3. Oktober

Ausgabe vom 30.03.1954

Seite 1
  • der Sozialistischen Ginheitspartei Deutschlands t

    In der deutschen Hauptstadt wird heute der IV. °arteitaq der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands — der Partei der deutschen Arbeiterklasse, der führenden Partei der Deutschen Demokratischen Republik, der führenden Partei im nationalen Kampf unseres Volkes um die friedliche Lösung der deutschen Frage, seine bedeutungsvolle Arbeit aufnehmen ...

  • Delegation der Kommunistischen Partei der Sowjetunion eingetroffen

    Eine Delegation der Kommunistischen Partei der Sowjetunion ist am Montag zur Teilnahme am IV. Parteitag der SED in Berlin eingetroffen. Der Delegation gehören an: Genosse A. I. Mikojan, Mitglied des Präsidiums des Zentralkomitees der KPdSU und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, Genosse M ...

  • Heute beginnen die Beratungen des IV. Parteitages

    Genosse Wilhelm Pieck hält die Eröffnungsansprache/ Zahlreiche Bruderparteien durch Delegationen vertreten

    Berlin. Heute vormittag beginnt in der Werner-Seelenbinder-Halle in Berlin der IV. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Der Parteitag wird mit einer Begrüßungsansprache des Vorsitzenden des ZK der SED und Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Genossen Wilhelm Pieck, eröffnet ...

Seite 2
  • Erfolge unermüdlicher Arbeit

    Vom Kampf um die Aktionseinheit in Westdeutschland

    Immer größere Teile der westdeutschen Bevölkerung, vor allem die Arbeiterschaft, erkennen die großen Gefahren, die mit der Wiedererrichtung des deutschen Militarismus entstehen. Das findet seinen Ausdruck in vielfältigen Widerstandsaktionen der Arbeiterklasse und der gesamten Bevölkerung. Das Beispiel von Dortmund In Dortmund gab die Besatzungsmacht die Anordnung, in den Straßen der Stadt Sprengschächte einzubauen ...

  • Die Unterzeichner des Aufrufes

    sind unter anderen: Christian Eicheler, Betriebsratsvorsitzender, Tübingen; Heinrich Anhäuser, Jungbauer, Neuwied; Thea Arnold, Rektorin a. D., Mitglied des 1. Bundestages, Düsseldorf; Helmut Augner, ehemaliger Leichtathletik-Jugendmeister, G roßbu rgwegel; Friedl. Bahr, Betriebsratsvorsitzender, Wermelskirchen; Leopold Bär, Vorsitzender des Mieterschutz Vereins, Bad Aibling; Ernst Bickel, Kapellmeister, Nürnberg; Andreas Bötsch, Pfarrer, Illingen; Felix Brockmeyer, Drogenmakler, Hamburg; Dr ...

  • Sie sprach zu den SPD- Genossen

    Gleichzeitig wandte sich die Par-i tei immer wieder an die sozialdemokratischen Klassengenossen in Westdeutschland. So heißt es z. B. im „Offenen Brief des ZK der SED an die Mitglieder der SPD" im März des Jahres 1953: „Gerade die bitteren Erfahrungen aus den Jahren 1932/33 lehren uns, daß die Ablehnung des gemeinsamen Kampfes der Arbeiterklasse und aller Werktätigen durch die Führung der SPD und der Gewerkschaften nur den schlimmsten Feinden des deutschen Volkes nutzt ...

  • Wir drucken keine Gestellungsbefehle!

    Frankfurt/Main (ADN). „Kein Mitglied der IG Druck und Papier beteiligt sich an der Herstellung von Wehrmachtsdrucksachen, wie Gestellungsbefehlen, Soldbüchern und Wehrpässen!" Diesen Beschluß faßte die Jahreshauptversammlung der IG Druck und Papier in Frankfurt im Namen von 5600 organisierten Druckereiarbeitern der Mainstadt ...

  • Sie ermutigte alle Patrioten

    Als der Parteivorstand der KPD in Westdeutschland sein „Programm zur Wiedervereinigung Deutschlands" veröffentlichte, wurde dieses Programm von unserer Partei begeistert begrüßt. In einer im November 1952 veröffentlichten Erklärung des ZK der SED dazu heißt es: „Die westdeutschen Patrioten \ können gewiß sein, daß sie in ihrem gerechten Kampf eine feste Stütze in der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik, in den Völkern der Sowjetunion und der ganzen friedliebenden Welt besitzen ...

  • Sie gab das Signal für den nationalen Kampf

    Am 4. Oktober 1949 veröffentlichte der Parteivorstand der SED ein dem nationalen Kampf formund richtunggebendes Dokument: „Die Nationale Front des demokratischen Deutschland und die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands." Darin wurde festgestellt: „Die nationale Frage ist zur wichtigsten politischen Lebensfrage des deutschen Volkes geworden ...

  • Für ein einiges demokratisches Deutschland

    „Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ist die wahrhaft nationale Partei des deutschen Volkes; dehn ihr Programm dient der Gegenwart und der Zukunft Deutschlands." Dieses Bekenntnis stand über dem Vereinigungsparteitag im April 1946, der die jahrzehntelange Spaltung der Arbeiterklasse im Gebiet der heutigen DDR beendete und auf dem sich Kommunisten und Sozialdemokraten zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zusammenschlössen ...

  • Auftakt zur Volksabstimmung in Westdeutschland

    Dösseidorf (ADN). Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens Westdeutschlands haben am 27. März auf einer Konferenz in Düsseldorf beschlossen, alle westdeutschen Bürger zu einer Volksabstimmung über die Frage „Generalvertrag und EVG-Vertrag oder Friedensvertrag und Abzug der Besatzungstruppen" aufzufordern ...

  • Sie forderte den Friedensvertrag

    Im November 1947 traten in London die Außenminister der vier Mächte zusammen. An der Spitze eines Dokumentes, in dem der Parteivorstand der SED die demokratischen Grundforderungen des deutschen Volkes darlegte, stand die folgende Forderung: „Ein gerechter Frieden wird nur dann möglich sein, wenn der Friedensvertrag mit dem deutschen Volk abgeschlossen wird ...

  • Sie mobilisierte gegen Militarismus und Imperialismus

    Gleichzeitig wandte sich der Vereinigungsparteitag in einem Manifest an das ganze deutsche Volk und k.gte darin dar: „Nur die Vernichtung der Kräfte des Militarismus und Imperialismus, der Aufbau einer lebendigen und kämpferischen Demokratie und der durch Taten bekundete aufrichtige Friedenswille kann das deutsche Volk in die Gemeinschaft der friedliebenden Nationen zurückführen ...

  • Beharrlicher Kampf um die Aktionseinheit

    Das ZK der SED versuchte immer wieder, auch den Parteivorstand der SPD für diese gesamtdeutschen Aktionen zu gewinnen. So heißt es z. B. in einem Brief des ZK vom 24. März 1952, der an den sozialdemokratischen Parteivorstand in Bonn gerichtet war: „Das ZK der SED macht aus vorstehenden Erwägungen dem ...

  • Sie fühlt sich voll verantwortlich

    Im Juli 1950 trat in Berlin der III. Parteitag der SED zusammen. In der dort angenommenen Entschließung „Zur gegenwärtigen Lage und zu den Aufgaben der Partei" wird mit allem Nachdruck auf die große Bedeutung des nationalen Freiheitskampfes hingewiesen: „Der III. Parteitag ist deshalb der Auffassung, ...

  • Sie ist Motor des nationalen Kampfes

    Diese mobilisierende Rolle der Partei löste eine sich steigernde Bewegung aller deutschen Patrioten im Osten und Westen unseres Vaterlandes aus. Die zahlreichen und vielfältigen Verständigungsbemühungen und Angebote der Regierung Grotewohl und der Volkskammer der DDR, spiegeln den Willen der Werktätigen der DDR wider, unter Führung der SED alle Kraft für das hohe Ziel einzusetzen ...

  • Heuß unterzeichnete Kriegsverträge

    Bonn (ADN). Bundespräsident Theodor Heuß hat am Montag die Kriegsverträge von Bonn und Paris mit ihren teilweise geheimen Ziisatzprotokollen unterzeichnet. Ziel dieser Abkommen ist es bekanntlich, Westdeutschland in die Aufmarschbasis für einen faschistischen Raubkrieg zu verwandeln, die westdeutsche Jugend in eine von Hitlergenerälen befehligte amerikanische Söldnerarmee zu pressen und das deutsche Volk in einen Bruderkrieg zu stürzen ...

  • Sie alarmierte gegen militaristische Gefahr

    In Bonn unterzeichnete indessen die Adenauer-Regierung den Generalkriegsvertrag. Die II. Parteikonferenz der SED, die im Juli 1952 zusammentrat, stellte fest: „Durch das Wiedererstehen des deutschen Militarismus und Imperialismus mit Hilfe der amerikanischen, britischen und französischen Okkupationsmächte, durch den Abschluß des Separatpaktes ist der Frieden bedroht und die deutsche Nation in Gefahr ...

  • Die Partei im nationalen Kampf

    Auszüge aus Dokumenten der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    lands begrüßt alle Schritte der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Volkskammer, die der Überwindung aller Hemmnisse und Schwierigkeiten auf dem Wege zu einer gesamtdeutschen Beratung dienen. Das ZK beauftragt die Mitglieder der SED, die in der Regierung tätig sind, die Bemühungen zur Herbeiführung der Einheit Deutschlands fortzusetzen ...

Seite 3
  • Die Republik horchte auf ...

    . . . als die Braunkohlenkumpel unter Anleitung der Parteibeauftragten den Kampf mit dem Frost aufnahmen und die Planrückstände überwanden. Da tönten die Sprengschüsse im Senftenberger Revier, und in Mücheln klirrten die Bagger noch schneller. Keinen Schritt mehr wichen die Braunkohlenkumpel in diesem Kampf zurück, sondern vertrauten ihrer Kraft ...

  • Unser Lebensstandard drückt sich nicht nur in Löhnen und Preisen aus

    Ein vollkommenes Bild über den in den letzten vier Jahren erreichten Lebensstandard zu geben, ist eine schwierige Aufgabe, die sich auf so engem Raum gar nicht lösen läßt. Kann man bei uns etwa den Lebensstandard allein mit der Höhe der Löhne, mit den bestehenden Preisen der Waren, der Mieten oder Fahrgelder errechnen? Es gibt so vielerlei finanzielle Erleichterungen für die arbeitenden Menschen, die sich auf dem Lohnzettel gar ...

  • Vorbildliche Arbeit im Handel

    Nicht zuletzt sind die Verpflichtungen der Werktätigen im volkseigenen und genossenschaftlichen Handel von hervorragender Bedeutung für die Verwirklichung des neuen Kurses. Als die Mitarbeiter der HO-Verkaufstelle 32 in der Stalinallee zu Ehren des IV. Parteitages persönliche Verpflichtungen übernahmen, begannen überall in den Verkaufsstellen Diskussionen darüber, und schnell folgten ihnen ihre Kollegen und Kolleginnen ...

  • Ein großes Ziel weckt große Energien

    Im festen Vertrauen zur Partei, der Führerin der Massen, verpflichteten sich die Werktätigen im Bewußtsein ihrer Kraft zu großen Arbeitstaten

    Der IV. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ist ein großes und wichtiges Ereignis, das nicht nur die Mitglieder der Partei selbst angeht. Er ist eine Sache der ganzen deutschen Arbeiterklasse, des ganzen werktätigen Volkes, der ganzen deutschen Nation. Diese Wahrheit ist tief in das Bewußtsein der Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik gedrungen ...

  • Junge Weberinnen eitern der Genossin Hockauf nach

    Eine breite Wettbewerbsbewegung in der Leichtindustrie, besonders in der Textilindustrie, zeigt, daß tischem Vorblid die Kosten bei jedem Arbeitsgang einsparen will. Auch die Werktätigen der Lebensmittelindustrie erkennen die große Bedeutung, die ihre Arbeit für die Verwirklichung des neuen Kurses hat ...

  • Die roten Hochöfner wollen nicht zurückstehen

    Auch im Eisenhüttenkombinat „J. W. Stalin" mußte der Kampf gegen den Frost geführt werden. Die Hochöfner hatten Rückschläge in der Produktion erlitten. Doch sie legten die Hände nicht in den Schoß, für sie gibt es kein Kapitulieren vor Schwierigkeiten mehr. Unter Führung der Partei holen sie die Planrückstände auf ...

  • Erhebliche Lohnerhöhungen in fast allen Berufszweigen

    erhöhungen, die zum Teil bis zu 25 Prozent ausmachten. Lohnerhöhungen für fast alle Berufszweige folgten. Die umfassendsten waren die vom Juni 1952 für die Gruppen V bis VIII und die vom Juli 1953 für die Arbeiter der volkseigenen Wirtschaft in den Lohngruppen I bis IV. Gehaltserhöhungen für Lehrer, Wissenschaftler und Ingenieure, Techniker, Meister und viele andere Berufsgruppen gehörten zu dieser in Deutschland noch nie dagewesenen Entwicklung ...

  • Die Bauern an der Seite der Arbeiter

    Viele werktätige Einzelbauern übernahmen Verpflichtungen, ihr Jahressoll für Milch und Fleisch vorfristig abzuliefern. Von den vielen einer ist Einzelbauer Walter Vogel aus Rohrbach, Kreis Weimar, der sein Jahressoll in Milch bis zum 15. April und das Soll in Schweinefleisch bis zum 31. Mai übererfüllen will ...

  • Mehr Chemikalien im neuen Kurs...

    b -. ■. das bedeutet mehr Gebrauchsgüter für die Bevölkerung, sagten die Buna-Werker, als ihnen die sowjetischen Freunde am 1. Januar 1954 das gewaltige Werk übergaben. Als Dank verpflichteten sich als erste 185 Arbeiter, 13 000 Tonnen Natronlauge überplanmäßig herzustellen. Damit können 6,5 Millionen Meter Textilien zusätzlich produziert werden ...

  • Maschinenbauer holen auf

    Wer würde vergessen, welche Schwierigkeiten die Maschinenbauer zu überwinden hatten, um ihre Pläne zu erfüllen. Auch 1953 schafften es noch nicht alle. So war es ein Signal, als in Dresden die Belegschaft des Transformatorenund Röntgenwerkes Verpflichtungen zur Planerfüllung übernahm, als in den Lokomotivbau- und Elektrotechnischen Werken „Hans Beimler" in Hennigsdorf und in den Berliner Elektro-Apparate-Werken „J ...

  • Dreher Hartkopf sieht klar

    Doch nicht allein Maschinen und Schiffe, die größtenteils für den Export bestimmt sind und uns ermöglichen, bedeutende Mengen Rohstoffe und Lebensmittel einzuführen, sondern auch Güter des Massenbedarfs stellten die Maschinenbauer in der Vorbereitung des IV. Parteitages her. Schallwäscher aus den EAW „J ...

  • Fahrt frei zum IV. Parteitag ...

    ... hieß es bei den Eisenbahnern unserer Republik. Sie standen ihren Mann, als die Braunkohlen kumpel ihre Hilfe benötigten und sorgten für termingemäßen Transport. Die Berliner S-Bahn-Eisenbahner übernahmen die Verpflichtung, die S-Bahn zu einem sauberen, bequemen und pünktlichen Verkehrsmittel zu machen ...

  • Aufschlußreiche Zahlen zwischen zwei Parteitagen

    Fast vier Jahre Hegen zwischen dem III. und dem IV. Parteitag. Vier Jahre harter und erfolgreicher Arbeit. Es gab nicht wenige, die bei der Verkündung des Fünfjahrplanes auf dem III. Parteitag zu den Zweiflern gehörten. Viele wußten noch nicht, welche große Kraft die geeinte Arbeiterklasse darstellt ...

  • Wie die Produktion stieg, so sanken die Preise

    Schritt für Schritt setzten errungenen Siege unserer Werktätigen in der Planerfüllung in Maßnahmen zur Verbesserung ihres eigenen Lebens um. Nach dem III. Parteitag gab es acht große Preissenkungen, nicht eingerechnet einige Preissenkungen für einzelne Waren. Sie brachten jedes Mal eine beträchtliche Erhöhung des Realeinkommens für die gesamte Bevölkerung ...

  • Ingeborg Langes Geschenk an den IV. Parteitag

    Die 18jährige Ingeborg Lange vom VEB Jutespinnerei und -Weberei Leipzig erfüllte am 10. März 1954 ihren Plan für das I. Quartal vorfristig, weil sie von der 2-Stuhl- zur 4-Stuhl-Bedienung übergegangen war. Vor der gesamten Belegschaft erklärte sie, dem IV. Parteitag der SED als Geschenk 6000 Meter Gewebe zusätzlich bis zum 31 ...

  • Auch Steuersenkungen erhöhten das Realeinkommen

    Nicht nur die Preise sanken, nicht nur die Löhne stiegen, auch die Steuern wurden gesenkt. Die beiden großen Steuersenkungen ab 1. Juli 1951 und ab 1. November 1953 trugen nicht wenig zur Erhöhung des Realeinkommens bei. Die Steuersenkung im Jahre 1951 ließ den Werktätigen jährlich 220 Millionen und die im Jahre 1953 sogar 520 Millionen DM mehr im Geldbeutel ...

  • Einige HO-Preise im Juli 1950 und heute:

    1 Pfund Butter . . . -. 5 1 Pfund Margarine . . . 1 Bockwurst.....: 1 Paar Damenstrümpfe -. 1 Paar Herrensocken . . 1 Damenkleid (Kunstseide) 1 Herrenanzug (Zellwolle) Möbel- und Bezugsstoffe (Zellw -Vigogne) . . , 1 Glühbirne ....:.

  • Wie die Löhne stiegen

    Greifen wir einige Hauptberufs- zentigen Lohnerhöhung im August zweige heraus, um die Lohn- 1950 zu erkennen, erhöhungen nach der 8- bis 25pro- Lohngruppe:

Seite 4
  • Neue Kandidaten bei Eternit

    In Neukölln weisen ebenfalls viele Plakate und Klebezettel auf die Bedeutung des IV. Parteitages hin. Unter den Betrieben, in denen Kandidaten gewonnen wurden, befindet sich das große Eternitwerk in Rudow. Die Belegschaft muß Kurzarbeit leisten, der Verdienst beträgt 31 D-Mark je Woche. In Spandau, besonders bei Siemens und Orenstein & Koppel, kamen junge Arbeiter zur Partei der Arbeiterklasse und beantragten anläßlich des IV ...

  • Weitere Berliner Großbetriebe erfüllten den Quartalsplan

    Berlin (Eig. Ber.). Gestern erfüllten zwei weitere Berliner Großbetriebe, die Elektroapparatewerke „J W. Stalin" in Treptow und das Werk für Fernmeldewescn in Oberschöneweide, vorfristig ihren Quartalsplan. Die Belegschaften dieser Grofibetriebe folgten damit dem Beispiel der Werktätigen von bisher 63 volkseigenen Berliner Betrieben, die durch vorfristige Planerfüllung zu Ehren des IV ...

  • Volkskunstensembles tanzen und singen

    „An der Linden-, Ecke Bahnhofstraße, werden wir am Dienstag zu Ehren des Parteitages der SED vor den Köpenicker Einwohnern tanzen und singen. Wenn die Arbeiter aus den Betrieben kommen, wollen wir ihnen an diesem Tag mit unserem Spiel eine besondere Freude bereiten. Auf Wiedersehen bis Dienstag, um 17 Uhr, an der Lindenstraße in Köpenick!" sagt der Leiter des Volkskunstensembles des Funkwerkes Köpenick, Henry Kaufmann ...

  • Die Hauptstadt im Festschmuck

    Von den Häusern der Stadt wehen die roten und schwarzrotgoldenen Fahnen und dazwischen die blauen Fahnen der Freien Deutschen Jugend. Viele Hausgemeinschaften haben Transparente gemalt und ihre Häuser liebevoll mit Fahnen und Girlanden geschmückt. Immer wieder sieht man Bilder der Führer der deutschen ...

  • „Deutsche Volksbibliothek" im Aufbau-Verlag1 erschienen

    Berlin (ADN). Die ersten fünf Bände der „2,85-DM-Bücher" hat der Aufbau-Verlag Berlin zum IV Parteitag der SED fertiggestellt, Der Ministerratsbeschluß vom 10. Dezember 1953, der eine Serie verbilligter Bücher vor allem für die Werktätigen fordert, veranlaßte den Aufbau-Verlag, die Herausgabe der „Deutschen Volksbiliothek" als Selbstverpflichtung neben der bisherigen Produktion zu übernehmen ...

  • Rote Fahnen auf dem Wedding

    Auch in den Westsektoren, wo mehr als 200 000 Arbeiter in Lohnkämpfen und hunderttausende Arbeitslose und Rentner im Kampf für höhere Unterstützungen stehen, leuchten die blauen Plakate mit dem Abzeichen des IV. Parteitages von den Wänden. Mit verstärkter Aktivität und wachsendem Erfolg haben die westberliner Genossen der SED in den letzten Wochen und Tagen die Massen zum Kampf gegen die EVG-Politik des Schreiber- Senats und deren Folgen mobilisiert ...

  • Versuchsbau der Deutschen Bauakademie fertiggestellt

    Vor wenigen Tagen konnten die Arbeiter und Ingenieure des ersten Versuchsbaues der DDR für vollindustrielle Bauweise ihr Richtfest feiern. Die Arbeiter des VEB Bau haben damit gemeinsam mit den Mitarbeitern der Deutschen Bauakademie die Industrialisierung des Wohnungsbaues bei uns erprobt. Das Gebäude ist nach sowjetischem Vorbild aus Bauteilen von der Größe einer ganzen Zimmerwand zusammengesetzt worden ...

  • Was die Partei sagte, wurde Wirklichkeit

    Nur einige Tatsachen des Fünfjahrplanes

    Das Wort Eisenhüttenkombinat Ost wurde zum erstenmal auj dem III. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands im Juli 1950 ausgesprochen. Die Partei eröffnete mit ihrem Vorschlag für den ersten großen Fünfjahrplan eine nie dagewesene Perspektive des freu~ digen Aufbaues für das ganze deutsche Volk ...

  • Das sind nur wenige Beispiele

    Unter Führung der Partei ging die Arbeiterklasse ans Werk. Sie beseitigte Schritt für Schritt die Trümmer des Nazireiches. Es war schwer, aber sie baute neue Fabriken, neue Straßen und Maschinen. Unmöglich erscheinendes wurde möglich. In den ersten drei Jahren des Fünfjahrplanes haben sich die Lebenshaltungskosten der Bevölkerung um über 30 Prozent verringert ...

  • Der IV. Parteitag der SED im Rundfunk

    Funkberichte vom IV. Parteitag der SED sendet der Deutsche, Demokratische Rundfunk zu folgenden Zeiten: Deutschlandsender: Vom Dienstag bis Sonnabend 19 Uhr bis 19.30 Uhr, sonntags 19.30 Uhr bis 20 Uhr über die Frequenzen: 1621,6 m = 185 kHz, 383.6 m = 782 kHz, 49,06 m = 6115 kHz. Programm Berlin I: Vom Dienstag bis Freitag 21 ...

  • VEB Hochbau grüßt die Delegierten

    Die Werktätigen des VEB Hochbau Friedrichshain haben zu Ehren des IV. Parteitages der SED 60 Einzel- und Kollektiwerpflichtungen übernommen. Dabei verdient besondere Anerkennung die Bau- und Putzerbrigade Groß, die bis zum 6. April alle durch die Frosteinwirkung des strengen Wintere entstandenen Planrückstände aufholen will ...

  • Die Diife der Sowjetunion

    1950. Die Sowjetunion setzt die Reparationssumme um die Hälfte herab und gibt 23 SAG-Betriebe in Volkseigentum. 1952. Weitere 66 SAG-Betriebe werden in die Hände des deutschen Volkes übergeben. In besonders großem Maße treffen Maschinen wie zum Beispiel Mähdrescher, Raupenschlepper, LKW, Bergbauausrüstungen, Straßenbau- und Baumaschinen und Rohstoffe für unseren Aufbau aus der Sowjetunion pin- 1953 ...

  • 2721 Verpflichtungen in den EAW „J. W. Stalin"

    Unsere Brigade der Deutschsowjetischen Freundschaft in den Elektro-Apparate-Werken „J. W. Stalin" übernahm aus Anlaß des IV, Parteitages der SED die Verpflichtung, nach der Arbeitszeit dem VFJB Engelhardt-Brauerei beim Überholen der Flaschen- Wasch- und Abfüllmaschine zu helfen. Bis zum 1. Mai soll die Maschine wieder betriebsfertig sein ...

  • Kurzversammlungen im BGW

    Im Berliner Glühlampenwerk fanden zur Vorbereitung des IV. Parteitages in allen Abteilungen Kurzversammlungen statt. Wandzeitungen, Transparente und Losungen weisen auf die große Bedeutung dieses Ereignisses hin. Das Berliner Glühlampenwerk hat seinen Produktionsplan für das 1. Quartal 1954 bereits am 25 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/M, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis mönatl. 3,50 DM, Anzeigenannahme Schönhauser Allee 176 — (z. Z. gilt Preisliste Nr. 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C111, Kurstr., Konto-Nr. 1/1898. — Poststiieckkonto: „Neues Deutschland", Berlin Nr ...

  • Peter Karsch

    aus dem TRO „Karl Liebknecht ist einer der jungen Berliner Arbeiter, die aus Anlaß des IV. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands um ihre Aufnahme in die Partei baten Zeichn. Heikenwälder

Seite 5
  • Tier Parteisekretär /

    Skizze von Olaf Badstübner

    «Sind Sie Kommunist?" Der Mann lacht. »Hast daaesen. Kleiner?" Nein. Hans will eine Zeitung haben. Der Genosse unterhält sich mit ihm. Er heißt Arthur Ullrich und ist Pol.-Leiter der KPD-Ortsgruppe. „Die junge Garde" wird Hans geschickt, und Vater Böttger wundert sich. Hans geht abends nicht aus? Zeitung liest er? Der Vater lugt über den Rand seines sozialdemokratischen Blattes ...

Seite 6
  • Ober 32000 Werktätige kamen zur Partei

    Unsere Parte! hat sich in der Vorbereitung des IV. Parteitages nicht nur ideologisch gefestigt, sondern die Reihen ihrer Kämpfer sind auch zahlenmäßig gewachsen: Über 32 000 der besten Werktätigen unserer Republik baten die Partei um Aufnahme als Kandidaten. Sie kommen aus allen Schichten der Bevölkerung: ...

  • Dr. Robert Gänse, Verdienter Arzt des Volkes

    Zu den Parteimitgliedern, denen die Bezirksdelegiertenkonferenz Dresden das Vertrauen schenkte, als Delegierte am IV. Parteitag der SED teilzunehmen, gehört auch der Verdiente Arzt des Volkes, Genosse Dr. Robert Gänse. Genosse Dr. Gänse, dessen Name in der medizinischen Wissenschaft in ganz Deutschland ...

  • Gerhard Haut, Traktorist

    Auf dem Hof 1 der LPG „Neues Leben" in KleinmühÜngen, Kreis Schönebeck (Elbe), Bezirk Magdeburg, rattern die Traktoren. Acht Traktoristen der MTS Brumby machen ihre Traktoren fertig zur Ausfahrt auf den Acker. Einer von ihnen ist der 23jähriae FDJler Gerhard Haut. Seit 1949 ist er Mitglied der Partei der Arbeiterklasse ...

  • Babett Peter, Parteisekretär

    Arn letzten Tage der Bezirksdelegiertenkonferenz Leipzig wurde der Genossin Babett Peter, die als Delegierte zum IV. Parteitag vorgeschlagen war, die Frage gestellt: „Was hast du bisher für die patriotische Erziehung der Jugend getan?" Stolz antwortete die Genossin Peter: „Ich habe damit in meiner eigenen Familie begonnen ...

  • Siegmund Hübner, Meisterbauer

    Genosse Siegmund Hubner, von Beruf Maurer, ist seit 1924 Mitglied der Partei. Die Bodenreform nach 1945 gab ihm Land in Haasow, Kreis Cottbus. Er hatte es nicht leicht. Genosse Hübner aber ist von Jugend auf gewöhnt zu kämpfen; die Partei hat ihn dazu erzogen. „Dem Volke mehr Lebensmittel, mehr Fleisch und Fett", sagte die Partei ...

  • Else Burisch, Lehrausbilderin

    nen Berliner Schuhfabrik die Genossin Else Burisch betraut ist. Else Burisch war selbst zuvor als Stepperin tätig. Sie kennt alle Arbeiten, die zur Herstellung von Schäften für Schuhe notwendig sind, genau und hat sich durch gute Leistungen und ständige Qualifizierung zur Lehrausbilderin hoch gearbeitet ...

  • Kurt Tröger, Meisterbauer, LPG Radlow

    Seit dem 20. Januar 1954 besteht in Radlow, Kreis Beeskow, im Bezirk Frankfurt/Oder, eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft. Die zehn Mitglieder dieser LPG, deren Vorsitzender Genosse Kurt Tröger ist. gaben ihrer Produktionsgenossenschaft den Namen „IV. Parteitag der SED". Unter der Leitung ...

  • Richard Brust, Stahlwerker

    klasse gearbeitet. „Schon damals , sagte Genosse Brust, „erkannte ich, daß nur die Kommunistische Partei Deutschlands die wirkliche Interessenvertreterin der Arbeiterklasse ist und energisch den Kampf gegen die kapitalistische Ausbeutung führt." Während der Nazizeit arbeitete der Genosse Brust als Schmelzer im Stahlwerk ...

  • „Ich bin stolz, Delegierter des IV. Parteitages zu sein"

    Kumpel Gustav Hübner, Held der Arbeit

    Monatlich 400 Meter Streckenvortrieb zu erreichen, verpflichtete sich Genosse Gustav Hübner, Komplex-Brigadier in der Wismut, zu Ehren des IV. Parteitages. Gustav Hübner ist der Initiator der 300- Meter-Bewegung im Streckenvornistischen Partei der Sowjetunion, lernt, wie die sowjetischen Kumpel die Arbeit unter Tage meistern und ist seinen Kollegen ein unermüdlicher Ratgeber ...

Seite 7
  • Das Friedenslager ist stärker geworden

    Veränderungen der internationalen Lage zwischen dem III. und IV. Parteitag der SED

    In der Zeit zwischen dem III. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1950 in Berlin und dem heute beginnenden IV. Partag stand das gesamte weltpolitische Geschehen im Zeichen des gewaltigen Ringens zwischen den kriegstreiberischen Kräften des Imperialismus und dem machtvollen Friedenslager, in dem auch die von der SED geführte Deutsche Demokratische Republik ihren Platz hat ...

  • Dreister Eingriff Eisenhowers in den britischen Ost-Handel

    Verschärfung der anglo-amerikanischen Gegensätze vor der Genfer Konferenz

    London/Berlin (Eig. Ber.). Die Bekanntgabe einer provokatorischen „persönlichen Botschaft Eisenhowers an Churchill", in der nicht nur die britischen Vorschläge auf Lockerung der Embargobestimmungen im internationalen Handel abgelehnt wurden, sondern auch eine Erweiterung der Beschränkungen gefordert wird, hat in London wie eine Bombe eingeschlagen ...

  • ,JVeues Kapitel in der Geschichte der DDR4

    Läiider der Volksdemokratie zur Übertragung der Souveränitätsrechte an die DDR

    Warschau (ADN). „Der neue Schritt der Sowjetunion liegt im Interesse der Sicherheit des polnischen Volkes", schreibt das Organ der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei „Trybuna Ludu" zu der Erklärung der Sowjetregierung über die Beziehungen zwischen der Sowjetunion und der DDR. „Dieser Akt ist ein großer Beitrag zur Festigung der Kräfte der deutschen Demokratie, jener Kräfte, die mit aller Konsequenz um die friedliche und demokratische Entwicklung des deutschen Volkes kämpfen ...

  • Sowjetunion warnt Pakistan

    Wachsender Widerstand in Ost-Pakistan gegen USA-„Militärhilfeu

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, W. W. Kusnezow, überreichte am 26. März dem interimistischen Geschäftsträger Pakistans in Moskau, Herrn M. S. A. Baig, eine weitere Note im Zusammenhang mit den Plänen zur Schaffung amerikanischer Militärstützpunkte auf pakistanischem Territorium und zur Einbeziehung Pakistans in den geplanten aggressiven Militärblock im Mittleren Osten ...

  • Generalstreik in Ägypten

    Gemeinsames Vorgehen von Arbeitern, Flotte und Armee

    Kairo (ADN/Eig. Ber.). In Ägypten wurde am Montag gegen den Erlaß vom 25. März, demzufolge der Revolutionsrat aufgelöst und das korrupte parlamentarische Regime ■wieder eingeführt werden soll, der Generalstreik ausgerufen. Der ganze Verkehr ist lahmgelegt, Banken und Geschäfte sind geschlossen. In den Botrieben wurde die Arbeit niedergelegt ...

  • Frankreichs Armee gegen EVG-Reklame

    schwer sei, die Entscheidung des

    Paris (ADN/Eig. Ber.). Der patriotische Kampf in Frankreich gegen die amerikanischen Kriegsverträge hat auch auf die Armee übergegriffen. Die Französische Nationalversammlung mußte jetzt eine Interpellation des gaullistischen Abgeordneten, General de Monsabert, an die Regierung wegen EVG-P.ropaganda in der französischen Armee behandeln, in der Monsabert den Abgeordneten zahlreiche Beweise für eine EVG-Propagandakampagne unter den Soldaten vorlegte ...

Seite 8
  • Kraftvoll wächst das neue Leben in unserer DDR

    Nicht nur die Felder der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, auch die der Einzelbauern werden nicht mehr in altüberbrachter mühevoller Weise bestellt, bearbeitet und abgeerntet. Die Maschine erobert immer mehr das Land: Ergebnis des Bündnisses der Arbeiter und Bauern

Seite
der Sozialistischen Ginheitspartei Deutschlands t Delegation der Kommunistischen Partei der Sowjetunion eingetroffen Heute beginnen die Beratungen des IV. Parteitages
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen