1. Dezember

Ausgabe vom 16.05.1954

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  • In Berlin tagt der Kongreß der deutschen Nation

    Das Präsidium des II. Nationalkongresses

    Prof. Dr. Erich Correns, Berlin, Präsident des Nationalrates, Nationalpreisträger Rosl Hillebrand, München, Studienrätin Lic. Jeroschewitz, Zeitz, Pfarrer Johannes R. Becher, Berlin, Minister für Kultur, Stalinfriedenspreisträger, Nationalpreisträger Dr. B e h n, Hamburg, Werner Bernsdorf, Magdeburg, Maurer, Held der Arbeit Dr ...

  • II. National kongren in der Werner-Seelenbinder-Halle eröffnet

    Berlin (Eig. Ber.). Am Sonnabendvormittag hat in der deutschen Hauptstadt Berlin der II. Nationalkongreß begonnen. Diese große, gesamtdeutsche Beratung ist gekennzeichnet durch eine bisher noch nicht dagewesene Breite. Menschen aus allen Bevölkerungsschichten mit den verschiedensten politischen und religiösen ...

  • Empfang bei Wilhelm Pieck zu Ehren des II. Nationalkongresses

    Berlin (ADN). Zu Ehren des in Berlin tagenden II. Nationalkongresses gab der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, am Sonnabend, dem 15. Mai, im Haus der Ministerien einen Empfang. An dem Empfang nahmen teil der Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, der Präsident des Nationalrats der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und Mitglied des Präsidiums des II ...

  • ^■reude und <^JrroUs\nn in der J^porlUalle

    Berlin (Eig. Ber.). Mehrere tausend Jugendliche aus Westberlin und aus dem demokratischen Sektor von Groß-Berlin trafen sich am Sonnabend in der Deutschen Sporthalle zu einem großen Kultur- und Sportfest. Begeistert nahmen die Jungen und Mädel die Darbietungen des Orchesters der Volkspolizei und des Großen Tanz- und Unterhaltungsorchesters des Staatlichen Rundfunkkomitees auf ...

  • Appell an die deutschen Fremdenlegionäre

    Immer wieder von stürmischem Beifall unterbrochen, sprach dann Staatssekretär Nationalpreisträger Prof. Norden. Er zeigte, daß die amerikanische „Politik der Stärke" in eine Krise geraten ist und wies nach, daß die Bonner Politik der einseitigen Ausrichtung auf die USA zur Isolierung Westdeutschlands führt ...

  • Gesamtberliner Metallarbeiterkonierenz begrüßt II. Nationalkongreß

    427 Vertreter aus 110 westberliner Betrieben / Appell zur Aktionseinheit gegen EVG und Militarismus, für 15 Prozent Lohnerhöhung in Westberlin

    Berlin (Eig. Ber.). „Metallarbeiter aus Ost und West setzen das begonnene gesamtberliner Gespräch fort"; in diesem Zeichen stand die große gesamtberliner Metallarbeiterkonfernz am Sonnabend im Kultursaal der EAW „J. W Stalin". 427 Vertreter aus 110 westberliner Metallbetrieben, darunter mehr als 300 ...

  • Antrag1 der westdeutschen Delegierten Rosl Hillebrand

    Die ehemalige Landtagsabgeordnete der SPD, Rosl Hillebrand aus München, legte den Delegierten einen Antrag vor, nach dem aus dem zu wählenden Nationalrat ein Gremium gebildet werden soll, das persönlich beim Bundestagspräsidenten und den Fraktionen des Bundestages sowie beim Präsidenten der Volkskammer und deren Fraktionen vorstellig wird, um Verhandlungen zwischen den zuständigen Organen im Westen und Osten einzuleiten ...

  • CDU- Mini§terprä§ident gegen Stationierung von Atomkanonen

    Mainz (Eig. Ber.). Der Ministerpräsident von Rheinland - Pfalz, Altmeier (CDU), hat unter dem Eindruck der starken Empörung der Bevölkerung von Rheinland- Pfalz gegen die geplante Aufstellung von sieben weiteren amerikanischen Atomgeschützen in der Umgebung des Truppenübungsplatzes Baumholder protestiert ...

  • Der Franzose Picot gewann die 11. Etappe

    Brno (Eig. Ber.). Die 11. Etappe der VII. Internationalen Friedensfahrt von Pardubice nach Brno über 135 Kilometer wurde im neuen Stadion von Brno von dem Franzosen Picot vor Klich (CSR), Henk van de Broeck (Holland) und Kubr (CSR) gewonnen. Etwa vier Minuten später traf Gustav Adolf Schur allein im Stadion ein, nachdem er bis 20 Kilometer vor Brno in der fünfköpfigen Spitzengruppe gefahren war, dann vom Rad mußte, um Luft im Vorderrad nachzupumpen und den Rest der Etappe allein fahren mußte ...

  • Hinaus mit den Atomkanonen

    Besonders starker Beifall klang auf, als ein niedersächsischer Landtagsabgeordneter aus seiner Verantwortung als Arzt und Politiker heraus auf die Notwendigkeit des einmütigen Protestes aller Deutschen gegen die Stationierung von Atomwaffen in Westdeutschland hinwies. Der Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Otto Nuschke, wandte sich besonders gegen die Kriegsverträge von Bonn und Paris ...

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  • DIE WOCHE IN WESTDEUTSCHLAND

    In Bonn herrscht in gewissen Kreisen Gewitterschwüle. Das Hegt nicht so sehr an dem herrlichen Maiwetter als vielmehr an der gespannten politischen Atmosphäre in Bonn und um Bonn herum. Man spricht offen von einer Krise der Adenauerschen Politik, der man bislang den Anschein der „ehernen Stärke" gab, was aber, wie sich jetzt zeigt, nur blecherne Attrappe war ...

  • Lügen, Fleisch und einige Zahlen

    In Berlin wurde eine große Bande von Fleisch Schiebern dingfest gemacht. Sie hatte in verhältnismäßig kurzer Zeit mehr als 100 000 kg Fleisch nach Westberlin verschoben. Über ihre Verhaftung herrscht großes Wehklagen in der westberliner Hetzpresse. Das ist nicht verwunderlich, denn alle Verbrecher, die unsere Wirtschaft schädigen, erfreuen sich des uneingeschränkten Wohlwollens der westberliner Presse ...

  • Feuer frißt deutschen tVald

    Tausende Hektar Wald in Niedersachsen und Westfalen

    Hannover (Eig. Ber.). Ein neues, unerhörtes Verbrechen geschieht in diesen Tagen an deutschem Land. Tausendc Hektar Wald und Heide stehen in Flammen. Bei ihren Kriegsübungen auf dem Manövergelände Bergen - Belsen veranstalten britische Interventen Schießübungen mit Phosphorgranaten. Im Sennelager bei Paderborn steckten Soldaten die Heide an, „um freie Schußbahn zu bekommen" ...

  • Streik gegen Unternehmerwillkür

    Gegen Maßregelungen und für Bezahlung des l.Mai

    Wurzburg (ADN'Eig. Ber.). Seit Mittwoch stehen die 600 Arbeiter des Gußwerkes Kitzingen geschlossen im Streik gegen Unternehmerwillkür, für die Verteidigung des 1. Mai. Der Unternehmer weigert sich, den 1. Mai zu bezahlen. Bereits am Sonnabend, dem 8. Mai, führte eine Abteilung des Werkes einen Proteststreik mit der Forderung auf Bezahlung des 1 ...

  • Erwiderung des Präsidenten

    Präsident Wilhelm Pieck führte in seiner Erwiderung aus: Verehrter Genosse Botschafter! Ich begrüße Sie, Genosse Adilbisch, auf das herzlichste und bin besonders erfreut, Sie als Außerordentlichen und Bevollmächtigten Gesandten der Mongolischen Volksrepublik in der Deutschen Demokratischen Republik empfangen zu können ...

  • Präsident WiHieJin Piedc empfing mongolisdien Gesandten

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, empfing am Sonnabend, dem 15. Mai 1954, in feinem Amtssitz Schloß Niederschönhausen den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Gesandten der Mongolischen Volksrepublik in der Deutschen Demokratischen Republik, Daschin Adilbisch, der dem Präsidenten sein Beglaubigungsschreiben überreichte ...

  • Ansprache des Gesandten Adilbisch

    Genosse Präsident! Mit dem Gefühl tiefer Genugtuung habe ich die Ehre, Ihnen mein Beglaubigungsschreiben zu überreichen, mit dem mich das Präsidium des großen Volkshurals der Mongolischen Republik bei Ihnen als Außerordentlichen und Bevollmächtigten Gesandten akkreditiert. Ich benutze diesen glücklichen Anlaß, um Ihnen und durch Sie dem befreundeten Volk der Deutschen Demokratischen Republik den allerherzlichsten Gruß und die allerbesten Wünsche des mongolischen Volkes zu übermitteln ...

  • Betriebe werden wieder verlagert

    Hinter die „Pulverlinie" / Plan der Amerikaner / DGB-Führung ist informiert und — schweigt

    München (ADN/Eig. Ber.). Eine Anzahl ostwärts des Rheines gelegener metallverarbeitender Großbetriebe Westdeutschlands sollen nach den Plänen des USA-Armeeoberkommandos auf die linke Rheinseite evakuiert werden. Mit dieser Maßnahme soll die Umwandlung der rechtsrheinischen Gebiete in eine „Pulverlinie" für den geplanten amerikanischen Krieg auf deutschem Boden vorbereitet werden ...

  • 21 Divisionen

    Neuer Plan zur Aufstellung der Bonner Armee — Frankreich soll unter Druck gesetzt werden Bonn (Eig. Ber.). Neue Pläne über die Aufstellung der geplanten westdeutschen Söldnerarmee sind jetzt in Bonn bekanntgeworden. Das bürgerliche Nürnberger „Acht-Uhr- Blatt" vom 15. Mai berichtet darüber- „Entgegen ...

  • Äte^ilüS^

    iiautxen ehrte Philipp (nuller

    Anläßlich der zweiten Wiederkehr des Todestages des jungen deutschen Nationalhelden Philipp Müller, der am 11. Mai 1952 von der Lehr-Soldateska in Essen bei einer Demonstration der friedliebenden Jugend ermordet worden war, beschloß der Rat der Stadt Bautzen, der städtischen Jugendherberge den ehrenvollen Namen „Jugendherberge Philipp Müller" zu geben ...

  • Flucht vor Not und Militärpflicht

    Weshalb die Jugendlichen ans Westdeutschland auswandern Von unserem Korrespondenten Bremen. Die Hauptursachen für die gegenwärtig starke Auswanderungswelle aus Westdeutschland sind — wie eine Untersuchung der Bremer „Gemeinnützigen Auswandererberatungsstelle" ergab — die Arbeitslosigkeit und die Angst vor der Kriegsdienstpflicht in Westdeutschland ...

  • Kurz berichtet

    USA-Gangsterstück Worms. Drei amerikanische Besatzungssoldaten überfielen am Wochenanfang bei Worms ein deutsches Ehepaar und vergewaltigten die 23jährige Frau in einem Jeep, während sie den Ehemann mit gezogenen Pistolen in Schach hielten. Krisenzeichen Frankfurt (Main). Um fast 10 Prozent ging in Westdeutschland im Monat April- gegenüber dem Vormonat die Automobilpioduktion zurück ...

  • Zwei-Millionen-DDR- Auftraj? für Lanz-Werke

    Mannheim (ADN). Ein Lieferauftrag in Höhe von zwei Millionen D-Mark wurde dieser Tage zwischen Beauftragten der Regierung der DDR und Vertretern der Firma Lanz abgeschlossen, berichteten am Mittwoch Teilnehmer an einer Arbeiterdelegation nach ihrer Rückkehr aus der DDR. Durch diese Auftragserteilung ist die Weiterarbeit bei der Landmaschinenfabrik Lanz für Wochen gesichert, erklärten Mitglieder des Betriebsrates der Werke einem Mitarbeiter des Berliner Pressebüros ...

  • bei Manövern vernichtet

    Brandzonen wurden bisher 1500 Morgen Wald- und Heidefläche vernichtet. Die Ursache des letzten Brandes ist einwandfrei vorsätzliche Brandstiftung durch die Interventionssoldaten. Eine britische Einheit hatte auf einem Waldstreifen Feuer angelegt, um durch das Abbrennen freie Schußbahn zu bekommen. Die ...

  • Widerstand

    Die Kriegsvorbereitungen in Westdeutschland, die u.a. jetzt zu den ausgedehnten Waldbränden führen, stoßen auf immer größeren Widerstand der Bevölkerung. In Krefeld, wo alle Brücken und Straßen unterminiert werden sollten, griffen Einwohner zur Selbsthilfe. Sie zerschlugen die Betonrohre für die Straßenunterminierung ...

  • Preiserhöhungen

    Um 2,1 Prozent stiegen die Preise allein in einem Monat Bonn (Eig. Ber.). Allem in der Zeit von Mitte März bis Mitte April 1954 hat sich der Index der westdeutschen Einzelhandelspreise insgesamt um 0,4 Prozent erhöht. Das geht aus einer Mitteilung des Statistischen Bundesamtes hervor. Dabei stiegen die Preise in verschiedenen Branchen des Einzelhandels um 2 ...

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  • Deutschland ist von der Atomgefahr unmittelbar bedroht

    Die am Rhein stationierten Atomkanonen schießen bereits heute — wenn auch mit Übungsmunition. Der NATO-Generalstab wertet die sogenannten „Übungsschießen" in aller Form aus und übergibt die errechneten Zerstörungsergebnisse deutscher Städte, wie Heidelberg, Koblenz, Mainz, Frankfurt (Main), der Öffentlichkeit ...

  • Deutschland braudit das nationale Bekenntnis von Millionen

    Wie kommt es, daß diese zweifellos vorhandene und ständig wachsende Volksopposition sich noch nicht hat durchsetzen können? Wie kommt es, daß es in Westdeutschland bisher möglich war, das Gegenteil von dem zu tun, was die Millionenmassen des Volkes fordern und ersehnen9 Das ist nur deshalb möglich, weil die Gegner des EVG-Vertrages zersplittert sind, weil es bisher noch nicht gelungen ist, die Millionen in einem Block der nationalen Verteidigung zusammenzuschließen ...

  • Der Wille zur nationalen Einheit ist eine unüberwindliche Kraft

    Über diesem Kongreß steht die nationale Losung „Deutsche an einen Tisch". Meine Damen und Herren, diese große Losung möchten wir als nationale Aufgabe verstanden wissen, „Deutsche an einen Tisch", das ist es auch, was unser Kongreß in seiner Zusammensetzung symbolisiert. Es gibt aber Kräfte — innere ...

  • Ziel unseres nationalen Kampfes: ein Deutschland des Friedens

    Aus der Rede des Präsidenten des Nationalrats der Nationalen Front, Prof. Dr. Correns, vor dem II. Nationalkongreg

    Meine Damen und Herren! Meine Freunde! Delegierte und Gäste des II. Nationalkongresses! In den Wochen und Monaten vor dem Zusammentreten unseres II. Nationalkongresses regte sich m ganz Deutschland immer mehr eine Bewegung, von der gesagt werden kann, sie ist eine echte nationale, eine patriotische Volksbewegung ...

  • Souveränität ist das Recht ganz Deutschlands

    Die Deutsche Demokratische Republik erhielt durch den Beschluß der Sowjetregierung vom 25. März 1954 die volle Souveränität. In der Erklärung heißt es wörtlich: „Die Deutsche Demokratische Republik wird die Freiheit besitzen, nach eigenem Ermessen über ihre inneren und äußeren Angelegenheiten einschließlich der Frage der Beziehungen zu Westdeutschland zu entscheiden ...

  • Die Nationale Front - eine entscheidende Kraft im patriotischen Kampf

    Die Nationale Front des demokratischen Deutschland, die zu vertreten ich die Ehre habe, hat mit den in ihr vereinten patriotischen Kräften in den fünf Jahren ihres Bestehens eine gewaltige, gar nicht abzuschätzende Erziehungsund Aufklärungsarbeit im Sinne des von mir heute Gesagten innerhalb des ganzen deutschen Volkes geleistet ...

  • Kampf den Revanchisten aller Schattierungen

    Wir sagen den Revanchisten aller Schattierungen unseren unversöhnlichen Kampf an. Es ist unser ehrlicher Wunsch, auch mit dem französischen Volk in Frieden und in wahrer Freundschaft zu leben. Wir bewundern und begrüßen die mächtige Front, die das französische Volk gegen die EVG- Konzeption errichtet hat ...

  • Freundschaftliche Beziehungen mit allen Völkern

    Wir begrüßen es, daß sich immer breitere Kreise der westdeutschen Wirtschaft für die Entfaltung des innerdeutschen Handels und des Handels mit der Sowjetunion, mit Volkschina und den Ländern der Volksdemokratie einsetzen. Das befreite, reiche und einer großen Zukunft entgegengehende chinesische Volk hat die Tore für den Welthandel gemeinsam mit der Sowjetunion weit aufgestoßen ...

  • Für eine Volksabstimmung gegen den EVG-Vertrag, für Friedensvertrag

    Es ist kein Geheimnis mehr, daß in der Adenauer-Regierung Kräfte am Werke sind, die eine Kriegspolitik betreiben und deren zentraler Gedanke die Revanche ist. Diese Kreise hoffen, bei dem großen Raubzug „am Arm Amerikas" — so drückt das Adenauer aus — zu neuen Eroberungen auf Kosten anderer Völker zu gelangen ...

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  • Ein Gremium des Nationalrates soll Verhandlungen zwischen Ost und West einleiten

    Verehrte Delegierte! Verehrte Gäste aus dem ganzen deutschen Vaterland! Ein knappes Jahrzehnt liegt hinter uns, seitdem die letzten Bomben auf deutsche Städte fielen und seitdem in Deutschland die letzten Soldaten des zweiten Weltkrieges sterben mußten. Und heute stehen wir vor einer noch nie dagewesenen ungeheuerlichen Kriegsgefahr- der Kriegsgefahr des Atombombenkrieges ...

  • Wir Christen fordern: Schluß mit den Massenvernichtungsmitteln!

    Meine Damen und Herren, Delegierte und Gäste des II. Nationalkongresses! Wenn ich heute zu Ihnen reden darf, so bin ich dafür der Leitung unseres Kongresses von Herzen dankbar. Ich rede als Christ und als Pastor zu Ihnen. Ein Christ ist nur an Gottes Wort und sein Gewissen gebunden. So rede ich nicht im Auftrag von Menschen zu Ihnen ...

  • Die Aufgaben der Berliner Parteiorganisation bei der Durchführung der Beschlüsse des IV. Parteitages der SED

    Genossinnen und Genossen! Die Aufgaben der Berliner Parteiorganisation bei der Durchführung der Beschlüsse des IV. Parteitages können nicht losgelöst von der politischen Lage und den Ereignissen betrachtet werden. Die Ereignisse der letzten Wochen in Westdeutschland und Westberlin, insbesondere aber der bisherige Verlauf der Fünfmächte-Konferenz in Genf, bestätigen vollauf die im Rechenschaftsbericht des ZK an den IV ...

  • Die Mehrheit der Jugend in den Kampf einbeziehen

    Eine ganz besondere Initiative müssen die Parteiorganisationen und unsere Genossen in der FDJ zur Einbeziehung der Mehrheit der Berliner Jugend in diese Volksbewegung entwickeln. Das ist gegenwärtig noch unsere schwächste Position. ' Auf dem IV. Parteitag appellierte Genosse Walter Ulbricht in seinem Schlußwort mit großem Ernst an die deutsche Jugend, aktiv den Kampf zur Verhinderung der EVG und zur Beseitigung des deutschen Militarismus zu führen ...

  • Glückwunsch des ZK der SED an Genossen Erich Wirth

    Lieber Genosse Erich Wirth! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands gratuliert Dir herzlich zu Deinem 50. Geburtstage. Als nach dem Siege der Sowjetarmee über den Hitlerfaschismus unsere zerstörte Heimat wiederaufgebaut werden mußte, hast Du tatkräftig mit angepackt und den Werktätigen geholfen, unsere neue demokratische Ordnung zu schafsen ...

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  • Wasserstoffbombe und der Aggression in Indochina

    solche Briefe ihrer Leser zu veröffentlichen. All die reaktionäre Propaganda, all die Organisierung der Hysterie haben es nicht vermocht, den Wunsch nach Frieden in den Massen des amerikanischen Volkes zu ersticken. Es sind oft erschütternde Briefe. Es sind Briefe, die die Friedensbewegung in der Welt mit Optimismus erfüllen muß: Denn sie beweisen, daß trotz aller Unterdrückungsmaßnahmen in den USA Millionen Amerikaner den Krieg hassen und den Frieden wollen ...

  • Keine Sympathien für USA-Pakt in Asien

    | Laniel betrügt Nationalversammlung / USA sollen = Paris (Eig. Ber.). Wenige Stun- = den nachdem sich die Laniel-Regie- = rung im französischen Parlament = mit dem Hinweis auf die Notwen- = digkeit, „die Genfer Verhandlungen = nicht zu unterbrechen", vor dem = sicheren Sturz durch das Parlament S rettete, begannen am Freitag fran- § zösisch-amerikanische Besprechun- I gen über eine großangelegte Inter- = vention in Indochina ...

  • ^tiÄ®K] I Starkes Interesse an Chinahandel in Genf

    (nein Qast aus Coburg

    Ich stehe mit einer Coburger Frau in dauernder schriftlicher Verbindung. Ihre Briefe an mich zeugen davon, wie schwer das Leben für sie ist. So schreibt sie u. a.- „Die Not in webiueuibcniana 151 yruu, it_n Kenne = sie in meiner Familie. Mein Mann ist 1 Lei Jen-min betonte, daß die schon ganz zermürbt ...

  • Rütkzug der Atomverbrether

    Unter dem Druck der weltweiten Protestbewegung gegen die Verwendung der Wasserstoffbombe und anderer Massenvernichtungswaffen sah sich das Kriegsministerium der USA gezwungen, die Beendigung der provokatorischen Wasserstoffbombenexperimente im Pazifik bekanntzugeben. Dieser Rückzug des Pentagon ist ein großer Sieg der friedliebenden Menschheit über die amerikanischen Kriegsbrandstifter ...

  • Sowjetische Künstler verließen Paris

    Paris (ADN). Die sowjetischen Ballettkünstler, die zu einer Gastspieltournee nach Frankreich gereist waren, haben am Sonnabend die Rückreise angetreten, nachdem die Regierung Laniel ihr Auftreten verboten hatte. Der Leiter der Gruppe, M. I. Tschulaki, erklärte vor dem Abflug auf einer Pressekonferenz ...

  • Rede Koplenigs auf Parteitag der KPÖ

    Hermann Matern überbrachte Kampfesgrüße der deutschen Arbeiter

    Wien (ADN/Eig. Ber.). Auf dem XVI. Parteitag der Kommunistischen Partei Österreichs, der am Donnerstag in Anwesenheit von Vertretern von 15 Bruderparteien sowie Mitgliedern der Sozialistischen Arbeiterpartei Österreichs eröffnet wurde, hielt der Vorsitzende der Partei, Johann Koplenig, das Hauptreferat zum Thema: „Der Weg zur Erringung und Sicherung der Unabhängigkeit Österreichs ...

  • Friedliches Zusammenleben notwendig

    Professor Allan Simpson von einer Universität in Chikago schrieb in einem Brief an die „New York Times" „Ohne daß man die Notwendigkeit des Zusammenlebens auch mit kommunistischen Ländern anerkennt, gibt es keine Hoffnung für uns." In derselben Zeitung schreibt Myron A. E 11 i s : „Das ist die Zeit für große Männer, große Probleme realistisch anzufassen und nicht die Zeit, mit Kriegssäbeln zu rasseln, um politische Gruppen zu befriedigen ...

  • Dulles' Indochina-Vorschläge völlig unrealistisch

    London (Eig. Ber.). Die Labour- Wochenzeitschrift „New Statesman and Nation" bezeichnete am Freitag die Indochina-Vorschläge des amerikanischen Außenministers Dulles als „völlig unrealistisch" Unter der Überschrift „Die Lehre von Dien Bien Phu" stellt das Blatt zu dem großen Erfolg der Truppen der vietnamesischen Volksarmee fest: „Sie sind die Sieger, und je länger der gegenwärtige Kampf andauert, desto wahrscheinlicher wird ihr vollständiger Sieg ...

  • Aussprache Hunderter Journalisten mit dem Vizehandelsminister der Volksrepublik China

    Genf (ADN). Von dem großen Interesse, das der Volksrepublik China Volkschinas als Berater angehört. Anlaß zu dieser Veranstaltung, in der in Genf entgegengebracht wird, zeugte am Sonnabend eine Aussprache Lei Jen-min die wirtschaftliche Entwicklung und Außenhandelsmoghch- Hunderter Journalisten mit dem ...

  • DDR stellt in Paris aus

    Paris (ADN). Mit einer umfangreichen Kollektivausstellung wird sich erstmalig die DDR an der in diesem Jahre vom 22. Mai bis 7. Juni stattfindenden internationalen Pariser Messe beteiligen. In dieser Kollektivschau werden Erzeugnisse der chemischen Industrie, der Elektrotechnik, der Feinmechanik-Optik, Transportmaschinen und Werkzeugmaschinen ausgestellt ...

  • „Sie handeln wie Verrückte

    In der „Cincinnati-Post" schreibt Louis A. K nipper- „Unsere Wissenschaftler und Regierungsbeamte wissen doch, was die Wasserstoffbombe anrichtet. Sie kann eine sehr große Stadt und ihre Bevölkerung vernichten. Diese Experimente fortzusetzen, bedeute; zu handeln wie Verrückte, die an etwas arbeiten, von dem sie wissen, daß es sie selbst zerstören wird ...

  • Urteil für SS-Folterknechte

    Lyon (Eig. Ber.). Ein französisches Gericht verurteilte am Freitag in einem Revisionsverfahren die zwei ehemaligen SS-Ärzte des KZ Struthof, Bickenbach und Haagen, zu je 20 Jahren Zuchthaus. Obwohl das Gericht sie für schuldig befand, Giftgasexperimente und andere bestialische Grausamkeiten an KZ- Häftlingen vorgenommen zu haben, wurde dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf Todesstrafe nicht stattgegeben ...

  • Mord an politischen Gefangenen in Iran

    Teheran (ADN/Eig. Ber.). In dem nördlich von Teheran gelegenen Gefängnis Resht gingen Truppeneinheiten der Zahedi-Regierung mit brutaler Waffengewalt gegen politische Gefangene vor und töteten fünf Personen. Die Gefangenen hatten gegen die schlechte Behandlung und gegen den ungeheuerlichen Terror nrotestiert ...

  • DDR zur UN-Tagung über Wohnungsfragen

    Berlin (ADN). Zu einer Tagung des Komitees für Wohnungsfragen der Wirtschaftskommission der UN für Europa ist eine Delegation der Deutschen Demokratischen Republik unter Leitung von Herrn Pisternik, Hauptabteilungsleiter im Ministerium für Aufbau in der Deutschen Demokratischen Republik, nach Genf abgereist ...

  • Vietnam drohen

    dian" stellt fest, daß ein solcher Pakt „einem großen Teil der öffentlichen Meinung in Asien höchst unwillkommen sein wird, wenn er

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  • Aus Dem Kulturleben

    16. Mai 1954 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 114, Seite 6 B Rat der Evangelischen Kirche erörterte Atombombendrohung Wie über den Evangelischen Nachrichtendienst bekannt wird, hat der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland auf einer Sitzung in Halle „die schweren Besorgnisse, die die Versuche mit Atomwaffen in der Welt hervorgerufen haben, mit großem Ernst erörtert" ...

  • Die Wiederherstellung der Wartburg

    Die Diskussionen über die Herstellungsarbeiten an der Wartburg waren sehr lebhaft. Das ist ein erfreuliches Zeichen des wieder wachen Bewußtseins für die Bedeutung des Kulturerbes, besonders aber fü>- die besondere Stellung der Wartburg. Teils war man sich über den Umfang der bedenklichen Schäden ...

  • der

    AIn-tmg-iy* I Notizen am Rande IXUllUll • • • / großen Kongresses

    Sonnabend, 8.50 Uhr, Werner- Seelenbindei - Halle, Tagungsort des II. Nationalkongresses: Nur noch zehn Minuten sind bis zur Eröffnung des II. Deutschen Nationalkongresses, 10 Minuten, die ausgefüllt sind mit geschäftigem Treiben, mit dem Kommen der Delegierten aus Ost und West, mit letzten organisatorischen Hinweisen, mit Plätzesuchen, Händeschütteln, kurz, mit all den vielen Einzelheiten, die vor Beginn großer Tagungen immer zu bemerken sind ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Intendanten und Dramaturgen größenden II. Nationalkongreß Herzliche Grüße der Verbundenheit übermittelten die auf der Tagung der Theaterschaffenden der Deuts-chen Demokratischen Republik am Mittwoch anwesenden Intendanten und Dramaturgen dem II. Nationalkongreß in einem Telegramm. (ADN) „Prager Frühling" ...

  • Rat der Evangelischen Kirche erörterte Atombombendrohung

    Wie über den Evangelischen Nachrichtendienst bekannt wird, hat der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland auf einer Sitzung in Halle „die schweren Besorgnisse, die die Versuche mit Atomwaffen in der Welt hervorgerufen haben, mit großem Ernst erörtert". Eine Stellungnahme der evangelischen Kirche zu den USA- Atomkriegsübungen sei demnächst zu erwarten ...

  • 40000 Jenaer rufen zur Ächtung der Massenvernichtungswaffen

    Jena (ADN/Eig. Ber.). Am Freitagnachmittag demonstrierten 40 000 Jenaer Arbeiter, Wissenschaftler, Studenten, Hausfrauen und Junge Pioniere in einer Großkundgebung in Anwesenheit des Präsidenten des Deutschen Friedensrates und Mitgliedes des Weltfriedensrates, Nationalpreisträger und Träger des Vaterländischen Verdienstordens, Professor Dr ...

  • Der Appell an die Weltöffentlichkeit

    nik zur Vernichtung menschlichen Lebens und zur Vernichtung menschlicher Kulturgüter. Wir fordern, daß Wissenschaft und Technik nur dem Wohl der Menschheit, dem sozialen und kulturellen Fortschritt dienen. Wir fordern das Verbot der Atom-, Wasserstoff- und jeglicher Massenvernichtungswaffen, die dem Sinn und der Ethik des Menschenlebens hohnsprechen ...

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  • Der Verständigungswille der Berliner Metallarbeiter setzt sich durch

    In seinem Referat auf der gesamtberliner Metallarbeiterkonferenz am Sonnabend im Kultursaal der EAW „J. W. Stalin" stellte der 1. Vorsitzende der IG Metall im FDGB, Kollege Nave, den wachsenden Willen der westberliner Metallarbeiter zur Verständigung mit ihren Kollegen aus dem demokratischen Sektor fest ...

  • Schurs Vorderreifen läßt nach

    Gute 35 Kilometer haben die Spitzenreiter noch vor sich, und die Etappe ist faktisch schon entschieden. Da bemerkt „Täve" Schur plötzlich, daß sein Vorderreifen zu „weich" läuft, Luft verloren hat. Einige Kilometer geht es noch, dann muß er herunter und einige Stöße nachpumpen. Das kostet wertvolle Minuten und die vier anderen warten nicht einen Augenblick ...

  • Unter Brüdern

    Am Sonnabend berichteten die westberliner Zeitungen über zwei Fälle, die bezeichnend sind für die „Rechtsordnung", die in Westberlin besteht. 1. Fall: Der Großschieber Oberjat hat am Freitag durch eine Hintertür das Gefängnis verlassen. Nachdem wegen der Proteste aus der Bevölkerung die senatseigene ...

  • Defekte, Defekte, Defekte

    Die ersten vierzig Kilometer in Richtung Brno fordern heute ungewöhnlich viel Opfer. Der Franzose Zosi eröffnet nach 17 Kilometern den Reigen, dann folgen Wladislaw Klabinski, der seinen Reifen wechseln muß, die Rumänen Hora und Niculescu, die sowjetischen Fahrer Krjutschkow, Klewzow und Werschinin und der Holländer Coone ...

  • Einzelwertung der 11. Etappe

    1. (39) Picot (Frankreich) 3:39:38, 2. (138) Klich (CSR) 3:40:38, 3. (52) van de Broeck (Holland) 3:40:38, 4. (137) Kubr (CSR) 3:40:38, 5. (130) Schur (DDR) 3:44:44, 6. (49) de Groot (Holland) 3:47:13, 7. (24) Ruwet (Belgien) 3:47:20, 8. (73) Klabinski (Frankreich-Polen) 3:47:20, 9. (20) Kerckhove (Belgien) 3:47:20, 10 ...

  • DHZ-Irrtum

    Als Mutter eines Kleinkindes habe ich an unseren leitenden Handelsfunktionären starke Kritik zu üben. Unsere Kleinen benötigen zum Beispiel dringend leichte Sommerhütchen, durch die sie beim Spiel im Freien vor einer zu intensiven Sonnenbestrahlung geschützt werden. Durch Zufall kam ich vor einigen Tagen in ein kleines Hutgeschäft in der Nähe des Bahnhofs Lichtenberg und hielt dort nach dem, „Vielbegehrten" Nachfrage ...

  • Gesamt-Einzelwertung:

    1. (52) van de Broeck (Holland) 46:09:05, 2. (31) Dalgaard (Dänemark) 48:11:21, 3. (21) van Meenen (Belgien) 46:14:43, 4. (136) Ruzicka (CSR) 46:15:19, 5. (39) Picot (Frankreich) 46:15:51,. 6. (125) Krolak (Polen) 46:20:29, 7. (53) Rusman (Holland) 46:22:48, 8. (49) de Groot (Holland) 46:23:43, 9. (122) Wilczewski (Polen) 46:26:18, 10 ...

  • Bauarbeiten auf dem S-Bahn-Ring

    Wegen dringender Bauarbeiten wird der durchgehende S-Bahn-Verkehr auf dem Ring zwischen den Bahnhöfen Prenzlauer Allee und Ostkreuz von Montag, 17. Mai, 20 Uhr, bis zum Betriebsbeginn am Dienstag, 18. Mai, unterbrochen. Die Züge vom Südring verkehren nur bis Bahnhof Ostkreuz, die Züge aus Richtung Westkreuz—Jungfernheide abwechselnd bis Gesundbrunnen und Prenzlauer Allee ...

  • Stelldichein auf der Bastei

    Quintett auf und davon: der Franzose Picot, von Kapitän Vesely dirigiert die beiden Tschechoslowaken Klich und Kubr, der Holländer Henk van de Broeck und unser Gustav Adolf Schur, der erst auf den Etappen in der CSR sein wirkliches Können zeigt. In Svitavy (69,3 km) säumen wieder Tausende die Straßen ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Prenzlauer Berg Montag, 17. Mai 1954, findet um 17.30 Uhr die Kreisabendschule im Rat des Stadtbezirks, Kultursaal, statt. Lektion und Konsultation zum Thema 12. Propagandistenseminare für alle Zirkelkategorien zum Abschluß des Parteilehr Jahres. Kollwitz - Schule, Pasteurstraße 46, um 18.00 Uhr. Dienstag, 18 ...

  • Acht Agenten abgeurteilt

    Am Sonnabend wurde der Prozeß gegen acht Agenten der Dienststelle Blank abgeschlossen. Wegen friedensgefährdender faschistischer Propaganda verurteilte der Strafsenat Ia des Stadtgerichts Berlin entsprechend der Kontrollratsdirektive 38 die Angeklagten Schmidt zu zehn Jahren, Jantzen zu neun Jahren, Borchert zu acht Jahren, Meyer zu sechs Jahren, Gola und Hardege zu je vier Jahren, Jeglenski zu 3 Jahren und Sagert zu einem Jahr und sechs Monaten Gefängnis ...

  • Konferenz der Berliner Staatsfunktionäre

    In seiner Sitzung am 14. Mai beschäftigte sich der Magistrat von Groß-Berlin mit der Auswertung des IV. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. In einer eingehenden Aussprache beschloß der Magistrat, entsprechend den Vorschlägen des Oberbürgermeisters, alle Abteilungen des Magistrats, die Räte der Stadtbezirke und alle nachgeordneten Dienststellen und Institutionen zu verpflichten, die Ergebnisse des IV ...

  • !(BP i®!pllflffl(i(P/^# Der ganze betrieb zu Gast im VEB Engelhard

    Unerfahren, aber mit Hilfe und Unterstützung der IG Metall und der Abteilung Arbeit und Berufsausbildung des Rates des Stadtbezirkes Friedrichshain gelang es uns, den Betriebskollektivvertrag für unseren jungen volkseigenen Betrieb VEB Asbestdraht fertigzustellen. Jetzt hieß es, die Unterzeichnung mit der Belegschaft festlich zu begehen ...

  • Universitats-Frauen-Klinik vorbildlich

    Im April mußte ich mich in der Universitäts - Frauen - Klinik der Charite einer Operation unterziehen. Da ich an schwerer Kreislauf- und Herzmuskelschwäche leide und außerdem noch Anämie und äußerst schwache Nerven habe, ging ich mit sehr skeptischen Gefühlen zu der Operation. Ich kann die Universitäts-Frauen- Klinik jeder Frau, die sich in ähnlicher Lage befindet, nur wärmstens empfehlen ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 8.00, 10.00, 13.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 10.10: Schöne deutsche Heimat — 11.00: Das Konzert für alle — 12.03: Kommentar zum Sonntag — 12.15: Mittagskonzert — 13.15: Unsere Volksmusikstunde — 14.00: Kennen Sie die DDR wirklich? — 15.00: Kinderfunk — 15.30: Nachmittagskonzert — 16 ...

  • China-Basar in der Stalinallee

    Einen kleinen Einblick in Chinas jahrtausendealte Kultur bietet der China-Basar, der seit gestern im „Haus der Stoffe" in der Stalinallee eröffnet ist. Besondere Bewunderung erwecken bei allen Besuchern immer wieder die handgewebten seidenen Tischdecken und Kissenplatten, die in kräftigen, leuchtenden Farben sowie in zarten Pastelltönen gehalten sind ...

  • Lehrlinge ackerten

    Die Lehrlinge der Zentralwerkstatt Berlin-Buch, Alt-Buch 72, verpflichteten sich, anläßlich des Tages der Befreiung unter Anleitung ihres Lehrmeisters, Kollegen Mennerich, und des technischen Leiters, Kollegen Winter, in freiwilligem Arbeitseinsatz das in Karow am Bahnhof gelegene Gelände zu bearbeiten, damit dort eine Grünfläche angelegt werden kann ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonntag, 16. Mai 1954 Berlin I

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.30, 10.30, 13.30, 19.30, 21.30, 24.00 Uhr. 8.40: Bunte Melodien — 9.45: Volksmusikstunde — 10.40: Musik und Dichtung — 11.30: Mittagskonzert — 12.30: Kommentar zum Sonntag — 13.40: Schöne deutsche Heimat — 14.30: Kinderfunk — 15.00: Estradenkonzert — 17.00: Sport und Musik — 18 ...

  • „Freiheit" die sie meinen

    Während die Ganoven von der Verbrecherorganisation „Sparverein Südost" ungehindert ihre „Sitzungen" veranstalten können, während DP-Faschisten — zum Beispiel in Mariendorf — Schulen zur Verfügung gestellt erhalten, in denen sie ihre Hetzkundgebungen durchführen können, verbieten die westberliner Machthaber jede Veranstaltung demokratischer Organisationen ...

  • Spielplan der Berliner Theater

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30: Fidelio DEUTSCHES THEATER, 19.00: Der Revisor KAMMERSPIELE, 20.00: Androklus und der Löwe VOLKSBUHNE, 11.00: Konzert der Dresdner Philharmoniker — 16.00: Der Widerspenstigen Zähmung —* 20.30: Sonderveranstaltung des Nationalrats BERLINER ENSEMBLE, 19.30: Der Prozeß der Jeanne d'Arc KOMISCHE OPER, 19 ...

  • Mannschaftswertung 11. Etappe

    1. CSR 11:08:36, 2. Holland 11:15:11* 3. DDR 11:19:24, 4. Belgien 11:22:00, 5. Frankreich-Polen 11:22:00, 6. Bulgarien 11:22:00, 7. Dänemark 11:22:00, 8. Rumänien 11:22:00, 9. UdSSR 11:22:00, 10. Schweden 11:22:00 (6 bis 10 auf gleiche Zeit und gleichen 6. Platz gesetzt), 11. Volkspolen 11:23:34, 12 ...

  • Gesamtmann schal tswertung

    1. CSR 138:21:53, 2. Polen 138:40:15, 3. Holland 138:46:54, 4. Dänemark 138:52:03, 5. Belgien 138:53:03, 6.UdSSR 139:11:07, 7. DDR 140:04:57, 8. England 140:38:11, 9. Bulgarien 141:14:53, 10. Frankr.-Polen 141:33:04, 11. Frankreich 141:34:24, 12. Rumänien 142:34:07, 13. Schweden 142:55:29, 14. Finnland 147:20:38, 15 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM, für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 8 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C 111, Kurstr., Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: „Neues Deutschland" ...

  • Schur an der Spitze

    Die Stadt liegt am Fuß einer langen Steigung, 347 Meter über dem Meeresspiegel. Der Gipfel dieser knapp zehn Kilometer messenden „Bergstraße" liegt 511 Meter hoch, und hier erweist sich natürlich das Feld als der Stärkere, die fünf verlieren Meter um Meter und werden schließlich eingefangen. Im gleichen ...

  • Fernsehen

    16.00 bis 17.00: Till Eulenspiegel — Das Märchen von der toten Zarentochter und den sieben Recken — 20.00 bis 22.00: Unser Filmspiegel — Gastspiel des Landestheaters Halle; „Bunbury" — DEFA-Film: Mit Skulls und Riemen auf Fahrt — Musikalische Kabinettstücke.

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei schwachen Winden um West wechselnd wolkig, zeitweilig auch stärker aufgelockert und im wesentlichen niederschlagsfrei. Tagestempeiaturen 15 bis 18 Grad, nachts kein Frost. Hauptwetterdienststelle

  • Die offiziellen Ergebnisse

    wejew (UdSSR), (119) Nemytow (UdSSR), (122) Wilczewski (Volksrepublik Polen), (134) Nachtigal (CSR), (127) Funda (DDR), 53. (132) Trefflich (DDR) 3:49:23.

  • 15. MAI - 11. ETAPPE VON PARDUBICE NACH BRNO ÜBER 137 KILOMETER Erster Etappensieg für den Franzosen Picot „Täve" Schur wurde mit über vier Minuten Rückstand fünfter / Funda und Meister im Hauptfeld / Eluf Dalgaard verlor das Gelbe Trikot an den Ho

    Von unserem Sonderkorrespondenten Klaus Ullrich

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In Berlin tagt der Kongreß der deutschen Nation II. National kongren in der Werner-Seelenbinder-Halle eröffnet Empfang bei Wilhelm Pieck zu Ehren des II. Nationalkongresses ^■reude und &lt;^JrroUs\nn in der J^porlUalle Appell an die deutschen Fremdenlegionäre Gesamtberliner Metallarbeiterkonierenz begrüßt II. Nationalkongreß Antrag1 der westdeutschen Delegierten Rosl Hillebrand CDU- Mini§terprä§ident gegen Stationierung von Atomkanonen Der Franzose Picot gewann die 11. Etappe Hinaus mit den Atomkanonen
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