5. November

Ausgabe vom 30.04.1950

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  • Der 1. Mai im ersten demokratischen deutschen Staate

    Seit sechs Jahrzehnten ist der 1. Mai der internationale Kampftag für Völkerverständigung und Frieden,, für Freiheit und Sozialismus. Die internationale Verbundenheit des Kampfes der Werktätigen gegen die kapitalistische Ausbeutung zu bekunden, war der Sinn des Aufrufes des Internationalen Arbeiterkongresses, der 1889 in Paris gefaßt und von den Werktätigen aller Länder irt immer stärkerem Maße befolgt wurde ...

  • Mit Lügen sudien die USA ihre Kriegspläne zu rechtfertigen

    Berlin (ADN). Vor einiger Zeit verhafteten die Behörden des amerikanischen Sektors von Berlin gesetzwidrig acht Angehörige der Volkspolizei Dresden, die auf dem Wege nach Berlin zufällig in den amerikanischen Sektor von Berlin geraten waren. Obgleich die Grenzen zwischen den Sektoren der Stadt offen ...

  • Am 1. Mai für Frieden und Demokratie, nationale Unabhängigkeit und Sozialismus!

    Es lebe und wamse die mächtige Weltfriedensbewegung / Organisiert und verbreitert die Komitees der Friedensanhänger in ganz Deutschland! / Jeder gibt seine Unterschrift für das Verbot der Atomwaffe

    Zum erstenmal in der Geschichte demonstriert morgen am internationalen Kampftag aller Werktätigen das deutsche Volk in der Deutschen Demokratischen Republik unter dem Schütze des von ihm selbst geschaffenen demokratischen Staates. Zusammen mit den Völkern der unbesiegbaren sozialistischen Sowjetunion, ...

  • Das Urteil von Dessau verkündet

    Hohe Zuchthausstrafen für die Konzernverbrecher der DCGG

    Dessau (Eig. Ber.). In dem Verfahren des Obersten Gerichts der Deutschen Demokratischen Republik gegen Herwegen, Brundert u. a. wegen Wirtschaftsverbrechens verkündete gestern nachmittag um 15.00 Uhr die Vorsitzende des Obersten Gerichts, Dr. Hilde Benjamin, das Urteil. Wegen Verbrechens gegen den Befehl Nr ...

  • Aktivistenehrung in der ganzen Republik

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik bei den Werktätigen

    Chemnitz (ADN). Die Wirtschaftserfolge in der Republik, die hauptsächlich auf die Leistungen der Aktivisten zurückzuführen sind, bezeichnete der Stellvertretende Ministerpräsident Walter Ulbricht auf einer Großkundgebung der volkseigenen Ifa-Werke in Chemnitz als den Beginn zu einem Leben, das das deutsche Volk bisher nicht kannte ...

  • Es lebe die mächtige Weltfriedensfront!

    Losungen des Komitees der Kämpfer für den Frieden zur Unterschriftensammlung für die Ächtung der Atomwaffe

    Berlin (ADN). Das Deutsche Komitee der Kampfer für den Frieden hat folgende Losungen zu der am 1. Mai beginnenden Unterschriftensammlung für das absolute Verbot der Atomwaffen und zur Entfaltung einer großen Massenbewegung der Kämpfer für den Frieden veröffentlicht: 1. Es lebe und wachse die mächtige Weltfriedensbewegung, die den Frieden erzwingen wird ...

  • Festveranstaltung in Paris

    Paris (ADN). Eine festliche Veranstaltung zu Ehren des Generalsekretärs der Kommunistischen Partei Frankreichs, Maurice Thorez, anläßlich seines 50. Geburtstages, fand am Freitag in Paris statt. Den Vorsitz führte Marcel Cachin, der Alterspräsident der französischen Nationalversammlung und Direktor der „Humanite" ...

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  • Maitag der neuen Zeit

    An diesem 1. Mai ertönt millionenstimmig in den Städten und Dörfern das „Lied der neuen Zeit". Vom Lied der Freien Deutschen Jugend ist es zum Volkslied geworden, denn Arbeiter, werktätige Bauern, Geistesschaffende, alle aufbauwilligen Menschen sind dabei, das neue Gesicht unserer Gesellschaft zu gestalten ...

  • Bereit zum Friedenskampf

    Hamburg (ADN). Die westdeutsche Jugend müsse sich heute zum kompromißlosen Kampf gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands und die immer stärker werdende Kriegshetze bekennen, betonten auf einem Ausspracheabend in Hamburg die Vertreter namhafter Jugendorganisationen. Die Diskussion- fand auf Einladung der „Aktionsgemeinschaft der Jugend für das einige Deutschland" statt ...

  • Mit Lügen suchen die USA ihre Kriegspläne zu rechtfertigen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    b) In der amerikanischen Zone: Die deutschen und ausländischen Militärverbände existieren in der amerikanischen Zone unter den Bezeichnungen: „Zentren für die Aufsicht der Arbeitskraft", „Kompanien zur Aufsicht der Arbeitskraft", „Schutzkompanien" und „Arbeitskompanien" Insgesamt zählen diese Verbände 80 000 Mann ...

  • „Erfolge der KPF unbestreitbar"

    Kein Schiff kann ruhig nach Vietnam fahren / Eingeständnis des „Kurier"

    Berlin (Eig. Ber.). „Seit einigen Wochen haben die Kommunisten in ihrem Bestreben, die Massen auf die Straße zu bringen, unbestreitbare Erfolge erzielt", schreibt der französisch lizenzierte Westberliner „Kurier" in einem Leitartikel seines Pariser Korrespondenten zur wachsenden Friedensbewegung in Frankreich ...

  • Gesetz der Arbeit beeindruckt das Ausland

    Polnische und ungarische Gewerkschafter über ihre Reise In der Republik

    Berlin (Eig. Ber.). Über ihre Eindrücke, die sie während ihrer Reise durch die Republik sammeln konnten, berichteten am Sonnabend auf einer Pressekonferenz im Gästehaus der Regierung in Berlin die Vertreter der ungarischen und polnischen Gewerkschaftsdelegationen. Sie wurden anläßlich der Maifeierlichkeiten in der Deutschen Demokratischen Republik vom FDGB eingeladen ...

  • Messerschmitt baut wieder Flugzeuge!

    Unter dem Vorwand der Verstärkung der Luftverbindungen in Westdeutschland werden in der letzten Zeit aus den USA und Großbritannien Flugzeugteile nach ; Westdeutschland gebracht, die in Flugzeugwerken und Fiugzeugreparaturwerkstätten zusammengebaut werden. Diese Werke und Werkstätten waren auf Beschluß des Kontrollrats zu vernichten ...

  • Frauen der Welt, eure Summe für den Frieden!

    Appell der IDFF / Pressekonferenz beim DFD / Selbst Finnlands Präsident unterschrieb

    die Reihen der mächtigen weltumspannenden Bewegung der Friedenskämpfer. Haltet hoch das große Banner des Friedenskampfes. Laßt am 1. Mai Hunderte von Millionen Männern und Frauen ihre Stimme erheben. Ihr Ruf, von allen Kontinenten kommend, soll für die Kriegstreiber eine ernste Warnung sein. Frauen der ...

  • Auf deutschem Boden den Frieden sichern!

    Franz Dahlem auf der Tagung der FIAPP in Prag

    Prag (ADN). „In der augenblicklichen Situation der drohenden Kriegsgefahr gehört der Kampf gegen die Kriegsvorbereitungen auf deutschem Boden an die erste Stelle", erklärte. Franz Dahlem am Sonnabend auf der Prager Tagung des Exekutivrates des Internationalen Verbandes der ehemaligen politischen Häftlinge (FIAPP) ...

  • Friedensbewegung wächst unaufhaltsam

    Unterschriftensammlung großer Erfolg / Friedenskomitees in der Republik

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Während die Friedenskongresse des Landes Württemberg-Baden und der Hansestadt Hamburg am Sonnabend tagten und die Vorbereitung für den am 7. Mai in Düsseldorf stattfindenden Landesfriedenskongreß von Nordrhein-Westfalen in vollem Gange sind, erreichten uns aus den Ländern der Deutschen Demokratischen Republik Meldungen, die von der Bildung von Friedenskomitees in den Stadt- und Landkreisen, den großen Betrieben und in den MAS berichten ...

  • Amerikanische Agenten müssen CSR verlassen

    Einschränkung des Personalbestandes der Botschaft gefordert

    Prag (ADN/Eig. Ber.). Das tschechoslowakische Außenministerium hat die USA-Regierung in einer dem USA- Botschafter in Prag am Freitag übermittelten Note aufgefordert, den Personalbestand der Botschaft in Prag und des Generalkonsulats in Bratislava um zwei Drittel einzuschränken. Es habe sich herausgestellt, ...

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  • Deutschlandsender

    30. April 1950 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 101, Seite 3 AB Die Antwort der Redaktion Dr. G. DengJer hat genau den Auftrag erfüllt, den ihm die Redaktion erteilte. Seine Aufgabe vsar, die Auflassung des Plarrers Steuer testzustellen und wiederzugeben. Seine Aufgabe war nicht, Schulungskurse unter evangelischen Geistlichen zu veranstalten, noch weniger dort, „wo es anlangt, ärgerlich zu werden", die Fassung zu verlieren ...

  • Ein Besuch bei Mutter Becker

    Der stille Portier weist den Weg. „Becker — Hauswart — Hinterhaus, 1 Treppe." Ich klingele. „Was möchten Sie denn?" Die Stimme kommt von oben. Da steht eine halbe Treppe höher auf schwankender Leiter eine kleine rundliche Frau und schwenkt unternehmungslustig das Fensterleder. „Sind Sie Frau Becker?" „Jawohl, bin ich ...

  • Was die Synode zum Frieden sagt

    Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, die vom 23. bis zum 27. April im Berliner Ostsektor tagte, stand unter dem Motto: „Was können die Kirchen für den Frieden tun?" Daß die versammelten protestantischen Würdenträger gerade diese Frage erörterten, hat seinen Grund in der bangen Dringlichkeit, mit der sie von vielen Gemeindemitgliedern und Pfarrern im deutschen Osten und Westen gestellt wird ...

  • Die Meinung eines Umsiedlers

    Bitte, veröffentlichen Sie folgenden Brief von mir an den Pfarrer Stelter, Berlin-Johannisthal: Herr Pfarrer! Von uns Umsiedlern scheinen Sie auch noch nichts gehört zu haben, weil Sie wieder in den Krieg wollen, um das letzte Stück Vaterland zu verspielen. Ich kann es nicht glauben, daß Sie vier Jahre wiedergutgemacht haben, sonst würde es Ihnen heute gewiß nicht einfallen, neue Schmach und Schande auf das deutsche Volk zu häufen ...

  • Um das Leben von Lothar und Rainer

    Wir sitzen Frau Maria Werner gegenüber, einer schlanken Frau mit klugen Augen. Sie ist offensichtlich erfreut, als ich ihr über die Fülle der Zuschriften berichte, unter denen sich auch die ihre befand. „Nicht wahr", sagt sie lebhaft, „dazu kann man ja auch nicht schweigen, das ist so empörend, so grausam, besonders weil diese Worte von einem Geistlichen kommen, der den Menschen die Botschaft ,Friede auf Erden' nahe bringen soll ...

  • Ich kann nicht glauben, daß Sie unpolitisch sind7

    Herrn Pfarrer Stelter Bln.-Johannisthai (durch „Neues Deutschland") Betrifft: Ihre in Nr. 95 des „ND" veröffentlichte Stellungnahme zu der vom „ND" gestellten Frage: „Wie unterstützen Sie denKampf für denFrieden?" Ich sage nein zu Ihren Ausführungen! Ein göttliches Gebot lautet: Du sollst nicht töten! Wenn die Menschheit dieses Gebot befolgt, kann es keinen Krieg geben ...

  • „Ich bin nur ein einfacher Kumpel aus Aue"

    Ich bin nur ein einfacher Kumpel sei den Uran-Bergwerken in Aue. Aber niemals würde ich auch nur 3inen Tag lang — um gleich bei der Auffassung des Pfarrers Stelter Bln.- lohannisthal zu beginnen — meine Freiheit mit der des Pfarrers Stelter so gepriesenen „Freiheit" Vertauschen. Ich bin parteilös, aber um keinen Preis werde ich meine Parteilosigkeit dazu benutzen, um Anschauungen wie die des Pfarrers Stelter undiskutiert /orübergehen zu lassen ...

  • Vorwürfe an die Redaktion

    An die Redaktion des „Neuen Deutschland" Berlin N 54, Schönhauser Allee 176 Als Friedenskämpfer hat sich Ihr Vertreter Dr. Dengler in der Sonntagsausgabe des „Neuen Deutschland" vom 23. April 1950 in seinem Artikel „Ich bin bereit, in einen neuen Krieg zu ziehen" nicht gerade gezeigt. So gut die Einführung bei Pfarrer Stelter auch war, erwartet man doch, daß, wo es anfängt ärgerlich zu werden, der Kampf um den Frieden beginnen soll ...

  • Die Antwort der Redaktion

    Dr. G. DengJer hat genau den Auftrag erfüllt, den ihm die Redaktion erteilte. Seine Aufgabe vsar, die Auflassung des Plarrers Steuer testzustellen und wiederzugeben. Seine Aufgabe war nicht, Schulungskurse unter evangelischen Geistlichen zu veranstalten, noch weniger dort, „wo es anlangt, ärgerlich zu werden", die Fassung zu verlieren ...

  • Gegen die Kriegshetzer in der evangelischen Kirche

    Das Echo der Öffentlichkeit auf die Umfrage des „Neuen Deutsdhland" bei protestantisdien Geistlidien Mütter greifen zur Feder . . .

    Die ersten beiden Briefe zur. „Ptarieriiage", die wir öltneten, stammten von zwei Frauen, einer aus West-Berlin, einer aus Ost-Berlin. Wir beauftragten ein Mitglied unserer Redaktion, Margot Pfannstiel, die Brieischreiberinnen aufzusuaken und ihre Beweggründe zu schildern. Verlag Neues Deutschland! Heute reden so viele Menschen wieder Mit großem Interesse habe ich die vom Krieg ...

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  • Ein gewaltiges Singen und Klingen liegt über der Stadt

    Ein Kriegsgefangener erlebt den 1. Mai in Moskau / Von Wolfgang Kleinert

    Der hellrote Lichtschein am Himmel wird immer größer. Wir nähern uns mit dem Auto dem Herzen des Sowjetlandes, Moskau, am Vorabend des 1. Mai 1949. Alle Ortschaften vor Moskau, die wir durchfahren, prangen im Festschmuck des Kampftages der Werktätigen. Jedesmal, wenn wir deutsche Kriegsgefangene Moskau besuchen, sind wir irgendwie fieberhaft erregt, wir freuen uns! Denn Stadt undMenschen scheinen uns lieb und vertraut ...

  • 1. Mai 1950= Kampftag der Welt für den Frieden!

    Schon von 1886 ab, besonders aber nach dem denkwürdigen Beschluß des Gründungskongresses der 2. Internationale am 19. Juli 1889 in Paris, wurde der 1. Mai von der Arbeiterklasse der ganzen Welt als Kampftag für die achtstündige Arbeitszeit, für aine nationale und internationale Arbeiterschutzgesetzgebung, für die einheitlichen Forderungen und Bestrebungen aller Proletarier begangen ...

  • Damals bezog ich von der Zörrgiebelpolizei Prügel!

    Der damalige sozialdemokratische Polizeipräsident Zörrgiebel hatte jegliche Demonstration am 1. Mai 1929 verboten. Die Polizei wurde in die höchste Alarmstufe gesetzt. Am 1. Mai ruhte in allen Betrieben und Büros die Arbeit. In „Kliems Festsälen" in der Hasenheide hatten die Rohrleger eine Maikundgebung ...

  • Als 1916 Karl Liebknecht sprach

    Die Leitung des Spartakusbundes hatte den Beschluß gefaßt, am 1. Mai 1916 in Berlin eine Demonstration durchzuführen, mit deren Organisation ich beauftragt wurde. Am 1. Mai 1916 war herrliches Demonstrationswetter. Ab 17 Uhr setzten sich in Groß-Berlin die Arbeiter der Kriegsindustriebetriebe in Bewegung und marschierten geschlossen zum Potsdamer Platz ...

  • 1. Mai 1934: hinter Zuchthausmauern!

    Als die Glocke im Zuchthaus Kassel- Wehlheiden am 1. Mai 1934 um 6 Uhr früh das Zeichen zum Aufstehen gibt, werden es nur die politischen Gefangenen gewesen sein, die sich über die Bedeutung dieses Tages die richtigen Gedanken machten. In den vier sternförmig auslaufenden Zellenhäusern sitzen am 1. Mai 1934 bereits über 160 Kommunisten und Sozialdemokraten mit Strafen bis zu 15 Jahren ...

  • Arbeiter erinnern sich an frühere Maidemonstrationen

    1890: Drei Achten auf meiner Papierlaterne

    Im Jahre 1890 wurde auch in meiner Geburtsstadt Dessau zum erstenmal die Maidemonstration durchgeführt. Wie uns unser Vater erzählte, hatten am Tage des 1. Mai sich etwa zweihundert Arbeiter (Weber, Zigarrenmacher und Angehörige des Buchhandwerks) zur Maikundgebung zusammengefunden. Am Abend veranstalteten unter der wachsamen Obhut der Väter die Kinder einen Papierlaternenumzug ...

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  • Weit über zwei Millionen ohne Arbeit

    Seit dem Anlaufen des Marshall- Planes für Westdeutschland im Jahre 1948 ist die Zahl der Arbeitslosen unaufhörlich von Monat zu Monat gestiegen und hat eine Höhe von über 2 Millionen erreicht. Die vielgepriesenen Pläne zur Arbeitsbeschaffung in diesem Frühjahr erwiesen sich als eitel Lug und Trug: Nach dem Bericht des Landesarbeitsamtes Nordrhein- Westfalen hielt auch im Monat April dieses Jahres das Ansteigen der Arbeitslosigkeit an, wovon insbesondere die Metallarbeiter betroffen wurden ...

  • Die natürliche Folge: „Nationale Front!*

    So zei?t sich, daß die amerikanische Dollarschlinge immer größere Teile der Bevölkerung Westdeutschlands erwürgt — und zugleich erweist sich als richtig, daß die Nationale Front des demokratischen Deutschland und ihr Kampf gegen den amerikanischen Imperialismus das natürlich einigende Band aller patriotischen, ...

  • Auch Westdeutschland kämpft für den Frieden!

    Gerade in diesen Tagen — und das zeichnet den 1. Mai 1950 in Westdeutschland besonders aus — entfaltet sich der Wille der Menschen in Westdeutschland zum Frieden deutlich :ichtbar vor unserem ganzen Volk und vor der Welt. Der Ruf nach Frieden ertönt aus jedem Betrieb, aus jedem Haus, aus jeder Hütte ...

  • In der Dollarschlinge gefangen

    Nicht von den „gewöhnlichen" Schulden Westdeutschlands wollen wir dabei sprechen. Jeder weiß heute, daß sie rund 21 Milliarden betragen, ohne die festen Besatzungskosten, die allein die jährliche Schuldenlast um 5 Milliarden erhöhen. Jeder weiß: ein „Staatsgebilde", das auf der Grundlage solcher Verschuldung aufgebaut wird, muß schon deswegen zugrunde gehen — die westdeutsche staatliche Mißgeburt kann überhaupt erst gar nicht zum Leben gelangen ...

  • Plan Barbarossa" in zweiter Autlage

    »News Week" möchte Deutschland zum Schlachtfeld eines dritten Weltkrieges machen

    Die hier wiedergegebene Kriegskarte ist — wie könnte es anders sein — eifern amerikanischen Nachrichtenmagazin entnommen: der „News Week". Diese Karte spricht eine eindeuiige Sprache. Zunächst gibt sie eine deutliche Antwort auf die Frage, „Wer ist der Angreifer?" und beantwortet damit auch die Frage nach Zweck und Sinn der gesamten amerikanischen Kolonisierungspolitik in Westdeutschland ...

  • Westdeutschland am 1. AAa

    Während wir in der Deutschen Demokratischen Republik am diesjährigen 1, Mai den Kopf von der •Arbeit heben, mit Genugtuung auf die selbst ersämpften Erfolge schauen, während bei uns — für jeden sichtbar — der Prozeß der Festigung eines geordneten demokratischen staatlichen Lebens sich vollzieht, der ...

  • Wer trägt die Lasten des Kolonialsystems?

    Wer die Nutznießer des westdeutschen Kolonialregimes sind, liegt also auf der Hand: Neben den amerikanischen Monopolisten, denen es gelingt, ihre englischen und französischen Konkurrenten immer mehr beiseite zu schieben, sind es die alten deutschen Monopolisten, die mit im Geschäft sind. Nach einer Mitteilung ...

Seite 6
  • Neue Menschen auf dem Dorf /

    Schon das Land während der Fahrt! Es ist'nicht mehr das Land-von 1949, geschweige das der Jahre vorher. Sonne, zuweilen Regenschauer, aber selbst unter den stärksten Böen war es hergerichtet wie zu einem Fest! Zartgrüne Felder, wie teppijphhaft geknüpft, die während des Winters hervorgekommene Saat. ...

  • ... und die Horch-Arbeiter schaffen die Traktoren /

    Eine steilabfallende kurvenreiche Straße führt von einer frühlingsgrün leuchtenden Höhe nach Zwickau hinein. Auf halbem Wege erheben sich zur Linken die kohlegeschwärzten Förderanlagen des Karl - Marx - Werkes. Vor uns im Tal die Stadt mit ihren rauchenden Schloten. Zwickau ist nicht nur ein Mittelpunkt des sächsischen Steinkohlenbergbaues, sondern auch bekannt als Stadt des Fahrzeugbaues ...

Seite 7
  • Die 3. Losung hieß: „Senkt die Selbstkosten!"

    Der Zweijahrplan forderte eine Senkung der Selbstkosten der volkseigenen Betriebe um 7 Prozent. Die tatsächliche Erfüllung des Selbstkostenplanes 1949 zeigt, daß dieses Planziel im ersten Abschnitt des Zweijahrplanes bereits erheblich übererfüllt wurde. Im Maschinenbau war im Jahre 1949 eine Senkung der Selbstkosten um 5 Prozent vorgesehen ...

  • Sowjetische Industrie wird voll mechanisiert

    l.-Mai-Wettbewerbe geben weiteren Ansporn / 93 Prozent des Bergbaues maschinell betrieben

    Charkow (Eig. Ber.). Im Charkower Traktorenwerk erzählen heute die alten Arbeiter den jungen von der großen Maidemonstration des Jahres 1900, als in den düsteren Zeiten des Elends unter dem Zarensystem zehntausend Arbeiter auf die Straße gingen, um den Anspruch der Werktätigen der Welt auf ein besseres Leben geltend zu machen ...

  • „Werter Genosse Bykow...!"

    Erich Wirth dankt dem sowjetischen Dreher

    Der schnellste Dreher der Deutschen Demokratischen Republik, Erich Wirth, aus dem Sachsenwerk Radeberg, über dessen Erfolge wir mehrfach berichteten, hat an seinen sowjetischen Kollegen, den Stalinpreisträger Pawel Bykow, folgenden Brief gerichtet: Werter Genosse Bykow! Durch die aus der sowjetischen ...

  • Sonderprogramm für Berlin

    überzeugender Erfolq der demokratischen Wirtschaft

    In einer Pressekonferenz gab "^adtrat Bruno Baum bekannt, daß der demokratische Magistrat von Groß- Berlin ein Sonderprogramm angenommen habe, das die Investierung von weiteren 72 Millionen DM in den Berliner Betrieben vorsieht. (Siehe S. 8.) Davon allein 5 Millionen DM zum Ausbau der Firma Kälte-Automat und weitere 5 Millionen DM für die volkseigenen Bergmann-Borsig-Werke in Wilhelmsruh ...

  • Die Mai-Losungen wurden Wirklichkeit

    Die Losungen der SED zum l.Mai blieben nicht auf dem Papier / Von Fritz Selbmann

    Die Aufstellung der Losungen zum 1. Mai durch die Partei der Arbeiterklasse bedeutet mehr als nur eine Zusammenstellung von Vorschlägen für die propagandistische Ausgestaltung des Kampftages der Arbeiter, sie sind vielmehr in ihrer Gesamtheit die Darstellung des Aufgabenplanes, den die Partei ihren Mitgliedern und Funktionären für die Arbeit übergibt ...

  • Deutschlandsender

    10.05: Aut deutschen Ländern — 11.20: Für die Frau — 12.05: Landfunk — 12.15: Mittagskonzert — 13.15: Aus der Sowjetunion — 13.25: Musik. Streiflichter — 14.00: Deutschlandsender unterhält seine Hörer — 15.30: Quergefunktes — 15.45: Tanzmusik — 17.10- Leichte Musik — 18.45: Die Wahrheit über Amerika — 20 ...

  • Deutschlandsender

    14.30: Unser Lied, unser Leben — 15.00: Pioniersendung — 15.30: Leichte Musik mit Einblendungen von Betriebsfesten, 1. Mai-Reportagen aus der Deutschen Demokratischen Republik, der SU und den Volksdemokratien — 19.15. Internationale, Kampfund Friedenslieder — 19.30: Wir lieben das Leben — 21.00: Wir sprechen für Westdeutschland — 21 ...

  • Die 1. Losunq hieß:

    „Mit aller Kraft vorwärts zur Erfüllung des Zweljahrplanes!" In wesentlichen Zweigen der Grundstoffindustrie wurden im Jahre 1949 die Ziele des Zweijahrplanes bereits erreicht. In der Braunkohlenindustrie erreichte die Produktion einen Umfang, der um 5,7 Prozent über dem im Zweijahrplandokument der Partei vorgesehenen Planziel liegt ...

  • Unsere 2. Losung lautete:

    „Aktivisten in Betrieben und Verwaltung! Entfaltet den Wettbewerb zur vorfristigen Erfüllung des Planes für 1949!" Das Jahr 1949 hat ein gewaltiges Anwachsen der Aktivistenbewegung in der Industrie gebracht. Dies war möglich, weil die Forderung auf Erfüllung des ersten Wirtschaftsplanes und vorfristige Erfüllung des Zweijahrplanes gewaltige Kräfte der Werktätigen frei machte und die Initiative der besten Kräfte der Arbeiterschaft auslöste ...

  • Deutschlandsender

    11.05: Für die Hausfrau — 12.02: Achtung! Aufnahme (Kurzreportage) — 12.07- Unterhaltungsmusik — 12.55: Landfunk — 13.05: Musik und Interessantes aus aller Welt — 14.00: Aus dem Wirtschaftsleben — 14.05: Unterhaltungsmusik— 14.30: Kapelle Walter Raatzke — 15.20: Walzer, Polka und Galopp — 15.45: Soloquartett des Berliner Rundfunks — 16 ...

  • Ans den Ftmkprogrammen

    Sonntag, SO. April 1950 Berliner Rundfunk

    10.10: Volksmusik mit Einblendungen: Vorbereitungen zum 1. Mai in der Sowjetunion — 11.15: Hörer sagt seine Meinung — 11.30: Geistliche Musik v. J. S. Bach — 12.15: Mittagskonzert — 13.10: Sonntägliche Dorfrunde — 13.40: Radioschau — 15.30: Die schöne Stimme — 16.00: Scherz und Satire — 16.15. Bericht über den Herwegen-Prozeß — 17 ...

  • Wie wird das WETTER?

    (Eigener Bericht) Übersicht: Der Zustrom polarer Kaltluft nach Deutschland läßt nach, nur langsam Temperaturmilderung. Voraussage: Wechselnd bewölkt mit Zwischenaufheiterungen, vereinzelt Gewitterschauer, besonders in Thüringen und im Erzgebirge. Tageshochstwerte über 10 Grad, nachts in Gefrierpunktnähe ...

Seite 8
  • Man sieht jetzt, wie es vorwärts geht

    „Maurer — das ist doch ein schöner Beruf," sagte der Mann mit der Aktentasche nachdenklich, „man hat immer vor Augen, was man schon geschafft hat." Der Sprecher stand am vergangenen Donnerstag am Rand der Stalinallee, mitten in einer Gruppe von Menschen, die alle gespannt in eine Richtung blickten. Immer neue Passanten kamen hinzu, drängten sich zwischen die Baubuden und versuchten, einen Blick auf den Gegenstand dieser Anteilnahme zu werfen ...

  • STREIFLICHTER au*BERLIN

    Sein Erholungsheim stellt der VEB Bergmann-Borsig für 30 Sportler zur Verfügung, die zum Deutschlandtreffen der FDJ nach Berlin kommen. Zu Bauern nach Mecklenburg werden Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren aus dem Bezirk Prenzlauer Berg verschickt, wo sie jeweils vier Wochen bleiben. Bis auf das Reisegeld ist die Verschickung kostenlos ...

  • Vier arbeiten für sieben

    Neue Verschlechterungen für Westberliner Notstandsarbeiter

    Zum 30. April wurden sämtliche Notstandsarbeiter entlassen, die von Seiten der Reuterbehörden mit Garten- und Parkarbeiten beschäftigt wurden. Angeblich sollen sie ab 2. Mai ebenfalls als Notstandsarbeiter von Privatunternehmern wiedereingestellt werden. Das hätte für die Betroffenen u. a. folgende Verschlechterungen zur Folge: 1 ...

  • Deine PARTEI ruf« dich!

    Sonntag, 30. April Charlottenburg: Ab 16 Uhr Maifeier im Zentralviehhof, Leninallee. Eintritt 2 DM. Dienstag, 2. Mai Groß-Berliner Schulkommission: Tagung um 17 Uhr im „Haus der Lehrer", Kurze Stiaße (am Alexanderplatz). — Tagesordnung 1. Heferat: Volkswirtschaftsplan, Jugendgesetz und Kulturverordnung in der verantwortlichen Arbeit unserer Lehrer an den Schulen ...

  • Morgen ist ganz Berlin im Lustgarten

    Die in obigem Aufmarschplan festgelegten Punkte sind die Stellplätze für die Teilnehmer an der Mai- Demonstration aus nachfolgenden Bezirken bzw. Organisationen: 1. Mitte A: 8.15 Uhr Gendarmenmarkt. 2. FDJ: 8.30 Uhr Gendarmenmarkt. 3. Volkspolizei: 9 Uhr Thälmannplatz. 4. Sportler: 9.20 Uhr Georgenstraße ...

  • SPD-Arbeiter werden mit Prügel bedroht

    Neofaschistische Jugendklubs üben das Deutschlandlied

    In zahlreichen Westberliner Jugendklubs wird seit Tagen besonders eifrig der Gesang der militaristischen „Über-alles "-Hymne geübt. Die Jugendlichen, die in geschlossenen Gruppen zur „Bürgerschaftskundgebung an der Krolloper" abkommandiert werden, sollen dort das Lied „unter allen Umständen anstimmen und durchsingen" ...

  • Morgen beginnt die große Friedensaktion

    Friedenskomitee in Tempelhof /

    Morgen, am 1. Mai, beginnt in ganz Berlin und der Deutschen Demokratischen Republik die Unterschriftensammlung für das absolute Verbot der Atombombe, gemäß dem Beschluß des Weltfriedenskomitees auf seiner Tagung in Stockholm. Aus allen Teilen der Berliner Bevölkerung liegen bereits viele zustimmende Erklärungen dazu vor ...

  • Unterschriftensammlung begrüßt

    Richter und Keilhuber sagten. „Wir halten es für richtig, daß die Regierung bestraft werden muß, die die Atomenergie für Kriegszwecke anwenden will." Arbeiter des Hüttenwerkes Kaiser aus Niederschöneweide: „Jawohl, wir geben unsere Unterschrift und werden auch dahinterstehen. Denn die Westmächte werden sich wenig darum kümmern, wenn sie nicht wissen, daß die Menschen auch für ihre Unterschriften einstehen ...

  • Berlins Beifrag zum 1. Mai

    Wirtschafts-Sonderprogramm des demokratischen Magistrats für 1950

    Berlin (Eig. Ber.). Dank der Hilfe der Deutschen Demokratischen Republik ergab sich im demokratischen Sektor Berlins durch das gute Anlaufen des Investitiöns- und Generalreparaturplanes 1950 und eine ständige Erweiterung der Produktion die Möglichkeit, eine erhebliche Ausweitung des Berliner Planes 1950 vorzunehmen ...

  • Gesetz der Arbeit auch für Berlin

    Der demokratische Magistrat von Groß-Berlin beschloß in einer Sondersitzung am Sonnabend, das Gesetz der Arbeit auch für Berlin gültig zu erklären Wie Stadtrat Bruno Baum in eineiv-Pressekonferenz, die im Anschluß an die Sondersitzung stattfand, mitteilte, haben die besonderen Gegebenheiten in der deutschen Hauptstadt nur verschiedene geringfügige Änderungen im Gesetz erforderlich gemacht ...

  • t-fosere Aktivisten aus den volkseigenen Betrieben, die entscheidend zur Verbesserung unseres Lebens beitrugen

    35 Arbeitsnormen hat der Dreher Die Jungaktivistin Eva Popp schallt als Bruno Kiesler, der ßlennecke der Land- Georg Giese ist der beste Stampier in Eliriede Ullrich vom Postamt N 4 am Herbert Henk im VEB Gießerei-Ma- Handnäherin im Bekleidungswerk wirtschait", hat in der diesjährigen der Elektroden-Fabrik von Siemens- Stettitier Bahnhot hat in der Langschinenlabrik um 10 v H ...

  • Finanzierunq aus eiqenen Mitteln

    jenseits des Brandenburger Tores mit dem reakti»nären Bürgertum eine separate Maifeier durchführen wollen", erklärte Stadtrat Munter gestern auf der Einweihungsfeier der fertiggestellten Karl-Liebknecht-Brücke. Stadtrat Munter gab einen kurzen geschichtlichen Abriß über ihre Entstehung und betonte, daß diese von Faschisten zerstörte Brücke durch Arbeiterfäuste in sechzehnmonatiger harter Arbeit wiederaufgebaut werden mußte ...

  • Entlastung für Mütter

    Durch die Entwicklung und erhöhte Erstellung der Betriebskindergärten ist jetzt den arbeitenden Müttern die Möglichkeit gegeben worden, ihre vorschulpflichtigen Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren in die Kindertagesstätte des Betriebes mitzunehmen. Für deren Besuch können diese Kinder jetzt auch die S'-Bahn-Schülermonatskarten erhalten ...

  • Gesellschaft

    Iflr Deutsch-Sowjetische Freundschaft Dienstag, 2. Mai Prenzlauer Berg: 19.30 Uhr Vortrag: „Wir suchen den Schuldigen" (Der Fall Gladow und die sowjetische Jugenderziehung), im Klubheim Schönhauser Allee 36/39. Mittwoch, 3. Mai Prenzlauer Berg: 19.30 Uhr Vortrag: „Ein Volk befreit sieh" und Film: „Sturm über Asien" (Unkostenbeitrag 0,30 DM), im Klubheim Schönhauser Allee 36/39 ...

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  • ..Fahrt des Friedens66

    Heute senkt sich die Startflagge zu Warschau—Prag / Tito verweigert Albaniern die Durchreise

    (Von unserem nach Warschau entsandten KU-Sonderberichterstatter) Warschau, 29. April. Heftige Regenschauer trommelten auf die Wagendächer und peitschten dicke Tropfen gegen die Scheiben, als unser Zug um 9 Uhr in Warschau einlief. Aber schon der erste Eindruck überzeugte den Gast, daß weder Regen noch die dunklen tiefhängenden Wolken das imposante Bild Warschaus beeinträchtigen oder gar verwischen können ...

  • „Fest der Freundschaft"

    Eine bunte Revue auf der Trabrennbahn Karlshorst

    Warum „Fest der Freundschaft", werden viele fragen, die am 1. Mai zur Trabrennbahn Karlshorst pilgern. „In Freundschaft mit allen friedliebenden Völkern leben" ist die Verpflichtung, die sich für das deutsche Volk aus den zwei Weltkriegen ergeben hat. Freundschaft, die wir selbst durch den unermüdlichen Aufbau unserer demokratischen Ordnung täglich zu beweisen haben! Freundschaft, die uns einen konsequenten Kampf gegen deutsche und fremde Kriegsprovokateure führen läßt ...

  • So demonstrieren Berlins Sportler am l.Hflai

    Gemeinsam mit Westberliner Sportlern werden sie durch das" Maitor marschieren

    Am 1. Mai, dem Weltfeiertag der Werktätigen, werden auch die Sportler der demokratischen Sportbewegung mit ihrer Demonstration beweisen, daß sie in der Nationalen Front für den Frieden und die Einheit Deutschlands kämpfen. An diesem Tage werden zehntausende Sportlerinnen und Sportler auf den machtvollen Kundgebungen ihren Friedenswillen zeigen ...

  • Kapke gefiel am besten

    .Vegen der gestrigen Witterung mußte die geplante „Freiluff'-Boxveranstaltung des VfB Pankow in die Turnhalle der Bachschule verlegt werden, die sich bei dem starken Andrang der Amateurboxer als zu klein erwies, um alle Besucher aufnehmen zu können In den Kämpfen zeichnete sich besonders der Pankower Kapke im Leichtgewicht aus, indem er in der 2 ...

  • Karel Kozeluh tödlich verunglückt

    Bei einem Autounfall in Prag kam der bekannte tschechoslowakische Sportsmann Karel Kozeluh ums Leben. Kozeluh hatte vor 20 Jahren den Titel eines Weltmeisters der Tennis-Berufsspieler inne, nachdem er mehrmals tschechoslowakischer Tennismeister gewesen war, und hatte sich auch als Fußballspieler einen Namen gemacht ...

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  • Vereinigung volkseigener Betriebe

    FARBENFABRIK WOLFEN, WolfenKrs.Bitterfeld dienen wir dem Gesamtwohl der Bevölkerung durch umfangreichen Versicherungsschutz zu angemessenen Beiträgen Die VAS hat seitihrem Bestehen bis zum 31. 3. 50 in über 829000 Füllen mehr als 278342000 Mark der Bevölkerung bzw der Wirtschaft In Form von Leistungen zurückgeführt Davon entfallen auf die Sachschaden Versicherung 220000 Fälle mit 124359000 Mark Lebensversicherung 336000 Fälle mit 125 226000 Mark freiw ...

  • Transportniöglichkeilen

    eboten Versand der Güter mi> Eisenbalinwagen oder Kraftwage Güterumschlagsiellen befinden sich in: Baurzen. Dresden, Leipzig, Plauen, Riesa und Zwickat In Kürze wird eröffner Chemnitz Gütersammelstellen befinden sich in; Coswig, Meerane. Zwöniti (Engeb.j Bischofswerda. Döbeln. Ebersbach (Sachs.). Glauchau, Limbach- Schwärzet berg, Stollberg Werdau Wunen ...

  • ein fSegriff Wertarbeit bmr schaffenden CH*M»ch*n

    Agfa-Film - begehrt im In-u. Auslana Vistra-Zellwolle und Kunstseide - der Wunsch der Frau für Bekleidung Zollwatte - für sanitäre Zwacke Wir fertigen 161 Produkte und die dazugehörigen Zwischenprodukte und Halbfabrikate, die Euch täglich im Leben u. am Arbdtsplati begegnen, an Irxeuiniss« unser« mitteldcuischtn GroRwerkss find u ...

  • Die Grundlage einer gesteigerten Qualität

    für das Jahr 1950 sehen wir in den Erfolgen unserer Betriebe im Jahre 1949: in der Übererfüllung des Volkswirtschaftsplanes, des Exportplanes, des Ausbildungsplanes, im Wachsen der Produktion, .der Belegschaft, der Aktivistenbewegung und in der Forderung eines gutgeschulten Nachwuchses Textilfarbstoff« Pelzfarbstoff* Textiihilfsmittcl Anorganische Chemikalien Organische Zwischenprodukte Wofatite Düngemittel Stickstoffprodukte f ...

  • PHARMAZEUTIKA

    Untere Großproduktion dient dem Frieden! Wir grüßen zum 1. Mai die Werktätigen und die schaffende Intelligenz und rufen auf zur Mitarbeit in der Nationalen Front für die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes zu einem friedliebenden, demokratischen Deutschland, das bereit igt, mit allen Völkern der Welt ...

  • VEREINIGUNG VOLKSEIGENER BETRIEBE MINERAL ERZ

    fc R F U R T. CYRIAKSTRASSE8 wir preduiltrtm Antimonmetall Eisenmanganerz min. 36% Fe und 4°/o Mn, Dach- und Wandschiefer Polierichiefar Schiefermehl und -Griat Elektrojcrtiefer Schiefertafeln Schlefarflrlffel Siede- Speise- und Gewerbesalx Mineral- und Heilwasser Kohlensäure

  • Die Konsumgenossenschaften

    ßind die fortschrittlich-demokratischen Massenorganisationen der Verbraucher. Allein in Sachsen sind weit über 650 000 Mitgliederfamilien in den Konsumgenossenschaften zusammengeschlossen. Sicher* auch Du Dir die Vorteile des genossenschaftlichen Einkaufs,

  • Wir arbeiten für den Friedenl

    Unser Gelöbnis zum 1. (vtaiz Arbeiterschaft und Intelligent enger als bisher Hand in Hand zu noch größeren Erfolgen und zu besserem Leben I

    Unter Höchstes Sielt Zweijahrplan-Erfüllung bis zum 20, Juli 1950, dem III. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

  • Kommunaiwirtschaksunternehmen der Stadt Dresden

    Als Reisender werden Sie noch Ihrer Ankunft in Dresden erstklassig beraten durch die Reise- and Verkehrsbüros des KWU- Verkehrsamtes

  • ^ßftGiftfßfttfcAn^

    3U RG BEI MAGDEBURG UND KREIS JERICHO W I EGMBH SITZ BURG B.M. Die Einkauisstätte der werktätigen Verbraucher l/C&na

  • Hansa-Hotel IV a ldparh~Hotel Hotel Demnitx Hotel Schlachthof

    unweit Heinz-Steyer-Stadion luni-September 1950

  • ELEKTROCHEMISCHES KOMBINAT BITTERFELD

    Wir erzeugen/ ORGANISCHE und ANORGANISCHE CHEMIKALIEN für alle Industriezweige, z. B. Textil-, Glas,- Papierindustrie, Lederbearbeitung, Kosmetik u. Pharmazie DÜNGEMITTEL

    PFLANZENSCHUTZ- und SCH ÄDLINGSBEKÄMPFUNGS-

  • 1200 Aktivisten nahmen sich Ad. Hennecke z. Vorbild! Di« gut« Entwicklung der Wettbewerbe steigerte die Produktion, unsere Qualitätsbrigaden verbesserten die

    Qualität

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Der 1. Mai im ersten demokratischen deutschen Staate Mit Lügen sudien die USA ihre Kriegspläne zu rechtfertigen Am 1. Mai für Frieden und Demokratie, nationale Unabhängigkeit und Sozialismus! Das Urteil von Dessau verkündet Aktivistenehrung in der ganzen Republik Es lebe die mächtige Weltfriedensfront! Festveranstaltung in Paris
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