7. Dezember

Ausgabe vom 17.02.1954

Seite 1
  • Edites Verhandeln tut not

    Das war am Montag die 22. Sitzung der vier Außenminister. Wieder und vielleicht um manches deutlicher als vorhergehende Sitzungen zeigte sie jenes Bild: Außenminister Molotow erläutert die konstruktiven Vorschläge der sowjetischen Delegation, stellt Fragen, antwortet auf Fragen, setzt sich mit Äußerungen ...

  • Alle deutschen Arbeiter müssen sich im Kampf gegen den Militarismus zusammenschließen!

    Vorschläge Molotows sollen Gegenstand gemeinsamer Beratungen aller deutschen Arbeiterorganisationen werden

    Berlin, den 15. Februar 1954 An den Parteivorstand der SPD An alle sozialdemokratischen Mitglieder Genossen und Genossinnen! Im Mittelpunkt der Konferenz der vier Außenminister in Berlin standen die Beratungen zur friedlichen Lösung der deutschen Frage und zur Gewährleistung der Sicherheit Europas. Das ...

  • Scharnowski als Handlanger von Herrn Dulles und der Bonner Militaristen

    Herr Dulles, der sich mit seinem 50jährigen Versklavungspakt vor dem ganzen deutschen Volk als Feind unserer Nation entlarvt hat, kann natürlich nicht selber zu d'eser Provokation aufrufen. Darum wendet er sich an seine Agenten. Denn wie Hitler seine Quislinge, seine Lavais, Petains und Degrelles hatte, so hat Herr Dulles :n Westberlin seinen Scharnowski ...

  • Warum sollen die Deutschen schweigen?

    Man kann nicht sagen, daß die „Idee" des Schweigemarsches sehr originell ist. Bekanntlich sollten schon zu Beginn der Außenministerkonferenz die Berliner ihre eigenen nationalen Forderungen in einem Schweigemarsch zu Grabe tragen. Der überseeische Initiator dieses Schweigemarsches, Herr Dulles, der in ...

  • Aber die deutschen Werktätigen Westberlins werden nicht schweigen, sondern laut protestierenl

    Werktätige Westberlins! Protestiert gemeinsam mit euren Schwestern und Brüdern in Westdeutschland und in der DDR gegen jene Pläne von Herrn Dulles, die Deutschland schlimmer versklaven sollen als einst der Versailler Vertrag, der mit von Herrn Dulles entworfen wurde. Macht den amerikanischen Agenten ...

  • ■G-ntpfang bei JDräsidetif UD'tlUelm jDieck zu Gltren des /QußeHmiHtsiers /O. W\. W\ololoH)

    Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, gab zu Ehren des Ersten Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR und Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, W. M. Molotow, und der sowjetischen Delegation zur Konferenz der Außenminister am Montag im Haus der Ministerien zu Berlin einen Empfang ...

  • Aber die Deutschen schweigen nicht!

    Bekanntlich wurde der erste Schweigemarsch zu einem riesigen Fiasko. Es hat sich gezeigt, daß sich das deutsche Volk nicht selbst mundtot macht. Im Gegenteil! Millionenfach ertönte und ertönt immer lauter der Ruf nach einer deutschen Vertretung, nach einem Friedensvertrag, nach Abzug der Besatzungstruppen, nach einer gesamtdeutschen Verständigung über wirklich freie demokratische Wahlen ...

  • Frühstück bei W. M. Molotow zu Ehren Figls

    Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, W. M. Molotow, gab am Dienstag zu Ehren des österreichischen Außenministers L. Figl ein Frühstück. Von österreichischer Seite waren anwesend: der Staatssekretär des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten, W. Kreisky, der Botschafter Österreichs in Moskau, N ...

  • In Westberlin wird eine neue Provokation gegen unsere nationalen Interessen geplant

    Scharnowski von den Amerikanern mit der Durchführung beauftragt

    Berlin (Eig. Ber.). Die Politiker des ewigen „No" bereiten gegenüber unseren nationalen deutschen Interessen vor ihrem Abgang aus Berlin eine neue Provokation vor. In einem „Schweigemarsch" sollen die Werktätigen Westberlins ausgerechnet gegen Außenminister Molotow demonstrieren, das heißt, gegen den ...

  • Prof. David Oistrach spielte in der Dortkirche in Berlin-Dahlem

    Berlin (Eig. Ber.). Der Violinkünstler Stalinpreisträger Prof. David Oistrach, Moskau, der am Donnerstag ein Konzert im westberliner Sportpalast geben wird, hat gestern in der Dorfkirche in Berlin- Dahlem (amerikanischer Sektor) gemeinsam mit Nationalpreisträger Franz Konwitschny und der Dresdner Staatskapelle Aufnahmen für westberliner und westdeutsche Schallplattengesellschaften gemacht ...

  • Ministerpräsident Grotewohl empfing W. S. Semjonow

    Berlin (ADN). Der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, empfing am Dienstag den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der UdSSR in der Deutschen Demokratischen Republik und Hohen Kommissar der UdSSR in Deutschland, W. S. Semjonow. Es wurden Fragen erörtert, die mit der Arbeit der Berliner Konferenz der vier Außenminister in Zusammenhang stehen ...

Seite 2
  • Affe deutschen Arbeifer müssen sich im Kampf gegen den Militarismus zusammenschließen !

    (Fortsetzung von Seite 1)

    W. M. Molotow und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, in ganz Deutschland eine Volksabstimmung zu der Frage durchzuführen: „Für die Verträge von Bonn und Paris oder für einen Friedensvertrag?" Kein deutscher Arbeiter versteht, daß der Parteivorstand der SPD zur Frage des Friedensvertrages mit Deutschland schweigt ...

  • Der neue sowjetische Vorschlag zur Artikel 33

    Der Artikel 33 des österreichischen Staatsvertrages nach einem neuen Vorschlag der sowjetischen Delegation hat folgenden Wortlaut: 'Artikel 33 1. Das Übereinkommen über den Kontrollapparat in Österreich vom 28. Juni 1946 verliert mit dem Inkrafttreten des vorliegenden Vertrages seine Wirksamkeit. 2. Nach dem Inkrafttreten des vorliegenden Vertrages hört die gemäß § 4 des Abkommens über Besatzungszonen in Österreich und die Verwaltung der Stadt Wien vom 9 ...

  • Bidaults hundertprozentige „Souveränität"

    Sodann ging Außenminister Molotow auf das Argument Edens ein, die Sowjetunion erhebe Einwände gegen ausländische Militärstützpunkte auf dem Gebiet anderer Staaten, schlage aber selbst vor, vorübergehend bestimmte Truppenverbände auf dem Territorium Österreichs zu belassen. Wir sind der Ansicht, daß hier keinerlei Widerspruch vorliegt, sagte Molotow ...

  • Der Weg zur Unterzeichnung ist geebnet

    Sodann ergriff Außenminister Molotow das Wort. Er erklärte, daß die Möglichkeit besteht, noch ■während des Verlaufes dieser Außenministerkonferenz den österreichischen Staatsvertrag zu unterzeichnen. Da alle Einwände der drei Westmächte, die sie im Verlaufe von fünf Jahren gegen die Vorschläge der Sowjetunion erhoben hatten, nun nicht mehr bestehen, ist der Weg zur Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrages geebnet ...

  • Neue „Anschluß"-Absichten nicht im Interesse des Friedens

    Molotow erklärte mit Nachdruck, daß die Sowjetunion über die Pläne zur Schaffung der „Europäischen Verteidiguhgsgemeinschaft" beunruhigt ist, weil diese Pläne zur Wiederherstellung des deutschen Militarismus führen. Das eben sei die Ursache, weshalb die Sowjetunion in der Frage des österreichischen Staatsvertrages besonders wachsam sei ...

  • 60000 Stuttgarter Metallarbeiter für Lohnkampf

    Beispiel des Kampfes Neuenkirchen. Die Weber der Firma Hecking in Neuenkirchen (Nordrhein - Westfalen) konnten jetzt einen Streik gegen einen von der Betriebsleitung verschuldeten Lohnausfall erfolgreich beenden. Der Unternehmer mußte sich bereit erklären, die einbehaltenen Lohngehälter nachträglich auszuzahlen ...

  • Die drei sagen „No"

    USA-Außenminister Dulles, der nach Molotow das Wort nahm, bezeichnete in seiner Rede die Arbeit der Außenrnii!:5ferkonfo"""z an der Lösung der österreichfrage als eine Sisyphus-Arbeit. Man habe sich fast am Ziel geglaubt, sagte er, jetzt aber gehe es wieder rückwärts. Auf dieses Argument ging der Außenminister der UdSSR mit der Feststellung ein, daß die Schuld an der Verzögerung des österreichischen Staatsvertrages nicht auf seiten der Sowjetunion lag ...

  • 2500 Kaiserslauterer Sozialdemokraten (ordern Absetzung der Kriegsdienstdebatte

    Kaiserslautern (Eig. Ber.). In einer Entschließung wandten sich die Teilnehmer der Generalversammlung des SPD-Stadtverbandes Kaiserslautern einstimmig gegen die geplante Bundestagssitzung über die Durchpeitschung der Kriegsdienstgesetze. Im Namen von 2500 Kaiserslauterer Sozialdemokraten wird in der Entschließung vom SPD-Parteivorstand und der SPD-Bundestagsfraktion verlangt, alle Schritte einzuleiten, damit diese Debatte verhindert wird ...

  • Molotow: Staatsvertrag noch in Berlin abschließen!

    Als nächster Redner ergriff USA- Außenminister Dulles das Wort. Dulles behauptete, der Abänderungsvorschlag der sowjetischen Delegation ändere die Lage nicht; die Truppen der vier Mächte würden unbefristet in Österreich verbleiben. Die gleiche Meinung, wenn auch mit anderen Worten, vertraten Bidault, Figl und Eden ...

  • Molotows Reden auf der Viermächtekonferens im Diet» Verlag erschienen

    Im Dietz Verlag Berlin erschien in einer Auflage von 120 000 Exemplaren die erste Folge von W. M. Molotows „Reden auf der Berliner Außenministerkonferenz". Die Schrift enthält die sieben Reden vom 25. Januar bis 7. Februar 1954. Im Anhang enthält die Broschüre die Anträge W. M. Molotows sowie das Memorandum der Regierung der DDR ...

  • Westmächte versuchen, Abschluß des österreichischen Staatsvertrages zu verzögern

    Neuer Vorschlag W. M. Molotows, um sofortiges Übereinkommen zu erzielen

    Die 23. Sitzung der Außenministerkonferenz verlief im Zeichen des Bestrebens der sowjetischen Delegation, den österreichischen Staatsvertrag noch in Berlin zu unterzeichnen. Als erster Redner sprach der österreichische Außenminister F i g 1. Er erklärte im Auftrage seiner Regierung, daß diese es ablehne, den sowjetischen "Vorschlag anzunehmen ...

Seite 3
  • Unser Ziel: Ein Berlin, ohne Furcht vor Kriegen und ohne Angst vor dem morgigen Tag

    Im letzten Krieg sind allein in Berlin 500 000 Wohnungen zerstört und beschädigt worden. Niemand wird es mir übelnehmen, wenn ich als Architekt die Verhandlungen der Viererkonferenz ganz von meiner persönlichen Aufgabenstellung aus sehe, die darin besteht, die Wunden des letzten Krieges, die unserer Stadt geschlagen worden sind, schließen zu helfen ...

  • 4207 Bürger aus Essen und Herne forcfern Abzug der Besatzungstruppen

    Westdeutsche Bergarbeiterdelegation überbrachte dem Nationalrat das Ergebnis einer Unterschriftensammlung an die Berliner Konferenz

    Berlin (Eig. Ber.). Eine Bergarbeiterdelegation aus Nordrhein-Westfalen überreichte am Dienstag dem Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland das Ergebnis einer Unterschriftensammlung an die in Berlin tagende Außenministerkonferenz, 4207 Einwohner der Ruhrstädte Essen und Herne ...

  • Monatlich 75 Radioapparate zusätzlich

    Am Montag fand in der Radiofabrik des VEB Elektro-Apparate- Werke „J. W Stalin" eine bedeutsame Tagung des Gewerkschaftsaktivs statt. Gegenstand der Beratung war die breite Entfaltung des sozialistischen Wettbewerbes im Jahr der großen Initiative. Ferner berieten die Mitglieder des Gewerkschaftsaktivs darüber, welchen konkreten Beitrag die Kolleginnen und Kollegen zu Ehren des IV Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands geben können ...

  • Die Partei in der Durchführung ihrer Politik unterstützen

    „Die Partei der Arbeiterklasse und unsere Regierung sagten, daß die ständige Sorge um die Verbesserung der Lebenslage der Arbeiterklasse im Mittelpunkt ihrer Politik stehen. Wir Arbeiter haben uns von der Richtigkeit dieser Worte an Hand solcher Beweise wie der Politik des neuen Kurses und der Verordnung vom 10 ...

  • Es ist an der Zeit, daß wir unsere Stimme erheben

    Freude und Neid ergriffen mich jedesmal, wenn in den letzten Jahren die leidenschaftlichen Stimmen der großen französischen Künstler zu den Problemen der Politik und des öffentlichen Lebens Stellung nahmen, wenn sie sich laut erhoben gegen Unwahrheit und Ungerechtigkeit. Ihre flammende Aufrufe werden in der ganzen Welt vernommen und bleiben gewiß nicht ganz ungehört ...

  • „Die Westberliner haben das alles nicht"

    „Ich wohne in Westberlin. Mein Mann ist schon vier Jahre arbeitslos und bekommt nicht einen Pfennig Arbeitslosenunterstützung. Ich habe die Gelegenheit, hier im demokratischen Sektor Berlins zu arbeiten und so für seinen Lebensunterhalt das Geld mit zu verdienen. Die westberliner Arbeiter haben alles das nicht, was hier schon von den Arbeitern für ganz selbstverständlich gehalten wird ...

  • Wir fordern demokratische Wahlen

    Nur mit Erstaunen und Erbitterung kann man die Verhandlungstaktik der drei Außenminister Eden, Dulles und Bidault auf der Außenministerkonferenz verfolgen. Außenminister W. M. Molotow hat klar und deutlich die Frage gestellt, ob Bidault, Eden und Dulles für eine kollektive europäische Sicherheit seien ...

  • Die Deutschen sagen „ja" zu den Vorschlägen Molotows

    Kurt Schwaen, der Komponist vielgesungener Chorwerke wie „Brüder am Werke" oder „Brüder auf, die Welt zu befreien", Leiter der Kommission Musik für Volksinstrumente der Zentralen Leitung des Verbandes deutscher Komponisten, Musikwissenschaftler und Vorstandsmitglied des Verbandes im Bezirk Berlin, übermittelte uns seine Meinung^ zur Außenministerkonferenz: Was „no" heißt, wissen die Deutschen jetzt ...

  • 3000 Paar Perlonstrümpfe zusätzlich

    Im November vorigen Jahres wurden die beiden Jugendbrigaden „Helmut Just" und „Philipp Müller" in der Hauptwerkstatt II des Kunstfaserwerkes „Wilhelm Pieck", Schwarza, gebildet. In ganz kurzer Zeit haben sich beide Brigaden zu guten Arbeitskollektivs entwickelt. Sie trugen wesentlich dazu bei, daß die gesamte Abteilung mit dem Titel „Abteilung der ausgezeichneten Qualität" ausgezeichnet wurde ...

  • Noch in diesem Jahr einen Friedensvertrag mit Deutschland und Abzug aller Besatzungstruppen!

    .Es ist an der Zeit, daß die drei westlichen Außenminister, Dulles, Eden und Bidault, endlich damit Schluß machen, den konkreten Vorschlägen des Außenministers der Sowjetunion, W. M. Molotow, mit ihrem monotonen ,No' auszuweichen." Das ist die Forderung, auf der mit allen deutschen Patrioten auch die Wissenschaftler und Künstler der Deutschen Demokratischen Republik eindringlich bestehen ...

  • Auch für uns Parteilose ist der Parteitag von großer Bedeutung

    „Ich freue mich über die Ausführungen unserer Kollegin Grasse. Ich bin parteilos und spreche deshalb, weil ich der Meinung bin, daß die Parteitage der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und somit auch der IV. Parteitag der SED nicht, nur eine große Bedeutung für die Mitglieder der Partei, sondern auch für uns parteilose Arbeiter haben ...

Seite 4
  • Eine Bilanz im neuen Kurs

    Zum Bericht über die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1953

    Der amerikanische Außenminister Dulles hat in Ermangelung konstruktiver Vorschläge für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland auf der Konferenz der vier Außenminister als Ablenkungsmanöver grobe Entstellungen über die wirtschaftliche Entwicklung im Westen und Osten Deutschlands aufgetischt ...

  • So'ne und solche Journalisten

    Notizen am Rande der Viermächtekonferenz (II)

    Die Pressekonferenz im Pressezentrum am Thälmannplatz ist immer voll oder übervoll. Wahrscheinlich weil Molotow, wie die Westpresse schreibt, „immer die alte Geige spielt". Am amerikanischsten sehen die westberliner Journalisten aus. Sie spielen unter ihren ausländischen und westdeutschen Kollegen trotz aller Bemühungen eine etwas klägliche Rolle ...

  • III

    Am Ende war es so, daß es Crassus ziemlich gleichgültig war, ob diese Kreuzigung des letzten Gladiators im Lichte dieser bestimmten Tatsachen Gerechtigkeit darstellte oder nicht. Sein Sinn für Gerechtigkeit war abgestumpft. sein Sinn für Rache war abgestumpft, und der Tod hatte für ihn nichts Erregendes mehr ...

  • Lieder- und Arienabend sowjetischer Künstler — ein großes Erlebnis

    Begeistert wurden am Montagabend der sowjetische Baß Iwan Petrow, zweifacher Stalinpreisträger und Verdienter Künstler der RSFSR, und sein Begleiter am Flügel, der Konzertmeister der Leningrader Philharmonie A. Makarow, im Berliner Maxim-Gorki-Theater gefeiert. Die von der Deutschen Konzert- und Gastspieldirektion verpflichteten sowjetischen Künstler gaben einen Lieder- und Arienabend ...

  • Wie wird die Ministerratsverordnung vom 10. Dezember 1953 verwirklicht?

    Ein Besuch in Berliner volkseigenen Betrieben

    Am 10. Dezember 1S53 beschloß der Ministerrat der DDR nach gemeinsamer Beratung mit 300 verdienten Aktivisten und Vertretern der Gewerkschaften die „Verordnung über die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter und der Rechte der Gewerkschaften" Mit dieser Verordnung werden der Arbeiterklasse, der führenden Kraft in unserem Staat, neue materielle und organisatorische Möglichkeiten zur weiteren Steigerung ihrer Aktivität im wirtschaftlichen und politischen Leben gegeben ...

  • Tiefbau Molbitz holte Förderrückstände auf

    Altenburg. Als weiteres Braunkohlenwerk haben die Kumpel des Tiefbaues Molbitz vom Braunkohlenwerk Rositz durch Sonderschichten an den letzten beiden Sonntagen ihren Rückstand in der Förderung ausgeglichen. Es gelang ihnen sogar, 412 Tonnen Kohle über den Plan zu fördern. Auch im VEB Grube Zechau fuhren die Kumpel der Betriebsabteilung Groß-Röda am Sonntag Sonderschichten zur Aufholung der Planrückstände ...

  • Kampf den Überstunden

    Gute Fortschritte wurden im Kampf gegen das Überstundenunwesen gemacht. Im VEB Aktivist werden nicht mehr Überstunden geleistet, als in der Verordnung zugelassen sind. Auch im VEB Gaselan gelang es die Zahl der Überstunden im Januar auf 330 genehmigte Überstunden zu senken. Im KWO wurde die Zahl der Überstunden von 25 000 im Dezember auf 10 000 im Januar vermindert, was immer noch zu hoch ist ...

  • Gute Auswahl im Betriebsessen

    Im VEB Aktivist wurde nicht nur der Speiseraum schöner ausgestaltet, sondern auch die Einrichtung durch Tische mit vier Plätzen verbessert sowie neben dem Werkessen noch eine Kost für Magenkranke eingeführt. Auch im Kabelwerk Oberspree gibt es ein Diätessen und ferner ein Sonderessen für 1,60 DM bis 2,20 DM mit einer Auswahl von vier bis fünf Gerichten ...

  • Politische Bedeutung der Verordnung erläutern

    Der Stand der Verwirklichung der Verordnung vom 10. Dezember 1953 in diesen vier Berliner Großbetrieben zeigt, daß die großen Möglichkeiten zur schnellen Verbesserung der Lage der Arbeiter, die diese Verordnung bietet, bei weitem noch nicht ausgeschöpft werden. Der Hauptmangel der Arbeit besteht darin, daß die Betriebsparteiorganisationen und auch die Betriebsgewerkschaftsleitungen versäumen, die Werktätigen für und durch die Verwirklichung der Verordnung zu mobilisieren ...

  • Mangelnder Arbeitsschutz bei Bergmann-Borsig

    Bedeutende Mängel im Arbeitsschutz sind jedoch noch im VEB Bergmann-Borsig zu verzeichnen. Dort müssen beispielsweise die Heizer im Kesselhaus die Kesselsäuberung oft unter größter Hitzeeinwirkung vornehmen. Auch der Staubbildung durch Flugasche wird nur ungenügend entgegengewirkt. Noch zuwenig Beachtung wird dem Wettbewerb und den Produktionsberatungen geschenkt ...

  • „Beniner Ensemble" spielte vor in- und ausländischen Gästen

    Das „Berliner Ensemble" hatte für Sonntagabend die gegenwärtig in Berlin weilenden in- und ausländischen Journalisten zu einer Aufführung der Chronik „Mutter Courage und ihre Kinder" von Nationalpreisträger Bertolt Brecht ins Deutsche Theater eingeladen. Die Gäste aus dem In- und Ausland konnten sich dabei von dem hervorragenden Leistungen des unter der Leitung von National preisträgerin Helene Weigel stehenden Ensembles überzeugen ...

  • IV

    Es verging fast eine Stunde, ehe dem Gladiator das Bewußtsein zurückkehrte. Die Qual war wie eine endlose Straße, auf der das Bewußtsein dahinhetzte. Alle seine Sinne und Gefühle waren gespannt wie das Fell einer Trommel, und jetzt wurde die Trommel geschlagen. Die Musik war unerträglich, und er wurde wach, nur um die Qual zu empfinden ...

  • Sonderkonzert zur Verabschiedung der sowjetischen Künstler

    Anläßlich der Verabschiedung einiger in Deutschland weilender sowjetischer Künstler findet am Freitag um 20 Uhr in der Deutschen Staatsoper Berlin ein Sonderkonzert statt. Es wirken mit: die Gesangs- und Ballettsolisten des Staatlichen Akademischen Großen Theaters der UdSSR und des Staatlichen Akademischen Kirow-Opernund Ballett-Theaters in Leningrad Larissa Awdejewa, Irina Masslennikowa, Iwan Petrow, Ninel Kurgapkina und Gennadi Led jach ...

  • 25 000 Tonnen Briketts mehr im Jahre 1954

    Zeitz. „Wir Bergarbeiter sind uns bewußt, daß der Kampf um die Einheit Deutschlands von der Stärke unserer Arbeiter- und Bauernmacht abhängt." Dieser Leitsatz steht über einem Initiativplan, den die Belegschaft des Braunkohlenwerkes Zeitz für das Jahr 1954 aufgestellt hat. Die Zeitzer Kumpel stellen sich darin die Aufgabe, ihre Planauflage in der Brikettproduktion um 25 000 Tonnen zu überbieten ...

  • Wie steht es um die Verwirklichung dieser Verordnung?

    Wir stellten bei Besuchen in den Berliner Schwerpunktbetrieben VEB Aktivist, VEB Kabelwerk Oberspree, VEB Gaselan und VEB Bergmann-Borsig fest, daß zwar begonnen wurde, einen Teil dieser Verordnung zu verwirklichen, daß aber die politische Bedeutung der Verordnung von vielen Gewerkschaftsfunktionären noch nicht erkannt worden ist ...

Seite 5
  • Ernsthatte Beratungen in den Kreisdeteqiertenkonferenzen

    Am 13. und 14. Februar 1954 fanden weitere 80 Kreisdelegiertenkonferenzen zur Vorbereitung des IV Parteitages statt, an denen leitende Genossen des Zentralkomitees und des Apparates des Zentralkomitees teilnahmen. So besuchte der Genosse Hermann Matern, Mitglied des Politbüros des ZK, die Kreisdelegiertenkonferenz ...

  • Gleichberechtigung gesetzlich verhindert

    Nach fünfstündiger Debatte überwies der Bonner Bundestag am 12. Februar drei Gesetzentwürfe zur Gleichberechtigung von Mann und Frau — den Entwurf der Regierung (CDU), den der FDP und den der SPD — den Rechtsausschüssen zur Weiterbearbeitung. Obwohl es sich um drei Entwürfe handelt, sind sich die Herren im Bonner Bundestag im wesentlichen einig ...

  • Fälscher am lOerkt

    Wie die „Neue Zeitung" sich um wirklich freie Wahlen herumzulügen sucht

    Der amerikanische Wahlschlager, mit dem Mr. Eden auf der Außenministerkonferenz das deutsche Volk beglücken wollte, hat sich nicht nur als ein Blindgänger, sondern als ein ganz gefährlicher Bumerang erwiesen. Nicht nur, daß sich das deutsche Volk damit nicht betrügen läßt, gleichzeitig sind diejenigen, die monatelang dafür die Reklametrommel rührten, in eine recht fatale Laee gekommen ...

  • warum die Weslmächte eine Fünfmäditekonierenzverhindern wollen

    Moskau (ADN). In einem Artikel »Warum die Westmächte die Einberufung einer Fünfmächtekonferenz verhindern" schreibt die „Prawda", „daß die Vertreter der drei Westmächte sich nach wie vor hartnäckig der Einberufung einer Konferenz der Außenminister der fünf Mächte entgegenstellen, welche Maßnahmen zur Minderung der internationalen Spannungen und zur Lösung der herangereiften internationalen Probleme, darunter such der Probleme Asiens, ausarbeiten könnte ...

  • In Italien streikten 2 Millionen Halbpächter

    Mächtiges Anwachsen der Massenbewegung gegen Scelba und EVG-Vertrag

    Rom (ADN/Eig. Ber.). Im Zusammenhang mit der am Dienstag erfolgten Vorlage des Regierungsprogramms durch den neuernannten italienischen Ministerpräsidenten Scelba in Senat und Abgeordnetenkammer, in dem die Ratifizierung des EVG-Vertrages als eine der „Hauptaufgaben" festgelegt ist, wachsen die Protestaktionen der italienischen Werktätigen in allen Teilen des Landes ...

  • Zu bS fDJler für unsere "Partei geworben

    Der Kreisverband Rathenow der Freien Deutschen Jugend verpflichtete sich anläßlich der Kreisdelegiertenkonferenz unserer Partei, bis zum IV. Parteitag 120 der besten FDJ-Mitglieder als Kandidaten für die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands zu gewinnen. 65 Jungen und Mädel baten bereits um ihre Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse ...

  • UdSSR-Vorschlag über kollektive Sicherheit — beherrschendes Ereignis lür Frankreich

    Bidault beschwört Regierungskrise herauf / Spaltung im Kabinett Laniel

    Paris (ADN/Eig. Ber.). Die Außenministerkonferenz wird von dem sowjetischen Vorschlag zum Abschluß eines Gesamteuropäischen Vertrages für kollektive Sicherheit beherrscht, stellt der Berliner Korrespondent der „Humanite", Pierre Courtade, in einer Bilanz der vergangenen drei Konferenzwochen fest. Die ...

  • Unsere Parteiaktivisten erfüllen ihre Parteiaufträge vorbildlich

    Die Leitung der Betriebsparteiorganisation der Klement-Gottwald-Werke, Schwerin, hat begonnen, der Arbeit mit dem Parteiaktiv die notwendige Aufmerksamkeit zu widmen. Unserem Parteiaktiv gehören jetzt 60 qualifizierte Parteimitglieder, unter ihnen Genossen Wirtschaftsfunktionäre und zahlreiche Genossen aus der Produktion an ...

  • Modehäuser schaffen 7000 Modelle

    Moskau (ADN). Ein Unionswettbewerb zur Ausarbeitung der schönsten Kleidungsmodelle wird in Kürze in der Sowjetunion durchgeführt. Das wurde auf einer Sitzung des Kollegiums des Ministeriums für Massenbedarfsgüterindustrie der UdSSR bekannt. Ferner soll ein Forschungsinstitut der Konfektionsindustrie geschaffen werden, das sich mit der Modeechöpfung für die verschiedensten Völkerschaften der UdSSR befassen soll ...

  • A. I. Mikojan empfing G. Myrdal

    Moskau (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, A. I. Mikojan, empfing am Montag im Kreml den Generalsekretär der UN-Wirtschaftskommission für Europa, Gunnar Myrdal, der sich in Begleitung seines Stellvertreters M. Burinsky befand. In der Unterredung wurden Fragen behandelt, die die Tätigkeit der UN-Wirtschaftskommission für Europa betreffen ...

  • Ö§terreichi§ches DelegatSonsmitglied ist USA-BerichterstaUer

    Wien (ADN). Als Sonderberichterstatter der amerikanischen Zeitung in Österreich, „Wiener Kurier", für die Berliner Außenministerkonferenz dient — wie die „österreichische Zeitung" berichtet — der stellvertretende Leiter des österreichischen Bundespressedienstes, Dr. Hans Kronhuber. Kronhuber gehört der offiziellen österreichischen Regierungsdelegation in Berlin an ...

  • 24. Jahrestag des „Daily Worker'*

    London (ADN). Auf einer Massenkundgebung in der Harringay- Arena feierten 8000 britische Werktätige den 24. Jahrestag der Gründung des „Daily Worker", des Organs der Kommunistischen Partei Großbritanniens. Auf der Kundgebung sprachen, von stürmischem Beifall begrüßt, der Generalsekretär der KP Großbritanniens, Harry Pollitt, der Dekan von Canterbury, Stalinfriedenspreisträger Hewlett Johnson, und der Chefredakteur des „Daily Worker", Cempbell ...

  • Festveranstaltung zur Gründung von „L'Unitä"

    Rom (ADN). Anläßlich des 30. Jahrestages der Gründung des Organs der Kommunistischen Partei Italiens, „L'Unita", fand im Mailänder „Teatro Lirico" eine Festveranstaltung statt. Der Generalsekretär der KPI, Palmiro Togliatti, erklärte in seiner Festrede, daß eine Änderung der italienischen Innen- und Außenpolitik dringend notwendig ist und von breiten Teilen des Volkes gefordert wird ...

  • In Vietnam muß Frieden werden

    Paris (ADN). 30 hervorragende französische Persönlichkeiten der verschiedensten politischen Richtungen fordern in einem Schreiben an den gegenwärtig auf der Viererkonferenz in Berlin weilenden Außenminister Bidault „keine Möglichkeit vorübergehen zu lassen, die internationale Spannung zu mindern und so zur Einleitung von Verhandlungen zwischen der französischen Regierung und der Regierung der Demokratischen Republik Vietnam zum Abschluß eines Waffenstillstands in Indochina beizutragen" ...

  • Dulles Adjutanten

    London (ADN). Der britische Labourabgeordnete Richard Croßman erklärt im „Sunday Pictorial": „Ich hatte gehofft, daß Mr. Eden und Mr. Bidault versuchen würden, zwischen den Amerikanern und den Russen zu vermitteln. Aber keiner von ihnen hat es getan. Sie haben als loyale Adjudanten von Mr. Dulles gehandelt, der die westliche Mannschaft anführte ...

  • Haßgesänge

    Hannover (ADN). Als „unsere Kerkermeister, sadistische Fanatiker, Grand Seigneure der Boulevards und ängstliche Nachfolger einer wirklichen Grande Nation" beschimpft „Der Reichruf", das Organ der faschistischen Deutschen Reichspartei, in seiner Ausgabe Nr. 5 das französische Volk. Das Blatt dokumentiert damit, wie die Faschisten in Westdeutschland die „freie Meinungsäußerung" verstanden wissen wollen: Als Freibrief für eine zügellose Völkerhetze ...

  • Kriegsverbrecher als Finansemini§ter?

    Bonn (Eig. Ber.). Wie die „Aachener Nachrichten" vom 13. Februar mitteilen, trägt sich der gegenwärtige Bonner Finanzminister Fritz Schäffer (CSU) wegen der katastrophalen Haushaltslage mit Rücktrittsabsichten. Das Blatt berichtet aus „gutunterrichteter Quelle", daß neben dem Bankier Robert Pferdmenges der Kriegsverbrecher Hermann J ...

  • Grewe wird „überprüft" — und die anderen?

    Bonn (Eig. Ber.). Wie in der neuesten Ausgabe des „Spiegel" mitgeteilt wird, hat sich Bonn veranlaßt gesehen, die Vergangenheit des zur Störung der Viererkonferenz nach Berlin entsandten Sonderbeauftragten Adenauers, Prof. Grewe, zu überprüfen. Von der demokratischen Presse war nachgewiesen worden, daß Grewe ein aktiver Verfechter der Naziideologie und Kriegsverbrecher war ...

  • Taudirekord Professor Piccards gebrochen

    Dakar (Eig. Ber.). Der französische Korvettenkapitän Houot und Marineingenieur Willm brachen vor der Küste von Dakar (Westafrika) mit einem Tauchgerät der französischen Marine den Tauchrekord von Professor Piccard und stießen zur neuen Weltrekordtiefe von 4050 Metern vor.

  • Für b,1 Millionen DM Produkte über den platt

    Die Arbeiter, Angestellten und Ingenieure des volkseigenen Synthesewerkes Schwarzheide verpflichteten sich, Produkte im Werte von 6,7 Millionen DM über den Plan hinaus herzustellen. (Eig. Ber.)

Seite 6
  • Die politischen Aufgaben der Gewerkschaften

    Der Verlauf einer Reihe von Delegiertenkonferenzen zeigt, daß dort gar nicht oder nur vereinzelt zu Fragen des Verhältnisses zwischen Partei und Gewerkschaften, zur Arbeit der Gewerkschaften und zur Arbeit der Genossen in ihnen Stellung genommen wurde. Aus den Rednerlisten einiger Betriebsdelegiertenkonferenzen geht hervor, daß von 89 Genossen, die dort das Wort ergriffen, nur fünf über die Arbeit der Partei in den Gewerkschaften sprachen ...

  • Scharnowski soll den Westberlinern den Mund zubinden

    Scharnowski, der westberliner „Arbeiterführer", kommt nicht zur Ruhe. Die Rüstungshyänen von Siemens, Borsig, AEG usw. sitzen ihm unentwegt auf der Pelle. Sie fürchten um ihre Profite und bangen um ihre Positionen, seitdem die Einheitsgespräche der ost- und westberliner Arbeiter immer konkretere Formen annehmen ...

  • „Warnung* vor hübschen Mädchen

    Die gegenwärtig in Berlin weilenden westlichen Journalisten sind gewiß nicht zu beneiden. Da sollten sie über die ostberliner Pappattrappen schreiben und finden die Stalinallee aus richtigen Steinen erbaut; Schlangen finden sie nicht vor den ostberliner Geschäften, sondern an den westberliner Stempelstellen ...

  • Wir wollen unsere westberliner Kollegen für gemeinsame Aktionen gewinnen"

    Zustimmung in den Betrieben zum Aufruf der gesamtberliner Arbeiterkonferenz

    Die gesamtberliner Arbeiterkonferenz am 6. Februar im Kultursaal des VEB EAW „J. W. Stalin" war eine Angelegenheit aller Berliner Arbeiter. Das bewies nicht nur die Teilnahme von Delegierten aus 125 westberliner und 150 Betrieben des demokratischen Sektors, sondern das zeigten auch die vielen Begrüßungsschreiben zur Konferenz und die Zustimmungserklärungen zu dem Aufruf, den die gesamtberliner Arbeiterkonferenz an die Werktätigen der deutschen Hauptstadt richtete ...

  • Gerhard Glass in der „Nordischen" an 21. Stelle

    „ND"-Sonderbericht von den Ski-Weltmeisterschaften in Falun

    Bei „nur" 10 Grad Kalte und fast völliger Windstille wurde am Dienstag der Kombinationssprunglauf bei den Ski Weltmeisterschaften in Falun entschieden. Dabei konnten die Norweger ihre Absicht, sich für die eindeutige Niederlage im Spezialsprunglauf am Sonntag zu revanchieren, in die Tat umsetzen. Unter den ersten ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Mittwoch, 17. Februar 1954 Berlin I Nachrichten: 4.30, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 16.30, 19.30, 21.30, 24.00 Uhr. 10.10: Kunterbunt am Vormittag — 11.30: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Berliner Stadtreporter — 14.05: Beliebte Ensembles aus der Sowjetunion musizieren — 15.00: Kinderfunk — 16 ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation öffentliche Konsultation!

    Prenzlauer Berg. Am Donnerstag, dem 18. Februar, 18 Uhr, in der Kreisleitung. Thema: „Warum ist die sozialdemokratische Losung vom .friedlichen Hineinwachsen' ein Verrat an den Interessen der Arbeiterklasse?". Nachruf! Am Sonntag verstarb nach langer schwerer Krankheit im 79. Lebensjahr unser Genosse Paul Theuer ...

  • Besuch bei einem „Toten"

    Nach einer stimmungsvollen Siegerehrung haben die westdeutschen Bobfahrer Oberhof wieder verlassen und sind in ihre Heimatorte zurückgekehrt. Bei ihrem Abschied betonten sie noch einmal, wie gut es ihnen in der Deutschen Demokratischen Republik gefallen hat und wie gern sie jederzeit wieder nach Oberhof kommen werden ...

  • S^\\\\^\\5*S5SSSS^ I Todessturz bei Bobmeisterschaft in Oberhof

    bobmeisterschaften herabzumindern. Doch wie der weise Volksmund sagt, haben Lügen kurze Beine. Nach den Angaben der Westpresse ist der Steuermann des Bobs „Motor Zella-Mehlis", Günter Baumann, am Sonntag gegen 12 Uhr verstorben. Am Dienstag gegen 17.45 Uhr saß unser Sonderberichterstatter dem Chefarzt des Krankenhauses in Zella-Mehlis, Dr ...

  • Vorbeugende Maßnahmen gegen Mückenplage

    Vom 15. Februar bis zum 15. März wird im demokratischen Sektor Groß-Beriins eine Bekämpfung der Mückenbrut durchgeführt. Eigentümer sowie Verwalter, Pächter und Mieter sind verpflichtet, ihre Grundstücke und die von ihnen genutzten Räume daraufhin zu überprüfen, ob sich dort Überwinterungsplätze für Stechmücken befinden ...

  • FDJ-Kreisaktivtagung verschoben

    Die Kreisaktivtagung und die Kreisleitungssitzung des FDJ-Kreisverbandes Köpenick, die am 18. Februar 1954 stattfinden sollten, sind verschoben. Professor Gerhart Eisler spricht am heutigen Mittwoch, um 16 Uhr im Pressehaus, Berlin NW 7, Friedrichstraße 101 über das Thema „Die Konferenz der vier Außenminister im Lichte der internationalen Presse" ...

  • Wie soll das Kinderkaufhaus heißen?

    Auf die Preisfrage der FDJ-Bezirksleitung Groß-Berlin, die nach einem Namen für das erste Berliner Kinderkaufhaus am Strausberger Platz sucht, sind bereits viele Vorschläge eingegangen. Alle Schüler der Berliner Grundschulen können noch bis zum 20. Februar ihre Vorschläge für einen Namen für das Kinderkaufhaus in drr Stalinallee an die Bezirksleitung der FDJ Groß-Berlin, Abteilung Junge Pidniere und Schulen, Berlin NW 7, Mittelstraße 46—48 senden ...

  • 73 000 D-Mark Unterschlagung im Bezirksamt Charlottenburq

    Nach Abschluß der vorläufigen Untersuchungen beträgt die Summe der unterschlagenen Gelder in der Lohn- und Gehaltsstelle des Bezirksamtes Charlottenburg (britischer Sektor) 73 000 D-Mark. Die Nachprüfung der Unterschlagungen hat ergeben, daß eine große Zahl Angestellter des Bezirksamtes in diesen Unterschlagungsskandal verwickelt sind ...

  • 2:3 Niederlage der ungarischen Nachwuchself

    In ihrem letzten Spiel in der DDR stand die ungarische, Nachwuchself am Dienstag in Dresden vor 27 000 Zuschauern dem DDR-Meister Dynamo Dresden gegenüber. Es wurde ein Spiel zwei grundverschiedener Halbzeiten. Bis zur Pause konnten die Ungarn 2 • 0 in Führung gehen. Nach dem Wechsel drückte Dynamo und erzielte durch zwei Tore von Holze und einen Strafstoß von Michael einen 3 : 2-Sieg ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatl. 3,50 DM. Anzeigenannahme Schönhauser Allee 176 — (z. Z. gilt Preisliste Nr. 8) - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C111, Kurstr., Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: ...

  • Angst vor der Wahrheit

    Eine von der SED angesetzte öffentliche Versammlung mit dem Thema „Was erwarten wir von der Viererkonferenz?" wurde vom Bezirksamt Zehlendorf (USA-Sektor) mit der fadenscheinigen Begründung verhindert, der gewünschte Raum könne nicht zur Verfügung gestellt werden, weil hierüber „schon seit längerer Zeit anderweitig disponiert ist" ...

  • Drei gewannen 71000 DM

    In der zwölften Spielwoche der Berliner Bärenlotterie werden folgende Quoten ausgezahlt: Gewinngruppe I (fünf Treffer) kein Gewinner; Gewinngruppe II (vier Treffer) drei Gewinner je 71065,80 DM; Gewinngruppe III (drei Treffer) 587 Gewinner je 181,50 DM; Gewinngruppe IV (zwei Treffer) 22 612 Gewinner je 4,70 DM ...

  • Sowjetunion—Schweiz 13 :1

    In einem Eishockey-Freundschaftsspiel schlug eine sowjetische Auswahl am Dienstagabend in Moskau die Schweizer Nationalmannschaft mit 13 :1 (3 :1, 3 :0, 7 :0). Torpedo Gorki, die Mannschaft der Molotow - Autowerke, die in der B-Liga spielt, schlug die DDR-Auswalü mit 9 :2. HdO Leningrad bezwang NAKKA Stockholm 8 :0 ...

  • Wie wird das Wetter?

    ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30: Rigoletto DEUTSCHES THEATER, 18.30: Egmont KAMMERSPIELE, 19.30: Pygmalion KOMISCHE OPER: Keine Vorstellung MAXIM - GORKI - THEATER, keine Vorstellung THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14.00: Der kristallene Schuh (ausverkauft) METROPOL-THEATER, 19.30: Der Opernba

  • 39 Gewinner im 1. Rang

    Im 7. Wettbewerb des VEB Sport- Toto entfielen 39 Gewinner mit je 15 242 DM auf den 1. Rang, 748 Gewinner mit je 795 DM auf den 2. Rang und 7387 Gewinner mit je 80 DM auf den 3. Rang.

  • Spitzenzeiten beachten!

    Für Berlin gelten bis zum 20. Februar 1954 folgende Spitzenbelastungszeiten: 6.30 bis 8.30 und 17.00 bis 21.00 Uhr.

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Edites Verhandeln tut not Alle deutschen Arbeiter müssen sich im Kampf gegen den Militarismus zusammenschließen! Scharnowski als Handlanger von Herrn Dulles und der Bonner Militaristen Warum sollen die Deutschen schweigen? Aber die deutschen Werktätigen Westberlins werden nicht schweigen, sondern laut protestierenl ■G-ntpfang bei JDräsidetif UD'tlUelm jDieck zu Gltren des /QußeHmiHtsiers /O. W\. W\ololoH) Aber die Deutschen schweigen nicht! Frühstück bei W. M. Molotow zu Ehren Figls In Westberlin wird eine neue Provokation gegen unsere nationalen Interessen geplant Prof. David Oistrach spielte in der Dortkirche in Berlin-Dahlem Ministerpräsident Grotewohl empfing W. S. Semjonow
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