4. November

Ausgabe vom 05.01.1955

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  • Zur Verteidigung der gerechten Sache entschlossen

    In den letzten Tagen des verflossenen Jahres, vom 29. bis 31. Dezember, sind die Repräsentanten der Volksvertretungen der Volksrepublik Polen, der Tschechoslowakischen Republik und der Deutschen Demokratischen Republik in Prag zu einer Konferenz zusammengekommen. Der Gegenstand ihrer Beratungen war die ...

  • Pariser Kriegspakf verhindert Wiedenereiniqunq

    Im britischen Außenministerium herrscht Alarmstimmung. Alarm herrscht auch in Bonn und in Washington. Den Anlaß gab die Londoner „Times", die mit Recht als das Sprachrohr der regierenden Kreise Großbritanniens gilt. Die „Times" hatte am 1. Januar, unmittelbar nach der erschwindelten Zustimmung des französischen ...

  • Bonner Militaristen drängen zur Eile

    Bonn (Eig. Ber.). Mit Hast versuchen die Bonner Militaristen die Pariser Kriegspakte unter Dach und Fach zu bringen. So hat der Bonner Kanzler Adenauer die Vorsitzenden der Fraktionen seiner Koalitionspartner im Bonner Bundestag und die den Koalitionsparteien angehörenden Vorsitzenden der Bundestagsausschüsse für den 6 ...

  • SPD-Wähler fordern neuen Kurs

    Die wichtigste politische Aufgabe ist der Kampf gegen Adenauer und seine Kriegsverträge

    O Der „Telegraf" erschien nach der Wahl mit der Schlagzeile: „Neuer Kurs in Berlin" (siehe unser Fak1- simile). Jawohl! Die SPD-Wähler erwarten einen neuen Kurs! Aber die amerikanische Fraktion hat in ihrem Kuhhandel mit der CDU genau den alten Kurs der Konzernherren eingeschlagen, der gegen die Verständigung der Deutschen gerichtet ist ...

  • Im neuen fahr mehr Glühlampen

    Berlin (Eig. Ber.). Die Arbeiter, Einrichter, Meister und Techniker des Allgebrauchslampen-Unterwerkes im volkseigenen Berliner Glühlampenwerk begannen das neue Jahr mit einer vorbildlichen Verpflichtung. Sie riefen alle ihre Kolleginnen und Kollegen zu einem Wettbewerb im I. Quartal auf, der auf Grund von Verpflichtungen Einzelner oder ganzer Brigaden durchgeführt werden soll ...

  • Fünf Millionen Gewerkschafter wählen neue Leitungen

    Am 3. Januar begannen in unserer Republik die Gewerkschaftswahlen 1955

    Alle Mitglieder des Präsidiums und die Sekretäre des FDGB-Bundesvorstandes werden in der nächsten Zeit Gruppenversammlungen besuchen. Vor den Kolleginnen und Kollegen mehrerer Gewerkschaftsgruppen im volkseigenen Betrieb „Aktivist" in Berlin berichtete Grete Groh-Kummerlöw, die Mitglied der Delegation ...

  • Freundschaftstreffen der Seeleute in Wismar

    Berlin (Eig. Ber.). Zu einem internationalen Freundschaftstreffen gestaltete sich eine Zusammenkunft der Seeleute von den zur Zeit im Wismarer Hafen liegenden griechischen, finnischen, und amerikanischen Schiffen im Thälmann-Klubhaus. Die Matrosen waren der Einladung der BGL und der Direktion des VEB Seehafen gefolgt und diskutierten in freier Aussprache mit den deutschen Hafenarbeitern über wichtige politische Probleme ...

  • Antonm Zäpotocky qratuliert Florian Schenk

    Berlin (Eig. Ber.). Der Präsident der Tschechoslowakischen Republik, Antonin Zäpotocky, übermittelte dem Mitglied des FDGB- Bündesvorstandes, Florian Schenk, der vor wenigen Tagen aus Anlaß seines 60. Geburtstages durch den Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet wurde, folgendes Glückwunschschreiben: „Sehr geschätzter Genosse! Danke Ihnen herzlich für Ihre Glückwünsche zu meinem 70 ...

  • 60000 Mecklenburger gegen Kriegsverlräge

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Mehr als 60 000 Bürger des mecklenburgischen Agrarbezirkes Neubrandenburg haben sich bisher in 10 000 Protestschreiben an die Abgeordneten des westdeutschen Bundestages mit der Forderung nach Ablehnung der Kriegsverträge gewandt. 153 Einwohner des Kreises Nordhausen haben allein ...

  • Turbmenschlosser ins neue

    Die Mitglieder der Turbinenreparaturbriga.de des Kraftwerkes Klingenberg in Berlin-Rummelsburg bekundeten ihren Willen, den Kriegstreibern in die Arme zu {allen und mit ihrem Arbeitsbeitrag die wirtschaftliche Macht der Deutschen Demokratischen Republik zu stärken. Die parteilosen Turbinenschlosser verpflichteten sich: 1 ...

  • Rheinitietall-Techniker senkten Selbstkosten

    Sömmerda (ADN). Ihre zu Ehren laufende Überprüfung der Stanzdes 1. Mai 1954 übernommene Ver- abfalle auf ihre weitere Verwenpflichtung, dem Betrieb innerhalb dungsmöglichkeit rund 13 Tonnen Jahresfrist 151 000 DM an Kosten Stanzmaterial wieder der Produkeinzusparen, sind die 30 Tech- tion zuführen. Eine ...

  • Neuer Kurs in Berlin I

    ■ Neuer Kurs bedeutet: Ablehnung des Kuhhandels mit der Partei der Konzernherren, der Adenauer-CDU. Die Wähler und Mitglieder der SPD haben nicht dafür gestimmt, Mehrheit im neuen Abgeordnetenhaus mit der CDU eingelassen hat, wird diese immer frech«. Am Montag pochte sie darauf, daß der stellvertretende ...

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  • WestdeutscheWirtschait an der Jahreswende

    Was das Jahr 1954 den Werktätigen brachte und wie es nach den Plänen der Bonner Militaristen

    Die Monopolbanken haben ebenfalls von 6tark gestiegenen Umsätzen berichtet. Für 1954 werden in den nächsten Monaten Dividenden erwartet, die im Durchschnitt zwei Prozent höher liegen werden als im Geschäftsjahr 1953. Die Aktien steigen Den größten Profit hat die kapi-1 talkräftige Schicht der westdeutschen ...

  • Menschen aus allen Schichten

    Drei Familien, drei Schicksale, kurz skizziert. Jede dieser drei könnte Seiten mit ihren Erlebnissen füllen. Und die unzähligen ungenannten anderen auch. Es sind Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung, aus allen Gegenden Westdeutschlands. Aber ihre Schicksale gleichen einander. Alle kamen sie in unsere Republik und gewannen wieder Vertrauen zum Leben und zu sich selbst ...

  • Weitere Qrußtelegramtne Jahreswechsel

    zum

    Zum Jahreswechsel erhielt der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, weitere Glückwunschtelegramme vom Vorsitzenden der Großen Nationalversammlung der Rumänischen Volksrepublik, Dr. Petru Groza, vom Präsidenten der Demokratischen Republik Vietnam, Ho Schi Minh, und vom Vorsitzenden des Großen Volkshurals der Mongolischen Volksrepublik, J ...

  • Keiner kann sagen, er habe das nicht gewußt

    Britischer Militärexperte, Hauptmann B. H. Liddel Hart: Atomkrieg ein sinnloses Unternehmen

    Berlin (Eig. Ber.). Täglich werden neue, alarmierende Einzelheiten über die Atomkriegsvorbereitungen bekannt, die von den USA getroffen und von der Adenauer-Regierung in vollem Umfang unterstützt werden. Das Verhalten des Bonner Regimes steht in direktem Zusammenhang mit den Pariser Verträgen, in denen Westdeutschland ausdrücklich alle Möglichkeiten auf dem Gebiet der Atomkriegsforschung eingeräumt werden ...

  • Waffen-SS soff Offizierskacfer Steffen

    Hamburg. In seiner neuesten Ausgabe teilt das Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" mit, daß die ehemaligen Führer der berüchtigten Waffen-SS in der Adenauer-Wehrmacht führende Kommandostellen übernehmen werden. Die Bundestagsfraktion der CDU/ CSU bereite die Bildung eines Personalausschusses vor, der die Auswahl dieser Offiziere treffen soll ...

  • Drei Familien ~ drei Schicksale ~ eine neue Zukunit!

    Westdeutsche Bürger zu ihrer Übersiedlung in die DDR

    Der Stadtrat aus einer niedersächsischen. Stadt, über dessen Beobachtungen wir zunächst sprechen wollen, ist nur einer der vielen ■westdeutschen Bürger, die in letzter Zeit die Deutsche Demokratische Republik besuchten. Auch ihm wurde durch die Hetzpropaganda im Bonner Staat die Deutsche Demokratische Republik in den f:nstersten Farben geschildert ...

  • Weitere Atomwaffen angekündigt

    Bonn. Die amerikanische Zeitschrift „Newsweek" berichtet am 3. Januar 1955, daß gegenwärtig in Westdeutschland folgende Atomwaffen stationiert sind: Fünf Bataillone mit dreißig 280-mm-Atomgeschützen; mehrere Batterien Atomraketen vom Typ „Honest John" mit je sechs Abschußbasen auf Selbstfahrlafette; zwei Geschwader mit je 75 fernlenkbaren Atomflugzeugen vom Typ „B-61 Matador" ...

  • CSR-Gewerkschafter rufen zum gemeinsamen Kampf Brief an die Gewerkschaften in Westdeutschland

    Diplomat in London schon vor dem = . Be'lm (Eig. Ber.). Der Zentralrat zweiten Weltkrieg die faschistische = Ver Gewerkschaften in der CSR hat Aggression gegen England vor- = an die Gewerkschaften m Westbereiten half. Es ist auch kein Ge- = deutschend im Namen der Werkheimnis, daß 85 Prozent aller Mit- ...

  • Peinliche Indiskretion einer Bonner „Diplomatin" J

    Die Ehegattin des Bonner Botschaftsrates in London. Schütter, hat die Herren in Bonn in die größte Verlegenheit gebracht. In einer Ansprache anläßlich einer offiziellen Feier hatte Frau Schütter das Botschaftspersonal gemahnt, sich immer dessen bewußt zu sein, daß man „im feindlichen Ausland" lebe und daß man den Engländern nicht trauen könne ...

  • Kriegsgewinnler bereits im Geschäft

    Frankfurt (Main). Unter der Überschrift „Die Börse reagiert im voraus" stellt die „Frankfurter Rundschau" am 3. Januar 1955 in eindeutiger Weise klar, wer die Verdiener an der Wiederaufrüstung Westdeutschlands und an der Vorbereitung des geplanten Atomkrieges sind. Die Zeitung schreibt: „In den letzten Tagen des alten Jahres standen die westdeutschen Wertpapierbörsen erneut im Zeichen einer ausgedehnten Hausse der Aktienkurse ...

  • Der Arbeiter

    Bei Familie Daufratshofer in Niederoderwitz wird gegenwärtig mit den Ausschachtungsarbeiten zum Eigenheim begonnen, das Baumaterial ist im Anrollen. Die Verordnungen unserer Regierung über den genossenschaftlichen und individuellen Wohnungsbau und die Kollegen des VEB Seiden- und Jacquard-Weberei Niederoderwitz, in dem Michael Daufratshofer jetzt arbeitet, halfen, daß die Familie, vor fünf Monaten in die DDR übergesiedelt, heute bereits mit dem Eigenheimbau beginnen kann ...

  • Der werktätige Bauer

    „Wir haben die Kehrseite der goldenen Fassade kennengelernt", berichten Albert und Hildegard Sonnenburg. Weil sie sich zunächst von dieser Fassade blenden ließen, verließen sie ihre bäuerliche Wirtschaft in Bühne, Kreis Kalbe (Milde), und gingen nach Westdeutschland. Dort streckte dann das hinter den Kulissen hockende Elend seinen Arm sehr bald nach ihnen aus ...

  • Der Handwerksmeister

    Wie recht er damit hat, bestätigt auch Konditormeister Albert Schröder, der aus Wuppertal-Elberfeld nach Salzwedel kam: „In Westdeutschland müssen ungeheure Summen an Rüstungs- und Besatzungskosten aufgebracht werden. Die Folge ist, daß die Steuerschraube immer mehr angezogen wird. Die wirtschaftliche Notlage zwang mich im scheinbar goldenen Westen, meinen Betrieb aufzugeben ...

  • Neues Verbrechen ans der Nazizeit aimjedeckl

    Wer kann Angaben machen?

    Schwerin (ADN). Ein grauenvolles Verbrechen wurde bei Ausschachtungsarbeiten auf dem ehemaligen Gelände der nazistischen Strafvollzugsanstalt in Bützow-Dreibergen aufgedeckt. Arbeiter legten die Skelettreste von acht Menschen frei. Soweit bisher festgestellt werden konnte, handelt es sich um antifaschistische Kämpfer, die noch im Jahre 1945 von Nazihenkern auf bestialische Weise ermordet worden waren ...

  • Verpflidilungen zur Stärkung der KPD

    Die Kampfkraft der Partei wachst Nürnberg (Eig. Ber.). In zahlreichen Verpflichtungen bringen die Genossen der Kommunistischen Partei Deutsehlands ihren Willen zum Ausdruck, den Bonner Terrormaßnahmen gegen die KPD durch Festigung der Reihen der Partei entschlossen zu begegnen. So hat die KPD-Betriebsgruppe ...

  • TexSüarbeüer erzwingen Verhandinngen

    Munchberg/Oberfranken. Die 650 Arbeiterinnen und Arbeiter der Buntweberei Textilwerk Münchberg halten die Fabrik weiterhin besetzt. Unter dem Druck der Kampfentschlossenheit der Belegschaft hat das bayerische Wirtschaftsministerium Verhandlungen über die Weiterführung des Betriebes aufgenommen. Der Direktor ...

  • Das Werk wird stärker besetzt

    Dusseldorf Auf ihrer Versammlung am 31. Dezember beschlossen die Arbeiter und Angestellten der Vespa-Werke, den Schutz des Werkes zu verstärken. Sie wollen damit den Abtransport der im Werk lagernden Produktion und Maschinen verhindern. Bei dem Düsseldorfer Arbeitsgericht hat die Belegschaft nunmehr Klage auf Zahlung der noch vor* handenen Lohnrückstände in Höhe von 80 000 D-Mark erhoben ...

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  • Wohin formales Herangehen an die Parteibeschlüsse führt

    Es ist in diesem Zusammenhang notwendig, sich darüber klar zu werden, wohin eine solche Methode, wie sie die Stadtleitung Dresden angewandt und die Bezirksleitung anfangs geduldet hat, führen muß. Sie führt — auch wenn man das nicht beabsichtigt — in der Endkonsequenz zur Vernachlässigung der Wachsamkeit, dazu, daß nicht immer die besten und fortschrittlichsten Kräfte aus der Arbeiterklasse und den übrigen werktätigen Schichten als Kandidaten aufgenommen werden ...

  • DM

    Beim Werk „Wilhelm Friedel" Wirkt 6ich nachteilig aus, daß die Ordnung am Arbeitsplatz ungenügend ist. Es fehlen ebenfalls Ablegetische für die Drehteile. Außerdem benutzt der Dreher im Werk „Wilhelm Friedel" zum Messen die Mikrometerschraube, während im „8. Mai" und im Fritz- Heckert-Werk Schleifmaß-Rachenlehren angewendet werden ...

  • Die Gewinnung von Kandidaten ist kein Spiel mitzählen

    Zu ernsten Fehlern bei der Verwirklichung der Beschlüsse des IV. Parteitages im Bezirk Dresden

    Der IV. Parteitag wies alle Parteiorganisationen darauf hin, daß es notwendig ist, die soziale Zusammensetzung der Partei zu verbessern, indem die besten und fortschrittlichsten Arbeiter aus der Industrie und aus der Landwirtschaft als Kandidaten für die Partei gewonnen werden. Viele Parteiorganisationen und Kreisleitungen im Bezirk Dresden widmeten daraufhin der Gewinnung neuer Kandidaten, insbesondere aus der Arbeiterklasse, mehr Aufmerksamkeit ...

  • Vergleichen und verändern

    Beiriebsvergleiche zwischen dem Großdrehmaschinenbau „8. Mai", dem Fritz-Ileckert-Werk und dem Drehmaschinenwerk „Wilhelm Friedel"

    •7u Beginn eine Parallele: *-* Starten zu einer 4X1OO-Meter- Staffel drei gleichstarke Mannschaften, so können wir gewiß sein, daß die drei Schlußläufer den Zielstreifen in kurzen Abständen erreichen. Das knappe Ergebnis wird durch die Start- und Wechseltechnik der Mannschaften und ihre Taktik beeinflußt sein, doch die Leistung jeder der Mannschaften ist fast gleichwertig ...

  • Die Kreisleitung üuerlurt und das Sparen

    Aus Karl-Marx-Stadt wird uns geschrieben, daß die Betriebsparteiorganisationen des VEB Spinnereimaschinenbau und des VEB Strumpfwerk I in Karl-Marx-Stadt zu einem Wettbewerb für das nationale Aufbausparen aufgerufen haben. Das Ziel des Wettbewerbes ist die hundertprozentige Beteililung aller Genossinnen und Genossen am Abschluß langfristiger Sparverträge ...

  • Jeden Aufnahmeantrag individuell behandeln

    Die Leitung einer jeden Grundorganisation muß also ständig ihre Aufmerksamkeit darauf richten, daß jedes Parteimitglied eine enge Verbindung mit den Arbeitern und allen Werktätigen hat, in seiner gesellschaftlichen Arbeit, in seiner beruflichen Tätigkeit und im persönlichen Leben Vorbild ist. um den Einfluß der Partei auf die Arbeiterklasse und alle Werktätigen zu verstärken ...

  • Hettstedt muß besser arbeiten

    Viele Betriebe haben die Notwen* digkeit erkannt, nur einwandfreie Fertigteile' oder Halbfabrikate an Maschinen und Geräten zu liefern, um die Qualität unserer Erzeugnisse zu verbessern. Leider machen das noch nicht alle Betriebe, einige sehen nur sich und nicht unsere ganze Wirtschaft. Zu diesen Betrieben gehört auch das Walzwerk Hettstedt ...

  • I Aus unseren Betrieben |

    Neues Bahnbetriebswerk-

    Cottbus (ADN). Ein neues Bahnbetriebswerk, das vor allem der reibungslosen Abwicklung des sich ständig verstärkenden Eisenbahngrenzverkehrs zwischen der Volksrepublik Polen und der Deutschen Demokratischen Republik dient, ist am Jahresende in Guben an der Odcr-Neiße-Friedensgrenze eingeweiht worden. ...

  • Schlechtes Leder hemmt unseren Wettbewerb

    Alle Brigaden unseres Schuhkombinates „Banner des Friedens", Weißenfels, kämpfen in einem innerbetrieblichen Komplexbrigadenwettbewerb um die Steigerung der Qualität Leider aber wird dieser Kampf durch teilweise schlechte Belieferung von Leder aus den Lederfabriken gehemmt. Die gelieferten Lederhäute haben vielfach mehrere Farbtöne und verschiedene Narbungen, so daß man aus ihnen keine Schuhe der ersten Sorte herstellen kann ...

  • Der „Zaunkönig aus VEB Stern-Radio

    Berlin (ADN). Im VEB Stern- Radio in Weißensee begann die Produktion des neuen Vierkreisers „Zaunkönig", von dem in diesem Jahre 38 000 Stück hergestellt werden sollen. Bereits vor Weihnachten wurden 1000 Geräte dieses neuen Radiotyps aus einer Vorserie zum Preis von 145 DM in den Rundfunkgeschäften angeboten ...

  • Je Kilometer einen Pfennig einsparen

    Dresden (Eig. Ber.). Ein gutes Beispiel für die Auswertung der Beschlüsse des 21. Plenums des Zentralkomitees der SED geben die Kollegen des Fahrdienstes des Verlages und der Redaktion der „Sächsischen Zeitung". Sie verpflichteten sich, mit ihren PKW je Arbeitskilometer einen Pfennig an Benzin, öl und Reparaturen einzusparen ...

  • Planungsaktivs in der „LPG des Friedens"

    Für tierische Produktion, pflanz-* liehe Produktion, Nebenbetriebe und Buchhaltung wurde in Gollens-« dorf, Kreis Seehausen, in einer Vollversammlung der „LPG des Friedens" je ein Aktiv gebildet. Diesen Aktivs gehören die besten Genossenschaftsbauern an. Sie haben die Aufgabe, zu überprüfen, wie die Pläne von 1954 erfüllt wurden und neue Pläne für 1955 aufzustellen ...

  • 1097 neue Wohnungen

    Erfurt (AEN). 1097 Wohnungen sind im vergangenen Jahr im Bezirk Erfurt gebaut worden. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hatte dafür fast 20 Millionen DM zur Verfügung gestellt. 12 Arbeiter-Wohnungsbaugenossenschaften haben im Bezirk Erfurt mit dem Bau begonnen. Dem individuellen Wohnungsbau dieses Bezirkes stellte die Regierung der DDR 1954 Kredite für 200 Eigenheimbauten zur Verfügung ...

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  • Aufgaben der Wissenschaft iür 1955

    Die Akademie wird bemüht sein, ihrer Verpflichtung als Akademie des Volkes für eine aufwärtsweisende Entwicklung der deutschen Wissenschaft und Forschung im Jahre 1955 stärker als bisher gerecht zu werden. Entsprechend der hohen Bedeutung, die die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik der Wissenschaft zumißt, kann die Akademie als eine führende wissenschaftliche Institution in freudiger Bereitschaft an die Lösung der Aufgaben herangehen, die das Volk von ihr erwartet ...

  • Komödie der Komödianten

    Richard-Strauß-Erstaufführung in der Berliner Komisdien Oper

    Kaum jemals im Verlaufe der Musikgeschichte durfte sich ein großer Komponist so stark auf die Zusammenarbeit mit bedeutenden Dichtern verlassen, wie es Richard Strauß in seinem Opernschaffen vergönnt war. Die beiden Jahrzehnte von „Elektra" und „Rosenkavalier" bis „Arabella" sind für ihn ohne die ungemein musikalischen, fast zerbrechlich zarten Dichtungen Hugo von Hofmannsthals nicht zu denken ...

  • Reportage aus Westdeutschland von Eduard Claudius Copyright by Aufbau-Verlag, Berlin

    (38. Fortsetzung) „Süddeutsche Zeitung vom 2h und 22. Februar 1953: Was bleibt, sind Probleme, mit denen sich Polizei, Richter und Fürsorgestellen herumschlagen müssen. Sie lassen sich in der dörflichen Enge von Baumholder, wo auf 3000 Einwohner im Augenblick 30 000 amerikanische Soldaten treffen, besser überschauen als in Städten wie Kaiserslautern, Trier oder Idar-Oberstein ...

  • Kulturpolitik und ihr Gegenteil

    Tiburtius wieder einmal hinter den Kulissen

    Kulturfeldwebel Tiburtms schürt wieder einmal gegen die kulturelle Einheit Berlins und die kulturelle Zusammenarbeit innerhalb der Stadt. Gleichlautend beschimpft die westberliner Presse Künstler, die bisher an der Städtischen Oper tätig waren und in nächster Zeit an der Staatsoper Unter den Linden auftreten werden, an der bekanntlich auch Erich Kleiber wirken wird ...

  • I Neues über den Fabeldichter Krylow

    Über die Tätigkeit Krylows als Bibliothekar und Buchdrucker konnten durch wissenschaftliche Forschungsarbeiten in der Abteilung Handschriften der Staatlichen Öffentlichen Saltykow- Stschedrin-Bibliothek eine Reihe neuer Tatsachen und interessanter Einzelheiten ermittelt werden. Krylow hat im Verlauf von 18 Jahren zusammen mit dem Schriftsteller Sagoskin und dem Dichter Delwig die russische Abteilung der Bibliothek aufgebaut und dafür gesorgt, daß der Bestand an Büchern laufend ergänzt wurde ...

  • Januarheft der „Neuen Deutschen Literatur"

    Im Januarheft der „Neuen Deutschen Literatur" ist u. a. aus Leonhard Franks autobiographischem Roman „Links wo das Herz ist" das Anfangskapitel „Michael Vierkant streicht einen Zaun an" abgedruckt. „In der grünen Hölle" heißt ein Kapitel, das einem neuen Werk Ehm Welks entnommen ist. Von einer jungen Autorin aus Karl-Marx- Stadt, Katharina Kammer, stammt eine Erzählung mit dem Titel „Wes ohne Wahl" ...

  • Inka-Heiligtum entdeckt

    In einem Telegramm hat der Kameramann und Leiter der westdeutschen Anden - Amazonas-Expedition Hans Ertl mitgeteilt, daß er auf seinemForschungsreisen zwischen dem Rio Chinijo und dem Rio Mapiri das Inka-Heiligtum Paititi entdeckt hat. Namhafte Forscher haben seit Jahrzehnten vergeblich nach diesem Heiligtum gesucht ...

  • Aus dem Kulturleben

    Zauberflöte wieder im Spielplan

    „Die Zauberflöte" wird am 7. Januar in der Komischen Oper nach einer durch den Unfall Benno Kusches verursachten längeren Pause wieder in den Spielplan aufgenommen. Für die Partie des Papageno wurde aus Zürich WilJy Ferenz verpflichtet, der an diesem Abend zum ersten Male auftreten wird. Alle übrigen Partien behalten die alte Besetzung ...

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  • ! WHUmIio anf Malenkow-Inleniew Die preundschaftssaat =

    Die t-reundschaftssaat ist aufgegangen I Die gesamte Weltpresse würdigt sowjetische Initiative zur Sicherung des Friedens im Jahre 1955

    Als noch der Faschismus seine Geißel über Deutschland schwang, trat eines Tages in ein Lebensmittelgeschäft m Görlitz eine russisch sprechende Frau mit ihrem Kind auf dem Arm. Weinend bat die Hungernde um ein Stück Brot. Im gebrochenen Deutsch erzählte sie, daß sie nach Deutschland verschleppt worden sei ...

  • England droht Eisenbahnerstreik

    Mit der größten Aufmerksamkeit haben alle Engländer die Verhandlungen eines öffentlichen Schiedsgerichts verfolgt, das in den letzten Tagen in London tagte. Auf den Schultern der drei Mitglieder des Gerichts — einem Oberrichter, einem Industriellen und einem Gewerkschaftsfunktionär — liegt die schwere Verantwortung dafür, ob ein allgemeiner Eisenbahnerstreik das ganze Land in der nächsten Woche lahmlegen wird ...

  • I Die britisch Die britischen Massaker in Kenia

    = digem Leibe zu verbrennen, i Ein Kriegsgericht in Kenia sprach B den Soldaten aber nicht schuldig, | da der amtierende Staatsanwalt = sagte, man müsse an „die Hinter- = gründe und die Verhältnisse dieser § Kolonie" denken. = Die Freisprechung dieses Folteri knechtes ist in der Tat ein typi- | sches Beispiel für „die Hintergründe = und die Verhältnisse in dieser Ko- 1 lonie" ...

  • ,Vertrauenskrise im Westblock'

    = auch andere Rechtsblätter die völ- = lig abwegige Behauptung aufrecht- | zuerhalten, die Aussichten auf = Verhandlungen hätten sich durch E die Ratifizierung der Pariser Ab- | kommen verbessert. = Der „Combat" unterstreicht, = daß die Erklärungen Malenkows S „von den westlichen Diplomaten = sorgfältig geprüft wurden, die mit | einiger Unruhe die Frage stell | „Vertraue | „New York Times": De = der Pariser Kriegsverträge | Paris (ADN/Eig ...

  • Kühle Aufnahme Hammarskjölds in Neu Delhi

    London (Eig. Ber.). Der Generalsekretär der UN Hammarskjöld hatte auf seiner Reise nach Peking Zwischenstation in Neu Delhi gemacht. Wie die britische Zeitung „Times" berichtet, wurde Hammarskjöld in Neu Delhi „sehr kühl aufgenommen". Ministerpräsident Nehru erklärte, „daß die Resolution der UN (sich in die Aburteilung von elf USA-Spionen in China einzumischen — d ...

  • Appell an Tschiangkaisehek-Soldaten

    Peking (ADN). Der Verteidigungsminister der Volksrepublik China, Peng Teh-huai, erließ eine Proklamation, in der die Offiziere und Mannschaften der Streitkräfte Tschiangkaischeks aufgerufen werden, einzeln oder in geschlossenen Verbänden auf die Seite des chinesischen Volkes überzugehen. „Diejenigen", ...

  • USA-Torpedo gegen Bogor-Konferenz

    | China soll ausgesc = Rom (ADN/Eig. Ber.). In der Be- = fürchtung, die für Ende April ge- = plante Konferenz asiatischer und = afrikanischer Länder in Bogor (In- = donesien) könne der Politik der | USA in diesen Ländern Abbruch = tun, bemühen sich die amerika- = nischen Diplomaten, diese Konfc- = renz mit verschiedenen Manövern = zu torpedieren ...

  • Volkszorn gegen USA-Knediie in Panama

    Das Attentat auf den Präsidenten von Panama, Remon, hat in Washington, wie der amerikanische „Tagesspiegel" meldet, „große Sorge" hervorgerufen. Die regierenden Kreise der USA vertrauten bisher fest darauf, daß Rpmon, nach einer langen Kette von Staatsstürzen seit 1952 ihr „starker Mann" in Panama, das Heft in der Hand hätte ...

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  • Eine „gängige" Ware

    Wie der Fußballspieler Ernst Melchior von Rouen nach Marseille verkauft wurde

    In seiner letzten Ausgabe des vergangenen Jahres veröffentlichte das in Nürnberg erscheinende Sport-Magazin den folgenden Artikel, der ein bezeichnendes Licht auf die Verhältnisse im kapitalistischen Berufssport wirft. Nachstehend bringen wir diesen Beitrag vollinhaltlich zum Abdruck: „Dieser Tage las ich folgende Meldung: ,Der österreichische Fußballer Ernst Melchior, vielfacher Internationaler, kehrte von einem kurzen Urlaub zu seinem Verein nach Rouen zurück ...

  • Unterhaltszahlung auf Umwegen / Wechselstubenbesitzer verdienen dabei

    Zu dem aktuellen Thema „Wie kann dem Schieberunwesen endgültig ein Riegel vorgeschoben werden?" erhält die Redaktion täglich neue Zuschriften. Das stimmte mich nachdenklich Während einer Betrierjsweihnachtsfeier kam ich mit meiner Kollegin Wolke ins Gespräch. Ich wußte von ihr, daß sie am Band 3 unseres Betriebes als Näherin gute Arbeit leistet ...

  • „Kulturfeldwebel" Tiburtius muß abtreten!

    SPD-Führer nahen den Senatorenposten für Volksbildung an die Adenauer-CDU verschachert

    Die amerikanische Fraktion in der Berliner SPD hat bei dem Schacher mit der Adenauer-CDU um die Neubesetzung des Senats auf den Posten des Senators für Volksbildung verzichtet. Sie will damit den reaktionären Bestrebungen der Konzernherren zur Wiedereinführung der Standesschule Tür und Tor öffnen. Diese Haltung der Berliner SPD- Führung widerspricht dem Willen der sozialdemokratischen Mitglieder und Wähler und der westberliner Eltern ...

  • $faci(Ud\iefr vom

    ^o^i^cl\eliCH

    Nach einer Meldung der westdeutschen Nachrichtenagentur DPA teilte der Präsident des Internationalen Männer - Turn - Verbandes, Pierre Hentges (Luxemburg), am Dienstag mit, daß die von Westdeutschland angeregte Turn - Europameisterschaft am 11. April 1955 in Frankfurt (Main) genehmigt sei. Jedes europäische Land kann dazu zwei Kunstturner entsenden, die nicht, wie üblich, einen aus Pflicht und Kür bestehenden Zwölfkampf, sondern einen Kür- Sechskampf austragen ...

  • Zweiter Wohnsitz im gespaltenen Berlin

    Aus Offenbach am Main stammt der Hauptangeklagte Karl Marbach. In Westberlin, in der Joachim- Friedrich-Straße 53 in Wilmersdorf, hat der 33jährige seit Jahren seinen zweiten Wohnsitz. So ist der Weg zu den HO-Geschäften näher. Hochwertige Kameras wie Contax und Exakta Varex, Qualitätsoptiken, Theater- ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 15.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.10: Volksmusik — 8.30: Klingende Kurzweil — 9.30- Beliebte Opernklänge — 10.10: Das interessiert die Frau — 11.00: Musikalisches Allerlei — 12.10: Mittagskonzert — 14.00; Das Streichquartett — 14 ...

  • Gestrauchelte Jugendliche als Aufkäufer angeworben

    Außer dem Hauptangeklagten Marbach, der aus Egoismus bewußt die Spaltungspolitik der Bonner Regierung unterstützt hat, stehen im gleichen Prozeß noch elf Angeklagte vor Gericht; Aufkäufer und Helfershelfer Marbachs und anderer westberliner Schieber. Jugendliche, die schon einmal gestrauchelt waren, die Buntmetall gestohlen oder Einbrüche verübt hatten, wurden von Marbach besonders gern als Aufkäufer angeworben ...

  • Fernsehen

    10.30: Technische Versuchssendung 13.30: Der Augenzeuge Nr. 53/54 — Menschen unserer Tage, ein Fernsehfilm über die Ryshkow-Phase — Jagd im Ozean, ein Film vom Kampf mit Walen — 20.00: Die aktuelle Kamera — Sportgeschehen —• ferngesehen —• Wetterdienst — Der Weg zum Realismus, eine Betrachtung von Gemälden — Das letzte Paradies, ein Filmbericht des Afrikaforschers Hans Schomburgk ...

  • Die Gewinner des Zahlenlottos

    Leipzig. In der 43. Spielwoche des VEB Zahlenlotto der Deutschen Demokratischen Republik wurden 5 414 799 Losscheine verkauft. Der Spieleinsatz betrug 2 707 300,50 DM. Gewinnausschüttung 60 Prozent: 1624 439.70 M. Erster Rang: kern Gewinner; zweiter Rang: 15 Gewinner, je 49 030 DM; dritter Rang: 1817 Gewinner, je 224 DM; vierter Rang: 78 522 Gewinner, je 5,50 DM ...

  • Wieder eine Ente geplatzt

    Vor kurzem verbreitete eine Wiener Zeitung die Lüge, die Nationaltorhüter der ungarischen Fußballelf Grosics und Geller seien wegen Schmuggels von Nylonstrümpfen verhaftet worden. Zahlreiche westdeutsche Zeitungen, unter anderem auch das sonst sehr objektive Nürnberger „Sportmagazin", druckten diese Falschmeldung ab ...

  • Sturm auf Arbeitsamt Sonnenallee

    Wie erst jetzt bekannt wird, kam es am 31. Dezember 1954 auf dem Arbeitsamt in der Sonnenallee in Neukölln (USA-Sektor) zu heftigen Tumulten, in deren Verlauf die Arbeitslosen versuchten, das Amt zu stürmen. Sie schlugen dabei zahlreiche Fensterscheiben ein. Die Leitung des Arbeitsamtes hatte ohne vorherige Ankündigung die Auszahlung der Arbeitslosenunterstützung vorzeitig eingestellt ...

  • ND-Tipvorschlage für uns&r& Leser

    1.SC Turbine Erfurt-SC Wismut Karl-Marx-Stadt 2. SC Lok Leipzig-SC Empor Rostock ........ 3. ZSK Vorwärts-SC Akt. Brieske- Senftenberg 4. Motor Zwickau—Chemie Karl- Marx-Stadt 5. SC Chemie Halle-Leuna-Fortschritt Meerane ...... 6. Rotation Babelsberg-SC Einheit Dresden 7. Motor Warnowwerft Rostock gegen Lokomotive Stendal ...

  • Wieder Sittlichkeitsverbrechen in Westberlin

    Ein neues schweres Sitthchkeitsverbrechen an einem neunjährigen Mädchen beging am Neujahrstag gegen 16 Uhr ein jugendlicher Rowdy im Humboldthain (franz. Sektor). Das Mädchen wurde von dem Verbrecher in ein Gebüsch an der Hussitenstraße gezogen und mit einem Messer bedroht. Dann verging sich der Täter aufs schwerste an der Neunjährigen ...

  • Berlin 1. Programm

    Nachrichten: 4.34, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00. 12.00, 13.00, 16.30, 19.30, 21.30, 24.00 Uhr. 10.13: Neunundneunzig bunte Minuten für die Frau — 12.10: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Kinderfunk — 14.30; Der Chor der Gerhart-Hauptmann-Oberschule Wernigerode singt — 14.50: Kammermusik — 15.30: Kurz und gut — 15 ...

  • Auch der „Boss" steht vor Gericht

    In der Littenstraße begann ein mehrtägiger Prozeß gegen gefährliche Optikschieberbande

    Optikschieber vor Gericht. Eine Meldung, die allzu häufig in den Spalten unserer Zeitungen wiederkehrt. Der Prozeß, der gestern vor dem Strafsenat 2 a des Berliner Stadtgerichts begann, hat seine Besonderheit dadurch, daß diesmal auch der „Boß" eines solchen Schieberringes vor Gericht steht. So können die Methoden dieser gewissenlosen Verbrecher, die ihren Nutzen aus der Spaltung Berlins und Deutschlands ziehen, gründlicher aufgedeckt werden ...

  • Weitere 8704 westberliner Arbeiter verloren Lohn und Brot

    Die Zahl der Arbeitslosen ist in Westberlin im Dezember 1954 gegenüber dem Vormonat erneut gestiegen. 7054 Beschäftigte wurden nach Angaben des westberliner Landesarbeitsamtes entlassen. Außerdem wurden — der gleichen Quelle zufolge — über 1650 Heimarbeiter arbeitslos.

  • Fast 300 Todesopfer des westberliner Straßenverkehrs

    Insgesamt 292 Tote hat in Westberlin die Autoraserei im vergangenen Jahr gefordert. Das letzte Opfer war der 51jährige EmilMaer, der Silvester in der Hauptstraße in Schöneberg (USA-Sektor) von einem Mannschaftswagen der Westpolizei erfaßt und tödlich verletzt wurde.

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