Ausgabe vom 31.10.1954

• Deutschland wird vereinigt werden/

  Zum Monat der deutsch-sowjetischen Freundschaft

  Am Montag beginnt der traditionelle Monat der deutsch-sowjetischen Freundschaft. Dem Aufruf des Initiativkomitees folgend, haben die deutschen Patrioten in Ost und West eine große Vorbereitungsarbeit geleistet, um den Freundschaftsmonat zu einem überwältigenden Bekenntnis unseres Volkes für ewige, unzerreißbare Freundschaft mit den Völkern der Sowjetunion zu gestalten ...

• Thomas Mann gegen westdeutsche Remilitarisierung /

  Die Entwicklung der Weltlage ist unheilvoll und bedrohlich. Die Menschheit, deren Moral schon durch die Kriege von gestern und vorgestern schwer erschüttert wurde, ist heute in zwei Lager gespalten. Und ihre äußerst gespannten Beziehungen lassen eine Katastrophe von einem solchen Ausmaß befürchten, daß sie der Zivilisation den Todesstoß versetzen würde ...

• Mehr Massenbedarfsgüter auf den Weihnachtstisch

  Rechenschaftslegung über die Erfüllung des Betfriebskollektivvertrages 1954 in Thale / 5-Millionen- DM-Verpflichtung über Massenbedarfsgüterproduktion bereits erfüllt / Presser Werner Hesse produziert täglich 100 Kochtöpfe zusätzlich / Mehr Bleche

  Die Belegschaft nahm nunmehr das Wahlprogramm der Nationalen Front, ebenso wie die Rechenschaftslegung über den Betriebskollektivvertrag zum Anlaß, sich zu verpflichten, bis zum 31. Dezember für weitere 1,35 Millionen DM Massenbedarfsgüter zu produzieren. Der erste Presser im Stanzwerk, Werner Hesse, erklärte vor der Belegschaft, 100 Kochtöpfe oder Milchkannen täglich mehr herzustellen ...

• Auftakt zum Freundschaftsmonat

  Feierliche Eröffnung überall in der DDR / Pjatnitzki-Chor kommt / Zahllose patriotische Verpflichtungen der Werktätigen

  Berlin (Eig. Ber.). Zur feierlichen Eröffnung des Monats der deutsch-sowjetischen Freundschaft finden in zahlreichen Städten, Betrieben und Dörfern der Deutschen Demokratischen Republik am heutigen Sonntag und am Montag Festveranstaltungen statt. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten wird am Montag die Kundgebung in der Sporthalle in der Stalinallec in Berlin bilden, auf der der Vorsitzende des Initiativkomitees des Monats der deutsch-sowjetischen Freundschaft, Volkskammerpräsident Dr ...

• | Alle Rüben bis 10. November roden

  Die Rodeleistung der MTS des Bezirkes Schwerin ist völlig ungenügend / Verlade- und Abfuhrpläne unbedingt einhalten

  Berlin (Eig. Ber.). In der Mitteilung zum Stand der Hackfruchternte und Herbstbestellung vom 27. Oktober 1954 ruft das Ministerium für Land- und Forstwirtschaft alle Gemeinden und MTS dazu auf, die Rübenernte so zu organisieren, daß sie bis zum 10. November abgeschlossen wird. Weiter wird hervorgehoben, daß die Verlade- und Abfuhrpläne termin- und mengenmäßig auf jeden Fall eingehalten werden müssen, um keine Stockungen in der Rübenverarbeitung zu verursachen ...

• Verstärkter Austausch von Delegationen

  300 westdeutsche Bergarbeiterdelegationen besuchten bisher die DDR

  Berlin (ADN/Eig. Ber.). Zwei kleine Meldungen über den Besuch westdeutscher Arbeiterdelegationen in unserer Republik bestätigen erneut, daß sich das deutsche Gespräch zwischen Ost und West ständig verstärkt. Seit Beginn dieses Jahres haben etwa 300 westdeutsche Bergarbeiterdelegationen mit über 3000 Mitgliedern die Deutsche Demokratische Republik besucht ...

• Bedeutsames Interview in der Pariser Zeitung „L'Express"

  halfen und zwar in der irrigen An-» nähme, daß er zu dem Verbündeten par excellence gegen den Todfeind von morgen werden könnte. Was würde aber geschehen, wenn der Feind von gestern seine so wiedergefundenen Kräfte sogleich in den Dienst eines Bündnisses stellen würde, das allein die Wiedergewinnung ...

• Exportaufträge bis 15. Dezember

  Dessau (ADN). Die Brigaden Schmidt und Reimann von der Fertigmontage der Maschinenfabrik und Eisengießerei Dessau haben sich verpflichtet, so zu arbeiten, daß die Exportaufträge für die Sowjetunion bereits am 15. Dezember in bester Qualität das Werk verlassen haben. Dadurch soll ein guter Anlauf der Produktion im letzten Jahr des großen Fünfjahrplans gewährleistet und gleichzeitig vermieden werden, daß im nächsten Jahr noch Exportüberhänge nachträglich zu erfüllen sind ...

• tLW ^J-riede ist W\enscUUeilssaclte

  Die Schriftsteller Thomas Mann und Hermann Hesse begrüßen die V. Weltfestspiele der Jugend

  Heidelberg (ADN). „Ich danke für Ihre Mitteilung und wünsche Ihnen Glück zu Ihrer den Warschauer Weltfestspielen für Frieden und Freundschaft vorangehenden Tagung", heißt es in einem Schreiben, das Thomas Mann an die Konferenz des westdeutschen Festival- Komitees in Heidelberg richtete, bei der Maßnahmen zur Vorbereitung der im Sommer 1955 in Warschau stattfindenden V ...

• Hilfe durch Arbeiterkontrolle

  Magdeburg. Ein gutes Beispiel für die Arbeit der Arbeiterkontrolle gaben die Kollegen Schwarz und Kegel vom VEB Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht" in Magdeburg. In mehreren Bierflaschen des VEB Diamant Brauerei, von dem das Karl-Liebknecht-Werk Getränke bezieht, wurden Verunreinigungen festgestellt ...

• Adenauer zum Rücktritt zwingen!

  drohliche Lage, wenn nicht in eine neue Katastrophe. Die Behandlung der Saarfrage durch den Kanzler ist ja nur ein Symptom. Wer kann heute noch meine Äußerung bestreiten, daß der Kanzler weder seine Fraktion noch den Bundestag bei seinen Entscheidungen fragt, sondern sie stets vor vollendete Tatsachen stellt ...

• Demonstrationen gegen Adenauer

  In Riesa, Gröditz, Rostock / Dr.Heinemann: Solort verhandeln / DGB-Arbeiter 1933 dar! sidi nicht wiederholen

  10 000 Riesaer Werktätige versammelten sich am Freitagnachmittag zu einer eindrucksvollen Kundgebung auf dem Leninplatz, um gegen den Verrat Adenauers am deutschen Volk zu protestieren. Der Sekretär der Betriebsparteiorganisation der SED des Stahlund Walzwerkes Riesa, Otto Ditrich, wies auf die Gefahren ...

• Montesi-Skandal in Neuauflage

  Hannover. Der Mord an der jungen Römerin Wilma Montesi führte in den vergangenen Monaten dazu, daß in Italien ein Sittenskandal aufgerollt wurde, der allgemein, besonders wegen seiner ungeheueren politischen Auswirkungen, als „Skandal des Jahrhunderts" bezeichnet wird. In seinem Verlauf wurde die ganze Korruptheit, Fäulnis und Dekadenz der herrschenden Klasse Italiens entschleiert ...

• I Kein Geld für die Armen

  In der Hamburger Zeitung „Die Welt" vom 29. Oktober verlangt das „Soziale Hilfswerk" in Bonn, „sich einmal der Notlage der Tbc-Kranken anzunehmen". Es stellt fest, daß die Tbc-Kranken in Westdeutschland „bei ihrer Krankheit mit monatlichen Beträgen von 47 D-Mark für den Erkrankten und 38 D-Mark für die Ehefrau (für drei Kinder 90 D-Mark) auszukommen" haben ...

• An Stelle einer Karikatur

  Friedenslagers einander helfen, stellen sich diese Hetzblätter darunter genau jene „Hilfe" vor, die von ihren amerikanischen Auftraggebern ständig praktiziert wird. Was jedoch der „Telegraf" in seinem Bericht über „Kriegsmateriallieferungen" im Werte von 400 000 DM seinen Lesern schuldig blieb, ist eine Aufstellung über die „Kriegsmaterialien" ...

• Adenauer opfert die Saar

  Der Bundeskanzler hat, ohne die Regierung und die Koalition richtig zu informieren, die Saar geopfert. Geopfert für eine r— wie selbst die westdeutsche Presse unverhohlen schreibt — höchst fragwürdige Angelegenheit; nämlich für die sogenannte Westeuropäische Union, die doch nur ein reiner und einseitiger Militärpakt ist, für eine Souveränität, die durch drei Vorbehalte der Westmächte in Wirklichkeit keine ist, für eine Sicherheit, die lediglich Fortsetzung der Besetzung mit anderem Namen ist ...

• Drei britische Gewerksdiaflsdelegationen von Herbert Warnke verabschiedet

  Berlin (ADN). Die ersten drei offiziellen britischen Gewerkschaftsdelegationen, die während einer zweiwöchigen Reise durch die DDR viele Betriebe, Kulturhäuser, Sportstätten, Kliniken, Erholungsheime, Kindergärten und Arbeiterwohnungen besichtigten, wurden am Freitagabend nach einer freundschaftlichen ...

• Repressalien gegen Antifaschisten

  Der Bevorzugung der ehemaligen Nazis und Militaristen im Bonner Staat steht die Tatsache gegenüber, daß die Opfer des Faschismus bisher vergeblich um die Befriedigung ihrer Ansprüche kämpften und statt dessen Repressalien und Verfolgungen ausgesetzt sind. Hierzu schreibt die Zeitung: „Was die Geschädigten der NS-Verfolgungs- und Ausrottungsjähre angeht, so sind annähernd 25 Prozent verstorben, ehe die ersten Leistungen des Staates an sie fällig wurden ...

• Bundesgrenzschutz wird SS-Truppe

  Hauptaufgabe: Widerstand

  Bonn (ADN). In den „zuständigen gegen Rekrutierung brechen / Au aufgäbe darin besteht, jeden Widerstand gegen die Remilitarisierung niederzuknüppeln. Die Elitetruppe soll „neben den zwölf Divisionen für die westeuropäische Union aufgestellt" werden und mindestens 80 000 Mann umfassen. Ferner wird sie mit allen Waffen, darunter auch mit schweren Panzern ...

• Denfsdie Ingenieure studieren die Ralionalisaf orennewegnng in Volksuolcn

  Berlin (Eig. Ber.). Eine Einladung der „Hauptorganisation Technik" der ingenieurtechnischen Verbände in der Volksrepublik Polen, ermöglicht einer Delegation der Kammer der Technik, die Rationalisatorenbewegung in Volkspolen zu studieren. Der Besuch ist mit einer eingehenden Besichtigung der Rationalisatoren-Ausstellung in Wroclaw verbunden ...

• Das ist der Bonner Staat

  Hannover (ADN). „Rund 85 Prozent der überlebenden mittleren und hohen NSDAP- und SS-Funktionäre, soweit sie Beamte vor 1933 waren oder von der braunen Diktatur in Schlüsselpositionen gesetzt worden sind, erhalten ihre volle Pension wieder, nachdem ihnen im allgemeinen sehr erhebliche Nachzahlungen gegeben wurden ...

• Eine schöne ,.Souveränität"

  Die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA jubelt: Wir (sie meint den Bonner Staat) sind souverän, denn jetzt dürfen „offizielle Vertreter der Bundesrepublik Truppenübungen und Waffenvorführungen der amerikanischen Streitkräfte in (West) Deutschland beiwohnen, soweit nicht Geheimhaltungsvorschriften dem entgegenstehen" ...

• Kaisermanöver

  Getreu seiner bisherigen Gleiche schaltungs- und Spaltungspolitik ge-. genüber dem DGB bläst Bundesminister Kaiser erneut zur Attacke; diesmal gegen den Beschluß des 3. DGB-f kongresses, der die WiederauN rüstung Westdeutschlands entschieden ablehnte. Kaiser bezeichnet diese Meinung von Millionen westdeutschen Gewerkschaftern wutentbrannt als „ein ober» raschungsmanöver einer radn kalen Gruppe" ...

• KPD-Büro in Duisburg erneut durchsucht

  Düsseldorf (ADN). Eine erneute Haussuchung führte am Donnerstag ein Kommando der Kriminalpolizei in Begleitung von Beamten der Staatsanwaltschaft in Duisburger Büroräumen der KPD-Landesleitung Nordrhein-Westfalen durch. Nach einer ersten Haussuchung' am 22. Oktober waren die Räume versiegelt und die beiden Angestellten der KPD-Landsleitung Kurt Meyer und Monika Kellner verhaftet worden ...

• Europäische Güterzug? ahrplan- Konierenz 1954

  Berlin (ADN). Die Pressestelle des Ministeriums für Eisenbahnwesen der DDR gibt bekannt: Am 5. November 1954 beginnt in Berlin die Tagung der Europäischen Güterzugfahrplan-Konferenz 1954. 75 Delogierte aus 20 europäischen Ländern nehmen an dieser Konferenz teil, deren Aufgabe darin besteht, durch enge Zusammenarbeit aller beteiligten Eisenbahnverwaltungen weitere Verbesserungen im internationalen Güterdurdifahrverkehr zu erzielen ...

• Kleine Nadihille

  Wußten Sie schon, daß die DDR Kriegsmaterial nach Vietnam liefert? — Wir wußten es bisher auch nicht, der »Telegraf" aber wußte es natürlich, wie immer. Wenn nämlich die Völker des

• B.

  Kostenaufwand von 20 Million nen DM gebaut. Die Tuberkuloseerkrankungen cineen daher in der DDR auch seit = 1949 um über 40 Prozent zurück,

• Fraiienaussdtuß - eine große Kraft

  Wie unsere Kritik dem Frauenausschuß in Abus Lichtenberg half

  „Es könnte so vieles besser sein ..." Unter diesem Titel veröffentlichten wir am 14. August 1954 eine Kritik, daß der Parteisekretär sowie der BGL-Vorsitzende des VEB Abus Lichtenberg die Arbeit des Frauenausschusses verkennen. Um festzustellen, ob nunmehr der Frauenausschuß Anleitung und Hilfe erhält, suchten wir vor einigen Tagen erneut diesen Betrieb auf ...

• Systematische Vorbereitung notwendig

  Aber die Produktionsberatungen haben oft einen mehr zufälligen Charakter und werden nicht immer dort besonders sorgfältig organisiert, wo solche Schwierigkeiten auftreten. Die Betriebsgewerkschaftsleitung muß also in ihrer Zusammenarbeit mit der Betriebsleitung erfahren, welche besonderen Schwierigkeiten ...

• On Qera mit der Kritik an der eigenen Arbeit beginnen

  Die Parteiorganisationen in Gera kämpfen ungenügend um die Verwirklichung der Beschlüsse

  Gegenwärtig finden Sitzungen der Kreisleitungen und Mitgliederversammlungen der Partei statt, in denen die von der Partei bei der Vorbereitung der Volkswahlen geleistete Arbeit überprüft und die nächsten Aufgaben festgelegt werden. Es kommt dabei darauf an, die zahlreichen positiven Erfahrungen, die ...

• Manqelnde Kollektivität - eine Ursache des Zurückbleibens

  Die hier geschilderten ernsten Mängel und Schwächen konnten nur deshalb auftreten, weil einige Parteileitungen nicht Schritt hielten mit den politischen Aufgaben, die sie zu lösen haben. Es wurde nicht beachtet, daß die im neuen Parteistatut festgelegten Organisationsprinzipien unserer Partei eine mächtige Waffe zur Verbesserung der leitenden politischen Arbeit der Partei sind ...

• Unterdrückern der Kritik das Handwerk legen

  Eine weitere Ursache für die Mängel in der Arbeit der Parteiorganisationen in Gera ist darin zu suchen, daß Kritik und Selbstkritik nur ungenügend entwickelt wurden. Es gibt in Gera noch Fälle, wo die Kritik von Parteimitgliedern unterdrückt wird. So mußte der ehemalige Leiter des Rundfunkstudios Gera, Genosse Müller, von seiner Funktion abgelöst werden, weil er überheblich jegliche Kritik an seinem Verhalten verbot ...

• Energiemasdiinenbetriebe „Hans Beimler" und „Clara Zetkin" helfen einander

  Erfahrungsaustausch führt zur Selbstkostensenkung

  Erfurt (Eig. Ber.). Zwischen dem VEB LEW (Lokomotivbau- und Elektrotechnische Werke) „Hans Beimler", Hennigsdorf, und dem VEB Reparaturwerk „Clara Zetkin", Erfurt, wurde für die Dauer vcn zwei Jahren ein Vertrag der gegenseitigen Hilfe abgeschlossen. Ziel dieses Vertrages ist, durch regelmäßige Erfahrungsaustausche und gegenseitige kameradschaftliche Hilfe einen Beitrag zur abschaltfreien Belieferung der Industrie und Bevölkerung mit Energie zu leisten ...

• Beim Produzenten Gütezeichen „r* - im Laden reparaturbedürftig

  Bei einem Gang durch die Stalinstraße, Rostock, mußte ich feststellen, daß der im Schaufenster des Konsum-Möbelhauses ausgestellte Klubtisch durchaus nicht als Ausstellungsstück anzusprechen war. Der Klubtisch zeigte verschiedene schadhafte Stellen am Furnier und an der Politur. Dieser Klubtisch wird ...

• Der erste Schritt vorwärts

  Es ist notwendig, daß die hier geschilderten Mängel in der Arbeit der Geraer Parteiorganisation rasch überwunden werden. In einer Beratung des Büros der Stadtleitung mit den ersten Sekretären der Kreise, die vor einiger Zeit stattfand, wurde in dieser Hinsicht der erste Schritt getan. Genosse Wagner, 2 ...

• )ie Aufgaben der Gewerkschaften bei den Produktionsberatungen Von Herbert Warnke, Vorsitzender des Bundesvorstandes des FDGB

  Iri den letzten Monaten ist «weifellos die Zahl der Produktionsberatungen in den volkseigenen Betrieben wesentlich gestiegen. Einen besonderen Aufschwung führten vor allem die Vorbereitungen der Volkswahlen herbei. Die vielen Versammlungen in den Betrieben und Abteilungen In der Vorbereitung der Volkswahlen ...

• Wo nur „Stimmen" gesammelt werden

  Was den Inhalt der politischen Arbeit unter den Massen betrifft, so nutzten die Leitungen der Parteiorganisationen in Gera die neuen politischen Ereignisse sowie die in Reden und Dokumenten enthaltenen Argumente nicht genügend aus. Als z. B. seinerzeit die Note der UdSSR zur Frage der kollektiven Sicherheit in Europa veröffentlicht wurde, hatten vier Tage später die meisten Mitarbeiter der Stadtleitung Gera und der Kreisleitungen dieses Dokument immer noch nicht studiert ...

• Keine „Ruhepausen in der Aufklärungsarbeit

  Obwohl die Geraer Parteiorganisationen bei der Vorbereitung und Durchführung der Volksbefragung und auch im Kampf gegen die Hochwasserkatastrophe große Erfolge hinsichtlich der Mobilisierung der Bevölkerung erzielte, traten in der letzten Zeit im Bereich der Parteiorganisation der Stadt Gera eine Reihe Mängel und Schwächen auf ...

• Mehr Beachtung den Vorschlägen der Arbeiter

  Ein Beispiel dafür, wie ungenügend noch in den meisten Betrieben die Produktionsberatungen vorbereitet, organisiert und ausgewertet werden, bot kürzlich der VEB Pama, Freiberg. Es handelte sich um eine Produktionsberatung in der Gießerei dieses Betriebes. Den Arbeitern wurde die Tagesordnung der Produktionsberatung vorher nicht übermittelt ...

• Noch zuviel Ausschuß und wenig Massenbedarfsgüter

  Dort, wo die politische Massenarbeit mangelhaft ist, führt das stets auch zu einem Zurückbleiben bei der Lösung der wirtschaftlichen Aufgaben. So haben fast alle Geraer Betriebe zu hohe Ausschußquoten, wodurch großer volkswirtschaftlicher Schaden entstand. Im RFT-Werk Gera gab es z. B. monatlich immer noch Ausschuß- und Nacharbeitungskosten i Höhe von 60 000 DM ...

• Massenbedarisguterplan wird vorfristig erfüllt

  Wismar (ADN). Ihren Jahresplan einschließlich des Zusatzprogramms in der Herstellung von Massenbedarfsgütern will die Belegschaft des VEB Alubau und Metallveredelung Wismar bis zum 21. Dezember erfüllen. Die Voraussetzungen dafür schufen sich die Werktätigen durch die Erfüllung ihres Quartalsplanes bis zum 30 ...

• wie wird Dresden das schalten?

  Dresden (ADN/Eig. Ber.). Von seinem 100-Millionen-DM - Anteil am Milliardenprogramm für Massenbedarfsartikel haben die volkseigenen Betriebe der örtlichen und zentralgelenkten Industrie, die Privatindustrie und das Handwerk aus dem Bezirk Dresden bisher Massenbedarfsgüter in Höhe von 39 Millionen DM an den Handel geliefert ...

• Die entscheidenden Punkte

  Zur erfolgreichen Organisierung der Produktionsberatungen haben die Gewerkschaften folgende Aufgaben: Ständige politische Aufklärung, regelmäßige Organisierung der Produktionsberatungen durch die Gewerkschaft, genaue Festlegung der durch die Produktionsberatung zu erreichenden Ziele, präzise Protokollierung ...

• Handstridtgarn zusätzlich

  Leipzig. Auch die Belegschaft der Mitteldeutschen Kammgarnspinnerei Leipzig will im Kampf um die Milliarde nicht abseits stehen. Die Kollegen werden im Rahmen der Massenbedarfsgüterproduktion zusätzlich aus Abgängen 20 t Handstrickgarn herstellen. Davon können etwa 40 000 Pullover mit langem Arm gestrickt werden ...

• ^{aaf, *5tadl und Zoo

  s ist eine Tatsache, daß in den letzten Jahrzehnten die Bedeutung der Zoologischen Gärten auf der ganzen Welt erheblich zugenommen hat. vergrößert sich zusehends. Auf der Erde gibt es zur Zeit etwa 400 größere Tiergärten. Es besteht wohl allerwärts der Wunsch in der Bevölkerung, zu erfahren, welche Formenmannisfaltigkeit die Natur Ihren Kindern gegeben hat und wie eigenartig sie eich benehmen ...

• beim j^typnoUseur

  Fluß zu baden, deklamierte Gedichte und machte einem unsichtbaren Wasja glühende Liebeserklärungen. Dann wurde das Mädchen an ihren Platz zurückgeschickt, und Fernando lud andere Leute ein, sich hypnotisieren zu lassen. Aus einer Seitenloge schlüpfte ein altes Männchen in einer kurzen bunten Jacke: „Ich will es mit mir machen lassen! Hypnotisiere mich! Also, fange an!" „Sehen Sie an, das ist ja unser Nikita!" sagte Droschinski zum Direktor ...

• Wi^dpi

  Beim Betrieb des Meilers wird eine ungeheure Energie in Form von Wärme frei. Ein Meiler, in dem an einem Tag 1 kg Atombrennstoff gespalten wird, entwickelt eine Wärmeenergie von einer Million Kilowatt, das ist die Hälfte der Leistung des im Bau befindlichen riesigen Wasserkraftwerkes bei Kuibyschew Selbstverständlich muß diese Wärme abgeleitet werden, damit der Meiler nicht schmilzt ...

• ance

  Der Hypnotiseur Fernando Schakolio, ein Mann mittleren Alters mit einem langen Pferdegesicht, das die traurigen Spuren manchen Lasters zeigte, gab im Städtchen U. schon seit etwa zwei Wochen ein Gastspiel. Dieser lange Aufenthalt war ein Beweis dafür, daß sich der Hypnotiseur in der kleinen Stadt sehr wohlfühlte ...

• AUS DEM KULTURLEBEN

  „Stärker als die Nacht" in Warschau aufgeführt Anläßlich der Woche der deutschen Kultur in der Volksrepublik Polen fand In Warschau eine Veranstaltung statt, auf der der DEFA- Film „Stärker als die Nacht" gezeigt wurde. Die zur Zeit in der Volksrepublik Polen weilende Delegation der DDR, die von dem Vorsitzenden des Rates de6 Bezirkes Dresden Rudi Jahn geleitet wird, iet in Stalinogrod eingetroffen ...

• Nachedeis unter una - = oder unter sich? S

  Es gibt in den Urlaubstagen an der Ostsee manchmal peinliche Begegnungen. Gewiß bin ich nicht besonders empfindlich oder gar prüde und habe nichts gegen die Freikörperkultur einzuwenden, aber mein schönheitssuchendes Auge wehrt sich gegen den Anblick der wirklich nicht immer schönen Körperlichkeit, die sich so gänzlich unverhüllt den Blikken preisgibt ...

• / Von Cläre Einhorn

  sehen Demokratischen Republik be-> stellten Maschinen angekommen, Das Schwarze Meer Und dann kommen wir nach Stalin. Die Hitze, der Staub der Landstraßen, Nächte so heiß wie der Tag sind vergessen. Wir sind an der Küste des Schwarzen Meeres, die durch ihre Schönheit, ihr sanftes Klima, das betörende Rauschen der Wellen die Menschen in ihren Bann zieht ...

• UN geben Deutschland ein Beispiel

  Zum erstenmal seit 1946 haben Ost und West in den Vereinten Nationen wieder gemeinsam für eine Entschließung gestimmt. Einstimmig billigte der Politische Ausschuß der UN den gemeinsamen Resolutionsentwurf zur Abrüstungsfrage, auf den sich Großbritannien, Frankreich, die Sowjetunion, die USA und Kanada zuvor geeinigt hatten ...

• Von Sofia zum Schwarzen Meer

  = ihrer Schönheit wegen seit Jahr- = hunderten gepriesene frühere = Hauptstadt Bulgariens. [ Fast 1400 Meter hoch passieren I wir den Schipka-Paß. Weit ragt = das Denkmal zu Ehren der russi- ! sehen Befreier ins Land. Die Erde ! ist getränkt mit dem Blut der ! besten Söhne Rußlands und Bulgai riens. 200 000 russische Brüder ! kämpften und starben 1877 gemein- ; sam mit bulgarischen Patrioten für i die Befreiung Bulgariens vom I 500jährigen Türkenjoch ...

• Verbesserung der materiellen und kulturellen Lebensbedingungen des

  Volkes zum Nutzen der ganzen Menschheit einzusetzen. So, und nur so, wird Deutschland als Großmacht wiedererstehen und das arbeitsame deutsche Volk einen würdigen Platz unter den großen Nationen unserer Zeit einnehmen. Das deutsche Volk wird dann eine neue Epoche in seiner Geschichte beginnen." europäischen Partner noch immer nicht ihre Absicht aufgegeben haben, mit der UdSSR ,von der Position der Stärke aus' zu verhandeln ...

• Minister A. IV. Kusmin verstorben

  Moskau (ADN). Mit tiefer Trauer gibt der Ministerrat der UdSSR bekannt, daß einer der hervorragendsten Organisatoren der Hüttenindustrie, der Minister für Eisenhüttenwesen der UdSSR, Anatoli Nikolajewitsch Kusmin, nach langer schwerer Krankheit am 29. Oktober 1954 verschieden ist. A. N. Kusmin litt seit längerer Zeit an Leberkrebs mit Metastasen in der Wirbelsäule ...

• Deutschland wird neu erstehen! Ers'er Metropah »Pjerwomaiskaja" zum Jahrestag der Oktoberrevolution fertiggestellt Moskaus Moskauer Rundfunk:..Deutschland wird wiedervereinigt, weil das deutsche Volk in seinem Kamp! ein zuverlässiges Bollwerk hat - die D

  Moskau (ADN/Eig. Ber.). In einem Kommentar des Moskauer Rundfunks heißt es: „Die Sowjetmenschen sind überzeugt, daß das deutsche Volk die geplante Remilitarisierung Westdeutschlands ablehnen und die Einheit seines Vaterlandes auf friedlicher und demokratischer Grundlage wiederherstellen wird. Dieser Weg eröffnet für das deutsche Volk die Möglichkeit, die Errungenschaften von Wissenschaft und Technik, alle seine schöpferischen Kräfte und Fähigkeiten, sein ganzes Talent zur Moskau (ADN/Eig ...

• Westeuropa rüstet zum Kampf gegen Naziarmee

  31. Oktober — Kampftag in Frankreich — Kongreß für Weltsicherheit in England

  Paris/London (Eig. Bcr./ ADN). Überall in England und Frankreich werden die letzten Vorbtreitungen getroffen, um den 31. Oktober zu einem erfolgreichen Kampftag für Frieden und Sicherheit, für Deutschlandverhandlungen der Großmächte, gegen eine Bonner Naziarmee zu machen. Menschen verschiedenster politischer Richtung werden an diesem Tag in tausenden Städten und Dörfern Frankreichs für eine friedliche Lösung der deutschen Frage sprechen ...

• Streiks in England weiter verstärkt

  Hafenarbeiter setzen ihren Kampf fort / 13 Großbaustellen Londons stillgelegt

  London (ADN). Die machtvolle Streikbewegung in Großbritannien breitet sich weiter aus. So traten am Donnerstag 600 Schweißer des Automobilwerkes „Briggs Motor Bodies" in Dagenham in den Ausstand, um ihre Forderung nach höheren Löhnen durchzusetzen. Der Streik der Londoner Gerüstbauer hat jetzt 13 Großbaustellen im Zentrum der britischen Hauptstadt erfaßt ...

• rffotejfg a/t, efte,

  Kritisches nach der Feriensaison 1

  Grlebtes int ZZingster Sommer | In der Ferienzeit kamen wir eines Sonnabendsnachmittag hungrig in Zingst an. Dort waren um 16 Uhr alle Läden geschlossen. Wir befürchteten schon, bis Montag früh fasten zu müssen, dodi wir versuchten es „hintenherum" und hatten Glück. Dabei stellten wir fest, daß in manchen Verkaufsstellen noch bis nach 17 Uhr reger Betrieb herrschte ...

• USA beließen 'provokatiottszentrutn in Hranoi

  von unserem Fernost-Korrespondenten Dr. Fritz J ensen

  Der Militär- und Verwaltungsausschuß von Hanoi hat in einer Erklärung zu Verlautbarungen amtlicher USA-Kreise über das Verbleiben des USA-Konsulats in Hanoi Stellung genommen. Das Konsulat war in offensichtlich provokatorischer Absicht auch nach äer Befreiung Hanois in der Stadt belassen worden, was die USA mit der Behauptung zu „begründen" versuchten, daß Nordvietnam nach dem Genfer Abkommen angeblich nur in militärischer Hinsicht der Verwaltung der Demokratischen Republik Vietnam untersteht ...

• Appell des französischen Friedensrates

  Paris (ADN). Mit dem Appell, eine Protesterklärung gegen die Wiederaufrüstung Westdeutschlands zu unterzeichnen, wandte sich der französische Friedensrat an alle Bürger des Landes. Der Friedensrat rief gleichzeitig die Abgeordneten auf, die Abmachungen der Londoner und Pariser Kriegsgespräche nicht zu ratifizieren ...

• 42 JAHRE liegen dazwischen

  Gedanken am Vorabend des Monats der deutsch-sowjetischen Freundschaft

  E Sie standen hinter der weißen E Kreidelinie, die sich schräg über die = ziegelrote Aschenbahn zog: Karls- E son, der stämmige Schwede, Glover E und Porter, die beiden Briten, und E Nicolsky, Rußlands einziger 5000-m- = Läufer bei diesem olympischen Tref- | fen 1912 in Stockholm. Der Start- E schuß ...

• Was der Stand der Erfassung lehrt

  Die zurückgebliebenen Wirtschaften an das Niveau der fortschrittlichen Betriebe heranbringen

  Auch in den letzten Monaten dieses Jahres gibt es wieder einige bäuerliche Betriebe, die in der Planerfüllung zurückbleiben, die ihren Verpflichtungen dem Staat gegenüber nicht nachkommen. Ein Teil davon ist wirtschaftlich schwach. Das war auch in den Vorjahren so, aber nicht überall sind die richtigen Schlußfolgerungen daraus gezogen worden ...

• Gesamtdeutsche Fragen

  Reden Otto Grotewohls und Ilse Thieles auf dem gesamtdeutschen Frauenkongreß (B 2. 7., A 3. 7.) Gesamtergebnis der Volksbefragung (3. 7.) Erklärung des ehemaligen Feldmarechalls Paulus „Zu den Lebensfragen unserer Nation" (B 3. 7., A 4. 7.) Westdeutschlands Handwerk unter der EVG-Knute / Von Johannes Brettschneider (A ...

• Start zum Zonenturnier der Frauen-Schachweltmeisterschaft

  14 Teilnehmerinnen aus neun Ländern kämpfen ab heute in Leipzig um die drei ersten Platze

  Heute beginnt im Leipziger Alten Rathaus das Zonenturnier III zur Frauen-Weltmeisterschaft im Schach. Zum erstenmal in der Geschichte der demokratischen Sportbewegung wurde damit eine Sektion von einem internationalen Sportverband (FIDE) mit der Austragung eines internationalen Sportereignisses beauftragt ...

• Drei tippten fünfmal richtig

  Eigentlich wollte Friedrich Platzer, der Heizungsmonteur aus Leipzig, nicht mehr mitmachen. „Reizlos", sagte er sich, „tippen und nicht wenigstens einmal zwei richtige Zahlen haben.'" Er hatte es schon mehrfach versucht, dann die Lust verloren und diesmal seine vier Scheine nur ausgefüllt, weil seine Frau drängte ...

• Propagandistische Themen, deutsche Geschichte, Geschichte der Arbeiterbewegung

  Lehrmeister der Arbeiterklasse im Kampf gegen den Faschismus / Zum. 5. Todestag Georgi Dimitroffs (2. 7.) Wilhelm Florin — ein großer Arbeiterführer und echter Patriot (4. 7.) Der 20. Juli 1944 — ein Versuch zur Rettung des deutschen Imperialismus vor der Niederlage (20. 7.) Ludwig Feuerbach / Von Prof ...

• Die wichtigsten Beiträge der Monate Juli, August, September

  Internationale Fragen

  Profitjäger in Südostasien ohne Maske / Von Ernst Frankfurter (9. 7.) Atomzeitalter des Friedens hat begonnen (B 10. 7., A 11. 7.) Schreiben des ZK der SED an die Labour-Partei (21. 7.) ■Waffenstillstand in Indochina (22. 7.) Schlußerklärungen W. M. Molotows und Tschou En-lais auf der Genfer Konferenz (B 23 7 ...

• SED fordert sozialen Wohnungsbau

  Die volle Zustimmung aller Teilnehmer einer Wahlversammlung der SED in Spandau-Haselhorst fand der Genosse Walter Brandt, als er gegen die Höhe der Wohnungsmieten und gegen die Erhebung von Baukostenzuschüssen für Neubauwohnungen in Westberlin Stellung nahm. „In der Gartenfelder Straße werden Zwei-Zimmer- Wohnungen mit einer Miete von monatlich 75 Westmark und Zweieinhalb-Zimmer-Wohnungen sogar mit einer Monatsmiete von 95 Westmark angeboten ...

• Literatur, Kunst, Wissenschaft

  Ein Meister des historischen Romans / Zum 70. Geburtstag von Lion Feuchtwanger (A 7. 7.) / Von Prof. Alfred Kantorowicz Unser Verhältnis zum kritischen Realismus / Von Dr. W. Girnus (8. 7.) Den Blick für den Konflikt noch schärfen (9. 7.) Dichter und „Thronumstürzer" / Zum 80. Geburtstag Fritz Reuters / Von Günter Albrecht (13 ...

• Erfolgreicher Auftakt zum Parieilehrjahr in Wasmar

  Am Donnerstag, dem 28. Oktober, führte die Parteiorganisation der Mathias - Thesen - Werft, Wismar, erstmalig in diesem Jahr als Auftakt für die Eröffnung des Parteilehrjahres eine Festveranstaltung durch. Zu ihr waren insgesamt mehrere hundert Teilnehmer erschienen, unter ihnen zahlreiche parteilose Hörer und interessierte Kollegen des Betriebes sowie, mehr als jemals vorher, Angehörige der Intelligenz ...

• Deutschlandsender

  Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00. 10.00, 13.00, 15.00, 18.00, 20.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.10: Klingende Kurzweil — 10.10: Musikalisches Allerlei — 11.00: Das interessiert auch Sie... — 12.10: Mittagskonzert (I. Teil) — 13.35: Mittagskonzert (II. Teil) — 14.30: Kinderfunk — 16.00: Nachmittagskonzert — 17 ...

• Berlin 2. Programm

  Nachrichten: 4.34, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 12.00, 13.00. 16.45, 17.45, 19.45, 24.00 Uhr. 8.30: Kunterbunt am Vormittag — 11.45: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Kinderfunk — 16.00: Kurz und gut — 17.00: Das Rundfunk-Unterhaltungsorchester Leipzig spielt — 18.00: Günter Gollasch »und das Werner- Pöhlandt-Quintett spielen — 19 ...

• Banditen sollten Wahlversammlung stören

  Störtrupps von etwa 25 Mann, die in den sogenannten Flüchtlingslagern angeheuert wurden, sollten am Mittwochabend die Wahlversammlung der SED im Gesellschaftshaus Neukölln stören. Die Provokateure waren mit Privatwagen zum Versammlungslokal gebracht worden. Andere schmutzige Elemente versuchten, die westberliner Wähler von der Versammlung zurückzuhalten, indem sie behaupteten, in einem anderen Lokal finde eine Parallelversammlung statt ...

• Vom Wahlkampf in Westberlin

  SED-Häuserblockzeitung in Neukölln

  Als erste Neuköllner Häuserblockzeitung der SED ist die Ausgabe „Rund um den Wasserturm" für die Rollbergstraße, die Werbellinstraße, die Briesenstraße, die Kienitzei Straße und die Kopfstraße, für das sogenannte Barrikadenviertel, erschienen. In einem einleitenden Artikel wird daran erinnert, daß vor 25 Jahren in dieser Gegend Häuserblockzeitungen von der Kommunistischen Partei Deutschlands herausgegeben wurden, in denen die KPD ihre warnende Stimme gegen den Faschismus erhob ...

• Wie sie ihren Gewinn verwenden werden

  Natürlich haben sie sich schon längst überlegt, wie sie ihren Gewinn am besten anlegen können. Die Weberin Else Wagner hat dabei auch an das Altersheim und an den Kindergarten ihres Betriebes gedacht, denen sie einen Teil ihres Gewannes überweisen wird. Ihrer 21jährigen Tochter aber wird sie eine schöne Hochzeit ausrichten ...

• Berlin 1. Programm

  Nachrichten: 4.34, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00 13.00, 16.30,21.00, 24.00 Uhr. 8.10: Leipziger Allerlei — 10.13: Heiter und unbeschwert — 11.20: Musik zur Arbeitspause — 14.10: Kammermusik — 15.00: Kinderfunk — 17.00: Volksmusik aus der Sowjetunion — 18.00: Schöne Stimmen der Oper — 19 ...

• DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40. Tel 22 0341 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54, Schönnauser Allee 176. Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM (für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C111. Kurstraße. Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: »Neues Deutschland" Berlin Nr ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetteraussichten: Schwache bis mäßige Winde aus Südwest bis West* Wechselnd bewölkt, zeitweilig stärker auflockernd, höchstens vereinzelt kurze Schauer, tagsüber mild. Höchsttemperaturen etwas über 10 Grad, tiefste nachts um 5 Grad. Mittlere Tagestemperaturen: 27. 10* 6,6 Grad; 28. 10. 12 Grad; 29. 10, 10,7 Grad ...

• Die Zuckerrüben schnell roden und die Felder solort räumen

  Alle Geräte der MTS für die Zuckerrübenrodung müssen voll ausgelastet werden, damit keine Rübe im Boden einfriert. Unser Bild zeigt den Traktoristen Kurt Kuhlwind von der MTS Werther mit seinem Helfer Heinz Selig beim Rübenroden im örtlichen Landwirtschaftsbetrieb Wolkramshausen

• Spitzenzeiten beachten!

  Für die Deutsche Demokratische Republik gelten bis zum 6. Novem-> ber 1954 folgende Spitzenbelastungszeiten: 6.00 bis 8.30 Uhr, 11.00 bis 12.00 Uhr und von 16.30 bis 20.30 Uhr,