2. November

Ausgabe vom 14.06.1950

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  • Der ersten Friedens* ernte entgegen

    Nur noch wenige Wochen trennen uns von dem Zeitpunkt, an dem unsere Landbevölkerung daran gehen wird, den verdienten Lohn für ihre im Herbst und Frühjahr geleistete harte Arbeit einzubringen. Von der Witterung begünstigt, sprechen viele Anzeichen dafür, daß sich die vergangenen Anstrengungen unserer Landarbeiter und Bauern lohnen werden, daß es möglich sein wird, bei den wichtigsten landwirtschaftlichen Produkten eine erste Friedensernte zu erzielen ...

  • Solidarität des Politbüros der SED mit Max Reimann

    „An den Genossen Max Reimann! Das Politbüro der SED solidarisiert sich voll und ganz mit Deinem mutigen Auftreten im Bonner Bundestag gegenüber der Kriegshetze der deutschen Lakaien der amerikanisch-englischen Okkupanten gegen die endgültige Markierung der Oder-Neiße-Grenze als Friedensgrenze zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen ...

  • |. W. Stalin auf der Tagung des Obersten Sowjet

    Finanzminister Swerjew legt Staatshaushalt vor / Etat sichert bedeutende Übererfüllung des Fünfjahrplans / Budget des Friedens

    Moskau (ADN). Mit stürmischem, langanhaltendem Beifall begrüßten die Deputierten und die Gäste das Erscheinen J. W. Stalins und seiner nächsten Mitkämpfer auf der gemeinsamen Sitzung des Unions- und des Nationalitätensowjet. Auf der gemeinsamen Sitzung beider Kammern des Obersten Sowjet der UdSSR trug der Finanzminister der UdSSR, Arsenij Swerjew, den Staatshaushalt der Sowjetunion für 1950 vor und berichtete über die Erfüllung des Staatshaushalts für 1948/49 ...

  • 1000 DM für die beste Lokbrigade

    Heute Siegerehrung der 500er / Zentralvorstand der IG Eisenbahn tagt

    Berlin (Eig. Ber.). Es ist jetzt drei Monate her, daß in diesem Blatt die erste Mitteilung darüber stand, daß das „Neue Deutschland" einen Preis von 1000 DM für die beste Lokbrigade stiftet, die einen Monat lang, nach dem Vorbild der sowjetischen Lokführer Kriwonos und Lunin, eine Tagesdurchschnittsleistung von 500 km erreicht ...

  • Josef Cyrankiewicz an Oito Grotewohl

    Polens Ministerpräsident beqrüßt Stellungnahme unserer Regierung

    Berlin (Eig. Ber.). Der Ministerpräsident der Polnischen Volksrepublik, Josef Cyrankiewicz, richtete folgendes Schreiben an den Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl: Geehrter Herr Ministerpräsident! Den Empfang Ihres Schreibens vom 9. Juni 1950 bestätigend, möchte ...

  • Zum HI. Parteitag der SED

    FDGB-Appell zur Erfüllung des Zwei jahrplanes bis zum 20. Juli

    Berlin (ADN). In einem im Hinblick auf den III. Parteitag der SED veröffentlichten Appell der Zentralen Wettbewerbskommission des FDGB Groß-Berlin heißt es: „Der Aufschwung der demokratischen Wirtschaft im ersten Jahr des Zweijahrplanes ist in erster Linie ein Erfolg der Wirtschaftsplanung auf der Grundlage der in Volkseigentum übergeführten Betriebe und der auf dem Land geschaffenen MAS-Stationen ...

  • He im an ii entlarvt das schlechte Gewissen der Bonner Landesverräter

    Tumultszenen im Bonxxtr „Parlament" durch Abgabe einer Hetzerklärung der bürgerlichen und sozialdemokratischen Fraktionen -gegen die deutsch-polnische Freundschaft / Max Reimann am Reden verhindert / „Präsident" Koehler mißbraucht sein Amt / Auss c

    Bonn (ADN/Eig. Ber.). In der Dienstag-Sitzung des Bonner Spalterparlaments kam es zu Tumultszenen, als der Sozialdemokrat Paul Lobe eine gemeinsame Erklärung aller Fraktionen, mit Ausnahme der kommunistischen, verlas, die sich gegen die zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Republik Polen getroffenen Abkommen zur Festigung der Freundschaft zwischen den beiden Völkern und zur Sicherung des Friedens richtete ...

  • Hetze gegen die Oder-Neiße-Friedensgrenze ist Kriegshetze

    Auszug aus der Erklärung Max Reimanns, die in Bonn gehalten werden sollte

    In der Erklärung heißt es weiter: „Die Grenze an der Oder und Neiße ist das Ergebnis des von den deutschen Imperialisten herbeigeführten zweiten Weltkrieges und der durch sie in Polen betriebenen Politik der Ausrottung der polnischen Bevölkerung. Die Oder-Neiße-Linie wurde von den Staatsmännern der führenden Großmächten gemeinsam auf den Konferenzen in Jalta und Potsdam festgelegt ...

  • Jeder Brief ein Baustein für den Frieden

    Die Anregung des „Neuen Deutschland" findet ein breites Echo

    Berlin (Eig. Ber.). Als eine „nationale Tat für den Frieden" bezeichnet der Kranführer Willi Ackert aus dem Hüttenwerk Thale den Aufruf des „Neuen Deutschland" an alle Friedensfreunde, jeden persönlichen Kontakt mit den Menschen in Westdeutschland zur Stärkung der Friedenskräfte dort auszunutzen. „Jede Korrespondenz", schreibt Kranführer Ackert weiter, „ist ein Baustein für den Frieden ...

  • Grüße Wilhelm Piecks an Klement Gottivald

    Zum zweiten Jahrestag der Wahl des Präsidenten der CSR Berlin (ADN). Die Präsidialkanzlei teilt mit: Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, übermittelte dem Präsidenten der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, folgendes Telegramm: Herr Präsident! Zur zweiten Wiederkehr ...

  • Stalin empfing Finnlands Ministerpräsidenten

    Moskau (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, J. W. Stalin, empfing am Dienstag den zur Unterzeichnung eines finnisch-sowjetischen Handelsabkommens in Moskau weilenden finnischen Ministerpräsidenten Kekkonen. Dem Empfane wohnte der stellvertretende Außenminister der UdSSR, Gromyko, bei. Ministerpräsident Kekkonen hatte zuvor das Lenin-Mausoleum besucht ...

  • Botschafter Izydorczyk ausgezeichnet

    Warschau (PPD). Staatspräsident Bierut hat dem Chef der Diplomatischen Mission Polens in der Deutschen Demokratischen Republik, Botschafter Jan Izydorczyk, den Orden „Banner der Arbeit I. Klasse" verliehen. Botschafter Izydorczyk, der dem ZK der Vereinigten Polnischen Arbeiterpartei angehört, wurde für seine Verdienste um die revolutionäre Arbeiterbewegung und die Errichtung Volkspolens ausgezeichnet ...

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  • John Peet heult nicht mehr mit den Wölfen

    von Ger hart Eisler

    John Peet, der Leiter des Berliner Büros der britischen Reuter-Agentur, ist ein Engländer, ein Patriot, der sein Land ebenso liebt, wie wir unser Deutschland lieben. Er hatte, wie man so sagt, tlne glänzende Stellung, er gilt als ein ausgezeichneter Journalist. Er lebte In einem der Hauptzentren des ...

  • Die polnischen Lieferungen sind Qualitätsware

    Handelsabkommen mit Polen von großer Bedeutung Iür Gesamtdeutschland / Verleumder widerlegt

    Berlln (Eig. Ber.). Das Amt für Informationen teilt buk bei und versetzt gleichzeitig der Kaubpolltlk der mit; anglo-amerikanischen Kolonialherren und ihrer Trabanten Da« zwischen der Volksrepublik Polen und der Deut- in Westdeutschland einen schweren Schlag, indem es der gehen Demokratischen Republik abgeschlossene Handels- Bevölkerung Westdeutschland* «elft, daß nur eine Politik abkommen hat eine große Bedeutung für ganz ...

  • An die deutschen Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker

    Ein Aufruf namhafter deutscher Wissenschaftler zur Ächtung der Atombombe

    Alle Bemühungen zur ständigen Hebung der materiellen und kulturellen Lebensbedingungen der Menschen haben die Erhaltung und die Sicherung des Friedens zur Voraussetzung, Insbesondere wir Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker sind uns bewußt, daß eine stetige erfolgversprechende Entfaltung wissenschaftlicher ...

  • Das ist Sache des FDGB

    Es erschien ein Vertreter des FDGB wegen der nicht gezahlen Versicherungsbeiträge, Der Vertreter des FDGB verhandelte mit dem Bürgermeister; man einigte sich, wonach die Fürsorge die Krankenhauskosten übernahm, also bezahlt Frau Munt nach wie vor keine Versicherungsbeiträge. Alle Vorstellungen der Frau ...

  • Friedensweffbewerbe in Europa

    Paris (Eig. Ber.). Die französischen Werktätigen haben in der Bewegung der internationalen Friedenswettbewerbe die Initiative ergriffen. So haben die Bauarbeiter des Pariser Gebiets ihre römischen Kollegen zum Wettbewerb in der Unterschriftensammlung herausgefordert. Außer dem Jugendwettbewerb Paris—Rom—Berlin ...

  • Helft uns heimisdi zu werden

    Liebes „Neues Deutschland"! Zu dem Artikel mit der Überschrift: „Bei uns gibt es keine Umsiedler mehr" glaube ich auch etwas sagen zu können Wir haben als Umsiedler In der Deutschen Demokratischen Republik guten Aufstieg in der Lebenshaltung sowie auf wirtschaftlichem Gebiet erfahren und wollen auch weiter am Aufbau mithelfen ...

  • €s steht zur Diskussion:

    Mängel, die nicht mehr sein dürften

    Am 25. April veröffentlichten wir den gekürzten Inhalt der Begrüßungsrede des Staatssekretärs Warnko, die er anläßlich des Besuches einer westdeutschen Delegation in Berlin gehalten hat, und in der der Satz, wonach es bei uns weder „Flüchtlinge noch Umsiedler mehr gibt" enthalten war. Im Zusammenhang mit dieser Veröffentlichung erhielten wir eine Reibe von Zuschriften, von denen wir eine am 29 ...

  • Hetze gegen Oder-Neiße-Friedensgrenze ist Kriegshetze

    (Fortsetzung von Seite II

    Existenz unseres Volkes bedeuten. Die westdeutschen Politiker treiben mit ihrer Hetze gegen die Oder-Neiße- Grenze eine volksfeindliche und antinationale Politik. Die Interessen des deutschen Volkes erfordern eine Politik -des Friedens und der Freundschaft mit allen Völkern, Sie erfordern vor allem die ...

  • D/E KAMMER DER TECHNIK

    Präsidium Piot. Dr, Heinrich Franck Ingenieur Max Günther (Präsident) (Vizepräsident) Dr, Klaus Zweiling (Vorsitzender der Gesdwttstührenden Kommission des Hauptausschusses) Prot. Dr. Koloc, Rektor der Technischen Hochschule Dresden Proi. Dr. Binder, Technische Hochschule Dresden Prol, Dr. Schwabe, Technische Hochschule Dresden Proi ...

  • Zu Rhren des III. Pariehasres

    Sonderlelstunqen und Verpflichtungen parteiloser Arbeiter

    l VOßl!, (Kl-' f-'ö! !•'■.! •' peie von Betrieben und Arbeitsbrigaden haben zu Ehren der Kreisdelngierten- Konferenz. die im VEB Fahard in /UierbHch mr Vorbereitung dos III Parteitages stattfand, Sonderschichten durchgeführt und wichthe Produk- Uonr-vorpflichtungen übernommen. Als erste teilte eine Delegation der Erzberssarbelter-Delegation mit, daß sie zu Ehren dieser Konferenz ihre Norm mit 21Q Prozent erfüllt habe ...

  • aktive

    München (ADN). Nachdem der Münchener Verfassungsgerichtshof die bayerische Verordnung Nummer 130, nach der die ehemaligen aktiven Nazis ihre Beamtenrechte weitgehend verlieren sollten, für ungültig erklärt hat, entsteht nunmehr der bayerischen Staatskanzlei ein Kostenaufwand von rund 20 Millionen Westmark- Westpolizisten baten um Asyl Berlln (Eig ...

  • Bluthandel bei einem Glas Cherry

    Mr. Peet stellt Generalleutnant Keightley

    Berlin (ADN). Der ehemalige Chefkorrespondent und Leiter der britischen Reuter-Agentur in Berlin, John Peet, stellt in einer Erklärung nochmals fest, daß Generalleutnant Charles Keightley, der britische Oberkommandierende in Deutschland, vor acht Wochen zu britischen Korrespondenten sagte, Montgomery teile vollkommen seine Meinung, „daß man sobald wie möglich eine deutsche Armee aufstellen" müsse ...

  • EnfJarvl und isoliert die Feinde des Friedens!

    „Für dauerhaften Frieden" zur Unterschriftensammlung

    „Die effene Diskussion der Forderung nach dem Verbot der Atomwaffe vor dem ganzen Volk wird zur Konsolidierung des Weltfriedens führen und de? klägliche Häuflein imperialistischer Kannibalen und ihrer Nach« beter zur Schau stellen, die ein neues Blutgemetze) vorbereiten." In der Stadt Bukarest verlangte die Bevölkerung des 17 ...

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  • Das Zurückbleiben in unserer Literatur

    In den Thesen des Politbüros wird beinv Zurückbleiben auf kulturellem Gebiet auch von der erst zögernden Behandlung der Gegenwartsprobleme durch namhafte fortschrittliche Schriftsteller gesprochen. Wir können zwar in letzter Zeit bereits einige weitere positive Leistungen und Versuche in der Entwicklung unserer Literatur zur Eroberung der neuen Thematik hervorheben, sozusagen als einen praktischen Beitrag unserer Schriftsteller zur Diskussion vor dem III ...

  • Diskussion über den Thälmannplatz

    Eine kritische Dehatte mit dem Kulturbund in der Akademie der Künste

    Der Teilnehmerkreis an der Diskussion über die Entwürfe für die Gestaltung des Thälmannplatzes in Berlin in der Akademie der Künste am Montag offenbarte zugleich die Schwächen in der Durchführung der Ausstellung. Es waren vornehmlich ausstellende Künstler und Intellektuelle anwesend. Das steht damit im Zusammenhang, daß die Ausstellung nur von zweitausend Menschen besucht wurde ...

  • Kernfrage: Kampf gegen amerikanische Ideologien

    Der Entwurf der Entschließung des Politbüros besagt in Ergänzung der zitierten positiven Aufgabenstellung: „Die neue deutsche Kultur ist ein immer wichtigerer Faktor im Kampfe um den Frieden, weil die Kriegspropaganda des amerikanischen Imperialismus besonders aktiv auf allen Gebieten des kulturellen Lebens in Erscheinung tritt ...

  • Um die Überwindung des Formalismus in der Kunst

    Der Entschließungsentwurf des Politbüros stellt sehr scharf die Frage dss Kampfes gegen den Formalismus in der bildenden Kunst. Das hat einige Genossen zu der Meinung verleitet, es bestehe zwischen dieser Bekämpfung des Formalismus und der Forderung nach der weitesten Sammlung auch aller Künstler in der Friedensbewegung und in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland ein Widerspruch ...

  • Unerschöpfliche Kräfte im Sowjetvolk

    Alterspräsident Palladin vor den Deputierten des Obersten Sowjets der UdSSR

    Der folgende Auszug ist der Rede des Alterspräsidenten Palladin. de's Obersten Sowjets der UdSSR entnommen, die er, wie wir bereits am Dienstag berichteten, zur Eröffnung der ersten Tagung des Obersten Sowjets der UdSSR in der dritten Legislaturperiode hielt: „Der Oberste Sowjet der Union der Sozialistischen ...

  • Die „Stadt der Jugend"

    Zum 18. Gründungstag der Stadt Komsomolsk am Amut

    Vor 18 Jahren, am 12. Juni 1932, begann der sowjetische Jugendverband, die „Stadt der Jugend-" am Amur zu erbauen. Anfangs waren es 800 Jungen und Mädchen, im Jahre 1939 bereits 200 000, die in heldenmütiger Arbeit ihre Stadt, die Stadt Komsomolsk, errichteten. Sie wurde durch die Hände der Komsomolzen zu einem entscheidenden Industrieund Kulturzentrum des Fernen Ostens ...

  • Die Rolle der Sowjetliterat.ur

    Lehrreich für uns sind ebenfalls die Diskussionen über die literarische Entwicklung in den volksdemokratischen Landen), besonders abef die Diskussion in Ungarn mit Georg Lukacs, der in seinem Schaffen als Literaturhistoriker die Bedeutung der Sowjetliteratur mißachtete. Worum ging es bei dieser Diskussion ...

  • Aktuelle Fragen unserer Kulturpolitik

    In dem Entschließungsentwurf des Politbüros zu unserem III. Parteitag heißt es im Abschnitt VI: „Auf kulturpolitischem Gebiet besteht die grundlegende Aufgabe darin, eine neue demokratische deutsche Kultur zu schaffen, die — auf dem großen deutschen Kulturerbe aufbauend — auf allen Gebieten der Wissenschaft und Kunst die neuen gesellschaftlichen Verhältnisse in der Deutschen Demokratischen Republik zum Ausdruck bringt ...

  • Hartnäckig und konsequent für den Frieden Otto Kuusinen etölinete die Tagung des Nationalitäten-Sowieis

    Moskau. Nach der Eröffnung des Unions-Sowjets wurde nun auch die Tagung des Nationalitäten-Sowjets eröffnet. Unter dem Beifall der Deputierten und Gäste nahmen Woroschilow, Mikojan, Bulganin, Schwernik, Suslow, Ponomarenko und Schkirjatow in den Regierungslogen Platz. Einer der1 ältesten Deputierten des Nationalitäten - Sowjets, der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets in der Karelo-Finnischen Sozialistischen Sowjetrepublik, Otto Kuusinen, eröffnete die Tagung ...

  • Kritische Aneignung unseres Kulturerbes

    Wir verteidigen unser nationales Kulturerbe gegen seine Zersetzung durch die amerikanisch-imperialistischen Ideologien und gegen seine Barbarisierung durch die Boogie-Woogie- „Kultur" Unser Verhältnis zu unserem nationalen Kulturerbe ist . kein lebloser Museumskult — wir sprechen im Sinne Lenins von der kritischen Aneignung, Verarbeitung und lebendigen Weiterentwicklung des Erbes der Kultur unseres Volkes und aller Völker ...

  • Notwendige Hilfe

    In der konstituierenden Sitzung des Arbeitsausschusses der Nationalen Front für den Wiederaufbau der Stadt Magdeburg wurde das Präsidium gewählt, dem Aktivisten der Bauindustrie angehören und dessen Vorsitz Chefarchitekt Kramer vom Magdeburger Landesproj ektierungsbüro führt. In seiner Antrittsrede stellte er fest, daß der planende Architekt bei dem Wiederaufbau einer Großstadt die Mithilfe und Mitverantwortung der Bevölkerung dringend benötige, die er in Magdeburg aber bisher vermißt habe ...

  • Aul ihre Drohungen:

    Die Markierung der Grenze an Oder und Neiße ist ein gutes Ereignis, das jeder wirkliche Patriot begrüßt. Ein tragischer, ein geschichtswidriger Antagonismus zwischen dem polnischen und dem deutschen Volk weicht endlich der engsten Freundschalt. Mögen die faschistischen Revisionisten im Westen zur Kenntnis ...

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  • MehrHilfe den Gewerkschaften

    Die Parteileitungen müssen die Durchführung der Beschlüsse kontrollieren

    Was heißt Parteiarbeit? Organisatorisch trennen wir natürlich die Arbeitsgebiete und nennen sie Partei-, Gewerkschafts-, Wirtschaftsarbeit usw. Jedes dieser Arbeitsgebiete hat seine Besonderheit. Welches sind nun die Besonderheiten, durch die sich die Parteiarbeit von allen übrigen Arbeiten unterscheidet? ...

  • Ein sowjetischer Genosse berichtet

    Wie ich den Zirkel der Geschichte der KPdSU (B) durchführe

    Den Zirkel zum Studium der Geschichte dei KPdSU (B) leite ich das zweite Jahr Ich kann mit Freuden feststellen daß die Zuhörer unseres Zirkels ideologisch gewachsen sind, daß sich ihre Aktivität im gesellschaftlichen und Produktionsleben gesteigert hat. In _ meiner jahrelangen Praxis der propagandistischen ...

  • Diskussion zum Entschließungsentwurf

    Einige Ergänzungsvorschläge zu den Kapiteln II und V

    Der Entschließungsentwurf zum III. Parteitag zeigt nicht nur den Genossinnen und Genossen unserer Partei, sondern darüber .hinaus a 11 e n friedliebenden deutschen Menschen ganz klar den einzig gangbaren Weg zum erfolgreichen Kampf um die Einheit Deutschlands und um die Erhaltung des Friedens. Daß auch ...

  • So soll Kritik verstanden werden

    Die Genossen in Sangerhausen zogen die richtigen Lehren

    Die schlechte ideologische Arbeit der Stadtorganisation und auch des Kreisvorstandes Sangerhausen wurde von der Abteilung Parteischulung des Parteivorstande? am 2. Juni 1950 im „ND" kritisiert Heute können wir eine Antwort des- Genossen Kurt Müller aus Sangerhausen veröffentlichen, die zeigt, daß dort die Genossen sich mit dieser Kritik beschäftigten, sie als vollkommen richtig und helfend anerkannten und ihre Lehren daraus ziehen ...

  • Qualitäts- oder Arbeitsbrigaden?

    Noch einige Bemerkungen zum Kapitel V In Absatz 1 heißt es u. a.: „Die Bildung weiterer Qualitätsbrigaden (von mir hervorgehoben) muß in allen Industriezweigen und in allen entscheidenden Betrieben eingeleitet werden." Zunächst schlage ich vor, in diesem Absatz noch hinzuzufügen: „sowie in der Landwirtschaft", die wir in der Entschließung unserer Partei in diesem Zusammenhang unbedingt auch ansprechen müssen ...

  • den Massenorganisationen richten

    diesem Kreis sich völlig darüber klar sind, daß wir bei der Entfaltung einer selbständigen Friedensbewegung, die alle Menschen umfaßt, die guten Willens sind, eine große Aufgabe zu erfüllen haben. Dazu wäre notwendig gewesen, diese Frage in den Parteieinheiten gründlich zu diskutieren und zu klären. ...

  • Aus der internationalen Gewerksschaftsbewegung

    Neues Mitteilungsblatt im Post- und Fernmeldewesen

    Die Internationale Vereinigung der Post-, Telegraphen-, Telephon- und Radioarbeiter, eine Berufsabteilung des Weltgewerkschaftsbundes die ihre Vertretung in Berlin hat, bringt jetzt ein eigenes Mitteilungsblatt heraus, das- vierteljährlich erscheint und über das Generalsekretariat. Berlin W 66s Mauerstr 69/75 zu erhalten ist ...

  • Abschied von Rudolf Feistmann

    Eine große Trauergemeinde hatte sich am Dienstag in der Trauerhalle in Baumschulenweg versammelt, um Abschied zu nehmen von Rudolf Feistmann Unserem verstorbenen Redaktionsk'ilegen erwiesen u. a die letzte Ehre der Schriftsteller Arnold Zweig. Professor Gerhart Eisler, Botschaftsrat Louis Fürnberg, Staatssekretär Dr Leo- Zuckermann, Alexander Abusch ...

  • Im Kampf um den Frieden voransehen

    Mehr Augenmerk auf die Arbeit in

    Am Sonnabend und Sonntag fanden die ersten Kreisdelegiertenkonferenzen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands statt. Die Konferenzen zeigten, daß die Partei in der Entwicklung zu einer Partei neuen Typus weitere Fortschritte gemacht hat. Die Diskussionen auf den Konferenzen beschäftigten sich mit den Aufgaben der Partei, die im Entschließungsentwurf zum III ...

  • Mit „schweren Fällen'7 beharrlich diskutieren

    Abteilungsgruppe 21 a entfaltet die Agitation / Mehr Einzelaufklärung notwendig

    Görlitz (KR Volkskorr.). Wie die Agitationsarbeit richtig anzufassen ist, zeigte die Abteilungsgruppe 21 a, Personenwagenbau, in der LOWA, Waggonbau Görlitz, in der letzten Maiwoche. Unsere Genossen und fortschrittlichen Kollegen dieser wichtigen Abteilung haben es trotz des Dreischichtensystems verstanden, in der Agitationsarbeit einen durchschlagenden Erfolg zu erzielen ...

  • Massenaufklärung ist wichtig

    Erfurt (Eig. Ber.). Die Kreisdelegiertenkonferenz der SED Kreis Schmalkalden zur Vorbereitung des III. Parteitages beschäftigte sich sehr ernsthaft mit den Fragen des Kampfes für die Erhaltung des Friedens. Die Stockholmer Beschlüsse der Weltfriedensbewegung wurden in der Parteiorganisation nicht genügend zur Grundlage genommen, um eine selbständige Friedensbewegung entfalten zu helfen ...

  • Fehler zu verbessern und zu erziehen". (Stalin)

    Aus dem Entschließungsentwurf zum III; Parteitag der SED. im leninistischen Sinne die Einheit zwischen Theorie und Praxis stets vorhanden ist. Dazu können wir beitragen, wenn wir endlich den Beschluß verwirklichen: Jedem Genossen einen Parteiauftrag. Wenn jedes Mitglied unserer Partei seine Funktion richtig ausübt, dann wird trotzdem noch so viel Zeit vorhanden sein, um sich in einem gründlichen wissenschaftlichen Studium des Marxismus-Leninismus zu vervollkommnen ...

  • SED

    Studiert regelrhäliig die „Einheit" Auch das neue Heft bringt wertvolle Beiträge zur Vorbereitung des 111. Parteitages dem nächsten Zirkel festgelegt. ich fange an, mich zu ihm zwei, drei Wcchen vorher vorzubereiten, zu itzdom neuen Thema sammele ich Literatur. Zeitungsausschnitte und damit Tatsachen ...

Seite 5
  • Und doch Stahl zum 20. Juli

    Initiative der Werktätigen / Ein Pate, der geholfen hat

    Am 20, Juli, zum III. Parteitag unserer Partei, soll paeh dem Willen der Werktätigen das neue große Stahlund Walzwerk in Brandenburg fertiggestellt sein. Am 15. Februar 1950 hatte der Minister für Industrie, Fritz Selbmann, den Grundstein für dieses Werk gelegt. Ist es möglich, ein Stahlwerk in fünf Monaten zu bauen? Es ist schon ein ganz ungewöhnliches Unterfangen, ein Stahl- und Walzwerk in fünf Monaten zu bauen, In unserer demokratischen Ordnung aber ist das möglich ...

  • Unsere Jugend will von den Komsomolzen lernen

    Sowjetische Jugenddelegation fand begeisterte Aufnahme in unseren Betrieben und MAS

    Vor zwei Wochen — die Jugend der Welt in den Straßen des demokratischen Berlins. Am meisten bejubelt die junge Delegation der großen Sowjetunion — die Komsomolzen, unter ihnen die besten sowjetischen Jungarbeiter, Bauernaktivisten, Studenten und Schüler. Der gleiche Jubel auch in den Städten, Dörfern und Betrieben unserer Republik, die unsere sowjetischen Gäste nach dem Deutschlandtreffen besuchten ...

  • HONID SAIZEW:

    (51. Fortsetzung) „Anscheinend freust du dich darüber!" „Wie soll Ich's dir sagen!" Kabarga suchte verlegen nach Worten. „In gewisser Hinsicht — muß ich ehrlich gestehn —, bin ich stolz auf mein Kolchos. Die Charitonowleute haben uns als erste zum Wettbewerb .herausgefordert, haben angegeben! Und nun schreibt die Zeitung so was über sie ...

  • Arbeifer schaffen echte Planzahlen

    Wie die Schlosserei der LBH zu begründeten Verlustzeiten kam

    Leipzig (Elg. Ber.). Bei der Ausarbeitung des VEB-Planes haben sich in einer Anzahl Betriebe Unstimmigkeiten bei den verschiedensten Planzahlen gezeigt, deren Ursachen in einer falschen Einschätzung der notwendigen Verlustzeiten in der Fertigung zu suchen sind Aus diesem Grunde haben jetzt in einigen Betrieben die TAN-Sachbearbeiter begonnen, gemeinsam mit den Arbeitern die Verlustzeiten genauestens zu ermitteln ...

  • Ein Engpaß verschwindet

    Neues Verfahren zur Schwefelsäureproduktion / Von Dr, I. Schaefers

    Für die Herstellung eines großen Teiles unserer Konsumgüter wird der Rohstoff Schwefelsäure gebraucht. Es seien nur Phosphorsäure-Düngemittel, Kunstfaser (Zellwolle usw.), Textilfarbstoffe, Bergbausprengstoffe, Tonerdesulfat usw erwähnt, die alle nur unter Verwendung von Schwefelsäure hergestellt werden können ...

  • Mit der Bmiplaiiun?» klappt es nicht

    Zeitverlust in der Stalinallee / Heimstätte Berlin weiß von nichts

    Um planmäßig bauen und die Fertig- 'Stellungstermine einhalten, zu können, müssen die Bauzeichnungen rechtzeiü'g zur Sie/Je sein. Wie steht es damit auf der Berliner Großbaustelle Slallnalleef „Wenn det so weitajeht, könriwa noch ausmttenl" tagte uns der Maurer Garden, der mit seiner Kolonne den Wohnblock 1 „hochzieht", aut die Frage: „ Wie klappt's?" „Die Zeichnungen ...

  • Aus den Funhprogrammen

    Mittwoch, 14. Juni 1950 Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 20.15: Erster öffentlicher Dorfabend aus Nordhausen. 12.00: Musik zur Werkpause -—12.50: Für die volkseigenen Betriebe —13.10: Berliner Stunde mit Stadtreporter — 14.03: Konzert — 15.20: Lieder und Klaviermusik — 16.05. Nachmittagskonzert — 17 ...

  • Wie wird da» WETTER?

    Amtlicher Wetterbericht

    Wetterlage: Infolge Verlagerung de» mitteleuropäischen Hochdruckgebietes bis zu den Karpathen können von der Nordsee her etwas kühlere Luitmassen nach Deutschland einströmen. Wetteraussichten: Anfangs noch heiter, später Bewölkungszunahme, vor allem im Norden der Deutschen Demokratischen Republik. Bei zunehmenden westliehen Winden etwas kühler, Tageshöchsttemperaturen wenig über 20 Grad, nachts zwischen 10 und 15 Grad ...

  • Neuer Lichtbogenofen

    Halle (ADN). Ein 2. Stahlguß-Licht* bogenofen mit einem Fassungsvermögen von zwei Tonnen wurde im volkseigenen Stahlwerk Wetterzeube bei Zeitz In Betrieb genommen. Das Stahlwerk stellt Formzeuge, Bandagen für Bergbaulokomotiven sowie Brikettstempel her. Drei Qualitätsloks Zwickau (Eig, Ber.). Zwei weitere Lokomotiven wurden im Reichsbahn- Ausbesserungswerk Zwicktu hergestellt ...

  • Textilarbeiter werden entlassen

    Düsseldorf (ADN). Massenentlassungen und Arbeitszeitverkürzungen in der nordrhein-westfälischen Textilindustrie sind, wie aus einem Bericht des Landesarbeitsamtes hervorgeht, die Folgen der zunehmenden Einfuhr ausländischer Halb- und Fertigwaren. Die Lager der Webereien seien so überfüllt, daß die Existenzgrundlage der Betriebe gefährdet wird ...

  • Ausstellung von Effekten-Depotbestätlgungen

    Bertin (AON), Den im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik und des Ostsektors von Groß-Berlln ansässigen Inhabern von Wertpapieren, die bei ge» sehlessenen Kreditinstituten und bei Kr?» üitgenosseneetvalten im Bereich äer Beut' sehen Demokratischen Republik hinterlegt waren und für die eine Anmeldemögli** kelt besteht, werden nach einer Mitteilung der Deutschen Notenbank auf Antrag Depotbestätigungen erteilt ...

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  • Warum kann Reuter das ErwerbsSosenproblem nicht lösen?

    Als wir im Januar unseren Wirtschaftsplan für das zweite Jahr des Zweijahrplanes -der Öffentlichkeit übergaben, erklärten wir. daß wir nur eine einzige Sorge haben Wir machten uns Sorgen darum, wo wir die vielen Arbeitskräfte hernehmen sollten, um alle unsere Planaufgaben zu erfüllen. Denn Arbeitslose haben wir ja praktisch in unserem Gebiet nicht mehr ...

  • Sie mordeten in Köpenick und in Polen

    Verlesung der Obduktionsberichte / Dokumente des Grauens

    Zu einem entsetzlichen Höhepunkt des 6. Verhandlungstages im Blutwochen-Prozeß gestaltete sich gestern die Verlesung der medizinischen Gutachten des Westberliner Obermedizinalrates Dr. Weimann, der am 8. Juli 1933 die Obduktion einiger der von den Köpenicker SA-Bestien ermordeten Antifaschisten — darunter das Mitglied des Parteivorstandes der SPD Johannes Stelling und des Reichsbanner-Funktionärs Paul von Essen — vorgenommen hatte ...

  • 5 TR Elf FLICH TIER aus B ER JLIIN

    Das Orchester der Berliner Volkspolizei unter Musikdirektor Willi Kaufmann spielt auch im Monat Juni für die Berliner Bevölkerung in zahlreichen Betriebsveranstaltungen. Vor der Avus-Ausfahrt fuhr in der Nacht zum Dienstag ein schwerer, mit etwa 10 000 Liter Vollmilch und Käse beladener Lastzug gegen einen Baum und zerschellte ...

  • Die Hitze und die HO

    Seit Adams Zeiten und in jeder Generation hat das Wetter die zuverlässigsten und dankbarsten Gesprächsthemen gelietert. Darum wollen wir auch heute noch einmal an das „Thema" dieser Woche anknüpfen, obwohl wir uns an sich während der letzten Tage schon genügend mit der augenblicklichen Hitze und dem herrlichen Sonnenschein beschältigt haben ...

  • Für 35 Pfennig Stundenlohn ...

    Hemmungslose Unternehmerwillkür in Westberlin

    Immer größer wird das Ausmaß des Elends im Westberliner Textil- und Bekleidungsgewerbe. Während die Mehrzahl der ehemals in diesen Gewerben beschäftigten Männer und Frauen Arbeitslosenunterstützung, meist sogar nur noch die weniger ausmachende Arbeitslosenfürsorge beziehen oder den Wohlfahrtsämtern zur Last liegen, haben die wenigen, noch in diesen Branchen beschäftigten qualifizierten Facharbeiter schwer unter der Unternehmerwillkür zu leiden ...

  • Berliner Rad-Straßenmeisterschceft

    Sie wird auf der Strecke Berlin—Prenzlau—Berlin durchgeführt

    Der Berliner Sportausschuß führt am Sonntag, 18. Juni, die Straßenmeisterschaft seiner Radamateure in eigener Regie durch, da es nicht möglich war, sich mit dem BDR über eine Zulassung von ehemaligen Berufsfahrern zu einigen. Das Meisterschaftsrennen wird auf der ursprünglich festgesetzten 200 km langen Strecke Berlin—Prenzlau—Berlin ausgetragen ...

  • Rettung der Taxifahrer sein?

    unter Mitwirkung amerikanischer Besatzungsangehöriger, dazu führten, daß die Chauffeure nach jeder Fahrt das eingenommene Geld auf der nächsten Polizeiwache abgaben. Darüber hinaus wurden in einigen westdeutschen Städten Taxichauffeure mit Holzknüppeln ausgerüstet. Andere Fahrer statteten ihre Fahrzeuge mit Alarmsignalen aus ...

  • Niemals hat man ausgelernt!

    von Preuß (VfB Berlin) Widerstand leisten, dann wurde er ausgezählt. Das gleiche Ergebnis erreichte im Halbschwergewicht Weber (Astoria) über Kühne (KSV 91). Ebenfalls im Halbschwergewicht gewann Jaskulski (Spandau 26) über Jacob (Astoria) nach Punkten. „Kein Licht ohne Schatten." An diese Gesetzmäßigkeit kam auch der Kampfabend nicht vorbei, denn der leistungsmäßig stärkere Grosse (BSG HO) wäre als Sieger über Harnisch (Astoria) aus dem Ring gegangen, wenn er weniger getan hätte ...

  • Nur noch 32 Tätelbewerber

    Pohl schlug hohen Favoriten

    Mit zwei K. o.-Siegen begann der neunte und letzte Vorkampftag im Primusgarten. Für den Fliegengewichtler Witte (ASV) und Rabe (Pintsch) im Bantamgewicht waren es sogar Doppelerfolge, denn ihre Gegner Giese (KSV 91) bzw der Hermsdorfer Gerhardt hatten, bereits wegen Übergewicht auf der Waage verloren ...

  • Die nächste Pleite in Vorbereitung

    Westberliner Notstandsprogramm gescheitert / Produktivprogramm folgt

    Annähernd 10 000 Bauarbeiter sind auf Grund des Westberliner Notstandsprogramms aus ihren bisherigen nach Tarif bezahlten Arbeitsverhältnissen herausgedrängt und gezwungen worden, für Löhne zu arbeiten, die unter den Sätzen der Arbeitslosenunterstützung liegen. Nach einem Bericht der Reuterverwaltung ist das Notstandsprogramm gescheitert ...

  • Fortschritte am Bauschwerpunkt 5

    Neue Wohnungen entstehen in Treptow

    In der,, Köpenicker Landstraße im Treptower Bauschwerpunkt 5 sind die Häuser Nummer 90 bis 107 bis zum 1. Stock neu hochgebaut worden. Der Eckblock an der Trojanstraße mußte ebenfalls von Grund auf neu errichtet werden. Hier wurde bereits die Balkenlage des zweiten Stockwerkes gelegt. Die Häuser Nummer 189 bis 191 sind bis auf einige Maler- und Tischlerarbeiten fertiggestellt und verglast ...

  • Werktätige danken Kotikow

    „Wie alle arbeitenden Menschen werden wir es niemals vergessen, daß Sie es waren, der den Arbeitern in den Betrieben die Möglichkeit gab, in der schwersten Zeit ein zusätzliches warmes Mittagbrot zu erhalten, das Kotikow-Essen" heißt es in einem Schreiben der Belegschaft des VEB Schultheiss-Brauerei an den Berlin verlassenden Generalmajor Kotikow ...

  • Deine PARTEI ruff dich!

    Achtung! Genossen Zirkelleiter! Organisiert den Besuch der Lenin-Ausstellung im Haus der Presse! Mittwoch, 14. Juni Pankow: 18 Uhr, Kreisvorstandssitzung. Donnerstag, 15. Juni Lichtenberg: Lichtenberger Künstler stellen im Parteihaus aus. Beginn der Ausstellung am Donnerstag, dem 15. Juni. Ende der Ausstellung am 25 ...

  • Auch Stephane Dakowski zeichnete sich ein

    PARIS. Der bekannte Torwart der Fußballelf von Nieines, Stephane Dakowski, gab seine Unterschrift zur Ächtung der Atomwaffe. Ebenfalls gab Maurice Diot.der erfolgreichste Geher dieser Saison, seine Zustimmung zum Stockholmer Appell. „Ich war in Paris und habe erlebt, daß auch dort die Sportler, genau so wie in Budapest, für den Frieden kämpfen", erklärte Eugen Ziglagy, der ungarische 5000- und 10 000 - Meter - Meister, als er seine Unterschrift abgab ...

  • So weit ist es schon

    Soll das Nebelhorn die letzte

    Weil die Stumm-Polizei gegen die sich häufenden Überfälle machtlos ist, sollen die Westberliner Taxischauffeure veranlaßt werden, nur noch eine geringe Wechselkasse mit sich zu führen. Größere Beträge sollen zwischen den einzelnen Fahrten an bestimmten Stellen deponiert werden. Man ahmt hier das westdeutsche ...

  • Gesellschaft

    für Deutsch-sowjetische Freundschaft Donnerstag, 15. Juni Pankow: 19.30 Uhr, öffentlicher Vortrag: „Die internationale Lage" im Klubheim, Breite Straße 43; 20 Uhr, Kulturfilmveranstaltung im Lichtspieltheater, Alt-Karow 2. Prenzlauer Berg: 19.30 Uhr, Ludwig Turek liest aus seinem Werk: „Die goldene Kugel" — anschließend Diskussion — im Klubheim, Schönhauser Allee 36-39 ...

  • Ein Terrorrichler

    Der Westberliner Richter, der am Montag den Volkspolizisten Klähne zu 9 Monaten Gefängnis verurteilte, obwohl selbst der „Staatsanwalt" Cantor die „Anklagepunkte" anzweifelte, ist der Landgerichtsrat Leo Keil, wohnhaft Berlin W 30, Rankestraße 31, Telefon 24 44 70.

  • MÖhle geb. Eisenhardt

    Dies zeigen tiefbetrübt an Martin Möhle als Gatt« Manfred als Sohn Karl und Martha Eisenhardt als Eltern Erwin Eisenhardt als Bruder Berlin-Buchholz, Kolonie Neuland Die Einäscherung findet am 15. Juni 1950, 16 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg statt.

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Der ersten Friedens* ernte entgegen Solidarität des Politbüros der SED mit Max Reimann |. W. Stalin auf der Tagung des Obersten Sowjet 1000 DM für die beste Lokbrigade Josef Cyrankiewicz an Oito Grotewohl Zum HI. Parteitag der SED He im an ii entlarvt das schlechte Gewissen der Bonner Landesverräter Hetze gegen die Oder-Neiße-Friedensgrenze ist Kriegshetze Jeder Brief ein Baustein für den Frieden Grüße Wilhelm Piecks an Klement Gottivald Stalin empfing Finnlands Ministerpräsidenten Botschafter Izydorczyk ausgezeichnet
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