3. November

Ausgabe vom 09.02.1950

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  • Unsere Jugend hat ein Vaterland 10. Tagung der Provisorischen Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik Gesetze zur Förderung der Jugend, zur Erreichung von Friedenshektarerträgen, zur Schaffung eines Ministeriums für staatliche Sicherheit

    Berlin (Eig.Ber.). In Gegenwart diplomatischer Vertreter dar befreundeten Nationen und zahlreicher Ehrengäste, darunter jugendlicher Aktivisten aus allen Teilen der Republik, sowie der Schöpfer der deutschen Nationalhymne, beschloß die Provisorische Volkskammer in ihrer gestrigen 10. Tagung drei außerordentlich wichtigel'Ge- Die Bestätigung der Nationalhymne, die von Nationalpreisträger Johannes R ...

  • Diese Jugend wird siegen

    Das sind die Jungen und Mädchen, gegen die Schumacher mit amerikanischen. Panzern vorgehen will. Sie jubeln bei der Annahme des Jugendgesetzes der Deutschen Demokratischen Republik, das ihnen alle Mög^ lichkeiten gibt, ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten für eine friedliche Zukunft auszubilden und einzusetzen ...

  • Reuterclique als Sehmugglerbande entlarvt

    1. Seit dem 1: Februar 1950 sind die gesamte Grenzbewachung und Grenzverkehrsregelung, wozu auch die Bewachung und der Verkehr über die im Abkommen von Jalta festgelegte Demarkationslinie gehören, in die Hände der Deutschen Demokratischen Republik gelegt worden und unterstehen allein der Volkspolizei ...

  • Waldemar Schmidt vor 400 Volkspolizisten

    Berlin (Eig. Ber.). Vor 400 Volkspolizisten aus allen Dienststellen des sowjetischen Sektors von Berlin hielt gestern im Volkpolizei-Präsidium in der Neuen Königstraße Polizeipräsident Waldemar Schmidt seine Antrittsrede. Er wies nochmals auf die organisierten Metalldiebstähle hin, die er als Mittel der politischen Gesner aus dem Westen zur Schaffung künstlicher Engpässe in der Wirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik kennzeichnete ...

  • Wehfriedenskongreß in Stockholm

    Dr. Strauß will keine H-Bomben bauen / Verleugnung der Wissen schaft

    Washington (DPA / Eig. Ber.). Der USA-Atomforscher Lewis L. Strauß trat aus der amerikanischen Atomenergiekommission aus. Von den fünf Mitgliedern der Kommission, die die Verantwortung für den Bau der H- Bombe tragen soll, sind nur noch drei verblieben, da auch der Vorsitzende David E. Lilienthal bereits vor einiger Zeit seinen Posten aufgab ...

  • Der Tod in der Ruine

    unter den dort üblichen Preisen verkaufen. Die zu den Aufkäufen in der Deutschen Demokratischen Republik benötigten hohen Beträge an DM der Deutschen Notenbank erhält die Reuterverwaltung aus den Wechselstuben, die mit ihrem künstlich hochgehaltenen Kurs diese großen Summen von den Währungsgeschädigten erpressen ...

  • Kon§111 Bardet erpreßte seine Agenten

    Wer dem Geheimdienst den kleinen Finger reicht . . .

    Szczecin (PPD/ADN/Eig. Ber.). Der zweite Verhandlungstag des Szczeciner Spionageprozesses enthüllte die Erpressermethoden, die die französischen Leiter des Ringes ihren Agenten gegenüber anwandten. Der angeklagte Franzose Gaston Druet, 1940 von den Nazis nach Slupsk verschleppt und seither dort wohnhaft, wollte im April 1947 vom französischen Vizekonsul in Szczecin, »Rene Bardet, ein Visum für seine Freundin besorgen ...

  • Augenzeuge über den Bakterienkrieg

    Peking (ADN/Eig. Ber.). Über die furchtbaren Folgen eines von japanischen . Flugzeugen im Jahre 1940 ausgeführten Angriffs über den Städten Kinhwa und Ningpo in der Provinz Tschekiang, bei dem mit Pest infizierte Flöhe in besonderen Bomben abgeworfen wurden, berichtet der chine-, sische Staatsbürger Hsiao Fan der Agentur '$Jeues China" ...

  • Trnnian will Bergarbeiter knebeln

    400 000 setzen standhaft ihren Streik fort / Justizterror vorbereitet

    Washington (ADN/Eig. Ber.). In Anwendung des Taft-Hartley-Antistreikgesetzes hat Präsident Truman dem Vorsitzenden der Vereinigten Bergarbeitergewerkschaft, John Lewis, vor den von ihm eingesetzten Untersuchungsausschuß geladen, da die über 400 000 streikenden Bergarbeiter auch am Dienstag standhaft ihren Streik fortsetzen ...

  • Stalin garantiert den Sieg des Kommunismus

    Das ganze Volk nimmt in der Sowjetunion an der Aufstellung der Deputiertenkandidaten teil

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). „Indem wir für den Genossen Stalin stimmen, stimmen wir für den Aufschwung unseres Vaterlandes, für das Erstarken seiner Macht und für das Glück und den Wohlstand unseres Volkes", heißt es in einem Telegramm, welches Vertreter von 216 000 Werktätigen des Stalin-Bezirks der sowjetischen Hauptstadt in einer Wahlberatung an J ...

  • Jungaktivisten beim Präsidenten

    Berlin (ADN). Wie die Privatkanzlei des Präsidenten der Republik mitteilt, besuchte am Mittwoch eine Delegation der Jugendbrigaden im Volksbau Sosa und der Jugendbrigaden im Volksbau Cranzahl, die zwei der bedeutsamsten Talsperren in Sachsen bauten, den Präsidenten der Republik, Wilhelm Pieck, in seinem Amtssitz in Niederschönhausen ...

  • „Le Monde : Korrekter Prozeß

    Paris (Eig. Ber.). „Man muß die Bereitwilligkeit anerkennen, mit der die polnischen Behörden dem juristischen Berater der französischen Regierung, Allehaut, die Einreise nach Szczecin ermöglichten", schreibt der Sonderkorrespondent der Pariser offiziösen „Le Monde", Andre Fontaine. „Robineau (der Hauptangeklagte) hat den Vorteil, von einem bekannten polnischen Rechtsanwalt, Herrn Maslanko, verteidigt zu werden, der sich wirklich für seinen Klienten einsetzt ...

  • Ministerium für Staatssicherheit gebildet

    Berlin (Elf. Ber.). Die Provisorische Volkskammer verabschiedete in ihrer gestrigen 10. Tagung auf Vorschlag der Regierung das folgende Gesetz über die Bildung eines Ministeriums für Staatssicherheit. § 1 Die bisher dem Ministerium des Innern unterstellte Hauptverwaltung zum Schütze der Volkswirtschaft wird zu einem selbständigen Ministerium für Staatssicherheit umgebildet ...

  • China billigt Sowjetvorschlag zum Fall Hirohito

    Peking (ADN). China gab seine Zustimmung zu dem Vorschlag der Sowjetregierung, einen internationalen Militärgerichtshof zur Aburteilung der für die Vorbereitung des Bakterienkrieges verantwortlichen japanischen Kriegsverbrecher Kaiser Hirohito, Ishii Shiro, Kitano Masazo. Wakamatsu Yujiro und Kasahara Yukio ©inzusetzen ...

  • Kandidat der Donkosaken

    Rostow (ADN/Eig. Ber.). Als Vertreter der Donkosaken trafen sich in Weschensk bei Rostow am Don über 300 Bauern der umliegenden Kolchosen zu einer Wahlberatung. Die Landsmänner Michail Scholochows, die Donkosaken, deren Leben er in seinem berühmten Roman „Der stille Don" so farbenprächtig beschrieben hat, beschlossen einmütig, den Schriftsteller als Deputiertenkandidaten für den Obersten Sowjet der UdSSR aufzustellen ...

  • H-Bomber Acheson gegen Atomkontrolle

    Washington (Eig. Ber.). Die USA erwägen keine neuen Schritte zu Verhandlungen mit der UdSSR über die internationale Atomkontrolle, erklärte Außenminister Acheson. Nach dem Truman-Befehl zur Produktion der Wasserstoffbombe forderte Acheson — verständlich angesichts der weltweiten Protestwelle — „eiserne Nerven und ruhig Blut" bei seinen Gesinnungsgenossen ...

  • Vertreter der Intelligenz

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Der Präsident der Akademie der landwirtschaftlichen Wissenschaften der UdSSR, Trofim Lyssenko, die Schriftsteller Alexander Fadejew und Babajewskij sowie die bekannten Flugzeugkonstrukteure Tupolew und Jakowlew stehen auf der Liste der Deputiertenkandidaten für den Obersten Sowjet der UdSSR ...

  • Stachanow - Arbeiter aufgestellt

    Kuibyschew (ADN/Eig. Ber.). Die Stachanow-Arbeiterin einer Ersatzteilfabrik in Kuibyschew. Petrajewa, und der Maurer Belomertew, der als der beste Bauarbeiter der Stadt Stalingrad gilt, wurden von den Werktätigen als Kandidaten für den Obersten Sowiet benannt.

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  • Ein großer Tag in der Volkskammer

    Der Verlauf der 10. Tagung / Stellungnahme der Partelen / Einstimmige Annahme der Gesetze

    Den Bericht des Jugendausschusses der Volkskammer erstattete der Vorsitzeride der Freien Deutschen Jugend, Abgeordneter Erich Honecker. Er verglich die Lage der Jugend in der Deutschen Demokratischen Republik mit dem traurigen Schicksal der Jugendlichen Westdeutschlands, von denen Hunderttausende der Arbeitslosigkeit anheimgefallen sind ...

  • Völlig verfahren

    „Unser Volk ist unzufrieden mit seiner Lage. Die Unzufriedenheit erstreckt Sich einmal auf alles, was unter dem Namen .Bonn' zusammengefaßt wird. Zum zweiten aber auch auf die Politik der Alliierten, die der Begriff ,Fetersberg' ^kennzeichnet . . . D:;e Flüchtlinge sind ohne Hilfe, Ausgebombte ohne Entschädigung, Heimkehrer liegen auf der Straße,'Kriegsbeschädigte warten auf Unterstützung, und die Zahl der Arbeitslosen steigt und steigt ...

  • Eine schmierige Karte, die nicht stechen wird

    Vom Kehrichthaufen der Geschichte, aus den Müllgruben Europas holen sich die amerikanischen Imperialisten Agenten und Spione für die Durchführung ihrer Kriegspläne zusammen. Sie benutzen ehemalige Gestapo- Leute. Sia bezahlen Saboteure, die einmal längst zerschlagenen faschistischen Regierungen gedient haben ...

  • es stehtzukJJiskussion:

    VAB und Ultraschall

    In unserer Ausgabe vom 27. Januar 1950 machten wir auf die neue Heilmethode bei Lähmungserscheinungen durch Ultraschall aufmerksam. Im Nachstehenden nimmt die VAB wie folgt zu diesen Ausführungen Stellung: Im Interesse ihrer Versicherten ist die Versicherungsanstalt Berlin an Behandlungsmethoden interessiert, die eine schnelle und gute Heilung versprechen ...

  • Prof. Fascher als Politiker und Pädagoge untragbar

    Einstimmiger Beschluß des Landesblockausschusses / CDU soll Trennungsstrich ziehen

    Halle (Eig.Ber.). Professor Fascher müsse jede Möglichkeit genommen werden, im öffentlichen Leben der Republik weiterhin eine Rolle zu spielen, heißt es in einem Beschluß des Landesblockausschusses Sachsen- Anhalt) der mit den ^Stimmen; aller fünf Blockparteien gefaßt wurde. An der Sitzung des" Blockausschusses nahmen Hunderte von Delegationen aus den Betrieben des Landes teil ...

  • Schlafen ist nicht immer gesund

    „Alles erledigt sich von selbst durch lanqcs Liecjen"

    In fast allen Dienststellen und Behörden der Deutschen Demokratischen Republik zieht allmählich ein neuer Geist des Fortschritts ein, der den alten Amtsschimmel hinwegfegen soll. Doch in der Landeshandwerkskammer Sachsen-Anhalt scheint man von Entwicklung und Fortschritt noch nichts vernommen zu haben ...

  • Schafft einheitliche Strompreise

    Die Energieversorgung ist im Bereich unserer Republik in die Hände des Volkes übergegangen. An uns Hegt es also, wenn wir uns-mit den bisher üblichen unterschiedlichen Strompreisen nach wie vor einverstanden erklären. Bei einiger Überprüfung ergibt sich z. B. bei mir folgender grotesker' Zustand: Ich bin in Magdeburg Inhaber einer 2-Zimmer-Wohnung mit Küche und zahle llmal im Jahr 2,E0 DM Grundgebühr bei einem Strompreis von 0,08 DM pro Kilowattstunde ...

  • Millionenverlunte durdt fehlenden Osthandel

    KPD-Anfraqe wenen Slahlausiuhrverbot / Geheimnehaltene Sperrlisten

    (ADN). Durch d:e Aaschnürung vom Osten gehe die westdeutsche Wirtschaft ihrem endgültigen Ruin entgegen, erklären westdeutsche Wirtschaftskreise. Der Gcsamtverlust, der der westdeutschen Wirtschaft durch entgangene Geschäfte mit den Ländern des Ostens erwachsen sei, betrage jährlich 590 Millionen D-Mark ...

  • Saarannexion findet niemals Zustimmung

    KP erklärt: „Nur Regierung der Republik vertritt Saarinteressen"

    Saarbrücken. (Eig. Ber.) „Die einzige Regierung, die Deutschlands Interessen und damit auch die unsrigen an der Saar vertritt, ist die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik", erklärt die Kommunistische Partei an der Saar zum gleichen Zeitpunkt, da in Paris die Verhandlungen über die endgültige Lostrennung des Saargebietes von Deutschland begonnen haben ...

  • FDGB dankt wachsamen Kollegen

    Großschiebung im Werte von 4,625 Millionen DM verhindert

    Berlin (Eig. Ber.). Der Bundesvorstand des FDGB richtete an die Kollegen Hermann, Vorsitzenden der Betriebsgewerkschaftsleitung, und Kauer, Buchhalter in der Vereinigung volkseigener Betriebe Kali-Salzgroßhandel-Magdeburg, ein Schreiben, in dem der erste Vorsitzende des Bundesvorstandes seinen Dank für die Wachsamkeit dieser beiden Kollegen ausspricht ...

  • Eine Frau kann auch Schottin werden

    Zum Thema „Mehr Frauen in verantwortliche Stellen im öffentlichen Leben" möchte ich auf folgendes hinweisen: Anläßlich der Schöffenbelchrung im Amtsgericht Bernau waren von etwa 60 vorgeschlagenen Schöffen nur vier Frauen vorgesehen. Wos beweist dieser Fall? Daß die zuständige Stelle unserer Justizverwaltung den Faktor „Frau" noch immer nicht berücksichtigt ...

  • Superbomben-Boy McCloy

    Paris (Eig. Ber.). Dem amerikanischen Oberkommissar für Deutschland, John J. McClov, ist die Wasserstoffbombe noch nicht grausam genug. „Wenn es ein« Sauerstoffbombe gäbe, die noch wirkungsvoller wäre als die Wasserstoffbombe, würde ich sie herstellen lassen", äußerte, laut „New York Herald Tribüne", dieser höchste Vertreter der sogenannten amerikanischen Kultur und Zivilisation, bevor er die Rückreise aus den USA nach Europa angetreten hat ...

  • „Wir verladen auch nicht!"

    Duisburg (ADN). Wir haben von den ausländischen Kollegen Kenntnis erhalten, die Ausladung von Kriegsmaterial und Waffen zu verweigern. Auch wir stimmen diesen Beschlüssen zu und werden ebenfalls die Verladung von Kriegsmaterial und Waffen ablehnen, heißt es in einem Beschluß der Jahreshauptversammlung aller Duisburg-Ruhrort er Hafenarbeiter und Kranmaschinisten ...

  • Luettge ausgeschlossen

    Halle (ADN). Der Landesvorstand Sachsen-Anhalt der LDP faßte in einer außerordentlichen Vorstandssitzung den Beschluß, den Bürgermeister der Stadt Halle, Dr. Luettge (LDP), von allen Parteiämtern zu suspendieren und seinen sofortigen Ausschluß aus der LDP herbeizuführen. Luettge hatte gegen Beschlüsse des Blockausschusäes verstoßen ...

  • Nazi-Heinkel baut „Fokkers"

    Amsterdam (DPA/Eig. Ber.). Der Nazi - Flugzeugkonstrukteur Ernst Heinkel besuchte auf offizielle holländische Einladung die Fokker-Werke in Amsterdam. Heinkel soll „als Sachverständiger zu Rate gezogen werden". Sein Kollege Messerschmitt berät — nach Berichten aus offiziellen Kreisen — gleichermaßen die indische Regierung ...

  • Man spricht von 7 Millionen

    Frankfurt (Eig. Bor.). Mit 7 Millionen Arbeitslosen müßten die westlichen Zonen Deutschlands nach „Beendigung der Marshall-Plan-Hilfe" rechnen, falls keine weitere „Hilfe von außon" erfolge, schreibt das liberale englische Blatt „News Chronicle".

  • Ruhrbehörde kostet Geld

    Düsseldorf (ADN). Abermals 98 000 Dollar muß die Bonner Separatistenregierung für die Unterhaltung der Ruhrbehörde bis zum 31. März zahlen.

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  • Die Jugend der neuen Zeit

    Aus der Rede des Stellvertretenden Ministerpräsidenten zur Begründung des Jugendgesetzes vor der Provisorischen Volkskammer am 8. Februar bringen wir nachstehend einige Auszüge: Das zur Beratung vorliegende Gesetz über die Teilnahme der Jugend am Aufbau der Deutschen Demokratischen Republik und die Förderung ...

  • Weitgehendste Förderung des fachlidien Nadiwuchses

    Zahlreiche Einzelmaßnahmen dienen der Erziehung, Förderung und Entwicklung eines guten fachlichen Nachwuchses. Das Gesetz bestimmt darüber im einzelnen u. a.: In Übereinstimmung mit dem Volkswirtschaftsplan 1950 der Deutschen Demokratischen Republik ist die Ausbildung fachlich qualifizierter Industriearbeiter, ...

  • 159 neue Schulen 28 Mill. DM für Lehrmittel

    Im Volkswirtschaftsplan für 1950 ist der Bau von 159 neuen Schulen mit 52 000 Plätzen, die Wiederherstellung von 458 Schulen mit 99 000 Plätzen und die Eröffnung von 20 Internaten bei den zentralen Schulen und 31 Internaten bei den Fachschulen vorzusehen. Die Schülerzahl an den Fachschulen ist um 20 Prozent zu steigern ...

  • Lernen, lernen und nochmals lernen

    Wissen ist Macht! Durch die praktischen Maßnahmen, die die Regierung im Gesetz verankert, wird diese Erkenntnis verwirklicht werden. So heißt es z. B. in diesem Gesetz u. a.: Im Jahre 1950 ist in allen Schulen eine sorgfältige Registrierung der Lernergebnisse der Schüler einzuführen. Für die Grundschule sind Abschlußprüfungen und Belobigungsurkunden für solche Schüler einzuführen, die die Grundschule mit dem Ergebnis „Ausgezeichnet" beendet haben ...

  • Alles für unsere Kinder

    Zur Erfüllung der staatlichen und öffentlichen Aufgaben in der Fürsorge für Kinder und der Hilfe für Kindertagesstätten und Kinderbibliotheken sowie für die Kinderorganisation sind folgende Maßnahmen durchzuführen: Im Jahre 1950 sind in Berlin, der Hauptstadt Deutschlands, und in den Städten Dresden, Halle, Potsdam, Erfurt und Schwerin Häuser der Kinder zu schaffen ...

  • Eine Hochschule für Körperkultur

    In Leipzig ist eine Hochschule für Körperkultur zur Ausbildung von Dozenten für die Institute für Körpererziehung, für Sportlehrer und Trainer und zur Förderung der wissenschaftlichen Arbeit des Sportwesens mit einer Kapazität von 400 Studierenden zu errichten. Im Jahre 1950 sind an allen bei den pädagogischen Fakultäten bestehenden Instituten für körperliche Erziehung neben den laufenden ...

  • Externe Hochschulbildung

    Um den Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik die Möglichkeit zum Erwerb der Hochschulbildung unter Weiterführung ihrer Berufstätigkeit zu geben, sind an der Technischen Hochschule Dresden, an derBergakademie Freiberg und an der Deutschen Verwaltungs - Akademie „Walter Ulbricht", Forst Zinna, ab Oktober 1950 Einrichtungen für die Durchführung von Fernunterricht zu schaffen ...

  • Sport, Wandern und Erholung

    Der geistigen und körperlichen Entwicklung unserer Jugend ist ein weiterer Abschnitt des Gesetzes gewidmet. Im einzelnen heißt es dort: Im Jahre 1950 ist ein „Sportleistungsabzeichen der Deutschen Demokratischen Republik" zu schaffen. Dieses Abzeichen soll ein Ansporn zur Entfaltung der Körperkultur in der Republik werden ...

  • 16 neue Jugendherbergen

    Im Jahre 1950 sind in der Republik 16 neue Jugendherbergen zu schaffen, davon in Sachsen 4, in Sachsen-Anhalt 3, in Thüringen 3,r in Brandenburg 3 und in Mecklenburg 3. Dem Zentralrat der Freien Deutschen Jugend wird ein Erholungsheim in Bad Graal-Müritz an der Ostsee mit 400 Plätzen zur Verfügung gestellt ...

  • Für eine neue Jugendliteratur

    Es ist eine hohe Pflicht aller Schriftsteller und Dichter, an der Schaffung einer neuen Jugend- und Kinderliteratur zu wirken, die die demokratische Erziehung der heranwachsenden Generation fördert. Alle Gelehrten und 'Fachschriftsteller haben die hohe Aufgabe, durch Schaffung wissenschaftlicher und technischer Literatur der Jugend Kenntnisse in den Hauptfragen der modernen Naturwissenschaften und Technik zu vermitteln ...

  • 20,5 Mill. DM für Sportanlagen

    Im Jahre 1950 ist die Produktion, von Sportgeräten, Sportkleidung und Sportschuhen erheblich zu erhöhen. Im Volkswirtschaftsplan 1950 sind folgende Bauten vorzusehen: Hochschule für- Körperkultur Leipzig Sprungschanze Aschberg-Mühlleiten Sportschule Bad Blankenburg (Thür.) Mecklenburg: Hallenschwimmbad ...

  • D

    Aus dem Gesetz über die Teilnahme der Jugend am Aufbau der Deutschen Demokratischen Republik und über die Förderung der Jugend in Schule und Beruf, bei Sport und Erholung ieser Jugend gehört die Zukunft! Freie Bahn der Jugend

    Das neue Jugendgesetz geht aus von der großen gesellschaftlichen Rolle, die unsere Jugend heute bereits im wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Leben der Republik spielt. Es sichert die ungehemmte Entfaltung der Initiative dieser Jugend, ihre aktive Teilnahme am Kampf insbesondere um die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes und verpflichtet die Organe des Staates diese Rolle der Jugend nicht nur voll anzuerkennen, sondern sie in jederWeise zu fördern und weiter zu entwickeln ...

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  • Eine Stärkung der patriotischen Jugend

    Aus der Rede Erich Honeckers. des 1. Vorsitzenden der FDJ

    Die Gesetzvorlage der Regierung über „die Teilnahme der Jugend am Aufbau der Deutschen Demokratischen Republik und die Förderung der Jugend in Schule und Beruf, bei Sport und Erholung" hat nicht nur für die Jugend der Deutschen Demokratischen Republik, sondern für. die gesamte junge Generation unseres Vaterlandes eine große Bedeutung ...

  • Eine interessante Statistik

    Schwierigkelten In der Materialzutel- 'lung und Lieferung....... 89 Finanz- und Preisfragen ...... 127 Personelle Fragen......... 124 LebensmiHelkarteneinstufung und Er« nährungsfragen ......... 133 Enteignung............ 69 Honten ,............ 61 Neubauern und sonstige Landwirtschaftliche Angelegenheiten , ...

  • Schildträger der Reaktion

    Der Vorsitzende.der SPD Dr. Schumacher, gab auf einer Pressekonferenz nach der Tagung des Parteivorstandes der SPD Einzelheiten über das sogenannte Schutzgesetz bekannt, das die 'SPD-Fraktion dem Westparlament unterbreiten will. Aus den Ausführungen Schumachers geht hervor, daß durch das von der SPD-Fraktion ...

  • Wer sidi bei den Nazis besdiwerte, kam ins Lager

    Noch schlimmer wurde es in der jüngeren Vergangenheit, bei den Nazis. Jede Beschwerde enthält nämlich Kritik an irgendwelchen Mißständen und unangenehme Wahrheiten. Die Nazis konnten aus begreiflichen Gründen weder die geringste Kritik noch irgendwelche Wahrheiten vertragen. Sie führten förmliche Feldzüge gegen die Kritiker und Beschwerdeführer, die sie einfach als bösartige Meckerer bezeichneten und der Gestapo denunzieren ließen ...

  • Das Ohr am Herzen des Volkes

    über die Bedeutung der Beschwerdestellen der staatlidien Kontrollkommissionen /Von Fritz Lange

    Eine der gesunden Eigenschaften der werktätigen Bevölkerung ist der abgrundtiefe Haß gegen alles, was irgendwie nach Amtsstuben und Aktenstaub riecht Das hatte durch die Vergangenheit auch seine guten Gründe. Die Staatsund Verwaltungsbürokratie des früheren Obrigkeitsstaates betrachtete das „Publikum" als lästiges Objekt, dem gegenüber Überheblichkeiten und Anmaßung „von Amts wegen" gezeigt werden mußten ...

  • Neue Möglichkeiten zum Friedenskampf

    Aus der Rede Heinz Keßlers

    Das heute hier vorliegende Gesetz gibt der jungen Generation der Deutschen Demokratischen Republik neue und noch größere Möglichkeiten, am Aufbau unserer Friedanswirtschaft aktiv mitzuarbeiten und den Kampf • gegen die anglo-amerikanischenKriegsprovokateure und ihre deutschen, gedungenen Quislinge vom Schlage der Adenauer, Heuß, Schumacher und Reuter zu führen ...

  • Wir haben keine Kritik zu fürchten

    Die Beschwerden, namentlich der werktätigen Bevölkerung aus Stadt und Land, sind ein wichtiger Bestandteil aktiver demokratischer staatsbürgerlicher Betätigung, auch wenn sie nicht immer so aussehen. Das ist der Grund, warum die Zentrale Kommission für Staatliche Kontrolle bei sich, bei den Landeskommissionen, ...

  • Das Ziel: eine volksverbundene Verwaltung

    Neben diesen Beispielen gibt es hunderte Fälle, in denen die Beschwerdestellen der Zentralen Kommission für Staatliche Kontrolle und die ihrer Organe in den Ländern und Kreisen, durch direkte unbürokratische Eingriffe sowohl den Verwaltungen als auch den volkseigenen Betrieben, manchem Handwerksmeister und privatem Unternehmen wertvollste Hilfe geleistet haben ...

  • Die Jugend der neuen Zeit

    Fortsetzung von Seite 3

    Die deutsche Jugend hat jetzt ein großes Ziel vor Augen. Sie kämpft für eine fortschrittliche und gerechte Sache. Diese große Sache zum Siege zu führen, das erfordert zu lernen, die demokratischen und fachlichen Aufgaben zu meistern. ■$£enn sich die Jugend in vollem Umfange und mit ihrer ganzen jugendlichen ...

  • Genossin Maria Leipart verstorben

    Genossin Maria Leipart ist am 4. Februar 1950 abends im Hoffmann- Hospital in Berlin-Buch nach längerem Leiden verschieden. Sie stand jahrzehntelang an der Seite ihres verstorbenen Gatten, Theodor Leipart, der bereits im Mal 1933 von den Faschisten in schmählichster Weise behandelt wurde. Die Verstorbene wurde selbst ein Opfer des Faschismus durch Denunziation ...

  • Hunderte von Beschwerden konnten erledigt werden

    Selbstkritisch muß gesagt werden, daß zur Zeit die Beschwerdestellen der Zentralen Kommission für Staatliche Kontrolle und die ihrer Organe in den Ländern und den Kreisen noch nicht so volkstümlich geworden sind, wie es eigentlich erforderlich wäre. Immerhin: allein bei der Beschwerdestelle der Zentralen Kommission für Staatliche Kontrolle sind in der Zeit vom 1 ...

Seite 5
  • Über die Arbeiterkorrespondenten

    I.W.Stalin:

    Die Bedeutung der Teilnahme der Arbeiter an der Führung einer Zeltung besteht vor allem .darin, daß sie die Möglichkeit schafft, eine so scharfe Waffe im Klassenkampf, wie es die Zeitimg ist, aus einer Waffe zur Versklavung des Volkes in eine Waffe der Befreiung zu verwandeln. Nur die Arbeiter- und Bauernkorrespondenten können diese große Umwandlung durchführen ...

  • Aus der Vergangenheit der „Prawda'

    Mir war es vergönht, während der ersten sechs Monate ihres Bestehens Sekretär der „Prawda" zu sein ... Dann war ich gezwungen, mich zu verbergen, in die Illegalität zu gehen. Nach der Entlassung aus der Haft im Herbst 1913 konnte ich bis zur neuerlichen Verhaftung wieder in der „Prawda" arbeiten. Diesmal übernahm ich das Ressort Gewerkschaftsbewegung und arbeitete in deren Verbänden ...

  • Die Gründung der „Prawda"

    .W.Stalin/

    Es war Mitte April 1912 gegen Abend in der Wohnung des Genossen Poletajew, wo zwei Abgeordnete der Duma (Prokowskij und Poletajew), zwei Schriftsteller (Olmlnskij und Baturin) und ich als Mitglied des ZK (ich war als Illegaler bei dem „immunen" Poletajew untergebracht) die Plattform der „Prawda" vereinbarten und die erste Nummer der Zeitung zusammenstellten ...

  • über die Volkskorrespondenten

    Auf Festabenden ist es üblich, nur angenehme Dinge zu sagen. Wir gehen an die Frage anders heran. Der Volkskorrespondent hat eine starkfe Waffe — die Feder. Diese Waffe hat die Eigenart, daß der, der sie beherrscht, sich leicht fortreißen läßt. Es besteht die Gefahr, daß diese Feder durch unsere Erfolge leichtfertig dahingleitet ...

  • MCKPA Der Kopi des ersten Exemplars des Leninschen JSKRA' erschienen im Dezember 1QOO

    der ständigen Eile bei der Arbeit. Schließlich Ist sie auch deshalb schwer, well die Zeitung ihre Meinung haben muß über alle sich pausenlos ergebenden praktischen Fragen des staatlichen und gesellschaftlichen Lebens. Mehr als das: die Zeitung soll die führende und lenkende Kraft sein, die die öffentliche Aufmerksamkeit auf die im gegebenen Moment wichtigsten Ereignisse und Erscheinungen konzentriert ...

  • M.i.Kaiinin: Was ist die Zeitung, und wie muß sie sein?

    Die Presse ist die „schärfste und stärkste Waffe unserer Partei" (Stalin). Sie formt die Ansichten der Menschen, impft ihnen die entsprechenden Gewohnheiten ein, bildet die öffentliche Meinung In dieser oder jener Frage heraus, sie organisiert die Anstrengungen der Massen für die Erfüllung von staatlichen wie auch von gesellschaftlichen Aufgaben ...

  • Ins Schwarze treffen

    Was ist notwendig !ür den Ertolg eines Artikels? Nehmen wir ein Beispiel: Zwei mittelmäßige Artikel — der erste schlechter als der zweite geschrieben — oder zwei Redner, auch hier der eine schlechter als der zweite. In beiden Fällen stellen wii gulen Erfolg beim ersten, aber nur unerheblichen, mittelmäßigen Erlolg beim zweiten Fall lest ...

  • Eine alte Unsitte der Autoren

    ... Genosse Stalin kritisiert oft die Autoren und unsere Zeitungen, weil sie, ohne das Niveau der breiten Massen zu berücksichtigen, alle möglichen Abkürzungen von Worten zulassen. Da wird z. B. über den internationalen Jugendtag geschrieben, und bestimmt lesen wir: IJT... Oder nehmen wir unsere Zeitungen ...

  • Eine Zeitung soll führen und erklären

    Die Zeitung soll dem Apparat voraus sein. Wenn, sagen wir, in einer der zentralen Verwaltungen eine gute Idee aufgetaucht ist, dann muß die Zeitung diese Idee rechtzeitig aufgreifen und nach Beschaffung von überzeugenden Materialien die Öffentlichkeit unterrichten, das reale Problem zur Diskuss-ion stellen, um zu einer richtigen Lösung beizutragen ...

  • Entscheidend ist die Richtigkeit

    Die Leute von der Presse bemühen sich, die frischen Neuigkeiten so schnell wie möglich zu bringen. Das ist eine notwendige Eigenart des Journalisten. Notwendig ist aber auch, daß diese Neuigkeit eine wirkliche Neuigkeit ist, daß sie genaue Tatsachen vermittelt, daß sie wahrhaftig ist. Wenn keine völlige ...

  • Die Zeiflmg als kollektiver Organisator

    Die Rolle der Zeltung beschränkt sich jedoch nicht aHein auf die Verbreitung von Ideen, nicht allein auf die politische Schulung und die Gewinnung politischer Bundesgenossen. Die Zeitung ist nicht nur ein kollektiver Propagandist und ein kollektiver Agitator,'sondern auch ein kollektiver Organisator ...

  • Eine mächtige Kraft

    Die Bewegung der Arbeiter- und Bauernkorrespondenten hat eine denkbar große Zukunft. Unter bestimmten Entwicklungsbedingunten können diete Organisationen die Rolle eines höchst bedeutenden Sprachrohrs und mächtigen Vermittler» des Willens der proletarischen öffentlichen Meinung spielen. Sie kennen die Kraft der proletarischen öffentlichen Meinung beim Aufzeigen und bei der Abstellung von Mänteln in unserer Sowjetgesellschaft ...

  • Die Zeitung „Roter Kavallerist*

    Dle Zeitung „Roter Kavallerist" war eine nicht weniger furchtbare Waffe gegen den Feind als die Säbel der roten Reiterei. Indem sich die Zeltung mit ihrer Druckerei in Zügen, auf Lastautos und nicht selten auch auf schnellen Pferdewagen vorwärtsbewegte, beharrlich den Truppenverbanden folgte und ihre ...

Seite 6
  • Eltern werden erzogen /

    Zur Einführung der Elternseminare

    Es klingelt an der Tür. Der Vater schickt seinen Jungen zum Aufmachen und schärft ihm ein, daß er sagen soll, er sei nicht zu Hause. Wer hat das nicht auch schon einmal getan? Wenn nicht, so ist es lobenswert. Wenn ja, so sollte man sich die Folgen überlegen. Die Wirkung, die der Vater mit seiner Lüge, denn es war eine, erreicht ...

  • Unsere Universitäten sind demokratisch

    Die britisch lizenzierte „Welt" muß es bestätigen

    Die aussichtslose Lage der Studenten, der Hochschulen und der ganzen Intelligenz Westdeutschlands, die Hilferufe, die die westdeutschen Universitäten in die Welt hinausschicken müssen, die teppichklopfenden und kinderwartenden oder hausierenden Studenten, die arbeitslosen Ärzte, die Wagenwäscher oder ...

  • Herr Glitsch - wer kennt ihn nicht?

    Im Kulturhaus der MAS „Fritz Reuter" in Ivenack war es, wo wir im Rahmen der Mecklenburgischen Uraufführungswoche die dritte Uraufführung eines deutschen Autors sahen. Die Volksbühne Neustrelitz spielte, von dem sehr jungen, außergewöhnlich talentierten Regisseur Gottfried Oehlschlägel als geradliniges Volksstück angelegt, Helmut Vogts „Herr Glitsch wird es schaffen" ...

  • Studenten, wo steht Ihr?

    Von den Universitäten kommen die Gelehrten und die Lehrer, die Richter und Ärzte, die Nationalökonomen und die Ingenieure. Ihre Bedeutung und ihr Einfluß im öffentlichen Leben sind weit größer als ihre Zahl. Wenn sie ihre Fähigkeiten für den Frieden der Welt und den Wohlstand des Volkes einsetzen, fördern sie den Fortschritt der Wissenschalt wie der Gesellschaft; dann achtet sie das Volk ...

  • eh rp o j autermeister ^ixOmCO / in der Deutschen Staatsopei

    Die Absicht,Kunstwerke von entwicklungsgeschichtlichem Wert, die nach anfänglichen Erfolgen von den Bühnen verschwanden, wieder zur Diskussion zu stellen, ist löblich. Das träfe etwa auf Busonis „Doktor Faust", Alban Bergs „Wozzek" oder die beiden „Carmina" von Orff zu. Die süßliche Veroperung von Shakespeares „Romeo und Julia" durch Heinrich Sutermeister nach einem Jahrzehnt wieder auszugraben, liegt kein Grund vor ...

  • heute und morgen

    Der sozialistische Staat besteht jede Feuerprobe

    „Wie Ist also unser Sieg über die Feinde zu verstehen, was kann dieser Sieg bedeuten für den Zustand und die Entwicklung der inneren Kräfte unseres Landes? Unser Sieg bedeutet vor allem, daß unsere sowjetische Gesellschaftsordnung gesiegt hat, daß die sowjetische Gesellschaftsordnung die Feuerprobe des Krieges mit Erfolg bestanden und ihre volle Lebensfähigkeit bewiesen hat ...

  • Gestohlene Institute werden geschlossen

    Der provokatorische Raub der drei wissenschaftlichen Institute im französischen Sektor Berlins durch den Reuter-Magistrat, über die wir in unserer gestrigen Ausgabe berichteten, zeigt schon nach 24 Stunden erschreckende Folgen für die Institute. Auf einer Belegschaftsversammlung erklärte der Leiter des ...

  • Erinnert ihr euch ?

    Betritt man die Schachtanlage, so stellt man auch dort fest, daß sich vieles veränderte. Bald wird eine neue Maschine aufgestellt, bald Stützmaterial angefahren, bald überflügelt ein junger Kerl, der gestern noch Schüler der Handwerksschule war und sich die Kenntnisse der neuen Technik aneignete, uns alte erfahrene ...

  • In diesen vier Jahren...

    Morgens, wenn ich zur Arbeit gehe, nehme ich mit einer unbeschreiblichen Erregung immer wieder das altgewohnte und doch ständig neue Bild in mich auf. Die weiß leuchtenden neuen Häuser, Klubs und Schulen, den neuen Park, der im Zentrum des Ortes sich ausdehnt, die hochragenden rauchgeschwärzten- Fördertürme der wiedererrichteten Schachtanlagen, die hellerleuchteten und mit Waren reichlich gefüllten Schaufenster der Magazine, die Werktätigen auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstätte ...

  • „Wir schauen es/"

    Und wenn man sieht, wie mit jedem Tag die Kohlenförderung in unseren wiedererrichteten Schächten wächst, wie sie sich zusehends mit den besten und modernsten Maschinen ausrüsten, wenn man sieht, wie die Siedlung immer schöner wird, füllt sich das Herz mit einer großen Freude über unser sowjetisches Leben, über unsere großen Erfolge beim Aufbau des Kommunismus ...

  • Eigenheim und Auio

    Mit fünf hohen Auszeichnungen^ dem Leninorden, dem Roten-Banner- Orden und drei anderen Medaillen ehrte mich die Heimat für die Arbeitsr leistungen im Bergbau. Für meine Stachanow-Arbeit erhalte ich auch einen Stachanow-Lohn. Im Jahre 1949 war es die stattliche Summe von 70 000 Rubeln. 1947 konnte ich mir ein Eigenheim bauen mit drei Zimmern und einer Küche ...

  • Wieder einmal ausgedacht

    Aus berechtigter Angst vor dem Ausgang der Studentenwahlen an der Humboldt-Universität veröffentlichte gestern der „Telegraf" unter der Überschrift „Studentenvertreter" eine Meldung, die den Anschein erwecken soll, die Wahlen hätten bereits vor dem 9. 2. stattgefunden. Damit wird versucht, Verwirrung unter den Studenten 'zu stiften ...

  • kleine Chronik,

    EINE POLNISCHE LAIENSPIEL- GRUPPE gastiert mit Liedern und Tänzen am 12 Februar, 18 Uhr, auf Einladung der Helmut-von-Gerlach- Gesellschaft im Haus der Kultur der Sowjetunion. KARL SCHUBERT aus Wiesbaden wurde als erster Kapellmeister an die Staatsoper Dresden verpflichtet. Er wird noch in dieser Spielzeit seine Tätigkeit aufnehmen ...

Seite 7
  • Praktische Maßnahmen zur Erzielung der Friedenserträge Volkskammer beschließt Gesetz / Industrie und Wissenschaft helfen der Bauernschaft

    Die Volkskammer nahm gestern das „Gesetz über Maßnahmen zur Erreichung der Friedenshektarerträge" an. Nachstehend geben wir dessen Hauptinhalt wieder. Die weitere Verbesserung der Ernährung und die Aufhebung der Rationierung der Nahrungsmittel mit Ausnahme von Fleisch und Fett nach der Ernte 1950 machen die Erreichung der Friedenserträge im Ackerbau und eine wesentliche Steigerung der Leistungen in der Viehwirtschaft zur dringenden Notwendigkeit ...

  • ALBE-RT COPYRIGHT BY DIETZ VERLAG DEUTSCH VON KURT WAGENSEIL

    (60. Fortsetzung) „Verflucht nochmal", fuhr Will auf, ,.wie können wir solche Leute in die Partei aufnehmen?" „Lassen Sie das Fluchen, Herr", warnte ihn die Wirtin. „Entschuldigen Sie bitte*." „Princey und ich haben ihn geworben", sagte Ben reuevoll. „Jetzt kriegen wir die Medaille dafür. Aber wir haben ihn ein Vierteljahr lang scharf beobachtet ...

  • TODESERKLÄRUNGEN

    Die nachstehenden Personen sind für t o t erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist das dabeistehende Datum festgesetzt. 1. Friseur Walter Günter S o ri - n e n b u r g , geb. am 1. Juli 1914 zu Berlin, zuletzt wohnhaft In Berlin O, Boxhagener Str. 4tr 31. Juli 1949 -58.11.4432.49— 2. Kaufmann Theodor Walter Max Schweder, geb ...

  • Aus den Funkprogrmnmcn

    Donnerstag, 9. Februar Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 18.40: Volkshochschule — 22.10: Musikalische Volkshochschule. s 11.50: Landfunk — 12.10: Zur Mittagspause — 12.50: Funkecho der Wirtschaft — 13.15: Berliner Stunde — 14.00' Konzert — 15.20: Tanzmusik — 16.05 Teekonzert — 17.00: Juristische Viertelstunde — 17 ...

  • Weg mit dem Schund!

    „Als begeisterter Photoamateur bleibt man natürlich besonders lange vor den Auslagen der HO in Schwerin stehen — wenn die Spiegel-Reilekia in der Auslage zu sehen ist", schreibt uns Volkskorrespondent G. F. aus Güstrow. Als er die 180,— DM für die „Re- Hekta" der VE-Kamera-Werke Tharand beisammen hatte, wurde der Kaut mit Entschlossenheit getätigt ...

  • Beschluß

    Auf Antrag der Ehefrau Martha Marczok, geb. Wollschlager, in Berlin - Altglienicke, Wunnlbaldstraße 35, wird der Bäcker Georg Karl Robert Marczok, geboren am 21. September 1919, zuletzt wohnhaft in Berlin-Altglienicke, Schönefelder Chaussee 9/10, für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes das Ende des 31 ...

  • AMTLICHES Beschluß

    Auf Antrag der Frau Gertrud Hoffmann, geb. Palmer, in Berlin- Wilheimshagen, Fürstenwalder Allee 1219, wird der Musiker Harald Hoffmann, geb. am 25.11. 1913, zuletzt wohnhaft in Berlin-wnhelmshagen, FUrstenwalder Allee Uli, für tot erklärt und als Zeltpunkt des Todes das Ende des 31. Juli 1949 festgeste-lUt ...

  • Wie wird das WETTER T

    (Etqener Bericht)

    Übersieht: Keine wesentliche Wetteränderung. Im allgemeinen noch unbeständig und verhältnismäßig mild. Voraussage: Veränderliche Bewölkung, strichweise noch Niederschlagsneigung. In Kammlagen etwas Schnee. Tageshöchsttemperaturen um 4 bis 6 Grad, nachts bis 0 Grad absinkend. Südostwind, spater West. 9 ...

  • Täglich 20 Tonnen

    Wittenberge (K-Volkskorr.). In der Gießerei des Nähmaschinenwerkes Wittenberge wurde die Tonnenzahl des täglich vergossenen Eisens von 11 auf 20 Tonnen gesteigert, nachdem die Belegschaft die Verpflichtung übernommen hatte, den Zweijahrplan vorfristig zum 20. Juli zu erfüllen. Außerdem haben sich vier Kollegen zu einer Qualitätsbrigade zusammengeschlossen, die sich die Aufgabe gestellt hat, die Ausschußziffern unter den Vorkriegsstand zu senken ...

  • JÜNGERER APOTHEKER ARZT ODER CHEMIKER

    möglichst mit pharmakologischen Kenntnissen als Mit- varbeiter für wissenschaftliche Tätigkeit in unserer wissenschaftlichen Abteilung gesucht. Nach erfolgter Einarbeitung Übernahme einer leitenden Stellung möglich Angebote mit Gehaltsansprüchen, Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften erbeten an die Wissenschaftliche Abteilung der Firma DR ...

  • Theater-Variele-Konzerl

    ...

  • I Stellenangebote R-F-T

    Für Labor- und Konstruktion werden lloch- und Fnthsthullnnenlenre mit hervorragenden Leistungen auf den Gebieten der Fernspreth" und Fernsdireibtedinlk gesucht. Bewerber mit reichen Erfahrungen und Praxis auf diesen Gebieten wollen sich mit Zeugnisabschriften und Lebenslauf schriftlich oder persönlich ...

  • Das gr. Februar-Programm

    mit glanzvollen Spitzenleistungen der Artistik 3 Johns, phänomenaler Trampolinakt, Nina Mercadante, die ital. Mandollnen-Vlrtuosin Mony & Freddy, Elastikakt Will Ernst, Schlappseilsensation u. a. m. Dazu: Rolf jahnke In MOnchhautans Briutwerbuni

  • Beschluß

    Auf Antrag der Frau Lude Schirmmacher, geb. Senteck, in Berlin- Köpenick, Glienicker Str. 25, wird Der Todeserklärungsbeschluß Otto Friedrich Schuchhardt, geboren am 16. Mai 1920 in Atzendorf, Krs. Calbe (Saale), zuletzt

  • Techniker tedin. Zeichner und Zeidinerinnen

    die bereits über Praxis auf dem Gebiet des feinmechanischen Gerätebaues verfügen. Geeignete Kräfte wollen sich mit Zeugnisabschriften und Lebenslauf schriftlich oder persönlich melden.

  • Gießereilachmann

    als Leiter unserer Eisengießerei

    Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, unter Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Antrittstermins an die Personalabteilung der

  • Sowj. Staatl. AG. „AMO" vorm. Schäffer & Budenberg Mafdeburc-Buckau

    Wirtschafterin, alleinsteh., fleißig, ehrlich u. sauber, f. Geschäftshaushalt, selbständ. Arbeit, sucht Karl Wegner, Bln-Treptow, Plesserstr. 6

  • |il)ori-Anzelgen|

    An- u. Verkäufe

    Schreib- und Rechenmaschinen auch defekte, kauft Rolet KG, Bln. N 58, Schönhauser Allee 120, Telefon 41 15 32

Seite 8
  • Schmuggler haben nichts zu lachen

    Glatte Abwicklung des legalen Verkehrs am Kontrollpunkt Marienborn / Saboteure werden erwischt

    Als wir in Marienborn aus den Autos klettern, sind wir eigentlich ein wenig enttäuscht. Uns schien zunächst das Getriebe an der Abfertigungsstelle fast normal und auch die auf der östlichen Seite stehende Lastwagenkolonne ist keineswegs unnormal lang, bei dem lebhaften Lastwagenverkehr, dem wir auf unserer Fahrt nach Marienborn begegneten ...

  • Der Tod in der Ruine

    „Frei" gewählt

    Einsam lagen die Trümmerberge an der Wiener- Ecke Glogauer Straße in Neukölln. Kaum, daß das Geschrei spielender Kinder ihre jahrelange Ruhe störte, bis am Montag zwei Männer in dieses Labyrinth eindrangen. Der eine, ein früherer Bewohner dieser Häuser, läßt sich von seinem Begleiter die Stätte zeigen, an der er früher einmal ein friedliches, arbeitsslmes Leben geführt hat ...

  • „Stellt euch auch ein Aufgabenprogramm!"

    Auf unsere Frage, was denn für ihren Arbeitsplatz ihrer Meinung nach das Wichtigste am Wettbewerb sei, sagte die EAW-Arbeiterin sehr einfach: „Die Produktion billiger und besser machen." Dann wandte sie sich wieder ihrer Arbeit zu. Sie ist 37 Jahre alt und Wicklerin in der Radiofabrik der Elektro-Apparate-Werke Treptow ...

  • 'RlFRTTlN

    Uns ist aufgefallen: Eine Mörderin wird ausgeliefert

    Nur wenige Straßenpassanten haben gestern an der Grenze zwischen dem sowjetischen und britischen Sektor, der Lehrter Brücke, die nicht länger als zehn Minuten währende Tragikomödie bemerkt, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Neun Uhr irüh.. An der zum britischen Sektor gehörenden Brückenseite stoppt eine dunkle Limousine mit mehreren Zivilisten als Insassen, die sogleich den Wagen verlassen und zögernd einige Schritte zur Brückenmitte gehen ...

  • Reuters Märchen vom Paradies

    Tatsachlich aber steht Westberlin „ein schweres Jahr bevor

    Berlin (Eig. Ber.). Den wenigen gestern abend im_ kalten Februar- Regen auf dem Virietaplatz stehenden Berlinern erzählte Ernst Reuter das schöne Märchen von den kommenden „goldenen Zeiten", wenni er seine Katastrophenpolitik: auf ganz Berlin ausdehnen dürfte. Auf den Lautsprecher-Zuruf aus dem Ostsektor, ...

  • von EDITH KELLER

    Brote sowie Tee und Kaffee in reichlicher Auswahl zur Verfügung. — Meine Gegnerin Belowa spielte bis zum 17. Zug die Partie Stahlberg—Capablanca 1936. Ich kannte diese Partie, benötigte aber für die 17 Züge eine Stunde, während Fräulein Belowa nur 10 Minuten brauchte. Es gelang mir, in Positionsvorteil zu kommen und schließlich mit zwei Bauern mehr und Königsangriff eine klar überlegene Stellung ru haben ...

  • Wir brauchen keine „Gassenferths"!

    Viele Bewohner aus Pankow haben •uns zu den skandalösen Vorgängen im Wohnungsamt Pankow geschrieben. Die Wachsamkeit gegenüber den Pankower „Gassenferths" hat. nach unserem Artikel „Untragbare Reaktionäre in Pankow" vom 2. Februar 1950 bedeutend zugenommen. Dinge, die den Herrn „Bezirksrat" Gassenferth (LDP) als Demokraten, für den er sich ausgibt, schwer belasten, zeigen, auf welcher Seite er steht ...

  • S TR El FU CMTER ai^ BERLIN

    Wieder einen erwischt. Mit: 20 kg Buntmetall wurde der 42jährige Richard P. aus. N113 festgenommen. Er hatte das Material von einer Baustelle entwendet. ' ''■ Jeden erreicht der Arm Justitias! Zuchthausstrafen von 20 bis 27' Monaten erhielten gestern drei mehrfach vorbestrafte Metalldiebe vom Schnellgericht Mitte ...

  • ' Gesellschaft

    fOr Deutsch-sowjetische Freundschaft Donnerstag, 9. Februar Bezirk Mitte: 19.30 Uhr, Mitgliederversammlung „Warum deutsch - sowjetische Freundschaft?", Schlegelstr. 9. Bezirk Spandau: 19.30 Uhr, Filmveranstaltung zum Tag von Stalingrad („Die große Wende") im Restaurant Jägerhäuschen, Lynarstraße; 19 Uhr, Zentrale Studiengruppe „Biologie", Rosenthaler Str ...

  • Deine PARTEI ruft dich!

    Donnerstag, 9. Februar Mitte: 17.30 Uhr, Arbeitsgebiet III, Funktionärsitzung der Betriebsgruppen, Landsberger Straße 78; 18 Uhr, Zusammenfassung der Kreisparteischüler, 49. Lehrg. im Kreissekretariat. Wedding: 19 Uhr, Propagandistentagung, „Sängerheim", Weddingstraße. Friedrichshain: 18 Uhr, Besprechung der Kandidatenschulungsleiter, Abt ...

  • Fällt auch Rehberge zurück?

    Handballmeisterschaft mit aufschlußreichen Begegnungen

    Nachdem am letzten Spieltag der SC Weißensee durch seinen Verlust gegen die Reinickendorfer Füchse vorerst die Spitzenposition abgeben mußte, kann auch am kommenden Spieltag der SC Rehberge, der nach Verlustpunkten gerechnet noch am besten steht, seine Spitzenstellung einbüßen. Die Rehberger müssen ins Mommsen-Stadion, wo sie im SCC einen schweren und nicht zu verachtenden Gegner vorgesetzt bekommen ...

  • Polnische Sport-Delegation eingetroffen

    „Unser Besuch wird der Beginn enger deutsch-polnischer Sportbeziehungen sein" Ländern. In beiden Reden wurde die Bedeutung der Oder-Neiße-Grenze als Friedensgrenze stark unterstrichen. Unser Sportredakteur hatte Gelegenheit, mit den Mitgliedern der Delegation zu sprechen. Alle äußerten übereinstimmend, ...

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    3. Fortsetzung

    DIENSTAG, 20. DEZEMBER 1949: Heute habe ich lange geschlafen und mir dann einige Partien meiner ersten Gegnerin angesehen. Um 17 Uhr wurden wir mit dem Auto abgeholt und zum Zentralhaus der Roten Armee gefahren, wo wir etwa 15 Minuten später eintrafen. Pünktlich 17.30 Uhr begannen die Schachuhren an den Tischen zu laufen ...

  • Auf eine Frage, Dr. Suhr!

    Dem gestrigen-„Sozialdemokrat" 2ufolge hat Dr. Suhr (SPD) behauptet, von den „östlichen Machithabern" werde „schon für die nächste Zeit" ein „neuer Reichstagsbrand" vorbereitet. Wir fragen Herrn Dr. Suhr, welche Beweise er für diese Behauptung besitzt und verlangen ihre sofortige Bekanntgabe! Wenn Dr ...

  • „Kurz aber wichtig*'

    HANNOVER. Das am Mittwochabend zu Ende gegangene Sechstagerennen gewann die Mannschaft Kilian-Vopel mit 151 Punkten. Zweite wurden Rigoni-Terruzzi mit einer Runde Rückstand und 382 Punkten vor Schwarzer-Saager. BERLIN. Am 25. und 26. März soll im neuen Lichtenberger Stadtbad ein großes Sch,wimmfest durchgeführt werden, zu dem der" Europarekordmann Herbert Klein sowie Werner Plath und Manfred Laskowski eingeladen wurden ...

  • Wer wurde geschlagen oder inhaftiert?

    Alle Personen, die bei der Kundgebung am 5. Februar an der Sektorengrenze,, auf der der Erste Sekretär des Landesvorstandes der SED, Hans Jendretzky, sprach, von der Stumm- Pölizei geschlagen oder inhaftiert wurden, werden aufgefordert, sich tjei der Gefangenenhilfe Groß-Berlin, W 8, Charlottenstraße 46, zwecks Berichterstattung zu melden ...

  • Schierke meldet Schnee

    Wie wir kurz vor Redaktionsschluß von unserer Sonderredaktion Schlerke erfahren, brachte der Mittwoch dem kleinen Meisterschaftsstädtchen starken Schneefall und Temperaturen um 0 Grad. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, daß die Meisterschaften doch noch zum festgesetzten Termin abgewickelt werden ...

  • Das Ende des „Schreckens der brandenburgischen Wälder"

    Das Oberlandesgericht Potsdam hat in der Berufungsverhandlung das vom Schwurgericht Potsdam gegen den 37- jährigen Willi Kimmeritz aus Wriezen verhängte Todesurteil bestätigt. Kimmeritz, der unter dem Namen „Schrekken der brandenburgischen Wälder" bekannt war, hat neben zahlreichen schweren Einbrüchen und Betrügereien 40Nptzuchtverbrechen begangen, davon vier mit dem Tod als Folge ...

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Unsere Jugend hat ein Vaterland 10. Tagung der Provisorischen Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik Gesetze zur Förderung der Jugend, zur Erreichung von Friedenshektarerträgen, zur Schaffung eines Ministeriums für staatliche Sicherheit Diese Jugend wird siegen Reuterclique als Sehmugglerbande entlarvt Waldemar Schmidt vor 400 Volkspolizisten Wehfriedenskongreß in Stockholm Der Tod in der Ruine Kon§111 Bardet erpreßte seine Agenten Augenzeuge über den Bakterienkrieg Trnnian will Bergarbeiter knebeln Stalin garantiert den Sieg des Kommunismus Jungaktivisten beim Präsidenten „Le Monde : Korrekter Prozeß Ministerium für Staatssicherheit gebildet China billigt Sowjetvorschlag zum Fall Hirohito Kandidat der Donkosaken H-Bomber Acheson gegen Atomkontrolle Vertreter der Intelligenz Stachanow - Arbeiter aufgestellt
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