Ausgabe vom 18.12.1954

• Deutschland muß in Frieden und Freiheit wiedervereinigt werden!

  Pariser Kriegsverträge versperren den Weg zur Wiedervereinigung / Ratifizierung macht Viermächteverhandlungen gegenstandslos / Noch können die Gefahren abgewendet werden Für Verhandlungen und freie gesamtdeutsche Wahlen im Jahre 1955

  An die Abgeordneten des Deutschen Bundestages! Sehr geehrte Frau Abgeordnete! Sehr geehrter Herr Abgeordneter! Geleitet von den nationalen Lebensinteressen des deutschen Volkes und von der Sorge um die Erhaltung des Friedens, wendet sich das Präsidium der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik erneut mit einem eindringlichen Appell an alle Abgeordneten des deutschen Bundestages ...

• Hitler in den Schatten gestellt

  wenn es noch Irgendeines Anlasses bedurft hätte, das deutsche Volk zum unerbittlichsten und entschlossensten Kampf gegen die Ratifizierung der Pariser Verträge und das Wiedererstehen des kriegstollen Militarismus in Westdeutschland aufzurütteln — die zweitägige Bundestagsdebatte in Bonn hat ihn im Übermaß geliefert ...

• Unsere Städte und Dörfer sdineller und planmäßiger aufbauen

  Ministerpräsident Otto Grotewohl, der die im Bauwesen tätigen und zu dieser Beratung hinzugezogenen Gäste herzlich begrüßte, wies einleitend darauf hin, daß die weitere Entwicklung unseres ganzen Bauwesens — vor allem der planmäßige und schnellere Aufbau unserer Städte und Dörfer, die Steigerung der Bauleistungen auf dem Lande und die Lösung aller anderen Bauaufgaben — eine größere Wirtschaftlichkeit und eine wesentliche Senkung der Baukosten erfordert ...

• Adenauer steuert faschistischen Kurs

  Erste Lesung der Kriegsverträge beendet / Bundestag handelt ohne Legitimation der Bevölkerung Ziel der neuen Armee: Aggression nach außen — Terror nach innen / Das ganze deutsche Volk muß Widerstand gegen die Wiedergeburt des Militarismus und Faschis

  Bonn (Eig. Ber.). In den späten Abendstunden des Donnerstag wurde in Bonn die zweitägige Bundestagsdebatte zur ersten Lesung der Ratifizierungsgesetze der Pariser Kriegsverträge beendet. Der Abschluß bestätigte noch einmal, worum es der Adenauer-Regierung bei der Durchsetzung der Kriegsverträge geht: um die Verhinderung der Wiedervereinigung Deutschlands und die Aufstellung einer faschistischen Armee zur Aggression nach außen und zur Unterdrückung der Bevölkerung im Inneren ...

• Demonstration gegen die Pariser Kriegspakte vor der Deutsdien Sporthalle

  Berlin (Eig. Ber.). Ein Höhepunkt der Protestkundgebungen, die in den letzten Tagen in der DDR gegen die Ratifizierung der Pariser Kriegspakte und für ein System der kollektiven Sicherheit in Europa stattfanden, war die Kampfdemonstration von 60 000 Berlinern aus allen Sektoren vor der Deutschen Sporthalle in der Stalinallee am Donnerstag ...

• 300 Christen warnen Bundestag

  Darmstadt (ADN). Ein von 300 führenden Vertretern der evangelischen Kirche, sowie von bekannten westdeutschen Theologen unterzeichneter Protestbrief gegen die Pariser Verträge, den der SPD- Abgeordnete Erler in der Bundestagsdebatte am Donnerstag anführte, trägt unter anderem folgende Unterschriften: Oberkirchenrat D ...

• Adenauer steuert fasdblütiscBien Kurs

  (Fortsetzung von Seite 1) gaben" der neuen westdeutschen Armee aus: Aggression der deutschen Imperialisten. Er befand sich damit in voller Übereinstimmung mit seinem Parteichef Oberländer, der vor wenigen Tagen mit einem „festen Auftreten" gegenüber Frankreich und der DDR mit Hilfe einer 2-Millionen-ManrH Armee gedroht hatte ...

• KPD-Prozeß bis zum 31. Januar vertagt

  Adenauer-Vertreter sdieitern an den Argumenten der Prozeßbevoltmädifigfen der KPD Jetzt verstärkt nm Aussetzung des Terrorverfahrens kämpfen

  Karlsruhe (ADN/Eig. Ber.). Der 13. Verhandlungstag im Karlsruher KPD-Verbotsprozeß endete, wie wir bereits kurz berichteten, am Donnerstag mit dem Beschluß des Gerichts, das Verfahren zu unterbrechen und mit der 14. öffentlichen Sitzung am 31. Januar 1955 fortzusetzen. Im Mittelpunkt des 13. Verhandlungstages stand ein neuer Antrag der Prozeßvertretung der KPD auf Aussetzung und Zurückweisung des Verfahrens ...

• Unsere Städte und Dörfer schneller und planmäßiger aufbauen

  (Fortsetzung von Seite 1)

  möglich ist, die Baukosten entscheid dend zu senken, wenn auf den Bau-* stellen die organisierte Kraft der Arbeiterklasse eingesetzt wird. Wir müssen und werden noch rentabler arbeiten und vor allem auf die generelle Anwendung der Neuerermethoden dringen." Held der Arbeit Erwin Günther wies darauf hin, ...

• Hitler in den Schatten gestellt

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Deutsche gegen Deutsche heraufbeschwören und Deutschland mit der Vernichtung in einem Atomkrieg bedrohen. Nach dieser zweitägigen Debatte in Bonn wissen die Völker nun noch deutlicher, was von den Behauptungen der Kriegsbrandstifter zu halten ist, ihr Pakt diene lediglich der „Verteidigung". Das Geschrei von einer angeblichen „Bedrohung aus dem Osten" ist nicht mehr imstande, irgend jemanden zu betrügen ...

• Warum in die Ferne schweifen?

  In semer Rede vor dem Bonner Bundestag mühte sich Adenauer sehr, Begründungen für seine absurde, den nationalen Interessen unseres Volkes entgegenstehende Politik zu finden. Erneut versuchte er, die Einbeziehung Westdeutschlands in den aggressiven Militärblock der Westmächte mit der Idee der „Einigung Europas" zu motivieren ...

• Waffen-SS organisiert sith wieder

  New York/Bonn (Eig. Ber.). Zum gleichen Zeitpunkt, da Adenauer im Bonner Bundestag die Pariser Verträge in erster Lesung durchpeitschte, schließen sich nach einer Meldung der „New York Times" die ehemaligen Angehörigen der ausländischen SS-Verbände zu einer neuen faschistischen Organisation in Westdeutschland zusammen ...

• ( Neue Konflikte um die Saar

  = Paris/Bonn (Eig. Ber.). Zwi- 5 sehen den französischen und fleut- | sehen Imperialisten ist es im Zu- | sammenhang mit der Ratifizierungs- = debattc in Bonn zu neuen ernsten = Auseinandersetzungen über die H Saarfrage gekommen, die ihre § Schatten auch auf die bevorstehende § Debatte in der Französischen Natio- = nalversammlung werfen ...

• WahlbetrugT in Bayern

  Über 10 000 Stimmen verfälscht München (ADN). Die gemeldeten Wahlergebnisse zur Landtagswahl in Bayern haben sich in 1769 Fällen als falsch erwiesen. Nach vorsichtiger Berechnung des Landeswahlausschusses München handelt es sich dabei um mindestens 10 000 Wahlstimmen, die verfälscht worden sind. Eine der schlimmsten Wahlfälschungen fand in einem Münchener Stimmbezirk statt ...

• einoau abgelehnt

  SprengkaMimeF-

  Eßlingen (ADN). Der Gemeinde»« rat von Eßlingen lehnte auf einer Sitzung am Mittwoch jeden Einbau von Sprengkammern in Eßlinger Brücken ab. Als Oberbürgermeister Roser einen diesbezüglichen Antrag der KPD dahingehend abändern wollte, daß die USA-Besatzungsmacht nur nach Rücksprache mit der Stadtverwaltung ...

• Kofikarsveriaiiren rapide angestiegen

  Düsseldorf (ADN). Sprunghaft zu-i genommen hat die Zahl der Kon-i kurse westdeutscher Geschäfts-» unternehmen innerhalb des letzten Jahres. Während in Dortmund im Jahre 1953 insgesamt 80 Konkursverfahren beim Amtsgericht beantragt wurden, sind im Jahre 1954 schon jetzt 110 Anträge gestellt worden.

• Wir Werkleiter brauchen die Hilfe der Partei

  Ein Genosse Werkleiter schreibt dem ,,ND'

  Auf dem 21. Plenum des ZK der SED sagte Genosse Walter Ulbricht uns Werkleitern berechtigt einige bittere Wahrheiten. Der IV Parteitag der SED wies den Weg, den wir zu gehen haben. Leider haben nur wenige von uns Werkleitern diesen Weg beschritten. Die Ursache dafür sehe ich in dem ungenügenden Vertrautsein vieler Werkleiter und Direktoren, ja fast aller Wirtschaftsfunktionäre mit den ökonomischen Gesetzen, die bei uns in der Deutschen Demokratischen Republik Gültigkeit haben ...

• f Von Werkleiter Rudolf Müller, VEB Werk für Fernmeldewesen, Berlin-OberschöneweideJ

  die lebendige Arbeit der Mitarbeiter im Staatsapparat wie unserer Werktätigen in den Betrieben. Betrachten wir eine andere Schwierigkeit. In der Entschließung des 20. Plenums des ZK steht: „Wir weisen alle Parteiorganisationen darauf hin, daß sie größtes Augenmerk in ihren Werken und Institutionen auf die Steigerung der Produktion von Massenbedarfsartikeln in hoher Qualität zu legen haben ...

• Einige Worte zum Studium unserer leitenden Kader

  Unsere Partei und die Regierung haben alle Voraussetzungen geschaffen, um den Werktätigen unserer Republik ein systematisches Studium des Marxismus- Leninismus zu gewährleisten. In Millionen Auflagen wurden die Werke der Klassiker des Marxismus - Leninismus herausgegeben; es werden Lehrgänge für Partei-, Staate- und Wirtschaftsfunktionäre und das Parteilehrjahr sowie die staatspolitische Schulung durch* geführt ...

• Wie den Plananlaui iür 1955 vorbereiten ?

  Ausgehend von diesen Erfahrungen begannen die verantwortlichen Wirtschaftsfunktionäre des Werkes für Fernmeldewesen rechtzeitig mit der Ausarbeitung der einzelnen Planteile für das nächste Jahr. Zunächst wurden mit allen Abnehmern der Produktion Aussprachen geführt, um den Bedarf zu ermitteln. Hierbei zeigten sich ernste Schwächen ...

• Wie haben wir diese Ertolge erreicht?

  Ausgangspunkt war die wichtige Erkenntnis: Jeder Kollege im Betrieb muß seinen Anteil am Plan kennen und muß sich mit seinen Aufgaben auseinandersetzen. Wir teilten den Betriebsplan in bezug auf Produktion, Arbeitskräfte und Materialverbrauch bis auf die Brigaden auf. So hatte jedes einzelne Belegschaftsmitglied täglich und stündlich sein Planziel vor Augen und konnte einen bewußten Kampf um die Erfüllung führen ...

• Die Arbeiter machten Vorschläge

  Wie notwendig solche Diskussionen über Fragen der ökonomischen Politik sind, zeigen die Versammlungen im Bereich der AGL 12, der Rohrschlosserei. Der Kollege Friedrich erklärte in einer dieser Versammlungln: „Die Rohrschlosserei könnte im Monat rund 1000 DM einsparen, wenn sich in jeder Brigade nur ein Kollege qualifizieren würde ...

• Wir rückten dem Ausschuß zu Leibe

  „Kampf dem Ausschuß!" — diese Losung wird bei uns groß geschrieben. Verbunden mit der Steigerung der Qualität unserer Erzeugnisse stand daher der Punkt Ausschußsenkung in allen Wettbewerbsverträgen an erster Stelle. Für unsere Techniker und Ingenieure schufen wir noch einen besonderen materiellen Anreiz ...

• Brigade Both ruft zum Wettbewerb

  Der im Kollektiv ausgearbeitete Plan für die Gewerkschaftswahlen wurde am 7. Dezember von der BGL bestätigt und auf einer Tagung dem Gewerkschaftsaktiv erläutert. Das Aktiv verpflichtete die Werkleitung, für das erste Quartal 1955 einen Plan auszuarbeiten, in dem alle Aufgaben für einen erfolgreichen Kampf um die Rentabilität des Betriebes enthalten sind und der bis zum 27 ...

• Werftarbeiter diskutieren die ökonomischen Probleme

  Sofort nach der 18. Tagung des FDGB-Bundesvorstandes fand in der Neptun-Werft eine BGL-Sitzung statt, an der auch alle AGL- Vorsitzenden teilnahmen und auf der ein Plan für die Vorbereitung der Gewerkschafts wählen diskutiert wurde. Danach organisierte die BGL zwei Seminare mit allen BGL- und AGL-Mitgliedern, ...

• So geht es doch nicht, Kollegen vom Ministerium!

  Wie sieht es in unserem Betrieb aus? Gegenüber der vorhandenen Kapazität in unserer Rundfunkröhrenproduktion haben wir bisher nur 50 Prozent durch Aufträge binden können. Für weitere 15 Prozent wurden Vorverträge abgeschlossen. Noch gibt es keine präzise Marktanalyse, und verschiedene Schätzungen über den Bedarf an Rundfunkröhren im Jahre 1955 weichen bedeutend voneinander ab ...

• Was ist in den Beirieben zu hin ?

  Erstens muß die schnellste ver- Zulieferungen vorgenommen wertragliche Bindung der Material- den. Dort wo es infolge Plan- Unklarheiten noch Schwierigkeiten mit der sortimentsgerechten Bestellung gibt, gilt es, wenigstens Globalverträge über den ungefähren Mengenbedarf abzuschließen. Hier ist von besonderer Wichtigkeit, auf Grund der im Laufe des Jahres 1954 erarbeiteten technisch begründeten Materialverbrauchsnormen die Materialbestellungen durchzuführen ...

• Dem Schlendrian cleit Kampf angesagt

  Wie die BGL der Neptun-Werft in Rostock die Gewerkschaftswahlen vorbereitet

  Die 18. Tagung des Bundesvorstandes des FDGB, die sich mit den vom 21. Plenum des ZK der SED aufgeworfenen ökonomischen Problemen beschäftigte, hat die Aufgaben der Gewerkschaften in der Durchführung der ökonomischen Politik, beim Abschluß der Betriebskollektivverträge und der Betriebsvereinbarungen sowie bei den Gewerkschaftswahlen festgelegt ...

• Ratifizierung annulliert französisch-sowjetisches Bündni

  Wortlaut der Note der Sowjetregierung vom 16. Dezember an die Regierung Frankreich§

  Die Sowjetregierung h notwendig, die Aufmerks Regierung Frankreichs lenken, daß die Handl französischen Regierung Abschluß der sogenannt Verträge ihren Niedersch von Grund auf den Verp widersprechen, die Franl maß dem Riindniq- nnH wiaersprecnen, aie f ramtreicn gemäß dem „Bündnis- und Beistandsvertrag zwischen der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und der Französischen Republik" übernommen hat ...

• über die unehrliche Handlungsweise Winston Churchills

  Der britische Ministerpräsident Churchill hat am 23. November in einer Rede vor den Wählern im Wahlkreis Woodford offen erklärt, daß er, Churchill, noch vor Beendigung des zweiten Weltkrieges, „als sich die Deutschen zu Hunderttausenden ergaben und unsere Straßen von jubelnden Menschenmengen erfüllt ...

• Ein dokumentarischer Nachweis aus dem Jahre 1945

  Memorandum des sowjetischen Vertreters im Alliierten Kontrollrat

  Dem obigen Artikel von Marschall der Sowjetunion Shukow ist folgendes Memorandum beigefügt: Memorandum des sowjetischen Vertreters zur Frage der Anwesenheit organisierter Einheiten der ehemaligen deutschen Armee in der britischen Besatzungszone Entsprechend der Deklaration über die Niederlage Deutschlands, die am 5 ...

• Erhöhung der Rentabilität muß im Mittelpunkt stehen

  Präsident Wilhelm Pieck sprach den Thüringer Kunstfaserwerkern seinen Dank für ihre hervorragenden Leistungen aus und fuhr dann fort: „Es ist besonders zu begrüßen, daß Arbeiter und Intelligenz bei der Überwindung noch vorhandener Schwierigkeiten in der Produktion große Aktivität zeigen. Sie ist die wichtigste Voraussetzung dafür, daß die Arbeitsproduktivität erhöht, die Qualität der Erzeugnisse ständig verbessert und die Selbstkosten weiter gesenkt werden ...

• Perlon-Rohstoffe zu erstklassigen i Bedarfsgütern verarbeiten !

  Im Mittelpunkt der anschlie- ; ßenden zwanglosen Aussprache, i stand das Problem der Besei- j tigung des Staues in der Per- ; lonerzeugung im Kunstfaserwerk I „Wilhelm Pieck". Obgleich ge- ; nügend Perlon-Rohstoff zur Ver- i fügung steht, um den wachsenden i Bedarf der Bevölkerung an hoch- ! wertigen Textilwaren aus Perlon I befriedigen zu können, sind von der i volkseigenen Leichtindustrie aus j Perlon-Mischgarn bisher nur I Herrensocken hergestellt worden ...

• Präsident Wilhelm Pieck empfing Delegation des Kunstfaserwerkes „Wilhelm Pieck", Schwarza

  Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, empfing am Donnerstagvormittag in seinem Amtssitz Schloß Kiederschönhausen eine Delegation des VEB Thüringer Kunstfaserwerk „Wilhelm Pieck" in Schwarza zur Berichterstattung über die Verwirklichung der Verpflichtungen, die die Belegschaft zu Beginn des Jahres übernommen hatte ...

• Die Produktion verbessern und verbilligen

  Einen Überblick über die Erfolge in der Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Werkes gab der Verdiente Erfinder Dr. Ludewig. Es ist das Bestreben des Werkes, neue synthetische Fasern zu schaffen, die den natürlichen Fasern, d. h. den Wollen und Seiden, mindestens gleichwertig sind. Zu den bisher bekannten ...

• Griechenland will keine USA-„Freiheit'

  Das können sie aber nur, wenn unser § Schwere Zusammenstöße in Saloniki / Betrugssymbole imperialistischer Knechtung zerschlagen Vaterland endlich auf demokratischer | Rufe: „Nieder mit den USA und Großbritannien!" müssen wir unter allen Umständen | Athen (Eig. Ber.), In Griechenverhindem, was die Westmächte ...

• Verteidigungsausschuß lehnt ab

  SSrief einer f&aHsgetneiuschaft an den iSonner ßundestag Auch in anderen Ausschüssen der Französisch anderen Ausschüssen der Französischen Nationalversammlung keine echte Mehrheit für Pariser Verträge / Ganz Frankreich fordert: Keine Ratifizieru

  Seien Sie sich Ihrer Verantwortung bewußt Denken Sie daran, daß Deutschland zweimal in den letzten Jahren Ausgangspunkt für ein unmenschliches Völkermorden war. Denken Sie an die Millionen Toten der beiden Weltkriege 1 Gegen diese Todesverträge müssen Sie sich wenden. Treten Sie für friedliche Verhandlungen ...

• Zwei Reisen des ]6zei Walczak nach Havelberg

  Seine erste Reise machte der 16jähnge Jözef unter schweren Bedingungen in einem Viehwagen, wo er auch wie ein Zugtier behandelt wurde. Das war im Jahre 1940, als die Menschen in den Straßen von Zgierz gefangen und zu Zwangsarbeiten verschleppt wurden. Durch eine Spalte im Wagen betrachtete Jözef die fremden Felder ...

• Sowjetunion bereit zur Aufnahme normaler Beziehungen mit fapan

  Erklärung W. M. Molotows / Günstige Bedingungen für Entwicklung des Handels

  Moskau (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, W. M. Molotow, hat am Donnerstag zur Frage der gegenseitigen Beziehungen mit Japan folgende Erklärung abgegeben: Dieser Tage gab der Minister für Auswärtige Angelegenheiten Ja-! pans, Herr Shigemitsu, eine offizielle Erklärung über ...

• Probleme der Jugendliteratur und Cqrik

  junge Generation zur Treue gegen* über dem eigenen Volk, zur Achtung gegenüber anderen Völkern, zum Humanismus erzieht Auf die Hemmnisse der Entwick-1 lung der Kinder- und Jugendliteratur eingehend, wandte sich Polewoi mit beißender Ironie gegen jene Erzieher und Verlagsredakteure, die verlangen, daß in jedem Kinderbuch eine Schule bzw ...

• Autobahn zum Sitz der Götter

  5082-km-Straßendreieck im Hochland von Tibet

  In der tibetanischen Hauptstadt werden große Vorbereitungen getroffen, um die beiden Überlandstraßen von Jaan, der Hauptstadt der Provinz Sikang, und von Sining, Hauptstadt der Provinz Tschinghai, die in Lhasa zusammentreffen, gleichzeitig offiziell dem Verkehr zu übergeben. Wie die Nachrichtenagentur „Neues China" meldet, sind an der 2000 Kilometer langen Straße Lhasa—Sining nur noch 20 Kilometer zu bauen ...

• „Brüfke der FrenndsihaH" Ungarn-CSR

  Budapest (ADN). Die „Brücke der Freundschaft", die in Komarom an der Grenze zwischen der Ungarischen Volksrepublik und der CSR die Donau überquert, ist am Mittwoch nach 140 Tagen gemeinsamer Arbeit von ungarischen und tschechoslowakischen Arbeitern fertiggestellt und am Donnerstag dem Verkehr übergeben worden ...

• Verrat Churchills gebrandinarkt

  riiiirrliill. Die Labourabgeordneten Emrys Hughes, Arthur Lewis und Sydney Silverman forderten Churchill auf, die britische Öffentlichkeit genauso gut über die Telegramme zu informieren, in denen er im zweiten Weltkrieg die Sowjetunion um Hilfe für die britischen Truppen in den Ardennen bat, wie er sie über seine wenige Monate später erteilte Anweisung informierte, die Waffen der Hitlerwehrmacht für einen möglichen Feldzug gegen die Sowjetunion aufzubewahren ...

• „Amerikaner raus aus Sizilien!"

  Rom (ADN). In verschiedenen größeren Städten Siziliens fanden in den letzten Tagen Protestkundgebungen gegen die Ausbeutung des sizilianischen Erdöls durch USA-Monopole statt. Die Kundgebungen standen unter den Losungen: „Hände weg von Siziliens Erdöl! Amerikaner 'raus aus Sizilien!" Selbst starker Polizeiterror konnte diese antiamerikanischen Demonstrationen nicht verhindern ...

• Sozialisten Japans vor Vereinigung

  Tokio (ADN). Die Linkssoziahstische und die Rechtssozialistische Partei Japans haben beschlossen, ihre Parteien nach den Wahlen im März zu verschmelzen. Im VVahlkampf werden die beiden Parteien zusammenarbeiten. Ihr gemein-» sames Programm sieht die Wiederherstellung normaler Beziehungen zur Sowjetunion und zur Volksrepublik China, die Ablehnung der Remilitarisierung Japans und jeglicher amerikanischer „Hilfe" vor ...

• Sparsam sein bedeutet wachsender Wohlstand

  Eine Ständige Kommission machte beachtlichen Kostensenkungsvorschlag

  „Dort, wo die Werktätigen helfen, die Aufgaben unseres Staates zu lösen, dort gibt es Erfolge." Das sagte uns Walter Scholz, Mitglied der örtlichen Volksvertretung und Vorsitzender der Finanzkommission in Egeln im Kreis Staßfurt. Genosse Scholz, Maurer von Beruf, ist heute als Leiter des Kreisbaubetriebes Wanzleben tätig ...

• |eder spart hundert DM ein

  In Hettstedt entwickelt sich die 100-Mark-Bewegung / Walzwerker, Landarbeiter, Hausfrauen und Schüler sammeln mit

  Halle (Eig. Ber.). Die Mitglieder der Jugendbrigade „Fortschritt" des Walzwerkes Hettstedt, die Belegschaftsangehörigen des volkseigenen Gutes Walbeck und ein großer Teil der Einwohner des Ortsteiles Hettstedt-Molmeck verpflichteten sich, im Jahre 1955 100 DM einzusparen. Das ist das Ziel jedes einzelnen ...

• Schuhfabrik „Vorwärts' Weißenfels kann rentabler arbeiten

  Die Rechenschaftslegung über die Erfüllung des Betriebskollektiwertrages im III. Quartal 1954 stand in der Schuhfabrik „Vorwärts", Weißenfels, im Zeichen der Auswertung der bedeutsamen Rede Walter Ulbrichts auf der 21. Tagung des ZK der SED. An der Diskussion nahmen über 25 Prozent der Delegierten teil ...

• Eine erfolgreiche Freundschaftsreise

  DDR-Eishockeymeister brachte aus der CSR neue wertvolle Erfahrungen mit Sowjetunion zeigte den Weg

  Der Besuch unseres mehrmaligen DDR - Eishockeymeisters Dynamo Weißwasser in der Tschechoslowakischen Republik hat der Mannschaft aus der Lausitzer Glashüttenstadt Weißwasser wertvolle sportliche Erkenntnisse vermittelt. Bekanntlich hat Dynamo Weißwasser den CSR-Vizemeister Uda Prag mit 3 • 2 und eine Landesauswahl von Tatran (Sportvereinigung der Holzarbeiter) mit 4 :3 besiegt, während das Spiel gegen den Spitzenreiter der Meisterschaftsgruppe I, Roter Stern, mit 0 • 5 verloren ging ...

• Jutta Langenau an dreizehnter Stelle

  Internationale Sportpresse wählte die „Sportler des Jahres

  Roger Bannister (England) wurde nach einer Umfrage der „Internationalen Sport-Korrespondenz", Stuttgart, von den führenden Sportzeitungen aus 25 Ländern zum „Sportler des Jahres" gewählt. Bannister ist es in diesem Jahr als erstem gelungen, die englische Meile (1609 m) unter vier Minuten in 3:59,4 Min ...

• In Filzpantoffeln über spiegelndes Sporthollenparkett

  Die neue große Ubungshalle der Deutschen Hochschule für Körperkultur wurde in Betrieb genommen

  Schon Tausende von Besuchern aus unserer Republik, aus Westdeutschland und aus dem Ausland sind bei der Besichtigung der bisher fertiggestellten Gebäude der Deutschen Hochschule für Körperkultur in Leipzig aufs tiefste von der Schönheit und Zweckmäßigkeit vor allem der Übungshallen, beeindruckt worden ...

• BLICK AUF DAS WOCHENENDE

  Fußball: Sonntag, 14.00 Uhr: DDR-Oberliga: Motor Zwickau—SC Empor Rostock, SC Chemie Halle-Leuna gegen SC Wismut Karl-Marx-Stadt, Chemie Karl-Marx-Stadt—SC Dynamo Berlin, SC Turbine Erfurt gegen ZSK Vorwärts Berlin. DDR-Liga (Staffel II): Lok Weimar Mitte—Motor Jena, SC DHfK Leipzig—Chemie Kahla, Motor Schönebeck gegen Chemie Lausch a; DDR-Liga (Staffel III): Chemie Weißwasser—Wismut Gera ...

• Aus den Funkprogrammen

  Sonntag, 19. Dezember 1954 Deutschlancisejider Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 13.00, 20.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 9.45: Meister des Humors — 10.10: Schöne deutsche Heimat — 11.00: Herbert Ihering: Theater und Film kritisch betrachtet — 11.10: Konzert für alle — 12.00: Kommentar zum Sonntag — 12 ...

• „NU "-Tip vor schlage für unsere Leser

  1. Harburger TB-SC Rotation Leipzig ........ 2. Motor Zwickau—SC Empor Rostock 3. SC Chemie Holle-Leuna gegen SC Wismut Karl-Marx- Stadt 4. Chemie Karl-Marx-Stadt gegen SC Dynamo Berlin . . 5. SC Turbine Erfurt gegen ZSK Vorwärts 6. Motor Schönebeck—Chemie Lauscha ....... 7. Chemie Weißwasser gegen Wismut Gera ...

• Berlin 2. Programm

  Nachrichten: 5.00. 6.00, 7.00, 9.45, 13.45, 19.45, 21.45, 24.00 Uhr. 10.00: Sonntagskarussell des Kinderfunks — 11.00: Frage und Antwort —< 11.30: Unsere Volksmusikstunde —> 12.15: Mittagskonzert — 13.00: Kommentar zum Sonntag — 13.55: Dorfgeschehen im Funk — 14.25: Klingende Schätze der Opernbühne — 15 ...

• Berlin 1. Programm

  Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.30, 10.30, 13.30, 19.30, 21.30, 24.00 Uhr. 9.32: Volksmusikstunde — 10.20: Unsere Regierung hat das Wort — 10.40: Musik und Dichtung — 11.30: Mittagskonzert — 12.30: Kommentar zum Sonntag — 13.40: Deutsche Vergangenheit — heute gesehen — 14.00: Das musikalische Meisterwerk — 15 ...

• DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Redaktion: Berlin W 8. Mauerstr. 39/40. Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54. Schönhauser Allee 178. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM (für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C111, Kurstraße. Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: -Neues Deutschland" ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetteraussichten: Meist stark wolkig, nur gebietsweise auflockernd und meist niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen 2 bis 5 Grad, nachts nur bei Aufheiterung leichter Frost, schwachwindig um Südwest, strichweise Nebelbildung. Mittlere Tagestemperaturen: 14 D»* zember + 0,9 Grad; 15. Dezember + 5,2 Grad; 16 ...

• (D

  (i) Wie der VEB Sport-Toto mit-* teilt, findet das Spiel Nummer acht des Wettbewerbs am kommenden Sonntag, Altenburg — Meerane* nicht in Altenburg, sondern in Meerane statt. Anlaß zu dieser Verlegung gaben undisziplinierte Vorfälle beim letzten Spiel in Altenbure.

• Fernsehen

  15.00: Junge Pioniere basteln für die Weihnachtszeit — DEFA-Puppenfilm: Frau Holle — Eine Viertelstunde Chemie — 20.00: Die aktuelle Kamera — Kabarett: Großreinemachen — Das Blankenburger Laienorchester spielt Mozart und Haydn.

• Spitzenzeiten beachten!

  Berlin (ADN). In den Betrieben und Haushaltungen der Deutschen Demokratischen Republik sind in der Woche vom 13. bis 18. Dezember 1954 folgende Spitzenbelastungszeiten zu beachten: von 6.30 bis 8.30 Uhr, von 15.30 bis 20.30 Uhr.