6. November

Ausgabe vom 09.11.1954

Seite 1
  • Worauf es ankommt

    Am Sonntag haben die westberliner Arbeiter wieder einmal durch eine einheitliche außerparlamentarische Aktion eine faschistische Provokation verhindert. Die „Deutsche Partei", eine Koalitionspartnerin der Adenauer - CDU, Wollte einen Schweigemarsch durchführen; die am. Stellplatz erschienenen Faschisten zogen es aber vor, nicht zu marschieren, als sie erfuhren, daß sie am Ziel ihres Marsches von weit über 1000 Arbeitern, darunter sehr viele SPD- Genossen und DGB-Kollegen, „er- ...

  • Ober die Parteikontrolle im Betrieb

    Die volkseigene Maschinenfabrik und Eisengießerei Dessau hat bereits am 30. Oktober ihren Plan für Massenbedarfsgüter erfüllt. Bis zum Jahresende will die Belegschaft den Plan um ein Drittel übererfüllen. Neben diesem Betrieb gibt es nicht wenige, die in ähnlicher Weise ihren Beitrag zur Milliarde geleistet haben ...

  • Härteste Strafe für die Helfer bei der Vorbereitung des amerikanischen Krieges beantragt

    Strafanträge im Prozeß gegen Gehlen-Agenten

    Berlin (Eig. Ber.). Am Montagvormittag wurde der Prozeß gegen sieben bezahlte Agenten der amerikanischen Spionage-Organisation Gehlen vor dem Obersten Gericht der DDR mit dem Plädoyer des Generalstaatsanwaltes Dr. Melsheimer fortgesetzt. Der Vertreter der Anklage wies darauf hin, daß die Hauptverhandlung klarer als je zuvor die Aufgabe der Spionage-Organisation Gehlen, den amerikanischen Krieg auf deutschem Boden unmittelbar vorzubereiten, bewiesen hat ...

  • Gegen Kriegspakte - für Verständigung

    SED beantwortete Fragen des Berliner Friedensrates

    Berlin (ADN). Bruno Baum, Sekretär der Bezirksleitung und Spitzenkandidat der SED für .das westberliner Abgeordnetenhaus, empfing eine Delegation des. Berliner Friedensrates. Er beantworte , ausführlich die vier Fragen, die der Berliner Friedensrat am 27. Oktober in einem offenen Brief an alle Parteien richtete, die ...

  • Keine Strafe hart genug l

    Forderung der Werktätigen zum Gehlen-Prozeß

    Berlin (Eig. Ber.). Immer stärker wächst der Sturm der Empörung über die Verbrechen der Gehien- Spione. und von Stunde zu Stunde schwillt der Ruf der Werktätigen aller Bevölkerungskreise unserer Republik: Für diese gekauften Subjekte ist keine Strafe hart genug! Gustav Arhenbach, Traktorist, VEG Groß-Medewege, Kreis Schwerin: „Das Urteil für die Gehlen- Banditen kann nicht hoch genug sein, und ich fordere die strengste Bestrafung dieser Verbrecher ...

  • Macht es den iZacltwitzern nachl

    Mehr Massenbedarfsgüter durch die Planvorschläge unserer Werktätigen

    Geschirr, Bestecke, Haushaltsgeräte, Elektroartikel und Tausende anderer Dinge werden in vielen unserer Großbetriebe als Massenbedarfsgüter produziert. Allerdings klappt dies noch nicht in allen Betrieben. Ja, manchmal werden die Abteilungen für Massenbedarfsgüter sogar wie Stiefkinder behandelt, ersticken förmlich in allen möglichen Schwierigkeiten ...

  • Macht es den föaehwitzern nacht

    »Mehr Massenbedarfsgüter durch die Planvorschläge unserer Werktätigen

    Geschirr, Bestecke, Haushaltsgeräte, Elektroartikel und Tausende anderer Dinge werden In vielen onserer Großbetriebe als Massenbedarfsgüter produziert. Allerdiners klappt dies noch nicht in allen Betrieben. Ja, manchmal werden die Abteilungen für MasKenbedarfseüter sogar wie Stiefkinder behandelt, ersticken förmlich in allen möglichen Schwierigkeiten ...

  • Noch in dieser Woche alle Rüben roden

    Es muß die Aufgabe aller demokratischen Parteien und Massenorganisationen und Staatsorgane sein, die Ausschüsse der Nationalen Front aktiv bei der Vorbereitung des Großeinsatzes am Wochenende zu unterstützen. Es kommt darauf an, in allen Betrieben mit jedem Arbeiter, in den Wohnbezirken mit allen Hausfrauen und Rentnern zu sprechen und sie für den Ernteeinsatz am Sonnabend und Sonntag zu gewinnen ...

  • Westdeutsche Bürger: Spionageorganisationen in Westdeutschland und Westberlin verbieten

    Magdeburg (ADN). Sofortiges Verbot aller Agenten- und Spionageorganisationen in Westdeutschland und Westberlin verlangten mehrere westdeutsche Bürger in Gesprächen am Interzonenkontrollpunkt Öbisfelde. Sie erhoben diese Forderung, nachdem sie sich über die Verbrechen der sieben Gehlen- Agenten unterrichtet hatten, die gegenwärtig vor dem Obersten Gericht der DDR stehen ...

  • .Staatsakt in Berlin

    In Berlin, der Hauptstadt Deutschlands, fand am 7. November in Anwesenheit des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, des sowjetischen Botschafters, G M. Puschkin, sowie Volkskammerpräsident Dieckmann ein Staatsakt statt, der sich zu einem feierlichen Bekenntnis der unverbrüchlichen deutsch-sowjetischen Freundschaft gestaltete ...

  • Empfang bei W. ML Molotow im Kreml

    Moskau (ADN). Anläßlich des 37. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution gab der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, W. M. Molotow, am Sonntag im großen Kreml- Palast einen Empfang. An dem Empfang nahmen der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik China, Chang Wen-tien, der Deutschen Demokratischen Republik, R ...

  • FDGB begrüßt Besdilüsse des DGB-Kongresses gegen Remilitarisierung

    Schreiben an den DGB-Vorsitzenden Walter Freitag zn Studienfoe§uch in die DDR eingeladen

    Berlin (Eig. Ber. / ADN). Das Präsidium und das Sekretariat des Bundesvorstandes des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes begrüßen in einem vom FDGB - Vorsitzenden Herbert Warnke unterzeichneten Schreiben an den Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Walter Freitag, den Beschluß des 3. DGB- Kongresses gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands ...

  • Genera-staatsanwalt steifte die Strafanträg Todesstrafe für Bandelow und Misera beantragt

    Berlin (Eig. Ber.). Am Montagvormittag wurde der Prozeß gegen Am sieben bezahlten Agenten der Spionasreorganisation Gehlen vor dem Obersten Gericht der DDR mit dem Plädoyer des Generalstaatsanwalts Dr. Mclshcimer fortgesetzt. Bis zu Beginn der Verhandlung waren au3 allen Teilen der Republik über flOOO Resolutionen mit Hunderttausende!! Unterschritten, die die härteste Strafe für die Verbrecher forderten, ein-* gegangen ...

  • Bekeimtni§ der Völker zur größten Frieden§macht der Welt

    Die friedliebende Menschheit feierte den 37. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution

    Berlin (Eig. Ber.). Der 37. Jahrestag der Großen Sozialistischen Weg in die lichte Zukunft des Kommunismus eröffnete. In den Oktoberrevolution, der Geburtstag der größten Friedensmacht der kapitalistischen Ländern und in Westdeutschland stand der Tag Welt, wurde von den Völkern des Erdballs festlich begangen ...

  • Weddinger „Falken" und FDJ gemeinsam gegen DP-Faschisten

    Berlin (ADN). In einer DP-Versammhing in der Aula der Lessing-Oberschule im westberliner Bezirk Wedding hetzte der Faschist Emmerich gegen SPD- und SED-Arbeiter und bezeichnete ihren Widerstand gegen die Aufrüstungspolitik als „antideutsch". Das löste bei den anwesenden sozialdemokratischen Arbeitern und Jugendlichen der „Falken"-Organisation heftige Empörung aus ...

  • Sowjetischer Protest gegen Grenzverletzung durch USA-Flugzeug

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR protestierte am Sonntag in einer Note an die Botschaft der USA in Moskau gegen die Verletzung des sowjetischen Grenzraumes durch ein viermotoriges amerikanisches Kampfflugzeug vom Typ „B-29" am 7. November im Kaum der Tanfiljew-Insel (Kurilen) ...

  • Empfang »ei Botschafter Puschkin

    Berlin (ADN). Anläßlich des 37. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution gab der Außerordentliche und Bevollmächtige Botschafter der UdSSR in der Deutschen Demokratischen Republik, G. M. Puschkin, am Sonntagabend im Gebäude der sowjetischen Botschaft in Berlin einen festlichen Empfang ...

  • AUS DEM INHALT

    Rede M. S. Saburows in der Festsitzung des Moskauer Sowjets Seite 3 und 4 Aus der Rede des Stellvertreters des Ministerpräsidenten, Otto Nuschke, auf dem Staatsakt zu Ehren des 37. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution

Seite 2
  • KPD antwortet Mendes-France

    Erklärung des Parteivorstandes / Saarschacher angeprangert Deutscher Militarismus bedroht auch Frankreich

    Dusseldorf (Eig. Ber.). In einer Erklärung nimmt der ParteivoT- stand der KPD zu der Rundfunkrede des französischen Ministerpräsidenten Mendes-France Stellung, in der dieser behauptete, durch die Unterzeichnung des Pariser Abkommens seien die alten Streitigkeiten zwischen Frankreich und Deutschland beseitigt worden ...

  • FDGB begrüßt Beschlüsse des DGB-Kongresses gegen Remilitarisierung

    Wortlaut des Schreibens an Walter Freitag (Fortsetzung von Seite 1) Das Schreiben des Präsidiums und des Sekretariats des Bundesvorstandes des FDGB an den Vorsitzenden des DGB hat den Wort: laut: „Werter Kollege Freitag! Das Präsidium und das Sekretariat des Bundesvorstandes des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes haben in ihren letzten Sitzungen zum Verlauf des 3 ...

  • KPD-Verbotsprozeß signalisiert Gefahr

    der Remilitarisierung verschleiert werden. Die KPD soll deshalb verboten werden, weil sie sich gegen grundgesetzwidrige Maßnahmen der Adenauer-Regierung einsetzt, weil sie für das Recht der nationalen Wiedervereinigung des deutschen Volkes kämpft, für einen Friedensvertrag und für den Abzug der Besatzungstruppen ...

  • KPD-Verbotsprozeß signalisiert Gefahr

    der Remilitarisierung verschleiert werden. Die KPD soll deshalb verboten werden, weil sie sich gegen grundgesetzwidrige Maßnahmen der Adenauer-Regierung einsetzt, weil sie für das Recht der nationalen Wiedervereinigung des deutschen Volkes kämpft, für einen Friedensvertrag und für den Abzug der Besatzungstruppen ...

  • Westdeutsche Geistesschaffende: Bereitschaft zum Handeln für die Verständigung wächst

    Zu einer (Pressekonferenz im Hotel Kempinski am Kurfürstendamm (Westberlin) hatten am Montag die Teilnehmer der „Deutschen Begegnung in Berlin" eingeladen. Die Fragen der zahlreich erschienenen Vertreter der deutschen und ausländischen Presse nach dem Ziel und der weiteren Absicht der Konferenz wurden von den Teilnehmern, dem Nürnberger Arzt Dr ...

  • Beweise „westlicher Demokratie"

    Vitalis Dalchau, einer der jetzt vor dem Obersten Gericht der DDR stehenden Verbrecher der Gehlen-Organisation, begann seine Agentenlaufbahn mit einer ihm von seinem „Boß" auferlegten „Bewährungsprobe". »Ich mußte", sagte er vor dem Gericht, „meinen guten Willen zeigen und meine westlich demokratische Einstellung unter Beweis stellen ...

  • Gespräch mit dem anderen Ich

    In Marburg stiegen zwei westdeutsche Journalisten in den Stuttgarter D-Zug. Der eine (nennen wir ihn Herr A) begann mit Herrn B, den er in Marburg flüchtig kennengelernt hatte, eine Unterhaltung. Herr A: Die Moralisten stehen noch Immer links — das Kt e'ne alte Wahrheit. Die sozialistischen Studenten, deren Delegierte dieser Tage in Marburg zu ihrer Jahreskonferenz zusammenkamen, bestätigten sie aufs neue ...

  • KPD wendet sich an Mendes-France

    Erklärung des Parteivorstandes / Saarschacher — Preis für die Errichtung einer neuen Wehrmacht / Deutscher Militarismus bedroht auch Frankreich

    Düsseldorf (ADN). Der Parteivorstand der KPD nimmt in einer Erklärung zu der Rundfunkrede des französischen Ministerpräsidenten Mendes-France Stellung, in der dieser behauptete, durch die Unterzeichnung der Pariser Abkommen seien die alten Streitigkeiten zwischen Frankreich und Deutschland beseitigt worden ...

  • Ein westdeutscher DDR-Besucher zum geplanten KPD-Verbot

    Bei meinem Besuch hier in der DDR sprach ich auch öfters mit den Menschen über das geplante Verbot der KPD, denn ich persönlich sehe darin einen weiteren Schritt zur Vorbereitung des Krieges. Mir ist noch gut. in Erinnerung, daß auch Hitler als erste Partei die KPD verbot, der dann die Gewerkschaften, die SPD und alle anderen Öppositionsgruppen folgten ...

  • Ein westdeutscher DDR-Besucher zum geplanten KPD-Verbot

    Bei meinem Besuch hier in der DDR sprach ich auch öfters mit den Menschen über das geplante Verbot der KPD, denn ich persönlich sehe darin einen weiteren Schritt zur Vorbereitung des Krieges. Mir ist noch gut in Erinnerung, daß auch Hitler als erste Partei die KPD verbot, der dann die Gewerkschaften, die SPD und alle anderer! Oppositionsgruppen folgten ...

  • Werktätige der DSJI6 stehen treu zsir Sowjetimiosa

    Feierlichkeiten in allen Bezirken zum 37. Jahrestag

    Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung fand als Höhepunkt der Festlichkeiten in Karl-Marx- Stadt zum 37. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution ein Festumzug statt. Über 60 Festwagen rollten durch die Straßen der Stadt, auf denen in vielfältiger Form die Entwicklung der Sowjetunion von der ersten Salve des Kreuzers „Aurora" im Jahre 1917 bis zum Sieg der ruhmreichen Sowjetarmee über den Hitlerfaschismus und zur neuen Note der Regierung der UdSSR anschaulich gezeigt wurde ...

  • Wiederbewaffnung um keinen Preis!

    Zu heftigen Auseinandersetzungen über die Außenpolitik Adenauers kam es auf der Jahreskonferenz der sozialistischen Studenten in Marburg, auf der Vertreter von 2000 westdeutschen Studenten zusammentrafen. In ihrem Bericht über diese Beratungen konnte die „Deutsche Zeitung und Wirtschaftszeitung" nicht ...

  • Westdeutscher Uhienbürger...

    Auf Initiative der sowjetischen Regierung hin ist der heute 81jährige, im Nürnberger Prozeß abgeurteilte Kriegsverbrecher und ehemalige Reichsoußenminister Hitlers, Freiherr von Neurath, aus der Haft entlassen worden. Dieser Gnadenakt schafft selbstverständlich die ungeheuerlichen faschistischen Verbrechen, für die Neurath voll mitverantwortlich ist, nicht aus der Welt ...

  • Grußhotschah von Mao Tse-tung und Tschou En-lai an K. /. Woroschilow, G. M. Maienkow und W. M. Mohtow

    „Anlaßlich des 37. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution übermitteln wir Ihnen und durch Sie dem großen Sowjetvolk und der Sowietregierung im Namen des chinesischen Volkes und der chinesischen Regierung unsere herzlichen Grüße", heißt es in der Botschaft. „In den vergangenen Jahren sind die Kräfte der Welt, die unter Führung der Sowjetunion den Frieden verteidigen, täglich stärker geworden und haben sich entwickelt ...

  • Rüstung treibt Preise in die Höhe

    „Neue Presse": Friedensindustrie soll gedrosselt werden

    Bayreuth (ADN/Eig. Ber.). Wie die Coburger „Neue Presse" vom Freitag mitteilt, sollen mit Verwirklichung des Pariser Schanddiktats alle Produktionszweige Westdeutschlands durchschnittlich 10 bis 12 Prozent „kriegswichtige" Güter für die Ausrüstung der Adenauerschen Söldnerarmee herstellen. Die Erzeugung ziviler Güter soll im gleichen Umfange gedrosselt werden ...

  • Ganz Westdeutschland in Bewegung

    B e r H n / D ü s s e 1 d o r f (Eig. Ber.). Der Widerstand

    der westdeutschen Bevölkerung gegen die beabsichtigte Ratifizierung des Pariser Spaltungs- und Kriegsdiktats durch das Bonner Parlament wächst von Tag zu Tag. Die Erkenntnis, daß die Pariser Kriegsverträge die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands auf lange Zeit unmöglich machen, hat eine starke Bewegung ausgelöst, die alle Schichten der westdeutschen Bevölkerung erfaßt ...

  • Gegen Adenauers Söldner-Wehrpflicht

    Dr. Dr. Heinemann mahnt

    Gegen die Einführung der Wehrpflicht in Westdeutschland wandten sich auch 200 evangelische Pfarrer der „Kirchlichen Bruderschaft" auf einer dreitägigen Konferenz in Leverkusen. Sie faßten eine Entschließung gegen die Kriegspölitik Adenauers und sandten sie an die Bonner Regierung und an alle Fraktionen des Bonner Bundestages ...

  • „Keinen Tag länger warten"

    „Wir dürfen keinen Tag länger warten", erklärten die Metallarbeiter der Münchener Landmaschinenfabrik Bungartz auf einer Gewerkschaftsversammlung zu dem Vorhaben Adenauers, das Pariser Diktat so schnell wie möglich im Bonner Parlament durchzupeitschen. „Die Gewerkschaften müssen Demonstrationen und Warnstreiks durchführen, sollen die Beschlüsse des DGB-Bundeskongresses gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands nicht nur ein Stück Papier bleiben", ist ihre Meinung ...

  • Eine Mutter denkt an ihren Jungen

    Düsseldorf (ADN). „Ich als Mutter eines elfjährigen Jungen habe das Recht und die Pflicht, von den Abgeordneten des Bundestages zu fordern, in der außenpolitischen Debatte am 11. November die Pariser Verträge kategorisch abzulehnen." Dies erklärte die parteilose Düsseldorfer Hausfrau Annemarie Goha. ...

  • Sie wollen keine Söldner werden

    Verstärkte Rückkehr Jugendlicher aus Westdeutschland in die DDR

    • Frankfurt/Main (ADN/Eig. Ber.). Die Zahl der Personen, die von Westdeutschland in die Deutsche Demokratische Republik ; zurück-^ kehren, wächst ständig. Dies mußte am Freitag der Bonner Umsiedlerminister Oberländer (BHE) in Hattenheim (Rheingau) eingestehen. Das besonders starke Ansteigen der Zahl ...

  • Kurz berichtet

    Streik tn Flensburg Flensburg. Die 25 Arbeiter der Großgarage der Mercedes-Automobilfirma Klaus & Gutmann in Flensburg traten geschlossen in den Streik. Sie fordern die Erhöhung ihres Stundenlohnes um 12 Pfennig. Warnstreik beschlossen Lörrach. Mehr als 150 Betriebsräte der Industriegewerkschaft Textll haben auf einer Konferenz In Steinen beschlossen, die Textilarbeiter des Kreises Lörrach zu einem zweistündigen Warnstreik am 16 ...

  • Sie wollen keine Söldner werden

    Verstärkte Rückkehr Jugendlicher aus Westdeutschland in die DDR

    Die Zahl der Personen, die von Westdeutschland in die Deutsche Demokratische Republik zurückkehren, wächst ständig. Dies mußte am Freitag der Bonner Umsiedlerminister Oberländer. (BHE) in Hattenheim (Rheingau) eingestehen. Das besonders starke Ansteigen der Zahl jugendlicher Rückwanderer in die DDR führte ...

  • ZK der KP Chinas an ZK der KPdSU

    Peking. Herzliche und brüderliche Grüße zum 37. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution richtete das ZK der KP Chinas an das ZK der KPdSU Unter der hervorragenden Führung der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, heißt es in der Grußbotschaft, erkämpfte das große Sowjetvolk den glorreichen Sieg der Oktoberrevolution, erbaute den ersten sozialistischen Staat der Welt und schreitet jetzt erfolgreich auf ;lem Weg der Errichtung der kommunistischen Gesellschaftsordnung voran ...

  • Überall Kampfentschlossenheit

    Zu weiteren Kampfdemonstrationen und Kundgebungen kam es am Sonnabend und Sonntag auch in Dortmund, Wuppertal, München und anderen westdeutschen Städten. In Hamburg demonstrierten am Sonnabend 8000 Bürger der Hansestadt für eine feste Freundschaft mit der Sowjetunion. Sie forderten in Sprechchören und ...

  • Dr. Dr. Heiuemann mahnt

    „Durch die Pariser Verträge wird niemals die deutsche Einheit auf friedlichem Wege hergestellt", erklärte am Freitagabend der ehemalige Bundesinnenminister und Präses der Synode der Evangelischen Kirche Deutschlands, Dr. Dn Heinemann, auf einer von 500 Bürgern Wuppertals besuchten Kundgebung im Rathaussaal der Stadt „Das deutsche Volk darf sich in dieser Situation nicht darauf verlassen, daß die Franzosen noch einmal die Remilitarisierung Westdeutschlands verhindern ...

  • Solinger Jugend gegen Rekrutierung

    Vertreter der Gewerkschaftsjugend, des Christlichen Vereins junger Männer und anderer Jugendorganisationen Solingens sind angesichts der aus dem Pariser Diktat entspringenden großen Gefahr für das deutsche Volk dazu übergegangen, Kampfaktionen gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands einzuleiten ...

  • Ausschuß gegen Rekrutierung

    Vertreter der Gewerkschaftsjugend, des Christlichen Vereins junger Männer und anderer Jugendorganisationen Solingens sind angesichts der aus dem Pariser Diktat entspringenden großen Gefahr für das deutsche Volk dazu übergegangen, Kampfaktionen gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands einzuleiten ...

  • Kampfdemonstrationen im Ruhrgebiet

    Tausende Essener Bürger protestierten gegen beabsichtigte Ratifizierung der Kriegsverträge Adenauers

    Im Zentrum von Essen, der Stadt, in der am 11. Mai 1952 der junge- deutsche Nationalheld Philipp Müller wegen seines Eintretens für Frieden und Einheit von der Adenauer-Polizei viehisch ermordet wurde, formierten sich trotz des Polizei Verbotes am Sonntagnachmittag Tausende Essener .Bürger zu einer gewaltigen Kampfdemonstration gegen die Ratifizierung des Pariser Spaltungs- und Kriegsdiktats ...

  • .Keinen Tag länger warten

    „Wir dürfen keinen Tag länger warten", erklärten die Metallarbeiter der Münchener Landmaschinenfabrik Bungartz auf einer Gewerkschaftsversammlung zu dem Vorhäben Adenauers, das Pariser Diktat so schnell wie möglich im Bonner Parlament durchzupeitschen. „Die Gewerkschaften müssen Demonstrationen und Warnstreiks durchführen, sollen die Beschlüsse des DGB-Bündeskongresses gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands nicht nur ein Stück Papier bleiben", ist ihre Meinung ...

  • Druckt keine Gestellungsbefehle!

    Die Mitglieder der Industriegewerkschaft Druck und Papier in Düsseldorf lehnten auf einer Versammlung am Sonntag den Druck von Gestellungsbefehlen und anderen Druckerzeugnissen, die der Remilitarisierung dienen, einmütig ab. Sie verpflichteten die Ortsverwaltungen ihrer Gewerkschaft, bis zum 10. Dezember an allen Litfaßsäulen und anderen -Stellen Plakate anzubringen, die die Bevölkerung zum Widerstand gegen die Aufrüstung Westdeutschlands aufrufen ...

  • Arbeiter schlagen die Polizei

    Das war das Zeichen für die Arbeiter, mit einer geschlossenen Aktion zu antworten. Sie drängten die Polizeieinheiten von ihren \Vagen ab und befreiten die widerrechtlich verhafteten jungen Friedenskämpfer. Kurze Zeit später schlössen sich auf dem Platz am Hauptbahnhof Essener Einwohner zu einem neuen Demonstrationszug zusammen ...

  • Blitzkundgebung in Dortmund

    Auf dem Luisenplatz in Dortmund waren trotz strömenden Regens 600 Männer, Frauen und Jugendliche zusammengekommen. In einer Blitzkundgebung rief der erste Sekretär der KPD Dortmund, Helmut Schulte, die Dortmünder Bürger zum Widerstand gegen Adenauers Kriegsplärie und seine Versuche', die KPD. mundtot zu machen, auf ...

  • Jugend zum Handeln bereit

    Zur selben Zeit trafen sich etwa 500 werktätige Essener Bürger, unter ihnen besonders viel Jugendliche, auf dem Frohnhausener Markt. Ungeachtet der dort stationierten Polizeiposten, die abgerichtete Hunde mit sich führten, wurde ein großes Transparent mit einer Losung gegen das Pariser Schandabkommen entfaltet ...

  • Des Wolfes Hille

    „Die Welt" berichtet: „Präsident Eisenhower ernannte General Collins zum amerikanischen Sonderbeauftragten in Saigon, der Hauptstadt Südvietnams. Collins wurde mit der Aufgabe betraut, die besten Möglichkeiten für eine d:rekte USA-Hilfe für Vietnam zu erkunden." Eine merkwürdige „Hilfe", die ausgerechnet ein General „erkunden" soll ...

  • Arbeiter schlagen die Polizei

    Das war das Zeichen für die Arbeiter, mit einer geschlossenen Aktion zu antworten. Sie drängten die Polizeieinheiten von ihren Wagen ab und befreiten die widerrechtlich verhafteten jungen Friedenskämpfer. Kurze Zeit später schlössen sich auf dem Platz am Hauptbahnhof Essener Einwohner zu einem neuen Demonstrationszug zusammen ...

  • Die Polizei knüppelt nieder

    Nachdem sich der Demonstrationszug in Bewegung gesetzt hatte, rasten mit heulenden Martinshörnern Überfallwagen der Polizei heran. Die abgesessenen schwerbewaffneten Polizisten benahmen sich wie wilde Bestien. Rücksichtslos schlugen sie mit ihren Gumm» knüppeln auf die für den Frieden demonstrierenden Männer und Frauen ein ...

  • Essen demonstrierte im Geiste Philipp Müllers

    Machtvolle Kundgebungen am 7. November gegen die Ratifizierung des Pariser Diktats / Werktätige fordern: „Hände weg von der KPD!" / Brutaler Polizeiterror / Arbeiterfäuste befreien junge Patrioten / 200 westdeutsche Pfarrer gegen Kriegsdienst

    Nachdem sich der Demonstrationszug in Bewegung gesetzt hatte, rasten mit heulenden Martinshörnern Überfallwagen der Polizei heran. Die abgegessenen schwerbewaffneten Polizisten benahmen sich wie wilde Bestien. Rücksichtslos schlugen sie mit ihren Gummiknüppeln auf die für den Frieden demonstrierenden Männer und Frauen ein ...

  • Tod und Tränen

    bringen amerikanische Kriegsvorbereitungen auf westdeutschem Boden schon heute vielen Deutschen

    Fassungslos standen erst vor wenigen Wochen in Niesky in der DDR die Eltern des jungen Schlossers Walter Gründler am Grabe ihres Sohnes, der in Westdeutschland ein Opfer der furchtbaren Explosionskatastrophe auf dem NATO-Flugplatz bei Bitburg geworden war. Darum muß die Ratifizierung dieses Diktats verhindert ...

  • die Überwindung der Spaltung

    derten. Auf einer Tagung der „Kirchlichen Bruderschaft" in Leverkusen wandten sich 200 evangelische Pfarrer gegen die Remilitarisierung. Die Gewerkschafter der IG Druck und Papier Düsseldorf lehnten am Sonntag auf einer Mitgliederversammlung die Herstellung von Gestellungsbefehlen und anderen Druckerzeugnissen, die der Remilitarisierung dienen, entschieden ab ...

  • Protestmarsch in Wuppertal

    Zur selben Zeit zogen mehr als 600 Werktätige Wuppertals mit Transparenten gegen Aufrüstung und KPD-Verbotsorozeß durch den Stadtteil Mitte-Elberfeld. Der Zug würde von Hunderten, die . seinen Weg säumten, mit Bravo-Rufen und Händeklatschen begrüßt, Die Demonstration endete in ..einer Kundgebung auf dem Schusterplatz in Wuppertal-Mitte ...

Seite 3
  • Allseitige Entwicklung der Landwirtschaft

    Die Partei und die Regierung stellen sich die Aufgabe, noch mehr Industriewaren und Lebensmittel von hoher Qualität zu erzeugen. Das Hauptglied bei der Lösung der historischen Aufgabe des steilen Aufschwungs der Produktion von Massenbedarfsgütern ist die Gewährleistung einer allseitigen Entwicklung aller Zweige der sozialistischen Landwirtschaft ...

  • Steigerung der Arbeitsproduktivität ist das Wichtigste für den Sieg der neuen Gesellschaftsordnung

    Allgemein bekannt ist die These Lenins, daß die Arbeitsproduktivität letzten Endes das wichtigste für den Sieg der neuen Gesellschaftsordnung ist. Besonders hob W. I. Lenin die wichtige Rolle der Steigerung der Arbeitsproduktivität für den Übergang unseres Landes zum Kommunismus hervor. 1934 war die Arbeitsproduktivität in der Industrie gegenüber dem Vorjahr um annähernd sieben Prozent und gegenüber 1950 um 33 Prozent höher ...

  • Systematische Maßnahmen zur weiteren schnellen Hebung des Lebensstandards des Volkes

    In den vier Jahren des Fünfjahrplanes ist die Zahl der Arbeiter und Angestellten in der Volkswirtschaft der UdSSR beträchtlich angewachsen und wird Ende dieses Jahres 47 Millionen Personen betragen. Dabei wird der Reallohn der Arbeiter und Angestellten um annähernd 74 Prozent gegenüber 1940 ansteigen, ...

  • Systematische Maßnahmen zur weiteren schnellen Hebung des Lebensstandards des Volkes

    In den vier Jahren des Fünfjahrplanes ist die Zahl der Arbeiter und Angestellten in der Volkswirtschaft der UdSSR beträchtlich angewachsen und wird Ende dieses Jahres 47 Millionen Personen betragen. Dabei wird der Reallohn der Arbeiter und Angestellten um annähernd 74 Prozent gegenüber l!M0 ansteigen, ...

  • Große Sozialistische Okf oberrevoluflon — Schicksalswende für die gesamte Menschheit

    Rede M.S.Saburows in der Festsitzung des Moskauer Sowjets zum 37. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution

    ; Genossen! Heute feiern die Völker der Sowjetunion und die Werktätigen der ganzen Welt den 37. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, die eine neue Ära in der Weltgeschichte, die Ära des Übergangs der Menschheit zu einem freien, friedlichen und glücklichen Leben, eröffnete. Vor 37 Jahren hat die Arbeiter* Hasse unseres Landes unter der Führung der Kommunistischen Partei mit dem Genius der Menschheit W I ...

  • Steigerung der Arbeitsproduktivität ist das Wichtigste für den Sieg der neuen Gesellschaftsordnung

    Allgemein bekannt ist die Theee Lenins, daß die Arbeitsproduktivität letzten Endes das wichtigste für den Sieg der neuen Gesellschaftsordnung ist. Besonders hob W. I. Lenin die wichtige Rolle der Steigerung der Arbeitsproduktivität für den Übergang unseres. Landes zum Kommunismus hervor. 1954 war die Arbeitsproduktivität in der Industrie gegenüber dem Vorjahr um annähernd sieben Prozent und gegenüber 1950 um 33 Prozent höher ...

  • Allseitige Entwicklung der Landwirtschaft

    Die Partei und die Regierung stellen sich die Aufgabe, noch mehr Industriewaren und Lebensmittel von hoher Qualität zu erzeugen. Das Hauptglied bei der Lösung der historischen Aufgabe des steilen Aufschwungs der Produktion von Massenbedarfsgütern ist die Gewährleistung einer allseitigen Entwicklung aller Zweige der sozialistischen Landwirtschaft ...

  • Der Sowjetstaat kämpft für den Frieden und die Sidierheit der Völker

    Der gewaltige Schwung des wirtschaftlichen und kulturellen Aufbaus in unserem Lande, die konsequenten Maßnahmen der Kommunistischen Partei und der Sowjetregierung zur ständigen Hebung des Wohlstandes der Sowjetmenschen, zeugen anschaulich von der friedlichen Politik der Sowjetunion. Mit dem Sieg der ...

  • Der Sowjetstaat kämpft für den Frieden und die Sicherheit der Völker

    Der gewaltige Schwung des wirtschaftlichen und kulturellen Aufbaus in unserem Lande, die konsequenten Maßnahmen der Kommunistischen Partei und der S,owjetregierung zur sländigen Hebung des Wohlstandes der Sowjetmenschen, zeugen anschaulich von der friedlichen Politik der Sowjetunion. Mit dem Sieg der ...

  • Vorfristige Erfüllung des 5. Fünfjahrplanes

    Die heldenhafte Arbeit des Sowjetvolkes führt zum ständigen Anwachsen unserer sozialistischen Industrie. Der 5. Fünfjahrplan sah die Erhöhung der Industrieproduktion in fünf Jahren um etwa 70 Prozent vor. Die Erfüllung der Aufgaben des Fünfjahrplanes zeigt, daß die Industrieproduktion sich bereits in vier Jahren (1951 bis 1954) im Vergleich zu 1950 um 63 Prozent erhöht hat ...

  • Vorfristige Erfüllung des 5. Fünfjahrplanes

    Die heldenhafte Arbeit des Sowjetvolkes führt zum ständigen Anwachsen unserer sozialistischen Industrie. Der 5. Fünfjahrplan sah die Erhöhung der Industrieproduktion in fünf Jahren um etwa 70 Prozent vor. Die Erfüllung der Aufgabendes Fünfjahrplanes zeigt, daß die Industrieproduktion sich bereits in vier Jahren (1951 bis 1954) im Vergleich zu 1050 um 63 Prozent erhöht ,hat ...

  • Schicksalswende für die gesamte Menschheit

    Bede M.S.Saburows in der Festsitzung des Moskauer Sowjets zum 37. Jahrestag der Großen Sozialistischen OktoberreTolution

    Genossen! Heute feiern die Völker der Sowjetunion und die Werktätigen der ganzen Welt den 37 Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, die eine neue Ära in der Weltgeschichte, die Ära des Übergangs der Menschheit zu einem freien, friedlichen und glücklichen Leben, eröffnete. "Vor 37 Jahren hat die Arbeiterklasse unseres Landes unter der Führung der Kommunistischen Partei mit dem Genius der Menschheit W I ...

  • Die Positionen der Friedenskräfte sind noch stärker geworden

    Bereits zehn Jahre gehen die Völker der Länder Mittel- und Osteuropas erfolgreich diesen Weg. Das Antlitz dieser Länder hat sich in diesen zehn Jahren völlig verändert. Der Sieg der neuen Ordnung hat den europäischen Ländern der Volksdemokratie gewaltige und bisher nie gekannte Möglichkeiten der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung eröffnet ...

  • Die Positionen der Friedenskräfte sind noch stärker geworden

    Bereits zehn Jahre gehen die Völker der Länder Mittel- und Osteuropas erfolgreich diesen Weg. Das Antlitz dieser Länder hat sich in diesen zehn Jahren völlig verändert. Der Sieg der neuen Ordnung hat den europäischen Ländern der Volksdemokratie gewaltige und bisher nie gekannte Möglichkeiten der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung eröffnet ...

Seite 4
  • Blick aul das Präsidium während des Festaktes in der Deutschen Staatsoper

    die Ausnutzung der Wasserkräfte wurden Großkraftwerke mit gigantischen Leistungen errichtet. Hierdurch konnte nicht nur die Industrie in neuen gewaltigen Produktionsstätten mit Energie gespeist werden, sondern darüber hinaus wurden Riesensteppen in fruchtbares Ackerland verwandelt. Die Regierung der Sowjetunion rief die Bevölkerung und insbesondere die Jugend auf, Ödland zu kultivieren und damit die Lebenslage der Bevölkerung zu verbessern ...

  • Pakt für Kollektive Sieherheit garantiert den Frieden und die Einheit Deutschlands

    Im abgelaufenen Jahre hat die Sowjetunion der Welt einen neuerlichen Beitrag für einen dauerhaften Frieden geleistet, der besonderer Hervorhebung und besonderer Beachtung wert ist. Er ist geradezu die Wiederholung jenes Rufes vor 37 Jahren: „An Alle!" Wie damals, so eröffnet heute die Sowjetunion allen ...

  • die Außenpolitik der

    Sowjetunion konsequent auf friedliche Ziele gerichtet war, ging der Aufbau des Sozialismus im Innern seinen unbeirrbaren Gang. Durch Stoff- und anderer Massenvernich- s tungswaffen nebst ihrer Ausschal- § tung aus den Rüstungen der Staa- | ten, über eine wesentliche Ein- | schränkung der Rüstungen und die | Errichtung einer internationalen | Kontrolle über die Durchführung : dieser Beschlüsse ...

  • Die Ratifizierung des Pariser Kriegsdiktates würde die Einheit Deutschlands erschweren

    Im Lichte der Tatsachen der 'jüngsten Vergangenheit können die Manöver der Anhänger des Wiedererstehens des Militarismus in Westdeutschland bei breiten öffentlichen Kreisen nur Empörung hervorrufen. Man kann in diesem Zusammenhang nicht die Beschlüsse zur Deutschlandfrage außer acht lassen, die auf den Londoner und Pariser Separatkonferenzen der Westmächte angenommen wurden ...

  • Wir sind glücklich, im großen Weltfriedenslager geborgen zu sein Aus der Rede des Stellvertreters des Ministerpräsidenten Otto N u s c h k e anläßlich des Staatsaktes der Regierung der DDR am 7. November 1954 zu Ehren des 37. Jahrestages der Sozialist

    sie es im Interesse der Völker beider • Länder für nützlich, alle Möglich- | keiten für die Herstellung normaler | und freundschaftlicher Beziehungen I auszunutzen. Die Zwistigkeiten, die § in den letzten Jahren zwischen un- | seren Staaten zu beobachten waren, 1 nützen nur den Feinden der UdSSR I Heute begeht die Sowjetunion und Jugoslawiens, den Feinden des i und mit ihr alle friedliebenden Friedens ...

  • Pakt für Kollektive Sicherheit garantiert den Frieden und die Einheit Deutschlands

    Im abgelaufenen Jahre hat die Sowjetunion der Welt einen neuerlichen Beitrag für einen dauerhaften Frieden geleistet, der besonderer Hervorhebung und besonderer Beachtung wert ist. Er ist geradezu die Wiederholung jenes Rufes vor 37 Jahren: „An Alle!" Wie damals, so eröffnet heute die Sowjetunion allen ...

  • Schicksalswende für die gesamte Menschheit

    (Fortsetzung von Seite 3) fassung, die die Prinzipien des Aufbaus des Sozialismus in China verkündete. Für immer wurde Schluß gemacht mit der früheren Lage des chinesischen Volkes, das die ausländischen Imperialisten im Komplott mit den käuflichen chinesischen Reaktionären malträtierten und es jeglicher selbständigen Rolle bei der Lösung internationaler Fragen beraubten ...

  • Die Massenvernichtungsmittel müssen verboten werden

    Das Sowjetvolk ist überzeugt, daß die Möglichkeiten für eine weitere Minderung der internationalen Spannung bei weitem nicht erschöpft sind, daß in dieser Richtung nur die ersten Schritte getan wurden. Zugleich sind wir uns vollkommen darüber klar, daß auf diesem Wege ernste Hindernisse stehen, die von den aggressiven Kreisen einiger Mächte aufgerichtet werden ...

  • Die Ratifizierung des Pariser Kriegsdiktates würde die Einheit Deutschlands erschweren

    Im Lichte der Tatsachen der jüngsten Vergangenheit können die Manöver der Anhänger des Wiedererstehens des Militarismus in Westdeutschland bei breiten öffentlichen Kreisen nur Empörung hervorrufen. Man bann in diesem Zusammenhang nicht die Beschlüsse zur Deutschlandfrage außer acht lassen, die auf den Londoner und Pariser Separatkonferenzen der Westmächte angenommen wurden ...

  • Schicksalswende für die gesamte Menschheit

    {Fortsetzung von Seite 3) fassuiig, die die Prinzipien des Auf« baus des Sozialismus in China ver-* kündete. Für immer wurde Schluß gemacht mit der früheren Lage des chinesischen Volkes, das die ausländischen Imperialisten im Komplott mit den käuflichen chinesischen Reaktionären malträtierten und es jeglicher selbständigen Rolle bei der Lösung internationaler Fragen beraubten ...

  • Für eine gerechte und friedliche Lösung der deutschen Frage

    Während

    zweiten Weltkriege nur durch einmütige Zusammenarbeit der Großmächte, das heißt der damaligen antifaschistischen Koalition, gewährleistet werden könne. Aber schon damals wurden bei den Westmächten Gedankengänge sichtbar, die sieh später in der Bildung einer aggressionslustigen Front gegen die Sowjetunion offenbaren 'sollte ...

  • Die Massenvernichtungsmittel müssen verboten werden

    Das Sowjetvolk ist überzeugt, daß die Möglichkeiten für eine weitere Minderung der internationalen Spannung bei weitem nicht erschöpft sind, daß in dieser Richtung nur die ersten Schritte getan wurden. Zugleich sind wir uns vollkommen darüber klar, daß auf diesem Wege ernste Hindernisse stehen, die von den aggressiven Kreisen einiger Mächte aufgerichtet werden ...

  • Wir sind glücklich, Weltfriedenslager geborgen

    IIT- Mj\A i3%*ILiL& h k e anläßlich des Staatsaktes der Regierung der Sozialistischen Oktoberrevolution im Aus der Rede des Stellvertreters des Ministerpräsidenten Otto N u s c der DDR am 7. November 1954 zu Ehren des 37. Jahrestages

    Heute begeht die Sowjetunion und mit ihr alle friedliebenden Kräfte in der Welt den 37. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Aus dieser Revolution ging der erste sozialistische Staat der Welt hervor. Damals wie heute erwies sich der Imperialismus als schlechter Prophet. Obwohl er alles ...

  • Für eine gerechte u der deuts eine gerechte und friedliche Lösung der deutschen Frage

    zweiten Weltkriege nur durch

    Während die Außenpolitik der Sowjetunion konsequent auf friedliche Ziele gerichtet war, ging der Aufbau des Sozialismus im Innern seinen unbeirrbaren Gang. Durch mutige Zusammenarbeit der Großmächte, das heißt der damaligen antifaschistischen. Koalition, gevväh rleiqtet werrim könn«» Aber Leben vergessen ...

  • Die Sowjetunion - der beste Freund des deutschen Volkes

    Oktober- : in welch anderem Geiste han- : delte die Sowjetunion uns gegen- . I über. Sie half und hilft uns, wo sie gesamten ; kann_ Ung kiingen noch die Worte i von W. M. Molotow in den Ohren, unser Land I als er mer an dieser öieue sagte, | daß die Deutsche Demokratische Re- : publik, ja, das ganze deutsche Volk mit der weiteren umfassenden freundschaftlichen Unterstützung durch die Regierung der Sowjetunion rechnen kann ...

  • Die Sowjetunion - der beste Freund des deutschen Volkes

    In welch anderem Geiste handelte die Sowjetunion uns gegenüber. Sie half und hilft uns, wo sie kann. Uns klingen noch die Worte von W. M. Molotow in den Ohren, als er hier an dieser Stelle sagte, daß die Deutsche Demokratische Republik, ja, das ganze deutsche Volk Tnit rlpr weiteren umfaßspnnpn freundschaftlichen Unterstützung durch die Regierung der Sowjetunion rechnen kann ...

Seite 5
  • Wie Wird Das Wetter

    9. November 1954 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 263, Seite 5 A 9. November 1918 in Berlin Eine riesige Kampfdemonstration von revolutionären Arbeitern Soldaten an der Ecke .Zimmer^und Wilhelmstraße und Politisch-ideologische Fragen der Parteiarbeit behandeln „Strategie und Taktik der SED", „Die Bedeutung der Entschließung des Informationsbüros über die Lage der KP Jugoslawiens und die Lehren für die SED", „Die Partei neuen Typus", „Verbesserung der Organisationsarbeit der SED" ...

  • Eine Betriebszeitung, die die Kritik von unten fördert „Der Kumpel" hilft Mißstände im Kampf um mehr Kohle beseitigen

    Im Kampf um die Planerfüllung haben auch unsere Betriebszeitungen die Aufgabe, kühn die Kritik an rückständigen Auffassungen, an mangelhafter Arbeitsorganisation, an Bürokratismus und Schlendrian zu entfalten. Die Betriebszeitung „Der Kumpel" im Braunkohlenwerk „Franz Mehring" hat in dieser Hinsicht Erfolge zu verzeichnen ...

  • Geleitet von Faschisten

    Um welche Menschen es sich bei allen diesen Führern und Unterführern der Organisation Gehlen handelt, ist in diesen Prozeß klar zutage getreten. Angefangen von Gehlen selbst, diesem faschistischen General beim Generalstab des Oberkommandos der Wehrmacht und Leiter der Abteilung „Fremde Heere Ost" des ...

  • Die SED beherzigte die Lehren der Novemberrevolution

    Zu Band III (1946—1950) von Walter Ulbricht: „Zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung"

    Heute vor 36 Jahren, am 9. November 1918, brach das kaiserliche Regime, das Deutschland in die Katastrophe des ersten Weltkrieges gestürzt hatte, unter dem Ansturm der revolutionären Volksmassen wie ein Kartenhaus zusammen. Aber durch den Verrat, den die Ebert, Scheidemann, Noske an der Arbeiterschaft begingen, und durch die Hilfe der USA-Milliardäre konnten die deutschen Kanonenkönige, Junker und Militaristen ihre Macht wiederherstellen ...

  • Die „Arbeitsmethoden

    Auch die Arbeitsmethoden der Organisation Gehlen sind in den sechs Tagen der Hauptverhandlung in das helle Licht der Öffentlichkeit gerückt worden. Die Methode der Anwerbung von Agenten hat sich seit den Feststellungen, die wir im Gehlen-Prozeß im Dezember 1953 getroffen haben, geändert. Es ist besser, sich die Quellen zum Anwerben nach Westberlin zu holen; und so sind sie herangeholt worden ...

  • Der „Generelle Auftrag an alle"

    Der „Generelle Auftrag an alle", der bei dem Angeklagten Bandelow in Gestalt einer in einer Abzweigdose versteckten Bromsilberfolie gefunden wurde, beweist, daß die von Adenauer erstrebte Ratifizierung der Abmachungen von London und Paris einen entscheidenden Schritt auf dem Wege zum amerikanischen Krieg bedeuten würde ...

  • Von den USA gelenkt und finanziert

    Ein weiteres hat dieser Prozeß bestätigt und erhärtet: daß Gehlens Spionageorganisation vom amerikanischen Imperialismus gegründet wurde, von ihm gelenkt und von ihm finanziert wird. Wir kennen das Gesetz, das der USA-Kongreß am 10. Oktober 1951 angenommen hat, jenes Gesetz, das unter der heuchlerischen Bezeichnung „Gesetz zur gegenseitigen Sicherung" 100 Millionen Dollar für Spionage-, Sabotage- und Diversionszwecke in fremden Ländern zur Verfügung stellte ...

  • DIE VÖLKER FEIERTEN 37 JAHRE SOWJETFRIEDENSMACHT

    Kundaebuniien in Paris und London •9 9» Kampfansage gegen Bonner Armee / Grußlelegramme an die Werktätigen der UdSSR

    Berlin (Eig. Ber.). Die Feiern zum 37. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution standen in diesem Jahr in den kapitalistischen Ländern im Zeichen des Kampfes für Frieden, Völkerverständigung und Abrüstung', gegen Wiederaufrüstung Westdeutschlands. Im Mittelpunkt der Festveranstaltungen stand die Würdigung der Friedenspolitik der Sowjetunion, die in den 37 Jahren ihres Bestehens unermüdlich und konsequent für die Erhaltung und Sicherung des Friedens in der Welt eintritt ...

  • Die Schlußfolgerungen

    Me erste ist die Schlußfolgerung für die Spione und Agenten. Es lohnt sich nicht, in der Deutschen Demokratischen Republik Spion zu sein. Einen jeden erreicht über kurz oder lang sein Schicksal. Im Schreiben des Hohen Kommissars der UdSSR an den Hohen Kommissar der USA vom 23. September 1954 wird mitgeteilt, ...

  • Meiern in den (Ländern der Volksdemokratie

    Peking. Eine festliche Veranstaltung zu Ehren des 37. Jahrestages der Oktoberrevolution fand in Peking statt. Unter den Anwesenden befanden sich der Stellvertretende Vorsitzende der Volksrepublik China, Tschu Teh, sowie der Dalai Lama und der Pantschen Lama. Der Botschafter der UdSSR, P F. Judin, gab einen Empfang, an dem mehr als 800 Gäste teilnahmen ...

  • Der Brief einer Mutter

    Sehr geehrter Herr Generalstaatsanwalt! Voll Vertrauen wende ich mich an Sie, denn ich bin tief erschüttert über die Aussagen des Gehlen-Agenten Karl Bandelow in dem gegenwärtig laufenden Prozeß. Gerade als ich meinen sieben Monate alten kleinen Sohn heute morgen fütterte, brachte der Deutsche Demokratische Rundfunk Auszüge vom gestrigen Verhandlungstag ...

  • Ausdehnung des Terrors in Algerien

    Razzien und Verfolgung von Algeriern auch in Frankreich

    Algier (ADN). Mit starken Panzer- und Luftstreitkräften setzen die französischen Kolonialbehörden ihren Unterdrückungsfeldzug gegen die algerische Widerstandsbewegung fort. In algerischen Häfen treffen weitere Verbände französischer Kolonialtruppen ein. Die französische Regierung hat, wie die Reuter-Agentur ...

  • Wichtiger Bestandteil der Remilitarisierung

    Die ganze Gefährlichkeit der Gehlen-Organisation, deren Aufbau, deren personelle Besetzung, deren Arbeitsmethoden und deren Abhängigkeit, Lenkung und Finanzierung durch den amerikanischen Imperialismus dieser Prozeß aufs neue bewiesen hat, zeigt sich bei Betrachtung der gegenwärtigen weltpolitischen Situation und der politischen Situation unserer deutschen Heimat insbesondere ...

  • Der Kriegsvorbereitung überführt Der Prozeß vor dem Obersten Gericht bewies der Weltöffentlichkeit die Verbrechen der Gehlen-Organisation und ihrer Hintermänner in Washington und Bonn gegen die Völker Europas / Auszug aus dem Plädoyer des Generalsta

    Oberstes Gericht! Vor uns auf der Anklagebank sitzen sieben Gehlen-Agenten, die schwerster Verbrechen schuldig sind. Das Ausmaß ihrer Verbrechen hat der Verlauf der Hauptverhandlung in den sechs Tagen der vergangenen Woche gezeigt. Im Ergebnis dieser Hauptverhandlung ist aber zugleich noch einmal, und ...

  • „Wir erwarten von unserer Justiz, daß solche Verbrechen, weil sie die Existenz unseres Vol-

    kes und den Frieden in der Welt bedrohen, mit der höchsten Strafe geahndet werden. Für uns sind die aus diesem Prozeß gewonnenen Erkenntnisse Verpflichtung, noch wachsamer zu sein." Kollegen der Baustelle Staatsoper, Berlin: „Wir fordern die strengste Bestrafung dieser Verbrecher, die Verrat am deutschen Vaterland geübt haben ...

  • Ute Sowjetunion feierte ihren größten Pesttag

    Moskau (Eig. Ber./ADN). In allen Sowjetrepubliken fanden am 37. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution machtvolle Demonstrationen statt, die Zeugnis dafür ablegten, daß die Sowjetbürger die Errungenschaften dieser Revolution weiter festigen und verteidigen werden. Leningrad, die Wiege der Oktoberrevolution, prangte in einem Meer roter Fahnen ...

  • . . . Auf Cypern —

    Der Mittelmeerinsel Cypern verweigern die englischen Behörden eine Verfassung. Auch hier ist die Begründung klassisch: Es besteht ein Gesetz, wonach die Propagierung des Anschlusses an Griechenland unter Strafe gestellt ist. Da aber die Bevölkerung der Insel zu 80 Prozent aus Griechen bestehe, die ihre Anschlußbestrebungen in der Verfassung verankern und damit das obengenannte Gesetz aufheben könnten, sei eine solche Verfassung nicht akzeptabel ...

  • Wieder fünf iranische Offiziere ermordet

    Teheran (ADN). Fünf iranische Offiziere, die unter der fadenscheinigen Beschuldigung, sie hätten einer „militärischen Organisation der Volkspartei" angehört, zum Tode verurteilt worden waren, sind am Montag hingerichtet worden. Damit sind in den letzten Wochen auf Befehl des Diktators Zahedi 21 iranische Offiziere umgebracht worden ...

  • Hauptziel: Der Krieg

    Dieser Prozeß hat mit großer Klarheit den Beweis dafür erbracht, daß nach dem Willen Adenauers und seiner amerikanischen Hintermänner Deutschland selbst der Kriegsschauplatz für den vorbereiteten amerikanischen Krieg sein soll. Die Einlassungen der Angeklagten, die Bekundungen der Zeugen und die dem Gericht vorgelegten Dokumente zeigen mit erschreckender Deutlichkeit, in welchem Ausmaß und mit welchen Mitteln die Organisation Gehlen diesen Krieg vorbereitet ...

  • Die Verbrecher-Organisation Gehlen

    An unseren Augen ist noch einmal die Struktur und der Aufbau der Gehlen-Organisation vorbeigezogen. Der Zeuge Hoher hat uns geschildert, wie die sogenannte Generaldirektion arbeitet, die in der amerikanischen Militärsiedlung in Pullach bei München ihren Sitz hat und in der mehr als 40 Spionagesachverständige unter amerikanischer Leitung tätig sind ...

  • Stalingrad und Coventry fordern II-Ronibem erhol

    Stalingrad (ADN). Unter Teilnahme der Delegation des Stadtrats von Coventry fand am Freitag eine Sitzung des Stalingrader Stadtsowjets statt, auf der beschlossen wurde, den gemeinsam ausgearbeiteten Appell an die UN-Abrüstungskommission zum Verbot der Atomund Wasserstoffbombe zu unterzeichnen. Sehr herzlich wurde der Leiter der Delegation, Oberbürgermeister der Stadt Coventry, John Fennel, begrüßt ...

  • Westliche „Demokratie66

    In Guayana . . .

    Die britischen Behörden in Guayana haben bekanntgegeben, daß in der Kolonie in absehbarer Zeit nicht mit der Durchführung von Wahlen zu rechnen sei. Die Begründung ist klassisch: Man sei zu dieser Entscheidung gelangt, weil die Fortschrittliche Volkspartei (die bei den letzten Wahlen zum Parlament 18 von 24 Sitzen errang, worauf dieses von den Briten aufgelöst wurde) mit Sicherheit jede Wahl gewinnen werde ...

  • DDR-Geschenk für Indonesien

    Djakarta (ADN). Einen vollautomatischen Webstuhl und eine Hand-Flachstrickmaschine haben die Außenhandelsorgane der DDR nach Abschluß der internationalen Messe in Djakarta dem indonesischen Entwicklungsinstitut für Textilindustrie als Geschenk überreicht. Beide Maschinen hatten als Messegut während der Ausstellung große Beachtung gefunden ...

  • Forderung der Werktätigen zum Gehlen-Prozeß: \ Höchste Strafen für diese Verbrecher

    Belegschaft der MTS „Max Reimann", Sondershausen: „Mit größter Abscheu verurteilen wir auf das schärfste die Handlungsweise der skrupellosen Verräter am deutschen Volk. Wir fordern vom Obersten Gericht der Deutschen Demokratischen Republik die strengste Bestrafung der sieben Angeklagten der Spionageorganisation Gehlen ...

  • Zur Volksarmee übergelaufen

    Peking (ADN). Neun Soldaten der Tschiangkaischek-Clique sind am Freitag von der Insel Kinmoenn aus in einem Motorboot zur chinesischen Volksbefreiungsarmee übergelaufen.

  • Streik in London geht weiter

    London (ADN). Weit über 5000 Arbeiter faßten den einstimmigen Beschluß, den bereits sechs Wochen dauernden Streik der etwa 8000 Londoner Werftarbeiter fortzusetzen.

  • Gisela Urban, Kranführerin im Dimitroff-Werk, Magdeburg

    „Aus diesem Prozeß werden wir die Lehre ziehen und unsere j&\jar\jmr\

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  • Silbitser Stahltverker erfüllten ihren Jahresplan

    In früher Nachmittagsstunde des 5. November haben sich um den E-Ofen I im Stahlwerk Silbitz, Bezirk Gera, die Genossen der Parteileitung, der Werkleiter, Techniker und Ingenieure versammelt. An der Rampe der Siemens-Martin- Öfen drängen sich die Kumpel und richten ihre gespannten Blicke ebenfalls auf den Elektroofen ...

  • Warum die MTS Tessin so wenig Rüben rodet

    Die „Sonntagsbesuche" des Brigadiers Martens und ihre Ergebnisse

    Die Hackfruchternte erfordert seit eh und je schwerste körperliche Arbeit von den werktätigen Bauern und Landarbeitern. Doch unsere Arbeiter-und-Bauern-Macht ßchuf Maschinen-Traktoren-Stationen, die mit den neuesten Maschinen — auch für die Kartoffel- und Rübenernte — ausgerüstet sind, um den werktätigen Bauern die schwere körperliche Arbeit weitgehend zu erleichtern ...

  • Was schlägt die Sowjetunion vor?

    Das alles wäre nicht gut möglich? O doch, es könnte heute schon so sein. Dafür gibt es genug gut durchdachte, reale Pläne. Die Regierung der Sowjetunion und ihre Vertreter in Deutschland haben in den letzten Jahren wiederholt Vorschläge für die Wiederherstellung der Einheit Berlins und für die Erleichterung des Lebens der Westberliner gemacht ...

  • Es liegt doch so nahe...

    Warum kein Erfahrungsaustausch der Gießerfeibetriebe im Bezirk Magdeburg?

    200 Millionen DM kostete uns im vergangenen Jahr der Gußausschuß. Das ist eine Summe, die ausreichte, etwa 10 000 Dreizimmerwohnungen zu bauen. Wir sind überzeugt, daß es keinen Gießereiarbeiter, Meister, Werkleiter, Gewerkschaftsfunktionär oder Mitarbeiter der Fachministerien gäbe, den das gleichgültig ließe ...

  • Empor und Wissenschaft in der Endrunde

    Die Mannschaftsmeisterschaft im Boxen mit kritischen Augen gesehen

    Nachdem sich bereits die Boxstaffel des SK Wissenschaft durch einen Sieg über Rotation Berlin die Teilnahme an der Endrunde erkämpft hatte, standen sich am Freitag vor 8000 Zuschauern in der Werner-Seelenbinder-Halle ZSR,; Dynamo und Empor Nord Berlin >f gegenüber Durch einen 15 : 5-Sieg konnte sich Empor sicherer als erwartet die Teilnahmeberechtigung an der Endrunde erkämpfen ...

  • Bc* und Entladekolonnen bilden

    Jsder Mensch weiß, daß die kontinuierliche Arbeit der Betriebe, der Erfolg ihres Kampfes um die Planerfüllung vor allem davon abhängt, ob rechtzeitig Rohstoffe herangefahren, die Brennstoffvorräte aufgefüllt werden. Jeder weiß auch, daß die Versorgung der Bevölkerung um so besser ist, je schneller die Gebrauchsgüter in die Läden und Keller gelangen, besonders Jetzt bei den Bevorratungen für den Winter ...

  • Be- und Entladekolonnen bilden

    Jeder Mensch weiß, daß die kontinuierliche Arbeit der Betriebe, der Erfolg ihres Kampfes um die Planerfüllung vor allem davon abhängt, ob rechtzeitig Rohstoffe herangefahren, die Brennstoffvorräte aufgefüllt werden. Jeder weiß auch, daß die Versorgung der Bevölkerung um so besser ist, je schneller die Gebrauchsgüter in die Läden und Keller gelangen, besonders jetzt bei den Bevorratungen für den Winter ...

  • Mit den Arbeitern über das Exportprogramm sprechen

    Vom Kampf der Berliner Walzwerker um die Erfüllung des Exportprogramms berichtete der junge Gewerkschaftsgruppen-Organisator Neygenfind. Er sprach darüber, wie sie sich in den Produktionsberatungen kritisch mit den Bummelanten auseinandergesetzt haben und dadurch erreichten, daß die Zahl der Fehlstunden zurückgeht ...

  • Aus den Funkprorjrammen

    Mittwoch, 10. November 1954 Deutschlandsender Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 15.00, 18.00, 20.00, 24.00 Uhr. 8.10: Klingende Kurzweil — 10.10: Musikalisches Allerlei — 11.00: Das interessiert auch Sie... — 12.10: Mittagskonzert (I. Teil) — 13.35: Mittagskonzert (II ...

  • Den Verbrechern die härteste Strafe

    Voller Abscheu lesen und hören wir Schüler des 5. Übungsleiter-Lehrganges für allgemeine Körpererziehung und das Lehrerkollektiv der Sportschule Dimitroff der SV Fortschritt in Cunewalde täglich von den Verbrechen, die im Gehlen-Prozeß zutage treten. Gerade wir, die wir täglich und stündlich die Fortschritte ...

  • EIN Berlin - nicht nur ein Traum

    Zu Vorschlägen der Sowjetunion, die das Leben der Westberliner erleichtern würden

    Jim an stelle sich folgendes vor: "■* Ein Berliner aus Weißensee, Herr Lehmann, Schneider oder Meier, besucht seine alte Mutter in Lichterfelde. Am Leipziger Platz braucht er nicht mehr aus der einen „74" auszusteigen, um hinter der Sektorengrenze in- der Potsdamer Straße — mißtrauisch von den Zollbeamten des Schreiber- Senats- und der Stumm-Polizei gemustert — in einer anderen „74" für Westgeld seine Fahrt fortzusetzen ...

  • „Hilfe" aus Amerika

    „Aber uns Westberlinern wurden Apfelsinen und Bananen geschickt, und zu uns kommen die Amerikaner", wird jetzt mancher Bürger aus Charlottenbürg oder Wilmersdorf sagen. Sicher, auch die Amerikaner „helfen". Aber wem dient ihre „Hilfe" und, was steckt dahinter? Erst einmal lassen sich die amerikanischen Geschäftemacher ihre Lieferungen— wie man an den kürzlich entlarvten Tatsachen Über die stinkenden Butterlieferungen sehen konnte — weit über ihren Wert bezahlen ...

  • In den Produktionsberatungen wird bei uns offen gesprochen

    Ja, die Produktionsberatungen! Die beiden Brigadiers sprechen begeistert davon. „Da wird bei uns offen gesprochen", erklärt Kollege Reimann. Und Fritz Schmidt bestätigt: „Sie brachten uns schon gute Erfolge." Hier wurde mit der Werkleitung über eine bessere Organisation der Arbeit beraten, hier forderten und erreichten die beiden eine Vervollkommnung der Technologie ...

  • Wer sabotiert die sowjetischen Aufträge für Westberlin?

    Warum, so fragen sich die Westberliner, können wir heute nicht wieder in den Genuß so vorteile hafter Handelsbeziehungen kommen? Und das besonders angesichts der Tatsache, daß die Sowjetunion seit dieser Zeit eine gewaltige Entwicklung durchgemacht hat und der Handel mit ihr noch gewaltigere Perspektiven als damals eröffnen würde ...

  • Brigadier Schmidt und Brigadier Reimann

    Es ist Fritz Schmidt, Brigadier einer der beiden Brigaden in der Endmontage der volkseigenen Maschinenfabrik und Eisengießerei in Dessau. Und da kommt auch sein Kollege Reimann, der Brigadier der anderen Brigade. Zusammen kämpfen sie mit ihren Brigaden um fristgemäße Erfüllung der Exportverpflichtungen ...

  • Was brachte die sowjetische Hüte

    Nun, es gibt nicht ■wenig Völker, denen die Sowjetunion mit Rat und Tat helfend zur Seite sieht. Um sich ein Bild von der sowjetischen Hilfe zu machen, brauchen die Westberliner nicht erst nach China oder Ungarn zu fahren. Nur ein Sprung über die Sektorengrenze würde sie bereits richtig belehren. Wer ...

  • Bessere Betreuung der Rentner

    Beschluß des FDGB-Bundesvorstandes und der Volkssolidarität

    Zur besseren kulturellen und sozialen Betreuung der Rentner haben der FDGB-Bundesvorstand und der Zentralausschuß der Volkssolidarität in einem, gemeinsamen Beschluß festgelegt, daß die Betriebsgewerkschaftsleitungen und Kulturgruppen der mittleren und größeren Betriebe Rentner und deren Frauen künftig ...

  • DDR-Leichtathleten siegten in Kiel

    Ewald Schröder gewann Sprinter-Dreikampf vor Horst Schulz

    Vor insgesamt 12 000 Zuschauern errang in der Kieler Ostsee-Halle während der Kieler Polizei-Sportschau eine kleine Delegation DDR- Leichtathleten mehrere Siege. Den Höhepunkt der leichtathletischen Wettbewerbe, den Sprinter-Dreikampf über 50 m, gewann der Meister des Sports Ewald Schröder (Einheit Nordost Berlin) mit sechs Punkten vor seinem Gemeinschaftskameraden Horst Schulz, der ebenfalls sechs Punkte erreichte ...

  • Mehr Geschenke auf den Weihnachtstisch

    Der Kollege Erker aus der Abteilung Massenbedarfsgüter berichtete, unter welch großen Schwierigkeiten dieser Berliner Betrieb die Produktion von Massenbedarfsgütern gesteigert hat. Als einer der besten Berliner Betriebe erhielten sie dafür am 13. Oktober eine Prämie von 3000 DM. „Trotz vieler Hindernisse sind wir bereit, die uns selbstgesteckten Ziele bis zum Jahresende noch zu überbieten ...

  • Die SED für Freundschah mit der Sowjetunion

    Die Verwirklichung der sowjetischen Vorschläge liegt im Interesse jedes Westberliners, denn sie zeigen den Weg, um aus der von den Frontstadtpolitikern geschaffenen Situation herauszukommen. Die schwere Lage der Westberliner kann nicht gebessert werden, wie es Schreiber will, indem er bei der Eröffnung des Wahlkampfes provokatorisch erklärte: „Man muß den Russen: die Faust zeigen, wenn wir stark sind, können wir durchsetzen, was wir wollen ...

  • Erntehilfe

    31 studierende Heimerzieher und Schulaktivleiter waren es, die am 22. Oktober 1954 gegen 14 Uhr das Institut für Lehrerbildung . in Hohenprießnitz, Kreis Eilenbürg, verließen. Sie folgten dem Aufruf des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland zur verlustlosen Einbringung der Friedensernte 1954 ...

  • Im Fritz-Heckert-Werk läuft die Produktion auf Hochtouren

    Karl - Marx - Stadt (ADN). Mit Schwung sind die Arbeiter des volkseigenen Fräsmaschinenwerkes „Fritz Heckert" in Karl-Marx- Stadt im letzten Quartal des Jahres dabei, ihre restlichen Exportaufträge rechtzeitig zu erfüllen. Das Werk, das in diesem Jahr einen sehr großen Teil der Gesamtproduktion exportiert, hat die von der Volksrepublik Polen bestellten Maschinen bereits ausgeliefert ...

  • Sieg und Niederlage für Radsportgäste aus Hannover

    In Anwesenheit einer Delegation französischer Postgewerkschafter führte die BSG Post Erfurt eine nationale Hallenradsportveranstaltung durch, in deren Mittelpunkt die vorzügliche Leistung des Kunstfahrers Holdi Thum sus Kassel stand. Im Radballturnier gab es eine äußerst knappe Entscheidung, und erst der Rechenschieber entschied über den Sieg, den auf Grund des besseren Torverhältnisses die Erfurter Bezirksmeister Hoepel-Vetter errangen ...

  • VEB Berliner Metallhütten- und Halbzeug-

    werke folgt Thale Rechenschaftslegung über die Erfüllung des Betriebskollektivvertrages

    Im VEB Berliner Metallhuttenund Halbzeugwerke gaben Werkleitung und BGL Rechenschaft über die Erfüllung des Betriebskollektivvertrages im III. Quartal 1954. Im Mittelpunkt der Beratungen der gewählten Delegierten aus allen Gewerkschaftsgruppen standen die Fragen der Erfüllung des Exportprogramms und die Steigerung der Produktion von Massenbedarfsgütern ...

  • Steller gelang in Rathenow die Revanche

    Der traditionelle Waldlauf in Rathenow sah auch diesmal Sportler der DDR und Westberlins am Start. Trotz des ungünstigen Wetters gab es in allen Wettbewerben spannende Kämpfe. Mit besonderem Interesse wurde der Lauf der Männer über 2600 m erwartet. Hier traf der DDR-Waldlaufmeister Günther Havenstein (ZSK Vorwärts auf den westberliner Meister Steller (SC Charlottenburg) ...

  • Bisher alle Aufträge gut erfüllt

    Ein Blick auf die Arbeitsergebnisse dieser Brigaden in den letzten Monaten läßt erkennen, wie sie zu arbeiten verstehen. Immer haben sie ihre Exportaufträge gut erfüllt. Noch nie kamen Klagen wegen der Qualität der Erzeugnisse. Im .Gegenteil, die ausländischen Kunden bestellen immer wieder gern bei dem Dessäuer Betrieb ...

  • Eisenbahner wollen Jahresplan vorfristig erfüllen

    Berlin (Eig. Ber.). Ständig wächst die Zahl der Verpflichtungen der Eigenbahner unserer Republik. Die Eisenbahner des Reichsbahn-" amtsbezirks Wittenberge haben eich verpflichtet, den Jahresplan 1954 auch mit den neu festgesetzten (Planzahlen bis zum 21. Dezember 1954 zu erfüllen. Die Jugendbrigade Strelow von der Güterabfertigung Rostock erklärte, bis zum 21 ...

  • Exportaufträge erfüllen!

    China-Exportaufträge in Handrechenmaschinen vom Rheinmetallwerk Sömmerda vorfristig erfüllt

    Erfurt (Eig. Ber.). Einen größeren Exportauftrag der Volksrepublik China in Handrechenmaschinen vom Typ D II C, der die gesamte für das Jahr 1954 vorgesehene Produktion in Handrechenmaschinen umfaßt, haben die Beschäftigten der Abteilung Handrechenmaschinen der weltbekannten Rheinmetall - Büromaschinenwerke in Sömmerda vorfristig erfüllt ...

  • Tatkräftige Freundschaft i

    An seinem blauen Monteuranzug trägt .Brigadier Reimann ein Abzeichen — das Emblem des Monats der deutsch-sowjetischen Freundschaft. Und wer ihn kennt, weiß, daß das nicht nur eine Formsache ist. Freundschaft mit der Sowjetunion, das heißt für ihn — der selbst sechs Jahre als Facharbeiter in der Sowjetunion weilte — die Freundschaftsaufträge gut zu erfüllen; denn sie helfen der Sowjetunion bei ihrem weiteren wirtschaftlichen Aufstieg ...

  • Neue deutsche Schwimmrekorde

    Zwei neue deutsche Schwimmrekorde wurden am Sonntag aufgestellt. Die Schwimmerinnen von Empor Erfurt waren bei den Staffel-Prüfungskämpfen ihres Bezirkes in allen Wettbewerben erfolgreich und siegten über 4X100 m Schmetterling in der neuen gesamtdeutschen Rekordzeit von 5 '40,9 Minuten. In der Staffel starteten Marlis Geißler, Monika Hilse, Waltraud Parchow und Jutta Langenau ...

  • VEB Gubener Wolle will es bis 15. Dezember schaffen

    Guben (ADN). Die Belegschaft der volkseigenen Wolltuchfabrik Gubener Wolle will den Exportplan 1954 bis spätestens 15. Dezember erfüllen. Durch einen innerbetrieblichen Wettbewerb soll die Kapazität so gut ausgelastet werden, daß zusätzliche Exportmöglichkeiten geschaffen werden können. Das volkseigene Handelskontor Textil will dem Betrieb helfen, die Termine einzuhalten und neue Muster zu entwickeln ...

  • Und die anderen Betriebe?

    Noch breitere Kreise sollte aber diese Verpflichtung ziehen, weiter, über den Betrieb hinaus. Da sind viele andere Werke, von deren guter und fristgemäßer Arbeit die Erfüllung dieser Exportaufträge abhängt: Das Thälmann-Werk, das Karl-Liebknecht-Werk, das Dimitroff-Werk, alle in Magdeburg; die Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke, die Elmo-Werke in Wernigerode und Dessau, Polysius Dessau, Zernag Zeitz und viele andere mehr ...

  • Freundschaftsaufträge sind Ehrensache

    Brigaden Reimann und Schmidt in der Maschinenfabrik Dessau wollen Exportplan bis 15. Dezember erfüllen

    krausender Lärm, Rattern und ** Hämmern, erfüllt die Halle. Kaum sind die eigenen Worte zu verstehen. Auch die Arbeiter, die dort einen Teil für Walzwerksausrüstungen montieren, haben Mühe sich zu verständigen. Sie gestikulieren und rufen sich ins Ohr. Geschäftig eilt über ihren Köpfen der Kran hin und her, schleppt Teile heran, rückt und versetzt ...

  • Ingen ieu r- Kon ten steigern Rentabilität

    Im VEB Spinn- und Zwirnereimaschinenbau, Karl-Marx-Stadt, wurden bisher 52 Ingenieur-Konten cröifnet, die einen voraussichtlichen Gesamtwert von 238 500 DM ergehen. Durch Verbesserungsvorschläge konnte der Volkswirtschaft ein Betrag von 610 000 DM eingespart werden. 44 Patente wurden vom Betrieb angemeldet ...

  • Massenwettbewerb im Werk

    Wie ein Stein, der ins Wasser geworfen, Wellen hervorruft, die sich mehr und mehr ausbreiten, so hat die Verpflichtung der Brigaden Reimann und Schmidt im Werk immer mehr Nachahmer gefunden. Parteiorganisation und Gewerkschaft schlugen einen Wettbewerb vor. Die Parteiagitatoren erläuterten die Bedeutung dieses Wettbewerbs ...

  • Spitzenzeiten beachten!

    In den Betrieben und Haushaltungen der Deutschen Demokratischen Republik sind in der Woche vom 8. bis 13. November 1954 folgende Spitzenbelastungszeiten zu beachten: von 6.00 bis 8.30 Uhr und von 16.30 bis 20.30 Uhr. Für Berlin liegen die Spitzenzeiten im Monat November von 6.00 bis 9.00 Uhr und von 16 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 33'40, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176 Tel. 42 53 51 — Abonnementspreis monatl. 3,SO DM. für Anzeisen silt z. Z. Preisliste Nr. 8 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Berlin C 111, Kurstr., Konto-Nr. 1/1893 — Postscheckkonto: ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteranssichten: Nach örtlichem. Frühnebel erneut Eintrübung und Niederschläge. Temperaturen im Laufe des Tages bis 10 Grad ansteigend, nachts 3 bis 5 Grad. Mäßige, zeitweise auffrischende Winde aus Süd bis Südwest, später West. Mittlere Tagestemperaturen: 5. 11.: 5.0 Grad, 6. 11.: 6,2 Grad, 7. 11.: 9,2 Grad ...

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  • Unsere Wahlhelfer mit überzeugenden Argumenten ausrüsten

    Gleich nach der Veröffentlichung des Wahlaufrufes wurde, er im Betriebsfunk bekanntgegeben. Eine Gewerkschaftsaktivtagung in der , vergangenen Woche wurde dazu .ausgenutzt, die Kollegen mit seinem Inhalt vertraut zu machen. Diesem Ziel diente auch eine Versammlung mit allen Parteimitgliedern und einem Teil der Funktionäre der Massenorganisationen, in der an alle Parteimitglieder appelliert wurde, den Beschluß des Bezirksaktivs zu verwirklichen ...

  • Die SED beherzigte die Lehren der Novemberrevolution

    Zu Band III (1946—1950) von Walter Ulbricht: „Zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung"

    Heute vor 36 Jahren, am 9. November 1918, brach das kaiserliche Regime, das Deutschland in die Katastrophe des ersten Weltkrieges ..gestürzt hatte, unter dem Ansturm der revolutionären Volksmassen wie ein Kartenhaus zusammen. Aber durch den Verrat, den die Ebert, Scheidemann, Noske an der Arbeiterschaft begingen, und durch die Hilfe der USA-Milliardäre konnten die deutschen Kanonenkönige, Junker und ■Militaristen ihre Macht wiederherstellen ...

  • Am Abend des ?» November Im Kreml

    Moskau erstrahlt in hellem Licht. Die ganze Riesenstadt ist zu einem Festplätz geworden. Es wimmelt auf den Plätzen und Straßen, von fröhlicrien, zuversichtlichen Menschen. Ein einziges wogendes Menschenmeer. Im historischen Georg-Saal des Kreml hat W M. Molotow, der sowjetische Außenminister, an diesem Abend des 37 ...

  • Kampfansage gegen Kriegspakte aui Kundgebungen in Paris und London

    ■ Berlin (Eig. Ber,). Die Feiern zum 37. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution standen in diesem Jahr in den kapitalistischen Ländern im Zeichen des Kampfes für Frieden, Völkerverständigung und Abrüstung, gegen Wiederaufrüstung Westdeutschlands. Im Mittelpunkt der Festveranstaltungen stand die Würdigung der Friedenspolitik der Sowjetunion, die in den 37 Jahren ihres Bestehens unermüdlich und konsequent für die Erhaltung und Sicherung des Friedens in der Welt eintritt ...

  • Feiern zum 7. November in kapitalistischen Ländern

    in Helsinki fand zu Ehren des 7. November im Festsaal des Arbeiterhauses eine feierliche Kundgebung statt. In Wien führten das ZK und die Wiener Organisation der KP Österreichs im Wiener Konzerthaus eine Feier durch. In den Haag sprach das Mitglied des ZK der KP Hollands, Heilgud, vor mehr als 2000 Menschen über die internationale Bedeutung der Oktoberrevolution ...

  • Feiern in den Ländern der l/olksdemokratie

    Peking. Auf der Festveranstaltung in Peking befanden sich der Stellvertretende" yorsiteende, •<!??. Volksrepublik China, 'Tsch-u Teti, sowie der Dalai Lama und der Pantschen Lama. Warschau.' Auf einer. Festsitzung in Warschau nahmen der. Vorsitzende des Staatsrates, Aleksander Zawadzki, .undder Vorsitzende des Ministerrates, Jozef CyrankieWicz, teil ...

  • Militär wütet in Algerien

    Unerhörter Terror gegen Patrioten / Anfrage der KPF

    Algier (ADN). Zur Verstärkung der mit allen modernen Kampfmitteln ausgerüsteten Kolonialarmee, die die französische Regierung zur Niederschlagung der algerischen Unabhängigkeitsbewegung aufgeboten, hat, wurden weitere schwerbewaffnete Polizeiund Militäreinheiten von Frankreich nach Algerien entsandt ...

  • . . . Auf Cypern —

    Der Mittelmeerinsel Cypern verweigern die englischen Behörden eine Verfassung. Auch hier ist die Begründung klassisch: Es besteht e»n Gesetz, wonach die Propagierung des Anschlusses an Griechenland unter Strafe gestellt ist. Da aber die Bevölkerung der Insel zu 80 Prozent aus Griechen bestehe, die ihre Anschlußbestrebungen in der Verfassung verankern und damit das obengenannte Gesetz aufheben könnten, sei eine solche Verfassung nicht akzeptabel ...

  • UdSSR tritt Anteile an Ungarn ab

    Abkommen in Moskau unterzeichnet / Sofortige Übergabe

    Moskau (ADN). Die Regierung der Sowjetunion hat beschlossen, ihren Anteil an den 1945 gebildeten sowjetisch-ungarischen Aktiengesellschaften der ungarischen Volksrepublik zu übergeben. Ein diesbezügliches Abkommen wurde am Sonnabend in Moskau unterzeichnet. Übergeben wurden die sowjetischen Anteile an ...

  • Staiingrad und Coventry fordern H-Bombenverbot

    Stahngrad (ADN). Unter Teilnahme der Delegation des Stadtrats von Coventry fand am Freitag eine Sitzung des Stalingrader Stadtsowjets statt, auf der beschlossen wurde, den gemeinsam ausgearbeiteten Appell an die UN-Abrüstungskommission zum Verbot der Atomund Wasserstoffbombe zu unterzeichnen. Sehr herzlich wurde der Leiter der Delegation, Oberbürgermeister der Stadt Coventry, John Fennel, begrüßt ...

  • Westliche „Demokratie"

    In Guayana . . .

    Die britischen Behörden in Guayana haben bekanntgegeben, daß in der Kolonie in absehbarer Zeit nicht mit der Durchführung von Wählen zu rechnen sei. Die Begründung ist klassisch: Man sei zu dieser Entscheidung gelangt, weil die Fortschrittliche Volkspartei (die bei den letzten Wahlen zum Parlament 18 von 24 Sitzen errang, worauf dieses von den Briten aufgelöst wurde) mit Sicherheit jede Wahl gewinnen werde ...

  • Belgien lehnt Atomwaffen ab

    Brüssel (ADN). Eine Rundfrage1 in Belgien ergab, daß 76 Prozent der Männer und 83 Prozent der Frauen auf die Frage, ob sie den entschiedenen Kampf gegen alle neuen Atomwaffenexperimente für nötig halten, mit „ja" antworteten. Die zweite Frage: „Würden Sie dem sofortigen und überall durchzuführenden Verbot der Atombombenfabrikation zustimmen ?" wurde von 80 Prozent der Befragten mit „ja" beantwortet ...

  • Genfer Entschließung gegen USA-Außenhandelsmethoden

    Genf (ADN). Die Teilnehmerländer des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens (GATT) in Genf nahmen in geheimer Abstimmung eine Entschließung an, in der die USA erneut aufgefordert werden, die Einfuhrbeschränkungen für Molkereiprodukte aufzuheben.. Die Niederlande wurden ermächtigt, auf die amerikanische Maßnahme mit einer Einschränkung ihrer Weizenimporte aus den USA zu antworten ...

  • tät/mSSe^W&^W^ \Pß®iM Mit jedem Genossen wird über seinen Parleiauttrag beraten

    Die Partei im VEB Elektrokohle kämpft um die Durchführung des Beschlusses des Bezirksparteiaktivs In der Parteiorganisation des VEB Elektrokohle herrscht Kampfstimmung. Durch die von der Parteileitung getroffenen Maßnahmen sind die Genossen für ihre Aufgabe gerüstet und schulen sich tagtäglich im Kampf ...

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  • Ermittlungen über Leichenfund vor Abschluß

    Einmaliger Fall in der Kriminalgeschichte aufgeklärt

    Zu dem bereits gemeldeten Leichenfund in Berlin-Karlehorst, Cäsarstraße 17a, wird jetzt nach Abschluß der Ermittlungen ein Sachverhalt bekannt, der in der Kriminalgeschichte einmalig ist, Am 26- Oktober 1954 erschien bei der Staatsanwaltschaft in Lichtenberg der 48jährige Hellmut Hoffmann mit seiner 22jährigen Stieftochter Sonja Wagner ...

  • Dynamos Fußbalhieg war kein Wunder

    Die SED fordert auch für die Jugend Westberlins: Großzügige Förderung der Körperkultur und des Sports

    Die Fußballmannschaft von Dynamo Dresden mußte bei ihrem Gastspiel gegen den Westberliner Vertragsliga-Meister BSV 92 am vergangenen Sonntag zwar zu Beginn drei Tore hinnehmen, machte diese schwache Abwehrleistung aber durch eine große zweite Halbzeit wett. Selbst die westberliner Presse, die sonst gar zu gern die Erfolge der demokratischen Sportbewegung ignorieren möchte, würdigte das Spiel mit teilweise ausführlichen Kommentaren ...

  • Der faschistische Überfall auf Berlin findet nicht statt

    Wenn drei Spitzbuben gemeinsam „ein Ding" drehen, sind sie alle drei schuldig. Vor dem Richter wird für das Strafmaß lediglich entscheidend sein, in welchem Maße sie an der Vorbereitung und der Ausführung des Verbrechens Anteil haben. Daran ändert das reumütige Lippenbekenntnis eines Täters, mit dem er von seinen Kumpanen abrückt, nicht das geringste ...

  • I-IBP © I P D ff B @ IP ß^^f ^^ ^4*0

    Alles wird bei euch für den Menschen getan

    Am 16. Oktober erlitt ich in Pankow auf der Straße plötzlich einen Gallenanfall. Eine Krankenschwester, die zufällig vorbeikam, gab mir die Erste Hilfe, brachte mich in das nächste Krankenhaus und sorgte für weitere Behandlung. Leider konnte ich mich nicht persönlich bedanken, da sie schon wieder anderen Menschen hilfsbereit zur Seite stand ...

  • „titw Öiev, litte hooffoed * t* *£#e"

    Auserlesene sowjetische Speisen aus der HO-Gaststätte „Pilsator"

    „Die Geschmäcker sind verschieden", heißt es im Volksmund. Dieser inhaltsreiche Satz besteht durchaus zu Recht. Sehr verschieden sind zum Beispiel auch die „Geschmäcker" der Gäste des HO- Restaurants „Pilsator" am Alexanderplatz. Der eine bleibt bei Bockwurst mit^Salat, der andere wünscht ein Schnitzel, der dritte studiert die Speisekarte ehe er bestellt ...

  • Eine Name wird gesucht

    In dem am 30. Oktober 1954 im „ND" erschienenen Beitrag „Neue Restaurants in der Stalinallee" berichteten wir u. a. auch über das neue Cafe in der Stalinallee, Block G-Nord, für das noch ein Name gesucht wird. Viele Berliner machten sich bereits Gedanken darüber und sandten uns ihre Vorschläae ein: „Da die Stalinallee unsere erste sozialistische Straße ist und sie uns bei jedem Besuch erneut mit Stolz und Freude erfüllt, muß auch das Cafe einen entsprechenden Namen haben ...

  • Bessere Betreuung der Rentner

    Beschluß des FDGB-Bundesvorstandes und der Volkssolidarität

    Zur besseren kulturellen und sozialen Betreuung der Rentner haben der FDGB-Bundesvorstand und der Zentralausschuß der Volkssolidarität in einem gemeinsamen Beschluß festgelegt, daß die Betriebsgewerkschaftsleitungen und Kulturgruppen der mittleren und größeren Betriebe Rentner und deren Frauen künftig kostenlos zu den vielfältigen Kulturveranstaltungen der Betriebe einladen ...

  • DDR-Leichtathleten siegten in Kiel

    Ewald Schröder gewann Sprinter-Dreikampf vor Horst Schulz

    Vor insgesamt 12 000 Zuschauern errang in der Kieler Ostsee-Halle während der Kieler Polizei-Sportschau eine kleine Delegation DDR- Leichtathleten mehrere Siege. Den Höhepunkt der leichtathletischen Wettbewerbe, den Sprinter-Dreikampf über 50 m, gewann der Meister des Sports Ewald Schröder (Einheit Nordost Berlin) mit sechs Punkten vor seinem Gemeinschaftskameraden Horst Schulz, der ebenfalls sechs Punkte erreichte ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Fernunterricht der Parteihochschule „Karl Mars" Am Dienstag, dem 9. November 1954, 14.00 Uhr, II. Lehrgang: Wiederholungskonsultation zur Prüfungsvorbereitung: 1525 bis 1954. Friedrichshain: Am Dienstag, dem 9. November 1954, 17.30 Uhr: Öffentliche Lektion im Parteikabinett der Kreisleitung: „Die Bedeutung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution" ...

  • Kertesz und Sucha punktgleich an der Spitze

    Alle Hängepartien im Europazonen-Turnier gespielt

    Nach dem Ruhetag wurden am Montag im Europazonen-Turnier im Schach nur Hängepartien gespielt. Die Dänin Enevolsen spielte gegen Sucha (CSR) unentschieden. Damit schloß Sucha zur Spitzenreiterin Kertesz auf. Die Partie Klingen (Norwegen) gegen Höroldt (DDR) endete erwartungsgemäß unentschieden. Die Ungarin Langos verlor gegen die -Bulgarin Iwanowa ...

  • Herr Kindt ließ uns warten

    Unser Bahnbetriebswerk hat die Patenschaft über die Häuser Kaskelstraße 51 bis 53 im Bezirk Lichtenberg. In einer Häuserversammlung wurde beschlossen, in. Kürze eine Versammlung mit allen Mietern durchzuführen, an der auch ein Vertreter der Volkseigenen Wohnungsverwaltung teilnehmen sollte. Von uns wurde der Kollege Kindt von der BVW Lichtenberg, Herzbergstraße, eingeladen ...

  • Berlin 2. Programm

    Nachrichten: 4.34, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 12.00. 13.00, 16.45, 17.45, 19.45, 24.00 Uhr. 8.30: Kunterbunt am Vormittag — 11.45: Musik zur Arbeitspause —> 14.00: Kinderfunk — 15.30: Kammermusik alter Meister — 16.00: Nachmittagskonzert — 17.10: Orchestermusik — 18.00: Das Republik- Ensemble der Deutschen Volkspolizei — 19 ...

  • Streiflichter aus Berlin

    Eine Spezialverkaufsstelle für Seifen und Kosmetik eröffnet die Konsumgenossenschaft Lichtenberg heute in der Weitlingstraße 45. Heiieres und Satirisches aus der russischen und sowjetischen Literatur rezitiert Hans Schröter, am Flügel Ike Frölich, am morgigen Mittwoch um 19.30 Uhr im Berolinahaus am Alexanderplatz ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 15.00, 18.00, 20.00, 24.00 Uhr. 8.10: Klingende Kurzweil — 10.10: Musikalisches Allerlei — 11.00: Das interessiert auch Sie... — 12.10: Mittagskonzert (I. Teil) — 13.35: Mittagskonzert (II. Teil) — 14.30- Kinderfunk — 16.00: Musik großer Meister — 17 ...

  • Heue deutsche Schwimmrekorde

    Zwei neue deutsche Schwimmrekorde wurden am Sonntag aufgestellt. Die Schwimmerinnen von Empor Erfurt waren bei den Staffel-Prüfungskämpfen ihres Bezirkes in allen Wettbewerben erfolgreich und siegten über 4X100 m Schmetterling in der neuen gesamtdeutschen Rekordzeit von 5:40,9 Minuten. In der Staffel starteten Marlis Geißler, Monika Hilse, Waltraud Parchow und Jutta Langenau ...

  • Aus dem westberliner Polizeibericht

    Einen Raubüberfall verübte in der Nacht zum Sonnabend ein 17jähriger Jugendlicher auf einen westberliner Taxifahrer. Der Täter wollte angeblich eine Spazierfahrt unternehmen und bedrohte den Fahrer plötzlich mit einer Pistole. Dieser überwältigte jedoch den Taxiräuber und übergab ihn der Stumm-Polizei ...

  • Hausfrauennachmittage bei „Bärchen" und „Helgoland"

    In den Lichtenberger HO-Gaststätten „Bärchen" in der Eitelstraße 70 und „Helgoland" in der Hauptstraße 87 werden Hausfrauennachmittage veranstaltet, die jeweils um 15.30 Uhr beginnen. Bei „Bärchen" finden diese Nachmittage am 10. und 24. November sowie am 1. und 8. Dezember,, bei „Helgoland" am 12. und 26 ...

  • Kundgebung in den Friedrichstadt-Palast

    Einlaß 18 Uhr, Beginn 18.30 Uhr. Wir begehen feierlich den Tag der Weltjugend. !s sprechen Hans Modrow, Sekretär des Zentralrats und 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung Groß-Berlin, und eine Vertreterin des Weltbundes der demokratischen Jugend. Anschließend singt und tanzt der Staatliche Russische Pjatnitzki- Volkschor ...

  • Adenauer-CDU miibraucht Kinder als Flugblattverteiler

    Westberliner Arbeitslose, die durch das Verschulden des Schreiber-Senats seit Jahr und Tag ohne Arbeit sind, wurden von CDU- Werbern aufgefordert, Flugblätter der CDU auszuteilen. Im Arbeitsamt 'Pankstraße im Bezirk Wedding (franz. Sektor) erklärten die Arbeitslosen, daß sie sich nicht selbst den Strick um den Hals legen werden und daß Schreiber seine Schmierzettel gefälligst selbst verteilen sollte ...

  • Die SED vertritt die Interpssen der arbeitenden Massen

    Als westberliner Hausfrau begrüße ich es, daß sich die SED am 5. Dezember an den Wahlen in Westberlin beteiligt. Sie ist die einzige Partei, die sich für die Interessen der arbeitenden Menschen einsetzt, sei es. bei Lohnkämpfen, im Kampf gegen Preissteigerungen, für ein einheitliches Schulgesetz usw ...

  • Spielplan der Berliner Theater

    9. November 1954 DEUTSCHE STAATSOPER, 19.00: Sadko DEUTSCHES THEATER, 19.00: Tolles Geld KAMM.ERSPIELE, 19.30: Viel Lärm um Nichts (Premiere) KOMISCHE OPER, 20.00: Eine Nacht in Venedig BERLINER ENSEMBLE, 19.30: Die Gewehre der Frau Carrar / Hirse für die Achte VOLKSBÜHNE, 19.30: Der Zerrissene MAXIM - GORKI - THEATER, 19 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Nach Auflösung örtlichen Frühnebels oder Frühdunst anfangs wechselnd, im Laufe des Tages zunehmend bewölkt und nachfolgend zeitweise Regen. Höchsttemperaturen nahe 10 Grad, tiefste Temperaturen nachts über 5 Grad, kein Bodenfrost. Mäßige von Süd auf Südwest drehende Winde. Mittlere Tagestemperattiren: Am 5 ...

  • Berlin 1. Programm

    Nachrichten: 4.34, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 16.30, 21.00, 24.00 Uhr, 8.10- Leipziger Allerlei — 10.13: Im frohen Rhythmus — 11.15: Musik zur Arbeitspause — 15.00- Kinderfunk —- 16.35: Konzertante Volksmusik —' 18.35: Volkstümliche Orchester klänge — 19.50: Ja, wenn die Musik nicht war'! — 21 ...

  • In der Sickergrube erstickt

    Die Inhaber eines kleinen Restaurants in der Kolonie „Sophienwerder" in Spandau sahen Sonnabend früh zu ihrem Entsetzen die Beine eines Mannes aus ihrer Sickergrube herausragen. Die Feuerwehr barg die Leiche des 48jährigen Alfred Seeger, der in der- Kolonie wohnte. Der Verunglückte muß nach einem Besuch des Lokals in der Dunkelheit kopfüber in die Grube gestürzt und im Schlamm erstickt sein ...

  • Kinderheim soll USA- Luxuswohnungen weichen

    Das Kinderheim des Bezirksamtes Wilmersdorf am Hüttenweg in Zehlendorf (USA-Sektor) soll im kommenden Jahr geräumt und . abgebrochen werden, weil die USA-Besatzungsbehörden das Gelände für den Bau von weiteren Offiziersluxuswohnungen beanspruchen. In das Heim, das zur Unterbringung von rund 90 erholungsbedürftigen Kindern diente, waren erhebliche Mittel investiert worden ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39'40, Tel 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54. Schönnauser Allee 176. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM (für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C 111. Kurstraße. Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: „Neues Deutschland" Berlin Nr ...

  • Wahl-„Dividenden"

    Die westberliner Konzernherren und ihre amerikanischen Hintermänner lassen sich den Wahlkampf etwas kosten. Von dem aus den Arbeitern herausgepreßten Profit soll den Arbeitern in einigen westberliner Betrieben ein Brosamen als W a h I p i 11 e zugeteilt werden. Die Frontstadt-Zeitungen nennen das ganze dann „Dividende für die Arbeiter" ...

  • Lohnkürzung durch Streik yerhindert

    Am 1. November traten die Kollegen der Gießerei der Firma Deutsche Industriewerke AG (DIWAG) in Spandau für einige Stunden in den Streik, weil die Akkordsätze um 20 Prozent gesenkt werden sollten. Durch ihr gemeinsamss Handeln vereitelten die Arbeiter den Plan der Werkleitung.

  • Tödliche Kohlenoxydgasvergiftung

    Mit schweren Kohlenoxydgasvergiftungen fanden Arbeiter am Sonntag früh den 41jährigen Paul Krüger auf einem großen Ofen einer Teerfabrik in Britz. Krüger war dort am Sonnabend vor Übermüdung eingeschlafen. Er verstarb im Krankenhaus.

  • Gefährlicher Verkehrspunkt in Pankow

    Ein gefährlicher Verkehrspunkt in Pankow ist die Straßenkreuzung Berliner Straße — Mühlenstraße dicht am U-Bahnhof Vinetastraße. Die Straßenanlage ist aus der Zeit, wo man noch von einem „Kille- Kille-Pankow" sprechen konnte.

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Worauf es ankommt Ober die Parteikontrolle im Betrieb Härteste Strafe für die Helfer bei der Vorbereitung des amerikanischen Krieges beantragt Gegen Kriegspakte - für Verständigung Keine Strafe hart genug l Macht es den iZacltwitzern nachl Macht es den föaehwitzern nacht Noch in dieser Woche alle Rüben roden Westdeutsche Bürger: Spionageorganisationen in Westdeutschland und Westberlin verbieten .Staatsakt in Berlin Empfang bei W. ML Molotow im Kreml FDGB begrüßt Besdilüsse des DGB-Kongresses gegen Remilitarisierung Genera-staatsanwalt steifte die Strafanträg Todesstrafe für Bandelow und Misera beantragt Bekeimtni§ der Völker zur größten Frieden§macht der Welt Weddinger „Falken" und FDJ gemeinsam gegen DP-Faschisten Sowjetischer Protest gegen Grenzverletzung durch USA-Flugzeug Empfang »ei Botschafter Puschkin AUS DEM INHALT
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