2. Dezember

Ausgabe vom 10.01.1954

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  • Was wir zum Erfolg der Berliner Konferenz beitragen können

    In zwei Wochen beginnen in Berlin Verhandlungen über Deutschland. Die Friedenskräfte haben die Westmächte an den Verhandlungstisch gezwungen. Die Siegermächte über Hitlerdeutschland sollen dem deutschen Volk endlich gewähren, was ihm zusteht: Einheit, nationale Unabhängigkeit und einen demokratischen Friedensvertrag ...

  • Fordert das Verbot des Stahlhelm!

    Protest des Demokratischen Blocks von Groß-Berlin gegen faschistisch-militaristische Provokation

    Am 17. Januar 1954 will der Stahlhelm in Westberlin eine sogenannte „Reichsgründungsfeier" durchführen. Auf dieser faschistischmilitaristischen Kundgebung soll der als Mörder der deutschen und europäischen Jugend verurteilte Kriegsverbrecher Kesselring sprechen. Diese „Reichsgründungsfeier" soll zum Gedenken an den Tag durchgeführt werden, an dem im Jahre 1871 nach der Niederlage Frankreichs das Kaiserreich der preußisch-deutschen Militaristen auf Kosten des französischen Volkes gegründet wurde ...

  • Protestiert überall gegen Stahlhelm-Provokation

    Appell der Belegschaft „Neues Deutschland , Mauerstraße

    Berlin (Fig. Ber.). Die Belegschaft der Redaktion und der technischen Abteilungen der Zeitung „Neues Deutschland", Mauerstraße, nahm am Sonnabend nach der Wahl eines Betriebskomitees zur Förderung der friedlichen Lösung der deutschen Frage folgende Entschließung an: Westberliner Frontstadtpolitiker kündigen für Sonntag, den 17 ...

  • Protestbewegung schwillt rasch an

    Berlin (Eig. Ber.). 52 Kollegen der Abteilung Kabelformerei des VEB Werk für Signal- und Sicherungstechnik in Berlin-Treptow protestieren in einer von ihnen unterschriebenen Entschließung gegen den geplanten Aufmarsch des Stahlhelms in Westberlin. Sie erklären: „Wir sehen in diesem Aufmarsch unter Anwesenheit des Kriegsverbrechers und Nazigenerals von Kesselring einen Versuch zur Wiederbelebung des kriegslüsternen deutschen Militarismus ...

  • Die demokratischen Rechte in Westberlin wiederherstellen!

    Hand in Hand mit der Begünstigung faschistischer und militaristischer Organisationen geht in Westberlin die Hetze und Schikanierung fortschrittlicher Parteien und Organisationen. Während der Schreiber-Senat dem Kriegsverbrecher Kesselring gestattet, in Westberlin öffentlich zu neuen faschistischen Raubkriegen ...

  • Ollenhauer katzbuckelt vor Adenauer

    Bonn (Eig. Ber.). In seinem Antwortschreiben an Adenauer hat der SPD-Vorsitzende Erich Ollenhauer zwar den Wunsch nach einer Verschiebung der Wehrdebatte bis nach der Viererkonferenz wiederholt, sich aber ausdrücklich von den Formulierungen des SPD-Pressedienstes distanziert, so wie es Adenauer von ihm gefordert hatte ...

  • Verhinderung des Stahlhelm-Treffens - entscheidender Beitrag Berlins zur Viererkonferenz

    Jahresversammlung des Groscurth-Ausschusses appelliert an alle Bürger der deutschen Hauptstadt

    Geburt der Faschismus in Deutschland Pate stand, in Westberlin wieder auftreten soll, ist eine unverschämte Herausforderung aller friedliebenden, anständigen Menschen. Daß der Nazifeldmarschall Kesselring, der als einer der Hauptkriegsverbrecher von einem britischen Militärgericht zum Tode verurteilt wurde, in Westberlin sprechen soll, ist die nächste unerhörte Provokation ...

  • Öffentlichkeit brandmarkt Adenauers Störversuche gegen Viererkonferenz

    Bonn (Eig. Ber.). Überall in Westdeutschland, aber auch im Ausland, wird die Absicht Adenauers, in wenigen Tagen im Bundestag die Remilitarisierungsgesetze annehmen zu lassen, als eine glatte Herausforderung empfunden. Es wächst die Erkenntnis, daß schnelles und entschlossenes Eingreifen erforderlich ist, um diesen Anschlag gegen die Verständigung abzuwehren ...

  • Atmosphäre der Sauberkeit, der Demokratie und des Friedens schaffen!

    Der Groscurth-Ausschuß appellierte an alle westberliner Bürger, gegen die Auflösung der Gesetzlichkeit in Westberlin anzugehen und dafür zu kämpfen, daß auch mit der Korruption in den westberliner Amtsstellen Schluß gemacht wird. Der Fall des Großschiebers Oberjat zeigt deutlich, wie tief die führenden Vertreter der westberliner CDU, der FDP und des amerikanischen SPD-Flügels im Korruptionssumpf stecken ...

  • -Unerhörte Provokation"

    Nürnberg (ADN). Als eine unerhörte Provokation gegen die Außenministerkonferenz bezeichnete der Nürnberger Diplom- Ingenieur Franz Prehm Adenauers Verlangen nach der Wehrpflichtdebatte noch vor der Berliner Konferenz. „Statt Verständigungsbereitschaft — Rüstungsstart, so sehen die Vorbereitungen der Bonner Koalition für das'Vierertreffen aus", erklärte der Ingenieur ...

  • Die Regierung dankt den Werktätigen

    Berlin (ADN). Zahlreiche volkseigene Betriebe und MTS, zum Beispiel VEB Waggonbau, Dessau, VEB Kombinat „Otto Grotewohl", Bohlen, VEB Steinkohlenwerk „Martin Hoop", Zwickau, VEB Steinkohlenwerk „Deutschland", Oelsnitz, Aluminium-Werk des Elektrochemischen Kombinats Bitterfeld, MTS Nöthnitz und viele andere, berichteten dem Ministerpräsidenten über die vorfristige Erfüllung ihres Planes für das Jahr 1953 ...

  • Täglich den Kampf gegen die Provokation verstärken I

    „Am 17. Januar wird Berlin für ganz Deutschland die Ehrenprobe bestehen müssen", rief Professor Dr. Steiniger unter starkem Beifall der anwesenden Vertreter der Betriebe und Massenorganisationen aus. „Tag für Tag bis zum 17. Januar muß jede Organisation, jede westberliner Partei, wenn sie auf Recht, ...

  • öffentliche Versammlungen der SED in Westberlin

    Berlin (Eig. Ber.). In öffentlichen Versammlungen der SED werden am Dienstag, dem 12. Januar, Stadtverordnete der Großberliner Stadtverordnetenversammlung von 1946 bis 1948 in den drei westberliner Bezirken Spandau, Wedding und Neukölln zu dem Thema „Machen wir Berlin zu einer Stadt des Friedens" sprechen ...

  • Krasser Beweis für Verantwortungslosigkeit

    Bonn (Eig. Ber.). Das SPD-Zentralorgan „Neuer Vorwärts" bezeichnet eine Wehrpflichtdebatte vor der Außenministerkonferenz als „eine Demonstration, daß man gerade in Bonn an dem Erfolg der Berliner Konferenz kein Interesse habe". Dies wäre „ein krasser Beweis für Verantwortungslosigkeit und Verblendung" ...

  • Inlerzonen - Reiseverkehr im Dezember

    Berlin (Eig. Ber.). Wie bekannt wird, reisten im Monat Dezember insgesamt 249 775 Personen aus der Deutschen Demokratischen Republik nach Westdeutschland. Aus Westdeutschland kamen 128 015 Reisende während des vergangenen Monats in die DDR. 122 716 Bürger aus der DDR kehrten im Dezember aus Westdeutschland zurück, während 42 835 westdeutsche Besucher ihre Rückreise aus der DDR antraten ...

  • Schluß mit der Blockade der Verständigung

    Mainz (ADN). Die „Allgemeine Zeitung" in Mainz wendet sich dagegen, daß die Bonner Regierung und die Westmächte angesichts der bevorstehenden Viererkonferenz „kaum einen Tag vergehen lassen, ohne darauf hinzuweisen, da8 eie, komme, was kommen mag, an dem Projekt der Europaarmee festhalten wollen. Wenn wir die Entspannung wirklich wollen, müssen wir aufhören, sie zu blockieren ...

  • Vorbesprechungen über die Atomenergie beginnen

    Washington (Eie. Ber.). Die auf Initiative der Sowjetregierung eingeleiteten Vorbesprechungen über Fragen der Atomenergie und der Atomwaffen zwischen der UdSSR und den USA werden — wie westliche Agenturen aus dem amerikanischenAußenministerium melden—> am Montag in Washington beginnen. Die Sowjetunion wird durch ihren Botschafter in Washington, Sarubin, vertreten sein, die USA durch Außenminister Dulles ...

  • Aus dem Inhalt:

    | Dem IV. Parteitag der SED | = entgegen . . . Seite 3 | 1 Berliner SPD - Funktionäre | I zeigten Wehner die kalte § | Schulter .... Seite 4 | | Was ich in der Sowjetunion | = sah und erlebte / Von | I Bauer Wilhelm Wolter 1 1 Seite 4 | | Kritik und Diskussion helfen 1 | der Kunst (ein Artikel der | | „Prawda") ...

  • „Weg mit dem Wehrgesetz!"

    Mönchen - Gladbach. 52 Frauen aus Mönchen - Gladbach unterzeichneten mit ihrem Namen einen Appell, der den Wortlaut trägt: „Wir Unterzeichneten fordern einen Friedensvertrag. Weg mit dem Wehrgesetz!" Die Listen mit den Unterschriften wurden dem Bundestagspräsidenten Dr. Ehlers in Bonn zugestellt

  • Kesselring-Treffen — vierfache Provokation

    Das sei eine Provokation in vierfacher Hinsicht, erklärte Professor Dr. Steiniger. Allein die Tatsache, daß der .Stahlhelm", der bei der

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  • Die ideologischen Aufgaben im Jahr der großen Initiative

    Die Arbeiter haben das Jahr 1954 zum Jahr der großen Initiative erklärt. Sie haben in Massenumfang konkrete Selbstverpflichtungen übernommen, im neuen Jahr mehr, besser und billiger zu produzieren, um den Wohlstand der Werktätigen schneller zu heben. Auch die fortschrittlichen Bauern haben sich in zahlreichen Selbstverpflichtungen die Aufgabe gestellt, die Erträge von Feld und Stall zu erhöhen, damit die Lebensmittelversorgung weiter verbessert werden kann ...

  • Jeder gegen jeden

    Aber die Pläne des alten Mannes finden in Bonn schon längst nicht mehr die Zustimmung aller seiner Getreuen. Ja, in Gesprächen hinter seinem Rücken bezeichnet man ihn oft als „schrullig". Man muß natürlich nicht glauben, daß diejenigen, die jetzt aus diesen Kreisen gegen Adenauer auftreten, immer das Beste wollen ...

  • SPD-Mitglieder werden nicht gefragt

    Denkschrift rechter SPD-Führer fordert „Umwandlung der Partei" Amerikanische Fraktion will die Führung übernehmen

    Hannover (Eig. Ber.). Mit einer Denkschrift „Zur Erneuerung der Sozialdemokratischen Partei" hat die amerikanische Fraktion in der SPD einen neuen Vorstoß zur Unterordnung der gesamten Partei unter die Kriegspolitik des amerikanischen und deutschen Imperialismus unternommen. Die Denkschrift ist von führenden Mitgliedern des im November 1953 in Frankfurt am Main gebildeten Vorstandes der amerikanischen Fraktion in der SPD unterzeichnet, dem u ...

  • Massen entlassun gen in Nordrhein-Westfalen dauern an

    Die umfangreichen Massenentlassungen in fast allen Teilen Nordrhein-Westfalens gehen weiter. In Oberhausen verloren seit Montag rund 2000 Werktätige ihre Arbeitsstellen, in Dortmund 4000, im Bereich des Arbeitsamtes Minden mehr als 2000, im Raum Hamra- Unna seit Jahresbeginn mehr als 1500, in Solingen über 1300 und in Mülheim rund 500 ...

  • DIE WOCHE IN WESTDEUTSCHLAND

    „Wat den een sin Uhl, is den andern sin Nachtigall", sagt ein altes niederdeutsches Sprichwort. Es ist wie jede Volksweisheit wahr, was sich täglich beweisen läßt. Während das ganze deutsche Volk voller Erwartung auf die Berliner Konferenz blickt und seine Hoffnung auf eine friedliche Lösung aller strittigen Frauen daranknüpft, geht diese Konferenz Adenauer völlig gegen den Strich ...

  • Von „Oben"

    Über allem steht jedoch die Blamage, die Adenauer erlitten hat, als er den Westmächten bei der Vorbereitung der Berliner Konferenz wenig qualifizierte Vorschriften machen wollte. Man nahm das, was der Generalvertragsspezialist Prof. Grewe in Paris überbrachte, zur Kenntnis und ging zur Tagesordnung über ...

  • Schikane gegen Pastor Oberhof

    Widerrechtliche Amtsenthebung / Wieder Patrioten verurteilt

    Hamburg (ADN/Eig. Ber.). Wegen seiner Teilnahme an Tagungen des Weltfriedensrats und seines offenen Eintretens für eine Verständigung zwischen West- und Ostdeutschland wurde der bekannte westdeutsche Pastor Johannes Oberhof von der Bremer Disziplinarkammer der evangelischen Kirche amtsenthoben und als Pfarrer der St ...

  • Zehn Millionen D-Mark Schaden

    Explosion in Chemischen Werken Hüls-A. G. eine Großkatastrophe

    Recklinghausen (ADN/Eig. Ber.). Als eine Katastrophe großen Ausmaßes stellt sich jetzt eine Explosion heraus, die sich am 2. Januar bei der Chemische-Werke-Hüls- A.G. (Tochtergesellschaft des IG- Farben-Trusts) in Mari bei Recklinghausen ereignete. Das geht aus einer Meldung des Düsseldorfer „Handelsblattes" vom Freitag hervor ...

  • Rügen ruft Sylt zur gemeinsamen Tat

    Rostock (Eig. Ber.). „Schwere Tage einer Sturmflut, wie sie unsere Insel seit Jahrzehnten nicht erlebt hat, liegen hinter den Bewohnern der Insel Rügen. Durch fast übermenschliche Anstrengungen unserer Fischer, Bauern und Arbeiter, unterstützt durch die selbstlose Hilfe der Volkspolizei und der Soldaten ...

  • Jeder mußte Rede und Antwort stehen"

    Berlin (Eig. Ber.). Von dem Empfang, den die Arbeiter der Mannheimer Lanz-Werke der Delegation bereiteten, die in der Deutschen Demokratischen Republik weilte und mit großen Aufträgen für den Betrieb zurückkam, berichtet ein Brief aus Mannheim, in dem es heißt: „Wir sind gut nach Hause gekommen. Das war eine Sensation ...

  • Westdeutsche Zeitungen gegen Osthandelsblockade der USA

    Dortmund (ADN/Eig. Ber.). Eine Ausweitung des West-Ost-Handels im Interesse Westdeutschlands forderte am Donnerstag die „Westfälische Rundschau", Dortmund. Sie schreibt u. a.: „Nicht von ungefähr bewegt sich das Gespräch um den West-Ost-Handel. Der Kampf um die Absatzmärkte wird zunehmend heftiger. In ...

  • Mordhetze

    Adenauers Wochenblatt „Rheinischer Merkur" hetzt in der ersten Ausgabe des neuen Jahres in unverschämter Weise zum Mord an dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei Italiens, Palmiro Togliatti, und versucht damit, offensichtlich auch in Westdeutschland eine Pogromstimmung gegen Mitglieder der KPD zu schaffen ...

  • Kurz berichtet

    Bremerhaven. Der Stabschef der USA-Streitkräfte in Europa, Generalmajor van Honten, inspizierte am Donnerstag die Hafenanlagen von Bremerhaven, um sie auf ihre Eignung als militärische Nachschubbasen zu überprüfen. Bremen. Das sogenannte Technische Hilfswerk, Adenauers Einsatztruppe gegen Streikende, untersteht der Aufsicht des Bonner Innenministeriums, erklärte der Bremer Senator für Inneres Adolf Ehlers ...

  • Für KPD-Kand daten

    Stuttgart (ADN). Namhafte Stuttgarter Persönlichkeiten haben in einem Aufruf die Stuttgarter Einwohner aufgefordert, bei der am Sonntag stattfindenden Oberbürgermeisterwahl den Kandidaten der KPD, Rudolf Kohl, zu wählen. Den. Aufruf unterzeichneten u. a. Rechtsanwalt Dr. Werner Korn, der KPD- Landtagsabgeordnete Willy Bechtle, der ehemalige Landessekretär der CDU in Baden/Württemberg Artur Netterer und der Bezirksbeirat Willy Hartmann ...

  • 45 Millionen D-Mark Defizit

    Bremen (ADN). Mit 45 Millionen D-Mark Defizit wird der Bremer Haushalt das Rechnungsjahr 1954/55 abschließen. Das kündigte der Bremer Finanzsenator Dr. Noltmg-Hauff am Wochenende in einem Tätigkeitsbericht an. Der Senator sah sich zu dem Eingeständnis gezwungen, daß nach Abführung des Steüeranteils an das Bonner Finanzministerium keine Mittel mehr übrig bleiben, um die örtlichen Belange Bremens zu befriedigen ...

  • Die Arbeiter siegten

    Oldenburg (ADN). Der Streik der Weber der Firma Sanders & Söhne in Bramsche (Niedersachsen), über den wir bereits berichteten, ist erfolgreich beendet worden. Die Weber hatten am Montag aus Protest gegen eine beabsichtigte Kürzung der Löhne um 10 Prozent die Arbeit niedergelegt. Angesichts der Kampfentschlossenheit der Weber mußte die Werkleitung kapitulieren und den Lohnraub zurückziehen ...

  • „Fachleute"

    Der Bonner Kriegsminister Blank hat in einem Interview mit der faschistischen „Deutschen Soldatenzeitung" erklärt, er werde nicht auf die fachlichen Qualitäten der alten Soldaten, auch nicht auf die Waffen-SS, verzichten.

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  • Unser Werk hilft den Genossenschaftsbauern

    Im Dezember 1952 wurde in der Gemeinde Blankenhain - Rußdorf, Kreis Werdau, Bezirk Karl-Marx- Stadt, die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft „Roter Stern" gebildet. Sehr rasch entwickelte sich diese LPG; heute zählt sie 61 Mitglieder und hat 218 ha Nutzungsfläche. Die Betriebsparteiorganisation ...

  • Der „Grüne Plan" und seine Auswirkungen

    Was bezweckt der „Grüne Plan ? Genosse Walter Ulbricht sagte: „Die aggressiven Ziele der Rüstungsmillionäre erfordern die Umstellung auch der westdeutschen Landwirtschaft auf den Krieg. Da die Erfahrung gelehrt hat, daß die Landarbeiter, die Klein- und Mittelbauern gegen den Militarismus, gegen den Krieg ...

  • Wen lockt die „freie Marktwirtschaft"?

    Es gibt einige Großbauern, aber auch Klein- und Mittelbauern in der Deutschen Demokratischen Republik, die in der Ablieferung landwirtschaftlicher Produkte an den Staat recht säumig sind. Diese Bauern lassen sich, bewußt oder unbewußt, vom amerikanischen Rias beeinflussen, der ihnen rät, darauf zu warten, bis die „freie Marktwirtschaft", wie sie heute in Westdeutschland herrscht, ihren Einzug auch im Gebiet der DDR halten werde ...

  • Unbestreitbare Erfolge

    Aus einer Reihe Erklärungen werktätiger Bauern und Landarbeiter geht deutlich hervor, daß dank der Initiative unserer Partei die Menschen auf dem Land gerade jetzt in viel stärkerem Maße als in der Vergangenheit politisch Stellung nehmen und ihrem Wunsch nach Einheit und Frieden durch die Übernahme konkreter Selbstverpflichtungen Ausdruck verleihen ...

  • Viele Kreisleitungen vernanh lässigen das Land

    Angesicht der Schwächen, die in der Parteiarbeit auf dem Lande noch vorhanden sind, ist es notwendig, sich über die Ursachen dieser Schwächen klar zu werden um sie zu überwinden. In diesem Zusammenhang einige Tatsachen: Eine ganze Reihe Kreisleitungen und auch Bezirksleitungen vernachlässigen die politische Arbeit auf dem Lande ...

  • Die Rolle der Arbeiter aus den Industriebetrieben

    Unsere Genossen auf dem Dorf können die Überlegenheit unserer über das Dorf. Das bestätigen eine Reihe Betriebsdelegiertenkonferenzen zur Vorbereitung des IV Parteitages in solchen entscheidenden Betrieben wie dem Transformatorenwerk Oberschöneweide, dem Kabelwerk Oberspree, dem Ernst- Thälmann-Werk Magdeburg, dem Walzwerk Brandenburg und dem Stahlwerk Gröditz ...

  • Ungenügende politische Arbeit der MTS

    Eine weitere wesentliche Ursache für die Schwächen in der politischen Arbeit auf dem Lande ist die in den meisten Fällen völlig ungenügende politische Arbeit der Maschinen- Traktoren-Stationen und die Vernachlässigung der Anleitung der Parteiorganisationen der MTS durch die Kreisleitungen. Die MTS sind heute zwar in wirtschaftlicher Hinsicht für die werktätige Bauernschaft ein nicht mehr wegzudenkender Faktor, aber in vielen Orten noch nicht zu einem politischen Zentrum im Dorf geworden ...

  • Ernste ideologische Schwächen

    Die Ursachen für die Mißachtung der Parteiorganisationen auf dem Lande durch viele Kreisleitungen sind in erster Linie ideologischer Art. Oder ist es etwa kein ideologisches Zurückbleiben, wenn die Kreisleitung Grevesmühlen nach Verkündung des neuen Kurses tatenlos zusah, wie die LPG „Einigkeit" in Kalkhorst ...

  • Zum Arbeitsstil der Kreisleitungen

    Aus diesen Ursachen ideologischer Art ergibt sich freilich auch ein ungenügender, ja oft sogar falscher Arbeitsstil einer ganzen Reihe von Kreisleitungen. Nehmen wir die Kreisleitung Luckau im Bezirk Cottbus. In diesem ausgesprochenen Agrarkreis gab es bis vor kurzem in der Abteilung Landwirtschaft der Kreisleitung nur einen (!) Mitarbeiter plus einen Instrukteur! Dieser Mitarbeiter, Genosse Hörn, vertrat den nicht vorhandenen Sekretär, war Abteilungsleiter und Sachbearbeiter zugleich ...

  • Wo die Partei noch nicht die führende Kraft ist

    Die hier geschilderte vorbildliche Arbeit einiger Parteiorganisationen ist aber noch nicht charakteristisch für unsere gesamte Parteiarbeit auf dem Lande. Viele Parteiorganisationen im Dorf sind noch nicht die führende und mobilisierende Kraft. Der Zustand, wie er in der Parteiorganisation des Ortes Golzow, Krei« Seeiow, herrscht, ist auch in einer ganzen Reihe anderer Parteiorganisationen noch anzutreffen ...

  • Die politische Arbeit auf dem Lande verbessern!

    Zu einigen Schwächen der Parteiarbeit, die es bei der Vorbereitung des IV. Parteitages zu überwinden gilt

    Bei der Vorbereitung des IV. Parteitages gibt es auch auf dem Lande eine Anzahl von Parteiorganisationen, die sehr richtig die Verbesserung der politischen Massenarbeit im Dorf als ihre Hauptaufgabe ansehen und alle Kräfte dafür einsetzen, daß bis zur Außenministerkonferenz in Berlin in ihrer LPG, MTS und jeder bäuerlichen Wirtschaft über den Weg zur friedlichen Lösung der deutschen Frage Klarheit geschaffen wird ...

  • Wir fordern alle Parteimitglieder, insbesondere unsere Funktionäre auf dem Lande und unsere Kreisleitungen auf, uns dazu zu schreiben. Vor allem sollen sie uns ihre in den

    letzten Wochen bei der Verbesserung der politischen Massenarbeit auf dem Dorfe gesammelten Erfahrungen übermitteln, noch vorhandene Schwächen und deren Ursachen aufdecken und Vorschläge zur Entfaltung einer wirklichen politischen Offensive in allen Orten unterbreiten. Redaktion Parteileben des „ND

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  • Ingenieurkollektiv entwickelte das „ABEKA-Verfahren"

    Die Kraftwerker werden durch die technische Intelligenz ihres Werkes, gut unterstützt. Vor allem durch das Kollektiv des Ingenieurs Kammeier, welches immer wieder neue Wege sucht, um die Erzeugung von Elektroenergie zu erhöhen. Angefangen von einer automatischen Abschlackvorrichtung, einem Vielfachschaltgerät, den alitierten Roststäben bis zum „ABEKA-Verfahren" der Kondensatorreinigung haben sie eine erfindungsreiche Arbeit geleistet ...

  • Verbot des Stahlhelmtreffens gefordert

    Die allgemein für Wehner nicht gute Stimmung im Saal veranlaßte den Vorsitzenden der Berliner SPD, Franz Neumann, als erster Diskussionsredner zu sprechen. Er war sehr böse darüber, daß die SPD- Funktionäre die Flugblätter der Sozialistischen Einheitspartei, die an sie verteilt worden waren, in die Tasche gesteckt und ihr Einverständnis dazu ausgedrückt hatten ...

  • „In Westdeutschland lebt alles auf Pump"

    Der Möbelvertreter Hans S. aus Westfalen erklärte, als ihm von einem Berliner die Frage nach seiner Meinung über den Lebensstandard in der DDR gestellt wurde: „Ich habe in der Ostzone auch Menschen gesehen, denen es sicher noch nicht so gut geht, wie wir uns das alle wünschen. Ich habe aber keinen getroffen, der hungert, wie uns das unsere Politiker immer weismachen wollen ...

  • Wehners Kapitulationstheorie ...

    Den entscheidenden Fragen des Kampfes gegen den deutschen Militarismus und gegen die Adenauerschen Bestrebungen, noch vor Beginn der Außenministerkonferenz Westdeutschland ein Wehrgesetz aufzuzwingen, ging Wehner aus dem Wege. Sein Referat war, wie er es bereits am 2. Januar mit einigen Spitzenfunktionären ...

  • 7000 Hühner einer Rasse

    Aber auch in der Geflügelzucht wurde Großes geleistet. Auf einer Kolchose im Gebiet Rostow besichtigten wir eine große Hühnerfarm mit 7000 Hühnern, die alle einer Rasse waren, und zwar „Weißes Leghorn" Der weite Auslauf war von einem hohen Drahtzaun umgeben. Hennen und Hähne sind getrennt. Dort befanden sich drei Jahrgänge aus der Züchtung 1950, 1951 und 1952 ...

  • In Brotterode wird für Urlauber gut gesorgt

    Alle werktätigen Menschen in der Deutschen Demokratischen Republik haben das ihnen gesetzlich zugesicherte Recht auf Entspannung und Erholung. Großzügige Maßnahmen unserer Regierung und des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes unterstützen dabei die Entwicklung der Ferienorte. Immer mehr Werktätige haben Jahr um Jahr die Möglichkeit, ihren Urlaub in den Sommer- und Wintermonaten in den Heimen des Feriendienstes des FDGB in den Kurorten und Volksbädern zu verbringen ...

  • Ein vorbildlicher Viehbestand

    Der Leiter eines Instituts gab uns einen Einblick in seine Arbeit. Seine Hauptaufgabe besteht darin Höchstleistungsrinder für die Kolchoswirtschaften zu züchten. In dem Institut züchtete man die Simmenthaler und ukrainischen weißköpfigen Rinder. Mit der Aufzucht ist eng verbunden die richtige Fütterung und Pflege der Tiere ...

  • Schwere Zuchthausstrafen für gewissenlose Brandstifter

    Frankfurt/Oder. Die unmenschlichen Methoden und Absichten der von den Amerikanern ausgehaltenen „Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit" in Westberlin enthüllte erneut ein Prozeß, der am Donnerstag vor dem 1. Strafsenat des Bezirksgerichts Frankfurt/Oder gegen vier Brandstifter stattfand. Die westberliner ...

  • SPD-Funktionäre erkennen die Gefahr

    Zwischenrufe, wie: „Kesselring und sein Stahlhelm!" und die Bemerkung eines SPD-Funktionärs aus Neukölln: „Westdeutschland nähert sich dem Neofaschismus. Warum hat man auch die alten Beamten wieder eingesetzt", sowie empörtes Stuhlrücken und andere große Unruhe zeigten, daß die Berliner SPD- Funktionäre vollkommen anderer Meinung sind als Wehner ...

  • „Wer finanziert die vielen Bauten?"

    Am 5. Januar gegen Mittag versammelten sich die eben aus dem Kreis Spremberg in Berlin eingetroffenen westdeutschen Besucher mit Mitgliedern des Deutschen Friedensrates im Klub der Kulturschaffenden in der Jägerstraße. Schnell war alle Scheu überwunden und die Fragen und Schilderungen sprudelten nur so hervor ...

  • „Was können wir zur Wiedervereinigung tun ?

    Von mehreren westdeutschen Gästen wurde die Frage gestellt, was wir zur Wiedervereinigung Deutschlands tun können. Der Industriekaufmann Werner Klein aus Blumberg/Baden, Scheffelstraße 25, antwortete selbst auf diese Frage: „Ich gehöre nicht zu denen, die der Adenauer-Clique alles glauben. Aber auch auf mich ist ihre Hetze nicht ohne Einfluß geblieben ...

  • Wo um jedes Kilowatt Strom gerungen wird

    Besuch bei den Kraftwerkern im Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld

    Fast täglich kann man von großartigen Leistungen der Kraftwerker unserer Republik hören, die mit Hilfe von Hochleistungsschichten, Verbesserungsvorschlägen und der Schneüreparaturmethode alles tun, um die Stromerzeugung zu steigern. Wissen wir doch, daß der Strom das Blut der Industrie ist. Namen wie Zschornewitz, Klingenberg, Hirschfelde usw ...

  • Fachliche Schulung ist bereits selbstverständlich

    Wie ist es zu dieser guten Arbeit in dem Kraftwerk des EKB gekommen? Der Leiter des Maschinenhauses, Kollege Absch, ein erfahrener Fachmann, weiß, daß gute Fachkenntnisse und eine neue Einstellung zur Arbeit die Grundlagen für erhöhte Leistungen sind. So hat er seit langem „eingebürgert", daß freitags bei den Maschinisten und sonnabends bei den Reparaturschlossern in Produktionsbesprechungen Fachfragen geklärt werden ...

  • Höhepunkt - die Stalinallee

    Der regen Aussprache schloß sich eine Rundfahrt durch den demokratischen Sektor von Berlin an. Die westdeutschen Gäste waren besonders beeindruckt von der regen Bautätigkeit. Höhepunkt der Fahrt war ein Besuch in der Berliner Stalinallee und der Bauausstellung in der Deutschen Sporthalle. Da gab es leuchtende Augen, und mehr als einmal wurde der Wunsch geäußert: „Wäre das1 doch auch bei uns so ...

  • Die SPD-Arbeiter müssen ihre Forderungen durchsetzen

    Beim Hinausgehen aus dem Versammlungssaal äußerten zahlreiche Funktionäre ihr Mißfallen darüber, daß „nur Kanonen" gesprodien hätten. Man hätte auch nicht alles verstanden, sagten die Funktionäre. Ein einfacher Mensch könne nicht so hochpolitisch daherreden. Es ist offensichtlich, daß diese Funktionärkonferenz ...

  • Westdeutsche Gäste des Kreises Spremberg erlebten Berlin

    In der HO - Gaststatte von Spremberg hatten sich am Nachmittag des 29. Dezember 1953 Menschen aus beiden Teilen Deutschlands versammelt. Sie waren, einer Einladung des Rates der Stadt, der Nationalen Front und des Kreisfriedensrates folgend, zusammengekommen, um sich gründlich über alle das deutsche Volk bewegenden Fragen auszusprechen ...

  • Was ich in der Sowjetunion sah und erlebte

    Als Angehöriger der ersten deutschen Bauerndelegation, die die Sowjetunion besuchte, hatte ich Gelegenheit, mich persönlich vom Leben una Schaffen der Sowjetmenschen zu überzeugen. Meine Erfahrungen, die ich dabei machte, gaben mir die Bestätigung, daß in der Vieh- und Ackerwirtschaft die Wissenschaft eng mit der Praxis verbunden sein muß, um Höchstleistungen zu erzielen ...

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  • Wie Wird Das Wetter

    10. Januar 1954 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 8, Seite 5 B AUS DEM Eisenhowers Rechenschaftsbericht Alljährlich gibt der Präsident der Vereinigten Staaten vor dem Kongreß einen Bericht über die innere und äußere Lage des Landes. Seinen diesjährigen Bericht am 7. Januar bereitete Eisenhower mit einer Rundfunkansprache ...

  • WELTGESCHEHEN DER WOCHE

    darüber schwieg er sich aus. Dafür predigte er das „Vertrauen in die Kraft Amerikas." Den Friedenswünschen der Massen kam Eisenhower dadurch entgegen, daß er den Waffenstillstand in Korea als Verdienst der republikanischen Regierung bezeichnete und mit sehr allgemeinen Worten versicherte, die Regierung würde weitere Schritte unternehmen, um die Gefahr eines Atomkrieges zu bannen ...

  • Widerstand gegen Eisenhower im eigenen Lager

    Abgeordnete gegen Ausbürgerung von Patrioten / Japaner fordern Rückgabe Okinawas

    Berlin (Eig. Ber.). Die Erklärung Präsident Eisenhowers an den amerikanischen Kongreß hat bis in die Kreise seiner eigenen Partei zum Teil heftige Kritik hervorgerufen, besonders der Vorschlag, „jedem Amerikaner die Staatsbürgerschaft abzuerkennen, der gerichtlich für schuldig befunden wird, auf den gewaltsamen Sturz der amerikanischen Regierung hinzuarbeiten" ...

  • „Das französischeVolk hat einWort mitzusprechen44

    Jacques Duclos zur Berliner Konferenz / „New York Herald Tribüne": Franzosen und Engländer gegen Dulles' Sabotageabsichten

    Duclos erinnert daran, die im November abgehaltene Nationalkonferenz zur friedlichen Lösung der deutschen Frage habe mit Recht darauf hingewiesen, daß „die Weigerung, die Wiederaufrüstung Westdeutschlands unter dem Deckmantel der sogenannten Europäischen Verteidigungsgemeinschaft zuzulassen, die Vorbedingung für den Wiederaufstieg Frankreichs und für eine Lösung der deutschen Frage auf dem Verhandlungswege ist" ...

  • Grstens Uotntnt es anders

    Der Bonner Sabotageminister Jakob Kaiser möchte wieder einmal „Mitteldeutschland befreien". Wäre das bereits geschehen, so jammert Herr Kaiser, „hätten die Dinge in Berlin und Mitteldeutschland vorher ganz anders verlaufen können". Das stimmt fürwahr. Ohne die SED und ihr Zentralkomitee, ohne die geeinte ...

  • Tsdhu En-lai für Wiederaufnahme der Vorverhandlungen

    Peking (ADN). Zur Wiederaufnahme der Vorverhandlungen über die Politische Koreakonferenz in Panmunjon hat der Außenminister der Volksrepublik China, Tschu Enlai, am Sonnabend eine Erklärung abgegeben, in der er feststellt, daß die Versuche der amerikanischen Seite, die Einberufung der Politischen Konferenz zu verhindern, überall Besorgnis und Beunruhigung hervorgerufen haben ...

  • Togliatti zur Regierungskrise in Italien

    Rom (ADN/Eig. Ber.). Der italienische Staatspräsident Einaudi empfing am Freitag verschiedene Politiker zu Besprechungen über die Regierungskrise, darunter auch den Generalsekretär der KP Italiens, Palmiro Togliatti. Nach dem Empfang erklärte Togliatti in einem Interview „Wir fordern vor allem, daß Pella vor beiden Kammern des Parlament« die Gründe darlegt, die ihn zu den Versuchen veranlaßten, eine Regierungsumbildung vorzunehmen und eine Krise heraufzubeschwören ...

  • General Thimaya für Fortsetzung der Aufklärung

    Berlin (Eig. Ber.). USA-Agenturen berichten über ein Memorandum des indischen Vorsitzenden der Neutralen Repatriierungskommission in Korea, General Thimaya, zur Frage der bisher nicht repatriierten Gefangenen. Darin wird erklärt, nirgends im Waffenstillstandsabkommen sei gesagt, daß mit dem 22. Januar der neutrale Gewahrsam für die noch nicht repatriierten Gefangenen enden müsse ...

  • AUS DEM

    Alljährlich gibt der Präsident der Vereinigten Staaten vor dem Kongreß einen Bericht über die innere und äußere Lage des Landes. Seinen diesjährigen Bericht am 7. Januar bereitete Eisenhower mit einer Rundfunkansprache an das amerikanische Volk vor, in der er seine Regierung der Milliardäre dem ganzen amerikanischen Volk als „ein Vorbild der Rechtschaffenheit und Tatkraft" anpries und sie, was „Ehre, Lauterkeit und Würde betrifft", als untadelig hinstellte ...

  • Kiirzmeldunqen aus dem Ausland

    In Britisch-Guayana wurden bei den Wahlen für den Zentralvorstand der Transportarbeitergewerkschaft in sechs Unterabteilungen trotz briticher Einmischung Kandidaten der Fortschrittlichen Volkspartei gewählt. Bei einem schweren Sturm in der Biskaya ist der 1490 Tonnen große französische Frachtdampfer „Cap Falcon" untergegangen ...

  • Am iZande notiert

    Cine nachträgliche Weihnachtsente aus Aachen

    Eins vorweg: Bei den „Aachener Nachrichten" handelt es sich weder um ein besonders skurriles Witzblatt, noch um eine spezielle Zeitung für Schwachsinnige, sondern um eine ganz gewöhnliche bürgerliche Tageszeitung des in Westdeutschland üblichen Typs. Das muß man berücksichtigen, wenn man in der Ausgabe vom 5 ...

  • Neue Wohnungen für sowjetische Bergleute

    Moskau (ADN). Neubauwohnungen mit einer Nutzfläche von insgesamt 180 000 Quadratmetern werden die sowjetischen Bergleute im Donezbecken, im Kusnezbecken und im Kohlenrevier von Karaganda allein im ersten Quartal dieses Jahres erhalten. Bis Jahresende wird die Gesamtfläche der neuen Wohnungen, die in diesem Jahr für Bergarbeiter gebaut werden, 1700 000 Quadratmeter ausmachen ...

  • Dean: Atombombenabwurf würde die Welt erschrecken

    Berlin (Eig. Ber.). Der USA-Chefdelegierte Dean, der kürzlich die Verhandlungen in Panmunjon abbrach, nahm — wie amerikanische Agenturen berichten — zu nicht dementierten Pressemeldungen Stellung, daß die USA-Regierung bei Wiederaufnahme der Feindseligkeiten in Korea den Abwurf von Atombomben erwäge ...

  • Bulgarisches Staubecken in 2500 Meter Höhe

    Sofia (ADN). Drei Gebirgsseen, die Überreste aus der Eiszeit sind, wurden auf dem bulgarischen Bergmassiv Rila unter schwierigen Arbeitsbedingungen in ein Staubecken für das Wasserkraftwerk Kaiin umgewandelt. Die drei Seen sind durch unterirdische Kanäle nach dem Prinzip zusammenhängender Gefäße vereinigt, so daß bei starken Niederschlägen die überschüssigen Wassermengen verteilt werden können ...

  • Vertagungsgemeinschaft

    Ein großer Katzenjammer ist in der Redaktion des westberliner „Tag" ausgebrochen. Der Grund — wie könnte es auch anders sein — ist die Viererkonferenz. Sie hat noch nicht begonnen, und schon sieht der „Tag" voll unguter Ahnungen die Aussichten des Europaarmee-Vertrages immer mehr schwinden. Die westliche Gemeinschaft, so schreibt der „Tag" über die Staaten des Europaarmee-Vertrages, muß man jetzt eine „Vertagungsgemeinschaft" nennen, die alle „wesentlichen Entscheidungen" — z ...

  • Mao Tse-tung dankt dem ZK der KPdSU

    Moskau (ADN). Die sowjetischen Zeitungen veröffentlichten am Sonnabend an hervorragender Stelle das Telegramm des Vorsitzenden des Rates der Zentralen Volksregierung der Volksrepublik China, Mao Tse-tung, an das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und an den Ministerrat der UdSSR, in dem es heißt: „Teure Genossen! Für die mir anläßlich meines Geburtstages übermittelten Glückwünsche danke ich Ihnen herzlich ...

  • 900 000 Werktätige reisten mit „Orbis"

    Warschau (ADN). Über 900 000 Personen beteiligten sich im vergangenen Jahr an den in Volkspolen sehr beliebten Touristenausflügen und Wochenendfahrten des Reisebüros „Orbis". Im ganzen Lande verfügt das Reisebüro über 63 Filialen, in denen man jede gewünschte Eisenbahn-, Flug-, Omnibus- und Schiffsfahrkarte erhalten kann ...

  • Mit Panzern und Giftgas gegen Kriegsgefangene in Korea

    Kaesong (ADN). In dem Prozeß gegen die Mörder von vier koreanischen Kriegsgefangenen im Lager von Tongjangni, der gegenwärtig vor dem indischen Militärgericht geführt wird, machen die Augenzeugen das USA-Oberkommando für alle Ausschreitungen der Agenten im neutralen Gewahrsamslager verantwortlich. Sie ...

  • Internationale Juristenkonferenz in Wien beendet

    Wien (ADN/Eig. Ber). Die Internationale Juristenkonferenz zur Verteidigung der demokratischen Rechte in der ganzen Welt, an der Juristen aus 31 Ländern teilnahmen, ist nach viertägigen Beratungen in Wien abgeschlossen worden. Auf dem Kongreß wurden mehrere bedeutungsvolle Resolutionen angenommen, in ...

  • USA-Senatoren fordern West-Ost-Handel

    Paris (ADN). „Die Länder der westlichen Welt müssen einer schweren Wirtschaftskrise ins Auge sehen, falls sie nicht ihren Handel mit dem kommunistischen China und den Ländern hinter dem .Eisernen Vorhang' erweitern." Dies stellten, wie die Pariser Zeitung „Le Monde" aus Washington berichtet, zwei Senatoren der Demokratischen Partei fest ...

  • Ständiger Außenhändelsvertreter der DDR nach Kairo

    Berlin (ADN). Der ständige Vertreter des Ministeriums für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR für Kairo, Herr Kurt Enkelmann, wurde am 8. Januar 1954 vom Sonderbevollmächtigten für den Nahen Osten der Regierung, Herrn Fritz Koch, verabschiedet, um noch im Januar seine Tätigkeit in Kairo aufzunehmen ...

Seite 6
  • Kurzmeldungen Aus Dem Ausland

    10. Januar 1954 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 8, Seite 6 ifi III Es war ein häßlicher und gemeiner Tod, von dem Batiatus, der lanista, ereilt worden war, von seinem eigenen Sklaven ermordet zu werden. Vielleicht wäre ihm dieser Tod und vieles andere erspart geblieben, wenn er nach der mißlungenen Vorstellung für Bracus die beiden Gladiatoren, die am Leben geblieben waren, hätte töten lcjssen ...

  • Kritik und Diskussion helfen der Kunst

    „Prawda" über die Kritik in den Organisationen der Kulturschaffenden

    Unter der Überschrift „Entfaltet kühner die Kritik in den Organisationen der Kunstschaffenden" veröffentlichte die „Prawda" am Mittwoch einen Leitartikel, der auch für die Arbeit unserer Künstlerverbände große Bedeutung hat und der die Künstler veranlassen sollte, sich ebenfalls mit der Arbeit ihres Verbandes auseinanderzusetzen ...

  • Ein unerschütterlicher Freund des französischen Volkes

    Zum 160. Todestag Georg Forsters am 10. Januar / Von Dr. Gerhard Steiner

    In diesem Jahre begehen wir am 10. Januar den 160. Todestag und am 26. November den 200. Geburtstag des deutschen revolutionären Demokraten und Schriftstellers Georg Forster. Wir veröffentlichen aus diesem Anlaß einen Beitrag, der die, für uns besonders bedeutsame Freundschaft Georg Forsters zum französischen Volk behandelt ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Hamburger Regisseur zur Bildung eines gesamtdeutschen Kulturgremiums „Ich halte den Vorschlag Walter Ulbrichts, ein gesamtdeutsches Gremium mit der Aufgabe zu bilden, die Verbreitungsfreiheit für humanistische Literatur sowie andere künstlerische Erzeugnisse in ganz Deutschland zu gewährleisten, für außerordentlich wertvoll ...

  • s ROMAN VON HOWARD FAST. TRAG ER DESINTERNATIONALEN STALIN-FRIEDENSPREISES

    Dietz Verlag Berlin I Aus dem Amerikanischen von Günther Baganz I Illustrationen von Alyda Jahn (43. Fortsetzung) Aber plötzlich wechselte das Bild, wie es in Träumen häufig geschieht. Sie stand im Schlafraum des lanista und sah, wie der griechische Buchhalter mit einem gezückten Messer herankam. Das Messer war die gebogene sica, mit der die Thraker in der Arena kämpfen, und der Boden des Schlafgemachs war auch arena, also Sand; denn beide Wörter bedeuten im Lateinischen dasselbe ...

  • Rudolf Kempe und die Münchener Staatsoper

    Vor einigen Tagen war in der westlichen Presse zu lesen, daß der Generalmusikdirektor der Münchener Staatsoper, Rudolf Kempe, das bayerische Kultusministerium um vorzeitige Lösung seines bis 1955 laufenden Vertrages gebeten hat. Den Musikfreunden unserer Republik ist dieser Künstler noch in guter Erinnerung, der bis Ende der Spielzeit 1953 an der Dresdner Staatsoper wirkte ...

  • Ein Abend mit westdeutschen Gästen

    Über 140 westdeutsche Besucher verlebten vor kurzem gemeinsam mit ihren Bekannten und Verwandten als Gäste des Ortsausschusses der Nationalen Front der kleinen thüringischen Stadt Waltershausen im Kreise Gotha einen Abend bei froher Unterhaltung. Im Verlaufe des Abends wurden dem 1000. Besucher, einem Arbeiter aus Lüneburg, von Jungen Pionieren eine traditionelle Waltershäuser Puppe und ein Blumenstrauß überreicht ...

  • III

    Es war ein häßlicher und gemeiner Tod, von dem Batiatus, der lanista, ereilt worden war, von seinem eigenen Sklaven ermordet zu werden. Vielleicht wäre ihm dieser Tod und vieles andere erspart geblieben, wenn er nach der mißlungenen Vorstellung für Bracus die beiden Gladiatoren, die am Leben geblieben waren, hätte töten lcjssen ...

Seite 8
  • ^4ans hat keine 3^eii — er rodelt

    Großes Schneefest in der Pionierrepublik „Ernst Thälmann" in der Wuhlheide

    Schon nach wenigen Schritten haftet der heftig stiebende Schnee in den Augenwimpern und nimmt einem jede Sicht. An der Stelle zwischen Hals und Schal empfindet man das eisige Tauen besonders unangenehm, und die Füße bleiben auf der Wanderung auch nicht ganz trocken. Die Barometer standen am Sonnabend zwischen Frost und Schneefall, Witterungsmilderung und beginnendem Matsch ...

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    wie?erBimRSchr?eeF(lll) nUOH^ktiOH gute* Von unserem nach Oberhof entsandten Sportredakteur Klaus Ullrich

    Als Erich Hansen, Bobmeister unserer Republik, mit Serien-Abonnement (Eingeweihte behaupten, es würde dieses Jahr ablaufen), vor einigen Tagen das Oberhofer HO- Cafe betrat, wurde er von einem Einheimischen mit der Frage begrüßt: „Wie siehts denn an der Bob- Bahn aus?" Der immer zu Fachsimpeleien aufgelegte ...

  • Wolfgang Ebel muß aus dem Zuchthaus befreit werden

    Am Freitag wurde der 22jahnge Westberliner Wolfgang Ebel von einem USA-Militärgericht wegen „Fahnenflucht" zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Das Urteil unterliegt noch der Revision. Wird es bestätigt, so soll Wolfgang Ebel diese Strafe in den USA verbüßen. 1951 entschlossen sich Wolfgang Ebels Eltern, mit ihrem Sohn nach Amerika auszuwandern ...

  • Im Bezirk Prenzlauer Berg wird Strom gespart

    In den Betrieben des Bezirkes Prenzlauer Berg wird der Kampf gegen die Stromabschaltung in der DDR hervorragend unterstützt. Die volkseigene Schultheiß-Brauerei hat es zum Beispiel mit Hilfe ihrer Eigenstromerzeugungsanlage erreicht, daß in den Spitzenzeiten kein Strom aus dem Netz entnommen wird. Im VEB Aktivist leistet der Betriebsfunk eine gute Arbeit ...

  • Für ein friedliches Verhältnis zwischen dem französischen und dem deutschen Volk

    Französische Sportfunktionäre zu einem Studienbesuch in Berlin

    Vor einigen Tagen trafen, aus Paris kommend, Paul Lambert und Rudolf Dutt, zwei französische Sportfunktionäre, in Berlin ein. Sie erwiderten damit einen Besuch des Vizepräsidenten der Sektion Fußball der DDR, Helmut Behrendt, der vor kurzem zu Besprechungen mit der FIFA in der französischen Hauptstadt weilte und dabei gleichzeitig Gelegenheit nahm, mit den französischen Sportverbänden Verbindung aufzunehmen ...

  • Warum ist Herr Simon unfähig, Recht zu sprechen?

    In der Jahresversammlung des Groscurth-Ausschusses sprach der bekannte Rechtsanwalt Dr. Kaul über seine am Donnerstag vor dem westberliner Schöffengericht erfolgte Verurteilung zu 1000 D-Mark Geldstrafe bzw. 25 Tage Haft. Dr. Kaul stand unter der Anklage, den westberliner Landgerichtspräsidenten Simon beleidigt zu haben, da er ihm das Recht und die Fähigkeit absprach, an deutschen Gerichten Recht zu sprechen ...

  • Aus den Funkproßrammen

    Sonntag, den 10. Januar 1954 Berlin I Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.30, 10.30, 13.30, 19.30, 21.30, 24.00 Uhr. 9.30: Unsere Volksmusikstunde — 10.20: Unsere Regierung hat das Wort — 10.40: Musik und Dichtung — 11.30- Mittagskonzert — 12.30: Kommentar zum Sonntag — 13.40: Schöne deutsche Heimat — 14 ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Bezirksparteischule 1954! Alle Genossinnen und Genossen, die vom Sekretariat der Bezirksleitung der SED für den Einjahresle'argang 1954 der Bezirksparteischule „Friedrich Engels" bestätigt wurden, werden gebeten, am 12. Januar 1954, 16.30 Uhr, zu einer Aussprache in der Bezirksparteischule 'Berlin, Rungestraße, zu erscheinen ...

  • Och erwartevon derVierer- Uonferenz eine Wendung für mein Vaterland

    „Wir produzieren im VEB Secura Registrierkassen. Ich weiß, daß in Berlin-Neukölln auch Registrierkassen angefertigt werden — die „Krupp - National" - Kassen. Aber trotzdem bestehen zwischen beiden Betrieben große Unterschiede. In meinem Betrieb haben alle Kollegen einen sicheren Arbeitsplatz und somit eine Zukunft für sich und ihre Kinder Wie sieht es dagegen in „Krupp-National" aus' Täglich können dort die Arbeiter mit ihrer Entlassung rechnen ...

  • Schwere Unterschlagungen des westberliner ADAC-Vorsitzenden

    Die Kette der Unterschlagungsund Korruptionsfälle im Bereich des westberliner „Frontstadf'-Senats reißt nicht ab. Nach dem Oberjat- Skandal und den Betrügereien um die Tombola zum Wiederaufbau der westberliner Philharmonie werden jetzt schwere Verfehlungen des bisherigen ersten Vorsitzenden des Allgemeinen Deutschen Automobil- Clubs (ADAC), Gau Westberlin, bekannt ...

  • insbesondere danke ich der Sowjetregierung

    „Ich begrüße die bevorstehende Viererkonferenz, und insbesondere danke ich der Sowjetregierung, die durch ihre Friedensvorschläge die Westmächte gezwungen hat, der Viererkonferenz zuzustimmen. Weil ich die Schrecken und das Leid des letzten faschistischen Krieges zutiefst erfahren habe — ich habe vier Söhne und eine Tochter verloren — ersehne ich mir, daß diese Viererkonferenz den Anfang der Verhandlungen für die Sicherung des Friedens und für die Herstellung der Einheit Deutschlands sein wird ...

  • Notwendig ist Teilnahme deutscher Vertreter aus Ost und UJest

    Das Lehrerkollegium, Junge Pioniere und Schüler der 12. Grundschule Berlin-Wartenberg schreiben, daß sie alle ihre Hoffnungen auf die Viererkonferenz setzen und erwarten, daß die Verhandlungen der Großmächte zu einer schnellen Einigung in der Deutschlandfrage führen. Einige Junge Pioniere der Freundschaft „Rudi Arndt" haben schon 217 Unterschriften für den Abschluß eines Friedensvertrages bei den Bewohnern von Wartenberg gesammelt ...

  • Spitzenzeiten

    für aic Zeit vom 11. bis 16. Januar 1954 Für Berlin gelten folgende Zeiten: 6,30 bis 8,30 Uhr und 16,00 bis 20,00 Uhr. Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 9.45, 13.45, 19.45, 21.45. 24.00 Uhr. 10.00: Dorfgeschehen im Funk — 10.30: Bruno Saenger und seine Solisten musizieren — 11.00: Der Dresdner Kreuzchor singt — 11 ...

  • Neue Kohlenzuteilung

    Mit Wirkung vom 11. Januar können nachfolgende Abschnitte der Hausbrandkarte für das Jahr 1954 mit je einem Zentner Briketts vom Kohlenhandel beliefert werden. Die Abschnitte 1 und 2 für Haushalle mit einer und zwei Personen, die Abschnitte 1, 2 und 3 für Haushalte mit 3 und 4 Personen, die Abschnitte 1, 2, 3 und 4 für Haushalte mit 5 und mehr Personen ...

  • Streiflichter aus Berlin

    Die Abteilung Wohnungswesen des Stadtbezirks Pankow bleibt vom 11. bis einschließlich 16. Januar wegen organisatorischer Maßnahmen geschlossen. Das Zweigpostamt Berlin C 25, im Berolina-Haus, ist wegen Renovierung ab 7. Januar vorübergehend geschlossen. Die erste große Rasse-Kaninchenschau findet vom 8 ...

  • Frau Dr. Helga Wahl dankt

    Frau Dr. Helga Wahl, die Gattin des verstorbenen Präsidenten der Gesellschaft für Deutsch - Sowjetische Freundschaft in Westdeutschland, Dr. med. Alfred Wahl, übermittelt auf diesem Wege der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, den demokratischen Parteien und Organisationen und ailen Freunden, die den Verstorbenen durch ihre Anteilnahme noch im Tode ehrten, ihren herzlichen Dank ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER. 18.30: Der Rosenkavalier DEUTSCHES THEATER, 19.00: Das tote Tal KAMMERSPIELE, 19.00: Der Putenhirt KOMISCHE OPER, 11.00: Johann- Strauß-Matinee — 19.30: Der Vogelhändier MAXIM - GORKI - THEATER, 19.30: Das grüne Signal THEATER AM SCHIFFBAUER- DAMM, 19.00: Der Teufelskreis THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14 ...

  • Zusammenstoß am Bahnhof Biesdorf

    An dem Bahnübergang am Bahnhof Berlin-Biesdorf erfaßte am Sonnabendnachmittag ein aus Berlin kommender Dampfzug einen Omnibus der Linie A 37, wobei ein Fahrgast des Omnibusses tödlich, einer sdiwer und weitere leicht verletzt wurden. Die Verletzten wurden sofort ins Krankenhaus gebracht. Die Untersuchungen sind eingeleitet ...

  • üertiner schreiben ihre Qedanken zur Viererkonferenz

    Von Arbeitern, Hausfrauen, Lehrern und Schülern ministerkonferenz begrüßen und zum Ausdruck brinhaben wir in den letzten Tagen viele Zuschriften er- gen, daß sie sich viel Erfolg von der Konferenz verhalten, worin sie das Zustandekommen der Außen- sprechen.

  • Wie Wird Das Wetter

    Wetteraussichten: Bei frischen nordwestlichen Winden am Nachmittag von Nordwesten erneut aufkommende Niederschläge, teils als Schnee, teils als Regen. Tempera-i turen um oder wenig über null Grad. Haupt Wetterdienststelle

  • Itckto Dvodo*

    Wir wünschen uns ein geeintes "Deutschland

    „Als Hausfrauen können wir uns nur wünschen, daß die Viererkonferenz uns den lang ersehnten Frieden und ein geeintes deutsches Vaterland von der Oder bis zum Rhein bringen möge."

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Was wir zum Erfolg der Berliner Konferenz beitragen können Fordert das Verbot des Stahlhelm! Protestiert überall gegen Stahlhelm-Provokation Protestbewegung schwillt rasch an Die demokratischen Rechte in Westberlin wiederherstellen! Ollenhauer katzbuckelt vor Adenauer Verhinderung des Stahlhelm-Treffens - entscheidender Beitrag Berlins zur Viererkonferenz Öffentlichkeit brandmarkt Adenauers Störversuche gegen Viererkonferenz Atmosphäre der Sauberkeit, der Demokratie und des Friedens schaffen! -Unerhörte Provokation" Die Regierung dankt den Werktätigen Täglich den Kampf gegen die Provokation verstärken I öffentliche Versammlungen der SED in Westberlin Krasser Beweis für Verantwortungslosigkeit Inlerzonen - Reiseverkehr im Dezember Schluß mit der Blockade der Verständigung Vorbesprechungen über die Atomenergie beginnen Aus dem Inhalt: „Weg mit dem Wehrgesetz!" Kesselring-Treffen — vierfache Provokation
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