2. Dezember

Ausgabe vom 24.04.1956

Seite 1
  • Für ein neues Deutschland

    ^ehn Jahre hat das „Neue ^ Deutschland" Tag für Tag den Gang der Ereignisse begleitet. Ungewöhnliche zehn Jahre waren das. Zehn Jahre, die die Welt veränderten. In Deutschland war, als unsere Zeitung zu erscheinen begann, noch kein Jahr seit dem Zusammenbruch des alten, faschistischen Deutschlands vergangen ...

  • Nationale Front vor neuen Aufgaben

    Vorschlag des ZK der SED angenommen / Atomwaffenverbot — Segen für die Menschheit

    Berlin (Eig. Ber.). Der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland tagte am Montag im Festsaal der Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Im Mittelpunkt der Beratungen standen „Die Aufgaben der Nationalen Front zu den Fragen der Abrüstung und der Sicherung des Friedens" und „Der Vorschlag des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands an die Nationale Front über Maßnahmen zur breiteren Entfaltung der Demokratie in der Deutschen Demokratischen Republik" ...

  • Die scharfe Waffe der Partei

    Grußschreiben des ZK der SED an das Kollektiv der Mitarbeiter von Redaktion, Verlag und Druckerei

    Liebe Genossen! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelt dem Redaktionskollegium, dem gesamten Kollektiv der Redaktion, des Verlages und der Druckerei sowie allen Lesern der Zeitung „Neues Deutschland" anläßlich des 10. Jahrestages seines Bestehens herzliche Grüße ...

  • Karl-Marx-Orden für „Neues Deutsdiland"

    Hohe Auszeichnung durch den Präsideriten Wilhelm Pieck gestern vormittag verliehen

    Berlin (Eig. Ber.). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, hat am Montag dem Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands „Neues Deutschland" den Karl-Marx-Orden verliehen. Die hohe Auszeichnung erfolgte am 10. Jahrestag des Erscheinens von „Neues ...

  • Glückwünsche unserer Bruderorgane

    „Prawda", Organ des ZK der KPdSU: rrpojimapa* teex emmt, mtdauttmenf J^m_. K*mmyhwctwhickiii fupTww CoMTCKoro Coaa* ™WPOpraii UeitTpajfbHoro KoiKTeia KOMUyilHCTINeCKOa rMpTKM COBftTCKOTO COWU UeitTpaAbMoro Koimtsti Oft liapTHM COBSTCKOfO COMM Die Redaktion der „Prawda gratuliert herzlichst zum zehnten ...

  • Unsere treuesten Helfer

    Punktlich, Tag für Tag, bringen die Zeitungsträgerinnen das „Neue Deutschland" zu unseren Lesern. Eine von ihnen ist Gertrud H e t s i l e r aus Berlin. Über ihre Arbeit seit 1946 erzählt sie in einem Brief an unsere Zeitung auf Seite 0

  • Die Ansprache des Präsidenten

    Orripn

Seite 2
  • USA-Spionage-Tunnel unter DDR-Gebiet Kabel der sowjetischen Streitkräfte angezapft l Westberlin als Basis feindlicher Wühlarbeit

    In einer langen Wagenkolonne ging die Fahrt über Schöneweide, Adlershof nach Altglienicke auf die südöstliche Ausfallstraße der deutschen Hauptstadt, die Schönefelder Chaussee. Parallel mit der Chaussee läuft in etwa 300 Meter Entfernung die Grenze zwischen dem demokratischen Teil Berlins und dem amerikanischen Sektor ...

  • Berlin kann Beispiel für Deutschland werden

    Albert Norden vor 3500 Berliner Arbeitern / Sensationelle Enthüllungen über Bonner Außenpolitik

    Berlin (Eig. Ber.). Den 1. Mai zu einem Kampftag für Frieden, Demokratie und sozialen P'ortschritt in ganz Berlin zu machen, forderte gestern abend der Sekretär des ZK der SED Albert Norden auf einer gesamtberliner Arbeiterkundgebung im überf ülltenFriedrichstadt-Palastj Mehr als 3500 Arbeiter, unter ...

  • Zehn Jahre im Dienst der deutschen Arbeiterklasse

    ■ i-

    Grüße aus allen Teilen der DDR zum zehnjährigen Bestehen des „ND" Aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens des Organs gen darin ihre tasten Wünsche zum Ausdruck für die des Zentralkomitees der SED, „Neues Deutschland", weitere verantwortungsvolle Aufgabe des „Neuen gingen der Redaktion aus dem In- und Ausland ...

  • Bonn an Entspannung nicht interessiert

    500 000 NATO-Söldner sind nur erste Rate / Unruhe über „Accord Special"

    Bonn (Eig. Ber.). Von Tag zu Tag verstärkt sich in der westdeutschen Öffentlichkeit die Unruhe über die Ränkepolitik der Bonner Regierung. Seit dem Bekanntwerden des militärischen Geheimplanes „Accord Special", der die Aufstellung einer 500 000 - Mann - Armee auf der Grundlage der allgemeinen Wehrpflicht in Westdeutschland vorsieht, wenden sich immer breitere Kreise der westdeutschen Bevölkerung gegen das dunkle Spiel Adenauers ...

  • Glückwunsch derlGDruck undPapier

    In einem Gluckwunschschreiben des Zentralvorstandes der Industriegewerkschaft Druck und Papier heißt es: „Der zehnte Jahrestag der Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ist zugleich für die deutsche Arbeiterklasse und insbesondere für die polygrafischen Arbeiter der Deutschen Demokratischen ...

  • Wieder aui dem Acker

    Magdeburg, ober Schönebeck scheint wieder die Sonne und an verschiedenen Stellen des MTS-Bereiches war es möglich, mit den Maschinen auf einigermaßen abgetrockneten Äckern zu arbeiten. Bis Mittag waren 15 Maschinen im Einsatz. In Olinde wurde Raps gehackt. Im Bereich der Brigade III wurden Rüben gedrillt ...

  • Ministerien gratulieren

    „Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten verbindet seine Glückwünsche mit der Würdigung und Anerkennung der Verdienste, die sich .Neues Deutschland' im Kampf um den Frieden und die Festigung der Freundschaft zwischen den Völkern erworben hat", heißt es in einem Glückwunschschreiben des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten, das vom Staatssekretär Handke unterzeichnet ist ...

  • Ungarische Abgeordnete in Buchenwald

    Kranzniederlegung im ehemaligen faschistischen KZ / Ratschläge in der LPG Brodau

    Weimar (ADN). Die gegenwärtig in der DDR weilende ungarische Parlamentsdelegation besuchte am Montagvormittag das ehemalige faschistische Konzentrationslager Buchenwald und legte an der Gedenkstätte einen Kranz nieder. Die Gäste aus der Ungarischen Volksrepublik verweilten an den Verbrennungsöfen, vor ...

  • Bessere Werbung und regere Mitarbeit

    Die besten Grüße und Glückwünsche übermitteln auch die Bezirksleitungen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Dresden und Karl-Marx-Stadt. „Das .Neue Deutschland' hat in den vergangenen zehn Jahren als Organ der Partei der geeinten Arbeiterklasse einen wesentlichen Anteil bei der Festigung unserer Partei und der Erläuterung der Politik von Partei und Regierung unter den Massen", schreiben die Genossen der Bezirksleitung der SED Dresden ...

  • Schröder drängt auf KPD-Verbot

    Boiin (Dr. DgL-Ber.). Auf einer Pressekonferenz in Bonn mit Bundesinnenminister Dr. Schröder und den Pressevertretern der Bundesregierung in Karlsruhe nahm die Bonner Regierung zu den Anträgen der KPD Stellung, erneut in die mündliche Verhandlung im KPD- Prozeß einzutreten und der Bundesregierung durch ...

  • WRÜDE PRAVO

    ÜSTM0NI ORGAN KOMUNISTICKt STAANY ClIKOSLOVENSM,

    Liebe Genossen! Zum zehnten Jahrestag der Grün-* düng Ihres Blattes, das mitgeholten hat, daß im Osten Deutschlands die Ideen von Marx, Engels und Lenin verwirklicht werden, senden wir Ihnen unsere Kampfgrüße. Wenn heute die Völker der Tsche* choslowakei und der Deutschen De* mokratischen Republik in ...

  • PLANAUFLAGE

    MIT 187 PROZENT ERFÜLLT Im Namen aller Postler des Bezirkes Suhl teilt uns die Bezirksdirektion für Post- und Fernmeldewesem in Meinungen mit, daß die Postangestellten ihre in enger Zusammenarbeit mit der Partei der Arbeiterklasse übernommene Verpflichtung, die Planauflage „Neues Deutschland" bis zum 10 ...

  • Trybuna Ludu

    Werte Genossen! Zum 10. Jahrestag Eurer Zeitung wünschen wir Euch weitere große Erfolge in Eurer Arbeit und in Eurem Kampf. In diesen zehn Jahren, die eine neue Ära im Leben des deutschen Volkes einleiteten, hat „Neues Deutschland" große Verdienste im Kampf für die Wiedervereinigung Eures Vaterlandes, für den friedlichen Aufbau der DDR, für die Verbesserung der Beziehungen- zwischen den Völkern, für Frieden und Sozialismus errungen ...

Seite 3
  • Der Leninismus schuf neue internationale Beziehungen

    Die auf dem XX. Parteitag aufgestellten Thesen der friedlichen Koexistenz zweier Systeme, der Möglichkeit, Kriege in der gegenwärtigen Epoche zu vermeiden, der Formen des Uborgangs zum Sozialismus in verschiedenen Ländern stellen einen großen und wichtigen Markstein im Leben der ganzen Menschheit dar ...

  • Der Leninismus erhellt den Völkern den Weg zu Frieden und Freiheit

    Genossen! Der strengste und objektivste Richter, dessen Urteil über das Schicksal jeder politischen Partei, jodes Programms und jeder Theorie entscheidet, ist die allmächtige Zeit. Der Leninismus hat die harte und allseitige Prüfung durch die Zeit glänzend bestanden. Lenin lehrte, daß die gegenwärtige ...

  • Mächtiger Aufschwung der sozialistischenWirtschaft und Kultur

    Genossen! Schon in den ersten Monaten nach dem Sieg der Oktoberrevolution, unter den schweren Bedingungen der feindlichen Intervention und des Verfalls, rief Lenin die Sowjetmenschen auf, die Arbeitskleidung anzulegen, ohne Angst zu haben, sie zu beschmutzen, selbstlos dafür zu arbeiten, das lichte Gebäude der sozialistischen Gesellschaft aufzubauen ...

  • Leistungsfähigste Schwerindustrie Europas

    Zusammen mit den neuen Wirtschaftsgebieten entwickeln sich unsere ältesten industriellen und wissenschaftlich-technischen Zentren Moskau, Leningrad, Kiew, Gorki, Charkow und andere, wo die kompliziertesten und vollkommensten Maschinen und Geräte geschaffen werden, die neuesten technischen Mittel, die dann in allen Republiken der Sowjetunion in die Produktion eingeführt werden ...

  • Lenin in der Fabrik „Trecbgorna/a Manuiaktura"

    Nach einem Gemälde von A. Morosoto

    auch zusammentreffen. Der vielfältige Kampf der einen Völker für den Sieg des Sozialismus fließt organisch mit dem vielfältigen Kampf anderer Völker für den Triumph der Sache der nationalen Freiheit und der Unabhängigkeit zusammen. Die Mehrheit der Bevölkerung der Erde schließt ihre Reihen, um die besten Hoffnungen und die sehnlichsten Wünsche der Volksmassen zu verwirklichen ...

Seite 4
  • Keine Verletzung der innerparteilichen Demokratie zulassen

    Genossen! Der XX. Parteitag hat ein großes Programm für die weitere Hebung des Lebensstandards des Volkes aufgestellt. Es geht darum, die Produktion von Massenbedarfsgütern zu steigern, die Leicht- und Nahrungsmittelindustrie beharrlich weiterzuentwickeln und die außerordentlich reichen örtlichen Hilfsquellen, die häufig ungenutzt sind, in großem Maße auszunutzen ...

  • Jahrhundert des Triumphes des Marasmus-Leninismus

    (Fortsetzung von Seite 3)

    Erstens haben wir die Sowjetmacht, unter deren Bedingungen die Arbeiter, die Bauern und die Intelligenz nicht nur Erzeuger, sondern auch Herr über alle Reichtümer sind und für sich und das Wohl der gesamten Gesellschaft arbeiten; diie sozialistische Ordnung mit ihrem gesellschaftlichen Eigentum an den ...

  • Der Sieg des Sozialismus ist eine historische Tatsache

    Genossen! Führer und Organisator der Arbeiterklasse in der sozialistischen Revolution, Führer und Organisator des Sowjetvolkes im Kampf für den Aufbau einer neuen Gesellschaft ist unsere ruhmreiche Kommunistische Partei. Die Stärke der Partei besteht darin, daß sie eine Partei von Gleichgesinnten — Kommunisten, ...

  • Der sowjetische Staat - die höchste Form der Demokratie

    Man muß offen bekennen, daß es bei uns noch viele rückständige Abschnitte und bürokratische Verstocktheit gibt, vieles, was Lenin „süßliches kommunistisches Geschwätz" nannte. Deshalb klingen die einfachen Worte Lenins, die doch einen so tiefen Sinn haben, so aktuell: „Klügele nicht listig herum, tue nicht wichtig mit dem Kommunismus, decke nicht Nachlässigkeit, Müßiggang, Oblomowtum, Rückständigkeit mit großen Worten zu ...

  • Bündnis der Arbeiter und Bauern festigt sich ständig

    Zu Recht halten wir das ständige Anwachsen des Wohlstandes der Werktätigen für die größte Errungenschaft des Sozialismus. Trotzdem gibt es auf diesem Gebiet noch viele ungelöste Aufgaben, weil die materiellen und kulturellen Bedürfnisse des Volkes unaufhörlich wachsen. Wir verfügen noch nicht über den notwendigen Überfluß an einigen Nahrungsmitteln und Industriewaren ...

  • 'AEOTHHMECKO ;■■ AEAQ

    Teure Genossen! Empfangt die herzlichsten freundschaftlichen Grüße von dem Kollektiv der Zeitung „Rabotnitschesko Delo" anläßlich des 10. Jahrestages der Zeitung „Neues Deutschland", Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Die vergangenen zehn Jahre waren Jahre des Kampfes um den Aufbau des ersten deutschen Arbeiter-und- Bauern-Staates ...

  • DE WAARHEID

    VUUR \EDERLA\D

    Werte Genossen! Gestatten Sie uns, Ihnen zum zehnten Jahrestag des Bestehens Ihrer Zeitung von Herzen Glück zu wünschen. Mit großer Aufmerksamkeit haben wir immer die Mitteilungen in Ihrer Zeitung verfolgt, die über die Entwicklung der Deutschen Demokratischen Republik berichteten. Ihre exakte Berichterstattung ...

  • GLÜCKWÜNSCHE

    unserer Bruderorgane an „Neues Deutschland"

    „Rabotnitschesko Delo", Organ der Bulgarischen Kommunistischen Partei: Stimme gelangt über die Grenzen der DDR, seine überzeugende Beweisführung findet das Verständnis, die Unterstützung und Echo unter den Massen Westdeutschlands. Große und schwere Aufgaben stehen vor dem deutschen Volk, an deren Lösung auch „Neues Deutschland" intensiv teilnehmen wird ...

  • SZABAD NEP

    Liebe Genossen! Anläßlich des 10. Geburtstages des „Neuen Deutschland" senden wir Euch unsere besten Freundschaftsgrüße und wärmsten Glückwünsche. Ein Teil des deutschen Volkes begann nach dem Ende des zweiten Weltkrieges unter neuen und günstigen Umständen den Aufbau des demokratischen, friedliebenden, neuen Deutschland ...

  • JOP**^»4dHB ■cMr ^ffH ^P(nPABZlA) (FlPABflA) axMfip

    04 SOT (<1S1) | CySGora, 31 *maSp> 1955 r. l Heu» 13 «i Das Kollektiv der Redaktion der „Unen" beglückwünscht Euch, teure Genossen, herzlichst zum ruhmreichen zehnten Jahrestag des Erscheinens der ersten Nummer Eurer Zeitung, die als Zentralorgan der SED eine bedeutende Rolle im Zusammenschluß oller friedliebenden Kräfte des deutschen Volkes im Kampfe für ein einheitliches, unabhängiges, demokratisches Deutschland spielt ...

  • ZEiTUnC

    VUM LETZEBURGER VOLLER

    Werte Genossen! Zu Euerm zehnjährigen Bestehen gratulieren wir von ganzem Herzen und wünschen Euch weitere Erfolge in Euerm Kampf um die Schaffung eines neuen, eines friedlichen und demokratischen Deutschland. Dieser Kampf ist nicht bloß für das gesamte deutsche Volk, sondern für alle Völker Europas von welthistorischer Tragweite ...

  • fA3ETA

    Werte Genossen! Zum 10. Jahrestag Ihrer Zeitung gratuliert Ihnen das Kollektiv der „Literaturnaja Gaseta" aufs herzlichste. Es wünscht Ihnen neue schöpferische Erfolge, neue Siege im Kampf für Frieden, Fortschritt und Sozialis- Glückwunsch der Moskauer Universität Werte Genossen! Wir grüßen Sie herzlich ...

  • lHumanite

    Anläßlich des zehnten Jahrestages beglückwünschen wir Eure Zeitung und wünschen Euch neue Erfolge im gemeinsamen Kampf für die Festigung des Friedens, die Annäherung der Völker, Abrüstung und friedliche Wiedervereinigung Deutschlands. Wir begrüßen den Kampf für die große Sache der Einheit der Arbeiterklasse, die Vereinigung der Kräfte der Demokratie und des Fortschritts zur Er-- reichung der edlen Ziele des Sozialismus ...

  • FRlHfÜl

    „Fiiheten" sendet dem „Neuen Deutschland" anläßlich seines zehnjährigen Bestehens die herzlichsten Grüße. Es waren zehn Jahre Kampf für Frieden, für den Aufbau des So-: lialismus und für ein neues einiges, friedliebendes und demokratisches Deutschland. Wir wünschen dem „Neuen Deutschland" in seinem Kampf weitere Erfolge ...

  • Batig Worker

    Wir grüßen das „Neue Deutschland" zum 10. Jahrestag in der festen Gewißheit, daß es seinen großen Beitrag beim Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Repu-i blik und bei der friedlichen Lösung der deutschen Frage fortsetzt.

  • »Avanti«

    Organ der Sozialistischen Partei Italiens Druckerei und Redaktion der Zeitung „Avanti" übersenden zum 10. Jahrestag des „Neuen Deutschland" Glückwünsche.

Seite 5
  • Von den Gegnern gefürchtet, von den Freunden geliebt

    Vor einiger Zeit beklagte sich eine Gewerkschaftszeitung Westdeutschlands darüber, daß die politischen Parteien und ihre Presseorgane durch direkte oder indirekte Eigentumsbindungen an kapitalistische Großbetriebe in ihrer politischen Entscheidung nicht frei sind. Der Arbeitnehmer habe deshalb die Möglichkeit verloren, an der Bildung des öffentlichen Willens mitzuwirken, er fühle sich als Objekt fremder Entscheidungen ...

  • Wie wir damals zu Drehmeißeln kamen

    Seitdem das „Neue Deutschland" erscheint, ist es mir ein guter Helfer und Berater geworden. Ein Beispiel ist mir besonders in Erinnerung. Anfang Januar 1954 War unser Werk in einer mißlichen Lage. Es fehlte uns Schaftmaterial für die Drehstähle. Durch verantwortungslose Arbeit im Werkzeughauptlager war nicht rechtzeitig für Nachschub gesorgt worden ...

  • Regelrechtes Arbeitsinstrument

    Mit dem „Neuen Deutschland" hat die Partei ein Organ geschaffen, das jeden von uns befähigt, sich zu qualifizieren und stets ihrer Stimme zu folgen. Schon durch den Besuch einer Parteischule lernte ich, die Zeitung richtig zu lesen und erkannte dadurch den Wert dieser Informationsquelle. Zum regelrechten ...

  • Zwölf Höfe bekamen Wasser

    Im Januar 1951 übernahm ich am Weidensee in Schöneiche (Kreis Fürstenwalde) meinen Hof, zu dem acht Hektar Ackerland und vier Hektar Wald gehören. Auf dem Feld und im Stall ging es aufwärts. Nach einem Jahr aber versiegte mit einem Mal der Brunnen, der meine Wirtschaft und vier weitere, benachbarte Neubauerngehöfte mit Wasser versorgen sollte ...

  • Freie Bahn dem Meinungsstreit

    Es begann eigentlich schon auf dem Wege vom Bahnhof zur Schule, nachdem die Kollegen der Berufsschule für Landwirtschaft und Gartenbau in Berlin-Weißensee soeben im „Neuen Deutschland" den Beitrag des Kollegen Sothmann — „Sozialistischer Realismus in der Erziehung" — gelesen hatten. Fortgesetzt wurde die Aussprache im Lehrerzimmer, und ihren vorläufigen Abschluß fand sie in der pädagogischen Konferenz ...

  • \ Kritik und Selbstkritik entfalten sich nur unter der Führung

    In unserem Betrieb der Uhrenund Maschinenfabrik Ruhla waren während der Vorbereitung auf die 3. Parteikonferenz Mängel und Schwächen festgestellt worden, die vor allem darin bestanden, daß der Kritik der Werktätigen zuwenig Beachtung geschenkt wurde. Bei der Überwindung dieses Fehlers hat uns das „Neue Deutschland" mit dem Artikel vom 19 ...

  • HeuteZeitung - morgen Archiv

    Es ist noch gar nicht solange her, daß ich das Zeitunglesen als Zeitverschwendung, als lästige Beschäftigung ansah und nicht über Mord und1 Mode hinauskam. (Nebenbei gesagt — vom letzteren finde ich auch heute noch nicht genug im „ND"!) Als ich aber vor zwei Ja"hren in einen ganz bestimmten Kreis von, Menschen kam, denen das tägliche Zeitunglesen eine Selbstverständlichkeit ist, merkte ich ...

  • Jeden Tag eine Hilfe

    Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht im „Neuen Deutschland" etwas finde, was mir in meiner Arbeit vorwärtshilft. Ob es nun in politischer oder in wirtschaftlicher Hinsicht ist, die Zeitung bringt uns zumeist die Dinge, die wir für die nächsten Tage brauchen. Sie ist mir dadurch zum unentbehrlichen Helfer geworden ...

  • Agitator und Zentraloman

    Ein guter Agitator muß bestrebt sein, den Aussprachen am Arbeitsplatz immer die aktuellen Ereignisse zugrunde zu legen. Es ist mir deshalb schon zur Gewohnheit geworden, daß ich täglich in der Frühstückspause das „Neue Deutschland" zur Hand nehme, den Leitartikel durchlese und mir auch einen kurzen Überblick über die wichtigsten Ereignisse und Artikel verschaffe ...

  • Eine Lanze für den „Wartburg"

    In seiner Sondernummer zur Leipziger Frühjahrsmesse 1956 veröffentlichte das „Neue Deutschland" eine Reportage mit dem Titel „Von der Wartburg zum Großglockner". Dieser Bericht über eine Testfahrt, die unsere größte sozialistische Tageszeitung mit dem „Wartburg" unternahm, hat stark zur Popularisierung des Wagens beigetragen die Veröffentlichung wesentlich bei der erfolgreichen Einführung des Wagens sowohl auf dem kapitalistischen als auch auf dem sozialistischen Weltmarkt geholfen hat ...

  • ... und was ihnen am „ND" nicht gefällt

    Ich wünsche, daß Ihr den Problemen, die die berufstätige Frau, die Hausfrau und die Mutter betreffen, mehr Platz einräumt. Edmund Hajer, Sülzhaynl Südharz Seite" zu schaffen, auf der stärker die politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Probleme zu Wort kommen. Können nicht Leserversammlungen oder Diskussionen dem „ND" helfen, zu erfahren, wie die Berliner sich ihre Seite vorstellen? Marianne Droma, Berlin-Oberschöneweide handwerker wurde im Bezirk Halle in Aschersleben gegründet ...

  • iVailS^SXSNiN

    und das Interesse weitester Fach- Hinweise aus der Praxis mit zur kreise geweckt. Gerade diese Re- weiteren Verbesserung des Fahrportage hat uns viele begeisterte zeuges geführt. Zuschriften eingebracht und noch Emmerich, mehr Anfragen. Kundendienstleiter des VEB Auto- Auf jeden Fall steht fest, daß ...

Seite 7
  • Arbeiterkorrespondenten-Seite der „Roten Fahne" vom 16.8.1932

    hielt die Arbeiterklasse in Deutschland zum erstenmal die Möglichkeit, mit einer selbständigen Presse hervorzutreten. Damit wurde die bürgerlich-demokratische Revolution 1848/49 auch zur eigentlichen Geburtsstunde der Arbeiterpresse in Deutschland. Unter den publizistischen Schöpfungen des Revolutionsjahres gebührt der „Neuen Rheinischen Zeitung" in Köln unter der Chefredaktion von Karl Marx der erste Platz ...

  • wM^#/////Mfrm?^

    des deutschen Volkes ein. Tagaus, tagein warnte sie vor jenen Kräften, die sich offen und versteckt rüsteten, um der Republik den Todesstoß zu versetzen. Sie bekämpfte die drohende Gefahr des Faschismus und des neuen Rauokrieges. Die Wahrheit zu verkünden nannte Karl Marx 1848 das Recht und das Vorrecht der demokratischen Presse ...

  • Von der „Neuen Rheinischen Zeitung" zum „ND

    <Z£ Aus der Geschichte der deutschen sozialistischen Arbeiterpresse

    |\ie Arbeiterpresse ist so alt wie ±J die Arbeiterbewegung. Mit dem Zeitpunkt, an dem sich das Proletariat als selbständige Klasse konstituiert und seine ersten Organisationsbestrebungen einsetzen, treten auch seine ersten Presseorgane auf den Plan. Zwei Entwicklungslinien führen zur Arbeiterpresse hin ...

Seite 8
  • Dort Monopolpresse—hier freie Presse des Volkes I

    der Entstehung des Monopolkapitalismus nehmen diese Trusts einen immer größeren Einfluß auf die Zeitungen. Hearst, Mc Cormick- Patterson, Scripps-Howard und Gannett beherrschen in den USA mit ihren riesigen Zeitungsunternehmen den Großteil der Presse* Man hat errechnet, daß beispielsweise die Zeitungen des Pressetrusts von Hearst von über 40 Millionen Menschen in den USA gelesen werden; das ist nahezu ein Drittel der Bevölkerung ...

  • Über Pressefreiheit und ihre Voraussetzungen

    kiosken nicht mehr vertrieben mit der Begründung, daß zuviela Exemplare nicht verkauft werden können. All diese Tatsachen beweisen die Richtigkeit der Anschauungen Lenins über Presse und Pressefreiheit, die er im Jahre 1919 folgendermaßen darstellte: „Was die Kapitalisten Pressefreiheit nennen, ist für die Reichen die Freiheit, die Presse zu bestechen, ihre Reichtümer zur Herstellung und Fälschung der vorgegebenen öffentlichen Meinung auszunützen ...

  • HEINRICH HEINE

    Immer wenn Heine auf deutsche Verhältnisse zu sprechen kam, spürte man die Sorge um die Entwicklung der revolutionären Bewegung seiner Heimat. Wir bringen einen Auszug aus einer Artikelreihe „Französische Zustände", die 1830 zum Teil in der Cottaschen „Allgemeinen Zeitung" abgedruckt wurde. Es ist leicht vorauszusehen, daß die Idee einer Republik, wie sie jetzt viele deutsche Geister erfaßt, keineswegs eine vorübergehende Grille ist ...

  • ROSA LUXEMBURG

    Sie schrieb ein besseres Deutsch als die meisten Redakteure ihrer Zeit, sagte ein Freund von ihr. Und einer ihrer Gegner gestand, daß er ihre Artikel mit großem Interesse lese, weil er an ihnen die lebhafte Kampfnatur, die ehrliche Überzeugung und die anregende Dialektik hoch schätze. Wir veröffentlichen ...

  • KARL MARX

    und Absolutismus gegenüberstand, sie selbst sich gefahrdrohend gegenüber das Proletariat erblickte, und alle Fraktionen des Bürgertums, deren Interessen und Ideen dem Proletariat verwandt sind. Und nicht nur eine Klasse hinter sich, ganz Europa sah sie feindlich vor sich. Die preußische Bourgeoisie war nicht, wie die französische 1789^ die Klasse, welche die ganze moderne Gesellschaft den Repräsentanten der alten Gesellschaft, dem Kö^ nigtrum und dem Adel gegenüber vertrat ...

  • FRIEDRICH ENGELS

    Seine Sprachbegabung und sein gewissenhaftes Studium der internationalen Entwicklung ließen Engels besonders au£ außenpolitischem Gebiet Hervorragendes schreiben. Seine Artikel in der „Neuen Rheinischen Zeitung" begründeten die demokratische außenpolitische Berichterstattung. Hier ein Auszug eines Artikels, der in der „New York Daily Tribüne" vom 5 ...

  • LUDWIG BÖRNE

    Aus einer publizistischen Arbeit von Ludwig Börne über Sprache und Stil. Woher kommt es, daß so viele deutsche Schriftsteller so sehr schlecht schreiben? Vielleicht kommt es daher, weil sie sich keine Mühe geben, und sie geben sich keine Mühe, weil sie, als Deutsche sich treu und ehrlich mehr an die Sache der Wahrheit haltend, es für eine Art Koketterie ansehen, den Ausdruck schöner zu machen, als der Gedanke ist ...

  • ERNST THALMANN

    Ernst Th'älmann war auch als Journalist ein begeisternder Agitator. Ein Beispiel: Die Polemik gegen den sozialdemokratischen „Vorwärts", der damals gegen die Reisen deutscher Arbeiterdelegationen in die Sowjetunion Stellung nahm: Vergeblich bemühen sich der „Vorwärts" und alle antibolschewistischen Blätter, die Reise von Arbeiterdelegationen zu verhindern ...

  • Aus der Feder revolutionärer Publizisten

    Wie unsere Partei hervorragende kämpferische Traditionen besitzt, so wurzeln auch ihre Presseorgane zutiefst in publizistischen Traditionen der deutschen Arbeiterbewegung. Es bestehen enge Wechselbeziehungen zwischen der Partei und ihrer Presse. Die Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus, die Schöpfer ...

  • KARL LIEBKNECHT

    Zündender Agitator und furchtloser Ankläger der preußisch-deutschen Reaktion, unerschrockener Kämpfer gegen den Militarismus, das war Karl Liebknecht. Nach seiner viehischen Ermordung durch weißgardistische Offiziere am 15. Januar 1919 mahnt sein letzter Artikel bis heute das deutsche Proletariat: Trotz alledem! Generalsturm auf Spartakus! „Nieder mit den Spartakisten!" heult es durch die Gassen ...

  • FRANZ MEHRING

    langten; Sie trafen dort ein, abgemagert, ausgehungert, mit ungeschorenem Bart und Haar, barfuß oder mit zerrissenem Schuhzeug, die Hosen kümmerlich mit allerlei Lappen geflickt, die Mäntel im Kote der Biwaks halb weggefault und im Feuer der Biwaks halb versengt. Sie verfielen dem Wahne, der Kampf gegen den auswärtigen Feind sei schon die Rettung ...

Seite 9
  • Einmal aus der Schule geplaudert

    Monta«, 23. April

    Heute ist ein festlicher Tag für ■uns Journalisten. Unsere Zeitung, das Zentralorgan unserer Partei, blickt auf ein Jahrzehnt Arbeit zurück, die nicht immer leicht war. Die Leser des Schönebecker Tagebuches mögen es deshalb verstenen und verzeihen, wenn wir heute einmal ein wenig von uns selbst erzählen, wenn wir sie „zwischen die Zeilen" schauen lassen, die sonst schnurgerade in der Zeitung stehen und von der frühlingshaften Vielfalt des Lebens auf dem Lande berichten ...

  • Wenn alle noch in tiefem Schlafe liegen

    €itte Zeitungsausträgerin erxählt

    Liebes „Neues Deutschland Ich gehöre zu denen, die dich zehn Jahre lang Tag für Tag bei Wind und Wetter in die Wohnungen der Werktätigen trugen. Nur wenige Tage war es mir in dieser langen Zeit gesundheitlich nicht möglich, den Lesern die Zeitung zuzustellen. Sonst war ich immer auf dem Posten. Schwer war meine Arbeit in den ersten Jahren nach 1945 ...

  • PÜNKTLICH ROLLTEN DIE WAGGONS

    Die Kritik des Volkskorrespondenten half Mai 1953. Koker und Techniker der Kokerei des Karl-Marx^Werkes im Zwickau beraten über die Schwierigkeiten, die sich beim Bau zwanzig neuer Koksöfen zeigen. Es sind Materialsorgen, die gelöst werden müssen. Korrespondenzen und Besprechungen mit dem Schamotte- und Silikatwerk in Bad Lausick über die Liefertermine der benötigten Formsteme zeigten lange keinen Erfolg ...

  • Damit es an der Walzstraße spurt

    Wir schrieben Anfang September 1953. Im Walzwerk für Buntmetalle in Hettstedt standen an einem Morgen die Kumpel der Brigade Peter an ihrer schmalen Umkehrwalze, entschlossen, den seit zwei Jahren bestehenden Walzstraßenrekord zu brechen. Das Vorhaben gelang. Die Brigade Peter erreichte in ihrer Schicht eine Leistung von 106,3 Prozent gegenüber dem bisherigen Rekord ...

  • „Koksschlacht" um billigeres Eisen

    Seit langer Zeit heißt das meistgesprochene Wort in den Eisenwerken West „Koksschlacht". Die Kumpel von Calbe rechnen mit jedem Gramm Rohmaterial und Brennstoff; es geht darum, den Koksverbrauch pro Tonne Roheisen zu senken. Unser Volkskorrespondent Paul Unger, Maschinenwärter aus der Abteilung Hauptenergetik, schrieb etwa vor einem Jahr im „Neuen Deutschland" einen längeren Bericht über die „Koksschlacht" ...

  • Der Älteste — tatkräftig und unermüdlich

    Im Volksgut Sambach im Kreis Mühlhausen wird hauptsächlich der Anbau von Vermehrungsgräsern und Futterrübensamen betrieben. Hier arbeitet einer der ältesten Volkskorrespondenten des Zentralorgans, Bernhard Reddig. Der heute 70jährige blickt auf ein arbeitsreiches Leben zurück. „Man merkt natürlich schon seine Jahre", sagt Bernhard Reddig, „aber zur Ruhe will ich mich noch lange nicht setzen ...

Seite 11
  • „Die Russen nahmen "Windsor Castle"

    Gespräche in der Teestube „Windlesora" / Meinungsstreit am runden Tisch / In England ist der Sonntag heilig

    Wmdsor. Zwölf Türme schützen die berühmteste der Burgen englischer Könige und Königinnen, Windsor. Castle, die Wilhelm der Eroberer zu bauen begann. Der Rund türm aus dem 12. Jahrhundert im Zentrum der weitgestreckten Schloßanlage mit 35 m im Durchmesser und etwa 70 m hoch und auch das Dutzend anderer Türme sind nicht zu unterschätzen ...

  • Mehr Schiffe der Freundschaft und des Friedens

    Reden von Lord Cilcennin, Erster Lord der Admiralität, und N. A. Bulganin beim Empfang in Greenwich

    Auf dem Empfang der britischen Admiralität in Greenwich zu Ehren der sowjetischen Staatsmänner am 20. April hielt der Erste Lord der britischen Admiralität, L o r d C i 1 - c e n n i n , folgende Rede: „Im Namen der drei Waffengattungen der Streitkräfte Ihrer Majestät der Königin begrüße ich Eure Exzellenzen im Königlichen Marine-College in Greenwich ...

  • Botschaft Woroschilows an Elizabeth

    Bulganin und Chruschtschow bei der britischen Königin / Bankett beim Londoner Grafschaftsrat

    Wie westliche Agenturen berichten, hatte die sowjetische Delegation für das Staatsoberhaupt des britischen Commonwealth kostbare Geschenke mitgebracht: Königin Elizabeth erhielt eine Brosche mit erlesenen Diamanten sowie einen Pelzmantel aus russischem Zobel, Prinzessin Margaret erhielt ebenfalls einen wertvollen Zobelmantel ...

  • Die Wirtschaftsbeziehungen des Sudan zur DDR

    Zu den Staaten des Nahen Ostens, mit denen die Deutsche Demokratische Republik in den letzten Jahren Handelsbeziehungen angeknüpft hat, um auf dem friedlichen Wege der gegenseitigen Hilfe eine Brücke zwischen den Völkern zu schlagen, gehört auch die jüngste Republik des Raumes, der Sudan. Am Neujahrstag 1956 gegründet, ist sie noch nicht vier Monate alt ...

  • Regierungsdelegation der DDR in Moskau

    Moskau (ADN-Korr.). Zu Verhandlungen über den Abschluß eines Kulturabkommens mit der Sowjetunion sind am Montag der Minister für Volksbildung der DDR, Fritz Lange, der Stellvertreter des Ministers für Kultur Alexander Abusch sowie der Hauptabteilungsleiter im Staatssekretariat für Hochschulwesen Franz Wohlgemuth in Moskau eingetroffen ...

  • Sejm berät neue Gesetzentwürfe

    Warschau (Eig. Ber.). Unter starker Anteilnahme der Öffentlichkeit begann am Montagnachmittag die Frühjahrstagung des Polnischen Sejms, der eine rege Kommissionstätigkeit und öffentliche Diskussion vorausgegangen war. Nach der Eröffnung der Sitzung durch Sejm-Marschall Dembowski ehrten die Mitglieder des Hohen Hauses das Andenken der verstorbenen Abgeordneten Bierut und Marcks durch Erheben von den Plätzen ...

  • Emir Seif fährt nach Moskau

    Jemen nahm sowjetische Einladung zu einem Staatsbesuch an

    Kairo (ADN). Der König des Jemen, Imam Ahmed, hat nach Berichten aus Kairo eine Einladung zu einem Staatsbesuch in Moskau angenommen. In Vertretung des Königs wird sich Kronprinz Smir Seif el Islam el Badr voraussichtlich in der zweiten Maihälfte nach Moskau begeben. Imam Ahmed selbst reist auf Einladung des ägyptischen Ministerpräsidenten Nasser demnächst nach Kairo ...

  • Freiheitskampf auch in Aden

    Kritische Lage für britische Kolonialherren in Südarabien

    Aden (Eig. Ber.). Im britischen Protektorat Aden — dem beherrschenden Stützpunkt am südlichen Eingang des Roten Meeres — sind die Kolonialherren nach Meldungen westlicher Agenturen in eine äußerst kritische Lage geraten, die sich ständig weiter verschlechtert. Streiks der Arbeiter gegen die Arbeitslosigkeit und die ständigen Preissteigerungen lähmen nach diesen Berichten das gesamte wirtschaftliche Leben ...

  • Eden in die UdSSR eingeladen

    London (ADN). N. A. Bulganin und N. S. Chruschtschow haben — wie Reuter unter Berufung auf diplomatische Quellen berichtet — den britischen Ministerpräsidenten Sir Anthony Eden zu einem Gegenbesuch in die Sowjetunion eingeladen. Laut Reuter erklärten die sowjetischen Staatsmänner in diesem Zusammenhang, sie seien der Überzeugung, daß weitere gemeinsame Gespräche auf höchster Ebene die internationale Verständigung fördern würden ...

  • BUDAPEST

    In Ungarn finden in allen Teilen des Landes Ausstellungen und Vorträge über Leben und Werk Lenins statt. In den Schulen von Csepel, dem durch seine revolutionären Traditionen berühmten größten Industriebezirk von Budapest, sprechen Veteranen der ungarischen Arbeiterbewegung über die große Bedeutung der Leninschen Lehre ...

  • BUKAREST

    Auf einer Festsitzung in der Hauptstadt der Rumänischen Volksrepublik würdigte der Vorsitzende des Ministerrats, Stoica, Lenin als genialen Lehrer und Führer der Werktätigen der ganzen Welt, dessen wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Weiterentwicklung des Marxismus in der Philosophie, der politischen Ökonomie sowie der revolutionären Strategie und Taktik auch für die Rumänische Arbeiterpartei wegweisend seien ...

  • PEKING

    In der Hauptstadt der Volksrepublik China veranstaltete die Gesellschaft für chinesisch-sowjetische Freundschaft ein Forum anläßlich des 86. Geburtstages Lenins. Außerdem eröffnet die Gesellschaft am Sonntag eine Foto-Ausstellung über Leben und Werk Wladimir Iljitschs. Die erste vollständige Ausgabe der gesammelten Werke Lenins in chinesischer Sprache lag in der Buchhandlung „Neues China" aus ...

  • Die Völker gedatbteie W.LLenins

    Berlin (Eig. Ber ./ADN). Die internationale Arbeiter- dem großen Führer der Werktätigen zahlreiche Feierklasse gedachte am Sonntag des 86. Geburtstages des lichkeiten gewidmet, auf denen die historische Rolle Gründers' des ersten sozialistischen Staates der Welt, des Leninismus für den Sieg des Sozialismus gewür- Wladimir Iljitsch Lenin ...

  • HANOI

    Der 86. Geburtstag Lenins wurde in der Hauptstadt der Demokratischen Republik Vietnam mit einer Festveranstaltung begangen, an der unter anderem der Generalsekretär der Partei der Arbeit, Troung Chinh, Ministerpräsident Pham Van Dong und der Vorsitzende des Nationalen Komitees der Vaterländischen Front Vietnams, Ton Duc Chinh, teilnahmen ...

  • WARSCHAU

    In der Volksrepublik Polen wird gegenwärtig eine Lenin-Woche durchgeführt, in deren Verlauf im ganzen Land zahlreiche Veranstaltungen stattfinden. Die Lenin-Museen in Warschau, Krakow und Poronin warten mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm für die zahlreichen. Besucher aus ganz Polen auf.

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  • VÜle es vor zehn Jahren begann

    Erinnerunqen aus den ersten Taqen des „Neuen Deutschland

    117 as Einrichtung und äußeres Bild " betraf, so unterschieden sich die Redaktionen der beiden bis zum Vereinigungsparteitag bestehenden Zentralorgana nur unwesentlich. In der Behrensträße, wo die Redaktion des sozialdemokratischen „V o 1 k" ihren Sitz hatte, waren die Fenster ebenso mit Rollglas vernagelt wie in der •Zimmerstraße, wo über dem Eingang ein schmuckloses Holzschild vom kommunistischsn Zentralorgan „Deutsche Volkszeitung" kündete ...

  • Die Flasche Milch und die Politik

    Über 30 AEG-Arbeiter beim VEB Bergmann-Borsig

    Aus dem anderen Teil der auseinandergerissenen Stadt kommen sie — aus Tiergarten — die 32 AEG-Arbeiter von der Turbine Huttenstraße. VEB Bergmann- Borsig in Wilhelmsruh hatte sie eingeladen. Am S-Bahnhof Wilhelmsruh: „Vous quittez le secteur francais". Auf der anderen Seite: Hier beginnt der demokratische Sektor von Groß-Berlin ...

  • Gute Hilfe des SV

    Auch die SV Traktor erkannte es: Diese junge BSG führt kein Karteileben, sie reckt und streckt sich und wächst zum Staunen der Zweifler im schnellen Tempo. Eine Mitgliederzahl von 60 hatte der Dorfwirtschaftsplan für Ende 1952 als Ziel gesetzt. Ende Juni waren es bereits 66. Und als die für das ganze Dorf offenen Meisterschaften der BSG im Tischtennis und im Wintersport vorüber waren, da war die Jugend des Dorfes fast restlos Mitglied, und die BSG ging mit 86 Mitgliedern ins Jahr 1953 ...

  • Für Kampf mai in Westberlin!

    Die westberliner IG Metall fordert Anti-Unternehmerdemonstration

    Die westberliner IG Metall hat ihre Mitglieder sowie alle Arbeiter aufgerufen, am 1. Mai für die Anliegen und Forderungen der Gewerkschaften gegenüber Unternehmertum und kapitalistischem Staat zu demonstrieren. Treffpunkt für die Metallarbeiter-Kampfdemonstration, die durch große Teile Schönebergs führen wird, ist Kurfürsten- Ecke Einemstraße ...

  • Westdeutsche Kandidaten gut vorbereitet

    Friedensfahrt-Mannschaft der Bundesrepublik zur Abreise bereit

    An einem Rundstreckenrennen in Düsseldorf über 100 km nahmen am Sonntagvormittag die für die Friedensfahrt vorgesehenen westdeutschen Fahrer Brinkmann, Funke, Steinzen, Grünefeld und Schönberg teil. Trotz der Tatsache, daß sich an dem ausgezeichnet besetzten Rennen eine zehnköpfige belgische Nationalauswahl beteiligte, bestimmten die Auserwählten für Warschau—Berlin—Prag eindeutig das Renngeschehen ...

  • KLARE ANTWORT

    Energische Maßnahmen, um die bisherige Zusammenarbeit der beiden deutschen Olympischen Komitees bei der Vorbereitung auf die Olympischen Sommerspiele zu beenden, hatte Bundeskanzler Adenauer bekanntlich mit der Bemerkung gefordert, das widerspräche der Aufgabenstellung der NATO. In der bayrischen Stadt ...

  • Die beiden Dicken voran

    Das gab ein Hallo, als beim Massenwaldlauf der Bürgermeister und der Fleischer - Gastwirt ihre eindrucksvollen Bäuche als erste durchs Ziel schaukelten. Was tat es, daß man hinterher erfuhr, sie hätten „geschummelt" und im Walde den Weg abgekürzt — jeder freute sich über die beiden und fthlte sich gleichzeitig beschämt, wenn er zu denen gehörte, die selbst nur zuschauten ...

  • pik im Vogtland em $ßotido4 w^

    (2.) Hallo beim Waldlauf / Das hundertste Mitglied / Von Herbert Günther

    Nun ging es Schlag auf Schlag. Die Leitung der BSG ging mit Feuereifer daran, der SV Traktor zu beweisen, daß im Musikwinkel wirklich „Musike" bei der Arbeit war. Schon um die Zweifler zu widerlegen, die in großer Zahl aufgetreten waren und geunkt hatten: „Ihr werdet keine vier Wochen mit eurer BSG existieren ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Mittwoch, 25. April 1956 Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.0O, 10.00, 12.00, 13.00, 17.00, 19.00, 21.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.05: Wir grüßen! — 8.10: Klingende Kurzweil — 8.00: Kurz und bündig — 9.05: Kleines Konzert — 9.30: Volksmusikgruppen musizieren — 10.10: Interessantes für die Frau — 11.00: Musikalisches Allerlei — 12 ...

  • Berliner Rundfunk

    Nachrichten: 4.33, 5.30, 6.30, 7.30, 8.30, 10,30, 13.30, 17.30, 19.30, 21.30, 23.30, 0.30 Uhr. 10.10: Virtuose Kleinigkeiten — 10.40: Roman in Fortsetzungen: „Lucie und der Angler von Paris" von Friedrich Wolf — 11.25: Für den Kapellenleiter — 11.50: Blick in die Weltpresse — 12.00: Musik zur Mittagspause — 13 ...

  • „ND"~Maßamüge

    Zum zehnten Geburtstag des „ND" haben sich Kollege Julemann und seine Helfer vom HO-Kaufhaus Leipziger, Ecke Wilhelmstraße etwas Besonderes ausgedacht. Ihre Aufbaumaurer in den Schaufenstern tragen tadellose Maßanzüge, geschneidert aus ... Zeitungsausschnitten des „ND". Von einem der Maurer mit den „ND"-Maßanzügen erfährt ( man, daß im zweiten Fünfjahrplan eine Erhöhung des Volkseinkommens auf 145 Prozent vorgesehen ist ...

  • Im dritten Spiel 5:3-S/eg

    Nachdem die DDR-Wasserbauauswahl bei den Olympia-Ausscheidungsspielen gegen die westdeutsche Auswahl am Sonnabend im Hallenbad von Alversdorf bei Helmstedt zwei überraschend hohe 0 : 7- und 1 : 9-Niederlagen hinnehmen mußte, gelang ihr am Sonntagnachmittag im dritten Spiel ein 5 : 3-Erfole. Fußball-Überraschung ...

  • Radio DDR

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 16.00, 20.00, 22.00, 24.00 Uhr. 8.10: Die „Lustigen Fünfzehn" grüßen ihre Freunde — 8.25: Beschwingte Weisen am lautenden Band — 8.50: BJick in die Weltpresse — 9.00: Sechzig bunte Minuten für die Frau — 12.20: Musik zur Mittagspause — 14.10: Das Rundfunk-Unterhaltungsorchester Leipzig spielt — 15 ...

  • Gesdiäfl mitNaziorden blüht anf

    Die Verabschiedung des Entwurfs eines Ordensgesetzes durch die Bonner Regierung, wodurch das Tragen von Orden aus dem zweiten Weltkrieg und auch von „staatlichen Dienstauszeichnungen und Treudienstehrenzeichen" aus der Nazizeit wieder gestattet wird, hat die Ordenshandlungen zu einer verstärkten Werbung in Westberlin veranlaßt ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Köpenick: Dienstag, den 24. April 1956, 17 Uhr, Besprechung aller Sekretäre der BPO, der BGL-Vorsitzenden und der Verbindungsleute des Patenbetriebes zum Wirkungsbereich. Für Oberschöneweide im Arbeitsgebietsheim Wilhelminenhofstraße, für Köpenick-Nord und Friedrichshagen im Kulturraum der Post Köpenick, für Kietz und Grünau im Rathaus, Kleiner Konferenzsaal ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Schwach windig aus wechselnden Richtungen, wolkig mit Aufheiterungen. Keine oder nur unwesentliche Niederschläge, etwas warmer. Höchsttemperaturen mit Ausnahme des Küstengebietes über zehn Grad, nachts immer noch recht kühl, örtlich leichter Bodenfrost. Sonnenaufgang am 24. April: 4 ...

  • 345000 Besndier in der Gemäldegalerie

    Zwei Tage vor Schluß der Ausstellung «der Dresdner Meisterwerke weilten 9000 Besucher in der Berliner Nationalgalerie. Damit haben 345 000 Kunstfreunde die Ausstellung der berühmten Gemälde besichtigt. Am Sonntagnachmittag war der Andrang so groß, daß sich vor dem Galeriegebäude eine lange Menschenschlange gebildet hatte ...

  • Zwei deutsche Rekorde

    Auf der 25-m-Bahn des Bielefelder Hallenbades gewann die Europameisterin Ursula Happe (Dortmund) am Sonntag den Endlauf über 200 m Brust bei den'westdeutschen Hallen-Schwimmeisterschaften in der neuen gesamtdeutschen Rekordzeit von 2:51,0 Minuten. Ebenfalls einen gesamtdeutschen Rekord schwamm die Düsseldorferin Birgit Klomp über 100 m Freistil ...

  • Spielplan der Berliner Theater

    Dienstag, 24. April 1956 DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30: Jenufa DEUTSCHES THEATER, 19.30: Nathan der Weise KAMMERSPIELE, 19.00: Das Konzert BERLINER ENSEMBLE, 19.30: Die Ziehtochter oder Wohltaten tun weh MAXIM-GORKI-THEATER, 20.00: Komödie der Irrungen THEATER DER FREUNDSCHAFT, 17.00: Emil und die Detektive METROPOL-THEATER, 19 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40. Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 178, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung; z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr ...

  • Vorfrag über den nngarisdien Roman

    Einen Vortrag über das Thema „Der ungarische Roman von heute auf dem Wege des sozialistischen Realismus" hält Dr. phil. Peter Nagy, Mitglied des Direktorialrates des literarisch-historischen Instituts der Ungarischen Akademie der Wissenschaften zu Budapest, am Mittwoch, dem 25. April, um 19.30 Uhr, in der Deutschen Akademie der Künste, Berlin N 4, Robert- Koch-Platz 7 ...

  • FrenndsdtaflHdte Ausspradic

    Spannende Abenteuererzählungen, gute Unterhaltungsromane und Jugendbücher wurden im Präsidium der Volkspolizei bei einer Aussprache über die Schund- und Schmutzliteratur kostenlos verteilt. An der Diskussion nahmen Jugendliche und andere Bürger des demokratischen Sektors teil, denen die Kontrollorgane an der Sektorengrenze Schundromane abgenommen hatten ...

  • Deutscher Fernsehfunk

    13.30 bis 14.45: Der neue Gulliver — 17.00 bis gegen 1E.0O: Kinderfernsehen: „Meister Nadelöhr" — 18.30 bis gegen 22.30: Dem Geheimnis der Photosynthese auf der Spur -» Wetterdienst — Direktübertragung aus dem Berliner Friedrichstadt-Palast: „Zauber der Jugend".

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