1. Dezember

Ausgabe vom 07.10.1948

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  • Der Streit ums Fell

    Es besteht kein Zweifel, daß die Westmächte die sogenann'e Berliner Krise hervorriefen und aufbauschten, um in ihrem Schatten die Spaltung Deutschlands zu vollenden. An demselben Tage, als man in Moskau zu einer Einigung kam, teilten die Militärgouverneure Clay und Robertson den acht Länderchefs der Bizone mit, daß die Londoner Empfehlungen zur Schaffung eines westdeutschen Separatstaates unabhängig vom Verlauf der Moskauer Verhandlungen auf dem schnellsten Wege ver wirklicht werden sollten ...

  • Senegal-Truppen im Kohlenrevier

    Aber die französischen Arbeiter sind kampfbereit wie 1924

    Paris, 6. Okt. (ADN). Zur Unterdrückung des Bergarbeiterstreiks hat die französische Regierung Senegal-Truppen aus Westdeutschland nach Nordfrankreich verlegt und mit anderen Truppen im Kohlenrevier von Lille konzentriert. Diese Maßnahme des Innenministers M o c h , die in krassem Gegensatz zu der „Verhandlungsbereitschaft" ...

  • McNeil hintertreibt Verständigung

    Paris, 6. Okt. (ADN). In der Mittwochsitzung des politischen Ausschusses der UN-Vollversammlung wurde die Debatte über die sowjetischen Vorschläge zur Frage der Atomenergiekontrolle und der Zerstörungen der Atomwaffen fortgesetzt. Der britische Delegierte McNeil lehnte die .Zerstörung der Atombomben mit der Begründung ab, daß die Westmächte ihren, wie er meinte, „einziger offensichtlichen Vorteil" nicht preisgeben könnten ...

  • Wyschmskij beobachtet

    Paris, 6. Okt. (ADN). Die Diskussion der Berliner Frage im Sicherheitsrat wurde am Mittwoch vormittag vom Delegierten der USA, Jessup, eröffnet, der den amerikanischen Standpunkt wiederholte. Obwohl Jessup behauptete, die direkten Verhandlungen der an der Deutschlandfrage beteiligten Mächte seien ergebnislos verlaufen, legte er dem Sicherheitsrat nahe, alle Möglichkeiten der UN-Charta für eine Vermittlung auszuschöpfen ...

  • Lösung nur auf Viermächtebasis

    Frankreichs Presse sieht keine Möglichkeit einer Klärung der Berliner Frage ohne die UdSSR

    Der „Franc Tlreur" hebt die strenge Logik der sowjetischen Haltung hervor und unterstreicht die Tatsache, daß die Sowjetunion von dsn USA und der von ihnen beeinflußten Mehrheit bewußt dazu getrieben wurde, sich nicht an den Debatten über die Berliner Frage im Sicherheitsrat zu beteiligen. Als Ausweg empfiehlt die Zeitung, den Außenministerrat einzuberufen ...

  • Wallace fordert neue Verhandlungen

    New York, 6. Okt. (ADN). In einem Interview, das er während seiner Wahlreise durch Kalifornien gab, erklärte der Präsidentschaftskandidat der Fortschrittspartei, Henry Wallace, er bestehe darauf, daß die Großmächte die Verhandlungen über die deutsche Frage wiederaufnehmen. Er drückte sein Bedauern darüber aus, daß die drei Westmächte die sogenante Berliner Frage vor den Sicherheitsrat gebracht haben ...

  • Schlechte Aussichten für Athen

    Lonaon, 6. Okt. (ADN). In einer Betrachtung über die militärische Lage in Griechenland gibt die „Times" zu, daß alle Anstrengungen der Athener Regierung, die demokratische Armee entscheidend zu schlagen, gescheitert sind. Die „Times" empfiehlt daher den Monarcho-Faschisten „Ruhe und Reorganisation", stellt aber gleichzeitig fest, daß sich jede Waffenruhe zugunsten der demokratischen Armee auswirken müsse ...

  • Terror gegen die Philharmoniker

    Den Berliner Philharmonikern, die bekanntlich unter amerikanischer Lizenz stehen, wurde von der amerikanischen Militärregierung verboten, im Berliner Rundfunkhaus, im Deutschlandsender, in den Konzertsälen des Berliner Rundfunks und in Konzerten in der sowjetischen Besatzungszone aufzutreten. Dem repräsentativsten Orchester Deutschlands wird damit sein wichtigstes Wirkungsfeld genommen, da ihm in den Westsektoren Berlins kein vollwertiger Konzertsaal zur Verfügung steht ...

  • Ein fragwürdiges Dementi

    Paris, 6. Okt. (ADN). Pariser Zeitungen hatten berichtet, die USA-Regierung habe die französische Regierung davon verständigt, daß sie unverzüglich Neuwahlen ausschreiben und „bestimmte Maßnahmen" ergreifen müsse, wenn sie weiterhin die „Hilfe" der USA genießen wolle. Die Pariser USA-Botschaft behauptet, daß diese Meldungen jeder Grundlage entbehrten ...

  • Die beste Gelegenheit

    Berlin, 6. Okt. (ND). „Die Betriebswahlen geben den Frauen die beste Gelegenheit, die fähigsten Funktionärinnen in die Betriebsgewerkschaftsleitungen zu wählen", sagte Frau Witwer von der IG Chemie Potsdam. „Wenn wir selbst Einsicht in die Produktionspläne nehmen, wenn wir uns selbst an der Preisgestaltung beteiligen, dann werden wir einen Erfolg haben, der der gesamten werktätigen Bevölkerung zugute kommt ...

  • Guerney empfiehlt Kanonen statt Butter

    Washington, 6. Okt. (ADN). Die Einschränkung der Marshall-Plan-Lieferungen zugunsten einer stärkeren Belieferung der West blockmächte mit Kriegsmaterial empfahl der Vorsitzende des USA-Senatsausschusses für militärische Angelegenheiten, G u e r n e y, der am Dienstag von seiner vierwöchigen Inspektionsreise durch verschiedene Länder Westeuropas und des Mittleren Ostens nach Washington zurückgekehrt ist ...

  • Modernste Kohlenabbau-Methoden

    Prokopjewsk, 6. Okt. (SNB). Im Kusnez- Becken begann der Abbau des Kohlevorkommens von Turgan. Hier sind zum ersten Male im Kusnez-Becken alle Prozesse des Tagebaus und der Beförderung der Kohle restlos mechanisiert worden. Durch riesige Bagger wird die Kohle auf die Förderbänder geschüttet und von diesen in die Kohlenbunker transportiert ...

  • Anli-Kriegskundgebnngen in ganz Großbritannien

    London, 6. Okt. (ADN). Nachdem es bereits am Montag bei der Rede des britischen Verteidigungsministers Alexander zu lebhaften Antikriegskundgebungen gekommen war, wiederholten sich die Friedensdemonstrationen am Dienstag, als Anthony Eden vom Balkon des Mansion-Hauses in der Londoner City für die Rekrutierung von Freiwilligen für die Armee zu werben versuchte ...

  • Wieder 1336 Tonnen Butter

    Warnemünde, 6. Okt. (ADN). Mit 1336 Tonnen Butter an Bord lief am Dienstagnachmittag als zweites sowjetisches Schiff der Dampfer „Gatschina" den Hafen von Warnemünde an. Die Ladung, die aus 500 Tonnen gesalzener und 836 Tonnen ungesalzener Butter bestand, wurde in Dänemark an Bord genommen und stellt eine Gegenleistung für Waren dar, die aus der Sowjetunion an Dänemark geliefert worden sind ...

  • Schweres Erdbeben im Kaspischen Meer

    London, 6. Okt. (ADN). Die Seismographen eines mittelenglischen Observatoriums registrierten, wie Reuter meldet, am Dienstag schwere Erdbeben, deren Herd im Gebiet des Kaspischen Meeres vermutet wird. Auch das meteorologische Institut in Stuttgart verzeichnete am Dienstag Beben in ähnlicher Richtung und Entfernung ...

  • Sowjetische Note unbeantwortet

    London, 6. "Okt. (ADN). Die Außenminister Großbritanniens, Frankreichs und der Vereinigten Staaten sollen, wie am Mittwoch aus britischen Regierungskreisen verlautet, bei ihrer kürzlichen Zusammenkunft in Paris beschlossen haben, die letzte Note der Sowjetregierung zur Berliner Frage vorläufig unbeantwortet zu lassen ...

  • Verschwörung gegen Peron vor Gericht

    Buenos Aires, 6. Okt. (ADN). 17 Personen, darunter der ehemalige Kulturattache der USA-Botschaft in Argentinien, John G r i f - f i t h, wurden am Dienstag vor einem Gericht in Buenos Aires der Verschwörung gegen den argentinischen Staatspräsidenten Peron angeklagt. Gegen Griffith und zwei weitere Angeklagte wird in Abwesenheit verhandelt ...

  • Bombe beim Übungsflug verloren

    Bremen, 6. Okt. (ND). Eine Explosion, die vor einigen Tagen in Bremen-Schönebeck erfolgte, fand jetzt durch eine Mitteilung der amerikanischen Militärregierung ihre Aufklärung. Danach habe ein viermotoriger Bomber der RAF bei der Rückkehr von einem Übungsflug eine 12-Kilogramm-Übungsbombe verloren. Stimme ...

  • Faschisten und „Demokraten" einig

    Madrid, 6. Okt. (ADN). General Franco empfing den früheren Vorsitzenden der Demokratischen Partei der USA, James F a r - 1 e y Nach der Unterredung erklärte Farley, daß seine Meinung mit der des Generals über die jetzige internationale Lage und besonders über die Berliner Frage übereinstimme.

  • Taifun über japanischen Inseln

    Tokio, 6. Okt. (ADN). Ein heftiger Taifun verheerte die Inseln der Okinawagruppe südlich des japanischen Festlandes und richtete einen Schaden von mehr als zehn Millionen Dollar an. Okinawa ist gegenwärtig der bedeutendste Stützpunkt der USA-Luftwaffe im Pazifik.

  • über Ländergrenzen hinweg

    Prag, 6, Okt. (SNB). Tschechoslowakische und Polnische Mitglieder der gemeinsamen Bergwerkskommission trafen am Montag in Bratislava (Slowakei) ein, um Besprechungen über die Zusammenarbeit der tschechoslowakischen und polnischen Bergwerke durchzuführen.

  • „Kriegsspiel" im Westen

    Koblenz, 6. Okt. (ADN). Bei den zur Zeit stattfindenden Herbstmanövern der belgischen Besatzungstruppen an der Eifel wurde die erst kürzlich wiederhergestellte Pfarrkirche des Eifeldorfes Einruhr durch einen Artillerie- Volltreffer zusammengeschossen.

  • Griechische Antifaschistin hingerichtet

    Athen, 6. Okt. (ADN). Am Dienstag wurde eine Frau hingerichtet, die von einem Militärgericht der Athener Regierung wegen Unterstützung der Partisanen zum Tode verurteilt worden war. 21 Kommunisten wurden verhaftet.

  • Streiks Indien

    Kalkutta, 6. Okt. (ADN). Aus Protest gegen die unzureichenden Löhne sind in Kalkutta mehr als 12 000 Elektroarbeiter in den Streik getreten. Aus dem gleichen Grunde streiken in Bombay mehr als 1000 Eisenbahner.

  • Todesurteil für Freiheitskämpfer

    Surabaja, 6. Okt. (ADN). Pa Lantas, einer der Führer der nationalen Freiheitsbewegung auf Java, ist von dem niederländischen Gericht in Surabaja zum Tode verurteilt worden.

  • Schluß mit der westlichen Kriegshetzerpresse, die Schande über Berlin gebracht hat

    unser Bild-zeigt eine Zeichnung aus dem „illustrierten Beobachter" von 1933 und ein Foto aus diesen Tagen. (Siehe Leitartikel: Scheiterhaufen) Foto Schimer

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  • Scheiterhaufen

    Einige hundert Exemplare der „Taglichen Rundschau" und des „Neuen Deutschland" wurden im Westen Berlins an einem hellen Morgen unter dem Gejohle sogenannter freiheitlicher Berliner, die offenbar keiner ernsthaften Beschäftigung nachgehen, zu einem Scheiterhaufen aufgeschichtet und verbrannt. Die Westpresse jubelt darüber, wobei es keinen Unterschied gibt zwischen dem „Tagesspiegel" des reaktionären Bürgertums und dem Blatt, das den Namen „Sozialdemokrat" täglich schändet ...

  • Landtag di§kutiert Zweifafarplan

    Alle Kräfte Sachsen-Anhalts für die vorfristige Erfüllung — LDP und CDU zur Mitarbeit bereit

    Ministerpräsident Dr.Hübener (LDP) wies im Verlaufe seiner Erklärung besonders auf die Notwendigkeit wirtschaftlicher Planungen hin, ohne die kein Kulturland der Erde heute bestehen kann. Der Zweijahrplan bedeute einen wesentlichen Fortschritt in unserer demokratischen Entwicklung seit 1945, denn zum erstenmal wurden so umfassende Planvorbereitungen von Deutschen ausgearbeitet und ihre Durchführung ausschließlich der deutschen Verwaltung und Bevölkerung übertragen ...

  • Westdeutschland soll Luftbrücke finanzieren

    Werktätigen sollen monatlich über 18 Millionen D-Mark durch illegale Steuern abgepreßt werden

    Aus den Erklärungen des Ministenalrats Knappstein wurde nicht klar, ob die der Bizone auferlegten illegalen Steuern für die Deckung des Haushaltsdefizits des Berliner Magistrats oder nur zur Finanzierung der Luftbrücke verbraucht werden sollen. Auf die Frage,, ob die Initiative zu diesen einschneidenden Steuermaßnahmen von den deutschen Behörden ausgegangen sei oder durch die Militärregierungen veranlaßt wurde, verweigerte Ministerialrat Knappstein die Antwort ...

  • FDGB kämpft für einheitliche Verwaltung

    Berlin, 6. Okt. (ND). Im überfüllten Filmtheater am Friedrichshain sprachen der zweite Vorsitzende des FDGB Berlin, Hermann Schlimme, und anstelle des am Dienstagabend plötzlich verstorbenen Mitgliedes des Hauptbetriebsrates der BVG, Erich Schwane b e c k , der Kollege G1 a t z e r , zu den Gewerkschaftsfunktionären und Betriebsräten aller öffentlichen Betriebe und Verwaltungen über den Kampf des FDGB für eine einheitliche Verwaltung in Berlin ...

  • Westliche Besatzungsmächte uneinig

    Frankfurt (Main), 6. Okt. (ADN). Amerikanische Kreise gaben am Dienstag, wie Reuter berichtet, die Umrisse eines amerikanischen Planes zur Zusammenfassung der Militärregierungen Westdeutschlands auf Dreimächtebasis bekannt. Die britische Nachrichtenagentur berichtet in diesem Zusammenhang über erhebliche Meinungsverschiedenheiten zwischen den westlichen Besatzungsmächten ...

  • keine Blockade

    Am 26. August d.J. veröffentlichte der „Telegraf" einen Eigenbericht, worin „von offizieller britischer Seite" erklärt wurde: „Die Britische Militärregierung überlasse es den Inhabern von Lebensmittelkarten im Westsektor, selbst zu wählen, wo sie ihre Rationen beziehen wollen. Es würden denjenigen keinerlei Schwierigkeiten bereitet werden, die es vorgezogen haben, Rationen aus dem Oslsektor zu beziehen ...

  • ein fortschrittlicher Amerikaner

    Zu seinem 60. Geburtstag / Von Hermann Budzislawski

    sache als Farmer, als Organisator der Landwirtschaft, als naturwissenschaftlicher Forscher und als Dollarmillionär verbracht hat. Wallace ist nämlich ein sehr reicher Mann. Er hat nur ein bescheidenes Vermögen ererbt, sein Vater und sein Großvater waren berühmte Landwirte im Staate Iowa, aber sie konzentrierten sich nicht auf die Anhäufung von Geld, es war ihr Hauptinteresse, anderen kleinen Farmern bei der besseren Ausnutzung ihrer Böden zu helfen ...

  • Dienstvorschrift der Schwarzen Garde

    Berlin, 6. Okt. (ND). Wie BPD erfährt, wurden Mittwochabend neue Dienstvorschriften der sogenannten „Schwarzen Garde" bekannt. Darin wird ohne weiteres eingestanden, daß diese als „Industriepolizei" getarnte Truppe tatsächlich eine militärische Organisation des amerikanischen Monopolkapitals ist. In dem Abschnitt „Rechte und Pflichten" ist gesatt, daß der Schwarzgardist gleichzeitig der amerikanischen Militärverwaltung und der deutschen Bevölkerung vollverantwortlich ist ...

  • Aus Leserbriefen:

    Als Inhaftierter des Hilfsgefängnisses Berlin- Zehlendorf hatte ich Gelegenheit, die dort herrschenden Zustande kennenzulernen. Schon zwei Stunden nach meiner Selbstgestellung begannen sich in der mir verpaßten, total verdreckten Anstaltsuniform die Läuse zu regen. Bei Beschwerden lautet die Antwort: „Nanu, die paar Läuschen" ...

  • Zum Weitersagen . . .

    Flugzeuge aus Berlin! Aus einer Münchener Meldung der Zeitung „Der Morgen" vom 6. Oktober geht hervor, daß der bayerische Staatskommissar für die rassisch, religiös und politisch Verfolgten, Dr. Auerbach, aut einer Pressekonferenz sehr Interessantes mitteilte: In den vergangenen Wochen sind 5700 Verschleppte aus dem Berliner IRO-Lager Schlachtensee mit Flugzeugen in der Weslzone eingetroffen ...

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  • Hat die Presse das Recht der Kritik?

    Aus der Fülle der uns zur Verfügung stehenden Beispiele sei eines herausgegriffen, das uns helfen soll, diese Frage zu beantworten: In der Rubrik „Aus dem Parteileben" brachte die „Märkische Volksstimme" am 27. August einen Artikel: „Rathenow ohne Brille gesehen". In diesem Beitrag „wagte" es die „Märkische Volksstimme", die Arbeit der Rathenower Genossen zu kritisieren und Mißstände wie auch ernste politische Fehler und Mängel der Parteiarbeit aufzudecken ...

  • Die Partei muß führen!

    Das von den bürgerlichen Teilnehmern <3er Blockpolitik nicht verstandene Wort von der führenden Rolle der Partei enthält keineswegs nur den berechtigten Anspruch der Arbeiterklasse als tragende Gesellschaftsschicht entscheidend mitzuwirken, sondern die führende Rolle der Partei drückt gleichsam das Wachstum einer großen und bedeutsamen politischen Verpflichtung und Verantwortung unserer Partei aus ...

  • „Meerane" und Klassenkampf

    Der „Fall Meerane" ist binnen kurzem ein Begriff geworden. Von seiner Diskussion ist in der Ostzone kaum eine Bevölkerungsschicht unberührt geblieben. Die Art der Reaktion wird entscheidend bestimmt; von der jeweiligen Klassenlage der Diskutierenden. Uns interessieren hier in erster Linie Form und Inhalt ...

  • Die Aufgabe der Parteikonferenz

    Vnn Otto Gr ntßir, n hl

    Der Parteivorstand hat auf seiner 13. Tagung die Einberufung einer Parteikonferenz vom 4. bis 6. Dezember 1948 nach Berlin beschlossen. Die Aufgabe dieser Parteikonferenz besteht nicht etwa darin, als Ersatz für den Parteitag zu wirken. Sie soll vielmehr durch die Stellungnahme der aktivsten Elemente unserer Partei dazu beitragen, die aus dem Ablauf tief einschneidender politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ereignisse der letzten Monate entstandenen Beschlüsse der 11 ...

  • Der Frieden muß gesichert werden!

    In dieser Entwicklung können und müssen wir aus den Volksdemokratien Südosteuropas wichtige und entscheidende Lehren ziehen, die in der Partei gründlich behandelt werden müssen- Es muß die unumstößliche Erkenntnis jedes Mitgliedes unserer Partei werden, daß die Durchführung des Zweijahrplanes und die Durchführung unserer gesamten Politik ohne den Rückhalt an den Osten nicht durchzuführen ist ...

  • be-

    Der Parteivorstand hat in seiner 12. Sitzung vom 28./29. Juli 1948 über die organisatorische Festigung der Partei ejnen Beschluß gefaßt, durch dessen Verwirklichung in allen Parteileitungen die Partei in den Stand gesetzt werden muß, die führende Rolle im gesamten staatlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben auszuüben ...

  • Wachstum des Klassenbewußtseins

    Um die Sauberkeit der Partei zu sichern, um den Kampf gegen die Tätigkeit der feindlichen Agenten, gegen Korruption und Karrieremacher geschlossen und wirkungsvoll führen zu können, hat der Parteivorstand auf seiner 13. Tagung die Bildung einer Parteikontrollkommission im zentralen Landesund Kreismaßstab beschlossen ...

  • Wahlmodus für die Parteikonferenz

    Bei der Vorbereitung dsr Wahl von Delegierten für die Parteikonferenz sind die Landesvorstände dafür verantwortlich, daß in sämtlichen Grundeinheiten der Partei bzw. in den Parteikonferenzen der Stadtbezirks- und Ortsgruppen, sowie auf dsrt Kreisdelegiertenkonferenzen" die Wahlen nach folgenden Gesichtspunkten ...

  • Ein vorbildliches Beispiel neuer Arbeitsmethoden

    Aus der Rede des Gen. Lohagen auf der

    Die erste neue Arbeitsmethode war folgende: Wir entwickelten eine zentrale Plankommission für den Kreis Leipzig. Der Beschluß des Parteivorstandes ist: die Parteivorsitzenden sind voll verantwortlich für die Durchführung der Arbeit. An der Spitze sind die beiden Paiteivorsitzenden, dann das Sekretariat und die zentrale Plankommission für Leipzig ...

  • Die Partei neuen Typus

    Überschaut man die in den letzten Monaten geleistete ideologische und organisatorische Arbeit in der Partei dann kann man feststellen, daß die Partei einen großen Schritt vorwärts getan hat. Viele Fehler und Schwächen sind nur durch ernste Selbstkritik freigelegt und beseitigt, hemmende Elemente sind entfernt und eine stärkere Aktivität ist in den unteren Parteieinheiten ausgelöst worden ...

  • 13. Tagung des Partei vorstandes der SED

    ausschusse gebildet mit je einem verantwortlichen Funktionär, die dann in der zentralen Plankommission in jedem Monat zusammenkommen. Wir haben die ersten Beispiele exerziert. Leider muß ich hier den 'Landesvorstand Sachsen-Anhalt kritisieren. Wir wandtet uns als Parteisekretariat an die Vorsitzenden vom Lande Sachsen-Anhalt, machten, sie darauf aufmerksam: Genossen, in Krupp-Courson ist etwas nicht in Ordnung, die sind 3 Wochen im Rückstand mit den und den Teilen ...

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  • II.

    Ein ernster Mangel des genannten Artikels ' besteht darin, daß die Kräfte des Widerstandes der im Zuge der demokratischen Umgestaltung enteigneten Großgrundbesitzer, Monopolherren und faschistischen Unternehmer unterschätzt werden. Dieser Fehler muß besonders unterstrichen jwerden, da der Prozeß der demokratischen Umgestaltung des öffentlichen Lebens in der Sowjetzone andauert und nicht als abgeschlossen betrachtet werden kann ...

  • d g

    d n g Sie beruht erstens darauf, daß in ihren Händen materielle Mittel und Eigentum verblieben sind, welche sie auf verschiedenste Art und Weise vor der Enteignung zugunsten des Volkes bewahrt haben. Zweitens beruht ihre Kraft auf der engen Verbundenheit mit den Junkern, Großgrundbesitzern, Monopolherren und faschistischen Unternehmern in Westdeutschland und in den Westsektoren Berlins ...

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  • 50. Fortsetzung

    Die Preise stiegen wie toll, und da halfen, seiner Meinung nach, weder Tanks noch Kanonen, wenn man die Wucherer nicht einsperrte oder gleich auf der Stelle erschoß. über Tag war das herrlichste Maiwetter, und wollte man der Sonne glauben, dann hätte überall unter den Menschen eitel Freude und Friede herrschen müssen ...

  • Gespräch um Goethe

    Diskussion zwischen Paul Wiegler und Berliner Studenten

    Die Leser unserer Zeitung kennen den Beitrag Paul Wieglers „Goethe: Mensch aus dem Volk" (Nr 200 v. 28.8. 19b8) und auch die Kritik der SED-Betriebsgruppe der Philosophischen Fakultät der Berliner Universität an diesem Artikel (Nr. 229 v. 1.10. Wi8) Auf Veranlassung unserer Redaktion fand sich Paul Wieglcr bereit, sich mit den Studenten über die aufgeworfenen Probleme zu unterhallen ...

  • Erfinder werden geschützt

    Eine Unterredung mit dem Leiter des Büros für Erfindungswesen der DWK

    Bei der Deutschen Wirtschaftskommission wurde ein Büro für Erfindungswesen errichtet. Ein Mitglied des „Neuen Deutschland" hatte Gelegenheit, mit dem Leiter des Büros, Ing. W Hoepke-, z.u sprechen und fragte zunächst, welche Aufgaben dem Büro für Erfindungswesen im allgemeinen gestellt seien. Antwort: ...

  • Monopoldiktatur im Westen Berlins

    Seit langem wird von den verantwortungsbewußten Politikern in Berlin versucht, ein Winternotprogramm zur Durchführung zu bringen. Jede Maßnahme, die dazu von der SED ergriffen wurde, sabotierten die Führer der SPD gemeinsam mit den bürgerlichen Splitterparteien in den Westsektoren von Berlin. Um so überraschender ...

  • Künstler und Sowjetbürger / z™

    Tnrle von W. I. Kafscbalow

    Wassilij Katschalow ist einer der populärsten und beliebtesten Künstler des Sowjetvolkes gewesen. Fast 50 Jahre selbstlosen künstlerischen Schaffens verbinden den Namen Katschalows mit dem Moskauer Kunstlertheater. Im November 1900 trat der junge Provinzkünsüer in der Rolle des Märchenzaren Berendej in Ostrowskijs „Schneeflöckchen" auf und eroberte die Herzen der Moskauer ...

  • „Schlöliel"

    Neues Hörspiel im Berliner Rundfunk

    Die Hörspielreihe des Winterprogramms eröffnet der Berliner Rundfunk am 8. Oktober, 20.15 Uhr, mit Kubas erstem Hörspiel „Schlöffel". Studiosus Schlöffel, der schlesische Rebell, ist die Verkörperung der revolutionsbereiten und -begeisterten akademischen Jugend vor hundert Jahren und der sympathische Held der Fabel, die sich bemüht, die Tragödie der 48er Revolution zu gestalten ...

  • ,Fre/e Universität" eine Fiktion

    Berliner lugend strebt zur Humboldt-Universität

    In. einer. Besprechung, die der stellvertretende Oberste Chef der sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, A. F. Kaban o w, mit dem Präsidenten der Deutschen Verwaltung für Volksbildung der sowjetischen Besatzungszone, Wandel, den Professoren Dr. Brugsch und R o m p t , dem Rektor der Berliner Humboldt-Universität Professor Dr ...

  • Das hessische Profil-Ungeheuer

    Frankfurt (Main), 6. Okt. (ADN). Gegen den ehemaligen Präsidenten des Landesernährungsamtes Hessen, Dietz, als Inhaber der Import- Handelsgesellschaft (IHG) und weitere drei Mitinhaber schwebt bei der Dekartellisierungsabteilung der amerikanischen Militärregierung für Hessen ein Verfahren. Dietz wird beschuldigt, seinen amtlichen Einfluß im Profitinteresse der IHG und der Privatunternehmen seiner Mithelfer durch Bildung eines Kartells ausgenutzt zu haben ...

  • Sinfoniekonzert im Rundfunk

    Im 3. Sinfonie-Konzert des Berliner Rundfunk» brachte Artur Rotlier die 1. Sinfonie (op. 80) von Ernst Eoters zur Uraufführung. Der in Berlin wirkende Komponist ist erst spät -zu seinem ersten, größeren sinfonischen Werk gekommen. Seiner gediegenen, akademischen Handschrift merkt man noch die- Schule Georg Schumanns an ...

  • KUMIAK WIRD GEHOLFEN

    Als er von der Arbeit heimkehrte, sah er wie die Kinder die Schüssel auf dem Tisch umstanden. Seine Frau hatte das Essen, weil es kaum für eine Person zum Sattwerden ausreichte, für ihn aufgehoben. „Habt ihr denn schon was gehabt?" fragte er. Frau Kumiak riß die Kinder vom Tisch: „Aber, Plagen, laßt ...

  • Georg Kulenfcampfi f

    Georg Kulenkampff, der bekannte deutsehe Geiger, ist in Zürich im 51. Lebensjahre gestorben. Vor wenigen Tagten noch hatte er in Schaffhausen ein Konzert gegeben, mußte aber am selben Abend In eine Züricher Klinik gebracht werden, wo er nach kurzer Krankheit starb. Mit Kulenkampff, der im August-dieses Jahres einen Ruf o»v die Universität Kapstadt e'rhalten hattt, ist einer der Meister unter den Violinisten Europas dahingegangen ...

  • Berliner Rundfunk

    Mittelwelle: 356,7 m = 841 kHz Deutschlandsender: 1571 m = 191 kHz Donnerstag, 7. Oktober 5.00 u. 6.00: Wetter und Nachrichten / 5.30: Für den Arbeitsweg ' 5.55: Gestriger Tag ' 6.30: Junge Welt 7.00: Nachrichten, Programmhinweise / 7.50: Frauenfunk / 8.00: Kurznachrichten, Zeitungsschau / 8.45: Suchdienst < 9 ...

  • Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei

    Berlin (ADN). Die Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei, Berlin, hat ihre Arbeitsgebiete im Jahre 1947 erweitert und nunmehr nahezu den Umfang der Vorkriegszeit erreicht, wie aus dem Jahresbericht der Anstalt, der Jetzt für 194T veröffentlicht wurde, hervorgeht. Gegenüber 1946 sind die Aufträge im analytischen Laboratorium von 1124 auf 1472 und im biologischen Laboratorium von 862 auf 1293 gestiegen ...

  • Geflügelaufzucht in Berlin

    Berlin (ADN). 258 915 Eier wurden im sowjetischen Sektor Berlins in der Brutperiode 1948 bei den Brutanstalten eingelegt. Daraus sind 182 346 Küken geschlüpft. Von diesen verblieben im sowjetischen Sektor Berlin 99 652, während in die sowjetische Besatzungszone 58 922 Küken verkauft wurden.

  • WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN

    Schlag gegen den Interzonenhandel

    Berlin, 6. Okt. (ND). Im Jahre 1946 belief sich der Handel zwischen der sowjetischen Besatzungszone und den Westzonen auf 148 Mlll. KM, im Jahre 1947 auf 500 Milk RM und hätte im Jahre 1948 nach festen Verträgen, ohne die Sperre der westlichen Alliierten, mindestens 800 Mill. DM betragen.

  • Es ist euer Vorteil

    wenn ihr euch durch Umwertung eurer Versicherungen gemäß den günstigen Bestimmungen des Befehls 111 der SMV und den Anordnungen der Deutschen Wirtschaftskommission bei der „Berliner Volksfürsorge" und „Berliner Eigenhilfe" den für euch so wichtigen Versicherungsschutz erhaltet.

  • Gegen die Kriegshetze

    Intendant VPolfeang Laughoff

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  • Die ertappten Betrüger / von

    Karl Maron

    Irgend etwas liegt In d«r Luft. Die Westpresse 'bekommt Anfälle von Wahrheitsliebe. Natürlich nicht aus dem Drang zur Besserung, sondern weil im „Block der anständigen Leute" sehr unanständige Spielchen getrieben wurden, deren Entlarvung droht. Und nun sucht man nach Siinden'böcken und läßt dabei die Katze aus dem Sack ...

  • £et^Sjedh2Btl2jmujgM^M^n.

    Personenstandsaufnahme 1948

    Zum Zweck der namentlichen Feststellung der Steuerpflichtigen in Groß-Berlin findet auf den 10. Oktober 1948 eine Personenstandsaufnahme statt. Auf eine Betriebsaufnahme wird verzichtet. Die ausgefüllten Haushaltslisten sind vom Grundstücksbesitzer oder seinem Vertreter nach Eintragung der Haushalte in die Hausliste zusammen mit dieser vom 13 ...

  • Der zerrissene Schleier

    Die Bevölkerung von Stolpe bei Frohnau ist sichtlich beunruhigt. Die Äcker dieses Stückchens Berliner Randgebietes sollen — on dit — in Kürze plattgewalzt werden, damit darauf ein neuer Flugplatz entstehen könne. Die „National- Zeitung" berichtete in ihrer Dienstag-Ausgabe aufsehenerregende Einzelheiten darüber ...

  • Auh den Bezfahspurlamenten

    Weißensee. Stadträtin Klever erklärte auf Antrage der SED, daß sich die Zahl der erfaßten Tbc-Erkrankungen in Weißensee seit 1943 um 451 vermehrt habe. Eine weitere Anfrage der SED ergab, daß die Verhandlungen mit der BVG zur Verbesserun? des Verkehrs zwischen Weißensee und den Außenbezirken bisher ergebnislos verliefen ...

  • Schützt die Presse, die für den Frieden kämpft!

    Die westlich lizenzierte Presse inszeniert mit wohlwollender Unterstützung der westlichen Besatzungsmächte in den Westsektoren Berlins eine wüste Hetz- und Boykottkampagne gegen Zeitungen und Zeitschriften aus dem sowjetischen Sektor. Sie stützt sich dabei zweifellos auf Subjekte, die ihre Erfahrungen aus der Hitlerzeit bereitwillig zur Verfügung stellen ...

  • Vor und hinter dem Schaufenster

    Streiflichter von der Textilaktion in Ost-Berlin

    Wenn sich In diesen Tagen im Ostsektor zwei Frauen auf der Straße begegnen, gibt es nur ein Gespräch,, das anfängt: „Haben Sie schon Ihren Bezugschein?" und endet — nun, wenn es überhaupt endet, höchstens mit der Verabredung, sich das „Neue" demnächst gegenseitig vorzuführen. Vor dem Schaufenster des Kaufhauses Wegner in der Plesser Straße in Treptow stehen fein säuberlich getrennt, rechts die Männer, links die Frauen ...

  • l32jedddaMült€ÜeUaushadS^

    Im Ostsektor müssen die Verbraucher der Kartengruppen I, II, III und IV c ihre Zusatzration von 605O g Kartoffeln auf den entsprechend gekennzeichneten Abschnitt der Einkellerungskarte Dezember- März sofort abholen, da der Abschnitt am 15. Oktober 1943 verfällt. Frlearichshain: Die für den Bezug von Lebensmitteln eingetragenen Bewohner der Westsektoren können Gemüse auf die acht Abschnitte der Oktober- Kartoffelkart ...

  • <&eiizß Trottel tuli dich,!

    Treptower, Hausfrauen und Jugend! „Was geht in Berlin vor? Gibt es einen neuen Krieg?" öffentliche Versammlung am Donnerstag, dem 7. Oktober 1948, um 19.30 Uhr, im Gemeindesaal, Plesser Straße 8. — Es sprechen: Redakteur Landherr und Bezirksverordneter Neumann. Chefredaktion: Max Nierich und Lex Ende ...

  • Menschenfallen in Neukölln

    Berlin, 6. Okt. (ADN). Für den Bau einer neuen Startbahn auf dem Flugplatz Tempelhof wurden rund 1250 Quadratmeter Granit- Straßenpflaster in der Teupitzer- und der Weserstraße in Neukölln aufgerissen und abtransportiert. Da die beiden genannten Straßen so gut wie gar nicht beleuchtet sind, bilden die zerstörten Straßen eine Quelle ständiger Gefahr für Fußgänger und Kraftfahrzeuge ...

  • Kräftige Manne? gesucht

    Das Bezirksamt Prenzlauer Berg gibt bekannt: Kräftige Männer aus allen Sektoren, im Alter von 18 Jahren aufwärts, die sich als Holzeinschläger und Verlader betätigen wollen, können sich sofort in der Holzstelle Berlin N 58, Pappelallee 78/79, Zimmer 11, melden. Verpflegung erfolgt nach Karte 1 und Zusatzverpflegung ...

  • Trotz Terror

    Das angesagte öffentliche Konzert der Philharmoniker am Sonntag im Großen Sendesaal des Funkhauses in der Masurenallee muß ausfallen. Um der Degradierung der Berliner Philharmoniker (siehe 1. Seite) entgegenzuwirken, wird der Berliner Rundfunk am Sonntag, dem 10. Oktober, um 19.15 Uhr, über den Deutschlandsender (Langwelle 1571 m) ein großes Konzert der Philharmoniker übertragen ...

  • Die Texülverteilung im Oataektorhat begonnen!

    Reichhaltig sind die Lager und deshalb auch reichhaltig die Auswahl zu wirklich volkstümlichen Preisen Foto. Merker

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