2. November

Ausgabe vom 16.11.1949

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  • Leserl

    der Vereinten Nationen befaßt sich Sowohl mit dem Problem der Ächtung der Atomwaffe als auch mit dar Frage des Abschlusses eines Friedenspaktes der fünf Großmächte. Beide Fragen gehören offensichtlich zueinander. Es besteht kein Zweifel, daß die Ächtung der Atombombe durch die Organisation der Vereinten Nationen — die Völker haben sie längst geächtet — zum Gefühl einer erhöhten Sicherheit in der Welt beitragen würde ...

  • Gemeinsam gegen den Adenauer-Verrat!

    „Wir müssen ■zu Taten übergehen" / Max Reimann vor dem „Bundestag" / Schumachers „maßvolle Kritik"

    Bonn (Eig. Ber.). In einer scharfen Rede wandte sich gestern vor dem Bonner „Bundestag" der KPD- Vorsitzende Max R e i m a n n gegen die verräterische Politik Dr. Adenauers, der vorher bestätigt hatte, daß seine „Regierung" dem Ruhrstatut beizutreten, mit dem Sicherheitsamt der Westmächte zusammenzuarbeiten und dem ausländischen Kapital in Westdeutschland Tür und Tor zu öffnen gewillt sei ...

  • In China ergibt sich folgende Bilanz:

    Völlige Vernichtung der Kuomintang-Armeen in der Mandschurei, im Norden, im Zentrum und '.im Süden Chinas. Befreiung des größten Teiles des chinesischen Territoriums mit einer Bevölkerung von 350, Millionen. Gründung der Chinesischen Volksrepublik und Bildung (1er Zentralen Volksregicrung mit dem Führer des Befreiungskampfes Mao Tse Tung an der Spitze ...

  • Polnische Arbeiterpartei wachsam

    Gomulka, Kliszko und Spychalski aus dem Zentralkomitee ausgeschlossen

    Warschau (ADN/PPD). Das Zentralkomitee der polnischen Vereinigten Arbeiterpartei beschloß in seiner vom 11. bis 13. November in Warschau stattgefundenen Sitzung, den Ausschluß der bisherigen Mitglieder des Komitees, Gomulka, Kliszko und Spychalski. In der Begründung für die Ausschlüsse stellte das Zentralkomitee fest, Gomulka und Kliszko hätten seit dem Vereinigungskongreß keinen Willen "gezeigt, ihre rechtsgerichteten Abweichungen zu überwinden und damit den Feinden Polens Vorschub geleistet ...

  • ZENTRALORGAN DER SOZIAUSTISCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS 4. Jahrgang / Nr. 269 XJN vor der Entscheidung

    Als vor einigen Wochen die vierte UN-Vollversammlung in der Nähe von New York eröffnet wurde, brachte jede Delegation eine Mappe mit ihren Vorschlägen zu dieser wichtigen Sitzung mit. In "ihr war die Ansicht der jeweiligen Regierung enthalten, welche Probleme in welcher Art in der Vollversammlung diskutiert werden sollten ...

  • Ehrengabe der Werktätigen an Stalin

    Aufruf des FDGB an die Belegschaften aller Betriebe und Verwaltungen

    Berlin (ADN). „Der Appell des Bundesvorstandes des FDGB, zu Ehren des 70. Geburtstages Stalins diesem für den Ertrag einer freiwilligen Arbeitsstunde ein gemeinsames Geschenk aller Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik zu überreichen, findet bei den Werktätigen der Republik stärksten Widerhall", heißt es in einem Aufruf der Vorsitzenden des FDGB ...

  • /. Acheson spricht in Berlin über China

    r^ amerikanische Außenminister Acheson erklärte bei seiner Ankunft in Berlin, er werde keine politischen Ausführungen machen. Er tat es dann aber doch. Berlin nannte er ein Symbol. Dabei erwähnte er das Beispiel China. China liegt bekanntlich weit von Berlin weg. Was veranläßte also den amerikanischen Außenminister, diese beiden entfernten „Symbole" so nahe aneinander zu rücken? Herr Suhr und Reuter hatten ihn dringend um Hilfe angegangen ...

  • KP Österreichs gefestigt

    Antifaschistische Front gegen Neofaschismus und USA-Propaganda

    Wien (ADN). Infolge der Unterstützung seitens der USA und dank der verblendeten Politik des Vorstandes der Sozialistischen Partei habe die Reaktion an Boden gewonnen, erklärte der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Österreichs, Koplenig, auf einer Tagung des Zentralkomitees. Die Entwicklung von 1934 könne sich jedoch nicht wiederholen, sagte Koplenig, da trotz der unbestreitbaren Gefahren fü« die Kräfte des Fortschritts die Verhältnisse heute völlig anders lägen ...

  • 111. „Überraschungen'6

    „Es war eine Überraschung, zu hören," so schrieb der HOprozentige ,Tagesspiegel', „daß Acheson auch in den russischen Sektor gefahren ist." Aber ein HOprozentige Amerikaner weiß sich schnell zu fassen. So ketzerisch ihm auch die Handlungsweise seines Vorgesetzten erscheinen mag — es bleibt eben der Vorgesetzte ...

  • Trostloses Fiasko der Atomdiplomatie

    Weitere Vertiefung der außenpolitischen Krise der USA

    Moskau (TASS). „Die Hintertreibung der sowjetischen Vorschläge zur Ächtung der Atomwaffe und der damit verbundene Versuch, die berüchtigte Atomdiplomatie wieder ins Leben zu rufen, können lediglich eine weitere Vertiefung der außenpolitischen Krise der USA zur Folge haben" schreibt die „Prawda" Die von den Imperialisten entfachte Kriegshysterie diene lediglich dem Ziel, das trostlose Fiasko der Atomdiplomatie zu verschleiern ...

  • II. Der „manchmal etwas bittere Humor"

    ./Der „Sozialdemokrat" schreibt zum Besuch Achesons: „Die Schlacht um Berlin ist gewonnen." Sehr optimistisch, das muß man sagen. Ni^r steht es bei Dr. Suhr ganz anders zu leSen. „Die Geduld der Berliner," so sagte er zu Acheson, „nutzt sich allmählich ab". (Da hat er zweifellos recht, aber wer mißbraucht diese Geduld seit drei Jahren?) Jetzt sei der Zeitpunkt gekommen, in dem unbedingt geholfen werden müsse ...

  • Griechische Kinder an die Deutsche Regierung

    Eine Anerkennung der Deutschen Demokratischen Republik,, die wir nicht missen wollen

    „An die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik Empfangen Sie von uns, den durch den Faschismus vertriebenen griechischen Kindern, unsere herzlichen und freundlichen Grüße. Mit diesem Brief möchten wir Ihnen unseren Dank zum Ausdruck bringen für die Liebe, die Ihr Volk für uns zeigt. Der Grund, ...

  • USA finanzieren WestberlinerParteien

    Berlin (Eig. Ber.). Die drei Westberliner Parteigruppen haben vom 1. März bis 27. Oktober 1949 insgesamt 1,9 Millionen D-Mark der Deutschen Notenbank und 2,6 Millionen Westmark von den Westsektorenkommandanten auf ein Sonderkonto bei der Bezirksbank Charlottenburg erhalten. Diese Angaben werden in einem Geheimbericht der Abteilung für Zivilverwaltung der Westberliner Besatzungsmächte an die Westsektorenkommandanten gemacht ...

  • Drei Voraussetzungen - drei Seh lußfolgerungen

    Zu I: Den Schöneberger Herren steht das Schicksal Tschiangkaischeks bevor. Berliner, die sich die Finger nicht verbrennen wollen, ziehen die Finger möglichst rasch aus der Schöneberger Suppe. Zu II: Washington und Schöneberg können Berlin nicht helfen. Also müssen wir Berliner uns gegen diese Katastrophenpolitiker selbst- helfen ...

  • Cloy diktiert Konkurrenten

    Westdeutscher Einfuhrplan revidiert Hamburg (ADN). Auf Anweisung des amerikanischen Hohen Kommissars McCIoy wird der Export-Importplan der Westzonen für das Wirtschaftsjahr 1949/50 revidiert, meldet die Stockholmer Tageszeitung „Ny Dag". Die Einfuhren aus Großbritannien, Frankreich und Belgien nach den Westzonen werden zugunsten Amerikas um 15 Prozent gekürzt ...

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  • Vertrauensvoll in deutsche Hände

    Zur Ubergab&Jer Verwallungsfunktionen Von Walter Franze

    In den Hauptstädten der Länder im derzeitigen Herrschaftsbereich der Deutschen Demokratischen Republik wurde vor wenigen Tagen ein außerordentlich bedeutsamer Akl vollzogen. Im Rahmen festlicher Empfänge wurden die Verwaltungsfunktionen der Länder von den jeweiligen Chefs der sowjetischen Militärverwaltungen feierlich in deutsche Hände, d ...

  • CS STEHTZURjQ/SKUSSION:

    Ausschuß zur Errichtung von [ugendbüchereien Noch einmal: Mehr Bibliotheken für die Landjugend!

    Von ganzem Herzen begrüße ich die Diskussion, die unser „Neues Deutschland" über die Schaffung von Jugendbüchereien angeregt hat, weil ich die Hoffnung habe, daß sich daraus nicht nur ein wertvoller Gedankenaustausch, sondern auch wirklich positive Arbeit entwickeln wird. Wir dürfen einfach nicht mehr ...

  • USA-Besatzung wird „keinesfalls aufgehoben"

    Besatzungstruppen „wichtigstes Mittel der USA-Außenpolitik / Keine Lockerung der Kontrolle

    Die „New York Times" bedauern, daß die USA ihre Bfesatzungstruppen in Westeuropa und in Westdeutschland nach Ende des Krieges verringert haben. Die heute noch in Europa stehenden USA-Truppen „werden wir jedenfalls nicht zurückziehen", schreibt die Zeitung in diesem Zusammenhang. Die „New York Times" meinen dann, Westdeutschland sei nicht nur für sich selbst genommen, sondern auch als wichtigstes europäisches Schlachtfeld im kalten Kriege eine potentielle Gefahr ...

  • Delegationen des Volkes, beim Präsidenten

    Der 41 000. Motor als Geschenk / Eislehen will hauen

    Berlin (Eig. Ber. / ADN). Die herzlichsten Grüße der Bevölkerung überbrachte eine Delegation der Lutherstadt Eisleben ihrem Ehrenbürger, dem Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck. Bei dieser Gelegenheit ließ sich Wilhelm Pieck eingehend über die Entwicklung der Stadt irrformieren ...

  • BesäJzungskosten sollen westdeutsche Industrie lähmen

    Westmächte fürchten deutsche Konkurrenz / Liebenswürdige Mitteilung Schumans in Paris

    Paris (DPA/ADN/Eig. Ber.). Die Höhe der Besatzungskosten würde verhindern, daß die westdeutsche ^Industrie „übermäßig begünstigt", das heißt, auf den westl'chen Märkten konkurrenzfähig werde, äußerte der französische Außenminister Schuman am Montagabend auf einer Pressekonferenz in Paris. Schuman mußte sich darauf beschränken, nur allgemeine Erklärungen über die Deutschland-Politik der Westmächte abzugeben, um das zu betonen, was unverändert bleibt ...

  • Saarvolk soll zum Schweigen gebracht werden

    Franzosen verbieten Berichterstattung über Gewerkschaftskonferenz

    Saarbrücken (ADN). Auf Anordnung des französischen Kommissars wurde den im Saargebiet erscheinenden Zeitungen verboten, über eine Funktionärkonferenz der Industriegewerkschaft Bergbau zu berichten. Die Zeitung der Kommunistischen Partei, „Neue Zeit", wurde gezwungen, den bereits gesetzten Bericht aus dem Blatt herauszunehmen ...

  • Studenten essen im Stehen

    Die Universität Jena besitzt eine Mensa, In der täglich 6000 warme Essen an Studenten verabfolgt werden. Früher verlief die Essenausgabe vorbildlich und rasch. Der FDJ- Mensa-Funk gab ein Mittagskonzert und wichtige studentische Nachrichten. Mit Beginn des Wintersemesters hat sich das alles gründlich geändert ...

  • England* Selbstmord'Politik

    London (Eig. Ber.). Während dio Ex- exportieren, als Großbritannien ihnen porte der Sowjetunion nach Großbri- liefert. fannien im Jahre 1948 gegenüber dem Immer weniger Vorjahre von 8 Millionen auf 27 Mil- Washington (ADN). Die Ausfuhr der lionen Pfund Sterling anstiegen, fielen westeuropäischen Marshall-Plan-Ländie für Großbritannien so bitter not- der nach den Vereinigten Staaten ist wendigen Exporte nach def Sowjet- von 250 Mil ionen Dollar W;»hrend des , ...

  • Es stand zur Diskussion: Bessere Versorgung für Tbc-Kranke

    Am 27. Oktober veröffentlichten wir unter dieser Überschrift eine Leserzuschrift, in der eine Tbc-Kranke sich darüber beklagte, daß sie nur Karte II erhielt mit der Aufforderung, zu warten, „bis eina Karte I frei wird" Die Pressestelle des Haupternährungsamtes teilt uns nun folgendes-mit: Frau F. erhält ab 1 November die Karte I und täglich eine Zuteilung an Milch ...

  • Wir ergänzen

    Der „Sozialdemokrat" weiß tu be* richten, daß von der Erfurter FDJ so-' genannte „Detektiv-Brigaden" bei der Post und Eisenbahn gebildet wordert seien. Das Ist nur die halbe Wahrheit. Die ganze lautet: Diese Detektiv-Brigaden sollen schon in nächster Zeit mit leichten Maschinengewehren und Atom-, bomben aus dem vom „Telegral am Abend" gesichteten Atomwerk bei Erkner ausgerüstet werden, um etwa entdeckte Unzufriedene unverzügüch an Ort und Stelle in die Lull zu jagen ...

  • Manöver ohne Ende

    Lüneburg (ADN). Aus verschiedenen Anzeichen schließt die Bevölkerung irn Manövergebiet der britischen Besatzungsijruppen, daß die Kriegsspiele der Besatzungstruppen noch längere Zeit dauern werden. Vielfach wurden feste Stellungen gebaut, an den Ortsausgängen Barrikaden errichtet, die den zivilen Verkehr behindern und Feldwege und Straßen mit spanischen Reitern eingezäunt ...

  • .Wir wollen keine Wehrmacht mehr"

    Westdeutsche Proteststimmen

    Frankfurt (Main) (Eig. Ber.). „Es kann nicht nachdrücklich genug daran erinnert werden, daß wir vom Militarismus befreit werden sollen", schreibt die „Rhein-Neckar-Zeitung" vom 11. November unter der Überschrift „Befreiung vom Militarismus" „Demgemäß schlug ein demokratischer Abgeordneter des USA-Repräsentantenhauses ein westdeutsches- Söldnerheer unter amerikanischem Oberbefehl als ...

  • gegen Remilitarisierungspläne

    hereinzubekommen. Der Begriff der Soldatenehre hat für uns seinen hinreichenden Abschluß gefunden. Unser Ehrgeiz liegt auf anderen Gebieten. Wir wollen das .höchst ehrenvolle Angebot', anderen als Kanonenfutter zu dienen, mit genügendem Ernst ablehnen." Auf einer CSU-Versammlung in Garmisch-Partenkirchen erklärte der Bundestagsabgeordnete Franz Strauß: „Wir selbst wollen keine Wehrmacht ...

  • Ein „Erholungsheim"

    Die Sozialversicherungsanstalt hat am Abhang des Thüringer Waldes im Kurort Tabarz ein Genesungsheim für Werktätige errichtet. Die Besucher, die sich nach überstandener Krankheit erholen sollen, sind darüber erfreut. Sie müssen jedoch mit Bedauern feststellen, daß die SVA vergessen hat, daß nicht alle Tage Sommer ist ...

  • Hilfe auf amerikanisch Für Pressefreiheit!

    Unterschriften gegen britisches Verbot Hannover (Eig. Ber.). „Wir fordern Pressefreiheit im Kampf für Demontagestop, im Kampf für die Erhaltung der Existenzgrundlage der Be- Zeichnung aus „Krokodil" vom SO. 10. 49 im hessischen Arbeitsministerium und Landesarbeitsschlichter, Dr. Herbert Engler, einem DPA-Vertreter gegenüber ...

  • SPD und KPD gemeinsam

    Rüsselsheini (Eig. Ber.) Für den Porten des hauptamtlichen Beigeordneter» im Magistrat von Rüsselsheim wurde der Fraktionsvorsitzende der KPD, Georg Münch, mit den Stimmen der Sozialdemokraten und der Kommunisten gegen die der CDU gewählt. Bürgermeister und erster Beigeordneter, die der SPD angehören, waren mit den Stimmen der SPD und KPD gewählt worden ...

  • Bonn behindert Verkehr

    Köln (ADN). Bei der Beantragung von Interzonenpässen müßten Papiere, z. B. Warenbegleitscheine, vorgelegt werden, die faktisch erst nach Abschluß einer Geschäftsreise vorhanden sein können, erklären übereinstimmend westdeutsche Kaufleute. Auf diese Weise versuche man in Westdeutschland' der Ausstellung von Interzonenpässen einen Riegel vorzuschieben ...

  • Mit Demontagegut beladen

    Hannover (Eig. Ber.). Jede Nacht rollen 80 bis 90 mit Demontagegut beladene Waggons aus den Werken von Watenstedt-Salzgitter. In der Tischlerei des Werkes „Hütte Braunschweig" wird in zwei Schichten gearbeitet, um Kisten für den Abtransport der in den Salzgitter-Werken demontierten Maschinen und Werkeinrichtungen anzufertigen ...

  • 100 Überfälle

    München (Eig. Ber.). Ein amerikanischer Soldat versuchte in der Nacht vom-11. zum 12. November einen deutschen') Taxichauffeur zu überfallen und seiner Einnahmen zu berauben. Wie mitgeteilt wird, wurden allein in der letzten Woche in München über 100 Überfälle durch alliierte Soldaten registriert.

  • Antisemitismus lebt auf

    Hamburg (ADN). „In Westdeutschland machen sich bereits wieder deutlich Zeichen eines neuauflebenden Antisemitismus unter dem Schutz ausländischer Mächte bemerkbar", erklärte • der evangelische Pfarrer O. Müller auf einer Gedenkkundgebung der VVN Hamburg für die Opfer der Kristallnacht.

  • „Gewisse Personen

    Frankfurt (DPA). Die Politik „gewisser Persönlichkeiten" in der hessischen Sozialdemokratie hat mir schon seit langem den Austritt aus der SPD nahegelegt, erklärte der Ministerialrat

  • Petitionsausschuß tagte

    Berlin (ADN). Der Petitionsausschuß der Provisorischen Volkskammer trat am Dienstag zu seiner dritten Sitzung zusammen. Der Ausschuß prüfte verschiedene Einsahen.

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  • Die Reise nach Warschau /

    Dte Reise der deutschen Delegation, die zu der Goethe-Feier nach Warschau eingeladen war, führte über diesen Anlaß hinaus zu einem engen Kontakt mit zahlreichen veranwortlichen Vertretern der polnischen Öffentlichkeit, mit zahlreichen Angehörigen der polnischen Intelligenz und zu eingehenden Gesprächen über den Abschluß (eines deutsch-polnischen Kulturabkommens ...

  • Kleine Reisebegegnung im Mecklenburger Land

    „Verdienter Arzt" - kein loimaler Titel, sondern eine Auszeichnung, die das Volk verleiht

    Als ich in diesem Jahr meinen Urlaub an der Ostsee verbrachte, besuchte ich auf der Rückfahrt in Schwerin einen Vetter, der an der Krankenkasse angestellt ist. Er hatte bei Tag wenig Zeit für mich, nahm mich aber auf eine Fahrt über Land mit. „Heute werde ich dich", begann er das Gespräch in seinem Wagen, „mit einem Mann bekanntmachen, wie du ihn noch nicht kennengelernt hast ...

  • Der Weg zum lachenden Schostakowitsch

    Ein Rundgang durch Berliner Konzertsäle

    Wie mit dem Zeitraffer konnte der Musikfreund an wenigen Tagen in Berlin die klingende Musikgeschichte eines halben Jahrtausends von der Spätgotik bis Schostakowitsch erleben. „Eine Zeit, die Riesen brauchte und Riesen zeugte", nennt Friedrich Engels das Zeitalter der Renaissance, das auch große Musiker hervorbrachte und mit Luthers Choral „die Marseillaise des 16 ...

  • Steigende Fruchtbarkeit

    Der großen Pionierarbeit des bekannten Wissenschaftlers W P Wiltams, dessen Todestag sich kürzlich zum zehnten Mal jährte, ist der folgende, kleine Artikel gewidmet. Bauern und Wissenschaftler, Chemiker, Bodenkundler und Botaniker haben sich seit jeher Gedanken darüber gemacht, wie man den Boden dem Willen des Ackerbauers unterordnen und die Felder zwingen könnte, immer höhere Erträge hervorzubringen ...

  • Kunst die durch Wahrheit besteht

    Eine Olio-Dix-Amsiellung des Magistrats von Groß-Berlin

    Der Magistrat von Groß-Berhn eröffnete im Kunstkabinett Prenzlauer Berg (KollwitzstraSe 93) eine Ausstellung, die die 50 Radierungen des berühmten Zyklus „Der Krieg" von Otto D i x zeigt. Das Folgende ist dem Katalog dieser Schau entnnmrupn D. Red. greuel) des Francisco de Goya verwiesen. Nicht nur, ...

  • Eine Brücke zum polnischen Volk

    Helmuth-vnn-Gerladi-Geseilsdialt gründete Arbeitsgemeinschaft

    Am 14, November" fand in den Räumen des Kulturbundes die Gründungsversammlung der Arbeitsgemeinschaft Berlin der Helmuth-von-Gerlach-Gesellschaft statt, auf der Prof- Dr. Steiniger das Hauptreferat „Nie wieder Auschwitz" hielt. Damit tritt erstmalig, von den bisherigen kulturellen Veranstaltungen abgesehen, ...

  • „Angriff auf die Dürre"

    „Angriff auf die Dürre" ist ein Fhm betitelt, der über die wissenschaftlichen Grundlagen und über die erste Verwirklichung des Umgestaltungsplans der Natur in der Sowjetunion ein eindrucksvolles Bild vermittelt. Dieser dokumentarische Filmstreifen beweist die Richtigkeit der Ansicht sowjetischer Gelehrter, daß dort, wo der arbeitende Mensch Herr seines Bodens und seines Landes ist, auch Herr über die Natur werden kann ...

  • In den rußtapfen ihrer Vorgänger

    In den Kollektiv, wirtschaften der Sowjetunion sind agro-technische Laboratorien eingerichtet worden, in denen die Kollektivbauern unter der Anleitung erfahrener Agronomen die Eigenschalten des Bodens^ seine Beeinttussungstähigkeit durch Düngung sowie die Qualität von Samen untersuchen. er Tee zusammen mit den Arbeitern ...

  • Erfolge in der Landwirtschaft

    Moskau. In der sowjetischen Republik Aserbeidshan wurde die Anlage neuer Teeplantagen beendet. Es wurden 13 500 000 Teesträucher gesetzt. Die Fläche der Teeplantagen wurde um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr erweitert. Moskau. 9200 Vieh- und mehr als 2000 Geflügelfarmen wurden im letzten Halbjahr von den jungen Kollektivwirtschaften im Westgebiet der Ukraine errichtet ...

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  • Auf dem Weg zur Partei neuen Typus

    Die Kreiskonferenzen, die in den acht Kreisen des sowjetischen Sektors in Berlin stattfanden, zeigten, daß auch in Berlin unsere Partei einen bedeutenden Schritt weiter in der Verwirklichung der Beschlüsse der ersten Parteikonferenz gekommen ist. Sie hat jedoch noch große Anstrengungen xu machen, um die Beschlüsse der ersten Parteikonferenz restlos in die Tat umzusetzen, was insbesondere für die Entfaltung einer breiten Nationalen Front des demokratischen Deutschlands gilt ...

  • Friedrichshaln

    „Das größte Ereignis seit der Zew schlagung des Hitler-Faschismus durch die Sowjetstreitkräfte ist die Bildung der Deutschen Demokratischen Repu-* blik, ein Ereignis, das weit über den nationalen Rahmen hinausgeht und von Genossen Stalin als ein Wendepunkt in der Geschichte Europas bezeichnet wird." ...

  • Mitte

    Die Kreisdelegiertenkonferenz Mitte der SED hat einen besonderen Charakter durch die vielen bedeutenden Betriebe, insbesondere durch die Verwaltungsbetriebe, des Bezirks. Unter großem Beifall wurde der Berliner Oberbürgermeister, Genosse Friedrich Ebert. ins Präsidium gewählt. Den Rechenschaftsbericht gab der Kreisvorsitzende Genosse Siegfried Spieler ...

  • Weifiensee

    Die Delegiertenkonferenz des Kreises Weißensee, die in den volkseigenen Nüeswerken tagte, begann in einem guten und nützlichen Zeichen: Jugendliche des volkseigenen Betriebes Degufrah konnten den Delegierten die Übererfüllung ihrer Arbeitsnorm mit 175 Prozent melden, und die Jugendlichen des Betriebes Nettelbeck arbeiteten zu Ehren der Konferenz in einer Sonderschicht Friedel Hoffmann, 1 ...

  • Lichtenberg

    Das Stalin-Wort „Es gibt nichts Höheres als den Namen: Mitglied der Partei" stand als Leitmotiv über der Konferenz des Kreises Lichtenberg im Capitol in Karlshorst am letzten Sonntag. Die Konferenz war bis z. B. auf die Tatsache, daß die Jugend bei der Wahl zum Präsidium erst auf Antrag aus der Konferenz berücksichtigt wurde, gut vorbereitet und wurde von dem Versammlungsleiter glatt und reibungslos durchgeführt ...

  • Köpenick

    Im Mittelpunkt der Kreisdelegiertenkonferenz Köpenick standen vor allem in der Diskussion immer wieder die Aufgaben der Partei bei der Entwicklung der Aktivistenbewegung und des Wettbewerbsgedankens, bei der Festsetzung neuer technisch begründeter Arbeitsnormen und der Einführung des Leistungslohnes ...

  • TYeptow

    Das Positive an der Kreiskonferenz in Treptow war, daß sie gezeigt hat, daß die Delegierten eine bedeutsame Entwicklung durchgemacht haben. Noch vor zwei Jahren bestand die Tendenz, alles, was z. B. ein Vertreter des Kreisvorstandes sagte oder tat, kritiklos als richtig hinzunehmen. Diesmal aber zeigte sich, daß die Delegierten der Grundeinheiten mit politischem Scharfblick sowohl die Kandidaten beurteilten, als auch wichtige Mängel in der bisherigen Arbeit des Vorstandes bloßstellten ...

  • Kreis-Delegiertenkonferenzen in den adit Kreisen des Osfsektors von Berlin

    Prenzlauer. Berg

    Die Delegierten des Kreises Prenzlauer Berg gaben sich nicht mit dem wenig konkreten Bericht des Kreisvorsitzenden und den allgemeinen Formulierungen der vorgelegten Entschließung zufrieden, sondern wiesen an Hand der Beschlüsse der Parteikonferenz auf jene Gebiete der Arbeit der Parteiorganisation hin, die große Schwächen und Mängel zeigten ...

  • Zu unseren Bildern

    (1) Blic'r in den Konferenzsaal des Kreises Weißensee. (2) Genossin Ingeborg Häusler, Lthierin, bei ihrer Diskussionsrede aut der Kreiskonierenz Pankow. (3) Das Präsidium der Pankower Konierenz — Der Kreisvorsitzendc gibt gerade seinen Rechenschaltsbericht. (4) Hans Jendretzkv, Vorsitzender des Landesverbandes Groß- Berlm, hielt das Schlußwort aul der Konierenz des Kreises Prenzlauer Berg ...

  • Pankow

    Die Konferenz des Kreises Pankow brachte nicht die volle Kraft unserer Partei in diesem Kreis zum Ausdruck. Der Bericht des ersten Kreissekretärs zeigte die bisherigen Fehler und wies den Weg, sie zu beseitigen, aber er versäumt es, die Ursachen der Fehler einer näheren Betrachtung zu unterwerfen. Die anschließende Diskussion war das Spiegelbild der bisherigen Parteiarbeit iin Kreise Pankow ...

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  • filz TPeWI? COPYRIGHT BY ALT BERLINER VERLAG L. GROSSER / DEUTTCSCH VON C. PORALLA

    43. Fortsetzung Es ist sonderbar still. Und, in diese Stille beginnt Wally wieder mit weittragender Stimme, daß sie nicht wisse, wie sie sich das mit ihrer Rückkehr erklären soll. Doch in ihrem Leben sei nie etwas so glatt gegangen, wie sie es sich gewünscht habe. Immer sei etwas dazwischen gekommen ...

  • Zur Bekämpfung der Zugverspätung

    Gerade bei der Eisenbahn zeigt es eich, wie schwer es ist, alte Gewohnheiten im Verwaltungsapparat zu überwinden. Die Bewältigung der Transportaufgaben erfordert nun endlich einmal davon abzugehen, den Betrieb mach alter Weise nur durch Verfügungen anleiten zu wollen. Von Seiten der Reichsbahndirektionen fehlte es aber bisher an dieser operativen Anleitung ...

  • Marshall-Plan würgt westdeutsche Verkehrsinduslrie

    Ein gutes Barometer für den Produktionszustand eines Wirtschaftsgebietes ist die Größe des Güterumschlages. Es leuchtet ein, daß bei absinkender Produktion der Warenverkehr nicht zunehmen kann, wie umgekehrt bei steigender Produktion der Umschlag der erzeugten Produkte steigen muß. Die Verkehrsmittelindustrie ist ...

  • ,4 ms den Funkprogrammen

    Sendung des Tages: 17.45: Domprediger Kleinschmidt: Kulturpolitische Betrachtungen am-Bußtag. 12.00: Vom Lehren und Lernen — 12.20: Mittagskonzert — 14.00: Kammermusik — 14.45: Anna Seghers: „Das Obdach" -r- 16.00: Blick in die Weltpresse — 16.45: Beliebte Kapellen, Sportberichte — 17.20: Stimmen der Völker in Liedern ...

  • „Telegraf" belehrt Reuter

    Von diesen „kleinlichen Sorgen" seiner Mitbürger spricht Herr Reuter allerdings nicht. Auch nicht darüber, was sogar der „Telegraf" vom 1. November feststellen mußte: „Westberlin lebt gegenwartig sozusagen von Zahlungsrückständen . . . Heute bestehen die Lieferanten der Westzonen auf Barzahlung, da sie das Berliner Risiko fürchten ...

  • AMTLICHES

    Todeserklärungen Die nachfolgenden Personen sind für t o t erklärt: Als Zeitpunkt des Todes ist das dabeistehende Datum festgesetzt. 1. Kraftfahrer Kurt Friedrich B a a k o w. geb. am 12. April 1910 zu Bollensdorf, Kr. Oberbarnim, zuletzt wohnhaft in Berlin Fehrbelliner Str. 3. 31. JUli 1949. —58.11 ...

  • Reisemarken der Serie 4 werden ungültig

    Berlin (ADN). Das Ministerium für Handel und Versorgung gibt bekannt, daß die im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik im Umlauf befindlichen Reisemarken der Serie 4 mit Ablauf des 30. November 1949 ihre Gültigkeit verlieren. Ab 1. Dezember dürfen diese Reisemarken durch Einzelhandelsgeschäfte, Gaststätten usw ...

  • Politischer Zündstoff

    Eine derart trostlose Bilanz der sozialdemokratischen Politik interessiert Herrn Reuter scheinbar wenig. Statt dessen verspricht er den SfPD-Funktionären und Westberlinern noch fester zu den Westmächten zu stehen, „die mit uns die Sprache anständiger Menschen sprechen und ein gegebenes Wnrt. halt.pn" Wir empfehlen den Westberlinern das Studium der westdeutschen Zeitungen, die von den Auswirkungen des „gegebenen Wortes" der Westmächte ein Liedchen zu singen wissen ...

  • Wie es um das „Schaufenster des Wohlstands" bestellt ist

    3. ISTnvemher! „Nicht nur die Viertelmillion Arbeitslosen müssen in Westberlin jeden Pfennig dreimal umdrehen, ehe sie ihn ausgeben; in die Stirne. jedes Geschäftsmannes graben sich tiefe Sorgenfalten, wenn er die Seiten seines Anschreibebuches überfliegt, deren wachsende Zahlenkolonnen über seine „Kunden in der Kreide" betrübliche Auskunft geben ...

  • Arbeitsbescheinigungen für Lebensmittelkarten

    Berlin (ADN). Das Ministerium für Handel und Versorgung gibt bekannt: Personen, die nach der Verordnung vom 3. November 1949 über die Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmittel und Industrieware Anspruch auf eine Lebensmittelzusatzkarte haben, müssen füK den Kartenempfang des Monats Dezember die Arbeltsbescheinigungen und die Kontrollabschnitte der Lebensmittelkarte für November wie bisher der Kartenstelle einreichen ...

  • Wie wird das WETTER ?

    (Eigener Bericht) Übersicht: Kräftiger Druckanstieg führte zum Aufbau eines Hochdruckgebietes über Mitteleuropa. Zunächst Fortdauer des ruhigen, meist trockenen Herbstwetters. Voraussage: Vormittags verbreitet Nebel, besonders in Thüringen und Sachsen, dann vielfach Aufheiterung." Tagestemperaturen über 5 Grad, nachts wieder Bodenfrostfefahr Allgemein schwach windig ...

  • Einen Haupfrevisor

    und mehrere Revisoren für die Revisionen einer Vereinigung mit mehreren hundert Betriebsstätten sofort gesucht. Bewerber, die fortschrittlich eingestellt sind, derartige Posten bereits bekleidet haben und im Ostsektor oder der Oszone wohnen, wollen sich unter Einreichung von Zeugnisabschriften und Lebenslauf umgehend melden unter N C 2413 an Verlag „Neues Deutschland", Berlin N 54 ...

  • Tischlerei

    Beteiligung wird Fachmann geboten, 300 000,— Umsatz, laufend voll beschäftigt, Berlin, größere Einlage bzw. Sicherheit erford»rlich. Zuschriften an 759 BAE, Berlin N 54.. Schönhauser Allee 187 Herrn Karl Eisenhardt und Frau Martha, geb. Bernholz, Berlin-Buchholz, Neuland 21, zum UOjährigen Ehejubiläum die herzlichsten Glückwünsche ...

  • SOS-Ruf

    TreuhandbeJriebsuehl dringend

    I bis 2 800X24 Autoflecken für NAG-5 to. Eilangebote an Kohlenhof Pankow, Treuhänder Walter Hopke, Berlin- Pankow Stübnitzstr. 27. Tel. 48 20 06 Suchen Personal-Garderobenschranke Elnkaufsabteilung „Neues Deutschland", Tel.: 42 80 85, App. 40 Autoreifen liefert zu Normalpreisen Z1s k o ve n, Haiensee ...

  • Theater-Variefe'-Konzert

    EHEMALIGE STAATSTHEATER

    DEUTSCHE STAATSOPER. 16. 11., 18.30 Uhr' „Sadko", 17. 11., 18.30 Uhr: „Der Rosenkavalier". DEUTSCHES THEATEK. 16. 11., 17.30 Uhr- „Faust, I", 17. 11., 19 Uhr: »Herr Puntila "und sei« Knecht Mattl" — KAMMERSPIELE. 19 Uhr: »Die Sonnenbrucks", 17.11.. 19 Uhr: „Der Erfolg".

  • Chefdekorateur

    als Werbeleiter

    gesucht / Persönliche Vorstellung möglich. Vergütung nach RBO. Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Institut f. Bauwesen, Berlin NW 7, Hannoversche Straße 30 Tel. 42 19 47 Möbel- und Bautischler Zuschneider, stellt ein Slevert. Berlin O 34, Kopernikusstraße 23

  • HAUS DER KULTUR

    «•r Sowjetunion: Sin. C 2. Am FestunqsqroBani Berichtigung Vorträge: 18. 11., 18 Uhr: Theater: Dr. Sttnin: „Die Steuern im der Sowjetunion". 19 Uhr: Marmorsaal: Achim Wolter- „Lenin und Stalin über Kunst und Literatur".

  • Redaktionssekrefärin.

    für Wochenzeitung gesucht. Schriftliche Angebote mit Gehaltsforderung von fortschrittlich Eingestellten erbeten unter N B 2412 an Verlag „Neues Deuschland". Berlin N 54, Schönhauser Allee 176

  • Dekorateure

    Schriftliche Bewerbungen mit Zeugnisabschriften und Lichtbild, frühesten Antrittstermin und Gehaltsanspruch erbeten an KONSUM-Genossenschaft Merseburg: e. G. m. b. H. — Personalabteilung —

  • THEATER IM SCHIFFI.MIEIL.INM

    19.30 Uhr: „Nächte des Zorns", 17. 11., 19.30 Uhr: „Nächte de« Zorns". Mlrdtenlheater derS(a4l Berlin Heute 15,00 Uhr: „Die zwölf Monate",. 17. 11., 15.00 Uhr: »DU zwölf Monate".

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  • Niles gewinnt seinen alten Weifruf zurück

    Noch heute 'geschieht es vereinzelt, daß aus Ländern Europas und Außer- Europas Briefe eintreffen, deren Anschrift ganz einfach lautet: „Niles, Deutschland". Die Absender — Geschäftsleute und Fabrikanten — setzen voraus, daß jede deutsche Poststelle weiß, wer mit diesen beiden Worten gemeint ist. Und ...

  • S TR Eil IFllf CH TER aus B ER 1LIIN

    Verstärkter Zugverkehr am Bußtag.

    Die RBD-Berlin hat für heute auf verschiedenen Strecken der S-Bahn verstärkten Zugverkehr angeordnet. Die Züge zwischen Wilmersdorf und Grünau fahren heute mit sechs Wagen. In Richtung Wannsee — Gesundbrunnen mit Anschluß nach Stahnsdorf wird ein doppelter Pendelverkehr eingerichtet. Die Reise-, Dampf- und Vorortzüge verkehren wie an Sonntagen ...

  • Verwandte Städte ?

    Berlin lind Nürnberg sind eigentlich Verwandte, zwar sehr weitläulige, aber immerhin Verwandte. Weitläufig deshalb, weil es immerhin gute $00 Jahre her sind, daß_ der damalige Kaiser den Burggrafen von Nürnberg nach Berlin schickte und ihm die Stadt samt der Mark Brandenburg schenkte. Berlin durchlief eine große Entwicklung, wurde die Hauptstadt des Deutschen Reiches, während Nürnberg zwar auch wuchs, aber immer das blieb, was es war, nämlich die alte Handelsstadt im Süden ...

  • Bürqerschutzbund droht dem Amtsgericht Neukölln

    Dagmar Spaeth, frühere Leiterin der Abt. Schulung und Werbung der Nazi- Reichsstudentenführung, hatte vor einigen Tagen versucht, gewaltmäßig die Gartenbaufiliale der Spaeth- Gartenbaubetriebe in Britz in ihren Besitz zu bringen. Das Amtsgericht Neukölln hat gegen Dagmar Spaeth eine Verfügung erlassen, die ihr unter Strafandrohung das Betreten des Britzer Betriebes verbietet, denn der b in Britz hat niemals zum enteigneten Gartenbaubetrieb Spaeth gehört ...

  • Aus der Kartentasche

    Wedding: An alle Kinder von 7 Monaten bis zu 3 Jahren und an werdende und stillende Mütter sowie an Tbc-gefährdete Kinder wird Lebertran kostenlos in den Säuglingsfürsorgestellen abgegeben. Reinickendorf: Auf Abschnitt 7 und 11 des 2. Brennstoffbezugsausweises 1949/50 für Haushalte ohne Gas und Kochstrom sind 1 Zentner Steinkohlen monatlich, bis einschließlich März 1950, freigegeben ...

  • Deine PARTEI raff dich!

    Kreis-Delegiertenkonferenzen . Tiergarten: 19. 11. 15 Uhr, 20.11. 9 Uhr, Sekretariat Siemensstraße. Wedfling: 19. 11. 17 Uhr, 20. 11. 9.30 Uhr, SchliemannschuCe Gleimstraße. Kreuzberg: 19. 11. 16 Uhr, 2». 1J. 10 Uhr, Gasag, Stralauer Straße (Kantine). Charlottenburg: 19. 11. 15 Uhr und 20. 11. 9 Uhr, RAW Grunewald (Kantine) ...

  • Leipziger Straße kommt ganz groß

    Das Jahr 1950 wird die Straße Unter den Linden in einen einzigen Bauplatz verwandeln. Mit der Wiederherstellung des Brandenburger Tors wird nach Fertigstellung einer vorbeiführenden Aushilfsstraße begonnen werden. Wiederhergestellt werden die Gebäude der Akademie der Künste und der Akademie der Wissenschaften ...

  • Berliner - schwache Biertrinker

    Rentabilität der Berliner Brauereien wird Leistungsfähigkeit der VE-Indiistrien

    Vor einigen Wochen gab es in den der VVBB Nahrung und Genuß angeschlossenen Brauereien erhebliche Diskussionen. Von zehn Brauereien sollen fünf geschlossen werden. Die Berliner trinken weniger Bier. „Ist doch klar, wenn die Steuern so hoch sind, wer kann sich da noch ne Molle leisten!" Lieber Kollege! ...

  • S-Bahnschaller ohne Schlangen

    Wie wir bei Redaktionsschluß erfahren, haben die Proteste der Berliner Werktätigen, der demokratischen Presseorgane und der IG-Eisenbahn Erfolg gehabt. Die RBD Berlin planl neue Maßnahmen, die die Warterei ab 1. Dezember an den S-Bahnschaltern beheben werden. Die Stempelei wird zwar aufhören. Die Ausgabe ...

  • Kolonial-Methoden in Konradshohe.

    Zwei belgische Offiziere, die sich in Konradshöhe mit Pferdesport ihre „Besatzungszeit" vertreiben, verprügelten einen Chauffeur, weil das Motorengeräusch seines Kraftwagens ihre Reitpferde scheu gemacht hatte. Schmuckreisigentnahme verboten. Im Hinblick auf die bevorstehenden Gedenk- und Adventstage weist der Polizeipräsident von Berlin nochmals darauf hin, daß jede Entnahme von Schmuckreisig von Bäumen oder Sträuchern usw ...

  • JZeserJracfen. das zNhitT)mtsdflxuifr

    Rechtsanspruch auf beschlagnahmte Wohnungen ?

    „Wo bleibt der Schutz des deutschen Privateigentums nach dem Gesetz in Wendenschloß? Im Jahre 1945 wurden die' Häuser der Kolonie, Wendenschloß beschlagnahmt. Nunmehr wurden s''e von der Besatzungsmacht der deutschen -Behörde übergeben. Die Wohnungen stehen leer, aber Bemühungen der Besitzer und Mieter, sofort wieder eingewiesen zu werden, blieben ohne Erfolq ...

  • Hans der Kultur

    Der Referent für die von Montag, den 14. U., auf Mittwoch, den 16.11., verlegte Veranstaltung „Die Ungarische Volksrepublik auf dem Wege zum Sozialismus", ist Herr Andräs Köves, Außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister. Die Veranstaltung findet .um 1B Uhr im Ma»morsaa] des Hauses der Kultur der Sowjetunion statt ...

  • Gesellschaft

    für Deutsch-sowjetische Freundschaft Mittwoch, 16. November 1949 Tiergarten: 19.00 Uhr, Filmvorführung „Lenin im Oktober", Nordvvestkasino, Alt- Moabit 53. Friedrichshain: 19.30 Uhr, „Die Deutsch- Sowjetische Freundschaft sichert den Frieden", Vortrag im Klubheim, Schreinerstraße 154.

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Leserl Gemeinsam gegen den Adenauer-Verrat! In China ergibt sich folgende Bilanz: Polnische Arbeiterpartei wachsam ZENTRALORGAN DER SOZIAUSTISCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS 4. Jahrgang / Nr. 269 XJN vor der Entscheidung Ehrengabe der Werktätigen an Stalin /. Acheson spricht in Berlin über China KP Österreichs gefestigt 111. „Überraschungen'6 Trostloses Fiasko der Atomdiplomatie II. Der „manchmal etwas bittere Humor" Griechische Kinder an die Deutsche Regierung USA finanzieren WestberlinerParteien Drei Voraussetzungen - drei Seh lußfolgerungen Cloy diktiert Konkurrenten
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