Ausgabe vom 13.12.1953

• SPD-Jugendfunktionär Harri Ristock fordert Verständigung gegen Adenauer

  Am Freitag fand am Funkturm in Westberlin eine Funktionärkonferenz der SPD statt. Auf der Tagesordnung stand das Thema „Neuer Bundestag — neue Aufgaben", das auf der letzten Funktionärkonferenz nicht behandelt werden konnte, weil die Funktionäre die Beratung der aktuellen Fragen der Sprengung der großen Koalition durchgesetzt hatten ...

• Ministerrat bestätigte Volkswirtschaftsplan 1953

  Berlin (ADN). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Der Ministerrat hat in einer am 12. Dezember 1953 unter Vorsitz des Amtierenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht stattgefundenen außerordentlichen Sitzung den Volkswirtschaftsplan 1954 bestätigt und den Entwurf des Gesetzes zum Volkswirtschaftsplan 1954 an die am Mittwoch, dem 16 ...

• Glückwunsch des ZK der SED

  Liebe Junge Pioniere! Zum fünften Jahrestag der Gründung Eurer Organisation der Jungen Pioniere „Ernst Thälmann" beglückwünscht Euch das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands auf das herzlichste. Ihr seid mit Hilfe Eurer Organisation der Jungen Pioniere in diesen fünf Jahren zu treuen Helfern unserer demokratischen Schule und unseres ganzen Volkes geworden ...

• Glückwunsch der Regierung der DDR

  Das vom Amtierenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht unterzeichnete Glückwunschschreiben der Regierung, die der Pionierorganisation einen kompletten fahrbaren Rundfunksender schenkte, hat folgenden Wortlaut: Liebe Junge Pioniere! Im Namen der Regierung der Deutschen Demokratiechen Republik übermittle ich Euch zum 5 ...

• Deutscher Friedenstag 1953 beendet

  Übereinstimmung über den Weg zur friedlichen Lösung der deutschen Frage / Appell zur Verständigung an die Großmächte

  Weimar (Eig. Ber.). Die letzte Zusammenkunft der Delegierten und Gäste des Deutschen Friedenstages 1953 am Sonnabend in der Weimarhalle war reich an Höhepunkten, die überzeugend den Willen der Tagungsteilnehmer widerspiegelten, die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse der dreitägigen Beratung zum Wohle des deutschen Volkes und der Völker der ganzen Welt auszuwerten ...

• Glückwunsch von Präsident Wilhelm Pieck

  Liebe Junge Pioniere! Zum fünften Geburtstag Eurer Pionierorganisation übermittle ich Euch die herzlichsten Grüße und Glückwünsche. Eure Organisation, die den verpflichtenden Namen unseres unvergeßlichen Ernst Thälmann trägt, hat in den fünf Jahren ihres Bestehens schöne Erfolge erzielt. Sie hat geholfen, ...

• 59 Berliner Betriebe erfüllten Jahresplan vorfristig

  Berlin (Eig. Ber.). Schon jetzt, m der ersten Dezemberhälfte, haben 45 Betriebe der örtlichen Berliner Industrie und 14 zentrale volkseigene Betriebe Berlins ihren Plan für das Jahr 1953 erfüllt. Dazu gehören unter anderem folgende Betriebe: Kabelwerk Köpenick, VEB Stahlbau, Autoreparaturwerk Lichtenberg, Josetty-Zigarettenfabrik, Fleischwarenwerk „Elite", Weißensee, Lederverarbeitungsbetrieb Friedrichsfelde und das Autoreparaturwerk Pankow ...

• Angestellte senken Verwaltungskosten im BGW

  Berlin. Die Kolleginnen und Kollegen der Abteilung WE-Kalkulation im Berliner Glühlampenwerk haben in einer Belegschaftsversammlung ihre Freude über die neue Verordnung des Ministerrats ausgedrückt. Als Dank an die Regierung übernimmt das ganze Kollektiv eine Verpflichtung, die u. a. folgende Punkte umfaßt: Zusammenfassung der jetzigen einzelnen nachkalkulatorischen Arbeitsgebiete in Brigaden, um einen kontinuierlichen Arbeitsablauf zu erreichen ...

• Sonderschichten in Hennigsdorf

  Hennigsdorf (Eig. Ber.). Aus Freude über die neue Verordnung des Ministerrats verpflichteten sich die Brigaden des Feineisenwalzwerkes im Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin" zu Sonderschichten. Das Beispiel gaben die Brigaden der Frühschicht am 10. Dezember. Die Brigade „Otto Grotewohl" erreichte 133 Prozent, die Brigade „Rudolf Breitscheid" 159 Prozent, die Brigade „Wilhelm Pieck" 134 Prozent, die Brigade „Käthe Kollwitz" 110 Prozent und die Brigade „Ernst Knapp" 183 Prozent ...

• Arbeiter danken ihrer Regierung mit Produktionstaten

  Hervorragende Unterstützung des neuen Kurses durch Berliner Betriebe / Blockstraßenrekord in Hennigsdorf

  Berlin (Eig. Ber.). Zahlreiche Sonderschichten.Wettbewerbe, Planübererfüllungen und Selbstverpflichtungen der Arbeiter aus Freude über die Verordnung des Ministerrats zur weiteren Verbesserung ihrer Arbeite- und Lebensbedingungen sprechen von dem Vertrauen der Werktätigen zu unserer Arbeiter- und Bauernmacht, das durch diesen Regierungsbeschluß erneut bestärkt wurde ...

• Sporttoto beschlossen

  Im Anschluß an die Beratung und Bestätigung des Volkswirtschaftsplanes 1954 beschloß der Ministerrat, entsprechend den Wünschen weitester Kreise der Bevölkerung, die Einführung eines Sporttotos.

• DIE WOCHE IN WESTDEUTSCHLAND

  Am Wochenanfang endete die Bermuda-Konferenz. Bekanntlich war Bermuda ein Mißerfolg für die USA. Aber ein noch größerer Mißerfolg für Adenauer. Inwiefern? Man muß sich erinnern, daß Adenauer die größten Hoffnungen auf die Bermuda-Konferenz gesetzt hatte. Nicht nur, daß er ihr Stattfinden begeistert begrüßte ...

• Kaiser—Freitag hinter verschlossenen Türen

  Geheimverhandlungen über Auslieferung des DGB an Adenauer

  Dusseldorf (ABN/Eig. Ber.). Bereits am Freitag fand Im Hans- Boeckler-Haus in Düsseldorf eine Geheimsitzung des Bundesausschusses des DGB mit dem Bonner Sabotageminister Kaiser über die Gleichschaltung des DGB auf die Kriegspolitik Adenauers statt. In einem gemeinsamen Kommunique wird nur mitgeteilt, daß die „Meinungsverschiedenheiten kollegial und verständnisvoll" behandelt wurden und „allerseits uneingeschränktes Bekenntnis zur Einheitsgewerkschaft zum Ausdruck kam" ...

• Bonn drängt auf Remilitarisierung

  Am 14. Januar soll die Wehrgesetzdebatte vor dem Bundestag stattfinden

  Bonn (Eig. Ber.). Wie aus dem Ältestenrat des Bundestages bekannt wird, will Adenauer die sogenannte Wehrgesetzdebatte am 14. Januar auf die Tagesordnung des Bundestages setzen und damit die Remilitarisierung Westdeutschlands perfekt machen. Während das ganze deutsche Volk von der bevorstehenden Berliner ...

• g Genosse Otto Franke verstorben I

  Am 12. Dezember verstarb im 77. Lebensjahr Genosse Otto Franke. Mit Otto Franke verliert die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands einen Vertreter der besten Traditionen der deutschen Arbeiterbewegung. Schon als Kind half Otto Franke dem Vater in Berlin-Rixdorf bei der illegalen Arbeit unter dem Sozialistengesetz ...

• "Dieses Canb tollt Adenauer verhaufen

  150 Quadratkilometer deutsches Bauernland in der Eifel sind von der Annexion durch Belgien bedroht. Die Truppenübungsplätze Vogelsang (Karte Feld 1) in Westdeutschland und der auf belgischem Gebiet liegende Übungsplatz Elsenborn (Feld 2) sollen durch einen breiten Landstreifen (Feld 3) verbunden werden ...

• KOMMUNIQUE

  Am 11. Dezember 1953 fand die 10. Tagung der Bezirksleitung der SED Groß-Berlin statt. Als Vertreter des Zentralkomitees nahm Genosse Paul Verner an der Sitzung teil. Genosse Erich Hönisch erstattete den Bericht des Sekretariats. Nach der Diskussion, in der die Genossen Wengels, Ebert, Blender, Reinert, Boer, Mill, Schäfer und ein Genosse aus Westberlin sprachen, wurde der Bericht des Sekretariats gebilligt ...

• Glückwunsch von Rosa Thälmann

  In der Grußbotschaft von Rosa Thälmann, der Witwe des unvergeßlichen Führers der deutschen Arbeiterklasse, Ernst Thälmann, heißt es u. a.: Liebe Thälmann-Pioniere! Zu Eurem Feste, dem 5. Geburtstag Eurer Pionierorganisation, drücke ich Euch allen fest die Hände. Mein Wunsch ist, daß jeder von Euch die Gesetze der Pioniere einhält und sie niemals vergißt — in der Schule, beim Spielen mit den Freunden und zu Hause in der Familie ...

• Wieder Reparationen an England

  Hamburg (ADN). Die westdeutschen Zollkutter „Helga", „Hanna" und „Hedwig" müssen auf Anweisung der britischen Besatzungsmacht entschädigungslos als Reparationsleistung an England ausgeliefert werden. Die britische Regierung will die Schiffe an Holland verkaufen. Die Kutter waren 1945 von der britischen Kriegsmarine beschlagnahmt und mußten später von den westdeutschen Behörden gechartert werden ...

• Ein kompletter fahrbar er Rundfunksenderdas Geschenk der Regierung

  Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat durch den Amtierenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht der Pionierorganisation „Ernst Thälmann" zu deren 5. Gründungstag einen kompletten fahrbaren Rundfunksender geschenkt. Mit ihm können die Jungen Pioniere von allen Orten der Republik eigene Funksendungen übertragen ...

• Beileidsschreiben des Präsidenten Wilhelm Pieck

  Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, sandte der Witwe des verstorbenen Arbeiterveterans Otto Franke folgendes Beileidsschreiben: „Werte Frau Franke! Die Nachricht von dem Ableben des verdienten Funktionärs der deutschen Arbeiterbewegung und Trägers des Karl-Marx-Ordens, Otto Franke, hat mich schmerzlich berührt ...

• Glückwunsch der Regierung der DDR

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Junge Pioniere und Pionierleiter! Wenn Ihr so handelt, dann werdet Ihr auch Euren Pionierauftrag „Vorwärts für das Glück und den Frieden unserer Heimat" in Enren erfüllen und noch viel Kinder für Eure schönen Ziele gewinnen. Werdet ebensolche glühenden Patrioten wie Ernst Thälmann, dessen verpflichtenden Namen Ihr tragt ...

• Schöne ^Zustände

  Vor der Großen Strafkammer des Landgerichts München steht gegenwärtig der 30jährige Josef Schäffler mit 20 Mitangeklagten wegen Betrug und Diebstahls. Schäffler war 1950 zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil er zwei Geschäftsleuten 300 000 D-Mark abgeschwindelt hatte, indem er ihnen Messing für Gold verkaufte ...

• er wollte weitermachen

  Kurz vor seinem Grenzübertritt nach Frankreich, wo er sich bei det Fremdenlegion melden wollte, wurde der 18jährige Schüler Wolfgang Göldner aus Cuxhaven verhaftet. Er hatte in der Nacht zum 2. Dezember seinen Vater ermordet und seine Mutter schwer verletzt. Mit den bei seinen Eltern „erbeuteten" 240 D-Mark war er nach Karlsruhe gefahren und bei einer „Abschiedsfeier" in einer Bar gefaßt worden ...

• Spar freudigheit

  Mehr als 40 000 Sparverträge sind im Bezirk Frankfurt/Oder zur Unterstützung des Nationalen Aufbauprogramms Berlin 1953 abgeschlossen worden. Bei der Kreissparkasse Bernau erhöhten sich die Spareinlagen in einer Woche um 300 000 DM. Auch unter der Jugend herrscht große Sparfreudigkeit. In 423 von 450 Schulen des Bezirks Frankfurt ist Schulsparen eingeführt worden ...

• Gegen Mieterhöhung

  Gegen die geplante Mietpreiserhöhung protestierte der Mieterausschuß von Groß-Hamburg in einer Erklärung an das Wohnungsbauministerium. In der Erklärung wird nachgewiesen, daß die Mieter in der Lincolnstraße 10 seit Sommer dieses Jahres bis um 50,4 Prozent höhere Mieten zahlen. Eine Familie muß zum Beispiel 680 D-Mark statt 440 D-Mark Miete zahlen ...

• Jubiläum

  Der millionste Besucher in diesem Jahr kam vor einigen Tagen in den Leipziger Zoo. Direktor Nationalpreisträger Prof. Dr. Schneider begrüßte den völlig überraschten Gast' mit einem .Blumenstrauß, t einer Jubiläums- U— schritt über das ' 75jährige Bestehen des Leipziger Zoos und einer Dauerkarte für das nächste Jahr ...

• Ufas ein Cneister werden wi

  Eine Modelleisenbahn, die in 25jähriger Arbeit entstanden ist; wurde jetzt in der ehemaligen Reithalle des Potsdamer Neuen Gartens aufgestellt. Auf einer Streckenlänge von 500 Metern verkehren 33 elektrische Lokomotiven mit 150 Wagen. Von einer Stellwerkzentrale mit über 50 Schalthebeln wird der Verkehr geregelt ...

• Minauswurf

  Auf Befehl der amerikanischen Militärbehörden soll die Arbeitersiedlung Schernau bei Ramstein sofort geräumt werden, da auf dem Gebiet des Wohnungsgeländes ein Flugplatz errichtet werden soll. Die Bewohner der Kolonie sollen in ein Barackenlager übersiedelt werden. Zur Siedlung gehörte auch ein Altersheim ...

• Abendlänötscn

  Zu Beginn der Woche griff in einem Lokal in der Nähe des Hauptbahnhofs Frankfurt (Main) ein USA-Besatzer einen Deutschen mit einem Taschenmesser an. Der Bandit brachte dem Gast mehrere Stiche in die Herzgegend bei. Das Opfer des abendländischen Kulturverteidigers wurde bewußtlos ins Krankenhaus eingeliefert ...

• ßöse Folgen

  Das Opfer seiner Wildwestschmökerei wurde kürzlich ein 14jähriger Buchdruckerlehrling aus München. Der Junge hatte seinen Kopf in eine nach dem Vorbild im Schmöker geknüpfte Schlinge gesteckt, auf dem Fensterbrett den Halt verloren und sich erhängt. Der Schmöker lag noch auf dem Fenster.

• [Mehr Cicht in Statitistadt

  Die ersten Straßenlaternen sind in diesen Tagen in Stalinstadt aufgeflammt. Es handelt sich um moderne Gaskandelaber mit je 24 Glühkörpern. Sie wurden vom Verdienten Erfinder Frank von der Gasag, Berlin, eigens für die Stadt des Eisenhüttenkombinats „J. W. Stalin" konstruiert.

• früh übt sich » * ♦

  Eine Ausstellung „Altes und neues Kinderspielzeug" wurde zu Weihnachten in Osnabrück eröffnet Unter anderem werden auch Zinnsoldaten — wahrscheinlich mit alten (kaiserlichen) und neuen (EVG)- Uniformen gezeigt.

• Ohne VU asser

  In zahlreichen Gemeinden der Eifel ist Trinkwasser rationiert worden, da der Grundwasserspiegel ständig sinkt und immer mehr Brunnen versiegen. In hochgelegenen Orten blieb das Wasser ganz aus.

• 2m früh oder xu spät?

  Statt Schnee fand ein Riedenburger Bürger bei einem Waldspaziergang im Dezember 11 Maikäfer und einen völlig frischen Steinpilz mit einem Kappendurchmpsspr von 22 rm

• Unter sich

  Einen Toten und einen Schwer-» verletzten gab es bei einer Schlä-1 gerei zwischen vier amerikanischen Soldaten um eine „Veronika" in einer Gaststätte in Augsburg.

• 120 Tonnen Margarine zusätzlich

  Rostock. Der Ministerratsbeschluß über die Verordnung über die weitere Verbesserung derArbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter und der Rechte der Gewerkschaften fand in der Öl- und Margarinefabrik Rostock einen großen Widerhall. Aus Anlaß des Beschlusses übernahmen die Brigaden Peters, Ast, Wollenberg, Baustian, Lada, Balduschat, Bruzie, Schwarze, Schümann und Millas aus der Verpackung und Kirnerei die Verpflichtung, zusätzlich zu der erhöhten Auflage noch 120 Tonnen Margarine bis zum 22 ...

• „Volkskammer der DDR - das Friedensparlament des deutschen Volkes"

  „Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik ist in der deutschen Geschichte das erste deutsche Parlament, dem die Sicherung und Erhaltung des Friedens Ausgangspunkt und Endziel — also Wesensinhalt — seiner gesamten Arbeit ist. Nicht weniger als 32mal hat die Volkskammer der Deutschen Demokratischen ...

• „Die Stimme der Wahrheit kann man nicht zum Schweigen bringen!"

  „Das Sowjetische Friedenskomitee hat mir und Frau Prof. Sinaida Lebedew aufgetragen, Ihnen Erfolg in der Sache des Kampfes um den Frieden, bei der Verwirklichung des größten Wunsches des deutschen Volkes, bei der Vereinigung Deutschlands zu einem einheitlichen, friedliebenden, demokratischen Staat zu wünschen ...

• Auch in Berlin die Spitzenzeiten beachten

  Die gegenwärtigen trüben und nebligen Tage erfordern von den Kraftwerkern und Netzarbeitern größte Anstrengungen, um trotz des erhöhten Strombedarfes Abschaltungen für Industrie und Bevölkerung der DDR zu vermeiden. Jeder Berliner kann dazu beitragen, daß mehr Strom von Berlin in die DDR geliefert wird, ...

• foeUenninis des ^Deutschen ^J-riedenstages in UDeimar

  Seit mehr als acht Jahren ist der zweite Weltkrieg zu Ende: aber noch immer ist kein Frieden in der Welt. Der Waffenstillstand in Korea, der Verhandlungswille in Indochina und die bevorstehende Beratung der vier Großmächte in Berlin zeigen, daß der Wille und die Sehnsucht der Völker nach einer friedlichen Lösung internationaler Spannungen nicht mehr überhört werden können ...

• Wir danken durchProduktionsverpflichtungen

  Berlin (ADN/Eig. Ber.). Im Anschluß an die Reden des Amtierenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht und des Vorsitzenden des FDGB, Herbert Warnke, auf der Ministerratssitzung am 10. Dezember ergriffen die Vertreter der Belegschaften zahlreicher Betriebe der Deutschen Demokratischen Republik das Wort, um zu der neuen Verordnung Stellung zu nehmen ...

• So etwas ist in Westdeutschland unbekannt

  „Die heutige Verordnung wird die Voraussetzung schaffen, auch in unserem Werk die bestehenden vorbildlichen Einrichtungen auf dem Gebiete des Gesundheitswesens noch weiter zu verbessern. Wenn der Ministerratsbeschluß die Zahlung betrieblich gebundener Zusatzrenten aus Mitteln des Betriebes in Höhe von fünf Prozent des mittleren Verdienstes des Vorjahres vorsieht, so ist das der Anfang einer zusätzlichen Arbeiterversorgung in einigen wichtigen Industriezweigen ...

• j3oiscltaft des ^tJeulsclten (^J-riedenslages an die rjacltbarländer

  Der Deutsche Friedenstag hat in der Zeit vom 10. bis 12. Dezember in Weimar unter der Losung „Ganz Deutschland soll ein Land des Friedens werden" stattgefunden. Er hat mit tiefer Dankbarkeit davon Kenntnis genommen, welche wirksame Hilfe die Friedenskräfte in den Völkern unserer Nachbarstaaten den Anstrengungen des deutschen Volkes um eine friedliche Lösung der deutschen Frage geleistet haben ...

• Nicht erst auf Anweisung von oben warten

  Minister Chwalek erläuterte Hallenser Eisenbahnern

  Halle (ADN). Über die Bedeutung der neuen Verordnung zur weiteren Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen der Arbeiter und die Rechte der Gewerkschaften sprachen der Minister für Eisenbahnwesen, Roman Chwalek, und der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Eisenbahn, Otto Seeger, vor 1500 Eisenbahnern in Halle ...

• HO-Warenhaus Alexanderplatz begrüßt Verordnung

  Berlin (ADN). „Der 10. Dezember 1953 ist ein bedeutungsvoller Tag in der Geschichte der Gewerkschaftsbewegung. Eine so umfassende Verordnung, wie sie der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik an diesem Tage beschloß, hat es bisher noch nicht gegeben. Dieser Beschluß war auch nur möglich, ...

• Betriebskomitees zur Förderung der friedlichen Lösung der deutschen Frage

  Im VEB Stern-Radio, Berlin- Weißensee, wurde, wie unser Leser Herbert Troschka, Berlin NO 55, Ostseestraße 100, mitteilt, am Donnerstag ein Betriebskomitee zur Förderung der friedlichen Lösung der deutschen Frage gebildet. Ihm gehören drei Mitglieder der SED, zwei der CDU, ein Mitglied der SPD, zwei der NDPD und sechs Parteilose an ...

• Ministerratsbeschluß

  schaffenden Menschen überreichten die Eisenbahner vom Halleschen Güterbahnhof dem Minister Chwalek zahlreiche Verpflichtungen. So wollen die Brigade Waßmann vom Südberg des Güterbahnhofes Halle und Fränzel vom Nordberg am Sonntag, dem 13. Dezember, bei unfallsicherer Arbeit Höchstleistungen in der Zugzerlegung und Zugbildung vollbringen, damit auch bei stärkstem Transportanfall der Wagenumlauf beschleunigt wird ...

• Ausländische Gäste im Präsidium des Deutschen Friedenstages

  Über 1200 Delegierte und Gäste aus ganz Deutschland sowie Delegationen Dr. Walther Friedrich, und Held der Arbeit Max Friedemann. Bild rechts aus zwölf Ländern Europas nahmen am Deutschen Friedenstag 1953 (von links nach rechts): Der Präsident der tschechischen Nationalversammin Weimar teil. Bild links (,von links nach rechts): Die sowjetische lung, Andrej Ziak, der tschechoslowakische Bergmann Karel Roubal aus Delegierte, Frau Prof ...

• 1700 Uhren über den Plan

  „Ich darf wohl sagen, daß der neue Kurs mit all den Maßnahmen, die heute hier beschlossen werden, von allen unseren Kolleginnen und Kollegen mit großer Begeisterung begrüßt wird. Das wird seinen Niederschlag finden in erneuten großen Produktionsverpflichtungen. So verpflichteten sich die Kolleginnen ...

• Güterbahnhof Halle erfüllte Jahresplan

  Halle (Eig. Ber.). Am 11. Dezember erfüllte das Bahnbetriebswerk Güterbahnhof Halle seinen Jahresplan. Als Dank an unsere Regierung für die neue Verordnung zur Verbesserung der Lebenslage der

• Schlupfwespen retten die Kohlernte

  Die Arbeit des Insektenforschers — des Entomologen — verknüpfen viele Menschen immer noch mit der Vorstellung von einem mit Schmetterlingsnetz bewaffneten weltfremden Gelehrten, dessen Tätigkeit sich teils in Wald und Flur und teils im stillen Kämmerlein vollzieht. Um diese Vorstellung ein wenig Ins Wanken zu bringen, wollen wir die Forschungsarbeit des Deutschen Entomologischen Instituts in Berlin-Friedrichshagen betrachten ...

• Ein Altmeister der Karthographie

  Aus der Arbeit des weltbekannten Kartographen Nationalpreisträger Prof. Dr. Dr. Haack

  Mit der Verleihung des Nationalpreises I. Klasse würdigte die Regierung der DDR die hervorragenden wissenschaftlichen Verdienste von Professor Dr. Dr. Haack. Die deutsche Wissenschaft bezeichnet den heute 81jährigen Gothaer Professor als den Altmeister der Kartographie, dessen Lebenswerk Weltgeltung erlangt hat ...

• Weizen vom Flugzeug aus gedüngt

  Als Jakow Grjasnow, ein junger Kolchosbauer aus dem Kubandorf Barakajewka, sein Fliegerexamen bestanden hatte, dünkte es ihn, er habe sich nun für immer von der festen Erde losgesagt. Was haben schon eine Drillmaschine und ein Flugzeug, ein Bauer und ein Flieger gemein? ... Einige Jahre später aber kam Grjasnow in die Fliegerabteilung, deren Aufgabe die Unterstützung der Landwirtschaft ist ...

• Wie ist das möglich?

  Ehrlichkeit ist eine der hervorstechendsten Eigenschaften des heutigen chinesischen Menschen. Wir könnten dafür noch viele Beispiele anführen, ebenso wie für die nach unseren Begriffen fast unvorstellbare Sauberkeit. Auch die Ehrlichkeit ist ja letztlich nichts anderes als moralische Sauberkeit. und die ist hier ein Ergebnis der klugen Politik einer tief volksverbundenen Regierung ...

• EDWIN MARIAN

  körpern, nichts darzustellen, was ich nicht glaubte", sagte Edwin Marian von dieser Zeit. Als der junge Fleck weg vom Intendanten Wisten engagiert. Im Theater am Schiffbauerdamm fühlt sich der junge Schauspieler wohl aufgehoben, er fühlt sich in künstlerischen Händen. Es wird mit ihm gearbeitet. Dort gilt nicht das Wort vom Nachwuchs, den man in die dritte Garnitur steckt ...

• Künstler unserer Zeit:

  Es sind noch keine acht Jahre her, da stand Edwin Marian an der Schälmaschine einer Sperrholzfabrik. Wenn einer damals dem fleißigen Jungarbeiter gesagt hätte, er würde eines Tages ein begabter Menschengestalter an einer der größten Berliner Bühnen, so wäre er ausgelacht worden. Der Darsteller des van der Lubbe in Hedda Zinners Schauspiel „Der Teufelskreis", das kürzlich im Theater am Schiffbauerdamm Premiere hatte, ist temperamentvoll und arbeitsbesessen ...

• Erlebnisse in chinesischen Städten I

  Es wird eine gewisse Zeit der Besinnung und des Ordnens brauchen, bevor man zusammenhängend über die zahlreichen, oft zunächst verwirrenden, meist ganz starken, manchmal sogar überwältigenden Eindrücke einer sechswöchigen Reise durch das neue China berichten kann. Der Leser möge also das Anekdotische, Skizzenhafte verzeihen, das den folgenden Alltagserlebnissen anhaftet ...

• Die Hose —

  diesmal nicht von Carl Sternheim, sondern von meinem slowakischen Freunde Andree Blagar, mit dem wir in Tientsin, weitab von unserem Hotel und ohne Dolmetscher, in ein turbulentes, enggassiges Stadtviertel gerieten, voller Handwerksbuden und Lädchen, wo sich wegen der Hitze bis in die Nacht hinein Handel und Wandel sozusagen auf dt,Y Straße abspielen ...

• Der Parkplatz

  Obwohl man in allen chinesischen Städten, die wir bereisten, eine unvorstellbare Menge von Fahrrädern sieht, sind Fahrräder relativ teuer. Wir kamen in Nanking aus dem Theater. Etwas abseits bemerkten wir einen großen, kaum erleuchteten Platz, auf den sich der größte Teil der Zuschauer ergoß. In Reihen standen dort schätzungsweise fünf- bis sechshundert Fahrräder; die meisten, wie wir uns überzeugten, nicht angeschlossen oder sonst gesichert ...

• Gäste aus Polen

  Der Leiter des Zentralamtes für Berufsausbildung bei der Regierung der Volksrepublik Polen, Janusz Zarzydki, traf in Begleitung des Hauptabteilungsleiters Ingenieur Jan Latour in Berlin ein. Die polnischen Gäste werden während ihres Aufenthaltes In der DDR hauptsächlich Lehrkombinate und Berufsschulen besichtigen und die Ausbildung junger Facharbeiter in Berlin und der Deutschen Demokratischen Republik studieren ...

• AUS DEM WELTGESCHEHEN DER WOCHE

  USA wollen Frieden mit Vietnam verhindern

  Herrschende Kreise in Amerika tun so, als seien die USA von einer furchtbaren Gefahr bedroht. Was •ist geschehen? Plant irgend jemand einen Angriff auf die Vereinigten Staaten, will sie jemand mit Atomund Wasserstoffbomben attackieren, droht amerikanischem Land und amerikanischen Leuten Verderben? Nichts dergleichen! Die Aufregung der amerikanischen Imperialisten hat eine ganz andere Ursache; Es handelt sich darum, daß ein Krieg beendet und kein Blut mehr fließen soll ...

• Adenauer legt Minen gegen Berliner Konferenz

  Aggressive Rede vor der internationalen Presse in Paris / Freche Drohungen gegen Frankreich / Hetze gegen die Sowjetunion / Sein Vorschlag: „Verständigung" mit Atomwaffen

  Paris (ADN/Eig. Ber.). Vor Vertretern der internationalen Presse hielt Adenauer am Freitag auf einer Konferenz in Paris die aggressivste Rede, die je ein verantwortlicher deutscher Staatsmann zu Friedenszeiten auf französischem Boden gehalten hat Adenauer gab dabei einen Einblick in das Programm des revanchelüsternen deutschen Imperialismus; seine Ausführungen enthielten eine unverschämte Hetze gegen die Sowjetunion, die Länder des Friedenslagers sowie massive Drohungen gegen Frankreich ...

• USA brechen Besprechungen in Panmunjon ab

  Li Syng Man läßt Kriegsgefangene bereits für Söldnerarmee registrieren

  Panmunjon (ADN). Unter fadenscheinigen Vorwänden hat der Vertreter der USA bei den Vorverhandlungen über die Politische Koreakonferenz in Panmunjon, Arthur Dean, am Sonnabend die seit 45 Tagen andauernden Besprechungen mit dem Ziel abgebrochen, eine Einigung über die Einberufung der Politischen Konferenz zu verhindern und damit die Einhaltung des Waffenstillstands in Korea in Frage zu stellen ...

• Eine neue Linie der USA~Krieaspropaqanda

  Mit der neuen Linie, die die USA-Imperialisten zur Durchführung ihrer Kriegspolitik eingeschlagen haben, beschäftigt sich die bürgerliche amerikanische Monatsschrift „Economic Notes" in einem Artikel. „Das alte Bild des dritten Weltkrieges wurde so gezeichnet, daß Rußland den Krieg mit dem Einmarsch in Westeuropa beginnen würde ...

• Am iZande notiert

  Wie Mülier-Jabusch die Viererkonferenz stören möchte

  Die bevorstehende Viermächtekonferenz in Berlin hat Mülier-Jabusch, Chefredakteur des westberliner Skandalblättchens „Der Abend", nicht ruhig schlafen lassen. Er ist offensicht- Jich der für ihn unguten Ahnung, daß in einem einigen, demokratischen und friedliebenden Deutschland für seinesgleichen kein Platz mehr ist ...

• Salontonisches Urteil

  Da knobelt man gegenwärtig beim USA-Oberkommando in Frankfurt/ Main, wie das nun mit dem Posten des amerikanischen Obersten Richters werden soll. Der bisherige, ein gewisser William Clark, soll gehen. Er wurde abgesetzt, weil er es wagte, dem amerikanischen Hohen Kommissar Conant gegenüber zu behaupten, dieser sei ein Trottel ...

• L'Humanite: „Er sprach wie ein Gauleiter, drohend und beleidigend"

  Paris (Eig. Ber.). Die provokatorischen Äußerungen Adenauers in Paris stehen im Mittelpunkt der französischen Presse und werden von ihr mit Empörung zurückgewiesen. Die „L'Humanite" erschien mit der Schlagzeile: „Unmittelbar nach seiner Ankunft in Paris wagt Adenauer, öffentlich die Annexion der polnischen und sowjetischen Gebiete östlich der Oder- Neiße-Grenze zu fordern ...

• "Doppelte Gastfreundschaft

  Das deutsche Tänzer-Ehepaar Liselotte Köster-Jockel Stahl ist am Donnerstag bei seiner Ankunft in New York von den USA-Einwanderungs behörden verhaftet worden. Das ist in kurzer Zeit der zweite Fall von Freiheitsberaubung deutscher Staatsangehöriger, die auf Einladungen in die USA fuhren. Bekanntlich hatten diese Seite der Gastfreundschaft auch die westdeutschen Rennfahrer Karl Kling und von Hanstein zu spüren bekommen ...

• G. M. Malenkow an Viliam Siroky

  Berlin (ADN/Eig. Ber.). Zum zehnten Jahrestag der Unterzeichnung des sowjetisch-tschechoslowakischen Freundschafts- und Beistandsvertrages sandte der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, G. M. Malenkow, ein Glückwunschtelegramm an den Ministerpräsidenten der CSR, Viliam Siroky. Darin heißt es: „Die Bedeutung des Vertrages erhöht sich besonders jetzt, da die Versuche, den deutschen Imperialismus wiedererstehen zu lassen, zu Recht die Besorgnis aller friedlichen Völker Europas hervorrufen ...

• Franzosen räumten

  Laichau

  Saigon (ADN). Die Hauptstadt der im Nordwesten Vietnams gelegenen Thai-Provinz, dir wichtige Knotenpunkt Laichau, ist von den französischen Truppen geräumt worden, berichten westliche Agenturen. Die Garnison wurde auf die Stellungen der bei Dien Bien Puh gelandeten Fallschirmjäger zurückgedrängt, die kürzlich bei ihrem ersten Angriff gegen die vietnamesische Volksarmee 200 Tote und 100 Verwundete verloren ...

• iSegleitmusih

  In Washington umgibt man sich in letzter Zeit gern mit dem Mantel der Verständigungsbereitschaft. Durch den Friedenswillen der Völker gezwungen, auf die sowjetischen Vorschläge einzugehen, möchte man gern der Öffentlichkeit weismachen, daß die friedliche Verständigung eine neuer Zuq der USA-Außenpolitik wäre ...

• Tierfangexpedition im Kleinen Chingan

  Peking (ADN). 2000 verschiedene Tiere sind in den Wäldern des Kleinen Chingan (Gebirge in Nordostchina) bei der ersten systematischen zoologischen Erforschung dieses Gebietes gefangen worden. Unter den Tieren befinden sich tibetanische Graubären, Luchse, Waschbären, Dachse, Rehe, Feldhasen, Hasenmäuse, Eichhörnchen, Flughörnchen und Backenhörnchen sowie eine große Anzahl bisher noch unbekannter Tiere ...

• Naziverbrecher zum Tode verurteilt

  Paris (ADN). Der ehemalige Angehörige der Nazi-Sicherheitspolizei in Melun, Wilhelm Korf, wurde vom Pariser Militärgericht wegen mehrfachen Mordes, gesetzwidriger Deportationen und Gefangenenmißhandlungen zum Tode verurteilt. Ihm war unter anderem die Erschießung von fünf Mönchen des französischen Klosters La Brosse- Montceaux im Jahre 1944 nachgewiesen worden ...

• Weitere Streikaktionen in Italien angekündigt

  Rom (ADN). Nach dem großen Erfolg des Zweimillionenstreiks der italienischen Beamten und Angestellten am Freitag ist für den kommenden Dienstag ein 24stündiger allgemeiner Streik der Werktätigen aller Industriezweige geplant. Der Allgemeine Gewerkschaftsbund hat außerdem die gesamten Landarbeiter aufgerufen, am 21 ...

• Französische Gäste aus Polen abgereist

  Warschau (ADN). Die neun Abgeordneten der Französischen Nationalversammlung sind nach einem einwochigen Aufenthalt in der Volksrepublik Polen am Freitag von Warschau abgeflogen. Die französischen Gäste wurden auf dem Flugplatz vom Generalsekretär der Gesellschaft für kulturelle Verbindung mit dem Ausland, Jan Karol Wende, verabschiedet ...

• Die Thälmann-Pioniere feiern ihren fünften Geburtstag

  allpn Tpilen urtsprpr Deutschen Demokratischen Republik kamen die besten Jungen Pioniere zusammen, um bei Spiel, Sport und im ernsten Wettstreit ihre Kräfte zu messen. Sie berichteten von ihren Lernerfolgen, sprachen über die Tätigkeit in den außerschulischen Arbeitsgemeinschaften, stellten die Ergebnisse ihres fleißigen Schaffens aus und gaben stolz die Erfüllung ihres II ...

• IVas wir in der Hauptstadt aller 'Deutschen erlebten

  Erfurter Junge Pioniere fuhren nach Berlin und erhielten einen Forschungsauftrag

  Aus Anlaß des 5. Geburtstages des Magistrats von Groß-Berlin weilten wir als Delegation Junger Pioniere aus Erfurt in Berlin. Wie schön unsere Fahrt war, darüber soll uns Geraldine Flux (Grundschule 18) berichten. „Sehr glücklich und stolz war ich, als ich erfuhr, daß auch ich zu den Jungen Pionieren gehörte, die das große Glück hatten, am 28 ...

• Auch die Jungen tanzen mit

  Der besondere Stolz der Bevölkerung von Bad Dürrenberg ist ihr zentrales Kulturensemble, das sich aus Jungen Pionieren und Schülern der drei Schulen zusammensetzt. Die Arbeiter und Angestellten des Patenbetriebes Leuna - Werke „Walter Ulbricht" erwarten jedesmal mit Feststimmung das Auftreten ihres Ensembles ...

• 4.

  Inzwischen haben wir uns schon ein paarmal in unserem Pionierhaus zusammengesetzt, um darüber zu beraten, wie wir diesen Forschungsauftrag ausführen wollen. Manfred Krause (Grundschule 10) und Siegrid Koppenhagen (Grundschule 26) berichten über diese Beratungen und über unseren Besuch in der Karl-Marx-Ausstellung: „Wir ...

• Weihnachtsmann bitte melden

  Manches muß man noch kriti-i sieren, vieles läßt sich noch verbessern. Die Jungen Segelflugmodellbauer zum Beispiel sind „arbeitslos". Sie wünschen sich vom Weihnachtsmann einen großen Schlitten voll Arbeitsmaterial, damit sie wieder anfangen können, ihre silbernen Schwingen zu bauen. Sie wollen beim nächsten Wettbewerb mit dabei sein ...

• Ein jeder will mithelfen

  Alles, was wir sahen, spricht von einer großen Aktivität, die die Pionierorganisation unter den Jungen und Mädchen auslöste. Direktor Uhlemann, ein beweglicher, optimistischer und sehr jugendverbundener Genosse, zeigte auf den Vorplatz der Schule. „Das war noch vor einem Jahr eine verwahrloste Stätte, ein Geröllplatz ...

• Manfred Eschberger — ein tapferer Pionier

  Am 17. Juni zögerte Manfred nicht eine Minute, als faschistische Provokateure in Jessen ihr schändliches Handwerk trieben. Auf dem Marktplatz wurde er von den Banditen umringt, und sie wollten ihm sein Halstuch abreißen. Manfred, ein Thälmann-Pionier, verteidigte mit klaren Worten sein blaues Halstuch ...

• Mutter freut sich

  Wir trafen in einer der Ubungsstunden zwei Mütter an. Eine stellt sich uns als Frau Backhaus vor: „Wenn die Kinder auf Fahrt sind oder üben, wie heute abend, dann muß ich dabei sein. Meine Große tanzt auch mit. Sehen Sie? Dort ist sie! Ich helfe auch immer, wenn es was zu nähen oder zu plätten gibt. Es muß doch alles seine Ordnung haben ...

• IT

  „Meister des Sports" müssen stets Vorbild sein Von Ernst Weipert, Referatsleiter beim Staatlichen Komitee für Körperkultur und Sport

  Bei der Vorbereitung der Vorlage für den Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik zur Auszeichnung hervorragender Sportler mit dem Ehrentitel „Meister des Sports" wurden bei der eingehenden Überprüfung der Unterlagen eine Reihe verschiedener Mängel festgestellt. Es -ist bekannt, daß Anträge ...

• „Kommt bald wieder", riefen die Zuschauer

  Mit DDR-Meister Dynamo Weißwasser in Füssen im Allgäu

  Wie wir bereits meldeten, trug unser DDR-Meister im Eishockey Dynamo Weißwasser am vergangenen Wochenende zwei Freundschaftsspiele beim westdeutschen Meister EV Füssen aus. Obwohl es nicht richtig war, gleich zu Beginn der Spielsaison den schwersten westdeutschen Gegner auszuwählen und demzufolge knappe 6:9- und 6 : 7-Niederlagen eingesteckt werden mußten, hinterließ die Mannschaft von Dynamo Weißwasser einen ausgezeichneten Eindruck in Westdeutschland ...

• Was legen wir unter den Weihnachtsbaum?

  Kleiner Hinweis für den Einkauf am „Silbernen Sonntag"

  Die Geschäfte und Warenhäuser in Berlin haben sich ohne Ausnahme in ein weihnachtlich-festliches Gewand gehüllt. Täglich werden große und kleine Tannenbäume durch die Straßen getragen. Auch auf den U-Bahnhöfen stehen wieder, wie jedes Jahr, die strahlenden Lichterbäume, und hier und dort haben schon Fahrgäste eine Schachtel Zigaretten oder ein paar rotbäckige Äpfel in die grünen Zweige gehängt ...

• Die Stumm-Polizei trägt die Schuld

  Zu dem S-Bahn-Unglück zwischen Witzleben und Westkreuz und der Hetze der Westpresse

  Welchen politisch - moralischen Tiefstand die westberliner Kriegshetzerpresse erreicht hat, läßt ihre „Berichterstattung" über das S-Bahn-Unglück zwischen den Bahnhöfen Witzleben und Westkreuz erkennen. Hier die Tatsachen: Jedem Berliner ist bekannt, daß die Hauptstadt am Tage des Unfalls in einen solchen dichten Nebel gehüllt war, wie es seit Jahren nicht mehr der Fall war ...

• Kritik an den Architekten der Stalinallee

  Ich bin Rohrlegerbrigadier und arbeite seit Anfang an in der Stalinallee. Es war bisher so, daß alle Heizungsstränge der Wohnungen in den Zimmerecken verlegt wurden. Das bedeutet für uns ein schweres Arbeiten beim Schweißen usw. Dazu nahm ich in einem Artikel im „Neuen Deutschland" Stellung. Ich schlug vor, alle Heizungsstränge auf die Mittelpfeiler der Fenster zu verlegen ...

• Hundert Rentner waren bei uns zu Gast

  Die Hausgemeinschaft des Hauses Stalinallee 108 vom Block B-Süd der Stalinallee faßte den Entschluß, in Gemeinschaft mit allen Bewohnern der Blöcke B-Süd und B-Nord im Zeichen des Monats der Deutschsowjetischen Freundschaft hundert Rentner zu einem gemütlichen Beisammensein einzuladen. In Verbindung mit dem Kollegen Zessel von der Volkssolidarität Kreis Friedrichshain und dem Volksvertreter Schwibbe wurde diese Veranstaltung vorbereitet ...

• SPD-Fleischmann will Angestellte gegen Arbeitslose bewaffnen

  Alle westberliner Senatsangestellten, die auf den westberliner Arbeitsämtern beschäftigt sind und mit den Erwerbslosen zu tun haben, vor allem die Prüfer, Vermittler und Pförtner, sollen mit Hieb- und Schlagwaffen ausgerüstet werden. Diesen ungeheuerlichen Vorschlag machte der „Sozialdemokrat" Fleischmann auf einer Mitarbeiterbesprechung im westberliner Landesarbeitsamt ...

• Deutschlandsender

  Nachrichten: 5.00, 6.00, 8.00, 10.00, 13.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00. 2.00 Uhr. 10.10: Schöne deutsche Heimat — 11.00: Funkberichte vom Deutschen Friedenstag in Weimar — 12.00: Kommentar zum Sonntag — 12.15: Unsere Volksmusikstunde — 13.10: Mittagskonzert — 14.00: Familie Siebenbrodt — 14.20: Klingende Schatze der Opernbühne — 15 ...

• Aus den Funkprogrammen

  Sonntag, 13. Dezember 1953 Berlin I

  Nachrichten: 5.00, 6 00, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 20.00, 22.00, 24.00 Uhr. 10.10: Musik und Dichtung: „Tilman Riemenschneider" von Hanna- Heide Kraze — 11.00: Unsere Volksmusikstunde — 12.00: Kommentar zum Sonntag — 12.15: Mittagskonzert — 13.10: Schöne deutsche Heimat — 14.00: Gern gehört und unbeschwert — 15 ...

• Die Freibank verkauft

  Die Freibank des Großberhner Vieh- und Schlachthofes verkauft an Rentner und Schwerbeschädigte mit Bezugskarte an folgenden Tagen Wurst und Fleisch in der Zeit von 7 bis 11 Uhr. Die Verkaufszeiten sind unbedingt einzuhalten: 14. Dezember Nr. 32001 bis 32 500; 15. Dezember Nr. 32 501 bis 33 000; 16. Dezember Nr ...

• Ein Gruß an unser neues Berlin

  Mit Freude und Rührung las ich im „Vorwärts", daß unser erster Bürgermeister von Berlin, Dr. Werner, bei der Feier zum 5. Jahrestag unseres Magistrats auch dabei war. Was mag er gedacht haben, als er nach nur acht Jahren vor unserem neuen Berlin gestanden hat? Ob es ihm so ergangen ist. wie mir? Mit ...

• Reichstagskuppel wird als Schrott verschoben

  Die große Kuppel des in Westberlin gelegenen Reichstagsgebäudes soll auf Beschluß des Schreiber-Senats verschrottet und damit die Vernichtung des historischen Baues vollendet werden. Es handelt sich bei der Kuppel um etwa 300 Tonnen Eisen. Einige westberliner Schrottgroßhändler sollen sich bereits in den Haaren liegen, wer dank des wohlwollenden Entgegenkommens ihres Senats dieses lohnende Objekt verschrotten und ins westliche Ausland verschieben KOll ...

• Heute in den Berliner Theatern

  DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30: Ballettabend DEUTSCHES THEATER, 19.00: Das tote Tal KAMMERSPIELE, 19.00: Der Putenhirt THEATER DER FREUNDSCHAFT, 15.00: Geschlossene Vorstellung MAXIM -GORKI-THEATER, 19.30: Das grüne Signal KOMISCHE OPER, 20.00: Sinfoniekonzert THEATER AM SCHIFFBAUER- DAMM, 19.30: Die Spieler — Der Bär METROPOL-THEATER, 19 ...

• Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

  Vortragsreihe des Marx-Engels- Lenin-Stalin-Instituts Donnerstag, 17. Dezember 1953, 18.30 Uhr, im großen Lektionssaal des Parteikabinetts. Lektion: „Marx und Engels über die nationale Frage, die Weiterentwicklung durch Lenin und Stalin, ihre Bedeutung für die Gegenwart". Lektor: Lene Berg, Direktor des Gesellschaftswissenschaftlichen Instituts beim ZK der SED ...

• DAS BEDAKTIONSKOLLEGIDM

  Redaktion Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Telefon 22 03 41 — Verlag N 54. Schönhauser Allee 176, Telefon 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM (zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr 8). — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C 111. Kurstraße. Konto-Nr. 1/1898. — Postscheckkonto: .Neues Deutschland" ...

• Vene und Zeichnungen: Beier-Red. „Gebt mir einen Namen

  Angeregt durch den im „ND" veröffentlichten Artikel über das HO- Warenhaus am Alex möchte ich als Namen, der die Berliner Tradition zum Ausdruck bringt, „Bärenhaus" vorschlagen, im Gegensatz zu dem gegenüberliegenden „Berolinahaus". Harry Tänzer, Berlin-Weißensee, Am Steinberg 136 Schremerstr. 6

• Versammlung für die Bauschaffenden der Stalinallee

  Der Minister für Aufbau, Winkler, und der Vorsitzende des Zentralvorstandes der IG Bau- Holz, Nationalpreisträger Walter Tille, sprechen am morgigen Montag um 15.30 Uhr im Kulturhaus der Bauarbeiter, Stalinallee, zu Bauschaffenden über die neue Verordnung des Ministerrats der DDR vom 10. Dezember.

• Der IFA F 9 wird heute verlost

  Der Hauptgewinn der großen Weihnachtstombola des Ausschusses der Nationalen Front des demokratischen Deutschland der Hauptstadt Berlin, ein Personenwagen vom Typ IFA F 9, und viele andere Gewinne werden am heutigen Sonntag um 19 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt, Marx-Engels-Platz, verlost.

• Mitteilung des Kabaretts „Die Distel"

  Die für den 23. Dezember vorgesehene Vorstellung des Berliner Kabaretts „Die Distel" muß aus technischen Gründen ausfallen. Gelöste Karten können ab sofort an der Theaterkasse im Haus der Presse eingetauscht werden.

• Streiflichter aus Berlin

  Mixgetränke ohne Alkohol

  werden an einer kleinen Milchbar im HO-Lebensmittelkaufhaus Rathausstraße ausgegeben. Heiligabend kann im HO-Konzert-Cafe „Serenade", Kiefholzstraße 191, von 17 bis 24 Uhr bei Weihnachtsmusik gefeiert werden.

• Spitzenzeiten beachten!

  Für die Deutsche Demokratische Republik gelten bis zum 19. Dezember 1953 folgende Spitzenbelastungszeiten: 6.30 bis 8.00 Uhr, 15.30 bis 20:30 Uhr. Sprühregen. Hauptwetterdienststellt

• Wie wird das Wetter?

  Weiteraussichten: Allmählich Nebelauflösung, doch weiterhin bedeckt und diesig. Tageshöchsttemperaturen 2 bis 4 Grad. Nur zeitweise geringer