2. Dezember

Ausgabe vom 14.01.1950

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  • Der Steinmetz und seine Gesellen

    Dem französischen Außenminister Robert Schuman, der gegenwärtig in Deutschland zu Besuch weilt, sagen seine politischen Freunde nach, er sei leidenschaftlicher Anhänger einer deutsch-französischen Verständigung oder gar einer deutsch-französischen Blockbildung. „Der Tagesspiegel" feiert ihn als „Steinmetz", der sich anschicke, die für einen deutsch-französischen Block bereits aussortierten Steine kunstgerecht zu behauen ...

  • Menschenjagd auf Polen in Frankreich

    Internationale Grundsätze aufs schwerste verletzt / Das Volk macht'nicht mit

    Haussuchungen, die .viele Stunden dauerten, wurden in den Wohnungen von Polen und in den Lokalen polnischer Organisationen durchgeführt. In einzelnen Fällen wurden sogar Fußböden aufgerissen. Vielen Verhafteten wurden Blanko-Haftbefehle und Hausdurchsuchungsbefehle vorgewiesen, die schon am 26. November 1949 ausgestellt worden waren ...

  • Der Volksplan des Aufstiegs

    Plan 1950 garantiert höheres Lebensniveau / Zahl der Beschäftigten steigt 2,35 Milliarden Mark Investitionen / Volkseigentum vermehrt

    Berlin (ADN/Eig.Ber.). Zu dem von der Regierung: der Deutschen Demokratischen Republik am 12. Januar 1950 verabschiedeten Gesetzentwurf über den Volkswirtschaftsplan für 1950 teilte das Amt für Information mit: Durch die Erfüllung des Volkswirtschaftsplans 1950 wird, die Industrieproduktion (nach vorläufigen Unterlagen) gegenüber dem Jahr 1949 um 21 Prozent steigen und sich damit dem Stand des Jahres 1936 nähern ...

  • Galgenfrist für Kuomintangvertreter nützt nichts

    Entscheidungen des Sicherheitsrats nunmehr illegal / Sowjetdelegation verläßt Sitzungssaal

    New York (ADN). Der Sicherheitsrat lehnte in seiner Freitagsitzung die sowjetische Resolution, in der der Ausschluß des Kuomintang-Delegierten aus dem Sicherheitsrat gefordert wird, mit sechs gegen drei Stimmen bei zwei Stimmenthaltungen ab. Für die Resolution stimmten neben der Sowjetunion Indien und Jugoslawien ...

  • Zwischenbericht über die Gewerkschaftewahlen in Groß-Berlin

    Berlin (Eig. Ber.) In seiner gestrigen Sitzung nahm der geschäftsführende Vorstand des FDGB Groß- Berlin besonders zur Durchführung der Gewerkschaftswahlen Stellung. In der IG öffentliche Betriebe wurden bisher 10 Wahlkörperversammlungen durchgeführt und haben bereits 26 Wahlen zu der neuen BGL stattgefunden ...

  • Vertrauen des Volkes verpflichtet

    Landesausschüsse der Nationalen Front in Groß-Berlin und Mecklenburg

    Schwerin (Eig. Ber.). Nachdem sich der Landesvolksausschuß Mecklenburg am Donnerstag in feierlicher Sitzung zum Landesausschuß der Nationalen Front umgebildet hat, gehen laufend Begrüßungen aus allen Kreisen der Bevölkerung beim Sekretariat ein. Der Ausschuß zählt nach seiner Erweiterung 75 Mitglieder, ...

  • In den Fängen der westlichen Geheimdienste

    Berlin (ADN). Im Westberliner Polizeipräsidium in der Friesenstraße fand vor einigen Tagen eine Besprechung statt, -die sich mit dem Schicksal von 1000 Westberlinern befaßte, die spurlos verschwunden sind. Es handelt sich um Menschen, die entweder durch die englischen, amerikanischen und' »französischen Militärdienststellen und Geheimdienste verhaftet oder von der politischen Abteilung der Westpolizei an die Dienststellen der westlichen Besatzungsmächte ausgeliefert worden ' sind ...

  • Keine Gnade für Verräter nnd Spione

    Oberster Sowjet beschließt Wiedereinführung der Todesstrafe Forderung der sowjetischen Werktätigen verwirklicht

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Das Präsidium de* Obersten Sowjets der UdSSR hat die Wiedereinführung der Todesstrafe für Verräter am Vaterland, Spione und Diversanten als höchstes Strafmaß beschlossen. Die Werktätigen der Sowjetrepubliken, Gewerkschaften, Bauernorganisationen und die Kulturschaffenden hatten in Erklärungen an den Obersten Sowjet diese Änderung in dem im Mai 1947 erlassenen Gesetz über die Abschaffung der Todesstrafe gefordert ...

  • Bulgarien faßte 64 Tito-Spione

    Rankovic hatte sie erst im November „eingesetzt"

    Sofia (ADN). 64 Tito-Agenten aus einer Gruppe von 70 Spionen, die erst Ende November und Anfang Dezember 1949 vom jugoslawischen Staatssicherheitsdienst nach Bulgarien entsandt wurden, sind dort ergriffen worden. Die jugoslawischen Völker und die Weltöffentlichkeit werden sich bald erneut von den perfiden Provokationen Titos überzeugen können, wenn sich diese Terroristen und Banditen vor Gericht verantworten müssen, heißt es in einem amtlichen bulgarischen Kommunique ...

  • Präsident Pieck in der Stalin - Ausstellung

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, besichtigte gestern vormittag zum zweiten Male die Stalin-Ausstellung im Haus der Presse. Der Präsident ließ sich die in einem kleinen Raum der Ausstellung von amerikanischen Agenten angelegte Brandstelle zeigen. Er drückte den Wunsch aus ...

  • Lehre von Modena: Verstärkte Einheit

    Kampfgemeinschaft qeqen weitere Provokationen

    Ein aus zwanzig kommunistischen und sozialistischen Abgeordneten des Parlaments bestehender Ausschuß hat gegen den Präfekten von Modena und andere Polizeiangehörige Anklage erhoben. Rom (ADN). Die Führung der künftigen Regierung dürfe nicht wieder De Gasperi anvertraut werden, heißt es in' einem Kommunique der Kommunistischen Partei Italiens ...

  • Zum Todestag Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs

    Aus Anlaß der 31. Wiederkehr des Tages der Ermordung der beiden unerschrockenen Vorkämpfer für den Frieden rufen wir die Berliner Werktätigen und alle Friedensfreunde zur Beteiligung an der

  • Massendemonstration nach Friedrichsfelde

    Sonntag, den 15. Januar 1950, 11,00 Uhr

    Aufmarschplan siehe Seite 6 Landesvorstand Groß-Berlin der SED

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  • Prof. Hickmann? „Eigenständigkeit"

    Auf der ersten Sitzung der CDU- Fraktion im Sächsischen Landtag und des GeschäftsfOhrenden Verstandes des Landesverbandes Sachsen der CDU im neuen Jahr hielt Professor D. Hickmann, der Landesvorsitzende dieser Partei, eine Rede, in der er laut „Neue Zeit" seiner Verwunderung Ausdruck gibt, daß Adenauer die Einheit Deutschlands mit keinem Wort in der Ncujahrsproklamation erwähnt hat ...

  • Empörung über Geheimhaltung der Gefallenenlisten

    Protestresolutionen in Betrieben und Versammlungen / Die Stimme der Frauen

    Die amerikanischen Manipulationen, die darauf berechnet sind, unter den in Ungewißheit gehaltenen Fami- Sien der gefallenen Wehrmachtsangehörigen antisowjetische Stimmungen zu fördern, stoßen täglich auf wachsende nationale Empörung in allen Teilen und Schichten des deutschen Volkes. Berlin (Eig. Ber ...

  • CS STEHTZUR/QlSKUSSION:

    Lebensbejahend kommen sie aus der UdSSR zurüde „Ich sprach mit einem ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen"

    Liebes „ND", heute habe ich etwas erlebt, was ich Dir unbedingt mitteilen muß. Ich sprach mit einem vor einigen Tagen aus der Sowjetunion zurückgekehrten ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen. Seit 1945 verfolge ich die Entwicklung der Jugendlichen beziehungsweise aller jüngeren Menschen mit großem Interesse ...

  • Landtag verteidigt Immunität Lehmanns

    Nationale Protestwelle gegen Demontagestopp-Prozeß wird von Tag zu Tag größer

    Robert Lehmann gehört bekanntlich zu den acht von einem britischen Militärgericht angeklagten Arbeiterfunktionären und Redakteuren aus Niedersachsen, denen die Briten zu unterschieben versuchen, durch ihr Eintreten gegen die Demontagen imWatenstedt-Salzgitter-Gebiet die „Sicherheit der Besatzungsmacht gefährdet" zu haben ...

  • Eine Antwort zur Frage der Obersdiulen

    Der Einsender des Diskussionsbeitrages „Seit wann wieder ,Oberschule' in Falkensee?" im „ND" vom 7. Januar 1950 geht von der irrtümlichen Auffassung aus, daß der Begriff der „Oberschule" mit Schulreformen der überwundenen Standesschule des alten Obrigkeitsstaates gleichzusetzen sei. Tatsächlich ist jedoch die neue Oberschule nach dem Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule vom 31 ...

  • Sie kommen aus ihren Löchern

    CDU-Abgeordneter Dechert provoziert / „Hier bestimme ich!"

    Potsdam (Eig. Ber.). Die ..Märkische Volksstimme" berichtet, daß die antisowjetischen Hetzreden und das undemokratische Verhalten des CDU- Landtagsabgeordneten Dechert unter der Bevölkerung Oranienburgs große Aufregung hervorgerufen haben. In einer Reihe von Großbetrieben der Stadt protestierten die ...

  • Eine Gefahr für andere Völker

    Neuer ungarischer Protest gegen das reaktionäre Bonner Regime

    Budapest (ADN). Das Außenministerium der Volksrepublik Ungarn hat der britischen Regierung am Donnerstag erneut eine Note zugehen lassen, in der die ungarische Regierung gegen die von den Westmächten betriebene Spaltung Deutschlands sowie die unter Mißachtung der Potsdamer Viermächte- Beschlüsse vorgenommene Gründung des Bonner Separatstaates protestiert ...

  • Preysing - Advokat der USA-Imperialisten

    Um Jeden Preis rfetze gegen die fortschrittlichen Kräfte

    Berlin (Eig. Ber.). In einer Mitteilung des Amtes für Information zur Erklärung Kardinal Graf Preysings über die Frage der Interniertenlager heißt es, daß es dem Kardinal nicht im geringsten um das Schicksal der Internierten zu tun ist. Es gehe ihm vielmehr darum, die Interessen jener zu vertreten, die ...

  • 37000 Umsiedler besuchen die Universitäten

    Führende Funktionen In den Landesregierungen und Blockpartelen

    Berlin (ADN). Insgesamt 22 000 Männer und 15 000 Frauen, die 1945 und später im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik, ansässig wurden, besuchen heute Universitäten und andere Hochschulen der Republik, teilt das Sekretariat der Nationalen Front mit. Viele Minister der Landesregierungen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg kommen aus den Kreisen der Umsiedler ...

  • CSR unterstützt Friedensappell

    Prag (ADN). Massenkundgebungen in allen Teilen der CSR zur Unterstützung des Friedensappells des Weltfriedenskongresses und zur Festigung der Verbundenheit des tschechoslowakischen Volkes mit der Weltfriedensbewegung veranstaltet der Nationalausschuß der Friedensanhänger der CSR. Prag (ADN). Für die CSR-Bauindustrie ist in diesem Jahr eine Produküonssteigerung von 41 Prozent geplant ...

  • Der Troß mault

    SoJ/fe es die amerikanischen Imperialisten nach einem Angrillskrieg gegen die Völker des Ostens gelüsten, so mögen sie bedenken, daß der Weg von Stalingrad bis an die Elbe weit gewesen, der Weg von der Elbe zum Ozean dagegen näher sei. Dieser Satz aus der Düsseldorfer Rede Hermann Malerns hat einen W ...

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  • nnöra®M

    Ich weiß, daß es immer schöner wird Sachar Sokoljan, Kollektivbauer im Gebiet Krasnodar, erzählt:

    Ich bin ein alteingesessener Bewohner des Dorfes Staro - Minskaja im südrussischen Gebiet Krasnodar. Mein Vater, mein Großvater und der Urgroßvater sind hier geboren und hatten ihr ganzes Leben lang davon geträumt, sich hocharbeiten zu können, wenigstens zu einem kleinen Stückchen eigenen Ackers zu kommen ...

  • Wir brauchen den neuen Studenten

    Die Diskussion in der LDP-Landtagsfraktion des Landes Brandenburg, die Angriffe aus CDU-Kreisen auf „Ungenannt", die aber in die gleiche Richtung zielten, und einige Vorkommr.isse an unseren Universitäten, über die wir wohl später noch zu sprechen haben, sind ein Symptom. Aber ein Symptom, das wir nicht ...

  • Ein Weg der Notwendigkeit

    Christentum und politische Erneuerung Deutschlands

    Das. E.intreten^von Pfarrer Niemöller für das Potsdamer Abkommen als die einzige Grundlage der Wiederherstellung der Einheit Deutschlands und die Berichte von Propst Grüber und Landesbischof Dibeljus über die Internierungslager gaben einem Vortrag, den Domprediger -Karl Kleinschmidt (Schwerin) am Donnerstagabend im Berliner Kulturbundhaus über „Christentum und politische Erneuerung Deutschlands" hielt, besondere Bedeutung ...

  • Menschenfreundlicher Menschenfeind

    Lothar Miiihel mit Molieres „Misanthrope" im Schloßpark-Theater Steglitz

    spielen, sondern ihn auch als Regisseur dem Stück den Darstellungscharakter aufprägen, verpflichtete ' auch Gerhard Becker und den Weimarer Bühnenbildner Rolf Christiansen. Der starke Beifall war eine Anerkennung des hohen Nivoans „Der Menschenfeind", die reifste und direkteste dramatische Gesellschaftskritik Molieres — Alceste, ein Mensch unter höfischen Marionetten,besteht darauf, immer wahrhaft zu sprechen und zu handeln —, wird auf französischen Bühnen häufig, auf deutschen selten gespielt ...

  • Karin Michaelis zum Gedächtnis

    W/e schon gestern in einem Teil der Aullage gemeldet, ist die dänische Schriftstellerin Karin Michaelis am 11. Januar im Alter von 77 Jahren verstorben. Liebe Karin, jetzt kommen Briefe, die wir Dir schuldig sind, zu spät. Aber Du wußtest ja, wie sehr wir alle damit gerechnet haben, doch bald wieder ...

  • Hundhammer soll endlich zahlen

    Erlanger Studenten müssen unter katastrophalen Lebensbedingungen ihre Ausbildung durchsetzen. Studierende haben sich im feuchtdumpfigen Studentenkarzer, andere in der 117 Stufen hochgelegenen Sturmbude einer Kirche eingemietet. In der Umgebung Erlangens haust ein Erlanger Theologiestudent in einem ehemaligen Leichenhaus inmitten von Bestattungsgeräten ...

  • Deutschlands Beitrag

    Dfe Red«, die Ministerpräsident Otto Grotewohl tur Eröffnung des Zweiten Kulturbundkongresses hielt, erscheint soeben unter dem Titel „Die Deutsche Demokratische Republik und die Intellektuellen" im Aufbau-Verlag, Berlin, als Broschüre. Ihr ist das folgende entnommen: Der fortschrittliche deutsche Kulturschallende ...

  • Der neue Präsidialrat

    Der neugewählte Präsidialrat des Kulturbundes hat sich, wie ADN meldet, in seiner Sitzung am 13. Januar 1950 konstituiert. Nach der Begrüßung durch den Präsidenten, Johannes R. Becher, wurden als Vizepräsidenten gewählt Professor Dr. Johannes Stroux, Arnold Zweig, Alexander Abusch und die verdiente Lehrerin des Volkes, Gertrud Sasse- Halle ...

  • Ein Meister des Schnellschneideverfahrens

    Kiew. Die hervorragenden Arbeitserfolge des Stanzers W. Seminskij.im Werk „Roter Exkavator" in Kiew sind nicht nur in der Sowjet-Ukraine, sondern überall im Sowjetland bekannt. Seine Arbeit wird in Leningrad, Moskau und im Ural mit großem Interesse verfolgt und die neuen Methoden von vielen Stanzern des Landes angewandt ...

  • Die Fischindustrie tagt

    Moskau. Am Dienstag wurde in Moskau unter Beteiligung von über vierhundert Aktivisten, Technikern und wissenschaftlichen Mitarbeitern der sowjetischen Fischindustrie eine Unions-Konferenz der Arbeiter der Fischindustrie eröffnet. Die Tagungsteilnehmer werden sich mit den Fragen der weiteren Mechanisierung des Arbeitsprozesses in der Fischindustrie beschäftigen ...

  • Traurige Filmwirtschaft

    Nachdem bereits am Mittwoch in Berlin-Tempelhof eine Versammlung der „Notgemeinschaft Film" stattgefunden hatte, die den Westmagistrat um Hilfeleistung anrief, tagte am Donnerstag die „Arbeitsgemeinschaft der Filmwirtschaft in Berlin". Das Motto dieser Veranstaltung lautete: „Tempelhofer Ateliers geschlossen — die Berliner Filmsituation" ...

  • Eine neue Filmstadt in Momkau

    Moskau. In einem der südwestlichen Bezirke Moskaus, in dem auch die neue, sechsundzwanzigstöckige Staatsuniversität gebaut wird, ist jetzt mit der Errichtung der neuen Moskauer Filmstudios, der größten der Sowjetunion, begonnen worden. Eine ganze Filmstadt entsteht dort, mit einer Produktionskapazität von jährlich vierzig Farbfilmen ...

  • „Wo ist mein Heimatland?"

    Die tschechoslowakische ■Grammophon-Industrie bringt, wie ADN meldet, soeben eine Schallplatte mit Mozarts wenig bekannter „Konzertsinfonie für vier Blasinstrumente" (Köchelverzeichnis Nachtrag Nr. 9) heraus. Dieses Werk des großen deutschen Komponisten ist für das tschechoslowakische Volk von besonderem Wert, da es in seinem zweiten Satz Anklänge an das Nationallied „Kde Domov Muj?" (Wo ist mein Heimatland?) enthält ...

  • kleine Chronik,

    DIE ERNST-ABBE-BÜCHEREI in Jena (81 000 Einwohner) führt 11 700 eingeschriebene Leser und hat 1949 213 000 Bücher ausgeliehen. VERDIENTE LEHRERIN übernimmt Schulleitung. Die als „Verdiente Lehrerin des Volkes" und mit der Diesterweg-Medaille ausgezeichnete Gertrud Saß, Wernigerode, wurde als Schulleiterin an die Adolf-Reichwein-Schule, Halle, berufen ...

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  • Die „große Unbekannte' aus Schwarza

    Erfindungen verbessern Textilrohstoffe / Kleidung aus der Retorte / Strumpfseide in Sicht / Nylon längst übertroffen

    „Nur einen zugkräftigen Namen müssen wir noch finden", sagte Dr. Correns, Leiter des volkseigenen Zellwollewerkes in Schwarza, als das Chemikeraktiv, das jüngste Kind der „Thüringischen Zellwolle" aus der Taufe gehoben hatte. Es entstammt den vielen Reagenzgläsern, Kochkolben und Retorten, mit denen die Chemiker und Wissenschaftler des großen Werkes, das nicht nur Produktionsschwerpunkt, sondern auch Entwicklungszentrum der Kunstfaserchemie ist, in letzter Zeit sehr viel experimentiert haben ...

  • Auf dem Weg zur bes

    Wissenschaftler hejfen mit / Neue Kunstfasern brechen amerikanisches Monopol / Bedeutende technische Erweiterungen in den volkseigenen Betrieben der Kunstfaser-Industrie sseren Spinnstoffversorgung

    macht. „Sehen Sie sich die Kurve an", sagt Meister Frank mit einem Fingerzeig auf eine graphische Darstellung an der Wand. „Die Güteklasse II ist erfreulich angestiegen. Sie ist durchaus exportfähig und bisher das Beste, was bei den gegenwärtigen technischen Voraussetzungen erreichbar ist." — Im neuen Jahr wird man auch Kurs auf die 1 ...

  • Kalk aus dem „kalten Tal'

    Eine wichtige Komponente dei r.hemisrhen (irnhindustrie

    Der kleine Harzort Elbingerode hat für die Textil-Rohstoffindustrie sowie für andere Zweige der chemischen Industrie (Buna-Produktion und Düngemittelerzeugung) nicht nur durch seine Schwefelkiesgrube große Bedeutung gewonnen, sondern auch durch die in der Nähe gelegenen Kalksteinbrüche. Kalk ist Ausgangsstoff für die Gewinnung von Azetylen, das u ...

  • A US UNSERER

    Mehr Aktivität und höhere Wachsamkeit

    Wir lasen erst in diesen Tagen in der Presse von den im Nazijargon gehaltenen Aussprüchen des LDP- Landtagsabgeordneten Priefert, der daraufhin, daß die Arbeiterklasse mit Hilfe ihrer Presse Alarm schlug, von seinen Ämtern suspendiert und aus der LDP ausgeschlossen wurde. Dieser Priefert wohnt in Schöneiche, einer Groß-Berliner Stadtrandgemeinde und war dort Direktor einer Oberschule ...

  • Neues Viskose-Verfahren

    Gegenwärtig wird eine weitere, entscheidende Neuerung in Wittenberge eingeführt, das Direkt-Viskose-Verfahren. Seit mehreren Monaten wird es in einer Großversuchsanlage in Wittenberge mit Erfolg angewandt, so daß. sich eine Übertragung dieses Verfahrens in den Dauer-Fabrikationsbetrieb verantworten läßt ...

  • Elbingeroder Kumpels helfen mit

    Neue Kronen für „Drei Kronen und Ehrt

    Ohne Schwefelsäure und Schwefelkohlenstoff keine Zellwolle. Ohne schwefelhaltige Mineralien keine dieser entscheidenden Chemikalien. Von wo aber nehmen wir den Schwefelkies her? Elbingerode (RS-Volkskorr.). In den unterirdischen Abräumen, die sich bis zu einer Höhe von 50 Metern wie riesige Säle ausweiten, stehen die Kumpels des Schachtes „Drei Kronen und Ehrt" zwanzig Meter unter dem First und „schießen das Gestein ab" ...

  • Das sind die Voraussetzungen

    Eines der wichtigsten Ziele der Friedenspolitik unserer Demokratischen Regierung auf wirtschaftlichem Gebiet ist die für dieses Jahr vorgesehene Abschaffung der Rationierung der Grundnahrungsmittel und die Verbesserung der Versorgung mit Gebrauchsgütern, vor allem mit Textilien. Nach und nach sollen immer mehr Warengruppen aus der Bewirtschaftung herausgenommen werden ...

  • „Die schönen Bilder, die sie bringen, sind nicht ein leeres Zauberspiel. .." (Goethes „Faust")

    Diese Gleichung in Bildern ist kein Bilderrätsel, sondern eine ganz reale Formel, die auch für die Frauen, die heute noch olt genug über die schlechte Qualität der Strümpfe schimpfen, sehr bald zu ihrer Zufriedenheit aufgehen wird. Noch in diesem Jahr wird eine neue Strumpfseidenfabrik, die vollsynthetische Strumpf' seide (Perlon) erzeugt, im Thüringischen Zellwollewerk Schwarza anlaufen ...

  • Dr. Müller trägt die idealen Sexken

    Strümpfestopfen eines Tages überflüssig / Besuch im Forschungsinstitut

    Die „Thüringische Zellwolle" in Schwarza ist nur ein Betrieb der Kunstfaserindustrie, der sich mit seinem Erfinderaktiv erfolgreich um die Verbesserung der Textilwarenproduktion bemüht. Dem Institut für Faserstofforschung in Teltow-Seehof, das der Deutschen Akademie der Wissenschaften untersteht, fallen weitere entscheidende Aufgaben zu ...

  • PARTE1

    Stellung nehmen und auch auf die Notwendigkeit der Wachsamkeit hinweisen. Ich denke mir, daß der Versammlungsbesuch genau so stark sein dürffe, wie in Weißensee, als der Schlächter Grundner wegen seiner verlogenen Bemerkung „Die Russen schneiden das Fett vom Fleisch" öffentlich zur Rechenschaft gezogen wurde, oder wie in Köpenick, wo sich Frau Ruß über ihre Äußerung, sie wünsche einen Krieg herbei, zu verantworten hatte ...

  • Zellstoff aus Stroh

    So betreut das Institut ständig das Zellwollewerk Wittenberge, das seinen Zellstoff nicht von auswärts bezieht. Foto. Kolbe

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  • MAITZ

    DIXT3 VERLAG / „Kann ich vielleicht einmal mit ihm sprechen?" „Ich weiß nicht. Er . . ." Ambrose trat scharf auf die Bremse. „Fast hätt' ich das rate Licht übersehen. Zu dumm, das passiert mir immer. Ich weiß nicht, was mit mir los ist." Eine schwarze, langgestreckte Limousine fuhr neben ihnen auf und hielt aus voller Fahrt ...

  • I

    AMTLICHES TODESERKLÄRUNGEN

    Die nachstehenden Personen sind für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist das dabeistehende Datum festgestellt worden: 1. Wolfgang Abernetty, geboren am V4. Oktober 1923 in Königsberg 1. Pr., zuletzt wohnhaft in Prenzlau. 31. Juli 1949 —60.11.2202.49— 2. Schlosser Willy Heinrich Kies o w , geboren am 26 ...

  • „Eine Hilfe für die amerikanische Wirtschaft"

    „Le Monde" über den Marshall-Plan / USA-Politik „in der Sackgasse"

    Über die inneren Widersprüche und die Unlogik der Marshallplanpolitik schreibt die französische Zeitung „Le Monde": „Selbst wenn man im Rahmen des Marshallplanes die Vereinigten Staaten von Europa errichten und alle Zollhindernisse wegräumen würde, auch dann würden die Dollardefizite bleiben. Auch wenn die alte Welt noch viel größere Mengen als bisher exportieren würde, würden nur geringe europäische Warenmengen ihre Abnehmer in Amerika finden ...

  • Die Produktionsauflage wurde nicht diskutiert Zielklare Gewerkschaiter müssen in die BGL / Schlechte Wahlvorbereitung bei TRO

    Obwohl die Transformatorenfabrik in Oberschöneweide der größte volkseigene Berliner Betrieb ist, liegt die gewerkschaftspolitische Arbeit dort sehr im argen. Die guten Produktionsleistungen würden bei zielklarer und verstärkter Gewerkschaftsarbeit noch besser sein. Mitte vergangenen Jahres wurde die BGL neu gewählt ...

  • Täglich zwei Millionen Dollar Defizit

    Amerikaner sabotieren westdeutschen Außenhandel / Kein Überblick

    Düsseldorf (ADN/Eig. Ber.). Das Dollardeflzit im westdeutschen Außenhandel betrage täglich mehr als 2 Millionen Dollar, wird aus Wirtschaftskreisen des Landes Nordrhein-Westfalen mitgeteilt. Mit einer Exportsteigerung sei nicht zu rechnen. Die Amerikaner würden alle Möglichkeiten, die Ausfuhr nach den osteuropäischen Ländern zu intensivieren, systematisch sabotieren ...

  • Weg mit dem Schund 1

    Magdeburg (KP-Volkskorr.). Im Kalkatsenbetrieb des Organawerkes Fahlberg-List, Magdeburg, läult die Produktion aul Hochtouren. Monatlich werden rund 60 Tonnen hochwertige Schädlingsbekämplungsmittel produziert. Kürzlich erhielt der Betrieb von dem VEB Förderstedter Kalk- und Zementwerk (vormals Schenk und Vogel) 15 Tonnen Kalk, die für die Produktion der Bekämplungsmittel gebraucht werden ...

  • Millionenverluste durch die neuen Kohfenpreiserhöhungen

    Düsseldorf (ADN). Fachkreise des westdeutschen Bergbaues erklären, daß die neue Kohlenpreisregelung durch die Hohe Kommission allein den ausländischen Abnehmern der Ruhrkohle Nutzen bringt. Durch die Erhöhung der Inlandspreise für Kohle ergebe sich eine Mehrbelastung der westdeutschen Wirtschaft um rund 25 Millionen D-Mark jährlich ...

  • Aun den Funkprogrammen

    Sonnabend, 14. Januar Deutschlandsender Sendungen des Tages: 18.30: Ein Sechstel der Erde — 21.00: Wir sprechen für Westdeutschland. 11.10- Musik für die Hausfrau — 1*2.00: Der Deutschlandreporter — 13.15. Musik zu Tisch — 14.00: Aus dem deutschen Kulturleben — 14.15: Konzert — 15.20: Musik für die Jugend — 15 ...

  • Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 20.40r Welt im Funk — 21.15: Hier spricht Deutschlands Hauptstadt. 12.10: Sendung zur Mittagspause — 12.50: Funkecho der Wirtschaft — 13.15: Berliner Stunde — 14.00: Musik aus aller Welt — 14.45: Aus dem Kulturleben — 15.20: Musik für die Jugend — 16.10: Meine Lieblingsmelodie — 17 ...

  • Wie wird das WETTER ?

    (Eigener Bericht)

    Übersicht: Atlantischer Tiefausläufer streift Norddeutschland. Nach vorübergehender Wetterberuhigung erneut unbeständig, im ganzen mild. Voraussage: Stark bewölkt bis bedeckt, zeitweise Niederschlagsneigung. Tagestemperaturen im Flachland um 5 Grad, auch in Höhenlagen meist über null Grad, nachts überwiegend frostfrei ...

  • Wochenspielplan

    50, 15.30 Eine Nacht In Venedig 19.00 Eine Nacht In Venedig 50, 19.00 Die Dubarry«) 50, 19.00 Die lustige Witwe 50, 19.00 Die Dubarry 50, 19.00 Die Dubarry 50, 19.00 Die Kinokönigin 50, 19.00 Die Dubarry 50, 15.30 Die lustige Witwe 19.00 Die lustige Witwe 50, 19.00 Die Dubarry 50, 19.00 Die Dubarry Volksbühne ...

  • Aktivisten werden Direktoren

    Warschau (ADN). Von 1492 Aktivisten unter den polnischen Hüttenarbeitern erhielten 309 wegen hervorragenden fachlichen Könnens im vergangenen Jahr leitende Stellungen. Sechs von ihnen wurden zu Generaldirektoren von Industriewerken, zwei zu Abteilungsdirektoren und 31 zu Abteilungschefs im technischen Betrieb ernannt ...

  • Einfamilienhaus

    4—5 Zimmer (Ostsektor, gute Fährverbindung)- zu kaufen (evtl. Anzahlung). 3-Zimmer-Bad-Wohnung im Ostsektor vorhanden. Angebote unter F B 1936 an Verlag „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176 Einteilung erfolgt Sbor dos örtlich imlöndlge BailrtuofbattMimt

  • Siel lena rigebot e

    Bei guten verdienstmoglichkeiten suchen wir HERREN UND DAMEN für eine Stundenbeschäftigung durch Verkauf von Zeitungen usw. Ernsthafte Interessenten wollen sich nur am Montag, dem 16. 1. 1950, zwischen 15 und 16 Uhr, Mauerstraße 39-40, melden ■. \

  • Theater-Variete-Konzert

    DEUTSCHE STAATSOPER. 14. 1., 18.00 Uhr: „Boris Godunow". DEUTSCHES THEATER. 14. 1., 18.00 Uhr: „Mutter Courage und ihre Kinder". — KAMMERSPIELE. 19.30 Uhr: „Der Geizige".

  • Buchhalterin Sfenofypiftin Stenokontoristin

    gesucht. Ausführliche schriftliche Bewerbungen mit Angabe der Organisationszugehörigkeit erbet, an Deutscher Frauenverlas QnrtH., Berlin NW 7, Bauhof Straße 11

  • UMDRUCKER

    perfekt für Stein und Zink, zum baldmöglichsten Antritt von Betrieb im Ostsektor gesucht. Gefl. Off. u. P 3243 an Anzeigen-Kleinke, Bln.- Oberschöneweide

  • Chemie-Laborantin

    ; .mit .fortschrittlich demokratischer Einstellung. Bewerbungen unter P L E474 an Verlag „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser ■ Allee'176

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  • Auf dem Wohnungsbau liegt das Schwergewicht

    In diesem Jahr werden volkseigene und private Schwerpunkte für neue Wohnungen sorgen

    Kürzlich soll jemand gesagt haben: „In zehn Jahren regnet's in Berlin doch noch durch die Dächer durch." Ob damit nun das Berlin der Schulden oder das Berlin des Aufbaus gemeint war, blieb in Dunkel gehüllt. Jedenfalls sollte dieser Jemand Augen und Ohren gut offenhalten, um sich davon zu überzeugen, wo jetzt die Kurve der Bautätigkeit — besonders des „Wohnungsbaus — nach Überwindung des allergrößten Materialmangels recht steil nach oben schießt ...

  • Berliner geben den Brandstiftern die Antwort

    Verstärkter Besuch der Stalin-Ausstellung / Berliner sind empört

    „Jetzt mußte ich doch hin!" Herr Margut, den wir gestern bei einem Rundgang in der Stalin-Ausstellung trafen, kam aus Neukölln. Durch Presse und Rundfunk hatte er von dem Sabotageakt erfahren und war — wie zahlreiche andere Berliner — nun erst recht wißbegierig. Hausfrauen und Arbeiter, Angestellte und Schulkinder drängten sich in ...

  • Westberliner Arbeiter gegen Unternehmerwillkür

    Die „AEG Turbine" stellte ihre Kandidaten zur Gewerkschaftswahl auf

    Nach langer Zeit sahen wir gestern den Kantinenraum der AEG-Turbine in Moabit wieder. Er hat sich in der Zwischenzeit kaum verändert. Noch immer sind die nach Kriegsende wieder hochgemauerten Außenwände zwischen den Pfeilern ungeputzt und die übrigen Wände ungestrichen. Von den Decken blättern die Reste der unansehnlich gewordenen, graugrünen Farbe ab, und die wenigen Leuchtstofflampen spenden nur ein Zwielicht, das an einen Keller erinnert ...

  • Tennis-Borussia vor schwerer Aufgabe

    Titelverteidiger BSV 92 ist auf Reisen gegangen

    Das Fußballprogramm des morgigen Sonntags umfaßt nur vier Stadtligaspiele, von denen zwei sehr interessante Begegnungen bringen. Tennis- Borussia hat im Mommsen-Stadion gegen Südring zu spielen. Die Borussen befinden sich z. Z. in einer deutlich erkennbaren "Formkrise. Berndt hat zwar am letzten Sonntag wieder mitgemacht, aber es ist eine Frage, ob Graf und Steinbeck wieder zur Verfügung stehen ...

  • Uns ist aufgefallen: „Beamten-Deutsch"

    Mein Freund Willi hat Herz und Mund aul dem rechten Fleck. Aber schreiben — schreiben kann er nicht! Und schon gar nicht an Behörden. Nicht, daß er es nicht gelernt hätte. Aber es lallt ihm irgendwie schwer. Man muß dabei gewesen sein, wenn Willi etwa eine Eingabe an den Magistrat schreiben will. Erst muß einmal alles mucksmäuschenstill sein, bann setzt er sich an den Küchentisch )und überlegt ...

  • Die Endrunden beginnen

    Am Donnerstag wurde in der Moskauer Konzerthalle die 13. Runde der Frauen-Schachweltmeisterschaften ausgetragen. Immer mehr gewinnt dieses Turnier in der sowjetischen Hauptstadt an Interesse. Neben der Beendigung der noch laufenden Hängepartien sind noch zwei Runden auszutragen. Da die Holländerin Hermskerk und die Britin Tranmer durch Erkrankungen mit ihren Spielen in Rückstand gerieten, hat man sich entschlossen, die 14 ...

  • Plattner in den „Drei Stunden"

    Ausländer vor einem neuen Sieg? / Schwache deutsche Mannschaften

    Die Radsportwelt ist mit sogenannten „Alround-Fahrern" nicht üppig gesegnet, daher scheint der Eidgenosse Plattner eine Rarität unter den „Pistejägern" darzustellen, dem Schnelligkeit und' Härte seines Landsmannes Richli angeboren zu sein scheinen. Nach dem Uberraschungssieg gegen Scherens und Derksen in der „Vitesse", ist es Plattner zuzutrauen, daß er mit seinem Landsmann Roth die erste Geige auch in den „Drei Stunden" spielen wird ...

  • Aufmarschplan zur morgigen Demonstration

    Allgemeine Treffpunkte (Fahrmöglichkeiten) S-Bahnhof Stalinallee und Ostkreuz, U- Bahnhof Stalinallee, Straßenbahn Linie 3, Möllendorff- und Gürtelstraße, Ecke Stalinallee. Sammelplätze und Zugordnung (alle Spitzen Stalinallee) a) Stalinallee, zwischen Gürtel- und Kronprinzenstraße (Spitze StaUnallee Ecke Gürtelstraße): Parteivorstand, Landesvorstand, Kranzdelegation, Volkspolizei- Kapelle, Berliner Volkspolizei ...

  • Wettbewerb der Verwaltung ersparte Millionen

    Durch den 1. Wettbewerb der öffentlichen Verwaltung in Berlin konnten mehrere Millionen DM eingespart werden, die dem Aufbau jetzt zusätzlich zur Verfügung stehen, erklärte gestern der 1. Vorsitzende der Gewerkschaft der kaufmännischen Berufe im FDGB Groß-Berlin, Hurrelmann, bei der Prämiierung von Aktivisten aus der Verwaltung ...

  • Profest verhinderte Exmittierung

    Wann erhält der Währungsgeschädigte Rabes endlich Sicherheit?

    Heyte vormittag um 11 Uhr sollte der Währungsgeschädigte Tapezierermeister Erwin R a b e s im Bezirk Kreuzberg, Dieffenbachstraße 28, aus seiner Wohnung exmittiert werden. Die Exmittierung findet heute nicht statt. Die Proteste der demokratischen Presse und der Gemeinschaft der Währungsgeschädigten, die die Bürger Kreuzbergs durch ein Flugblatt zum gemeinsamen Vorgehen gegen die Exmittierung aufforderten, haben eine Abänderung des Räumungsbeschlusses erzwungen ...

  • STREi1F1L11'CHTER aus B ER/UTV

    Neueröffnung bei der HO. Eine neue HO-Lebensmittel-Verkaufsstelle wird heute um 10 Uhr in Berlin NO 55, Gubitzstraße 45, eröffnet. „Berlin W 56." Im Hause des Fernsprech-Rechnungsamtes, Jägerstr. 42, an der Ecke Oberwallstraße, wird am 16. Januar ein neues Zweigpostamt mit der Bezeichnung „Berlin W 56" eröffnet ...

  • Deine PARTEI rnfl ditfa!

    Sonnabend, 14. Januar Wedding: 16 Uhr, Fortsetzung der Tagung mit dem Thema: „Drei Resolutionen des Informbüros." Friedrichshain: 8 Uhr, Studium der Parteidokumente (im Konferenzzimmer) für Mitglieder des Sekretariats, des Kreisvorstandes, Abteilungsleiter und Instrukteure. Schöneberg/Friedenau: 16 Uhr, Zirkel (Geschichte der KPdSU) des Arbeitsgebietes II, G ...

  • Berlins erste zahnärztliche Poliklinik

    Die erste zahnärztliche Poliklinik Berlins wurde gestern von der VAB in der Memhardstraße 12 der Öffentlichkeit übergeben. Der Eröffnung wohnten Vertreter des Ministeriums für Arbeit und Gesundheitswesen der Deutschen Demokratischen Republik bei. Die Klinik ist mit den modernsten technischen Geräten eingerichtet und vereint einen Stab von 12 Zahnärzten, 10 Schwestern und 4 Technikern ...

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Der Steinmetz und seine Gesellen Menschenjagd auf Polen in Frankreich Der Volksplan des Aufstiegs Galgenfrist für Kuomintangvertreter nützt nichts Zwischenbericht über die Gewerkschaftewahlen in Groß-Berlin Vertrauen des Volkes verpflichtet In den Fängen der westlichen Geheimdienste Keine Gnade für Verräter nnd Spione Bulgarien faßte 64 Tito-Spione Präsident Pieck in der Stalin - Ausstellung Lehre von Modena: Verstärkte Einheit Zum Todestag Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs Massendemonstration nach Friedrichsfelde
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