Ausgabe vom 14.10.1953

• Die Westmächte und die Deutschlandfrage

  Es ist schon eine alte, keineswegs mehr originelle Geschichte: Wer Böses gegen andere im Schilde führt, bemüht sich nach Kräften, diese der bösen Absicht zu beschuldigen, sich selbst aber als den lautersten Charakter von der Welt aufzublasen. Just nach jener Praxis verfahren die Westmächte seit Jahren in der Deutschlandfrage ...

• Die Arbeiter der Welt schmieden in Wien die Aktionseinheit

  Es sind über 700 Delegierte, Beobachter und Gäste aus 74 Ländern anwesend. Sämtliche westeuropäischen Länder sind vertreten, darunter auch Spanien. Unter den afrikanischen Delegierten befinden sich Vertreter Kameruns, Südafrikas, der Goldküste, des Senegal, des Kongo und zum erstenmal die Vertreter der Arbeiter des arabischen Staates Koweit ...

• Präsident Pieck zeichnete 42 Helden der Arbeit aus

  Feierlicher Empfang am Tag der Aktivisten im Amtssitz des Präsidenten / Minister Selbmann dankte im Namen der Ausgezeichneten

  Bei dem Empfang zu Ehren der Helden der Arbeit würdigte Präsident Wilhelm Pieck, der bei seinem Erscheinen von den Anwesenden mit großem Beifall begrüßt wurde, die Bedeutung der Aktivistenbewegung für die Durchführung des neuen Kurses unserer Regierung. (Wir veröffentlichen die Rede des Präsidenten und die Namen der Helden der Arbeit des Jahres 1953 auf der Seite 3 dieser Ausgabe ...

• Siegerliste des Massenwettbewerbs „Ernte 1953'

  Berlin (ADN/Eig. Ber.). Vom Ministerium für Land- und Forstwirtschaft wird mitgeteilt: Ein entscheidender Hebel bei der Ernte in diesem Jahr war der „Massenwettbewerb zur rechtzeitigen und verlustlosen Einbringung der Ernte". In Anerkennung der großen Leistungen, die in diesem Wettbewerb von den Bezirken, ...

• Albanische Glückwünsche für Präsident Pieck

  Tirana (ADN). Der Vorsitzend* des Präsidiums der Volksversamm-» lung der Volksrepublik Albanien, Hadji Leschi, sandte folgendes Glückwunschtelegramm: „Anläßlich Ihrer Wiederwahl zum Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik bitte Ich Sie* Genosse Präsident, meine herzlichen Grüße und Glückwünsche entgegenzunehmen ...

• Riesaer Stahlwerker erhöhten Qualität

  Riesa (VK Willi Langer). Zu Ehren des Tages der Aktivisten übernahmen die Riesaer Stahlwerker eine große Zahl von Produktionsverpflichtungen. Die Arbeiter der Walzendreherei erhöhten freiwillig 122 Normen um 6 Prozent. Die Arbeiter der elektrischen Abteilung erhöhten freiwillig 75 Normen um 12,3 Prozent und 28 Normen um 11,56 Prozent ...

• Empfang bei Jan Izydorczyk

  Berlin (ADN). Der Botschafter der Volksrepublik Polen bei der Regierung der DDR, Jan Izydorczyk, gab am Montag, dem 12. Oktober 1953, aus Anlaß des 10. Jahrestages der Gründung der polnischen Volksarmee einen Empfang, an dem der Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, Ministerpräsident Otto ...

• Im Berliner Betrieb „Aktivist

  Berlin (ADN). In einer Feierstunde am Tag der Aktivisten im volkseigenen Berliner Nahrungsmittelwerk „Aktivist." wurde der Gütekontrolleur Gerhard Orlewski für seine überdurchschnittlichen Leistungen mit dem Titel „Aktivist des Fünfjahrplans" ausgezeichnet! 45 Betriebsangehörige wurden für ihren vorbildlichen Einsatz am 17 ...

• Hochleistungen und Verpflichtungen zum Tag der Aktivisten

  Berlin (Eig. Ber.). Die Werktätigen unserer Republik haben am Tag der Aktivisten durch Sonderschichten, neue grpße Produktionstaten und Übernahme von Verpflichtungen ihre Bereitschaft bekundet, mit allen Kräften die Regierung bei ihrer Politik der Verbesserung des Lebens unseres Volkes im neuen Kurs durch Steigerung der Produktion und ein höheres Warenangebot zu unterstützen ...

• SowjetischeKunstwissenschaftler eingetroffen

  Berlin (ADN). Zur Teilnahme an der deutschen Lukas-Cranach- Ehrung 1953 trafen die sowjetischen Kunstwissenschaftler German Nedoschiwin, Kandidat der Kunstwissenschaften, stellvertretender Leiter des Lehrstuhls für Theorie und Geschichte der Kunst an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der KPdSU, und Michail Ilarionowitsch Artomonow, Direktor der Staatlichen Eremitage in Leningrad, Professor der Leningrader Universität und Doktor der Kunstwissenschaft, in Schönefeld ein ...

• Sonderschicht in Hennigsdorf

  Hennigsdorf (VK Scheuner). Zu Ehren des Tages der Aktivisten haben die Arbeiter des Betriebes Grauguß des Stahlwerkes „Wilhelm Florin" Sonderschichten geleistet. Die Jugendbrigade „Deutsch-Sowjetische Freundschaft" von den Kokillenformern erfüllte ihr Tagessoll mit 249 Prozent, die Putzerbrigade „Kalinin" mit 241 Prozent, die Ausstoßbrigade mit 308 Prozent und die Kernmacherbrigade „Heinrich Rau" mit 215 Prozent ...

• Auszeichnungen am Tag: der Aktivisten in Berlin

  Berlin (Eig. Ber.). Der Tag der Aktivisten wurde in den Berliner volkseigenen und ihnen gleichgestellten Betrieben mit der Auszeichnung der Besten aus den Reihen der Werktätigen festlich begangen. Mit dem Ehrentitel „Verdienter Aktivist" wurden 51, mit dem Ehrentitel „Verdienter Erfinder" 15 Werktätige ausgezeichnet Neun Brigaden erhielten den Ehrentitel „Brigade der besten Qualität" ...

• 2216 ha bis Ende November

  Potsdam (ADN). Der Jungaktivist Johannes Reiz von der MTS Gerdshagen im Kreis Pritzwalk verpflichtete sich zu Ehren des Tages der Aktivisten, mit seiner Brigade „Partisan" 2216 ha Land zu bearbeiten und damit das Jahresoll um das Doppelte zu erfüllen.

• Blockstraße

  Brandenburg (ADN). Am Tag der Aktivisten wurde im Stahl- und Walzwerk Brandenburg die 850er Blockstraße in Betrieb genommen. Die Walzwerker haben in einer Schicht die ersten 361 gewalzt.

• Der Stand der westberliner Wirtschaft

  Auszug aus dem Referat des 1. Sekretärs der Bezirksleitung Groß-Berlin der SED, Genossen Alfred Neumann, auf der 9. Tagung der Bezirksleitung

  Um das ausbeuterische Wesen des modernen bürgerlichen Staates zu entlarven, muß man seine Funktionen studieren und die seiner Organe, aber in enger Verbindung mit der ökonomischen Struktur des modernen Kapitalismus und seinen die Wirtschaft betreffenden Gesetzen. Wir müssen tiefer eindringen in das Wesen der Prozesse, die charakteristisch sind für den Überbau in der kapitalistischen und imperialistischen Ordnung ...

• Das Ergebnis kämpferischer Aussprachen

  Diese Erfolge sind das Ergebnis kämpferischer Auseinandersetzungen im Betrieb, die mit den Genossen und parteilosen Kumpeln in den Tagen nach dem 17. Juni geführt wurden. Die Mitgliederversammlungen der Parteiorganisation zur Auswertung des 15. Plenums trugen hierzu wesentlich bei. Schon in der ersten Versammlung wurden die parteifeindlichen Elemente Hildenhagen, Zobel, Grasemann, Römer, Knaack und Junack entlarvt und aus der Partei ausgeschlossen ...

• Steigende Verschuldung Westberlins

  Es muß festgestellt werden, daß die Zuschüsse im westberliner Haushalt von Jahr zu Jahr gesteigert wurden. Die wirtschaftliche „Ordnung" in Westberlin zerfällt in zunehmendem Maße. Die sogenannte „Bundeshilfe" hat 1949 nur 299 Millionen betragen, 1950 bereits 677 Millionen, 1951 schon 958 Millionen, 1952 beträgt sie 1029 Millionen ...

• Bauarbeiter-Delegierte für außerparlamentarische Aktionen

  Hamburg (ADN). Der Protest gegen die Verhandlungsbereitschaft des DGB-Vorstandes gegenüber den CDU-Gewerkschaftsfeinden sowie die Forderung nach Kampfmaßnahmen zur Verteidigung der demokratischen Rechte und Freiheiten der Werktätigen standen im Mittelpunkt der meisten Diskussionsreden, die am Dienstag auf dem Hamburger Kongreß der Industriegewerkschaft Bau, Steine und Erden gehalten wurden ...

• Bauarbeiter gegen Adenauer-Politik

  Hamburger Gewerkschaftstag soll für Verständigung eintreten / Gegen USA-„Hilfsaktion"

  Hamburg (Eig. Ber.). An dem gegenwärtig im Hamburger Curio-Haus stattfindenden 2. ordentlichen Gewerkschaftstag der westdeutschen Industriegewerkschaft Bau, Steine und Erden nehmen 249 Delegierte teil. Der Parteivorstand der KPD hat den Delegierten in einsm Schreiben brüderliche Kampfesgrüße übermittelt und besonders auf die dringende Notwendigkeit der Schaffung der Aktionseinheit im Kampf gegen Adenauers Gleichschaltungsbestrebungen hingewiesen ...

• Banken unter amerikanischer Kontrolle

  Die Finanzierungstechnik wird nach folgendem Grundsatz durchgeführt: Westdeutsche Besteller erhalten über die Berliner Industriebank im Auftrage und für Rechnung des ERP-Sondervermögens, also des amerikanischen Kapital":;, Kredite in Höhe von 60 °/o der jeweiligen ^ uftragssumme. Weitere 20 %> der Auftragssumme werden über Berliner Geschäftsbanken aufgebracht, die ihrerseits die Möglichkeit einer Refinanzierung über Ausgleichsforderungen auf der Berliner Zentralbank erhalten ...

• Der „Otto-Brosowski-Schacht" erfüllte den Plan vorfristig Mitgliederversammlungen führten zur Steigerung der Produktion

  Der „Otto-Brosowski-Sehacht" im Manefeld - Kombinat „Wilhelm Pieck" trägt einen verpflichtenden Namen. Otto Brosowski war ein kühner und mutiger antifaschistischer Kämpfer. Er war es, der die Fahne von Kriwoi-Rog, die die Mansfeld-Kumpel von den sowjetischen Bergarbeitern überreicht erhielten, vor den Nazibanditen schützte ...

• Freitag übt Verrat

  Stuttgart (ADN). Hinter dem Rücken der Gewerkschaftsmitglieder und ohne Wissen des DGB-Bundesausschusses hat der DGB-Vorsitzende Walter Freitag bereits eine neunköpfige Kommission gebildet, die mit den CDU-Vertretern über das Gleichschaltungsultimatum Adenauers verhandeln soll. Dies enthüllte der Sprecher ...

• Westberlins „Wehrbeitrag" an Bonn

  Hinzu kommt noch eine Fülle von Sonderausgaben auf Grund der Übernahme von Bundesgesetzen und der außerordentlich starken Konzentrierung von Polizeikräften in Berlin. In keinem Lande der Bundesrepublik werden so hohe Polizeikosten wie in Westberlin aufgewendet. Auch für die Deckung der Besatzungskosten werden über den Bundeshaushalt 180 Millionen D-Mark ausgewiesen ...

• Gute Vorbereitung

  Die kämpferische Aussprache und die konkreten Beschlüsse der Mitgliederversammlung kamen deshalb zustande, weil die Mitgliederversammlungen gut vorbereitet wurden. Die Hauptfragen wurden vorher vor der Parteileitung kollektiv beraten. Viele Genossen erhielten Parteiaufträge zur Vorbereitung der Versammlung ...

• Begnadigter Kriegsverurteilter gegen Hetze

  Berlin (Eig. Ber.). Die westdeutsche Zeitung „Die Welt" veröffentlichte in ihrer Ausgabe vom 9. Oktober den Brief eines begnadigten Kriegsverurteilten, den wir im folgenden auszugsweise wiedergeben: „Ich bin in den ersten Tagen nach der Heimkehr von vielen in der Heimat, meist Müttern und Frauen, nach dem Schicksal vermißter deutscher Soldaten gefragt worden ...

• Sollen sich die Deutschen verständigen? Unbedingt!

  Zu einem Kommentar in der .Frankfurter Allgemeinen

  Die bürgerliche „Frankfurter Allgemeine" befaßt sich am 9. Oktober in einem Kommentar mit der Frage: Soll Bonn mit der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik verhandeln? Das Blatt weist in diesem Zusammenhang besonders auf die Befürwortung hin, die der Vorschlag der Sowjetregierung in ihren ...

• Verständigung — beste Sicherheitsgarantie

  Fulda (Eig. Ber.). Das Organ des Bundes der Deutschen, „Deutsche Volkszeitung", bezeichnet in einem Kommentar die „diplomatischen Erklärungen und Sicherheitsangebote" der Westmächte und Adenauers an die Sowjetunion als ein falsches Spiel und schreibt: „Auf dem Boden unseres Landes stehen die amerikanischen Truppen, bei uns stehen die Dusenjägergeschwader, bei uns sind die Atomkanonen stationiert ...

• Jupp Angenforth seit sieben Monaten in Haft

  Dussseldorf (ADN/Eig. Ber.). Der KPD-Abgeordnete des Landtags von Nordrhein-Westfalen Jupp Angenforth protestierte in einem Schreiben an den Landtagspräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Gockeln, gegen seine nun fast sieben Monate währende, jedem Recht widersprechende Untersuchungshaft. Angenforth, der die Widerrechtlichkeit seiner Inhaftierung und die Haltlosigkeit der Anklage erneut beweist, stellt u ...

• Bedienungsmannschaft für Atomkanone eingetroffen

  Bremerhaven (ADN). 75 Offiziere und Bedienungsmannschaften für die in Westdeutschland stationierte amerikanische Atomkanone sind am Wochenende an Bord des amerikanischen Truppentransporters „General McRae" in Bremerhaven eingetroffen. Pas Atomgeschütz war bereits am Donnerstag in Bremerhaven ausgeladen worden ...

• Schrumpfungsprozeß des westberliner Handwerks

  Im westberliner Handwerk ist nach der Spaltung Berlins und der Einführung der Westmark ein offensichtlicher Schrumpfungsprozeß eingetreten, der den Ruin von vielen selbständigen Existenzen in sich birgt. 1948 hatte das Handwerk 185 000 Beschäftigte, 1952 waren es 132 000, also mehr als 50 000 weniger ...

• der Arbeit Fritz Selbmann

  Handel uns anbieten muß. Die Aktivisten des Handels müssen vorangehen in der Erfüllung dieser dem Handel gestellten Aufgaben. So stellt der neue Kurs große Aufgaben, die nur gelöst werden können, wenn die Initiative der Massen geweckt und die Werktätigen in den Betrieben an die neuen Produktionsaufgaben herangeführt werden ...

• Ansprache des Präsidenten Withelm Pieck zur Verleihung des Ehrentitels „Held der Arbeit 1953

  Liebe Kolleginnen und Kollegen! Meine Freunde und Genossen! Am „Tag der Aktivisten" ehrt unser Volk die Männer und Frauen, die sich um die Erfüllung unseres Fünfjahrplanes besondere Verdienste erworben haben. Viele tausende einfacher Menschen erhalten heute in den Betrieben für ihre unermüdliche Arbeit die verdiente Anerkennung und Auszeichnung ...

• Mehr und bessere Waren für die Bevölkerung

  Wir wollen mehr Textilien und Bekleidungsgegenstände, aber wir wollen auch reichhaltigere Sortimente und bessere Textilien. Wir wollen, daß endlich genügend Bettwäsche erzeugt wird, wir wollen, daß jene Produktion der Textilindustrie, die heute noch Mangelware ist, endlich in ausreichendem Maße auf dem Markt erscheint: Nachthemden, Arbeitsschürzen, Kinderwäsche, Kinderstrümpfe und Kinderschuhe ...

• Aktivisten an die Spitze bei der Verwirklichung des neuen Kurses

  Aus der Rundfunkansprache des Ministers und Helden

  13. Oktober! Tag der Aktivisten! Tag der Erinnerung an jenen historischen 13. Oktober, an dem Adolf Hennecke jene historische Stoßschicht verfuhr, die der großen und für unser ganzes Leben so entscheidend gewordenen Aktivistenbewegung in der Deutschen Demokratischen Republik zum Durchbruch verhalf. An ...

• Entfaltet den Wettbewerb in allen Betrieben

  Die Republik ehrt heute ihre Aktivisten, aber sie erwartet auch Vieles von ihnen. Der neue Kurs der Regierung der Republik soll uns allen ein besseres Leben bringen, aber er bringt das bessere Leben nicht im Selbstlauf. Das bessere Leben kann nur das Ergebnis eines hohen Ertrages unserer eigenen Arbeit sein, und die Aktivisten werden die Wege zu diesen höheren Ergebnissen unseres gemeinsamen Schaffens zeigen ...

• Eine neue Kraft ist wirksam geworden

  Die Klopffechter der alten Ausbeuterordnung haben jahrzehntelang — und sie tun es in einem Teil der Welt noch heute — zur Rechtfertigung ihres überlebten und ablösungsreifen Herrschaftssystems die Lüge gelehrt, daß ohne den Anreiz des privaten Profits kein wirtschaftlicher Fortschritt, ja überhaupt keine Wirtschaft möglich sei ...

• Ehrentafel der Helden der Arbeit 1953

  Fritz Selbmann

  Minister für Hüttenwesen und Erzbergbau, Berlin Minister Selbmann hat, gestutzt auf seine gründlichen Kenntnisse der Theorie und der Praxis des Marxismus-Leninismus, die umfassenden und schwierigen Aufgaben des wirtschaftlichen Wiederaufbaus mit größtem Einsatz und wachsendem Erfolg in Angriff genommen ...

• Willi Schäfer

  Vorsitzender der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft „Freier Bauer", Groß-Polzin (Kreis Anklam). Durch seine Tatkraft und durch Anwendung von Neuerermethoden hat er entscheidenden Anteil, daß die LPG „Freier Bauer", Groß-Polzin, ihre Hektarerträge in Getreide und Ölfrüchten auf 152,9 Prozent und in Kartoffeln auf 150 Prozent steigerte ...

• Ernst Wiegner

  Obersteiger, Johanngeorgenstadt Neben der ständigen Qualifizierung seiner Belegschaftsmitglieder erreichte es Obersteiger Wiegner durch die Anwendung sowjetischer Neuerermethoden und eigener Verbesserungsvorschläge, daf5 im Schacht die Arbeitsproduktivität in den Monaten November 1952 bis Juni 1953 um 48,9 Prozent gesteigert wurde ...

• Karl Ratz

  technischer Leiter, Berlin, ist auf dem Gebiete der Entwicklung elektrischer Asynchronmaschinen führend und hat eine ganze Reihe Elektromotoren nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt und entscheidend dazu beigetragen, daß unserer Wirtschaft von bestimmten Lieferungen aus Westdeutschland unabhängig wurde ...

• Ernst Großmann

  Vorsitzender der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft „Walter Ulbricht" in Merxleben Durch seinen unermüdlichen Einsatz hat die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft „Walter Ulbricht". Merxleben, politisch, organisatorisch, wirtschaftlich und kulturell einen großen Aufschwung genommen ...

• Ewald Schwiesau

  Hauer-Brigadier, Aue, erfüllt seine Produktionspläne durchschnittlich mit 160 Prozent, stellte mit seiner Brigade durch einen horizontalen Streckenvortrieb von 264 m einen neuen Wismut- Rekord auf und erfüllte mit der Brigade durch vorbildliche Anleitung am 18. Mai 1953 den 4. Jahresplan.

• Helmut Fröhlich

  Hauer-Brigadier, Heinrichsort, Kr. Glauchau, ist durch seine bergbaulichen Fähigkeiten und seine gesellschaftliche Tätigkeit beispielgebend für die Belegschaft seines Objektes und erreichte durch die Anwendung sowjetischer Neuerermethoden eine Planerfüllung von 190 bis 200 Prozent,

• Hugo Schmidt

  Hauer, GroBlurra (Kreis Sondershausen). Durch die Entwicklung und Verbreitung neuer Arbeitsmethoden trug er ausschlaggebend dazu bei, daß täglich 100 Tonnen Rohsalz im VEB Kaliwerk „Glückauf" mehr geliefert wurden und ein wirtschaftlicher Nutzen von 78 400 DM entstand

• Fritz Ritter

  Instrukteur, Niederreißen (Kr. Apolda), hat in beispielgebendem Einsatz neue Arbeitsmethoden im Bauwesen in der Deutschen Demokratischen Republik eingeführt und seit Anfang dieses Jahres 2871 Bauschaffende in der komplexen Anwendung von Neuerermethoden unterwiesen.

• Ernst Wauschkuhn

  Traktorist, Steinhölel, Kreis Angermünde, hat die zentrale Norm für mittleres Pflügen im Planjahr von 450 ha um 300 ha überboten. Trotz dieser hohen Leistung wurden die Plankosten mit Ausnahme von Treibstoff und Schmiermitteln nicht übersrhrittpn.

• Karl Wonsrhick

  Betnebsingenieur, Berlin, verwirklichte den jahrelangen Versuch der Rückverbrennung der im Großkraftwerk Klingenberg anfallenden Asche, wodurch der Verbrauch an Steinkohle wesentlich herabgesetzt und eine Ersparnis von etwa 900 000 DM je jRhr erwirH.

• Max Schädel

  Komplex-Brigadier, Auerbach erzielte durch Anwendung neuer Arbeitsmethoden am Glühofen eine Materialeinsparung von 50 Prozent und steigerte durch praktische und zweckmäßige Einrichtung einer Werkstatt die Arbeitsproduktivität um 50 Prn7f>nt.

• Franz Bettinger

  Hauer-Brigadier, Plauen/Vogtld., trug als Hauer-Brigadier durch ständige Verbesserungsvorschläge, Schulungen und Einführung der kollektiven Aktivistenarbeit zur wesentlichen Steigerung der Arbeitsproduktivität und der Materialeinsparung bei.

• Helmut Riedel

  Oberschlachtmeister, Leipzig. Durch seine Initiative wurden im Wettbewerb „Kampf den Häuteschäden" die Häuteschäden in den Schlachthöfen von 23 Prozent auf 2,11 Prozent gesenkt und der Lederindustrie mehr fehlerfreier Rohstoff zugeführt.

• Heinz Fiedler

  Produktionsleiter, Karl-Marx-Stadt. Als Produktionsleiter hat er durch Neuerungen und Reorganisation des Betriebes entscheidenden Anteil, daß dem Betrieb außer der Senkung der Gemeinkostenzuschläge von 400 000 DM 900 000 DM erhalten bleiben.

• Karl Krüger

  Hauer, Freital, erfüllte als bester Hauer des Steinkohlenwerkes Freital im 2. Halbjahr 1952 seine Norm mit 154,4 Prozent und im 1. Halbjahr 1953 mit 143.9 Prozent und hat entscheidenden Anteil an der Verbesserung der Arbeitsorganisation.

• Franz Friedet

  Hauer-Brigadier, Dresden, erreichte neben seiner ständigen Normenübererfüllung einen neuen Wismut-Rekord im horizontalen Vortrieb und zeichnete sich durch Verbesserungsvorschläge und Einführung von Neuerermethoden besonders aus.

• Heinrich Becker

  Verlagsleiter, Markkleeberg b. Leipzig, hat durch seine großen Leistungen als Verlagsleiter dazu beigetragen, daß das Bibliographische Institut in Leipzig heute im deutschen und außerdeutschen Buchhandel hohes Ansehen genießt.

• Viktor Moskaluk

  Werkdirektor, Elsterberg (Vogtl), hat durch sein überdurchschnittliches fachliches Wissen und Können unablässig das Herstellungsverfahren, die Produktion und die Qualität im VEB Spinnfaser, Elsterberg im Vogtland, verbessert.

• Max Theistler

  Hauer, Lichlenstein (Sachsen). Sein Durchbruch in der Normerfüllung war ein Grund dafür, daß die Schachtanlage „Rudolf Breitscheid" im VEB Steinkohlenwerk „Deutschland" seit dem 1. Mai 1953 ihren Monatsplan erfüllte.

• Walter Moraive

  Hauer, Oelsnitz (Erzgeb.), stellte durch seine überdurchschnittlichen Leistungen 222 t Steinkohle über den Plan zur Verfügung und entwickelte seine Jugendbrigade zur besten Brigade des Steinkohlenwerkes „Deutschland".

• Georg Rinkenbach

  Obermeister und Abteilungsleiter, Brandenburg, hat durch Verbesserungsvorschläge, Konstruktionen und bei der Ausarbeitung eines neuen Stichplanes erheblichen Anteil an der Produktionssteigerung und Buntmetalleinsparune.

• Waldeck Günther

  Betriebsleiter, Berlin, hat als ausgezeichneter Zementfachmann durch Versuche und Verbesserungen die Möglichkeit geschaffen, Flugasche in Verbindung mit Kalksteinen zur Herstellung vnn Pnrtlandzement. 7.11 verwenden.

• Bernhard Hamel

  Schmied, Magdeburg, ist Initiator der Wettbewerbe in den Großschmieden und hat durch Kowaljow-Studien und vorbildliche Arbeitsorganisation die Arbeitsproduktivität gesteigert und erhebliche Einsparungen erzielt.

• Herbert Kaese

  Maurerbrigadier, Bischofswerda, erreichte durch Einführung von neuen Arbeitsmethoden auf zwei Schwerpunktbaustellen, daß an Stelle der vorgesehenen 56 Maurer die Leistungen mit nur 28 Maurern erreicht wurden.

• Georg Quaitzsch

  Anreißer, Dresden, leistet mit 72 Jahren meisterhafte Arbeit als Anreißer im Sachsenwerk Niedersedlitz. Es ist sein Verdienst, den Nachwuchs für die schwierigsten Anreißarbeiten herangebildet zu haben.

• Ulrich Münsel

  Hauer, Gersdbrf, ist ein hervorragender Bergmann, der die Franik-Brigade „Helmut Just" im Steinkohlenwerk „Karl Liebknecht" leitet, die im 1. Halbjahr 1953 225,3 t Steinkohle über den Plan förderte.

• Werner Bernsdorf

  Putzer, Ohrenstedt, hat als bester Putzer der Deutschen Demokratischen Republik 76 Brigaden auf fast allen Wohnungsbauschwerpunkten in der Anwendung neuer, fortschrittlicher Arbeitsmethoden qualifiziert.

• Alfred Rudnick

  Trnktnrixf Krnttnrf Durch seine Initiative erreichte sein Kollektiv in der Ernte 1953 mit dem Mähdrescher S 4 eine Leistung von 336,62 ha mit einem Druschergebnis von 8497,46 dz Getreide in 422,5 Std.

• Josef Borowski

  Maschmeniormer, Thale, erreichte als Hilfsformer durch Einführung von Neuerermethoden und vorbildliche Arbeitsorganisation Höchstleistungen, die bisher von gelernten Formern nicht vollbracht wurden.

• Kurt Lange

  Hauer-BrigadierJohanngeorgenstadt, erreichte durch sowjetische Neuerermethoden eine durchschnittliche Normerfüllung von 224 Prozent und bildete 20 Hauer und 15 Zimmerlinge zu Spezialarbeitern heran.

• Franz Meier

  Betriebsleiter, Magdeburg, steigerte als Betriebsleiter der Eisengießerei das Zementsandformverfahren in der Formerei um 47 Prozent und in der Kernmacherei bis zu 90 Prozent der Gesamtproduktion.

• Erna Sachse

  Flyerin, Mittweida, bedient 288 Spindeln ohne Hilfskraft und erzielte den Durchbruch bei der Zwei-Flyer-Bedienung im VEB Baumwollspinnerei Mittweida, wodurch ein Jahresnutzen von 3300 DM entstand.

• Paul Herder

  Lokfahrmeister, Gera, ist der Initiator der Lokpflegemethode Lunin im Reichsbahnamtsbezirk Gera, durch die die Reparaturzeiten wesentlich gesenkt und beachtliche Einsparungen erzielt wurden.

• Franz Tränkel

  Betriebsleiter. Rnhhau. entwickelte mit seinem Kollegen Eusert einen hitze- und säurebeständigen Werkstoff, der für die Erfüllung unserer Wirtschaftspläne von großer Bedeutung ist.

• Arno Eusert

  Instrukteur, Bobbau, entwickelte mit seinem Kollegen Tränkel einen hitze- und säurebeständigen Werkstoff, der für die Erfüllung unserer Wirtschaftspläne von großer Bedeutung ist.

• Arthur Matthes

  Webermeister, Ruppersdorl, Kr. Löbau, entwickelte eine neue Arbeitsmethode in der Weberei, wonach 2 Weber an Stelle von 16 jetzt 30 Webstühle mit gleichem Nutzeffekt bedienen können.

• Paul Urbaniak

  Former, Thale, führt die schwierigsten Formerarbeiten durch und arbeitet seit Januar 1950 ohne jeden Ausschuß. Seinen Anteil am Fünfjahrplan hat er bereits am 4. Mai 1953 erfüllt.

• Kurt Müller

  Hauer, Aue (Sa.), konnte bei durchschnittlicher Normerfüllung von 190 Prozent bei ständig guter Qualität bis zum 31. Juli 1953 den Fünfjahrplan mit 97,4 Prozent erfüllen.

• Ilse Jähnert

  Kombineführerin, Paditz, Kr. Altenburg, hat als ausgezeichnete Kombineführerin in 373 Stunden 240,8 ha auf 116 Schlägen bei einer Druschleistung von 5577,5 dz gemäht.

• Otto Gesang

  Hauer, Merkers, ist einer der besten Hauer des Kali- Kombinates „Ernst Thälmann" und steht mit seinen Leistungen stets an der Spitze der Brigaden.

• „Ich denke nicht daran, mich zur Ruhe zu setzen"

  Georg Quaitzsch vom .Sachsenwerk" Niedersedlitz, ein zweiundsiebzigjähriger Held der Arbeit / Von Peter Kasf

  Genosse Georg Quaitzsch, Initiator der Anreißerbrigade vom „Sachsenwerk" Niedersedlitz ist der älteste und auch einer der würdigsten Aktivisten, denen im Jahre 1953 unsere Arbeiter- und Bauernregierung den Ehrentitel „Held der Arbeit" verliehen hat. Seine 72 Jahre trägt Georg Quaitzsch wie ein rüstiger Sechziger ...

• Höher das Banner der demokratischen Freiheiten und nationalen Souveränität!

  Vor einem Jahr sprach J. W. Stalin vor dem XIX. Parteitag der KPdSU

  Am 14. Oktober 1952 — heute vor einem Jahr — hielt Genosse Stalin am letzten Tage des XIX. Parteitages der 'Kommunistischen Partei der Sowjetunion vor den Delegierten des Parteitages und den Vertretern von 44 Bruderparteien seine bedeutsame Rede. Seine Worte brachten in besonderem Maße die große politische und geschichtliche Bedeutung und den internationalen Charakter des XIX ...

• Die Arbeiterklasse verteidigt die nationale Freiheit

  Die italienischen Werktätigen quittierten mit ihrem Wahlsieg aber * auch die antinationale Politik der de Gasperi-Regierung. Wie Genosse Stalin in seinen Ausführungen sagte, ist die Bourgeoisie jetzt nicht mehr das Haupt der Nation, tritt sie nicht mehr für die Rechte und die Unabhängigkeit der Nation ein, sondern verkauft diese für Dollars ...

• Nicht nur das Stadtinnere — auch der Stadtrand

  Verdienter Arzt des Volkes Dr. Dr. Georges zu den Vorschlägen der Bezirksleitung der SED

  „Die Schaffung einer Medizinischen Akademie in Buch findet meine vollste Zustimmung, denn damit wird endlich das schwierige Problem des Ärztenachwuchses angepackt", erklärte der ärztliche Direktor des Ludwig-Hoffmann-Krankenhauses in Berlin-Buch, Verdienter Arzt des Volkes Dr. Dr. Georges, zu den Vorschlägen der Bezirksleitung Groß-Berlin der SED zur Durchführung des neuen Kurses im demokratischen Sektor ...

• Im Kampf um die demokratischen Freiheiten

  Besondere Aufmerksamkeit widmete Genosse Stalin in seiner Rede dem Kampf der kommunistischen, demokratischen oder Arbeiter- und Bauernparteien, die noch nicht an die Macht gelangt sind, die ihre Arbeit in den Ländern der Herrschaft des Kapitals fortsetzen. Unter den Bedingungen der Existenz der großen, ...

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  | SowjetischeKunstschätxe | begeistern die Arbeiter

  = Eine Ausstellung sowjetischer und s vorrevolutionärer russischer Kunst gab | uns Gelegenheit, der Stadt Dresden | einen Besuch abzustatten. Viele V/erk- | tätige, darunter auch eine Delegation | des VEB Kraftfahrzeugwerk Horch in s Zwickau, nahmen die Gelegenheit 1 wahr, sich die großen Leistungen her- | vorragender Künstler zu betrachten ...

• Grntehelfer bekamen halte Fuße

  Die dringende Notwendigkeit einsehend, daß die Kartoffeln so schnell wie möglich aus der Erde heraus und transportiert werden müssen, erklärte ich mich nach einer Umfrage in der Deutschen Notenbank zur Hilfe bereit. Am Sonntag, es war der 27. September, um 7.30 Uhr, war ich auf dem Platz der Akademie zur Stelle ...

• Deutsche Künstler trauern um Wera Muchina

  Aus Anlaß des Todes der sowjetischen Bildhauerin Wera Muchina gaben deutsche Künstler ihrer tiefen Trauer in Telegrammen an die Akademie der Künste der UdSSR Ausdruck. In einem von Fritz Cremer, Waldemar Grzimek, Walter Howard, Rene Graetz, Ruthild Hahne und Gustav Seitz unterzeichneten Telegramm heißt ...

• Viliam Siroky; „Es ist eine Ehrenaufgabe, das deutsche Volk im Kampf um seine Einheit zu unterstützen!"

  Aus der Rede des Ministerpräsidenten der CSR auf dem tschechoslowakischen Kongreß für die friedliche Lösung der deutschen Frage

  Von unserem nach Prag entsandten Berichterstatter Georg Kr ausz Prag. Der tschechoslowakische Kongreß in Prag für die friedliche Lösung der deutschen Frage war eine großartige Demonstration des tschechischen und slowakischen Volkes, in der seine aufrichtigen Sympathien zum deutschen Volke und sein Wille ...

• Was geht in Britisch-Guayana vor?

  In der vergangenen Woche erregten Ereignisse in Britisch- Guayana, einer im Norden Südamerikas gelegenen britischen Kronkolonie, die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit. Am Freitag hob die britische Regierung die Verfassung auf» die der Bevölkerung vor sechs Monaten gewährt worden war. Unmittelbar darauf verkündete der britische Gouverneur, der Vertreter der Krone, den Ausnahmezustand und setzte die vom Volk gewählte Regierung ab ...

• Für ein gemeinsames Programm aller deutschen Gewerkschafter

  Aus der Rede von Herbert W a r n k e , Vorsitzender des FDGB

  Wien. In der Rede, die der Vorsitzende des FDGB, Herbert W a r n k e , am Sonntag vor den Delegierten des III. Weltgewerkschaftskongresses in Wien hielt, führte er u. a. aus: „Die Herstellung der Einheit der internationalen Arbeiterklasse ist eine der wichtigsten Aufgaben der Gegenwart, weil von ihrer Lösung in hohem Grade die Verteidigung des Friedens und der Erfolg des Kampfes um den sozialen Fortschritt abhängt ...

• USA und Großbritannien verletzen Friedensvertrag mit Italien

  Sowjetische Note an die Westmächte zur Frage des Freien Territoriums Triest

  Moskau (ADN). Am 12. Oktober übermittelte das Außenministerium der UdSSR der Bötschaft der USA in Moskau folgende Note der Sowjetregierung zur Frage des Freien Territoriums Triest: „Am 8. Oktober gaben die Regierungen der USA und Großbritanniens ihren Beschluß bekannt, der italienischen Regierung die Verwaltung der Zone A des Freien Territoriums Triest zu übertragen ...

• „Der WGB ist die mächtigste Organisation in der Geschichte der Arbeiterklasse"

  Aus der Rede von N. M. Schwernik, Vorsitzender des Zentralrates der Sowjetgewerkschaften

  Wien. In der Sonntagnachmittag- Sitzung des III. Weltgewerkschaftskongresses in Wien sprach der Vorsitzende des Zentralrates der Sowjetgewerkschaften, N. M. Schwernik. Mit minutenlangem Beifall auf das herzlichste von den Delegierten begrüßt und wiederholt von _ Beifallskundgebungen unterbrochen, erklärte N ...

• Präsident Zapotocky empfing die ausländischen Delegationen auf der Prager Burg

  Prag (ADN). Zu Ehren der ausländischen Delegationen, die am Tschechoslowakischen Kongreß für die friedliche Lösung der deutschen Frage teilgenommen haben, gab der Präsident der Tschechoslowakischen Republik, Antonin Zapotocky, am Montag auf der Prager Burg einen Empfang. Unter den Gästen befanden sich die Delegationen der Sowjetunion, der Deutschen Demokratischen Republik, Westdeutschlands, Polens, Frankreichs, Großbritanniens, Österreichs, Hollands, Dänemarks, Luxemburgs und Indiens ...

• Herr Gonant sucht einen Bürgermeister für Adenauer

  Der amerikanische Hohe Kommissar, Conant, ist wieder einmal nach Westberlin gekommen. Für ihn ist der abgespaltete westliche Teil der Hauptstadt Deutschlands — wie er am Vorabend der Adenauer-Wahlen am 6. September sagte — eine amerikanische .Lanzenspitze, die bis in das Herz der sowjetischen Besatzungszone hineinreicht" ...

• Ein Kulturhaus für die Gaswerker

  Zug um Zug schritt der Aufbau der Gasanstalt voran. Einer der Höhepunkte war die Errichtung des neuen Kulturhauses auf den Fundamenten des zerstörten Retortenhauses. Hier halten die Belegschaftsmitglieder ihre Versammlungen ab, hier feiern sie auch ihre Feste. Als im Sommer des Jahres 1952 durch die ...

• Internationales Armee-Sportfest in Warschau

  Emil Zatopek siegte überlegen im 5000-m-Lauf

  Anläßlich des 10. Gründungstages der polnischen Volksarmee fand im Warschauer CWKS-Stadion ein Leichtathletik-Sportfest statt, an dem sich außer den gastgebenden polnischen Aktiven Armeesportler aus der CSR, der Ungarischen und Rumänischen Volksrepublik beteiligten. Auf den Ehrentribünen hatten namhafte ...

• Ein Meilenstein im gesamtberliner Sportverkehr

  8 Gold-, 2 Silber- und 5 Bronzemedaillen für DDR-Fahrer bei der westberliner Geländefahrt

  Auf Einladung des ADAC nahmen am letzten Sonntag 24 Motor-Sportler aus dem demokratischen Sektor Berlins an einer Geländefahrt im Grunewald teil. Durch ihre ausgezeichneten Leistungen und ihr diszipliniertes Auftreten leisteten sie einen wertvollen Beitrag zur Förderung des gesamtberliner Sportverkehrs, der in den letzten Wochen in fast allen Sportarten einen bedeutenden Umfang angenommen hat ...

• Entlassungen in allen Bezirken Westberlins

  Verschärfte Unternehmeroffensive — Auswirkung der Adenauerwahl

  Aus zahlreichen westberliner Betrieben wird von fortgesetzten Arbeiterentlassungen berichtet. Die vom amerikanischen Monopolkapital mittels seiner Kredite durchgesetzte verschärfte Rationalisierung vor allem in den Konzernbetrieben ist einer der Hauptgründe für die Entlassungen. Andere Betriebe, wie die Fntz- Werner-AG in Tempelhof, werden ruiniert, weil sie den amerikanischen Monopolisten nicht genug Profite abwerfen und ihnen deshalb keine oder zuwenig Aufträge gegeben werden ...

• Sportler als Aktivisten ausgezeichnet

  Das Berliner Transformatorenwerk ehrt seine besten Arbeiter

  Der „Tag der Aktivisten" war auch für viele Tausende unserer Sportler ein Ehrentag. Einer von ihnen ist Erich Hunger, der als Meister im Transformatorenwerk „Karl Liebknecht" vorbildliche Arbeit leistet. Seine Kollegen am Arbeitsplatz loben besonders seine unermüdliche Schaffenskraft und seine immerwährende Bereitschaft, jungen Menschen in ihrer Qualifizierung mit seinem reichen Erfahrungsschatz zu helfen ...

• Vorschläge des Betonbrigadiers Weigand zur Organisation der Baustelle Bersarinplatz

  Der Bersannplatz wird gebaut. Er soll, wie es in den Vorschlägen der Bezirksleitung Groß-Berlin der SED heißt, mit zum Blickfeld des Bauschaffens von ganz Berlin werden. Viele heiße Diskussionen hat das Projekt von Prof. Henselmann unter den Bauarbeiterbrigaden der Stalinallee ausgelöst. Die Bauarbeiter wurden vor Baubeginn von Prof ...

• Smyslow liegt wieder in Führung

  Kotow bezwang Reshewsky / Awerbach bereitete Najdorf die dritte Niederlage

  Die Beendigung der Hängepartien der 22. und 23. Runde beim Schachturnier in Zürich brachte den sowjetischen Großmeistern neue Erfolge. Im Mittelpunkt stand die Fortführung des Kampfes zwischen Kotow und Reshewsky. Alexander Kotow fand auf die Vorstöße des Amerikaners glänzende Erwiderungen, brachte die Partie gut über das Endspiel und siegte nach 60 Zügen ...

• Streit mit dem Windmüller

  Als dann die großen Gasbehälter errichtet werden sollten, legte der Besitzer einer Windmühle scharfen Protest beim Berliner Magistrat ein, weil er fürchtete, die Großbauten würden ihm den Wind für seine Mühle fortnehmen. Der Streit wurde spater zur beiderseitigen Zufriedenheit geschlichtet. — Im Oktober 1873 arbeitete das Gaswerk ...

• Berlin III

  Nachrichten: 5.00, 5.30, 6.30, 7.00, 8.00, 12.00, 13.00, 16.45, 17.45, 19.45, 21.45, 0.50 Uhr. 11.45: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Mit dem Mikrofon in unseren Kindertheatern — 15.00: Zeitgenössische Kammermusik — 15.30: Pädagogischer Funk — Zum Sitzenbleiberproblem — 15.50: Operettenmelodien aus der Sowjetunion — 16 ...

• Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation öffentliche Lektion

  Parteikabinett der Bezirksleitung. Am Donnerstag, dem 15. Oktober 1953, 18 Uhr, öffentliche Lektion im großen Lektionssaal. Thema: „Die französische Arbeiterklasse gibt das große Beispiel -für die Stärke der Aktionseinheit der Arbeiterklasse." Fernunterricht an der Parteihochschule „Karl Marx" Donnerstag, 15 ...

• Streiflichter aus Berlin

  Für Tempelhofer Einwohner veranstaltet der Kreisausschuß Tempelhof der Nationalen Front am Sonnabend, dem 17. Oktober, um 19 Uhr, im Friedrichstadt-Palast „Drei frohe Stunden". Karten an der Abendkasse und im Pavillon der „Berliner Zeitung" am Bahnhof Friedrichstraße. Für die Weddinger Bürger fuhrt der Kreisausschuß Wedding der Nationalen Front am Sonntag, dem 18 ...

• Deutschlandsender

  Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 15.00, 18.00, 20.00. 22.00, 24.00 Uhr. 10.10: Zwei Stunden mit Heinz und .Ingeborg — 12.10: Mittagskonzert — 13.00: Wirtschaftsnachrichten — 14.00: Stadtreporter — 14.05: Zur deutschen Schubert-Ehrung — 15.10: Ein Besuch bei Robert Stolz und Franz Lehär — 16 ...

• Westberliner Hausfrauen protestieren gegen Erhöhung des Kartoffelpreises

  Zu heftigen Protesten westberliner Hausfrauen gegen die Erhöhung des Kartoffelpreises um 5 bis 10 Pfennig für 5 kg kam es am Montag in der Markthalle Müllerstraße im Bezirk Wedding (franz. Sektor). Viele Hausfrauen erklärten, daß es in Westberlin — besonders unter den Arbeitslosen — kaum noch Familien gibt, die Kartoffeln einkellern können, da sie nicht wüßten, woher sie das Geld nehmen sollen ...

• LOWA Johannisthai zur Verwirklichung bereit

  „Der BVG wird empfohlen, die im Betrieb befindlichen Straßenbahnen, Omnibusse und U-Bahnen zu überholen und ihnen ein gefälliges Aussehen zu geben", heißt es in den Vorschlägen der Bezirks-., leitung Groß-Berlin der SED zur schnelleren und kühneren Durchführung des neuen Kurses im demokratischen Sektor von Berlin ...

• Berlin I

  Nachrichten: 5.00, 5.30, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 16.00, 18.00, 20,00, 22.00, 24.00 Uhr. 10.10: Kunterbunt am Vormittag — 11.30: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Berliner Stadtreporter — 15.00: Mit dem Mikrofon in unseren Kindertheatern — 15.30: Meister des Liedes: Gustav Mahler — 16.05: Die Musikschatulle — 16 ...

• Zwischen Wiesen und Weinbergen

  Im Jahre 1872 entschloß sich der Magistrat der Stadt Berlin, weit draußen, abseits vom Zentrum der Stadt, ein Gaswerk zu errichten. Zu Anfang des Jahres 1872 wurde mit der Planierung des Geländes zwischen Chausseegräben, Wiesen und Weinbergen begonnen. Von den Schwierigkeiten, die es dabei gab, erzählt das alte Tagebuch ...

• Für die Berliner Frauen

  Im Oktober führt der Bezirksvorstand Berlin des DFD im Ribbeckhaus wiederum drei kostenlose Kulturveranstaltungen durch. Am 14. Oktober steht die Veranstaltung unter dem Motto: „China gestern und heute". Ab 17.30 Uhr werden unter der Mitwirkung des Nationalpreisträgers Kuba Lieder und Gedichte des chinesischen Volkes vorgetragen ...

• Geschäfte wetteifern um das beste Schaufenster

  Um das beste Schaufenster wetteifern die Geschäfte des Stadtbezirks Treptow. Durch geschmackvolle Dekorationen, Beachtung der Verkaufshygiene usw. soll dieser Schaufensterwettbewerb, der in Kürze auch in den anderen Stadtbezirken beginnt, die Erfolge des neuen Kurses der Regierung sinnfällig zum Ausdruck bringen ...

• DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Redaktion Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Telefon 22 03 41 — Verlag N 54, Schönhauser Allee 176, Telefon 42 59 51 — Abonnetnentspreis monatlich 3,50 DM (zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8). — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C 111, Kurstraße, Konto-Nr. 1/1898. — Postscheckkonto: -Neues Deutschland", Berlin Nr ...

• Heute in den Berliner Theatern

  DEUTSCHE STAATSOPER, 19.00: Eugen Onegin. DEUTSCHES THEATER, 19.30: Der Chirurg. KAMMERSPIELE, 20.00: Der zerbrochene Krug. MAXIM - GORKI - THEATER: Keine Vorstellung. THEATER DER FREUNDSCHAFT, 17.00- Die Moorbande. KOMISCHE OPER, 20.00: Ballettabend. THEATER AM SCHIFFBAUER- DAMM, 19.30: Der arme Konrad ...

• 80 Jahre Gaswerk Dimitroffstraße

  Gestern, am 13. Oktober, feierte das Gaswerk Dimitroffstraße sein 80jähriges Bestehen. Die Belegschaften aller im demokratischen Sektor Berlins gelegenen Gaswerke begingen dieses Jubiläum in einer Feierstunde im Kulturhaus des Gaswerkes in der Greifswalder Straße und ehrten gleichzeitig ihre Aktivisten ...

• Ensemble der Bulgarischen Volksarmee tritt in Berlin auf

  Das Ensemble der Bulgarischen Volksarmee für Lieder und Tänze tritt am Donnerstag im Berliner Friedrichstadt-Palast auf. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Karten im Preis von 1,45 DM zuzüglich 0,05 DM Kulturbeitrag sind an den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich.

• Wie wird das Wetter?

  Weiteraussichten: Am Mittwoch bei mäßigen südlichen bis südöstlichen Winkten anfangs noch heiter, später lockere Bewölkung. Tageshöchsttemperaturen bei 18 Grad. Hauptwetterdienststelle