4. Dezember

Ausgabe vom 01.06.1957

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  • 65 Millionen für frohe Ferien

    Zehntausende kleine Gäste aus Westdeutschland

    Berlin (ND). Unser Arbeiterund-Bauern-Staat gibt 1957 für die Sommerferiengestaltung „Frohe Ferientage für alle Kinder" 65 Millionen DM aus. Weitere Millionen DM werden von sozialistischen Betrieben und demokratischen Organisationen aufgebracht. Dank dieser beispiellosen Fürsorge können alle Kinder der DDR in den Sommerferien an Lagern, Wanderungen oder Ferienspielen teilnehmen ...

  • Unsere Stimme am 23. Juni den Kandidaten der Nationalen Front

    80 hervorragende Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker unterstützen die Politik der Arbeiter-und-Bauern-Macht

    Berlin (ND). tinter dem Motto „Wissenschaft am Scheidewege" fanden sich am Freitag im kleinen Festsaal des Hauses der Ministerien in Berlin hervorragende Wissenschaftler und Techniker, Rektoren, Dekane und Professoren der Universitäten und Hochschulen, Werkleiter verschiedener Großbetriebe der DDR und mit hohen Staatsauszeichnungen geehrte Persönlichkeiten unserer Republik zu einer bedeutenden gemeinsamen Beratung zusammen ...

  • UNSERE ENTSCHEIDUNG IST KLAR:

    Wir entscheiden uns gegen ein Deutschland des Krieges, für ein Deutschland des Friedens. Wir verurteilen die Politik der Stärke und des kalten Krieges. Wir sind für Verständigung und Annäherung. Diese Forderungen werden sich durchsetzen, weil sie den Interessen der Mehrheit des deutschen Volkes entsprechen und heute schon in einem Teil Deutschlands die Macht in den Händen des schaffenden Volkes liegt ...

  • DIE ERDE HAT FÜR ALLE RAUM!

    Wir forschen, lehren, konstruieren und produzieren für den Frieden. Wir wollen das Leben leichter, reicher und schöner gestalten. Unsere Republik gibt uns diese Möglichkeit. Ihre Friedenspolitik entspricht unserem Wollen. Sie fördert unser Wirken. Wir sind stolz darauf, daß in der Deutschen Demokratischen Republik niemand beauftragt ist, sein Wissen und seine Fähigkeiten in den Dienst der Kriegsvorbereitung zu stellen ...

  • „Wir alle haben Partei ergriffen"

    Wir Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker und Werkleiter der Deutschen Demokratischen Republik danken allen Persönlichkeiten, Institutionen und Organisationen ..in. beiden Teilen Deutschlands, die sich mutig gegen den Mißbrauch der Atomenergie ausgesprochen haben. Auch wir stehen nicht abseits. Wir alle haben Partei ergriffen ...

  • England durchbricht Embargo

    London (ND). Trotz heftiger Einwände der Vereinigten Staaten hat sjch die britische Regierung entschlossen, das amerikanische China- Embargo zu durchbrechen. Dies teilte der britische Außenminister Selwyn Lloyd am Donnerstag dem Unterhaus in London mit. Er erklärte, der britische Handel mit China solle auf die gleiche Basis gebracht werden, auf der England mit der Sowjetunion handelt ...

  • Wir fordern alle Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker auf: Wählt mit uns am 23. Juni 1957 die Kandidaten der Nationalen Front! Wählt Frieden und Wohlstand für unsere Republik, für unser Volk, für ganz Deutschland!

    Ing. Siegfried Alberts- Nationalpreisträger, Verdienter Techniker des Volkes, Entwicklungskonstrukteur im VEB Schwermaschinenbau „Henry Pels", Erfurt Prof. Manfred von A r d e n n e Leninpreisträger, Dresden, Weißer Hirsch Dr. Barth Werkdirektor im VEB Edelstahlwerk „8. Mai 1945", Freital/Sachsen "Dipl ...

  • Franzosen überfielen Tunesier

    Tunis (ADN). Zu schweren bewaffneten Zusammenstößen zwischen französischen Kolonialtruppen und Angehörigen der tunesischen Nationalgarde kam es am Freitag in der Umgebung eines Lagers für algerische Flüchtlinge. Nach ersten Berichten waren Tote und Verwundete zu verzeichnen. Der Zusammenstoß ereignete sich zu einem Zeitpunkt, als der Generalsekretär des tunesischen Außenministeriums, Hadjeri, das Flüchtlingslager inspizierte ...

  • DIE DEUTSCHE WISSENSCHAFT STEHT AM SCHEIDEWEGE!

    Fluch oder Segen, Elend oder Wohlstand, Rückschritt oder Fortschritt, Krieg oder Frieden — das ist heute die Frage.

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  • SED-Vorschläge annehmbar

    Westdeutsche Bürger für Wiedervereinigungsprogramm des 30. Plenums

    Wuppertal (ADN/ND). „Die von der Bundesregierung in ihrem Memorandum an die Regierung der Sowjetunion vertretene Ansicht über die Rolle und die Bedeutung der DDR für die Wiedervereinigung Deutschlands stellt nach meiner Auffassung keineswegs die Meinung der Mehrheit der Bevölkerung Westdeutschlands dar ...

  • V,

    Bei der Darlegung der Lage in Frankreich hat die Delegation der Kommunistischen Partei Frankreichs die Verarmung der Arbeiterklasse, die Verschärfung ihrer Ausbeutung, die Proletarisierung der kleinen Bauern und Handwerker sowie das gleichzeitige märchenhafte Ansteigen der kapitalistischen Profite aufgezeigt ...

  • GEMEINSAME ERKLÄRUNG

    stellen eine ernste Gefahr für die Sicherheit und Unabhängigkeit der Völker und für den Frieden der Welt dar. Beide Delegationen begrüßen als einen bedeutsamen Beitrag zur Erhaltung des Friedens die am 7. Januar 1957 unterzeichnete gemeinsame Erklärung der Regierungen der UdSSR und der DDR, in der unterstrichen wird: „ ...

  • Streik im Volkswagenwerk

    Wolfsburg (ADN/ND). In einen einstündigen Warnstreik sind am Freitag rund 25 000 Belegschaftsmitglieder des Volkswagenwerkes in Wolfsburg und des Zweigwerkes in Hannover-Stöcken getreten. Sie protestierten damit gegen die von der CDU geplante Privatisierung des Volkswagen- WArkAs. Größter Brocken für Strauß Bonn (ND) ...

  • Der Sozialismus ~ das Glück und die Zukunft aller deutschen Kinder

    Die Fürsorge des Arbeiter-und- Bauern-Staates umgibt bereits unsere Kleinsten in den über 1600 Kinderkrippen, die für rund 60 000 Kinder sorgen. Stolz sind wir auf -die- Kindergärten, deren Plätze allein in diesem Jahr um 12 000 anwachsen werden, die aber schon jetzt 40 Prozent aller Kinder in unserer Republik Unterkunft und Betreuung geben ...

  • (Fortsetzung von Seile 1)

    III. Für das deutsche und das französische Volk liegt die Hauptgefahr in der aggressiven Politik der NATO und in der wachsenden Rolle, die in den Plänen dieser Organisation dem deutschen Militarismus zugedacht ist. Dies wird besonders deutlich durch die Ernennung des Hitlergenerals Speidel zum Befehlshaber der NATO-Landstreitkräfte für Mitteleuropa und durch den Beschluß, die westdeutsche Armee mit Atomwaffen auszurüsten ...

  • Stahlhandel mit DDR erleichtern

    Leipzig (ADN/ND). Die Situation im innerdeutschen Handel mit Eisen, und Stahl war Gegenstand einer Aussprache der Deutschen Stahl- und Metallhandels GmbH mit etwa 80 maßgebenden Vertretern der Eisenindustrie und des -handeis der Bundesrepublik, die am Mittwoch in Leipzig stattfand. Die westdeutschen Industriellen und Kaufleute wollen sich dafür einsetzen, daß von den Behörden der Bundesrepublik die erforderlichen Warenbegleitscheine schneller als bisher erteilt werden ...

  • Warum schweigen die SPD-Blätter?

    Düsseldorf/Frankfurt/Main (ND). In sozialdemokratischen Kreisen, so wurde am Freitag mitgeteilt, sei mit großem Befremden festgestellt worden, daß von allen führenden Tageszeitungen der SPD oder der ihr nahestehenden Blätter lediglich die „Süddeutsche Zeitung" jene im Bonner Antwortmemorandum an die sowjetische Regierung formulierten 17 Punkte veröffentlichte, die im wesentlichen die Grundsätze der Wiedervereinigungspolitik der SED wiedergeben und von Bonn als „unannehmbar" bezeichnet wurden ...

  • Von Use Thiele, Mitglied des Zentralkomitees

    a3 erfüllt uns wohl mehr mit dem Wunsch und dem Willen zum Frieden, als der Anblick lachender Kinder? Was gibt uns wohl mehr Anregung, Ansporn- und Kraft für unseren Kampf um den Aufbau des Sozialismus," als die Kinder, die heranwachsende Genera'tion? Ihnen -wünschen wir ein frohes und friedvolles Leben ...

  • Unsere Stimme am 23. Juni den Kandidaten der Nationalen Front

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Prof. Dr. Liebknecht Nationalpreisträger, Präsident der. Deutschen Bauakademie Prof. Dr.-Ing. Mau Direktor des Instituts für elektrische Apparate und Anlagen der Hochschule für Elektrotechnik, Ilmenau

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  • Weniger ist manchmal mehr

    Ein Kandidat ist ein Kandidat* Er muß geboren sein, versteht sich, sonst könnte er schließlich nicht kandidieren. Er muß auch einen Lebenslauf haben und nicht den schlechtesten. Seiner wird in der Regel bewegter und politischer sein, als der des Durchschnittsbürgers. Schließlich sind die künftigen Abgeordneten gerade deshalb ausgewählt worden, weil sie die Besten sind, in ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Arbeit wie im persönlichen Leben ...

  • Gute Fahrt mit Ingenieur Lenz

    Kandidat für Bezirksverordnetenversammlung stellte sich seinen Wählern vor

    in einem engeny dürftig eingerichteten Büroraum sitzen wir einem etwa 30jährigen Manne gegenüber, der nicht den Eindruck macht, als sei der Schemel am Schreibtisch sein bevorzugter Arbeitsplatz. Bei einiger Menschenkenntnis würde es nicht schwerfallen, aus dem vitalen, breitwangigen Gesicht mit den ernstblickenden Augen auf die soziale Stellung und Herkunft seines Trägers zu schließen: Intelligenz, aus der Arbeiterklasse hervorgegangen ...

  • Christen für gemeinsame Liste

    Auf der Wählerkonferenz des Wahlkreises III in Berlin-Pankow stellte sich Herr Dr. D e s c z y k, Mitglied des Hauptvorstandes der CDU, Cheflektor im Union-Verlag und Träger des Vaterländischen Verdienstordens, vor. Herr Dr. Desczyk führte bei dieser Gelegenheit u. a. aus: „Die CDU bejaht die gemeinsame Liste der Nationalen Front für die Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen ...

  • Mittelbauern treten in LPG ein

    Ein kleines Blatt Papier, ein einziger Satz und zwei Unterschriften waren in den letzten Tagen der Gesprächsstoff für die Bauern in ,, Uenglingen, Kreis Stendal. „Anläßlich der Kommunalwahlen im Juni 1957 stellen wir den Antrag um Aufnahme als Mitglied in die LPG ,Edwin Hörnle' in Uenglingen. Friedrich Warnecke — Ilse Warnecke ...

  • Die Gesichter zweier Parlamente

    Ganz Berlin ist eine Stadt der Arbeiter / Ihre Abgeordneten sitzen im Berliner Rathaus

    Auf den ersten Blick erscheinen die Stadtverordneten im würdigen Saal und in den marmornen Foyers des Rathauses der deutschen Hauptstadt ungezwungen und natürlich, trotz des architektonischen Prunks. In den Rathaussaal des Bezirkes Schöneberg haben sich die westberliner Abgeordneten zurückgezogen. Sie bemühen sich, die Provinzialität des Saales durch versierte Geschäftigkeit aufzuwiegen^ Äußerlichkeiten können täuschen; 1954 zogen in das Rathaus Berlin und auch in Schöneberg neue Aogeordnete ein ...

  • BERLINER MOSAIK

    186 kleine und mittlere Industriebetriebe sind in den zwölf Monaten bis Ende September 1936 in Westberlin eingegangen, während sich die Zahl der Groß- und Konzernbetriebe in der gleichen Zeit um 40 erhöht hat. Das teilt das Statistische Landesamt in Westberlin in einer Analyse über die Entwicklung der ...

  • In Westberlin

    wurden mit der Zerschlagung des Schulgesetzes von 1948 die Privilegien der begüterten Schichten wiederhergestellt. So besuchten im Mai 1956 in Zehlendorf, dem Bezirk der Reichen, 3143 Schüler die Oberschule wissenschaftlicher Zweig. Das sind 52 Prozent der dazu befähigten Kinder. Im Arbeiterbezirk Wedding hingegen waren es lediglich 1629 Kinder = 18 Prozent ...

  • Im demokratischen Berlin

    wurden 1956 vom Magistrat für die Erteilung des wissenschaftlichen Unterrichtes je Grundschüler 508 DM und für jeden Oberschüler 999 DM aufgewandt. In Westberlin gab der Senat für jeden Grundschüler 1956 304,68 D-Mark und für jeden Oberschüler 567,17 D-Mark aus.

  • Zahlen und Tatsachen

    Im demokratischen Berlin

    ist das Bildungsprivileg der Reichen abgeschafft und das gleiche Recht auf Bildung verwirklicht. 1957 waren von den neu in die Ober- und Mittelschulen aufgenommenen Schülern an Oberschulen 46,4 Prozent und an Mittelschulen 49.2 Prozent Arbeiterkinder.

  • !n Westberlin

    erhalten Schüler nur dann eine Unterhaltsbeihilfe in Höhe von 25 bis 50 D-Mark, wenn das Familieneinkommen (der eventuelle Verdienst älterer Geschwister mit einbezogen) den einfachen Richtsatz der öffentlichen Fürsorge nicht übersteigt.

  • Im demokratischen Berlin

    erhielten im ersten Halbjahr 1956 von insgesamt 8204 Oberschülern 2348 Unterhaltsbeihilfen von insgesamt 515 200 DM. 1078 Mittelschülern wurden im zweiten Halbjahr' 1956 Unterhaltsbeihilfen in Höhe von 182 000 DM gewährt. ,

  • Im demokratischen Berlin

    entfielen von den für Unterhaltsbeihilfen aufgewendeten Haushaltsmitteln im ersten Halbjahr 1956 auf jeden Oberschüler 62,80 DM und auf jeden Mittelschüler im zweiten Halbjahr 1956 57,40 DM.

  • In Westberlin

    erhielten jeder Oberschüler des wissenschaftlichen Zweigs im ganzen Jahre 1956 lediglich 19 D-Mark und die Oberschüler des technischen Zweiges 18,60 D-Mark.

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  • Wirklichkeit und Problematik der Gewinnbeteiligung

    Zu einem Buch von Dr. Gerhard Hiller / Von Jürgen Kuczyrvski

    Hiller hat eine wirklich breit angelegte Studie zur Frage der Gewinnbeteiligung der Arbeiter im Kapitalismus, deren ersten Band er uns vorlegt, begonnen*). Voraussetzung dafür war ein ausführliches Tatsachen- und Literaturstudium (bei dem leider: für einen marxistischen Wissenschaftler völlig unerklärlich, das Studium der Werke Stalins offenbar fehlte) ...

  • Der Sozialismus ist zu einem Weltsystem geworden

    Der wirtschaftliche Wettbewerb zwischen dem sozialistischen und dem kapitalistischen System begann nach der Sozialistischen Oktoberrevolution; er stellt einen historischen Prozeß dar, in dessen Verlauf die Überlegenheit des Sozialismus über den Kapitalismus immer mehr zutage tritt. Die sozialistische Produktionsweise entstand zuerst in Rußland als Folge der Oktoberrevolution ...

  • Sturmische Aufwärtsentwicklung

    Für die Entscheidung der Frage „Wer — wen" ist das Tempo der wirtschaftlichen Entwicklung von ungeheurer Bedeutung, und in dieser Hinsicht bleibt das kapitalistische System weit hinter dem sozialistischen zurück. So belief sich in den 26 Jahren von 1930 bis 1955 das Tempo der durchschnittlichen jährlichen Zunahme der Industrieproduktion in der UdSSR auf 12,3 Prozent, in den USA auf 3,3 Prozent, in England auf 2,4 Prozent und in Frankreich auf 0,9 Prozent ...

  • Das Wachstumstempo der Arbeitsproduktivität

    Größte Bedeutung im wirtschaftlichen Wettbewerb zwischen dem kapitalistischen und dem sozialistischen System hat der Kampf für einen höheren Stand der Arbeitsproduktivität und vor allem für ein hohes Wachstumstempo der Arbeitsproduktivität. Um auf wirtschaftlichem Gebiet den Sieg zu erringen, muß der Sozialismus den höchsten Stand der Arbeitsproduktivität erreichen ...

  • Zahlen, die für den Sozialismus sprechen

    Dies Eingeständnis, um das der Verfasser nicht herumkam, bedarf keines Kommentars. Hinzuzufügen ist nur, daß die UdSSR und die Volksrepublik China nicht alleinstehen. Die Macht d_er dreizehn Staaten des sozialistischen Lagers wächst ununterbrochen. Die gewaltigen Erfolge des sozialistischen Lagers im wirtschaftlichen Wettbewerb lassen den Imperialisten keine Ruhe ...

  • 1800 Dresdner Studenten leisten Arbeitseinsatz

    Studenten der Fakultät für Kerntechnik an ihre Kommilitonen

    Dresden (ND/ADN). Die Zahl der Studenten der Technischen Hochschule Dresden, die während ihrer Sommerferien einen 14tägigen Einsatz in Betrieben der Kohlenindustrie, der Bauindustrie oder der Landwirtschaft leisten wollen, hat sich in den letzten Tagen auf 1800 erhöht. Mehr als 1500 Studenten der Hochschule — darunter 311 Auslandsstudenten aus 17 Nationen — haben sich verpflichtet, zu Ehren der Wahl in der Woche vom 17 ...

  • Wir dulden keine Agentenwerbung

    150 Studenten helfen in Ziegeleien und LPG,

    Halle (ND). In einer Erklärung des Senats der Technischen Hochschule für Chemie Leuna-Merseburg heißt es: „Auf der am 15. Mai 1957 in Berlin stattgefundenen Pressekonferenz hat der Staatssekretär für Hochschulwesen, Herr Dr. Girnus, die Studenten der Deutschen Demokratischen Republik aufgefordert, in diesem Jahr in den Semesterferien nicht nach Westberlin und naah Westdeutschland zu reisen ...

  • Der Sozialismus siegt im friedlichen Wettbewerb

    Eines der .aktuellsten Probleme der Gegenwart ist die Frage, wer im friedlichen wirtschaftlichen Wettbewerb der beiden sozialökonomischen Systeme — des sozialistischen und des kapitalistischen — den Sieg erringen wird. Von der Lehre von Marx und Engels ausgehend, hat W. I. Lenin das Gesetz der Ungleichmäßigkeit der ökonomischen und politischen Entwicklung der kapitalistischen Länder in der Epoche des Imperialismus entdeckt ...

  • Atomkriegsgefahr und Wissenschaft

    Heft 5 der „Einheit" erschienen

    Im einleitenden Artikel des Maiheftes beschäftigt sich Genosse Kurt Hager mit dem brennend interessierenden Thema „Atomkriegsgefahr und Wissenschaft". Genosse Ernst Wollweber behandelt in seinem Artikel „Für die Stärkung und Festigung unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht" die Aufweichtaktik, die Spaltung«- und Diversionstätigkeit imperialistischer Geheimdienste sowie die feindliche Propaganda ...

  • Das Fazit für den Kapitalismus: Schwindende Positionen

    Die gewaltigen Erfolge der Länder des sozialistischen Lagers liegen heute so klar zutage, daß auch unsere ärgsten Feinde sie nicht mehr leugnen und ignorieren können. Die bürgerlichen Theoretiker und Ideologen sind im Gegenteil durch diese Erfolge sehr beunruhigt und geben zu, daß der Kapitalismus heute die Initiative in der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft verloren hat und daß die Kräfte de? Sozialismus unaufhaltsam wachsen ...

  • Wir fahren nicht in den Adenauer-Staat

    Die Studenten des 3. Studienjahres der Juristischen Fakultät: „Mit tiefem Abscheu haben wir von der Wühltätigkeit westlicher Geheimdienste an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Humboldt-Universität in Berlin Kenntnis genommen. Wir haben gesehen, daß diesen Leuten alle Mittel recht sind, um an unseren Universitäten und Hochschulen Unruhen zu stiften, unsere Studenten aufzuhetzen und zu Handlangern ihrer Geheimdienste zu machen ...

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  • England durchbricht China-Embargo

    Schwere Niederlage der USA-Kriegspolitik / Folgen jetzt auch Frankreich und Japan?

    London (ADN/ND). Dem amerikanischen China-Embargo ist ein schwerer Schlag versetzt worden: Am Donnerstag hat die britische Regierung ihren Entschluß bekanntgegeben, trotz aller Einwände Washingtons den Handel mit China weitgehend zu normalisieren. Außenminister Selwyn Lloyd erklärte dazu vor dem Unterhaus, die bisher bestehenden Embargobestimmungen sollen gelockert und der Handel mit China auf die gleiche Basis gebracht werden, auf der Großbritannien mit der Sowjetunion handelt ...

  • Freundschaft zur UdSSR auf fester Grundlage

    Die Kommunistische Partei Finnlands begann am Mittwoch in Helsinki ihren XI. Parteitag, an dem 274 Delegierte teilnehmen. Als Gäste aus dem Ausland sind Vertreter von Bruderparteien aus 15 Ländern anwesend. Die SED ist durch die Genossen Gerhart Ziller und Gerda Bauer vertreten. Der Generalsekretär der ...

  • | Eiertanz in der Abrüstungsfrage

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    Auf seiner wöchentlichen Pressekonferenz am Mittwoch behandelte USA-Außenminister Dulles —- wie TASS berichtet—vor allem Probleme der Abrüstung. In zahlreichen Fragen an Dulles verlangten die Korrespondenten Aufklärung über die verworrenen Äußerungen des Außenministers der USA und Kanzler Adenauers über die Möglichkeit zur Verwirklichung einer Inspektion in Europa, insbesondere über dem Territorium Deutschlands ...

  • Ganz Moskau wird dabeisein Programm der VI. Weltfestspiele veröffentlicht / Von unserer Korrespondentin Katja Stern

    TjMnen Überblick über das Pro- •*-/ gramm der bevorstehenden VI. Weltfestspiele der Jugend und Studenten gab das Internationale Vorbereitende Komitee am Mittwoch vor sowjetischen und ausländischen Pressevertretern in Moskau. Dabei konnten auch farbenprächtige Entwürfe für die Ausgestaltung der Festzüge, der Moskauer Parks und Plätze besichtigt werden ...

  • Die USA-Spione in der Wiener Lindengasse Wühlarbeit des Senders „Freies Europa" mit österreichischer Unterstützung

    Berlin (ND). Aus der Zentrale des. Hetzsenders „Freies Europa" in München hat die „Berliner Zeitung" erfahren, daß die amerikanischen Behörden umfangreiche Maßnahmen treffen, um die rechtswidrige Tätigkeit der Vertretungen dieses Senders im Gebiet der Bundesrepublik Österreich noch mehr zu tarnen als bisher ...

  • Woroschilow brachte Grüße Asiens mit

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Woroschilow, ist am Donnerstagnachmittag von seiner mehrwöchigen Ostasienreise wieder nach Moskau zurückgekehrt. Über 15 000 Moskauer bereiteten Woroschilow .einen begeisterten Empfang. Mit stürmischem Beifall nahmen sie die herzlichen Grüße entgegen, die Woroschilow von Millionen werktätigen Menschen aus China, Indonesien, der Demokratischen Republik Vietnam und der Mongolischen Volksrepublik übermittelte ...

  • Was Asien von den Amerikanern denkt

    „New York Times": „Es gibt selten einen, der gern gesehen ist"

    Folgende Zeilen entnehmen wir ohne Kommentar der einflußreichen amerikanischen Zeitung „New York Times", Sie sprechen für sich selbst: „Die antiamerikanischen Unruhen nr. Taipeh waren in der letzten Zeit das sichtbarste Auftreten des Virus, der die meisten Länder heimzusuchen scheint, in denen USA-Streitkräfte in großer Anzahl stationiert sind ...

  • Namhafte Wissenschaftler der Welt warnen

    Umfrage von CTK über die Gefahren der Kernwaffenversuche

    Prag (ADN/ND). Die tschechoslowakische Nachrichtenagentur CTK hat sich an eine Reihe namhafter Wissenschaftler des Auslandes gewandt und sie um eine Stellungnahme zu den Gefahren der Kernwaffenversuche gebeten; Unter den ersten Antworten befinden sich die Stellungnahmen von Professor Heisenberg, einem ...

  • Mächtige Demonstrationen in Libanon

    Tausende verlangen: Weg mit der Eisenhower-Doktrin und ihren libanesischen Anhängern

    Beirut (ADN/ND). Zu gewaltigen Demonstrationen und Streiks gegen die Regierung Sami es Solh, die sich vor einiger Zeit für die Annahme der Eisenhower-Doktrin ausgesprochen hatte, kam es am Donnerstag und Freitag in der libanesischen Hauptstadt Beirut sowie in den Städten Tripolis und Saida. Tausende Menschen demonstrierten für die Forderung der in der Nationalen Front vereinigten Oppositionsparteien, innerhalb von 48 Stunden eine neue Regierung zu bilden, welche die Freiheit der am 9 ...

  • Auch Pflimlin will Gewaltpolitik

    MRP-Chef versucht Regierungsbildung / KPF fordert Kursänderung

    Paris (ADN/ND). Der Vorsitzende der katholischen MRP, Pflimlin, hat am Donnerstagabend in Paris mit vorbereitenden Besprechungen über die Bildung einer neuen französischen Regierung begonnen. Staatspräsident Coty hatte Pflimlin am Mittwoch das Amt des Vizepräsidenten angetragen, nachdem Pleven kurz zuvor den Auftrag zurückgegeben hatte ...

  • Kommunisten zeigen Israel den einzig möglichen Weg

    Jaffa (ADN/ND). Scharfe Kritik an der Zustimmung der israelischen Regierung zur Eisenhower-Doktrin übte der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Israels, Samuel Mikunis, auf dem XIII. Parteitag der israelischen Kommunisten in Jaffa. Mikunis setzte sich für eine gerechte Lösung des Palästinaproblems ein, das die Wurzel des israelisch-arabischen Konflikts sei ...

  • Terrorurteil gegen Arthur Miller

    Berühmter amerikanischer Dramatiker von Gefängnis bedroht

    Washington (ADN). Der berühmte amerikanische Dramatiker Arthur Miller ist am Freitag von e"inem Gericht in Washington der „Mißachtung des Kongresses" für schuldig befunden worden. Die Urteilsverkündung selbst wurde vertagt. Miller drohen als Höchststrafe zwei Jahre Gefängnis und 2000 Dollar Geldstrafe ...

  • Gas und Napalm gegen Zivilbevölkerung

    Kairo (ADN/ND). Ein grauenvolles Bild von der Schreckensherrschaft der französischen Kolonialtruppen und der Polizei in Algerien vermittelte der Führer der Nationalen Befreiungsfront Algeriens (FLN), Lamine Debaghine, am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Kairo. Für jeden bei den Kämpfen mit der ...

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  • Verpflichtungen müssen eingehalten werden

    Anfang April 1956 erhielt die Gießerei- und Maschinenfabrik Berlin-Lichtenberg (GMB) den Auftrag, ihre Produktion umzustellen und für die EAW-Treptow dünnwandigen Guß für Schaltgeräte zu produzieren. Am 2. Mai 1956 teilt der Werkleiter vom GMB den EAW folgendes mit: „Wir sind technisch in der Lage und auch bereit, ab 1957 Ihren gesamten Gußbedarf in unserer Gießerei zu decken ...

  • Schur gewann „Rund um die Hainleite"

    Einen neuen großartigen Erfolg erzielte am Donnerstag der Kapitän unserer siegreichen Friedensfahrtmannschaft Täve Schur. Beim international besetzten Rennen. „Rund um die Hainleite" über 240 km fuhr Schur zusammen mit den DDR-Fahrern Schober und Eckstein dem übrigen Feld auf den letzten 100 Kilometern davon und siegte in der Zeit von 7:07:42 Stunden ...

  • Zu Besuch im Berliner Rathaus

    Schüler waren Gäste des Magistrats

    Für 150 Schüler der Beritner Grund-, Mittel- und Oberschulen wurde der Vorabend des Internationalen Kindertages zu einem besonderen Erlebnis. Der Magistrat hatte die besten Berliner Schüler zu Besuch des Berliner Rathauses eingeladen. ' - Beim Eintreten durch das riesige Hauptportal mit seiner schmiedeeisernen Tür herrschte zunächst beklommene Stille ...

  • Bis nächstes Jahr im Mai

    Jugendbrigaden errichten 124 Wohnungen / In einem Jahr bezugsfertig

    Die Berliner Bauarbeiterjugend hat jetzt endlich „ihre" Baustelle, auf der sie sich Lorbeeren für gute Qualitätsarbeit verdienen will. Etwas lange hat es zwar gedauert, bis der vieldiskutierte Beschluß der XI: Volksvertretertagung von Groß-Berlin in die Tat umgesetzt wurde; aber alles spricht dafür, daß »ich auch hier das Sprichwort bewahrheiten wird: was lange währt, wird gut ...

  • Ab Sonntag neuer Fahrplan

    Der diesjährige Sommerfahrplan tritt am 2. Juni um 0 Uhr in Kraft. Er umfaßt alle bisherigen Veränderungen im Berufsverkehr, die zur Durchführung der Arbeitszeitverkürzung auf die 45-Stunden-Woche erforderlich wurden. Die Deutsche Reichsbahn hat systematisch eine ständige Verbesserung des internationalen Reiseverkehrs vorangetrieben ...

  • Nach dem Kampf

    Zwischen seinen schwarzen Lecken hingen noch die Wassertropfen, sein Gesicht zeigte Spuren des Kampfes, scy trat er aus der Kabine, Andrej Abramow, der 99-Kilo-Mann aus Moskau. .Es war mein IM. Kampf und ich gestehe, es war mein schwerster, schwerer noch als die zwölf, die ich verlor. Nitzschke kämpfte großartig, seine Unke war immer da", und dabei weist er auf sein geschwollenes Gesicht ...

  • Neue Zeitkartenwagen

    Ab Montag* dem 3. Juni 1957, verkehren die Straßenbahnen der Linien 63, 71, 72, 84 und 95 im Berufsverkehr als Zeitkartenwagen, wenn sie zwei Anhänger haben. Darüber hinaus wird auf der Omnibuslinie 8 E ab heute der Zeitkartenwägenbetrieb eingeführt. Als Zeitkartentriebwagen kommen nur Lowa-Eindeckwagen mit Anhänger in Frage ...

  • Verkehrsunfälle nehmen zu

    Ein sprunghaftes Ansteigen der Verkehrsunfälle verzeichnet die Verkehrspolizei im demokratischen Berlin. Im ,Mai wurden 458 Verkehrsunfälle registriert, während es im gleichen Monat des Vorjahres 351 waren. Dies teilte der Leiter der Berliner Verkehrspolizei, Inspekteur Löffler, am Freitag auf einer Pressekonferenz mit ...

  • HALBMITTELGEWICHT

    Walasek (Polen)-Benvenuti (Italien) *" Der Rotschopf Sobolew (UdSSR) und der Pole Walasek, für viele seit Tagen schon der Favorit, lieferten sich ein herrliches Gefecht, das den sowjetischen Meister vor allem mit seiner genauen und variabel geschlagenen Rechten in Front sah. In der Schlußrunde schien Sobolew die für den Sieg notwendigen Punkte zu sammeln ...

  • Prager Box-Finale ohne DDR

    Paul Jfickel und Rolf Caroli verloren in der Vorschlußrunde / Die letzten 20 der Europameisterschaft stehen fest

    Die Prager Europameisterschaften der Amateurboxer gehen ihrem Ende entgegen. Von den 148 Bewerbern, die am letzten Wochenende zu den Vorrunden durch die Seile kletterten, sind nun noch zwanzig geblieben, die sich am späten Sonnabendabend — Fernsehzuschauer aus fünf europäischen Ländern werden Augenzeugen sein — den Titel streitig machen werden ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    5. Juni Mitte: BEWAG HV, Luisenstraße, Eingang Schiffbauerdamm. 16.30 Uhr, Beratung mit Frauenausschüssen, des Kreises Mitte. Es spricht Genossin Edith Baumann, Mitglied des ZK. Karten über Poststelle der Kreisleitung Mitte. Nachrufe Unser Genosse Richard H e y m ist im 71. Lebensjahr gestorben. Er war seit 1916 politisch organisiert ...

  • BANTAMGEWICHT

    Grigeriew (UdSSR)-Piovesan (Italien) Grigorjew hatte sich wie in Kiel mit dem jungen aber harten Hamburger Rechtsausleger Goschka auseinanderzusetzen. Er entschied den Kampf klar zu seinen Gunsten und Goschka kommentierte: „Ich verlor wie in Kiel. Er ist zu gut für mich." Der langarmige Italiener Piovesan, ebenfalls ein Rechtsausleger, war drei Runden gegen den Schotten Morisson aktiver und gewann verdient ...

  • Welinoff (Bulgarien)-Sitri (Italien)

    Ein unerwarteter Zwischenfall warf den Olympiasieger Safronow (UdSSR) schon vor Ablauf der ersten Runde aus dem Rennen. Beim Wegtauchen traf ihn der starke Bulgare Welinoff mit dem Kopf, unter dem rechten Äuge. Die tiefe Platzwunde bewog: Ringrichter Hertel nach Rücksprache mit dem Arzt zum Abbruch. Im zweiten Kampf mußte Sitri (Italien) bereits in der ersten Runde wegen seiner' Innenhand- und Unterarmschläge verwarnt werden ...

  • FLIEGENGEWICHT

    Dobrescu (Rum.)-Homberg (Bundesr.) In der ersten Vorschlußrundenbegegnung standen sich der Silberftiedäülengewininer Dobrescu und der Bronzemedaillengewinner Libeer (Frankreich) gegenüber. In Melbourne hatten beide nicht im Ring gestanden, in Prag bestätigte sich das Resultat der Olympischen Spiele. Dobrescu gewann dank seiner größeren Kraftreserven nach langsamem Start ganz klar ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung: z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Alice lit ...

  • Pazdior (Polen)-Maeki (Finnland)

    Der McTaggart - Bezwinger Kidd war gegen Pazdior drei Runden im Vormarsch, aber die ihn immer wieder bremsende prächtige Linke sorgte dafür, daß die Mehrzahl der gefährlichen ■ Haken in der Luft „starb" oder auf der Deckung landete. Der sehlagschnelle und intelligente Finne Maeki .bezwang nach •Lempio auch den zweiten deutschen Rechtsäusleger, den Düsseldorfer Herper ...

  • Sonnige Himmelfahrt

    Tausende Berliner lockte der strahlende Sonnenschein am Hirn* melfahrtstag ins Grüne. Auf den Strecken nach .Friedrichshagen, Grünau und Wannsee mußte die S-Bahn schon in den frühen Morgenstunden Sonderzüge einsetzen. Die „Weiße Flotte" zählte gegen Mittag rund 60 000 Fahrgäste und das Strandbad Müggelsee 2500 Besucher, von denen viele bei 17 Grad Wassertemperatur ein frisches Bad nahmen ...

  • Exportplan vorfristig erfüllen

    Zu Ehren der Volks-wahlen wird die Silit-Fabrik des VEB Elektrokohle Lichtenberg,, ihren Export-' plan für die Sowjetunion schon am 22. Juni erfüllen. Die Elektrodenfabrik ist aufgerufen j diesem Beispiel zu folgen und; ihren Export-* plan für die Volksrepublik Ungarn ebenfalls bis zum 22. Juni zu erfüllen ...

  • MITTELGEWICHT

    Pietrzykowski (Polen) gegen Jakovlievic (Jugoslawien) Nickel unterlag, wie bereits erwähnt, gegen den polnischen Favoriten, und der Schatkow-Bezwinger Jakovljevic war.für Schönberg (Bundesrepublik) zu stark. Der Rechtsausleger landete seine schwere Linke pausenlos und errang einen klaren Sieg.

  • HALBSCHWERGEWICHT

    Spassoff (Bulg.)-Negrea (Rumänien) Weit bessere Halbschwergewichtler saßen als Zuschauer am Ring, als der Bulgare Spassoff den Ungarn Czabajszki auspunktete und der Olympiazweite Negrea die Sekundanten des Tschschoslowaken Cipro zur Aufgabe veranlaßte.

  • HALBWELTERGEWICHT

    Jengibarjan (UdSSR)-lvanus (CSR) Der sowjetische Leichtgewichts- Europameister von 1953 feierte gegen den Polen Milewski einen der klarsten Punktsiege dieser Meisterschaften. Pausenlos seinen linken. Haken abfeuernd, die gegnerischen

  • SCHWERGEWICHT

    Mariutan (Rum.)-Abramow (UdSSR) Der „Meine" Jugoslawe Davidovic mußte gegen den bulligen rumänischen Rechtsausleger Mariutan die Segel streichen und Abramow, nicht so gut wie gegen Nitzschke, warf Nemec (CSR) aus dem Rennen.

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65 Millionen für frohe Ferien Unsere Stimme am 23. Juni den Kandidaten der Nationalen Front UNSERE ENTSCHEIDUNG IST KLAR: DIE ERDE HAT FÜR ALLE RAUM! „Wir alle haben Partei ergriffen" England durchbricht Embargo Wir fordern alle Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker auf: Wählt mit uns am 23. Juni 1957 die Kandidaten der Nationalen Front! Wählt Frieden und Wohlstand für unsere Republik, für unser Volk, für ganz Deutschland! Franzosen überfielen Tunesier DIE DEUTSCHE WISSENSCHAFT STEHT AM SCHEIDEWEGE!
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