte Herr Erdmann ...

  • Rührige Köpfe — rührige Hände

    Im traditionsreichen Ribbeck- Haus in der Breiten_ Straße, das mit seiner wiederhergestellten Renaissancefassade noch ein seltenes, schönes Stück Alt-Berlin repräsentiert, tagte gestern abend der Berliner Ausschuß der Nationalen Front. Es gab diesmal dazu einen besonderen Anlaß den 40. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, oder besser gesagt die Frage: Was können wir in Berlin tun, um bis zum 7 ...

  • Kurs auf Gemüsezentrum

    Ein besonderes, sehr erfreuliches Kapitel in der bisherigen Chronik des Nationalen Aufbauwerkes ist die Aktion „Berlin hilft dem Oderbruch". 45 ÖÖÖ intensive Arbeitsstunden wurden bisher von Tausenden Mitarbeitern des Staatsapparates auf den Feldern der Oderbruch- Bauern geleistet. Vier Häuser für Genossenschaftsbauern und Stallungen wurden gebaut ...

  • Hochleistungsschichten im RAW Schöneweide

    Ans Anlaß des 40. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution wollen im Reichsbahnausbesserungswerk Schöneweide alle Mitglieder der SED- Parteigruppe Pieper in mehreren Hochleistungsschichten bis zum 7. November zusätzlich Drehgestelle für einen Viertelzug der S-Bahn herstellen. Die Werkleitung des RAW beschloß, monatlich acht Stunden in der Produktion zu arbeiten ...

  • „Di* sozialistisch* Press* und ihr* Leser"

    | spricht mit Ihnen stellv. Chefredakteur Dr.-Günter Kertzscher. = = Weitere Fragen beantworten: = = Mitglieder der Kreisleitung der SED, Strausberg 1 = Franz Hübner, Bürgermeister der Stadt Strausberg 5 1 Walter Günther, Vorsitzender des Rates des Kreises | H Anschließend Kulturprogramm Eintritt frei ...

  • Kunstausstellung

    Die Verkaufsgenossenschaft des Verbandes bildender Künstler Deutschlands am Strausberger Platz in Berlin zeigt gegenwärtig eine Ausstellung von Aquarellen zweier bildender Künstler, die in der Umgebung Berlins beheimatet sind: Hans Bremer, Fürstenwalde, und Reinhold Hoffmüller, Hohen Neuendorf. Beide Künstler sind vorwiegend Landschaftsmaler ...

  • 220 D-Mark Wohnungsmiete

    Rund fünf D-Mark pro Quadratmeter beträgt der Mietpreis in einem, am Montag gerichteten Wohnhochhaus an der Kantstraße Ecke Cuno-Fischer-Straße im Westberliner Bezirk Charlottenburg. Danach kosten einer Meldung des „Tagesspiegel" vom Dienstag zufolge die etwa 40 Quadratmeter großen Wohnungen jeweils 180 bis 220 D-Mark Monatsmiete ...

  • Kulturhaus „Ernst Schneller"

    Den Namen „Ernst Schneller" erhielt am Montag das Kulturhaus der Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke in Niederschöneweide Im Beisein der Witwe des von den Faschisten am 11. Oktober 1944 ermordeten Widerstandskämpfers und vieler Bürger aus Niederschöneweide sowie Belegschaftsangehöriger des Werkes würdigte der Stadtverordnete Siegmund Spieler das Wirken und Schaffen des heldenhaften Patrioten und Pädagogen ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 82 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 — Aponnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung: z. Z. gültig Anzeigenpreis* liste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei leicht auf-* frischenden Winden aus Süd bis Südwest wechselnd wolkig. Am Tage größtenteils niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen bei oder etwas über 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen 10 bis 12 Grad. Sonnenaufgang am 11. September 1957 5.33 Uhr, Sonnenuntergang 18.31 Uhr; Mondaufgang 18 ...

  • Blindgänger im Hansaviertel

    Am Montag wurde auf dem Gelände der Interbau in der Nähe eines siebengeschossigen Wohnhauses eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe gefunden. Aus diesem Grunde mußte die Ausstellungsleitung die Schließung der Interbau für einen Tag anordnen. Da ein Abtransport der Bombe zum Sprengplatz Grunewald'zu gefährlich war, wurde sie an Ort und Stelle entschärft ...

  • Berichtigung

    Nicht für 6000, sondern zu Ehren von 6 Millionen während der Nazizeit von den Faschisten ermordeter jüdischer Bürger fand am Sonntag auf dem Jüdischen Gemeindefriedhof in Weißensee eine Gedenkfeier statt Die falsche Angabe in unserer gestrigen Ausgabe entstand durch einen groben Übermittlunesfehler von ADN ...

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Leipzig war die große Messe Wählt einen besseren Bundestag, der mit der DDR verhandelt! Für ein langfristiges Abkommen w eitere 949 Persönlichkeiten für Wende in Westdeutschland Bitar: Wir haben gleiche Ziele Unverständliche Haltung Dr. Bolz: Hilfe ist Freundschaft Ein hauptamtlicher Funktionär Ein SPD-Kreisvorsitzender USA und Israel provozieren Ein Betriebsratsvorsitzender SPD-Genossen bejahen Staatenbund
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