Ausgabe vom 06.05.1956

• Nato und Nazis

  A m Freitag hat der Bundestag in •**■ erster Lesung das Gesetz über die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in Westdeutschland beschlossen. Kriegsminister Blank erklärte, daß damit alle Männer vom vollendeten 18. Lebensjahr an, die im Wirkungsbereich des Bonner Grundgesetzes leben, wehrpflichtig sind ...

• Die Demokratie ist Sache aller Bürger

  Diskussion des Vorschlages des Zentralkomitees der SED an die Nationale Front

  Berlin (Eig. Ber.). Die Diskussion über den Vorschlag zur breiteren Entfaltung der Demokratie in der DDR wird jetzt in den Bezirken, Kreisen und Gemeinden von Vertretern aller Bevölkerungsschichten geführt. Besonders in den Versammlungen der Nationalen Front, in denen sich mehr als 200 000 Männer, Frauen ...

• Gemeinsame Lösung der Saarfrage

  Wichtiger Schritt gegen Remilitarisierung und für Wiedervereinigung / Dr. Bolz an Pineau: Frankreichs Interessen werden berücksichtigt

  Der Brief an Bundeskanzler Dr. Adenauer hat folgenden Wortlaut: Sehr geehrter Herr Bundeskanzler! Die Bevölkerung des Saargebietes hat am 23. Oktober 1955 das „Europäische Saarstatut" verworfen und damit die Loslösung des Saargebietes von Deutschland verhindert. Die hierdurch entstandene Lage eröffnet begründete Aussichten auf eine Regelung der Saarfrage, die mit dem Willen der Saarbevölkerung und des ganzen deutschen Volkes übereinstimmt ...

• Gleitlager aus Kunststoff

  Erfolgreiche Versuche / Gelenkwellenwerk führt neue Technologie ein

  Erfurt (Eig. Ber.). Im volkseigenen Gelenkwellenwerk in Stadtilm beschäftigen sich die Ingenieure Lans und Meißner damit, inwieweit der Kunststoff Polyamid- Leuna für die Gleitlagerbuchsen der Gelenkwellen verwandt werden kann. Die Versuche zeigen, daß die Verschleißfestigkeit selbst bei schlechtesten Schmierverhältnissen sehr hoch ist, und eine erstaunlich geringe Abnutzung eintritt ...

• Heftige Gegensätze im NATO-Rat

  Pineau schlägt UNO-Agentur zur „Entwicklung der Weltwirtschaft" vor „Prawda": Hauptgrund der Krise — Widerspruch zur friedlichen Koexistenz

  Paris (ADN/Eig. Ber.). Nach seiner Eröffnungssitzung am Freitagvormittag und ausgedehnten Debatten am Nachmittag trat der NATO-Rat der 15 Außenminister am Sonnabendvormittag in Paris erneut zusammen. Zuvor fand eine Beratung der Außenminister Frankreichs, Kanadas, Italiens, Belgiens und Norwegens statt, die mit der Prüfung einer von dem belgischen Außenminister Spaak eingebrachten politischen Erklärung beauftragt worden waren ...

• Freundschaftliches Gespräch Paris—Berlin

  Berlin (ADN/Eig. Ber.). Zu einer freimütigen Aussprache über Abrüstung, Entspannung, deutschfranzösische Zusammenarbeit und Fragen der Wiedervereinigung Deutschlands kam es am Wochenende zwischen Persönlichkeiten aus Paris und Berlin im Evangelisationssaal am westberliner Nollendorfplatz. Als Gäste der Deutschen Friedensgesellschaft wurden Prof ...

• Mit der Lufthansa nach Sofia und Bukarest

  Bcrlin (ADN). Am 13. Mai 1956 werden von der Deutschen Lufthansa zum erstenmal die Fluglinien Berlin-Schönefeld—Sofia und Berlin-Schönefeld—Bukarest beflogen. Der planmäßige Luftverkehr wird auf diesen Linien ab 16. Mai 1956 aufgenommen. Die Flugzeuge der Deutschen Lufthansa vom Typ IL—14 legen die Strecke von Berlin nach Sofia bzw ...

• Erster sowjetischer Etappensieg

  Wroclaw (Eig. Ber.). Die vierte Etappe der IX. Internationalen Friedensfahrt von Stalinogrod nach Wroclaw über 185 km gewann am Sonnabend der sowjetische Fahrer Nikolai Kolombet im Spurt aus einer vierköpfigen Spitzengruppe nach einer Fahrzeit von 4:33:33 Stunden vor Krivka (CSR), dem zweiten sowjetischen Fahrer Tsh;- schikow und dem Finnen Nyman; In der 30 Sekunden dahinter folgenden Gruppe fuhren drei Italiener, Täve Schur und ein weiterer sowjetischer Vertreter ...

• Mollet: Jede Gelegenheit zu Verhandlungen nutzen

  Paris (ADN). Die französische Regierung sei bereit, eine Lösung aller Weltprobleme auf dem Verhandlungswege anzustreben; jede Gelegenheit zu Verhandlungen mit dem Osten solle unermüdlich genutzt werden, erklärte der französische Ministerpräsident Guy Mollet in einem Interview mit dem Pariser Korrespondenten der jugoslawischen Nachrichtenagentur Tanjug ...

• Arbeitereinheit notwendig

  London (ADN). Der namhafte britische Wirtschaftswissenschaftler G. D. Cole verurteilt in „New Statesman and Nation" die Resolution des Büros der Sozialistischen Internationale vom April, in der behauptet wird, die Sozialdemokraten hätten nichts mit den Kommunisten gemein. „Obwohl die Sozialisten und Kommunisten hinsichtlich der Methoden des Kampfes gegen den Kapitalismus anderer Meinung sind, darf dies kein Hindernis für eine Zusammenarbeit sein ...

• Sudan will Handel mit DDR erweitern

  Khartum (ADN-Korr.). Die Republik Sudan sei sehr daran interessiert, ihre Handelsbeziehungen mit der Deutschen Demokratischen Republik weiter auszubauen, erklärte der stellvertretende sudanesische Handelsminister Osman in einem Gespräch mit deutschen Journalisten, die die Regierungsdelegation der DDR inf Sudan begleiten ...

• Empfang zum Tag der sowjetischen Presse

  Berlin (ADN). Anläßlich des Tages der sowjetischen Presse gab der Botschaftsrat der Botschaft der UdSSR in der DDR, W. I. Kotschemasow, am Sonnabendabend in den Räumen der Botschaft Unter den Linden einen festlichen Empfang. Den Gästen des In- und Auslandes wurde der neue sowjetische Farbfilm „Sehnsucht" vorgeführt, der in Kürze in den Lichtspieltheatern der Deutschen Demokratischen Republik anlaufen wird ...

• Terrorurteil gegen Lore Schacht

  Dortmund (ADN). Die 20jährige Wattenscheider Kindergruppenleiterin Lore Schacht wurde am Freitag von der Politischen Sonderkammer des Dortmunder Landgerichts zu 22 Monaten Gefängnis verurteilt. Aus der Tatsache, daß sie den ihr von Wattenscheider Eltern anvertrauten Kindern frohe Ferientage, unter anderem auch in der DDR, bereitete, konstruierte das Gericht „Staatsgefährdung" und „Geheimbündelei" ...

• Auf großer Fahrt

  Gdansk (ADN). Mit den Fahnen der Ostseeländer geschmückt, lief das Segelschulschüf „Wilhelm Pieck" im Hafen von Gdansk ein, um der polnischen Jugend die Einladung zu dem Ende Juni in der DDR stattfindenden Treffen der Ostseeländer zu überreichen. Die Häfen Leningrad, Helsinki und Stockholm werden ebenfalls angelaufen ...

• W. Seiffert in Polen

  Warschau (ADN-Korr.). Der westdeutsche Patriot Wolfgang Seiffert ist auf Einladung der polnischen Jugendorganisation ZMP zu einem Besuch in der Volksrepublik Polen eingetroffen. Er wird den polnischen Jugendlichen über den Kampf der westdeutschen Jugend für die Durchsetzung ihrer Interessen berichten ...

• Ceylon gegen Stützpunkte

  Colombo (ADN). Der ceylonesische Ministerpräsident Bandaranaike gab vor dem Parlament bekannt, daß seine Regierung den britischen Behörden mitgeteilt habe, sie müßten ihre Luft- und Flottenstützpunkte auf Ceylon aufgeben. Von dieser Forderung werde Ceylon unter keinen Umständen abgehen.

• Die Falken und die Errungenschaften der DDR

  Am Freitagabend haben die westberliner Falken in der Festhalte am Funkturm mit einer Großkundgebung ihre Maidemonstration gegen Faschismus und Militarismus fortgesetzt. Sie wandten sich gegen die starre Bonner Politik des Festhaltens am NATO-Kurs, dessen Unwert inzwischen jedermann klargeworden ist. Innenpolitisch verlangen sie, endlich mit der Leisetreterei gegenüber Adenauer Schluß zu machen ...

• Brief an Pineau

  Das Schreiben des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Lothar Bolz, an den Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Republik Frankreich, Christian Pineau, hat folgenden Wortlaut: Eure Exzellenz! Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik beehrt ...

• Demonstrationen gegen MT0~WeIirgeselz

  Bundesjugendkonferenz der IG Metall gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands

  München (ADN / Eig. Ber.). Zur gleichen Zeit, da der Bonner Bundestag am Freitagabend mit der Durchpeitschung der ersten Lesung äes Wehrgesetzes einen weiteren Schritt zur Remilitarisierung Westdeutschlands tat, demonstrierten in München mehr als 2500 junge Metallarbeiter anläßlich der Bundesjugendkonferenz der IG Metall »egen den Kriegskurs des Adenauer-Regimes ...

• Freies Buch

  per „Tag des freien Buches", den wir als Mahnung an die schändliche faschistische Bücherverbrennung 1933 begehen, rückt heran, und da erfahren wie von einem merkwürdigen Handel zwischen dem baden-württembergischen Kultusministerium und dem Katholischen Bischöflichen Ordinariat in Rottenburg. Stein des Anstoßes waren C ...

• Dokumentarisches Material über die Agententätigkeit des SPD-Ostbüros

  Bürger der DDR systematisch zu Verbrechen angestiftet / Gerichtsakten geben Auskunft

  Berlin (Eig. Ber.). Auf die jüngsten Vorschläge der Genossen Otto Grotewohl und Walter Ulbricht an den SPD - Parteivorstand zur Verständigung der Arbeiterparteien in Deutschland hat das sozialdemokratische Führungsgremium in Bonn bekanntlich am Donnerstag mit einer Erklärung geantwortet. Dieser Erklärung ...

• Attentate vorbereitet

  Zur Person: Behnisch, Bernhard, geboren 21. Juli 1912, wohnh. Kolkwitz, Bez. Cottbus, Neue Siedlung 6. Gehörte 1945 der SPD an. Ist von Beruf Klempner. War zuletzt Rentner. Wesentlicher Tatbestand: Behnisch nahm im Jahre 1948 Verbindung zum Ostbüro der SPD in Westberlin auf. Er hatte dort Verbindung mit dem hauptamtlichen Mitarbeiter dieser Zentrale, Stahl ...

• Gemeinsame Lösung der Saarfrage

  sprechende Regelung der Saarfrage ärreicht werden. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik schlägt Jäher der Regierung der Deutschen Bundesrepublik die Aufnahme geneinsamer Beratungen über die Saarfrage unter Hinzuziehung von S/ertretern der Regierung des Saar- »ebietes vor. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ist zu solchen Beratungen ohne Bedingungen bereit; sie erwartet lie gleiche Bereitschaft von der Regierung der Deutschen Bundesrepublik ...

• Kirche warnt vor Republikflucht

  Weimar (ADN). Der thüringische Landesbischof D. Mitzenheim erklärte kürzlich auf einem Empfang anläßlich des zehnjährigen Bestehens des „Thüringer Tageblatts" in Weimar: „Wir achten die Obrigkeit, die durch die Verfassung und durch die Gesetze ihre Staatsbürger in ihren Rechten und Pflichten nicht nur bindet, sondern auch schützt ...

• Brandstifter

  Zur Person: Metz, Helmut, geb. 11. September 1928 in Gera, zuletzt wohnh. Berlin N 65, Gerichtstr. 25. Gehörte seit 1946 der SPD an. Wesentlicher Tatbestand: Im Sommer 1951 erhielt Metz in Westberlin Verbindung zu dem technischen Leiter des sogenannten Freiheitsbundes der SPD, einem gewissen Neumann, und dem Bezirksleiter der SPD von Berlin-Wedding mit Namen Rogatzki ...

• Für USA-Geheimdienst gearbeitet

  Zur Person: Pfeiffer, Helmuth, geboren 19. (März 1929, wohn. Berlin N 113, Bornholmer Straße 77. Gehörte seit 1945 der SPD an. Ist von Beruf Angestellter. War beschäftigt als Hauptreferent im Ministerium des Innern. Wesentlicher Tatbestand: Pfeiffer wurde im November 1951 durch die bereits früher nach Westberlin geflüchtete ehemalige Mitarbeiterin des MDI Margot Ahl nach Westberlin eingeladen und mit einem 'Mitarbeiter des amerikanischen Geheimdienstes zusammengebracht ...

• Deckname Schuster

  Zur Person: Arnold, Wilfried, geboren 24. September 1919, wohnhj Zwickau-Planitz, Zwickauer Straße 111; nniniiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiu * Wir veröffentlichen dieses Material, damit sich alle, auch ...

• Brief an Dr. Ney

  Gleichzeitig hat der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, dem Ministerpräsidenten des Saargebietes, Dr. Hubert Ney, ein Schreiben übermittelt, das einen ähnlichen Wortlaut wie das Schreiben an Bundeskanzler Dr. Adenauer hat. Zum Schluß des Briefes an Dr. Ney heißt ...

• Bezahlte Spionagetätigkeit

  Zur Person: Nüchter, Paul, geb. 24. Januar 1901, wohnh. Erfurt, Klara- Zetkin-Straße 79. ■ Von 1921 bis 1922 Jungdeutscher Orden. Von 1933 bis 1945 NSDAP/Blockleiter. Nach 1945 Mitglied der SPD. Beruf: Reichsbahnangestellter. Wesentlicher Tatbestand:

• In Westdeutschland eingekerkerte Sozialisten

  5 Helmut Schulte, Dortmund-Schuren = Heinz Wähle, Mülheim/Ruhr = Alexander Waldzack. Alfeld/Leine iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuimuiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiisiiiiiiiiiuiiniiMiiiiiiii

• Ein offenes Wort an die Landmascliinenindustrie

  Die Industrie, besonders die Landmaschinenindustrie und das Ministerium für Allgemeinen Maschinenbau, nehmen ihre Verpflichtung, mit ganzer Kraft zur Festigung des Bündnisses der Arbeiterklasse mit den werktätigen Bauern beizutragen, offenbar nicht ernst genug. Das zeigt sich in folgendem: Vom VEB Mähdrescherwerk „Weimar" wurde der sowjetische Mähdrescher „S 4" in Lizenz nachgebaut ...

• Die Kumpel und die Friedensfahrt

  Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann haben die Teilnehmer jener Radfernfahrt, die jetzt in aller Munde ist, ihren ersten Ruhetag. Zur gleichen Stunde aber surren hier im Senftenberger Revier, auf der Rundstrecke in Lauta, die glitzernden Rennmaschinen bei einem bezirksoffenen Wettkampf —einer kleinen Friedensfahrt, am Rande der großen ...

• Wettbewerb wurde nicht abgeschlossen

  Ammendorfer Waggonbauer kennen die Kosten nicht

  Im Februar dieses Jahres saßen im VEB Waggonbau Görlitz Arbeiter, Brigadiers und Angehörige der technischen Intelligenz zusammen und berieten den Entwurf eines Wettbewerbsvertrages, der mit Brigaden vergleichbarer Produktion im VEB Waggonbau Ammendorf abgeschlossen werden sollte. Das Beispiel der Kurbelwellendreher aus dem VEB Schwermaschinenbau „Heinrich Rau" in Wildau und dem VEB „Karl Liebknecht" in Magdeburg hatte neue Anhänger gefunden ...

• Auch eine westberliner Angelegenheit

  Die Antwort des Stabschefs der amerikanischen Truppen in Europa, General John F. Uncele, auf den Protest des Stabes der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, er habe die Angelegenheit des Alt-Glienikker Abhörtunnels nach Washington weitergeleitet und halte „weitere Diskussionen zwischen den hiesigen ...

• Mitdenken und mitdiskutieren

  Bei der breiteren Entfaltung der Demokratie in unserer Republik spielt die Volkskammer als höchstes Machtorgan eine entscheidende Rolle. Begreiflicherweise richten sich alle Augen in erster Linie auf ihre Arbeit. Wir wissen, daß das Vorbild tausendmal mehr Wert hat, als alle Anordnungen und Hinweise ...

• Internationaler Fernmeldevertrag gröblichst verletzt

  Aber nicht nur die Verletzung der territorialen Integrität der Deutschen Demokratischen Republik durch die Anlage eines Tunnels auf ihrem Hoheitsgebiet widerspricht dem Völkerrecht. Auch die Anzapfung der auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik laufenden Erdtelefonkabel durch die amerikanischen Mihtärd'ienststellen steht im Gegensatz zu den Normen des Völkerrechts ...

• Die Meinung der Wähler aus erster Hand

  Mit großem Interesse habe ich den Vorschlag des Zentralkomitees der SED an die Nationale Front über Maßnahmen zur breiteren Entfaltung der Demokratie studiert. Alle, die wir in einem der kleinen Parlamente unserer DDR tätig sind, begrüßen diesen Vorschlag. Er rückt die Bedeutung der örtlichen Volksvertretungen ins rechte Licht ...

• Gebietshoheit — ein Grundprinzip des Völkerrechts

  Zu den wichtigsten Grundrechten eines jeden Staates gehört die Gebietshoheit. Als Staatsgebiet ist dabei der Raum anzusehen, der gebildet wird aus denjenigen, innerhalb des staatlichen Machtbereiches gelegenen, mit den Mitteln der Technik erreichbaren Teilen des Erdkörpers und des Luftraumes, die sich unterhalb beziehungsweise oberhalb eines bestimmt abgegrenzten Teiles der Erdoberfläche befinden ...

• Nur ein Kettenglied

  Der Abhörtunnel von Alt-Glienicke ist nur ein Glied in der langen Kette von Verletzungen der territorialen Integrität fremder Staaten durch Organe und Organisationen der Vereinigten Staaten von Amerika zu Spionagezwecken. Es sei nur daran erinnert, daß amerikanische Flugzeuge in der Zeit vom 15. Januar bis 8 ...

• Zentralkomitees der SED

  Die Anleitung muß aber wirksamer sein, als die bisher vorhandene durch die Volksvertreter der Kreise und Bezirke. Bei der großen Anzahl der Gemeinden in der DDR bleibt diese Anleitung eine schwer.a^ Aufgabe. Richtig "organisiert und unter Beachtung der Eigenheiten einer jeden Gemeinde wird diese Anleitung eine große Hilfe für die Volksvertreter der Gemeinde, aber auch für die anleitenden Abgeordneten unserer Volkskammer ...

• Ein wirksamer Auf ruf zur Mitarbeit imStaat

  Leser und Staatsfunktionäre begrüßen den Vorschlag des

  Zum Vorschlag des Zentralkomitees der SED an die Nationale Front über Maßnahmen zur breiteren Entfaltung der Demokratie gingen in unserer Redaktion in den vergangenen Tagen zahlreiche Briefe von Lesern und Staatsfunktionären ein. Sie enthalten wertvolle Hinweise für die Verbesserung der Arbeit unserer Organe des Staatsapparates ...

• USA-Behörden in Westberlin brechen Abmachungen ihrer eigenen Regierung / Von Dr. Joachim P e c k, Deutsche Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft „Walter Ulbricht"

  eines von ihnen noch nicht erkannten Staates zu achten.

• Seeligstadt geht ins Konzert

  Die Arbeit des Staatlichen Kulturorchesters Pirna 7 Von Ruth Seydewitz

  Am 1. September 1953 schlössen sich die Gemeinschaftsorchester von Pirna und Heidenau unter der Leitung von Musikdirektor Herbert Burckhardt zu einem Orchester zusammen. Mehrmals in der Woche setzten sich die Musiker aufs Rad und trampelten in die umliegenden Dörfer. Sie übernahmen große Strapazen. Und doch betrug der Tagesverdienst im Durchschnitt nur 2,50 DM ...

• Zur Behandlung der 3. Parteikonferenz in den Zirkeln des Parteilehrjahres

  In den Zirkeln des Parteilehrjahres sollen am 21. Mai 1956 einige Fragen des Kampfes um das einheitliche, friedliebende und demokratische Deutschland behandelt werden. 1. Welcher Weg muß zur Wiedervereinigung Deutschlands als friedliebender und demokratischer Staat beschütten werden? Die 3. Parteikonferenz zeigte erneut, was für ein Deutschland die Mehrheit des deutschen Volkes will und welcher Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands beschriften werden muß ...

• Von September an Ganztagsschule

  Mit dem neuen Schuljahr wird im September in der 545. der sogenannte verlängerte Schultag eingeführt. Das ist eine wichtige Maßnahme, um die Schüler dem Einfluß der Straße zu entziehen. Sie werden sich künftig von morgens bis 17 oder 18 Uhr in der Schule aufhalten. In dem freundlichen Speisesaal werden sie ihr Mittagessen einnehmen ...

• (0erltard IQäker

  Bis 1946 war es ungewiß, ob Gerhard Räker, Sohn eines Berliner Schneidergeseüen und alten Gewerkschafters, seine zäh neben der Arbeit als Bankangestellter erworbenen musikalischen Fertigkeiten einmal hauptberuflich anwenden würde. Zum Berliner Rundfunk kam er noch als Mitarbeiter der Verwaltung. Erst als er zufällig als Solist mit Liedern von Haydn entdeckt war, fiel die Entscheidung ...

• Vergeßt die Kunst nicht!

  Es wird mit Nachdruck Klage darüber geführt, daß die Schule viel zu wenig tut, um die jungen Menschen künstlerisch zu wecken. Auch ich bin dieser Meinung. — Man muß sich davor hüten anzunehmen, es gäbe da zweierlei Standpunkte: den Standpunkt derer, denen die Kunst am Herzen liegt, und den Standpunkt derer, denen die Produktion am Herzen liegt ...

• Heimat zum Nutzen

  Der

  Glücklich die Jugend, die heute zur Schule geht! Wenige von uns Städtern wären früher auf die Idee gekommen, Agronom zu werden oder Tierarzt! Während der Ferien begegneten wir ab und zu einer Herde Kühe oder einer Schar Gänse, und begreiflicherweise machten wir einen großen Bogen um sie. Mit Mühe unterschieden wir Roggen von Weizen, anders die Schüler von heute, die einen Sommer im Kolchos verbringen, die mit Tieren und Pflanzen umgehen können und Freundschaft zu den Kolchosbauern pflegen ...

• Wie geht es weiter?

  Die Schule Nr. 545 hat große Pläne für den weiteren Ausbau der polytechnischen Bildung, und Direktor Iljin macht kein Geheimnis daraus. Zum Herbst wird die Ausstattung der Werkstätten weiter vervollkommnet, in der Metallwerkstatt wird man dazu übergehen, eine regelrechte Produktion in Gang zu bringen ...

• Zusammenarbeit der Filmschaffenden DDR-Volkspolen-&R

  Durch einen Vertrag über Austausch, freundschaftliche Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe, den Präsidiumsmitglieder der „Klubs der Filmschaffenden" unserer Republik, der Volksrepublik Polen und der Tschechoslowakischen Republik kürzlich in Berlin unterzeichnet haben, wurden wichtige Vereinbarungen zur gemeinsamen Förderung der fortschrittlichen Filmkunst getroffen ...

• Wer hat den besten Hammer?

  Das änderte sich sofort, als man dazu überging, bestimmte nützliche Gegenstände für die Schule oder den Haushält anzufertigen. Bei der Herstellung vr.n Ösen für die Anbringung eines Vorhängeschlosses oder eines Hammers lernen d;e Kinder ebenfalls das Bohren und das Feilen, aber dadurch, daß unter ihren Händen ein Gegenstand entsteht, dem sie später in der Schule wieder begegnen oder den sie der Mutter mit nach Hause nehmen, erhöht sich des Interesse bedeutend ...

• Jugendliche in der Werkhalle und auf der Schulhank

  über interessante Schulversuche in Moskau / Vor dem V. Pädagogischen Kongreß berichtet von Heinz Stern (W

  Im Anfang war die Disziplin während des Werkunterrichts in der 545. Moskauer Schule häufig mangelhaft. Die Schüler hielten die ungewohnte Arbeit am Schraubstock und in der Tischlerwerkstatt für einen Spaß und für eine großartige Gelegenheit, Unsinn zu treiben. Zudem versuchten die Lehrer, den Kindern entsprechend dem Lehrplan das Feilen, das Hobein, das Löten usw ...

• Internationaler Pianisten-Wettbewerb in Brüssel

  An dem Internationalen Pianisten-Wettbewerb 1956, der diese Woche in Brüssel eröffnet wurde, nehmen Musiker aus 22 Ländern teil. Der Gastgeber Belgien hat mit 13 Pianisten die stärkste Teilnehmerzahl. Der Jury gehört u. a. der sowjetische Klaviervirtuose Emil Gilels an, der im Jahre 1938 aus dem Brüsseler Wettbewerb als Sieger mit dem 1 ...

• Dresdner Philharmoniker in Bologna

  ...

• Gesamtdeutsche Delegation zur Weltfrauenkonferenz

  Vielfältige Vorbereitungen / Interview mit Grete Groh-Kummerlöw

  Über die Vorbereitungen zur Weltkonferenz der werktätigen Frauen, die im Juni in Budapest stattfindet, berichtete das Mitglied des Sekretariats des Bundesvorstandes des FDGB Grete G r o h - Kummerlöw in einem ADN- Interview. Als Mitglied des Vorbereitungskomitees der Weltkonferenz teilte sie mit, daß die deutschen Frauen in Budapest als gesamtdeutsche Delegation auftreten werden ...

• Von Lene Klein

  stehen dort m heftigstem Konkurrenzkampf, was sie jedoch nicht hindert, gemeinsame Sache zu machen, um das Volk zu unterdrücken und auszubeuten. Bis 1948 waren noch liberal-bürgerliche Regierungen an der Macht. Aber selbst die schwache Gegenwehr, die es damals von Seiten der venezolanischen Bourgeoisie gab, und vor allem der wachsende Widerstand der Arbeiterschaft ließen es den Konzernherren geraten erscheinen, auch den Rest bürgerlicher Freiheiten zu beseitigen ...

• I WASSER FÜR OSTRAVA | üimiiiiimiiimiiiiiiiiuiiimiiiiiiiiiiiimmimiiiiimiiiiii Von Pavel Günsberg iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimmiiiiii

  In einem großen Bergkessel unter dem Altvater im Altvatergebirge entspringt der Fluß Moravice. Im Mai, wenn der Schnee in den Bergen schmilzt, strömen große 'Wassermassen durch das Flußbett über Bruntäl nach Ostrava. Sie fließen durch ein bewaldetes Tal mit wildromantischen Winkeln, die noch vor einigen Jahren ein verschwiegenes Dasein führten ...

• Starkes englisches Interesse am Osthandel

  „ND"-Interview mit Mr. Timberlake vom Britischen Rat zur Förderung des Welthandels

  Von unserem Sonderkorrespondenten Werner Goldstein London. Seit der Abreise der sowjetischen Staatsmänner aus London gewinnt die Diskussion über die sowjetische Milliarden-Handelsofferte in der britischen Industrieund Handelswelt an Umfang. Die jüngsten Handelsvereinbarungen über die Lieferung von Plastikartikeln im Werte von einer Million und über Webstühle im Werte von zwei Millionen Pfund an die Sowjetunion haben in der Presse starke Beachtung gefunden ...

• Ausstellungen der DDR

  Bukarest (ADN-Korr.). Eine Ausstellung „Mechanik, Medizin und Elektrotechnik" der Deutschen Demokratischen Republik wird am 12. Mai im Bukarester Stalin-Park eröffnet. Es ist die bisher größte deutsche Fachausstellung in Rumänien. Neben Fotoartikeln, medizinisch - technischen Ausrüstungen, elektrischen Haushaltsgeräten und anderem wird auch die „Eiserne Lunge" gezeigt ...

• DDR~Abgeordiiete besiidrten Ukraine

  Hermann Matern: Nie wieder Faschistenüberfall / Freudiges Wiedersehen mit Marschall Tschuikow

  Kiew. Einen überaus herzlichen Empfang bereiteten die Bewohner der von faschistischen Truppen schwer verwüsteten ukrainischen Hauptstadt Kiew den Mitgliedern unserer Volkskammerdelegation, die während ihrer Reise durch die Sowjetunion zwei Tage die Ukrainische SSR-besuchte. Tief waren die Wunden, die der deutsche Militarismus diesem blühenden Land geschlagen hat ...

• Wall Street putschte Labourführer auf

  „Prawda" über die Hintergründe der Ausfälle gegen Bulganin und Chruschtschow

  Moskau (ADN/Eig. Ben). Aufschlußreiche Enthüllungen über die Hintergründe des provokatorischen Ausfalls einiger Labourführer gegen N. A. Bulganin und N. S. Chruschtschow in London veröffentlichte die „Prawda" in ihrer gestrigen Ausgabe. Sie weist nach, daß der Plan für die Provokation auf Betreiben der ...

• Freiheit für Farias und seine Kameraden!

  Im Zuchthaus von San Pedro de los Morros ist von Perez Jimenez, dem Diktator Venezuelas, einer der tapfersten Arbeiterführer Lateinamerikas, der Generalsekretär der KP Venezuelas und Vorsitzende des venezolanischen Petroleumarbeiterverbandes, Jesus Farias, eingekerkert. Warum schmachtet Genosse Farias ...

• CSR baut 150-MW-Atomkraftwerk

  Zweiter Fünfjahrplan veröffentlicht / Steigerung der Industrieproduktion um 50 Prozent

  Prag (ADN). Eine Steigerung der Industrieproduktion um mindestens 50 Prozent und die Inbetriebnahme eines Atomkraftwerkes für Versuchszwecke sehen die Richtlinien des Zentralkomitees der KPC finden zweiten Fünfjahrplan der CSR vor, die am Freitag veröffentlicht wurden. Gleichzeitig ist eine bedeutende Erhöhung des Lebensstandards der Bevölkerung, die Verkürzung der Arbeitszeit und die Erhöhung der Reallöhne um 30 Prozent vorgesehen ...

• Neuer USA-Anschlag in Korea

  Internationale Kommission soll ausgeschaltet werden

  Washington (Eig. Ber.). Die USA haben jetzt erneut die Auflösung der internationalen Waffenstillstandskommission für Korea gefordert, berichten westliche Nachrichtenagenturen. In einer Konferenz mit Vertretern der 15 Länder, die zusammen mit den USA den ■Überfall in Korea durchgeführt haben, behauptete der amerikanische Unterstaatssekretär Murphy, daß die Kommission „ihren Zweck nicht mehr erfülle" ...

• Freundschaftskundgebung in Kasan

  Kasan (ADN-Korr.). Die Belegschaft der großen Maschinenfabrik von Kasan veranstaltete am Freitag, dem zweiten Tag des Aufenthaltes der anderen Gruppe der Volkskammerdelegation in der Hauptstadt der Tatarischen Autonomen Sowjetrepublik auf dem Hof des Werkes eine Freundschaftskundgebung für die deutschen Gäste ...

• Kurz gomeldet

  Der Handel Italiens mit den Landern des sozialistischen Lagers hat sich von 119,1 Milliarden Lire im Jahre 1954 auf 147,2 Milliarden Lire im vergangenen Jahr erhöht. Eine Delegation des Stadtsowjets von Swerdlowsk ist auf Einladung des Oberbürgermeisters von Birmingham zu einem Besuch in Großbritannien eingetroffen ...

• Der erste sowjetische Etappensieg

  Nikolai Kolombet Erster der vierten Etappe / Schur unter den Verfolgern / Grünwald nach schwerem Sturz ausgeschieden

  Von unserem die Friedensfahrt begleitenden Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Die an Defekten sehr reiche vierte Etappe führte am Sonnabend über 185 km von Stalinogrod nach Wroclaw und ergab den ersten sowjetischen Etappensieg in der Geschichte der Friedensfahrt. Rund 70 km vor dem Ziel waren Tshischikow, Kolombet (beide UdSSR), der Finne Nyman und Krivka (CSR) aus einer 18köpfigen Spitzengruppe davongefahren und hatten ihren Vorsprung ständig vergrößern können ...

• yPtein Eindruck I

  Warschau—Berlin—Prag ist für jeden, der es das erste Mal erlebt, eine grandiose Sache. Der westliche Beobachter erhielt vor allem einen tiefen Eindruck vom begeisterten Publikum in Lodz. Von dort an konnten mich Menschenmauern und Begeisterung nicht mehr überraschen. Dieser Eindruck von Lodz ist so schön, daß man davon träumen könnte ...

• San itäre A n lagen, Typenprojekte

  Seit längerer Zeit wird intensiv daran gearbeitet, die industrielle Herstellung der sanitären Anlagen im Wohnhaus zu verwirklichen. Hierbei stellte sich heraus, daß die Möglichkeit, einen hohen Industrialisierungsgrad bei der Herstellung der sanitären Anlagen zu erreichen, grundlegend davon abhängt, wie der planende Architekt den Grundriß gestaltet ...

• Unschön, langweilig, schematisch ?

  Zu dem im „ND" vom 25. März zur Diskussion gestellten Entwurf ist zu sagen, daß er in keiner Weise den Bedürfnissen eines kul1 tivierten Wohnens in der Großstadt gerecht wird. Ich bin der Meinung, daß die Gesamtkonzeption schon im Programm verfehlt ist. Projektiert sind 1600 Wohnungen für zusammen 5000 Einwohner, das macht je Wohnung im Durchschnitt 3,1 Bewohner ...

• ERGEBNISSE

  Einzelwertung: 1. Kolombet (UdSSR) 4:32:33 Std., 2. Krivka (CSR) 4:33:03, 3. Tshischikow (UdSSR) 4:33:33, 5. Nyman (Finnland) 4:33:33, 5. Guglielmi (Italien) 4:34:03, 6. Krolak (Polen), 7. Butzen (Belgien), 8. Dimoff (Bulgarien), alle gleiche Zeit, 9. Bruni (Italien) 4:34:08, 10. Cestari (Italien), 11 ...

• Vorwärts—Dynamo 1:1

  30 000 Zuschauer waren gestern in den Friedrich-Ludwig-Jahn- Sportpark gekommen, um das Fußballoberliga - Punktspiel zwischen dem ZSK Vorwärts und dem SC Dynamo mitzuerleben. Das Spiel endete 1 :1 unentschieden. In den ersten 20 Minuten, als Wirth durch Kopfball und Schröter durch einen überraschenden Weitschuß das 1:1- Resultat herstellten, wies die Begegnung Klassemerkmale auf ...

• Au$ det CWk&

  Vor vier Jahren beschloß das Schiedsgericht in Stalinogrod, den Start um 40 Minuten zu verschieben. An den Tagen vorher war die Marsche tabelle in einem Maße unterboten worden, daß in vielen Orten die Mern sehen zusammenströmten, als die Farn rer schon vorüber waren. In Strcelce {66 km) stürmte Schur mit Krolak, Deutsch und dem Dänen Falkböll da-! von ...

• Deutschlandsender

  Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 17.30, 19.00, 21.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.10: Klingende Kurzweil — 9.00: Konzert am Vormittag — 10.10: Interessantes für die Frau — 11.00: Musikalisches Allerlei — 12.20: Musik zur Mittagspause — 14.00: Kinderfunk — 14.30: Kammermusik — 15 ...

• Berliner Rundfunk

  Nachrichten: 4.33, 5.30, 6.30, 7.30, 8.30, 10.30, 13.30, 17.30, 19.30, 21.30, 23.30, 0.30 Uhr. 10.10: Musik zur Unterhaltung — 10.40: Beliebte Opernklänge — 11.40: Populärwissenschaftliche Sendung — 12.00: Musik zur Mittagspause — 13.00: Aus Deutschlands Hauptstadt — 13.40: Eine kleine Volksmusik — 14 ...

• Zwischen den Speichen

  Das „Leben" im Hauptfeld ist nicht leicht. Ständig sucht sich vorn jemand zu .empfehlen'. Die Hinterleute haben nur im Sinn, das zu vereiteln, treten mit aller Kraft an, und dieser Ruck zieht sich durch die Muskeln aller bis zum letzten. Zuweilen wird die Straße enger, und man muß zusammenrücken, um den Anschluß nicht zu verlieren ...

• Foto-Ausleihstation im Tierpark

  Nach langen kalten Winterwochen zieht auch im Berliner Tierpark junges Grün und neues Leben ein. Das hat die HO bewogen, in den Frühlings- und Sommermonaten allerhand für den Friedrichsfelder Tierpark vorzubereiten. Am Pfingstsonntag und -montag startet die HO im Tierparkrestaurant mit einer großen Sommermodenschau ...

• Radio DDR

  Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 16.00, 20.00, 22.00, 24.00 Uhr. 8.20: Auf den Straßen des Friedens — 9.00: Sechzig bunte Minuten für die Frau — 12.20: Musik zur Mittagspause — 14.10: Volkstümliche Blasmusik — 14.30: Tanzmelodien — 15.00: „Konzert ist heute angesagt" — 15.30: Kammermusik — 16 ...

• [Inntensdilidie Ellern

  Wegen unmenschlicher Behandlung ihres zehn Monate alten Kindes wurde das Ehepaar Geschmski, Ackerstraße 18, zu zehn bzw. fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Die Mutter ließ das Kind wochenlang im verschmutzten Bett liegen und gab ihm nur in den seltensten Fällen zu trinken. Schrie das Kind vor Hunger, warf sie ihm eine Decke über den Kopf ...

• Begeisterung und Bedenken

  Leser diskutieren Wohnungsbauprojekt Friedrichshain

  Die vielen Zuschriften auf den am 25. März in der Literaturbeilage des „ND" veröffentlichten Ent- ■wurfsvorschlag des Chefarchitekten zu dem vom Magistrat von Groß- Berlin geplanten Wohnungsbauprojekt zwischen Strausberger Platz und Ostbahnhof beweisen die starke Anteilnahme der Bevölkerung am Neuaufbau der deutschen Hauptstadt ...

• Zu Pfingslen in die Kirsdiblüle

  Zu Pfingsten veranstaltet das Deutsche Reisebüro mehrtägige Reisen und Tagesfahrten. So geht vom 19. bis 21. Mai eine Drei-Tage- Fahrt nach Rübeland im Harz. Das Ostseebad Ahlbeck ist in derselben Zeit das Ziel einer weiteren Reise. Eine Zwei-Tage-Fahrt vom 19. bis 20. Mai führt zur Kirschblüte nach Naumburg ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetteraussichten: Bei schwachen Südwest- bis Südwinden heiter oder locker bewölkt, tagsüber recht warm, Höchsttemperaturen mit Ausnahme des Küstengebiets bei oder über 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen 5 bis 10 Grad. Sonnenaufgang am 6. Mai: 4.26 Uhr, Sonnenuntergang 19.40 Uhr; Mondaufgang 2.20 Uhr, Monduntergang 14 ...

• Spielplan der Berliner Theater

  Sonntag, 6. Mai 1956 DEUTSCHE STAATSOPER, 17.30: Tristan und Isolde DEUTSCHES THEATER, 18.00: Faust I KAMMERSPIELE, 20.00: Viel Lärm um Nichts BERLINER ENSEMBLE, 19.30: Der Held der westlichen Welt MAXIM-GORKI-THEATER, 20.00: Gespenster THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14.00: Emil und die Detektive 19.00; Trojaner METROPOL-THEATER, 19 ...

• Achtung, Boxfreunde

  Am 7. Mai beginnt um 20 Uhr in der Werner-Seelenbinder-Halle ein Boxgroßkampf zwischen einer Auswahl der in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte und einer Mannschaft der BSG Empor-Nord, verstärkt durch die Teilnehmer des dreimaligen DDR-Mannschaftsmeisters. Vorverkauf wie bekannt. Karten in beschränktem Maße an der Kasse der Werner-Seelenbinder-Halle ...

• Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

  Abendumversitat des Marxismus- Leninismus. Am Montag, 7. Mai, 18 bis 21 Uhr, Seminar zu Thema 18 a in der zentralen Berufsschule für Buchhalter, Berlin N4, Große Hamburger Straße 27. Treptow: Am Montag, 7. Mai, 17 Uhr, Kreisabendschule in den Räumen der Kreisleitung.

• Deutscher Fernsehfunk

  13.30 bis 14.50: Heute abend geht alles zu Ende — 17.00 bis 18.00: Augenzeuge 18/56 — Mit Skulls und Riemen auf Fahrt — Sünden des Alltags — Unser Grünland — 20.00: Fernseh-Erstaufführung: „Friedrich Schiller", ein Dokumentarfilm der DEFA.

• „Der Hauptmann von Köln"

  In den Babelsberger DEFA-Ateliers entsteht gegenwärtig nach dem Drehbuch von Henryk Keisch, Michael Tschesno-Hell und Slatan Dudow und unter der Regie von Slatan Dudow die Filmsatire „Der Hauptmann von Köln". Der Titel klingt nicht ohne Absicht an die Affäre des „Hauptmann von Köpenick" an, über die vor nahezu fünfzig Jahren die halbe Welt gelacht hat ...

• Ein Journalist I

  Zum 170. Geburtstag von Ludwig Börne

  Nicht von ungefähr ist der Name Ludwig Börne für viele Deutsche heute nur ein vager Begriff. Jahrzehntelang hat die. bürgerliche Literaturwissenschaft sein schriftstellerisches und journalistisches Schaffen entweder verfälscht oder gänzlich totgeschwiegen. Für die Verherrlicher des wilhelminischen Reiches war der „Deutschenhasser" Börne, der „das eigene Nest beschmutzt, in dem er aufgewachsen", ein willkommenes Objekt, um den Chauvinismus noch stärker anzublasen ...

• Eisenbart und Aberglaube /

  Kritische Bemerkungen zur Produktion des Gebr. Knabe Verlages

  Die Forderung naclugirter Kinderliteratur wind in letzter Zeit verstärkt von vielen Seiten erhoben. Nicht Schriftsteller und Pädagogen allein, sondern breite Kreise der Öffentlichkeit, vor allem Eltern, sehen in dem erzieherisch wertvollen Kinderbuch ein wirksames Mittel, den Gefahren zu begegnen, denen auch unsere Jugend durch die amerikanischen Comics ausgesetzt ist ...

• A. M. TJHLMANN: Heinrich Heine

  Sein Leben in Bildern. Bildteil von Ursula Heilmann. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig, 1956. 68 Seiten Text, 97 Abbildungen; kartoniert, 2,80 DM. Die besondere Ehrung Heines in diesem Jahr mag viele Menschen veranlassen, sich erstmalig oder erneut mit dem Werk, aber auch mit dem Leben Heines zu befassen ...

• Das türkische Vaterunser

  Roman. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale), 1955. 321 S., Ganzleinen, 7 DM. Was Weidenheim, ein westdeutscher Schriftsteller, hier schildert, spielt sich in den dreißiger Jahren unseres Jahrhunderts in Maresi, einem Ort an der jugoslawisch-ungarischen Grenze ab. Der Autor bezieht seinen Stoff nicht ...

• G. Ch. Lichtenberg über Bücher

  Es ist ein Fehler, den der Ibloß witzige Schrifteteller mit dem ganz schlechten gemein hat, daß er gemeiniglich seinen Gegenstand eigentlich nicht erleuchtet, sondern ihn nur dazu braucht, eich selbst zu zeigen. Man lernt den Schriftsteller kennen und sonst nichts. So hart es auch zuweilen widergehen sollte, eine witzige Periode wegzulassen, so muß es doch geschehen, wenn sie nicht notwendig aus der Sache fließt ...

• Jakob der Rebell

  Roman. Aus dem Französischen übersetzt von Albert Weimar. Mit einem Nachwort von Alfred Antkowiak. Aufbau-Verlag, Berlin, 1955. 293 S., Ganzleinen, 7,50 DM. Dieses Werk des 1836 geborenen französischen Schriftstellers, das in der ansprechenden Übersetzung von Albert Weimar in der Reihe „Romane der Weltliteratur" erschienen ist, fesselt und bewegt von der ersten bis zur letzten Seite ...

• 1945/

  Wenn das silbergraue Auto der Gestapo vor dem Rathaus stand, lag Grauen in der Luft und der Hauch des Todes. Wenn lederne Stiefel und Gamaschen nachts an den Häusern vorbeiknarrten, zitterte das Herz in der Brust loie ein Vogel im einer groben Faust. Als der erste Kosak auf dem Walle der Stadt ritt — weiß stand sein Pferd vor dem grauen Turm —, tuar das Herz wie ein Tier , hinter Gitterstäben, die sich schon biegen ...

• WERNER KLEMKE

  Er ist der Eulenspiegel unter den Grafikern und überläßt es seinen Kollegen, sich in einem weithin erkennbaren Stil festzufahren. Er führt eine elegante Klinge gegen das Holz und kann die Sticheleien nicht lassen. Wie ein Holzwurm bohrt er sich durch die Erkenntnisse seiner großen Vorgänger in China, England und Deutschland ...

• Entstehung der religiösen Vorstellungen

  Die Vertreter der Religion behaupten, daß es ein religiöses Gefühl gäbe, das angeblich der Natur des Menschen eigen und deshalb von ewiger Dauer sei. Der Marxismus hat die völlige Haltlosigkeit solcher und ähnlicher idealistischer Behauptungen enthüllt. Die Religion ist weder etwas der menschlichen Natur Eigenes noch eine Besonderheit des menschlichen Bewußtseins ...

• Schnelle Rechenautomaten

  Um eine Vorstellung von dem Aufwand und der Leistung eines solchen Gerätes zu geben, soll der erste größere Rechenautomat angeführt werden, der 1945 in den USA fertiggestellt wurde und vornehmlich zur Berechnung von Geschoßflugbahnen bestimmt war. Dieser ENIAC (Abkürzung für Electronic Numerical Integrator and Computer) rechnet im Dezimalsystem, enthält u ...

• Der Aufbau von Rechengeräten

  Vor etwa 20 Jahren begann die Entwicklung einer neuen Art von Rechenhilfsmitteln, der sogenannten programmgesteuerten Rechengeräte (kurz Rechenautomaten genannt). Wenn der Rechenautomat die Rechnerin mit ihren Hilfsmitteln vollständig ersetzen soll, so muß er eine längere Kette von Grundoperationen nach einem vorher eingegebenen Rechenplan vollautomatisch abwickeln ...

• Rechnen im Dualsystem

  Interessant ist es zu erwähnen, daß die meisten der heute schon sehr zahlreich vorhandenen Geräte nicht in dem üblichen Zehnerzahlensystem rechnen, sondern vorwiegend im sogenannten Dualsystem. Betrachten wir z. B. die Zahl 95. Diese Schreibweise ist nur eine Abkürzung für 95 = 9 X 101 + 5 X 10°. Die Hochzahlen geben an, wievielmal die Zehn mit sich selbst zu multiplizieren ist, also 103 = 10 X 10 = 100, 101 = 10, 10° = 1 nach Definition ...

• Die Analogiegeräte

  Demgegenüber gibt es eine weitere Klasse wichtiger Rechengeräte, die Analogiegeräte. Ihre Arbeitsweise beruht in folgendem: Man kann für fast jedes Problem einen physikalischen Vorgang finden, der durch dieselben Gleichungen beherrscht wird, wie die im Problem geforderten. Irgendein technischer Vorgang, dessen Dimensiomierung noch nicht festliegt, wirrt mathematisch formuliert ...

• Vorteile der Rechengeräte

  Für die Technik bringt der Einsatz moderner Rechenanlagen zahlreiche Vorteile: Komplizierte technische Probleme werden der mathematischen Behandlung zugänglich. Rechengeräte können kostspielige Versuchsanordnungen oder Versuchsreihen unnötig machen; damit werden Material und Zeit gespart. Es sind Vorausberechnungen möglich, die früher nicht durchgeführt werden konnten ...

• Serien- und Parallelmaschinen

  Für wirtschaftliche Berechnungen existieren schon seit 1890 die zuletzt elektromechanisch arbeitenden Hollerith-Anlagen. Sie führen die Grundoperationen mit Zahlen durch, die in Lochkarten eingestanzt werden, und lochen die Ergebnisse selbsttätig wieder in die Karten ein. Das Sortieren von Karten nach den Lochungen einer gegebenen Spalte erreicht die Geschwindigkeit von 24 000 Karten pro Stunde ...

• Moderne Rechenautomaten

  T"|ie moderne Wissenschaft, Technik und Wirt- *-* schaft stellen an die Mathematik und speziell an die angewandte Mathematik große Anforderungen. Ein Beispiel aus der Industrie, wahllos herausgegriffen aus der Vielzahl von anfallenden Problemstellungen, soll diesen Sachverhalt demonstrieren: Die chemische Industrie benötigt beim Aufbau einer neuen Anlage den Temperatur- und Spannungsverlauf von ausgemauerten, stählernen Reaktionsgefäßen ...

• Die „Oprema" entstand m sieben Monaten

  Im folgenden Abschnitt soll kurz auf die Entwicklung der Ziffernmaschinen in Deutschland eingegangen werden. Bereits im Jahre 1935 begann der Bauingenieur Konrad Zuse zur Erleichterung der langweiligen statischen Berechnungen mit der Entwicklung einer Maschine, die oereits das Dualsystem verwendet; sie wurde durch Bombenangriff zerstört ...

• Die Mutter Georgi Dimitroffs

  „versteck dich dort!" — Schon stürmen die Polizisten in die Wohnung. „Der Sohn?" — Sie weiß nichts, sie hat ihn lange nicht gesehen. Aber anstrengend muß doch so ein Polizeidienst sein, immer auf den Beinen. Heißer Kaffee ist den Herren doch sicher willkommen? Und die „Herren" nehmen und trinken und verlassen die harmlos aussehende Frau, die unter der Küchenschürze die Flugblätter bewahrt, die ihr Sohn eben, kurz bevor die Polizei erschien, ins Haus ...

• Auf des Messers Schneide

  Bei den Schach-Weltmeisterschaftskämpfen der Studenten im Mannschaftskampf in Uppsala gab es eine große Zahl prachtvoller Kampfpartien. Die Jugend hielt, was man von ihr erwartete. Allen voran in den Leistungen marschierten auch hier wiederum die Vertreter der Sowjetunion, die sich schon vor Beginn der letzten Runde den Weltmeisterschaftstitel sicherten ...

• Der Gärtnerberuf ist vielseitig

  Raimunds Vater kehrte aus dem zweiten Weltkrieg nicht zurück. Mutters ganze Freude wäre es, wenn der Junge auch Techniker — Vater war Lokomotivführer — würde. Aber Raimunds Liebe gehört der Natur. Wald, Wiese, Felder und ganz besonders Blumen fesseln sein ganzes Interesse. Während seine Schulkameraden sich mit dem Fußball tummeln, kann Raimund sich stundenlang im Garten beschäftigen ...

• SCHMALE MODESILHO UETTE A US POLEN

  Bilder von links nach rechts: Aus grünrot karierten Leinentilchern, tuie sie zu den Bauerntrachten in Mittelpolen gehören, entstand ein durchaus moderner zweiteiliger Tagesanzug. Über dem dekolletierten Kleid, dessen Rock seine Weite durch eine tiejeingelegte Kellerfalte erhält, wird ein tailliertes Jäckchen getragen ...

• Bohnengerichte

  Am besten ist es, weiße Bohnen zu waschen^ mit frischem, kalten Wasser über Nacht einzuweichen und in dem Einweichwasser dann zu kochen. In Gegenden, wo das Wasser kalkhaltig ist, sollte man es vorher abkochen. Erst nach dem Garwerden salzen! BOHNENGEMÜSE AUF POLNISCHE ART: 500 g weiße Bohnen und 300 g in Scheiben geschnittene Mohrrüben oder Karotten werden auf kleinem Feuer weich gekocht ...

• JUNGE BULGARIN

  schaftsgärtner befriedigen. Gerade jetzt — da unsere bombenzerstörten Städte ein neues Gesicht erhalten sollen — ist es eine schöne Aufgabe, beim Anlegen und bei der Pflege von Grünund Schmuckanlagen, Wegen und Plätzen, Sportplätzen und Friedhöfen mitzuhelfen und Arbeiten zur Landschaftsgestaltung und -pflege auszuführen ...

• KREUZWORTRÄTSEL

  Waagerecht: 1; unausgegorener Wein, 4. Körperteil, 9. südfranzösische Departementshauptstadt, 10. Kennzeichen der Widersprüche in der kapitalistischen Wirtschaft, 11. Abfluß des Onegasees, 12. Stadt in Nordfrankreich, 13. Tonstufe, 15. Destillationsprodukt der Steinkohle, 17. Stadt in Oberitalien, 19 ...

• Auflösung des Kreuzworträtsels aus Nr. 98 der Beilage

  Waagerecht: 2. Ate, 5. Harfe, 8. Addition* 9. Leo, 10. Forum, 13. Sterne, 16. Rage, 17. Tor, 18. Arzt, 19. Minsk, 20. Lena, 22. Huf, 24. Eros, 25. Malaga, 28. Kater, 30. Rad, 31. Regiment, 32. Szene, 33. Ems. — Senkrecht: 1. Faust, 2. Adler, 3. Tier, 4. Eton, 5. Hof, 6. Anorak, 7. Flugzeug, 11. rar, 12 ...

• SCHACHAUFGABE

  (Schwarz am Zuge gewinnt)

  Das Ei des Kolumbus. Die anscheinend schwierige Lags des Nachziehenden wird von ihm in ganz einfacher Weise siegreich gelöst. Aus einer Partie von Dr. Speckmann (1940) (Weiß: Kgl, Df4, Te5, Sg5, Ba2, b3, f2, g2, h2 (neun Steine \. Schwarz: Kg8, Dh8, Tc8, Lb7, Ba7, b6, d5, eG, g6 (neun Steine).