2. November

Ausgabe vom 10.06.1950

Seite 1
  • Feste Grundlage der deutsch - polnischen Freundschaft

    In der polnischen Hauptstadt Warschau hat sich in den Tagen des 5. und 6. Juni ein Friedensakt von größter Bedeutung vollzogen. Die von der Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Polnischen Republik geschlossenen Vereinbarungen und Abkommen entsprechen den Interessen beider Völker ...

  • Die deutsch -polnischen Ankommen eröffnen neue Perspektiven

    Betriebe und Umsiedler begrüßen Freundschaft mit Volkspolen / Neue Ausstellung: „Polens Kinder laden ein"

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Einen entscheidenden Beitrag zur Sicherung des Weltfriedens und zur Festigung der kulturellen, wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem deutschen und dem polnischen Volk sehen die 4000 Werktätigen des Buntmetallwerks Hettstedt in den sechs Abkommen von Warschau ...

  • Aufklärun&stage der Nationalen Front

    Arbeitssitzung des Berliner Ausschusses zu wichtigen politischen Fragen

    Berlin (ADN). In einer erweiterten Sekretariatssitzung des Ausschusses der Nationalen Front in Berlin am Freitag gab der 1. Sekretär des Ausschusses, Zanthoff, einen Rückblick auf die Arbeit der vergangenen Monate. Er bezeichnete die Hausvertrauensleute-Wahlen, die im Zeichen der Nationalen Front stattfanden, als einen großen Erfolg der Aufklärungsarbeit ...

  • Kesseltreiben gegen Dr. Gereke

    Bonner Spalter gegen Verbesserung der Lebenslage der westdeutschen Bevölkerung

    Hannover (ADN). Der stellvertretende niedersachsische Ministerpräsident und Landwirtschaftsminister Dr. Gereke (CDU) wandte sich am Freitag vor Pressevertretern entschieden gegen die Flut von Falschmeldungen, die in der westdeutschen Presse über seinen Besuch in Berlin und sein Gespräch mit dem teilvertretenden Ministerpräsidenten der Deatschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, verbreitet wurden ...

  • Sozialversicherung vor großen Aufgaben

    Berlin (Eig. Ber.). Der zweite Tag der konstituierenden Sitzung des Zentralvorstandes -der Sozialversicherung galt dem neu aufgestellten Arbeitsprogramm. Unter den Perspektiven für das Jahr 1950 und der in allernächster Zeit zu erwartenden Klärung strittiger Fragen in der Sozialpolitik treten die Ansprüche aus Personenschäden durch Kriegseinwirkungen und die Begrenzung der Renten besonders hervor ...

  • Pastor Niemmler gegen anlibolschewislisdien Kreuzzug

    „Es gibt keinen „Kreuzzug für ein christliches Abendland", so rief Kirchenpräsident Niemöller aus, „es ist eine infame Lüge, daß dann, wenn der Bolschewismus kommt, die Kirche zugrundeginge" Die Kirche habe die Verheißung, daß sie durch die Pforte der Hölle nicht überwunden werden könne, und es sei keineswegs erwiesen, daß der Bolschewismus die Hölle sei ...

  • Ministerpräsident Grotewohl an Ministerpräsident Cyrankietmes

    „Sehr geehrter Herr Ministerpräsident! Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat zu den am 6. Juni 1950 mit Ihrer Regierung getroffenen Vereinbarungen in der Sitzung am 8. Juni 1950 Stellung genommen und sie sämtlich einschließlich der Deklaration über die Markierung der zwischen unseren beiden Staaten bestehenden, festgelegten und unantastbaren Friedens- und Freundschaftsgrenze an der Oder und Lausitzer Neiße einstimmig bestätigt ...

  • Der Ministerrat tagte

    Berlin (ADN). Das Amt für Information teilt mit: Der Ministerrat faßte in seiner Sitzung vom 8. Juni 1950 im Anschluß an die ausführliche Aussprache über die Verhandlungen mit unseren polnischen Nachbarn, über die bereits berichtet wurde, eine Reihe von wichtigen Beschlüssen. Staatssekretär Merker gab einen ausführlichen Bericht über die Lage in der Landwirtschaft, insbesondere über die Erfahrungen der diesjährigen Frühjahrsbestellung und den Einsatz der Landinstrukteure ...

  • Sie unterzeichneten:

    Eine Million In Tientsin In der chinesischen Großstadt Tientsin unterzeichneten über eine Million Einwohner den Friedensappell. Duke Ellington Der Meister des Jazz, Duke Ellington, der inmitten des amerikanischen Kulturverfalls ursprünglichen Jazz, die nationale Musik des amerikanischen Negervolkes pflegt, hat den Stockholmer Appell unterzeichnet ...

Seite 2
  • ..Ein «anz neuer Weg muß beschritten werden",

    so verkündete der Aufruf der KPD dem deutschen Volke. Der Weg der Aufrichtung einer antifaschistischdemokratischen Ordnung, einer parlamentarisch - demokratischen Republik, mit allen Rechten und Freiheiten für das Volk. In der Hersteilung der Einheit der Arbeiterklasse, in der Zusammenarbeit aller antifaschistischdemokratischen ...

  • Gs steht zur Diskussion:

    Liebes „Neues Deutschland"!

    Am 5. 6. begann der Prozeß gegen 61 Nazibanditen, deren Verbrechen in der Inszenierung der „Köpenicker Blutwoche" bestand. Damals — im Jahre 1933 — wurden Kommunisten, Sozialdemokraten, gläubige Christen und Parteilose mißhandelt und ermordet. Wenn man heute von dem Verbot der Kommunistischen Partei Japans und von den Diskussionen in Bonn um ein eventuelles Verbot der KPD erfährt, denkt- man an die Ereignisse vor 17 Jahren ...

  • Sozialversicherung vor großen Aufgaben

    (Fortsetzung von Seite 1) Frage' Welche Aulgaben hat nun der jetzt neu errichtete Zentralvorstand? Antwort ■ Wir wollen die Sozialversicherung demokratisieren, also den Gewerkschaften, als den Vertretern der Versicherten, den entscheidenden Einfluß auf die Versicherung einräumen. Z. B. werden die in den Betrieben gewählten Bevollmächtigten weitgehendst bei der Gewährung von Leistungen und bei der Kontrolle der Beitragszahlungen eingeschaltet ...

  • Fluchtartig den Saal verlassen

    Stuttgart (ADN). Als der sozialdemokratische Gemeinderat- und Landtags- Abgeordnete Gering in einer Versammlung in Stuttgart den anwesenden Besatzungsgeschädigten einzureden versuchte, daß der Bonner Separatstaat die Amerikaner „zu seinem Schütze dringend benötige", und daß „deshalb die Amerikaner als Gäste behandelt werden müßten", brach ein gewaltiger Sturm der Entrüstung los ...

  • Fünf Jahre antifaschistische demokratische Parteien

    Fort Hermann Matern

    Der 10, Juni 1950 ist für unsere Partei sowie für alle übrigen antifaschistisch - demokratischen Parteien und damit auch im weiteren Sinne für die Deutsehe Demokratische Republik ein bedeutungsvoller und entscheidender Tag, Am 8, Mal 1945 kapitulierten die Reste der Hitlerarmeen und der Hitlerstaat, Damit wurden auch alle Organisationen und die Nazipartei liquidiert ...

  • Grenzsteine, die dem Frieden dienen

    Stimmen des Auslandes zu den deutsch-polnischen Abkommen

    Berlin (ADN). „Mit großer Freude haben wir Mitglieder der polnischen Delegation zum Deutschlandtreffen den Abschluß der Abkommen zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen zur Kenntnis genommen", erklärte der Sekretär des- Zentralkomitees des Bundes der Pcinischen Jugend, Jerzy Morawski, einem ADN-Vertreter ...

  • Feste Grundlage der deutsch-polnischen Freundschaft

    (Fortsetzung von Seile 1)

    Die Bereitschaft zur Freundschaft mit unserem Volk und das Entgegenkommen gegenüber den Wünschen unserer Regierung setzte von polnischer Seite ein hohes Maß von Vertrauen in die Kräfte der Demokratie und des Friedens in der Deutschen Demokratischen Republik voraus. Ohne die enge Zusammenarbeit der Arbeiterparteien beider Länder wären die Abmachungen von Warschau in so relativ kurzer ...

  • SA-Mörder wüteten auch in Polen

    Der vierte Tag im „Blutwoche"-Prozeß / Hauptangeklagter überiührt

    Berlin (Eig, Ber.). Ein großer Teil der Mitglieder des SA-Sturms, dem die im Prozeß „Köpenicker Blutwoche" angeklagten Nazimörder, u. a. der Hauptangeklagte Plönzke, angehörten, war 1939 während des Überfalls auf Polen in einer Infanterie-Einheit zusammengefaßt, die in diesem Feldzug eingesetzt wurde ...

  • MacArthurs weißer Terror in |apan

    Washington betreibt Faschisierung / Werktätige im Abwehrkampf Tokio (ADN/Eig, Ber.). Mit Groß- Worten den Terror energisch. Die KP razzien in 30 Büros der Gewerkschaf- Japans hat eine provisorische zentrale ten und der KP Japans wurde die Körperschaft unter Leitung des Vor- Terrorwelle gegen die japanischen sitzenden der Zentralen Kontrollkom- Friedensfreunde am Freitag fortge- mission gebildet, um dem Betätigungssetzt ...

  • Guy de Boysson abgereist

    Berlin (ADN). Der Präsident deä Weltbundes der demokratischen Ju«* gend, Guy de Boysson, die Sekretärin des Präsidiums, Kutty Hookham, und der Vertreter der Republikanischen: Spanischen Jugend, Jose Serran, reisten am Freitagnachmittag vom Flugplatz Schönefeld nach Paris ab. Sie wurden von Vertretern des Zentralrates der FDJ, an deren Spitze Erich Honecker stand, herzlich verabschiedet ...

  • Sie mißachteten die Stimme des Volkes

    Warum die Angeklagten im Prager Prozeß verurteilt wurden

    Prag (Eig. Ber.). Zu einer vernichtenden Anklage gestaltete sich die Rede der jungen Volksstaatsanwältin Brozova im Prager Prozeß gegen 13 anglo-amerikanische Spione, die, wie bereits berichtet, zum Tode und hohen Zuchthausstrafen verurteilt wurden. „Die Angeklagten wollten nicht auf die Stimme des Volkes hören", erklärte Frau Brozova, „sondern sie folgten denen, die zu einem neuen Kriege treiben ...

  • Herr Müller hat die falsche Wellenlänge!

    Im Bezirk Friedrichshain, Kadiner Straße 13, ist Herr Walter Müller eifrig bestrebt, seine Leihbücher an den Mann zu bringen. Dabei bedient er sich besonderer „Geschäftsmethoden", über die man einmal in aller Öffentlichkeit sprechen sollte; erwirbt nämlich mit dem RIAS. Schon auf der Straße, vor dem Geschäft, tönen jedem das Gejaule und Gequieke des Samba, Boogie-Woogie und sonstige „Kulturerzeugnisse" der westlichen „Demokratien" entgegen ...

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  • Vernachlässigung der kulturellen Aufgaben

    Tendenzen des Abgleilens bei der Wocbenzeitung des Kulturbundes

    Der Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands hat sich die Aufgabe gestellt, an der Demokratisierung des deutschen Kultur- und Geisteslebens zu arbeiten. Man müßte erwarten, daß sich auch die Zeitung des Kulturbundes, der „Sonntag", dieser Aufgaben bewußt ist. Verfolgt man den „Sonntag", so muß man aber feststellen, daß dort weder von Klarheit noch von einer zielbewußten Kulturpolitik die Rede sein kann ...

  • Zuerst keine Unterstützung

    Ich hatte damals nicht eine einzige Unterstützung von Genossen im Betrieb. Sie hatten den Sinn nicht erkannt. Ich wurde am Tage drei- bis viermal kontrolliert, ob ich nicht irgendwie Mist baue. Ich dachte mir, je mehr ihr mich kontrolliert, um so bessere Arbeit werde ich hinpacken. Sie staunten dann immer mehr ...

  • heuteund mortten

    Helfer im sozialistischen Aufbau übet einige Aufgaben der sowjetischen Gewerkschailen

    Die Gewerkschaften spielen in der Sowjetunion eine wesentlich andere Rolle als in den kapitalistischen Ländern. Durch den Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution wurde die Klasse der Ausbeuter in der Sowjetunion beseitigt und damit die Gewerkschaftsorganisation vor ganz neue Aufgaben gestellt ...

  • Zusammenarbeit ist Hilfe

    „Die offizielle Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze als Friedensgrenze bedeutet, daß hinfort das deutsche und das polnische Volk entschlossen sind, in friedlicher und freundschaftlicher Nachbarschaft zusammenzuleben. Die Konsequenz aus diesem Entschluß ist das Handelsabkommen, das ein gesteigertes Warenabkommen ...

  • Der große Durchbruch/

    Lebens- und Arbeitsbericht des Aktivisten Hans Garbe

    Ich war ein uneheliches Kind und wuchs bei meinem Großvater auf. Mein Großvater war bei einem Rittergutsbesitzer Gutsmaurer. Damals war es so, daß er so und so viele Leute als Arbeitskräfte stellen mußte. Diese Leute hatte er nicht. Bereits mit acht Jahren mußte ich daher schon schwer arbeiten, ins Heu fahren, Kartoffeln buddeln und anderes mehr ...

  • Im Lichte südlicher Sonne

    Woü-Ferraris „Vier Grobiane" in der Komischen Oper

    Vor zwei Jahren starb im Alter von 72 Jahren der Komponist Ermanno Wolf-Ferrari, dessen graziöse, realistische Lustspielopern einmal ein Labsal mitten in der fruchtlosen, aufgedunsenen Wagnerei nach der Jahrhundertwende waren. Dieser in Venedig geborene Sohn eines Münchener Malers und einer italienischen ...

  • Schulmusikwoche

    Am 5. d. M. begann in Magdeburg die erste Schulmusikwoche im Lande Sachsen-Anhalt und darüber hinaus der erste derartige Versuch in der Deutschen Demokratischen Republik zur Hebung des Niveaus der Musikerziehung im Unterricht. In einer die Musikwoche eröffnenden Feierstunde sprach Prof. Hetschko als Vertreter des Ministeriums für Volksbildung in Halle ...

  • Fortschreitende Mechanisierung der Produktion

    Moskau. In der UdSSR wird in diesem Jahr doppelt soviel wie im vorigen Jahr an Schnellwebstühlen und leistungsfähigen Spinnmaschinen hergestellt. Mit diesen Maschinen werden Fabriken in Moskau, Iwanowo und Jaroslawl ausgerüstet. Die Moskauer Maschinenfabrik „Krasnaja Piesnja" stellt Fließbänder her, durch die der Formungsprozeß von Einzelteilen um das Vierzigfache beschleunigt wird ...

  • Mit freudiger Zustimmung

    „Mit freudiger Zustimmung begrüßen Gelehrte und Forscher der Hauptstadt Deutschlands das Kulturabkommen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Republik Polen." Dies erklärte uns Prof. Dr Alfred Beyer, Prorektor der Berliner Humboldt-Universität, bei unserem Besuch an seiner Wirkungsstätte ...

  • Auch sie sind für den Frieden

    Wie wir bereits gestern berichteten, haben sich namhafte Künstler Berliner Theater in die Listen zur Ächtung der Atombombe eingezeichnet. Vom Theater am Schiffbauerdamm sind das u.a. folgende Persönlichkeiten: Intendant Fritz Wisten, Dramaturg Ruschin, Steffi Spira, Dramatiker Heinrich Goertz, die Schauspieler Alfred Schieske, Horst Drinda, Theo Shall, Marga Legal, Gerhard Bienert, Artur Wießner, Friedrich Richter, Claus Miedel, Claus Holm, Franz Kutschera, Margarete Kupfer ...

  • Sommererholung der Kollektivbauern

    Alma Ata. Mehrere Millionen Rubel haben die kollektivwirtschaftlichen „Kassen für gegenseitige Unterstützung" und die Gewerkschaftsorganisationen der Maschinen- und Traktorenstationen von Kasakstan in diesem Jahr für den Erwerb von Anrechtsscheinen veranschlägt, die zum Aufenthalt in Erholungsheimen und Kurorten berechtigen ...

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  • Herrn Böcklers merkwürdige Konsequenzen

    Zur Frage der Gewissens- und Meinungsfreiheit in Westdeutschland Von Fritz Apelt

    „Immer drohender schwebt die Gefahr eines neuen Krieges über der Welt. Eine starke Unsicherheit und Unruhe hat die arbeitenden Menschen ergriffen. Aller Fleiß und alle Mühe, die von 1945 bis heute auch vom deutschen Volke hervorgebracht wurden, wäre unsinnig, wenn wir dieser Gefahr eines neuen Krieges nicht begegnen ...

  • Gedanken zum 8. Jahrestag des Verbrechens an Lidice

    Vor acht Monaten stand der Verfasser dieses Artikels im Kreise italienischer, französischer, belgischer, holländischer und tschechoslowakischer Journalisten an jener Stätte, die für die Welt zum Symbol nazistischer Barbarei und für das tschechoslowakische Volk zum Nationalheiligtum geworden ist: Lidice ...

  • Die Arbeiterschaft muß die Führung haben

    Die Verteidigung des Friedens ist die große zentrale Aufgabe, von deren Lösung die Möglichkeit des weiteren friedlichen Aufbaues abhängt. In der Verteidigung des Friedens muß die Arbeiterschaft als fortschrittlichste Klasse, die imstande ist, die kühnsten und weittragendsten Aktionen gegen die Kriegsgefahr durchzuführen, zur tragenden und führenden Kraft werden ...

  • Funf Jahre Gewerkschaftsarbeit

    1945 waren keine Betriebskindertagesstätten vorhanden. Jetzt gibt es 486 mit 21 700 Plätzen. Im Jahre 1945 war die Zahl der Werkküchen fast auf ein Nichts zusammengeschrumpft. Heute gibt es 6980 Werkküchen, 1218 Nähstuben, 1183 Schuhreparaturwerkstätten, 256 Waschanstalten, 362 Verkaufsstellen, 1794 Bad-Einrichtungen, 2025 Büchereien ...

  • Keine Unterschätzung des Friedenskampfes

    Tiifi KrpisrieleniprtenknnfprpnTAn Hiirfon

    Am Sonnabend und Sonntag tmaen die ersten Kreisdelegiertenkonferenzen zur Vorbereitung des III. Parteitages statt. Es ist notwendig, daß bei ihrer Durchführung einige Erfahrungen aus den Delegiertenkonferenzen und Versammlungen in den Betriebs-, Ortsund Wohnbezirksgruppen berücksichtigt werden. Aus fast allen Berichten, die uns über die Versammlungen und Delegiertenwahlen in den unteren Einheiten zugehen, ist ersichtlich, daß in der bisherigen Arbeit und auch jetzt bei der Vorbereitung des III ...

  • Wir wollen verteidigen, was wir schufen

    Die Aktivisten, die dafür sorgen, daß unsere Industrie mehr Kohle, mehr Maschinen, daß unser Volk mehr Lebensmittel und Textilien bekommt, sind sie nicht die ersten Vorkämpfer des Friedens? Ist es nicht notwendig, die Leistungen dieser Pioniere unseres Aufbaues, die Leistungen unserer ganzen Arbeiterschaft, ...

  • 4,6 Millionen im FDGB vereint

    Seit ihrer Gründung im Jahre 1945 sind unsere Gewerkschaften in ihren Mitgliederzahlen ständig gewachsen. In der Republik zählen sie jetzt 4,6 Millionen Mitglieder. Besonders erfreulich ist dabei das Wachsen des Anteils der Jugendlichen an der Gesamtmitgliedschaft. Er betrug Ende des Jahres 1946 etwa 10 Prozent, jetzt aber 16 ...

  • Die Verteidigung des Friedens - die große zentrale Aufgabe

    Fünf Jahre nach Gründung des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes / Von Herbert Warnke

    In den fünf Jahren seit dem Zusammenbruch des faschistischen Staates wurde unter maßgeblicher Beteiligung des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes die antifaschistisch-demokratische Ordnung aufgebaut, die nach der Spaltung Deutschlands durch den westlichen Imperialismus die Grundlage zur Errichtung unserer Deutschen Demokratischen Republik bildete ...

  • Fraqe nicht übersehen

    Auch aus dem Bericht unseres R. W -Volkskorrespondenten aus dem Ernst-Thälmann-Werk in Suhl geht hervor, daß in der Betriebsversammlung des Werkes die Diskussion zum Rechenschaftsbericht wie auch dieser selbst die Fragen des Kampfes um den Frieden zu wenig behandelte. Aber noch eine andere Schwäche trat in Erscheinung ...

  • Dem letzten sagen, um was es geht

    In den Betrieben der Deutschen Demokratischen Republik aber müssen wir mehr Aufklärungsgruppen schaffen, müssen wir ihre Arbeit mehr anleiten, über die Notwendigkeit der Verteidigung des Friedens, über die Ziele der Nationalen Front und über die große Bedeutung der politischen Wahlen im Oktober, die ...

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  • Die bessere Ernährung sichern!

    Verordnung zur Vorbereitung und Durchführung der Ernte und der Herbstbestellung

    Berlin (ADN). Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat eine Anordnung erlassen, um eine möglichst verlustlose Einbringung der Ernte sowie eine rechtzeitige und einwandfreie Durchführung der Herbstbestellung zu sichern. Diese Anordnung legt den zuständigen Länderministerien die Verpflichtung auf, in Zusammenarbeit mit den VdgB-Landesverbänden, den MAS-Landesverwaltungen und der Industriegewerk-* schaft Land- und Forstwirtschaft bis zum 26 ...

  • Ein westdeutscher Landwirtschaftsminister kam nach Berlin

    »Gerekes Konserven" sind für Westdeutschland eine Lebensfrage

    Das Zusammentreffen des stellvertretenden Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik Walter Ulbricht mit dem niedersächsischen Landwirtschaftsminister Dr. Gereke im demokratischen Sektor von Berlin hat die Westberliner Lügenpresse in eine peinliche Verwirrung versetzt. „Gerekes Konserven" betitelt das Westberliner CDU- Blatt „Der Tag" gestern eine Meldung und muß dann notgedrungen eine Erklärung Dr ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonnabend, den 10. Juni 1950 Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 17.20: Eine halbe Stunde für Aktivisten — 22.07: Wochenkommentar der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. 11.03: Gespräch an der Stempelstelle — 11.10: Unterhaltungskonzert — 12.00: Musik zur Werkpause — 12.50: Landfunk — 13 ...

  • Zu Ehren des HI. Parteitages

    Sonderleistungen zur Betriebsdelegiertenkonferenz der LOWA Werdau

    Werdau (Eig. Ber.). Anläßlich der Delegiertenkonferenz zur Vorbereitung des III. Parteitages der SED wurden in vielen Abteilungen der LOWA, Werdau, besondere Leistungen vollbracht. So erfüllten Mitglieder der SED und Parteilose in der Abteilung Omnibusbau ihre Tagesnorm mit 112 Prozent, die Parteilosen arbeiteten in der Abteilung Garage mit 120 Prozent ...

  • Der Präsident unter Arbeitern

    Deutsche werktätige Frauen begreifen Bedeutung der Polen-Abkommen

    Inmitten von Arbeitern zeichnete der polnische Maler Wlodzimierz Zakrzewski den Präsidenten Bierut. Für alle Polen ist heute ihr Heimatland eine einzige, riesige Baustelle, eine Baustelle für ein schöneres Leben. Ihre Arbeit dient gleichzeitig dem Aufbau und dem Frieden, denn der Frieden macht ja alle Aufbauarbeit erst sinnvoll ...

  • AMTLICHES

    Todeserklärungen Die nachstehenden Personen sind für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist das dabeistehende Datum festgesetzt. 1. Konfektionsangest. Leo Franz Waberski, geb. am 26. Juni 1912 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin O 17, Müneheberger Str. 2,1, 31. Juli 1849 —58 II 5051.49— 2. Kraftfahrer Hans Herbert Wonneb er g, geb ...

  • Wie wird das WETTER?

    Amtlicher Wetterbericht

    Die Temperatur um 17 Uhr gleich 21 Grad. Der Luftdruck ist 1000 mb = 156 mm, gleichbleibend. Wetterlage: Nach Abbau des mitteleuropäischen Hochdruckgebietes gestalten nunmehr kühlere Meeresluftmassen das Wetter wieder etwas unbeständiger, aber nicht unfreundlich. Wetteraussichten: Wolkig, zeitweise aufheiternd, überwiegend niederschlagsfrei ...

  • Einmal angewandt - wochenlang wirksaml

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  • Bezieherwerber

    mit nachweisbar guten Erfolgen bei guter Bezahlung gesucht. (Tagegeld u. guter Provisionssatz wird gewährt.) Ernsthafte Interessenten wollen ' ihre Bewerbung schriftlich unter RY 2539 an Verlas „ND", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176.

  • Steno-Sekretärin

    für Vertrauensstellung für sofort gesucht. Fortschrittlich eingestellte Kräfte wollen sich melden bei der DEUTSCHEN VOLKSBÜHNE Zentralleitung Berlin C 2, Inselstraße 12

  • Theater-Variete-Konzen

    DEUTSCHE STAATSOPER. 10. 6., 18.00 Uhr- „Boris Godunow" DEUTSCHES THEATER. 10. 6., 16.30 Uhr- „Nathan der Weise." — KAMMERSPIELE. 20 Uhr- „Dame Kobold"

  • DU BIST DER RICHTIGE

    Komödie mit ernstem Vorspiel von Gustav von Wangenheim. Regie: HansRodenberg. Bühnenbild: Wolfgang Böttcher. Musik: Professor Ernst H. Meyer

  • Polier

    für Eisenkonstruktionen in Dauerstellung und bei gutem Lohn gesucht. Nur erste Fachkraft. VEB Malerwerkstätten Berlin-Pankow, Heynstrafle S

  • Sie II e ri a n g e b o t c

    Einstellung d«r ArktltiltrAfte eriolgi nur ükar da» örtlich nijtändige Ami für Arbeil und Sozialfürsorge

Seite 6
  • Die Opfer des Naziterrors mahnen

    Notwendige Betrachtungen zum Pro zeß um die „Köpenicker Blutwoche"

    Einer der Höhepunkte im Prozeß um die „Köpenicker Blutwoche" ' war zweifellos die Vernehmung des Zeugen Mante in der Donnerstag-Sitzung. Als der damals von den vertierten SA- Banditen blindgeschlagene ehemalige SPD-Vorsitzende von Köpenick in den Gerichtssaal geführt wurde, ging ein Raunen durch die dichtgedrängten Reihen der Zuhörer ...

  • Kilian trifft auf „Wüste" Hoffmann

    Der „Große Preis von Berlin" in Neukölln / Bunzel am Start

    Der Dortmunder Gustav Kilian hat im Vorjahr auf dem Seelenbinder- Oval ausgezeichnete Rennen gefahren, doch besitzt er in diesem Jahr nur geringe Chancen, um dem Lokalmatador „Wüste" Hoffmann gefährlich zu werden. Seine letzten Rennen in Bonn ließen es offenbar werden, daß der „eiserne Gustav" noch sehr weit von seiner Glanzform entfernt ist ...

  • Uns ist aufgefallen: Die Pumpstation von „Eintracht"

    Irgendwo in Westberlin, versteckt unter alten Obstbäumen, liegt die Kleingartensiedlung „Eintracht". Auch hier hatte der letzte Krieg seine Spuren hinterlassen. Drei große Bombenkrater mußten mit viel Mühe zugeschüttet und an die 20 Lauben wieder aufgebaut werden. Alles wurde gemeinsam geschafft. Nur die kleine Pumpstation für die Wasserleitung konnte nicht wiederhergestellt werden, weil es immer an Ersatzteilen fehlte ...

  • Die Rechtshilfesfelle bei der Arbeit

    Rechtsanwälte aus allen Sektoren verteidigen junge Friedenskämpfer

    In seiner letzten Sitzung beschloß das Präsidium des Groß-Berliner Ausschusses der Nationalen Front mit der Errichtung einer Rechtshilfestelle allen Berliner Friedenskämpfern zu helfen, die in die Fänge der reaktionären Westberliner Justizmaschinerie geraten sind. Dadurch wurde die mit den Anforderungen der täglich größer werdenden Friedensbewegung nicht mehr Schritt haltende Gefangenenhilfe Groß-Berlin aufgelöst ...

  • „Anfangs war ich skeptisch"

    «Aber heute weiß ich, daß die deutsch-polnische Freundschaft über Krieg und Frieden entscheidet"

    „Ich habe früher unweit dieser. Orte gewohnt, die heute an der Friedensgrenze liegen, und ich habe dort viel Blut fließen sehen zwischen Deutschen und Polen, weil immer welche da waren, die die einen gegen die anderen aufhetzten", sagte uns die 60jährige Witwe Anna Reimann,, die jetzt im vierten Stockwerk des Hauses Auguststr ...

  • FDGB- und DS-Pokalspiele

    Am Sonntag werden ab 16.00 Uhr die Auseinandersetzungen um den FDGB- und DS-Pokal fortgesetzt. Die einzelnen Paarungen: Deutsche Volkspolizei — Gaswerke (Nordend - Arena), Empor — Wasserwerke (Niederschönhausen, Treskowstraße), KWK-Johannisthal (Friedrichshagen), Bau—Voran (Rodelbergweg), Bewag—Pintsch (Baumschulenweg), HO—Einheit Pankow (Exer), VE Brauereien — EAW Treptow (Friedrichshain), Aktiv—Eisenbahn (Piesporter Straße), Rotation—Sparta Siemens (Friedrichsfelde, Miquelstraße) ...

  • STREIFLICHTER aus BERLIN

    Achtung, Volksbühnen-Mitglieder! Die Volkbühne Berlin ruft alle • Mitglieder und Funktionäre zum 5. Aufbausonntag für das Volksbühnen- Theater auf. Treffpunkt: Sonntag, 11. Juni, um 7.45 Uhr, in der Linienstraße 227, am U-Bahnhof Luxemburgplatz. Linie 1 noch nicht durchgehend. Die Straßenbahnlinie 1 (Stadtring) wird infolge umfangreicher Abrißarbeiten voraussichtlich noch drei Monate nur zwischen Hallesches Tor und Charlottenstraße verkehren ...

  • Reuter gehört zu den Kriegsbrandstiftern

    Er schweigt zu dem Brief des Komitees der Kämpfer für den Frieden

    Seit fast einer Woche hat der Leiter der Westberliner Verwaltung, Reuter, das Schreiben des Groß-Berliner Komitees der Kämpfer für den Frieden in Händen. Seit fast einer Woche hat Reuter Gelegenheit, sich zu bekennen, ob er für die Ermordung von Millionen Menschen durch die Atombombe ist, oder ob er wirklich den Frieden will, von dem er soviel schwatzt ...

  • Tierquälerei statt Tierschutz

    Das berühmte Lankwitzer Tierheim nur noch eine Mordanstalt

    Die katastrophale Finanzlage der Westberliner Verwaltung wirkt sich allmählich auf alle Gebiete des täglichen Lebens aus. Im sogenannten Tierschutzheim in Lankwitz, das früher einmal eine Zierde unserer Stadt war, herrschen derartig skandalöse Zustände, daß sich ein großer Teil der Berliner Tierschutzfreunde nunmehr genötigt sah, sich mit einem offiziellen Rundschreiben an die Öffentlichkeit zu wenden ...

  • Auswärtige Gäste dominieren in Berlin

    Young Boys Bern, Arminia Hannover und KWU Cottbus stellen sich vor

    Fußball-Berlin hat noch nie so viele ausländische Mannschaften in kurzer Zeit an der Spree spielen sehen wie in den vergangenen Wochen. Nach den Ungarn, Tschechoslowaken, Schweden, Engländern Argentiniern und Österreichern schickt jetzt die Schweiz mit den Young Boys eine kampfstarke Vertretung in die deutsche Hauptstadt ...

  • FÜNFTE EHRENTAFEL

    der in Westberlin auf Befehl der Besatzungsmächte verhafteten Friedenskämpfer

    Schande über die deutschen und ausländischen „Richter", die Menschen in den Kerker werfen, nur weil sie für den Frieden eintraten! Wir setzen die Veröffentlichung der Namen der in Westberlin verhafteten Friedenskämpfer fort. Sie wurden zum großen Teil von den Besatzungsmächten deutschen Gerichten zur Aburteilung übergeben ...

  • Frankreichs Halbschwergewichfsmeister für die Ächtung der Atombombe

    PARIS. Der französische Halbschwergewichtsmeister der Amateure, Coeuret, zeichnete sich in der französischen Hauptstadt in die Listen zur Ächtung der Atomwaffen ein. Desgleichen gaben auch der französische Fliegengewichtsmeister Pratesi, der Halbschwergewichtsmeister der Bretagne, Senecat, der nationale Volleyballtrainer Mathore und die beiden hervorragenden Amaleurradrennfahrer Waterschot und Colliot ihre Unterschrift ab ...

  • Nur drei Freundschaftsspiele

    Im Berliner Handball tritt allmählich die Sommerpause ein. Nur drei Spiele stehen auf dem Programm, aber alle drei haben eine gewisse Spannung zu verzeichnen. So erwartet am Sonnabend um 19.00 Uhr der ASV die Elf von Hakoah im Post-Stadion, zur gleichen Zeit ist am Rohrdamm Südwest Gegner der Vertretung von Siemensstadt, und als Fußballvorspiel bestreiten um 17 ...

  • Deine PARTEI ruft dich!

    Achtung: Genossen Zirkelleiter! Der Parteivorstand hat euch mit der Lenin-Ausstellung eine große Hilfe erwiesen. Habt ihr schon mit eurem Zirkel die Ausstellung besucht? Sonntag, 11. Juni Anläßlich der Verurteilung der elf Mitglieder des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Amerikas findet um 11 Uhr im Friedrichstadt-Palast eine Protestkundgebung statt ...

  • Gesellschaft

    f»r Deutsch-sowjetische Freundschaft Sonnabend, 10. Juni Kreuzberg: 18.30 Uhr Vortrag; „Atomenergie für den Frieden", Am Engeldamm Nr. 48.

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