6. November

Ausgabe vom 19.06.1953

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  • Der Zusammenbruch des faschistischen Abenteuers

    Berlin und die Deutsche Demokratische Republik waren in den letzten 48 Stunden der Schauplatz weittragender Ereignisse. Der von den westlichen Agenturen angekündigte „Tag X", an dem von Berlin aus die Deutsche Demokratische Republik aufgerollt werden sollte, hat stattgefunden. Die Kriegsprovokateure haben ihre verdiente Abfuhr erhalten ...

  • Die Hintergründe der Provokationen im demokratischen Sektor Berlins

    Bezeichnendes Eingeständnis der größten amerikanischen Nachrichtenagentur

    Bonn (ADN). Die bedeutendste amerikanische Nachrichtenagentur, „Associated Press", bestätigt am Mittwoch in einem Kommentar zu den Vorgängen im demokratischen Sektor von Berlin, daß diese Provokationen „der letzten russischen Friedensoffensive in Europa zu einem kritischen Zeitpunkt einen schweren Schlag zufügen" sollten ...

  • Berlin geht wieder an die Arbeit

    Die Werktätigen verurteilen die faschistischen Provokationen

    Die Bevölkerung Berlins verurteilt ausnahmslos die verbrecherischen Provokationen der westberliner Schläger. Vor allem auch die Arbeiter, die an den Demonstrationen teilnahmen, rücken entschieden von den Terroraktionen ab. Ein Teil von ihnen bringt in Diskussionen ihre Scham zum Ausdruck, daß sie sich von amerikanischen Agenten gegen die Interessen Deutschlands und des Friedens mißbrauchen ließen ...

  • PROF. FRITZ CREMER

    Mitglied der Deutschen Akademie der Künste Ich habe von meinem Atelier aus am Pariser Platz gesehen, wie westberliner Rowdys die rote Fahne, die Fahne Bebeis und Liebknechts, vom Brandenburger Tor herunterrissen. In diesem Moment war mir klar, wer hinter der ganzen Sache steht. Arbeiter beschmutzen nicht ihre eigene Fahne ...

  • Brandenburger Bauarbeiter an ihre Berliner Kollegen

    Potsdam (Eig. Ben). Auf der Baustelle Lietzow-Vorwerk, Kreis Nauen, führte die Belegschaft der Reichsbahn-Bau-Union am Mittwoch eine Versammlung durch, auf der 24 Bauarbeiter sprachen. Die Baustelle wendet sich an die Berliner Bauarbeiter1 mit folgendem Aufruf, den sie einstimmig angenommen hat: „Die ...

  • Hoher Kommissar der UdSSR fordert unverzügliche Freilassung Otto Nuschkes

    Berlin (ADN). Der Hohe Kommissar der UdSSR in Deutschland, Botschafter W. S. Semjonow, richtete am Donnerstag an den Hohen Kommissar der USA in Deutschland, Conant, ein Schreiben folgenden Inhalts: „Am 17. Juni 1953 wurde der Stellvertreter des Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Die Belegschaft von Klingenberg arbeitet mit ganzer Kraft

    Eine der schwersten Schlappen holten sich die westberliner Friedensbrecher am Mittwoch im Kraftwerk Klingenberg. Sie hatten alle Kraft darauf konzentriert, diesen lebenswichtigen Betrieb stillzulegen. Aber die Belegschaft ließ sich nicht einfangen. Der 1. Sekretär der Bezirksleitung Groß-Berlin der SED, Hans Jendretzky, sprach zu den Klingenberger Werktätigen und fragte sie: „Wie steht ihr zu eurem Kraftwerk?" Ihre Antwort lautete: „Das Kraftwerk muß laufen, denn Berlin braucht Strom ...

  • PROF. DR. ERTEL PROF. DR. STROUX

    Vizepräsidenten der Akademie der Wissenschalten Die Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin begrüßt die von der Regiörung der Deutschen Demokratischer Republik im Interesse aller Bevölkerungskreise getroffenen Maßnahmen zur Normalisierung des täglichen Lebens. In Verbundenheit mit der entscheidenden ...

  • PROF. PMIOWER

    Im Namen der Wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts für Gartenund Landeskultur Die Wissenschaftler des Instituts für Garten- und Landeskultur protestieren gegen die von längerer Hand vorbereiteten Ausschreitungen und Provokationen westberliner Elemente. Wir erklären uns mit den Maßnahmen unserer ...

  • Mit aller Kraft unsere Regierung unterstützen

    Die Werktätigen des volkseigenen Betriebes Secura im Stadtbezirk Mitte, in dem der Agent Burianek von der berüchtigten westberliner Terrororganisation „Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit" in den Jahren 1950 bis 1952 sein Unwesen getrieben hatte, waren den verbrecherischen Elementen nicht gefolgt. In allen Abteilungen des Werkes wurde die Arbeit am Mittwoch wie an allen anderen Tagen verrichtet ...

  • Bekanntmachung des Militärkommandanten des sowjetischen Sektors von Berlin vom 18. Juni 1953

    Hiermit wird bekanntgegeben, daß Willi Götthng, Bewohner von Westberlin, der im Auftrage eines ausländischen Aufklärungsdienstes handelte und einer der aktiven Organisatoren der Provokationen und der Unruhen im sowjetischen Sektor von Berlin war und an den gegen die Machtorgane und die Bevölkerung gerichteten banditenhafien Ausschreitungen teilgenommen hat, zum Tode durch Erschießen verurteilt wurde ...

  • Namhafte Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kunst verurteilen schärfstens die provokatorischen Ausschreitungen

    Berlin (Eig. Ber.). Hervorragende Vertreter des deutschen Geisteslebens übergeben der Öffentlichkeit Erklärungen, in denen mit scharfen Worten das verbrecherische Treiben der westberliner Provokateure verurteilt und jede von den Machtorganen ergriffene Maßnahme begrüßt wird, die den weiteren friedlichen Aufbau unseres Vaterlandes und die Einheit Deutschlands sichert ...

  • „Mil faschistischen Banditen haben wir nichts zu tun"

    Berlin (Eig. Ber.). Auf den Baustellen der Stalinallee hat im Laufe des gestrigen Donnerstag ein großer Teil der Bauarbeiter die Arbeit wiederaufgenommen. Mit Abscheu wenden sich die Bauarbeiter der der Arbeiter: „Das Marschieren am Mittwoch war falsch, denn das war keine Arbeiterdemonstration mehr. Arbeiter stecken keine Kioske in Brand und schlagen keine Scheiben ein ...

  • Sonderschicht - die Antwort der Brannkohlenkumpel

    Halle (Eig. Ber.). Kumpel des Braunkohlenkombinats Mucheln verfuhren eine Sonderschicht, um damit ihre Verachtung der Provokationen der westlichen Agenten in Berlin zum Ausdruck zu bringen und ihr Vertrauen zur Partei der Arbeiterklasse und zur Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zu bekunden ...

  • PAUL DESSAU

    Mitglied der Deutschen Akademie der Künste Die Sowjetarmee hat durch ihr entschlossenes Durchgreifen gegen die faschistischen Brandstifter in Berlin die Freiheit für das deutsche Volk gesichert. Sie hat damit der Einigung unseres Vaterlandes und dem Frieden für die gesamte Menschheit einen historischen Dienst erwiesen ...

  • Baustelle G-Nord: „Wir arbeiten!"

    Um zwölf Uhr mittags begannen sich die Turmkräne auf G-Nord wieder zu drehen. Die Brigadiers Baustelle 40 an der Stalinallee gegen die mutwilligen Zerstörungen westlicher Provokateure. „Damit haben wir nichts zu tun", erklärten sie, „so etwas machen Arbeiter nicht" In der Baracke der Brigade Schröder ...

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  • Erklärung der KPD zur friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands

    Die Entwicklung der internationalen Lage erfüllt unser Volk mit der berechtigten Hoffnung, daß jetzt die Situation heranreift, die deutsche Frage auf dem Wege von Verhandlungen zu lösen, die Einheit und Unabhängigkeit unseres Vaterlandes wiederherzustellen und dem deutschen Volk den Frieden zu geben ...

  • So soll Westdeutschland atomisiert werden

    So soll es am Tage X aussehen, wenn es nach den Plänen der Ridgway und Adenauer ginget ein hundert Kilometer breiler Atombombengürtel quer durch Deutschland. Das würde jedes Leben in so blühenden Städten ■wie Kiel, Hamburg, Lüneburg, Celle, Hannover, Braunschweig, Hildesheim, Götlingen, Kassel, Bad Wildungen, Fulda, Bad Kissingen, Würzburg, Bad Mergentheim, Dinkelsbühl, Schwäbisch-Hall, Schwäbisch-Gmünd, Dillingen, Augsburg, München, Bad Tölz und Garmisch-Partenkirchen ersticken ...

  • Republikflüchtige wollen zurückkehren

    Lebhaftes Echo auf Beschlüsse des Ministerrats der DDR / Bürgerliche Presse verurteilt Adenauers feindselige Haltung

    Wattenscheid (Eig. Ber.). Die Empfehlungen des Politbüros der SED und die Beschlüsse der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik haben besonders unter den Republikflüchtigen, die gegenwärtig noch in Westdeutschland leben, ein lebhaftes Echo hervorgerufen. Der vor einem Jahr aus dem Gebiet der ...

  • Kampfaktionen gegen Lohnraub und Ausbeutung

    Betriebsräte gegen Landbeschlagnahmeu / Die Jagend stellt Ihr* Forderungen auf

    Berlin (Eig. Ber.). Der Streik der Maler und Anstreicher in Nordrhein und Niedersachsen hat sich weiter verschärft. In Duisburg und in Hamborn fanden große Demonstrationen der Streikenden statt Vergeblich versuchte die Polizei in Hamborn, dagegen einzuschreiten. In Offenbach (Main) traten 600 Arbeiter der Maschinenfabrik Colt und Engelhard gegen die Rationalisierungs- und verschärften Ausbeutungsmaßnahmen in den Ausstand ...

  • Westdeutsche Landwirtschaft im Schatten des „Grünen Planes"

    Frankfurt (Main). Mit Agrarerzeugnissen im Werte von einer Milliarde Dollar wollen die USA die westeuropäischen Länder einschließlich Westdeutschland überschwemmen. Das meldet die der westdeutschen Großindustrie nahestehende Frankfurter Wirtschafts- und Finanzzeitung „Der Volkswirt" aus Washington. Die ...

  • Altreichskanzler Dr. Wirth an Professor Joliot-Curie

    Freiburg/Breisgau (ADN). „Wir werden in diesen entscheidungsreichen .Tagen unsere ganze Kraft einsetzen, um in Übereinstimmung mit den Beschlüssen des Weltfriedensrates unseren Verpflichtungen gegenüber dem deutschen Volk und der friedliebenden Menschheit nachzukommen", heißt es in einem Brief, den der Vorsitzende des Bundes der Deutschen, Altreichskanzler Dr ...

  • Mächtiger Wahlauftakt der KPD in Niedersachsen

    Einwohner Hannovers fordern vom Bundestag Maßnahmen für die Einheit Deutschlands

    Hannover (Eig. Ber.). Von über 6000 Einwohnern Hannovers stürmisch begrüßt, sprachen auf einer Wahleröffnungskundgebung der KPD am vergangenen Sonnabend der Bundestagsabgeordnete der KPD Heinz Renner und der Spitzenkandidat der KPD im hannoverschen Wahlgebiet, der Landtagsabgeordnete der KPD Hehu Zscherpe ...

  • I Armes Europa im Falle der Stunde X |

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    nach seinen politischen, sondern seinem militärischen Wert beurteilen" müsse. Während Adenauer kürzlich erklärte, das Potsdamer Abkommen sei für ihn ein „Alpdruck", empfand er bei dieser faktischen Zustimmung zur Atomisierung Westdeutschlands nicht das geringste Alpdrücken. Zur Vorbereitung der Atomisierung Westdeutschlands sollen, wie von amerikanischer Seite offiziell bekanntgegeben wurde, 28-cm-Atomkanonen nach Westdeutschland verlagert werden ...

  • ßlanks Kriegsministerium formiert sich

    Faschistische Offiziere in den Schlüsselpositionen bei der Aufstellung einer neuen Wehrmacht

    Bonn (ADN) Das Bestehen einer „Militärischen Abteilung" im Amt Blank, das noch immer den Namen „Amt für Fragen der Besatzungsstreitkräfte" trägt, bestätigt erneut, daß diese Dienststelle bereits alle Funktionen des künftigen Kriegsministeriums übernommen hat. Diese Abteilung sowie ihre Unterabteilungen werden von hohen Offizieren der ehemaligen Nazi- Wehrmacht geleitet Daraus geht der eindeutig faschistische Charakter der geplanten Bonner Söldnerarmee hervor ...

  • 30000 Hamburger leben in Notquartieren

    Hamburg (ADN). Wie die Hamburger Sozialbehörde bekanntgeben mußte, vegetieren noch immer 30 000 Hamburger in Notquartieren, davon allein 12 000 in Barackenlagern. Der Hamburger Senator Neuenkirch erklärte, daß es nicht möglich sein wird, diese Lager aufzulösen. An Stelle neuer Wohnungen werden zur Zeit zwei weitere Barackenlager eingerichtet, eins für 400 Personen bereits in den nächsten Tagen ...

  • Was die USA finanzieren

    Bonn (Eig. Ber.). Die amerikanische Regierung hat einer Mitteilung der britischen Reuter-Agentur zufolge eine Militärhilfe in Höhe von 338,5 Millionen Dollar für Westdeutschland im kommenden Finanzjahr beantragt. Für die Wirtschaftsunterstützung Westdeutschlands sind Insgesamt 15 Millionen Dollar vorgesehen ...

  • „Unbequemer" CDU- Abgeordneter ausgebootet

    Frankfurt/Main (ADN). Auf direktes Verlangen Adenauers wurde der CDU-Bundestagsabgeordnete Mathias Mehs aus Wittlich (Eifel) nicht wieder als Kandidat für die kommenden Bundestagswahlen aufgestellt. Als einziger Bundestagsabgeordneter der CDU hatte er gegen die Ratifizierung der Kriegspakte gestimmt ...

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  • Namhafte Persönlichkeiten von Wissenschaft und Kunst verurteilen schärfstens die provokatorischen Ausschreitungen

    DR. EBERHARD REBLING

    PROF. DR. ROBERT HAVEMANN Vorsitzender des Groß-Berhner Friedensrats, Direktor des Physikalisch-Chemischen Institutes der Humboldt-Universität Versuche der Kriegstreiber, Unruhe unter der Berliner Bevölkerung zu verbreiten, um damit die von allen friedliebenden Menschen ersehnte Verständigung zu verhindern, waren ebenso zum Scheitern verurteilt wie die Versuche von Li Syng Man, die Waffenstillstandsverhandlungen in Korea mit Hetze und Gewaltandrohung zum Abbruch zu bringen ...

  • Briefe und Telegramme an Ministerpräsident Otto Grotewohl

    Dem Ministerpräsidenten Otto Grotewohl gehen ständig aus allen Teilen der Bevölkerung Briefe und Telegramme zu, in denen Arbeiter, Bauern und Angehörige der Intelligenz auf das schärfste die Machenschaften der westlichen Provokateure im demokratischen Sektor von Berlin verurteilen und der-Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und dem Zentralkomitee der SED ihr vollstes Vertrauen aussprechen ...

  • So hausten die Provokateure am Potsdamer Platz

    Berlin (Eig. Ber.). Eine große Rauchwolke steigt über den Ruinen des ehemaligen Warenhauses in der Leipziger Straße in die Luft „Das ist am Potsdamer Platz", sagt eine Blumenfrau, die mit ihren Körben davonjhastet. Das erst vor kurzem errichtete und neu ausgestattete Aufklärungslokal der Nationalen Front des demokratischen Deutschland an der Ostseite des Potsdamer Platzes steht in hellen Flammen ...

  • Augenzeugenbericht von der Verschleppung Otto Nuschkes

    Ein Augenzeuge, der sich mit im Wagen Otto Nuschkes befand, berichtet über die Verschleppung des Stellvertreters des Ministerpräsidenten und Vorsitzenden der CDU: „Wir fuhren durch die Mühlenstraße in Richtung Treptow. Etwa 100 Meter vor der Kreuzung Warschauer Straße wurden wir von einer nach Hunderten zählenden Menschenmenge angehalten ...

  • Die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik weisen die Provokationen voller Abscheu zurück

    Bohlen. Unser Volkskorrespondent Sepp Liebert, Bohlen, schreibt uns: / „Tausende Werktätige des großen Kombinats ,Otto Grotewohl', Bohlen, diskutieren die Ereignisse des 17. Juni in Berlin und begrüßen die von den Organen der Staatsmacht getroffenen Maßnahmen. Walter Gruse aus der DBB- Anlage drückt ...

  • Empörung gegen faschistische Willkür in allen Kreisen der Bevölkerung

    Mit Empörung und Abscheu wenden sich die Werktätigen aller Schichten der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik gegen die Verschleppung des stellvertretenden Ministerpräsidenten Otto Nuschke durch westberliner Provokateure, wie nachfolgende Protestentschließung zum Ausdruck bringt: „Wir Wissenschaftler, Angestellte und Mitarbeiter des Instituts für physikalische Chemie der Humboldt - Universität, Berlin NW 7, Bunsenstr ...

  • Bauer Klandt kehrte aus Westberlin zurück

    „Durch ehrliche Arbeit will ich die Bemühungen der Regierung unterstützen"

    Lubben (ADN). Unmittelbar nach Bekanntwerden der auf Empfehlung des Politbüros des Zentralkomitees der SED vom Ministerrat beschlossenen Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenslage der Bevölkerung ist der Bauer Bruno Klandt, der vor einigen Wochen die Republik verlassen hatte, aus Westberlin in seinen Heimatort Schönwalde im Kreis Lübben zurückgekehrt ...

  • Akademischer Senat der Universität Halle einig mit der Regierung

    Rektor und Senat der „Martin- Luther-Universität" Halle-Wittenberg bedauern und verurteilen es, daß sich Bürger unserer Republik unter Ausnutzung einer zum Teil berechtigten Unzufriedenheit von feindlichen Elementen zu Angriffen auf die Ergebnisse der Aufbauarbeit unseres Staates mißbrauchen ließen. ...

  • Frauen, schließt euch noch enger zusammen!

    Aufruf an alle Mitglieder des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands

    Berlin (ADN). Das Bundessekretariat des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands wendet sich mit folgendem Aufruf an alle Mitglieder des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands: In den letzten Tagen haben gekaufte faschistische Elemente aus Westberlin die berechtigten Wünsche und Forderungen der Werktätigen zum Anlaß genommen, um durch Provokationen, Gewaltakte und Plünderungen unseren friedlichen Aufbau zu stören ...

  • PROF. OTTO NAGEL

    Nationalpreisträger, Mitglied der Deutschen Akademie der Künste Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie faschistische Rowdys aus Westberlin in der Stalinallee anständige deutsche Arbeiter, die im besten Glauben für ihre berechtigten Forderungen eintraten, zu verbrecherischen Handlungen verleiten wollten, zu Brandstiftung und Plünderung ...

  • Protest der Regierung gegen die Verschleppung des Stellvertreters des Ministerpräsidenten Otto Nuschke

    Berlin (ADN). Am 17. Juni, nachmittags zwischen 15.00 und 16.00 Uhr, wurde der Steilvertreter des Ministerpräsidenten, Otto Nuschke, auf der Fahrt in seine Dienststelle an der Sektorengrenze (Warschauer Brücke) von randalierenden Banditen, die aus dem amerikanischen Sektor, in den demokratischen Sektor eindrangen, auf der Straße überfallen und aus seinem Automobil gerissen ...

  • Im Kabelwerk Oberspree Arbeit wieder aufgenommen

    Auch im Kabelwerk Oberspree wurde in den Vormittagsstunden des Donnerstag die Arbeit wieder aufgenommen. Lediglich die Arbeiter aus den Randgebieten sind noch nicht zur Arbeit gekommen. Ein westberliner Kollege aus dem Bezirk Kreuzberg,, der als Greiferführer im Betrieb arbeitet, erschien am Mittwochmittag zur Schicht und trat nach einer Unterredung mit seinem Meister die Arbeit an ...

  • Politischer Ausschuß der CDU an Präsident Wilhelm Pieck

    Dem Präsidenten Wilhelm Pieck hat der Politische Ausschuß der Christlich - Demokratischen Union folgendes Telegramm übersandt: „Hochverehrter Herr Präsident! Der Politische Ausschuß der Christlich-Demokratischen Union versichert Ihnen im Namen der ehr-i liehen und friedliebenden Christen, in Deutschland, daß die Gefühle der Treue zu Ihnen, zur Deutschen Demokratischen Republik und zur Sache unserer Nation, die Sie in so vorbildlicher Weise verkörpern* unwandelbar sind ...

  • Wir weisen die Provokationen energisch zurück

    Im volkseigenen Berliner Schwerpunktbetrieb „7. Oktober", früher Niles, hatten bereits in den Morgenstunden des Donnerstag etwa 85 bis 90 Prozent der Werktätigen ihre Arbeit aufgenommeil. Laufend kamen am Vormittag weitere Arbeiter ins Werk. Der Schaber Willy Rieck, der am Mittwoch, weil er über verschiedene falsche Maßnahmen der Betriebsleitung verärgert war ...

  • Unsere Verpflichtong: Mit ganzer Kraft arbeiten

    Die Jugendtransport-Brigade „Ernst Thälmann" auf der Baustelle der Deutschen Staatsoper erklärte: „Mit den Provokateuren haben wir nichts zu tun. Einige Kollegen haben in der Nacht die Baustelle bewacht. Wir hätten niemals geduldet, daß auf unserem Bau Zerstörungen angerichtet worden wären. Wir sind auch am zweiten Tage nicht mitgegangen, weil unsere Regierung unsere Forderung, die Normerhöhung rückgängig zu machen, erfüllt hat ...

  • Eisenbahner arbeiten auf ihren Posten

    Berlin. In den Reichsbahnämtern der DDR geht die Arbeit normal vonstatten. Es herrscht Ordnung und Disziplin. Alle Provokationsversuche wurden von den Eisenbahnern entschlossen zurückgewiesen. Die Belegschaft des Bahnbetriebswerkes Weißenfels verpflichtete sich zum Schutz des Betriebes. In vielen Dienststellen der RBD Dresden haben die Eisenbahner Losungen angebracht mit dem Wortlaut: „Wir Eisenbahner stehen jetzt noch fester hinter der Regierung Otto Grotewohl ...

  • INTENDANT WOLFGANG LANGHOFF

    Nationalpreisträger, Mitglied der Deutschen Akademie der Künste Die Leitung und die Mitarbeiter des Deutschen Theaters Berlin sehen in der gegenwärtigen Stunde ihre Hauptaufgabe darin, daß sie in festem Vertrauen zu den Beschlüssen der Regierung ihre künstlerische Arbeit d.jzipliniert fortführen und so zur schnellsten Wiederherstellung der normalen Lage auf dem kulturellen Gebiet beitragen ...

  • Appell der Sleinkohienkumpel in Zwirkau an die Berliner Arbeiter

    Berlin (ADN). In der Steinkohlenindustrie in Zwickau-Oelsnitz sind die Werke in vollem Betrieb. Die Belegschaftsangehörigen haben zum Ausdruck gebracht, daß sie es nicht verstehen können, wie die Arbeiter des demokratischen Sektors von Berlin es zulassen konnten, daß westberliner Provokateure volkseigene Betriebe und Volkseigentum schädigen konnten ...

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  • Jahrelange mühevolle Forschungsarbeit als nichts abgetan ...

    Seltsame Arbeitsmethode der Stellenplankommission im Aufbauministerium

    Als Ausdruck des Bündnisses zwischen Arbeiterklasse und Intelligenz wurde vor einiger Zeit in Halle die Gründung der Gewerkschaft Wissenschaft vollzogen. Die erste zentrale Delegiertenkonferenz der Gewerkschaft Wissenschaft In Halle war bestimmt von dem aufrichtigen Bestreben unserer Forscher und Gelehrten, all ihre Kraft in den Dienst ihres Volkes zu stellen und ihrer hervorragenden Rolle beim Aufbau des neuen Lebens gerecht zu werden ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Magdeburger„Haus derKultur" nach Erich Weinert benannt In einer eindrucksvollen Feierstunde erhielt das „Haus der Kultur" in Magdeburg, der Geburtsstadt Erich Weinerts, den Namen dieses großen Dichters. An der Feierstunde nahmen die Witwe und die Tochter des verstorbenen Dichters, der Generalsekretär der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetlsche Freundschaft ...

  • Christo Smirnenski - der Dichter der bulgarischen Arbeiterklasse I

    Am 18. Juni 1953 jährt sich der 30. Todestag des großen bulgarischen Dichters Christo Smimenski. Die Werktätigen Bulgariens gedenken mit besonderer Liebe und Verehrung des Todestages ihres Sängers, der ihnen durch seine Lieder in der schwersten Zeit des Faschismus Mut und Kraft gab. Christo Smimenski lebte, kämpfte und dichtete in der Zeit nach dem ersten imperialistischen Weltkrieg ...

  • Wettbewerb für Bukarest ungenügend vorbereitet

    blick über die Leistungen der Kulturgruppen in den Betrieben haben. Wie uns der Volkskorrespondent Walter Friedrich aus Magdeburg berichtet, ist der Kreisvorstand Magdeburg der IG Bau-Holz weder darüber informiert, daß sich der Chor der Bau-Union Magdeburg aufgelöst hat, noch weshalb die für gute Leistungen bekannte Streichergruppe desselben Betriebes als nicht wettbewerbsfähig gemeldet wurde ...

  • Entreißt die Rosenbergs endgültig ihren Henkern!

    Ein hervorragendes Beispiel internationaler Solidarität boten das Schauspiel-Ensemble und der Intendant des Güstrower Theaters, Erich Bludau, mit der Uraufführung des Schauspiels „Die Rosenbergs" von Maximilian Scheer am 16. Jum; zwei Tage vor dem ursprünglich festgesetzten Hinrichtungstermin. In neun aufrüttelnden Szenen wird hier Anklage erhoben gegen diejenigen Kräfte in den USA, die das Leben zweier friedliebender Menschen auslöschen wollen ...

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  • Die Verständigung wird auch in der deutschen Frage triumphieren

    Aus der Diskussionsrede des polnischen Delegierten Professor Kulczynski

    Der polnische Delegierte Professor Stanislaw Kulczynski führte auf der Dienstagnachmittagsitzung des Weltfriedensrates aus: Liebe Freunde! Im gegenwärtigen Augenblick, da gemäß dem Wunsche der gesamten Menschheit das Einvernehmen in Panmunjon erzielt wurde, ist das deutsche Problem zum wichtigsten Problem geworden, das Verhandlungen und Verständigung verlangt ...

  • Einheit Deutschlands - eine Lebensfrage für Österreich

    Auszüge aus der Rede von Nationalrat Ernst Fischer auf der Dienstagsitzung

    Das Mitglied des Weltfriedensrates, der österreichische Nationalrat Ernst Fischer, erklärte auf der Dienstagnachmittagsitzung des Weltfriedensrates unter anderem: Seit dem Völkerkongreß hat sich eine internationale Entspannung angebahnt. In dieser neuen weltpolitischen Situation ergaben sich die günstigsten Voraussetzungen für den Abschluß des österreichischen Staatsvertrages ...

  • Freundschaft zwischen den Völkern — Unterpfand des Friedens

    Aus der Rede von Wanda Wassiljewskaja auf der Mittwochvormittagsitzung

    Die sowjetische Schriftstellerin und Stalinpreisträgerin Wanda Wassiljewskaja führte auf der Mittwochvormittagsitzung unter anderem aus: Ich glaube, es ist nicht notwendig, noch einmal von der Rolle, die die kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen den Völkern bei der Festigung des Friedens spielen, oder von der Bedeutung, die persönliche Begegnungen für die uns allen teure Sache haben, zu sprechen ...

  • Neue Provokation Li Syng Mans gegen Verständigung in Panmunjon

    „Tribüne11: „Dieser alte maciitlüsterne Despot muß abtreten"

    Panmunjon/Seoul (ADN/Eig. Ber,). Durch die Erzielung eines Übereinkommens hinsichtlich der Festlegung der Demarkationslinie in Korea ist der Abschluß eines Waffenstillstandes erneut nähergerückt. Auf diesen Waffenstillstand und die ihm folgende Feuereinstellung wartet die ganze friedliebende Menschheit, die den positiven Verlauf der Verhandlungen in Panmunjon mit Freude begrüßt ...

  • „Ein einiges Deutschland - und Frieden wird sein"

    'Johannes R. Becher sprach über die friedliche Lösung der deutschen Frage / Wichtige Beratungen in drei Kommissionen Von unserem. K.K.-Sonderkorrespondenten aus Budapest

    Am Donnerstag unterbrach der Weltfriedensrat die Plenartagung in Budapest und setzte seine Beratungen in drei Kommissionen fort Auf einstimmigen Beschluß des Weltfriedensrates sind den Kommissionen folgende Aufgaben für die Beschlußfassung durch das Plenum gestellt: 1. Ausarbeitung von Richtlinien für die zukünftige politische Arbeit des Weltfriedensrates; 2 ...

  • „New State§man": Waffenstillstand muß Frieden im ganzen Pazifik folgen

    London (ADN). Einem Waffenstillstand in Korea müsse eine umfassende Friedensregelung im ganzen Pazifikraum folgen, fordert die britische Zeitung „New Statesman and Nation" in einem Artikel, der sich mit den Perspektiven befaßt, die der Abschluß eines Waffenstillstandes eröffnet. „Von der Annahme auszugehen, daß wir die politischen Grundsätze Amerikas als unabänderlich hinnehmen müssen, hieße kurzsichtig und defaitistisch zu sein ...

  • Weiter für die Rosenbergs kämpfen!

    Washington (ADN). Der Vorsitzende des Obersten Gerichtshofes der USA, Vinson, hat das Gericht für Donnerstag zu einer Sondersitzung einberufen, in der der Hinrichtungsaufschub überprüft werden soll, den Richter Douglas dem unschuldig zum Tode verurteilten Ehepaar Rosenberg in letzter Stunde gewährt hat ...

  • Außenmini§terkonterenz der Montanländer verschoben

    Rom (Eig. Ber.). Wie in Rom von zuständiger Seite erklärt wird, ist die Außenministerkonferenz der sechs Länder der Montanunion, die am 12. Juni in Rom beginnen sollte, auf unbestimmte Zeit vertagt worden. Zur Begründung wird darauf hingewiesen, daß neben der Fortdauer der französischen Regierungskrise auch Italien sich praktisch schon in einer Krise befindet Am 25 ...

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  • Berlins Werktätige stehen hinter der Regierung der DDR und fordern strenge Bestrafung der Verbrecher gegen den Frieden

    Die von westberliner faschistischen Banden im demokratischen Sektor von Berlin inszenierten Provokationen und Brandstiftungen werden von der Berliner Bevölkerung schärfstens verurteilt. In zahlreichen Stellungnahmen kommt der feste Wille zum Ausdruck, die Maßnahmen der Regierung zur Wiederherstellung der Ordnung zu unterstützen und die Bedingungen für eine normale Arbeit in den Betrieben zu schaffen ...

  • „Den Faschisten werden wir nicht weichen"

    Die Werktätigen des VEB Aktivist erteilten den westberliner Provokateuren eine Abfuhr

    Am 17. Juni in den Vormittagsstunden näherte sich ein Zug westberliner Provokateure dem VEB Aktivist, um diesen für die Versorgung der Berliner Bevölkerung äußerst wichtigen Betrieb lahmzulegen. Doch die Arbeiter waren auf der Hut. Schon am Vorabend hatten sie randalierende Rowdys, die ihnen die Fensterscheiben einwarfen und in den Betrieb eindringen wollten, zurückgewiesen ...

  • Faschistischer Sturm auf das Walter-Ulbricht-Staclion mißglückt

    1950 ist dieses größte Stadion im demokratischen Sektor Berlins entstanden. Jugendbrigaden aus allen Teilen der Deutschen Demokratischen Republik und aus Berlin sicherten in ununterbrochenen Einsätzen die termingerechte Fertigstellung dieser über 70 000 Menschen fassenden Sportanlage. Zum Deutschlandtreffen erlebte das Stadion seine feierliche Einweihung ...

  • Jewgeni Kriwzow gewann die erste Etappe Moskau—Tula

    Tausende Moskauer verabschiedeten die Fahrer aus der sowjetischen Hauptstadt

    (Von unserem Moskauer Korrespondenten) Am 18. Juni, 12 Uhr, starteten die liehen Verabschiedung der Sportler sowjetischen Radrennfahrer zur im Musikpavillon aufgestellt, ersten Etappe ihres großen Ren- In dichten Reihen umsäumten die nens Moskau—Charkow—Kiew— Minsk—Moskau über 2600 Kilometer durch drei Republiken der Sowjetunion ...

  • Abgabe der Kartoffelbestellscheine verlängert

    Vom Ministerium für Handel und Versorgung wird mitgeteilt: Um die Bevölkerung rechtzeitig und ausreichend mit Speisekartoffeln zur Einkellerung und für den laufenden Bezug im kommenden Jahr zu versorgen, ist es notwendig, den Bedarf schnell zu ermitteln. Alle Einzelverbraucher haben bereits die Bestellscheine erhalten; Großverbraucher und private Gaststätten müssen ihre Bestellscheine für Speisekartoffeln schnellstens vom Rat des Kreises anfordern ...

  • „Wir gehören alle in ein Haus!"

    Ausspradie Berliner Gemüsehändler mit dem Magistrat / Regierungsbeschlüsse zur Verbesserung der Versorgung werden unbürokratisch in die Tat umgesetzt

    Während westberliner faschistische Provokateure am 17. Juni in den Straßen des demokratischen Sektors die Maßnahmen der Regierung zur entscheidenden Verbesserung der Lebenslage der Bevölkerung zu boykottieren versuchten, schickten die privaten Einzelhändler für Obst und Gemüse aus den Bezirken Mitte, ...

  • „Fortschritt"-Frauen sagen: Selbstverständlich arbeiten wir weiter!

    Im VEB Bekleidungswerk „Fortschritt'', Werk Friedrichshain, in dem vor allem Frauen beschäftigt sind, hatten am Donnerstag 95 Prozent der Belegschaft in der Frühschicht ihre Arbeit wiederaufgenommen. Viele von ihnen hatten weite Fußwege nicht gescheut, um rechtzeitig am Arbeitsplatz zu sein. Wer von den Frauen sich am Mittwoch noch von den westlichen Provokateuren hatte aufhetzen lassen, sah heute ein, daß das nicht der richtige Weg war ...

  • Berlin setzt die Arbeit für den friedlichen Aufbau und ein besseres Leben fort

    Das Leben in Berlin wird wieder vom Rhythmus friedlicher Aul- Bevölkerung Berlins mit Brot zu versorgen. 2. Die Kollegen Lange, rischer Elemente zu schützen. 3. Die Bauarbeiter der Abschnitte die von den westberliner Provokateuren verursachten Störunbauarbeit bestimmt Unsere Bilder zeigen es. Von Zinks nach Pfeifer, Barschkat, Gerhard und Adamczyk gehören zur Beleg- G-Süd und Nord gaben am Donnerstag durch ein großes Trans- 9en des Lebens im demokratischen Sektor überwunden ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Freitag, 19. Juni 1953 Berlin I 10.00: Deutsche, auf die wir stolz sind: Georg Forster — 11.30: Bericht von der Tagung des Weltfriedensrates aus Budapest — 14.10: „Hoffnung", Gedichte des polnischen Dichters Wladislaw Broniewski — 16.00: Theater und Film — 18.05: Das Geschehen im Ausland — 18.15: Opernkonzert — 22 ...

  • Anhaltspunkte für den Verkehr

    Die Reichsbahndirektion Berlin teilt mit, daß der Berufsverkehr im demokratischen Sektor Berlins wie folgt durchgeführt wird: Die Berliner S-Bahn hat den vollen Betrieb aufgenommen. Zugverkehr in Richtung Oranienburg ab Lichtenberg über Greifswalder Straße, Pankow-Schönhausen, Birkenwerder, Oranienburg in etwa 40 Minuten Abstand ...

  • „Daß sie das miterleben mußten!"

    Von Frau Loni Räder vom Demokratischen Frauenbund Deutschlands wird uns geschrieben: Am Mittwoch hatte ich das Glück, einige ausländische Freundinnen, die am Weltkongreß der Frauen teilgenommen hatten, zum Ostbahnhof zu begleiten. Noch hatte sich die Unruhe, die v/estberliner Provokateure in unserer Stadt hervorgerufen hatten, nicht vollkommen gelegt ...

  • 1800 Berlinerinnen unterstützen Ferienaktion

    1800 Frauen und Mütter, darunter zahlreiche Mitglieder des DFD, erklärten sich in den letzten Wochen bereit, die Aktion „Frohe Ferientage für alle Kinder" als freiwillige Helfer zu unterstützen. Bei Mitgliederversammlungen des DFD, auf Elternversammlungen, durch Besuche der Eltern in den Wohnungen und mit Handzetteln werben Frauen des DFD ständig weitere freiwillige Helfer für die Kinderferienaktion ...

  • Großsportveranstaltung im Walter-Ulbricht-Stadion

    Welcher Sportler aus Ost- oder Westberlin kennt nicht dieses herrliche Stadion im Herzen Berlins? Wie viele Sportbegeisterte haben hier schon große nationale und internationale Wettkämple erlebt? Am Mittwoch versuchten westberliner Rowdys diese- Anlage zu zerstören. Der Belegschaft des Stadions, unserer ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Ein Regengebiet, das bereits den Westen der DDR erreicht hat, streift noch im Laufe des heutigen Tages den Berliner Raum. Bei schwachen bis mäßigen Winden aus Südost zunehmend bewölkt. Ab Mittag einsetzender Regen, der bis gegen Abend anhält. Temperaturen nicht über 20 Grad, tiefste nachts 12 bis 15 Grad ...

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Der Zusammenbruch des faschistischen Abenteuers Die Hintergründe der Provokationen im demokratischen Sektor Berlins Berlin geht wieder an die Arbeit PROF. FRITZ CREMER Brandenburger Bauarbeiter an ihre Berliner Kollegen Hoher Kommissar der UdSSR fordert unverzügliche Freilassung Otto Nuschkes Die Belegschaft von Klingenberg arbeitet mit ganzer Kraft PROF. DR. ERTEL PROF. DR. STROUX PROF. PMIOWER Mit aller Kraft unsere Regierung unterstützen Bekanntmachung des Militärkommandanten des sowjetischen Sektors von Berlin vom 18. Juni 1953 Namhafte Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kunst verurteilen schärfstens die provokatorischen Ausschreitungen „Mil faschistischen Banditen haben wir nichts zu tun" Sonderschicht - die Antwort der Brannkohlenkumpel PAUL DESSAU Baustelle G-Nord: „Wir arbeiten!"
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