Ausgabe vom 09.10.1952

• Zu weiteren Erfolgen beim großen Werk der Schaffung eines einheitlichen Deutschland!

  i. Genosse Stalin hat erneut ein Telegramm von historischer Bedeutung nach Deutschland gesandt, an den Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl. Das Telegramm lautet: „Anläßlich des Nationalfeiertages, des dritten Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik sende ich dem deutschen Volk, der Regierung und Ihnen persönlich, Genosse Ministerpräsident, meine Glückwünsche ...

• Gegenbesuch Präsident Piecks bei dem Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR

  Empfang zu Ehren der sowjetischen Delegation in der Sowjetischen Botschaft

  Berlin (ADN). Das Amt für Information teilt mit: Am 8. Oktober stattete der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm P i e c k , dem Leiter der vom Präsidium des Obersten Sowjets und von der Regierung der Sowjetunion zu den Feierlichkeiten des 3. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik entsandten Delegation, dem Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, N ...

• Aus der Diskussionsrede des Genossen Berija

  Dann nahm das Mitglied des Politbüros, L. P. Berija das Wort. Genosse Berija, einer der nächsten Mitstreiter des großen Stalin, wurde vom Parteitag mit stürmischen, anhaltenden Beifallskundgebungen empfangen. „Im Leben unserer Partei und des Sowjetvolkes", sagte Genosse Berija, „nehmen zwischen dem XVIII ...

• Regierungsdelegationen der volksdemokratischen Länder besuchten die Werktätigen des Eisenhüttenkombinats Ost

  Der Ministerpräsident der Volksrepublik Polen, Josef Cyrankiewicz, sprach zu den Fürstenberger Hüttenwerkern

  Fürstenberg (ADN), Mitglieder der Regierungsdelegationen aus den volksdemokratischen Ländern, die, an den Feierlichkeiten zum dritten Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik teilgenommen hatten, statteten am Mittwoch den Werktätigen des Eisenhüttenkombinats Ost einen Besuch ab. Unter ...

• Entwurf des fünften Fünfjahrplanes vor dem XIX. Parteitag der KPdSU (B)

  Der vom Genossen Malenkow gegebene Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees einstimmig gebilligt

  Moskau (ADN/Eig. Ber.). Am Mittwochvormittag wurden als Punkt 3 der Tagesordnung des XIX. Parteitages der KPdSU (B) die Richtlinien für den fünften Fünfjahrplan zur Entwicklung der UdSSR 1951—1955 behandelt. Den Bericht erstattete der Vorsitzende der Staatlichen Plankommission der UdSSR, Genosse Saburow ...

• Hunderte von Grußschreiben an N. M. Schwernik

  Berlin (ADN). Dem Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, N. M. Schwernik, sind anläßlich seines Besuches zum dritten Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik Hunderte Grußschreiben und Telegramme aus den verschiedensten Gegenden der Republik und aus allen Schichten der Bevölkerung zugegangen ...

• Große Erfolge in den Gebieten Kaliningrad und Rostow

  Der Delegierte Tschernyschow (Kaliningrad) sagte, daß die Jahre zwischen den beiden Parteitagen wahrhaft eine Periode neuer Triumphe der Politik der Kommunistischen Partei, der sieghaften Idee Lenins und Stalins sind. Der Vor- (Fortsetzung auf Seite z)

• Jacques Duclos an Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl

  Der Sekretär der Kommunistischen Partei Frankreichs, Jacques Duclos, übermittelte den Vorsitzenden der SED, Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl, folgendes Telegramm: „Im sicheren Bewußtsein, den Willen der französischen Arbeiterklasse und des französischen Volkes auszudrücken, sendet Euch das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Frankreichs anläßlich des 3 ...

• Bericht der Mandatskommission

  Mit großem Interesse nahmen die Delegierten des Parteitages den Bericht der Mandatskommission auf. Der Vorsitzende der Kommission, Genosse Pegow, teilte mit, daß die Mandatskommission nach der Prüfung der Vollmachten eines jeden Delegierten festgestellt hat, daß die Wahlen zum Parteitag überall in voller Übereinstimmung mit dem Beschluß des ZK der KPdSU (B) über die Vertretungsquoten und über die Wahlordnung für die Wahl der Delegierten zum Parteitag erfolgt sind ...

• Die Entwicklung der Sowjetrepubliken Mittelaniena

  D=r Delegierte Nijasow (Usbekische SSR) führte aus, daß Usbekistan die Hauptbasis des Landes für die Erzeugung von Baumwolle, Seidenkokons, Karakulpelzen, Hanfeibisch und Jute Ist. Im Jahre 1951 wurde an den Staat bedeutend mehr Baumwolle als 1940 abgegeben. Die Einkünfte der Kolchosen stiegen allein in den letzten drei Jahren auf mehr als das Dreifache ...

• Das Sowjetvolk - Lehrer für alle Völker der Welt

  Genosse Kornejtschuk (Ukrainische SSR) widmete den Anfang seiner Rede den Heldentaten des von dem Lenin-Stalinschen Zentralkomitee geführten, aus vielen Nationalitäten bestehenden Sowjetvolkes. „Im Herzen der Menschen", sagte der Redner, „brennt das leidenschaftliche Gefühl grenzenloser Liebe und aufrichtiger Dankbarkeit gegenüber dem Inspirator aller historischen Siege, unserem Vater und Lehrer, Josef Wissarionowitsch Stalin ...

• Die enge Verbundenheit der Partei mit dem Volk

  Über die enge Verbundenheit der Partei mit dem Volk sprach Genosse Prass (Stadt Molotow). „Umgeben von der Liebe des ganzen Volkes", führte er aus, „schritt die Kommunistische Partei der Sowjetunion zu ihrem XIX. Parteitag. Ohne Schwanken haben die Sowjetmen-' sehen ihr Schicksal für immer in die Hände der Partei Lenins und Stalins gelegt und schreiten unter ihrer Führung den Höhen des menschlichen Glücks, dem Kommunismus, entgegen ...

• Die Sowjetarmee wird ihre Aufgaben ehrenvoll rrlüllen

  Das Wort wurde dann dem Delegierten des Parteitages, Wassilewski, Marschall der Sowjetunion, Kriegsminister der UdSSR, erteilt. Genosse Wassilewski wurde von den Teilnehmern herzlich begrüßt. Genosse Wassilewski sagte, daß die Soldaten, Sergeanten, Offiziere und Generale der Sowjetarmee von den gleichen Gefühlen bewegt werden wie das gesamte Volk ...

• Die Entwicklung der Landwirtschaft im Kubangebiet

  Genosse Ignatow (Krasnodar) illustrierte mit Beispielen aus dem Leben des Kubangebietes die großen Siege, die von der Partei beim Aufbau des Kommunismus errungen worden sind. Er stellte fest, daß das Kubangebiet heute nicht nur eine der großen Kornkammern des Landes, sondern auch ein bedeutendes Industriezentrum ist ...

• KPD-Landesverband Saar an Johannes Dieckmann

  ■Die Landesleituns der Kommunistischen Partei, Landesverband Saar, übermittelte dem Präsidenten der Volkskammer der Deutsdien Demokratischen Republik, Johannes Dieckmann, folgendes Telegramm: „Anläßlich des 3. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik entbietet Ihnen und allen Abgeordneten der Volkskammer die Kommunistische Partei, Landesverband Saar, herzlichste Glückwünsche ...

• Der XiX. Parteitag billigt einstimmig den Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU <B)

  (Fortsetzung von Seite i)

  kriegSKtand der Industrie und der Landwirtschaft wurde übertrofien, die politische Macht und wirtschaftliche Stärke des Sowjetlandes sind unermeßlich gewachsen, seine internationale Autorität hat sich gefestigt, und auf dem Wege zum Kommunismus wurde ein gigantischer Schritt vorwärts getan. Welter sprach der Redner von den großen Erfolgen der Werktätigen des jungen Gebiets Kaliningrad ...

• Das Aufblühen der Kultur in Armenien

  Der Delegierte Arutinow (Armenische SSR) betonte in seinen Ausführungen über den wirtschaftlichen Aufstieg des Landes, daß sich die Industrie nicht nur in den zentralen, Sondern auch in den entfernten Gebieten der Sowjetunion entwickelt hat. Als anschauliche Illustration dafür dient Sowjet-Armenien, wo sich Industrie, Landwirtschaft und Kultur stürmisch entwickeln ...

• Begrüßungsansprache des Geneßsen Bierut

  Vom Parteitag herzlich begrüßt, übermittelte der Vorsitzende des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Genosse Boleslaw Bierut im Namen der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei eine Grußbotschaft. Genosse Bierut sprach von den historischen Siegen, die die Sowjetunion unter der Führung der KPdSU ...

• Glückwünsche zum 3. Jahrestag

  Omer ISishani an Wilhelm Pieck

  Der Präsident des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Albanien, Dr. Omer Nishani, übermittelte Präsident Wilhelm Pieck folgendes Telegramm: „Anläßlich des dritten Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik erlauben Sie mir, Genosse Präsident, Ihnen von Herzen Glück zu wünschen und Ihnen im Namen des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Albanien und in meinem eigenen Namen die besten Wünsche zu übermitteln ...

• Mätyäs Räkosi an Otto Grotewohl

  Der Vorsitzende des Ministerrates der Ungarischen Volksrepublik, Mätyäs Räkosi, sandte an Ministerpräsident Otto Grotewohl folgendes Telegramm: „Empfangen Sie, Genosse Ministerpräsident, anläßlich des 3. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik meine tiefgefühlten freundschaftlichen Grüße ...

• Wylko Tscherwenkoff an Otto Grotewohl

  Der Vorsitzende des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien, Wylko Tscherwenkoff, sandte an Ministerpräsident Grotewohl folgendes Telegramm:. „Anläßlich des 3. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik bitte ich Sie, Genosse Ministerpräsident, im Namen des bulgarischen Volkes, ...

• TscJiu En-lai an Otto Grotewohl

  Der Ministerpräsident des Verwaltungsrates der Zentralen Volksregierung der Volksrepublik China, Tschu En-lai, sandte an Ministerpräsident Otto Grotewohl folgendes Telegramm. „Zum 3. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik nehmen Sie bitte meine herzlichsten Grüße und meine besten Wünsche für die ständige weitere Festigung und Entwicklung der Freundschaft zwischen dem chinesischen und deutschen Volk entgegen ...

• Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU(B) an den XIX. Parteitag

  Bericht des Sekretärs des ZK der KPdSU (B), Genossen G. M. Malenkow

  Unsere sowjetische Literatur und Kunst müssen mutig die Widersprüche und Konflikte des Lebens zeigen und mit der Waffe dei Kritik als eines der wirksamsten Erziehungsmittel umzugehen verstehen. Stärke und Bedeutung der realistischen Kunst bestehen darin, daß sie die hohen inneren Qualitäten und typischen ...

• 3. Die weitere Festigung der sowjetischen Gesellschafts- und Staatsordnung

  Seit dem XVIII. Parteitag ist unser Sowjetstaat weiter gewachsen, hat sich entwickelt und ist erstarkt. Es wuchs und erstarkte die ökonomische Grundlage unseres Staates — das sozialistische Eigentum an den Produktionsmitteln. In dieser Zeit ist die freundschaftliche Zusammenarbeit der Arbeiter, Bauern und der Intelligenz, die die sozialistische Sowjetgesellschaft bilden, noch fester geworden ...

• (Stürmischer Beifall)

  in denen ein bürokratisches Verhalten zur Kritik und Selbstkritik der Sache der Partei großen Schaden zugefügt, die Eigeninitiative der Parteiorganisationen abgewürgt, die Autorität der Leitung bei den Partedmassen untergraben hat und parteifeindliche Gepflogenheiten der Bürokraten, der Erzfeinde der Partei, im Leben der einzelnen Parteiorganisationen einreißen ließ ...

• III. Die Partei

  Es entstand ein gewisses Mißverhältnis zwischen dem zahlenmäßigen Anwachsen der Reihen der Partei und dem Stand der politischen Bildung ihrer Mitglieder und Kandidaten. Um dieses Mißverhältnis zu beseitigen und die qualitative Zusammensetzung der Partei weiter zu verbessern, hielt es das Zentralkomitee ...

• (Stürmischer Beifall)

  Die Aufgaben der Partei auf dem Gebiet der Innenpolitik sind: 1. die ökonomische Macht unseres Staates unablässig weiter zu festigen, die friedliche Arbeit des Sowjetvolkes zu organisieren und auf die Erfüllung und Übererfüllung der großen Aufgaben des fünften Fünfjahrplans der Entwicklung der UdSSR zu lenken, der eine wichtige Etappe auf dem Wege des Übergangs vom Sozialismus zum Kommunismus ist ...

• Bericht des Sekretärs des ZK der KPdSU (B), Genossen G.M.Malenkow

  führung der Beschlüsse und Gesetze ist, wird immer noch nicht zufriedenstellend befolgt. Die Tatsachen beweisen, daß die richtige Auswahl der Menschen und die Kontrolle der Durchführung der Beschlüsse und Gesetze in Wirklichkeit noch bei weitem nicht das Wichtigste in der leitenden Tätigkeit der zentralen und örtlichen Partei-, Sowjet- und Wirtschaftsorganisationen geworden ist ...

• (Fortsetzung von Seite ?)

  in der Tat in allen Organisationen zu einem breiten Forum der kühnen und. scharlen Kritik an Mängeln werden. Dem beharrlichen 'Kampf gegen Mängel und Krankheiten in der Arbeit der Partei*, Sowjet-, Wirtschafts- und anderen Organisationen- muß die tägliche Arbeit der ganzen Partei gelten. Ein Kommunist hat nicht das Recht, sich gleichgültig gegenüber krankhaften Erscheinungen und Mängeln in der Arbeit zu verhalten, geschweige denn sie vor der Partei zu verbergen ...

• Bericht des Sekretärs des ZK der KPdSU (B), Genossen G.M.Malenkow

  diese Voraussetzungen als Ganzes erfüllt sind, kann man von der sozialistischen Formel „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seiner Leistung" zur kommunistischen Formel „Jeder nach seinen Fähige keiten, jedem nach seinen Bedürfnissen" übergehen. Genosse Stalin warnt nachdrücklich vor leichtsinniger Voreiligkeit und davor, zu höheren ökonomischen Formen überzugehen, bevor die notwendigen Voraussetzungen für einen solchen Übergang geschaffen sind ...

• Rechenschaftsbericht der Zentralen Revisionskommission der KPdSU(B) an den XIX. Parteitag

  Aus dem Bericht des Genossen P. G. Moskatow

  Ich habe den Auftrag, dem Parteitag über die Tätigkeit der Zentralen Revisionskommission zu berichten, die gemäß dem Statut der KPdSU (B) verpflichtet ist, systematisch den Stand der Finanzwirtschaft der Partei und die Arbeitsweise des Parteiapparates zu prüfen sowie zu kontrollieren, ob Dokumente, Briefe, Gesuche, Beschwerden in den zentralen Dienststellen unserer Partei schnell und richtig behandelt und erledigt werden ...

• Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU (B) an den XIX* Parteitag1

  (Fortsetzung von Seite 4)

  „Ein solches System", lehrt Genosse Stalin, „erfordert eine gewaltige Steigerung der von der Stadt an das Dorf gelieferten Produktion; deshalb sollte man es ohne besondere Eilfertigkeit je nach Anhäufung der von der Stadt hergestellten Erzeugnisse einführen. Einführen muß man es jedoch unentwegt, ohne zu schwanken, indem man Schritt für Schritt den Wirkungsbereich der Warenzirkulation einengt und den Wirkungsbereich des Produktenaustausches erweitert ...

• Wer bedroht die Einheit der DGE-Getverkschaften?

  Mit Recht erwarten die sechs Millionen westdeutschen Gewerkschaftsmitglieder, daß im Mittelpunkt der Beratungen des in Westberlin zusammentretenden I. Ordentlichen Bundeskongresses des DGB diejenigen Fragen stehen werden, die die Mitglieder unmittelbar bewegen: Also die Kriegspolitik Adenauers und ihre ...

• Adenauer gibt Verschacherung der Saar zu

  Bonn (ADN). In einer offiziellen Mitteilung hat die Bonner Regierung am Mittwoch bekanntgegeben, daß Adenauer in seinen Geheimverhandlungen mit dem französischen Außenminister Schuman einer Abtrennung des Saargebietes von Deutschland zugestimmt und seine Unterstellung unter den von den USA abhängigen Ministerrat der Montan-Union vorgeschlagen hat ...

• Rückfall I

  'Nachstehend veröffentlichen wir den Wortlaut des Leitartikels der westberliner Abendzeitung „Der Kurier" vom 7. Oktober. Aus dem Artikel geht hervor, mit welchen Methoden der politischen Erpres* sung; der Diffamierung und Verleumdung die amerikanischen Imperialisten und Adenauer gegen jeden in Westdeutschland vorgehen, der keine besondere Nei* gung verspürt, ihren selbstmörderischen Kurs bis zum bitteren Ende mitzu= steuern ...

• Die Feiern im Ausland

  Berlin (Eig. Ber.). Aus Anlaß des 3. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik fanden in den Hauptstädten der uns befreundeten Staaten zahlreiche Festakte und Empfänge statt: Moskau. Der Chef der Diplomatischen Mission der Deutschen Demokratischen Republik in der UdSSR, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter Rudolf Appelt, gab am Dienstag in Moskau einen Empfang ...

• Washington fürchtet den Zorn des amerikanischen Volkes

  Friedenskonferenz der Länder Asiens und des Pazifikraumes

  Peking (Eig- Ber.). Im Mittelpunkt der Friedenskonferenz der Länder Asiens und des Pazifikraumes stand am Montagnachmittag die Rede des Leiters der sowjetischen Delegation, I. I. Anissimow, die mit langanhaltendem Beifall aufgenommen wurde. Auf der Dienstagvormittag-Sitzung, dem zweiten Tag der allgemeinen Diskussion, sprachen Delegierte der Philippinen, Cyperns, Malayas, Perus, Pakistans und Columbiens ...

• Westdeutsche Bevölkerung bereitet Völkerkongreß vor

  Berlin (Eig. Ber.). Am Sonnabend, dem 4. Oktober 1952, versammelte sich in Köln ein Kreis westdeutscher Persönlichkeiten aus dem politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, wissenschaftlichen und religiösen Leben. Auf dieser Tagung konstituierte sich ein westdeutscher Kreis zur Vorbereitung des Völkerkongresses in Wien, der sich mit einem Aufruf an die westdeutsche Bevölkerung wendet ...

• Aussprache SPD—KPD in Bremen

  Bremen (Eig. Ber.). Der 1. Landessekretär der KPD Bremen, Hermann Gautier, hatte eine längere freundschaftliche Aussprache mit Bremer SPD-Funktionären. In dem offenen freimütigen Gespräch wurden alle Fragen des gesamten Kampfes für eine friedliche Wiedervereinigung Deutschlands und gegen den Generalkriegsvertrag behandelt ...

• Demonstrationen und Kundgebungen in der Republik

  Halle. In der Bezirksstadt Halle demonstrierten am Vorabend des 3. Jahrestages der Gründung der DDR über 20 000 Männer, Frauen und Jugendliche auf einer machtvollen Kundgebung ihren Willen, mutig und unbeirrt weiter für den Frieden und die Einheit Deutschlands zu kämnfen. Im Mansfeld - Kombinat „Wilhelm Pieck" leisteten 43 Brigaden anläßlich des Ehrentages Normerfüllungen bis zu 154 Prozent ...

• Ollenhauer erneut bei Donnelly

  Bonn (ADN / Eig. Ber.). Der SPD- Vorsitzende Erich Ollenhauer hatte am Dienstag mit dem amerikanischen Hohen Kommissar Donnelly erneut eine vertrauliche Aussprache. Das „Gespräch unter vier Augen" dauerte eine Stunde. Ollenhauer hatte den Hohen Kommissar der USA unmittelbar nach dem Abschluß einer Sitzung der Bundestagsfraktion der SPD aufgesucht ...

• Westdeutschland gelobt: Alles für die Verständigung

  Dortmund. Hier ehrten viele hundert Bürger aus allen Teilen Westdeutschlands im goldenen Saal der Westfalenhalle in einer würdigen Feierstunde den dritten Jahrestag der Gründung der DDR. Der Festredner, Pastor Johannes Oberhof aus Bremen, übermittelte unter Zustimmung der Anwesenden eine Grußbotschaft an die Regierung der DDR ...

• Immer mehr Abgeordnete gegen Kriegsverträge

  Stuttgart (ADN). Über das Anwachsen der oppositionellen Stimmen in den Reihen der Bonner Abgeordneten gegen die Ratifizierung der Kriegsverträge Adenauers schreibt am Dienstag die bürgerliche „Stuttgarter Zeitung": „Die gründliche Analyse Pfleiderers, die schlagkräftigen Formulierungen Stegners, die ...

• Polizeiterror gegen demokratische Organisationen in Frankreich

  Paris (ADN). Französische Polizei drang am Mittwoch in zahlreichen Städten in die Büroräume demokratischer Organisationen ein und führte willkürlich Haussuchungen durch. Die Redaktions- und Verlagsräume der „Humanite" und der Zeilung „Ce Soir" sowie die Büros der kommunistischen Provinzzeitungen wurden durchwühlt ...

• Eine Million westdeutsche Umsiedler erwarten positive Antwort des Bundestages

  Hamburg (ADN). Dr. Eggert, der 1. Vorsitzende eines Umsiedlerverbandes in Westdeutschland, begrüßte auf einem Jahrestreffen in Hamburg im Namen von rund einer Million Umsiedler das Gespräch zwischen Bundestagspräsident Dr. Ehlers und den Vertretern der Volkskammer. Diese Gespräche bieten die Möglichkeit, so erklärte er, über die Wiedervereinigung Westdeutschlands mit der Deutschen Demokratischen Republik zu verhandeln ...

• Hamburg an Otto Grotewohl: Bisher 200000 Friedensslimmen

  Hamburg. Die KPD-Landesorganisation Hamburg teilt in einem Telegramm an Ministerpräsident Otto Grotewohl voller Stolz mit, daß bisher mehr als 200 000 Hamburger für einen Friedensvertrag, gegen den Generalvertrag stimmten und damit wirkungsvoll die Bemühungen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik um die Wiederherstellung der deutschen Einheit unterstützt haben ...

• Ganz Deutschland feierte den 3. Jahrestag der DDR Machtvolle Kundgebungen für deutsche Verständigung, gegen Ratifizierung des Generalvertrages

  Berlin (Eig. Ber.). Ebenso wie in der Hauptstadt wurde in allen Bezirken der Deutschen Demokratischen Republik der dritte Jahrestag der Gründung der DDR ?u einem Festtag von großer politischer Bedeutung. Die Feiern und machtvollen Demonstrationen in den Städten und Dörfern waren ein Bekenntnis der Werktätigen zu Frieden, Einheit, Demokratie und Sozialismus ...

• 6000 westberliner Rohrleger streiken

  Amerikanisch organisierter Streikbruch verhindert / Solidaritätserklärung des FDGB

  Am Mittwoch früh sind mit Arbeits-* beginn die 6000 westberliner Rohrleger, Klempner und Helfer in den Streik getreten. Der Streik wird um eine Lohnerhöhung von acht Prozent und die Beibehaltung der bisher gezahlten Lauf- und Wegezeit zwischen Betrieb und Baustelle geführt. In der Urabstimmung hatten sich 87,5 Prozent der Beschäftigten für die Durchführung des Streiks ausgesprochen ...

• Wismut-Kumpel ehrten ihre besten Brigaden

  Chemnitz (ADN). Am Vorabend des dritten Jahrestages unserer Republik wurden in einer Festveranstaltung im Chemnitzer „Kultur^ palast- der Werktätigen" die neun Siegerbrigaden im sozialistischen Sonderwettbewerb der Erzbergarbeiter zu Ehren des XIX. Parteitages der KPdSU (B) ausgezeichnet. Unter den Brigaden, deren Mitglieder wertvolle Sachprämien wie Motorräder, Rundfunkgeräte und Fotoapparate erhielten, befindet sich Charlotte Prasse, der erste weibliche Brigadier des Erzbergbaus der Republik ...

• „In drei Tagen frag ick wieder nach!

  über den janzen Vorfall beim Bürgermeister Werner, .Bezirk Friedrichshain, gemacht und um schnelle unbürokra* tische Abhilfe gebeten. Bürgermeister Werner hat die Akten an Bezirksrat Friedrich gegeben und auch der Dezernent für Wohnungswesen, Drewke, kennt die Dinge. Aber jemeldet hat sich keener bisher ...

• allen Bezirken Berlins zum Jahrestag der DDK

  Prenzlauer Berg v ein Volksfest veranstaltete,- war schon vor Beginn des Programms überfüllt. „Liebe Gäste! Vor der Tür warten noch einige hundert Berliner", erklang es immer wieder aus dem Lautsprecher, „bitte, rücken sie noch ein wenig zusammen!" Und man rückte einmal und noch einmal — und noch einmal zusammen, und die Enge tat der Begeisterung über das spannende Eis- ■hockeysplel, die schönen Eiskunstläufe und das ausgezeichnete Programm des Staatlichen Volkskunstensembles keinerlei Abbruch ...

• und nach der Demonstration wurde gefeiert

  Volksfeste in

  Trotz Sturm und Regen ließen es sich Zehntausende Berlinerinnen und Berliner und zahlreiche Delegationen aus der Deutschen Demokratischen Republik am Dienstag nicht nehmen, unmittelbar im Anschluß an die machtvolle Demonstration zu Ehren des dritten Jahrestages unserer Republik die Stalinallee zu besuchen, um sich die Zeugen unseres friedlichen Aufbaus anzusehen ...

• Erfolgreicher Widerstand Sembacher Bauern

  Stuttgarter Gemeinderat widersetzt sich dem Einbau von Sprengkammern

  Bonn (ADN). Eine Delegation Sembacher Bauern hat sich nach Bonn begeben, um bei der Adenauer-Regierung gegen die geplanten weiteren Landbeschlagnahmungen zu protestieren. Die Sembacher Bauern erklärten, daß sie nach wie vor entsdhlossen sind, keinen Fußbreit Boden freiwillig für militärische Zwecke herzugeben ...

• Deine PARTEI ruft dich

  öffentliche Konsultation Am heutigen Donnerstag, 18 Uhr, im Lesesaal des Parteittabinetts. Thema: „Der demokratische Charakter der Beschlüsse von Potsdam und ihre Bedeutung für die Herstellung der Einheit Deutschlands und die Erhaltung des Friedens". Leiter: A. Heintze, Mitarbeiter des Parteikabinetts ...

• Sport

  «Jvlotor Dessau erneut siegreich

  Mehr als 155 000 Zuschauer erlebten am Tag der Republik die sieben Meisterschaftsspiele unserer Oberliga. Motor Dessau gelang es dabei, den DDR-Meister Turbine Halle 2:1 zu schlagen und ihm damit die erste Heim-Niederlage seit 13 Monaten zuzufügen. In Aue konnte der Neuling Empor Lauter das Lokal-Duell gegen Wismut Aue mit 5:3 gewinnen, während beim Dresdner Lokal-Derby zwischen den Volkspolizisten und der Rotations-Elf nach einem 1 :1-Unentschieden die Punkte geteilt wurden ...

• Ungarische' Kulturwöche in Berlin

  , Berlin (Eig. Ber.). Am L0. Oktober 1952 wird in Berlin die ungarische Kulturwoche durch Justizminister t>r. Erik Molnar und Minister Paul Wandel feierlich eröffnet. Diese Festwoche ist nach der deutschen Kulturwoche, die jetzt in Budapest stattfindet, ein weiterer Beweis für die festen freundschaftlichen Begehungen zwischen dem ungarischen und dem deutschen Volke und den regen kulturellen Austausch ...

• Fünf Jahre Zuchthaus für Agenten des britischen Geheimdienstes

  Die Große Strafkammer des Landgerichts Berlin verurteilte am Montag den 27jährigen Reinhold Voigt wegen Sabotage, Friedensgefährdung und Verbreitung tendenziöser Gerüchte zu fünf Jahren Zuchthaus und den obligatorischen Sühnemaßnahmen nach der Kontrollratsdirektive 38. Der Angeklagte, der als Arbeiter ...

• Aus dem Programm des deutschen demokratischen Rundfunks

  Donnerstag, 9. Oktober 1952

  Berlin I 11.00: Die Frau in unseren Tagen — 13.15: Wir bauen Deutschlands Hauptstadt — 14.15: Kostproben der Literatur — 16.00: Neues für den Bücherschrank — 17.10: Auf den Straßen der Republik — 17.45: Wir berichten vom XIX. Parteitag der KPdSU (B) — 18.15: Schöne Melodien zum Feierabend — 20.20: Unterhaltungsmusik — 21 ...

• Düsseldorfer Glaserstreik breitet sich aus

  Dusseldorf (ADN). Die Glaser in Wuppertal, Remscheid, Solingen und im Bergischen.Land haben sich am.. Montag den streikenden Glasern Düsseldorfs angeschlossen. Die Glaser des Bergischen Landes hatten in fünf Verhandlungen mit den Unternehmern eine Erhöhung des Stundenlohnes um 25 Pfennig verlangt. Nachdem auch die letzte Besprechung ergebnislos abgebrochen worden war, wurde am Wochenende auf einer Gewerkschaftsversammlung der Streik zur Durchsetzung der Lohnforderung beschlossen ...

• Brigade Triiifes im Wettbewerb mit BrigadeHFrahik

  Franz Franik Ehrenbürger Zwickaus /Neuer Wettbewerb der Wismut-Kumpel

  Zwickau (ADN). Ausgezeichnete Abbauleistungen hat die Brigade Franik in den ersten Tagen ihres sozialistischen Wettbewerbs mit der Spitzenbrigade Otto Trinks vom Mansfeldkombinat „Wilhelm Pieck" erzielt. Die beiden Brigadiere hatten auf der Leipziger Messe verabredet, den Wettbewerb am 1. Oktober zu beginnen ...

• Wie wird das Wetter?

  Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Nach Abzug des Sturmtiefs folgt von Island her ein neues nach, das aber auf nördlichere Bahnen ziehen wird. Wetteraussichten: Weiterhin un- • beständig und kühl, besonders im Norden der DDR, zeitweise wieder Regen, nur kurzfristige Bewölkungsauflockerung. Höchsttemperaturen bei oder nur wenig über 10 Gad, tiefste nachts 3 bis 5 Grad ...

• Streiflichter

  Am Tage der Aktivisten, dem 13. Oktober, werden keine Enttrummerungsarbeiten durchgeführt, teilt das Nationale Aufbaukomitee mit. Zur Besichtigung der Stalmallee treffen sich die Bewohner des westberliner Arbeiterbezirks Wedding am kommenden Sonnabend um 14.30 Uhr vor dem Walter-Ulbricht-Stadion. Im Anschluß an die Fahrt, die von der Nationalen Front veranstaltet wird, findet im Haus der Kultur der Sowjetunion eine Aussprache statt ...