Ausgabe vom 20.08.1946

• Einstein — relativ und absolut

  London, 19. August (SNB). Professor Einstein, der weltbekannte Physiker, hat dem wissenschaftlichen Sonderberichterstatter des „Sunday Express" ein Interview gewährt, in dem er, wie Reuter berichtet, seine grundsätzliche Stellungnahme zur „Atompolitik" definierte. Einstein, der sich dafür einsetzt, ein Kontrollsystem zu entwickeln, das dem inter- ...

• Wie kommt „schwarze Butter" nach Berlin?

  Großschieberbande abgeurteilt — Ehemaliger Pg. Rädelsführer — Hohe Zuchthausstrafen

  Weißnasser, 19. August 1946 Es waren gepfefferte Strafen, die das Schöffengericht W ei ß w asxser (Überlausitz) über die Mitglieder einer Schieberbande verhängte: Mehrjährige Zuchthaus- und Gefängnisstrafen, Geldstrafen bis zu 8000 Mark undvfintzug der bürgerlichen Ehrenrechte auf lange Zeit. Auf der Anklagebank saßen Männer und Frauen, Landwirte, Händler, Verkäuferinnen, Gastwirte u ...

• Unser Nachwort

  Dieser Berliner Parteitag der SPD war für die deutsche Arbeiterschaft ein trauriges KapiteL Er bestätigte die Politik der Spaltung Utid der Verantwortungslosigk e i t und beschloß, die eine wie die andere verstärkt fortzusetzen. Die hier versammelt waren, feierten wahre Orgien des Hasses gegen die sozialistische Einheit ...

• KÜRZE AUSLAHDS-JV4CBRICHTEIS

  • Der Internationale Stndentenkongreß findet vom 18. bis 30. August dieses Jahres in Prag statt. Auf der Tagesordnung des Kongresses stehen die Aufgaben der Studenten beim Nachkriegsaufbau der Welt und die Gründung einer neuen internationalen Studentenvereinigflng. • Die französische Liga der Menschenrechte verurteilt in einer Note an die Verfassunggebende Versammlung den Vorschlag, die Machtbefugnisse des Präsidenten der französischen Republik auszudehnen ...

• Gegen die Verelendung besiegter Länder

  Moskau, 19. August (TASS). Die „Prawda" schreibt in ihrer diplomatischen Uebersicht u. a. folgendes über die Diskussionen auf der Pariser Konferenz: Im Laufe dieser Diskussion traten grundsätzliche Meinungsverschiedenheiten betreffs der Klauseln der Friedensvertragsentwürfe zutage, über die im Rat der Außenminister kein Uebereinkommen erzielt worden war ...

• 27 gelungene Prater-Runden

  Conny Rux hatte es im „Prater" noch schwerer als selbst die Anhänger seines Gegenübers erwartet hatten. In der Ecke taktisch geschickt beraten von seinem Landsmann Gahrmeister, vollbrachte der immer wieder beherzt mithaltende einstige Ostpreußenmeister Hans Borowski (wie Rux, 78 Kilo) eine ausgezeichnete Leistung ...

• für Berlin /

  Ein Interview mit General Kotikow

  Berlin, den 19. August (SNB). Wie bereit» mitgeteilt wurde, hatten sich die Vorsitzendendef Berliner Organisation der SED, die Herren L i t k e und Matern, in einem Brief an die alliierten Kommandanten Berlins gewendet, um für die Bevölkerung Berlins Hilfe in Baumaterialien für die Winterfestmachung der Wohnungen zu erbitten ...

• 2000-3000 Tote in Kalkutta

  Kalkutta, 19. August (SNB). Die Zahl der Todesopfer in den dreitägigen Pogromen in Kalkutta wird — wie Reuter meldet — laut „Statesman" vom Montag au! 2000 bis 3000 geschätzt. Die Zahl der Verletzten soll viele Tausende betragen. Sämtliche großen Krankenhäuser Kalkuttas waren am Montag \ mit Verletzten voll belegt ...

• Zur Volksabstimmung in Griechenland

  Athen, 19. August (SNB). Wie France Presse meldet, hat eine EAM-Delegation den Innenminister Calcanis besucht und ihm ein Memorandum überreicht, in dem als Garantien für die Durchführung der Volksabstimmung gefordert werden: Ginstellung der Militärgerichte, der Hinriehtungen und Deportierungen sowie ...

• Gleiche Arbeit gleiche Löhne

  für Frauen und Jugendliche in der sowjetischen Zone Aus dem Stabe der Sowjetischen Militärverwaltung

  machen. Die Deutsche Zentralverwaltung für Arbeit und Sozialfürsorge ist beauftragt, notwendige Aenderungen, die sich bei der Anpassung dieses Befehles an die bestehenden Tarifbestimmungen und Verträge ergeben, einzubringen. Gleichzeitig hat die Deutsche Zentralverwaltuug für Arbeit und Sozialfürsorge ...

• Warum nicht aus eigener Kraft?

  Vergleichende Betrachtungen über die Lage in der britischen Zone a& allen Städten der britischen Zone mit Mehr als 50 000 Einwohnern unrl in gewissen Städten mit mehr als 10 000 Einwohnern wuräen die Rationen in der 92; Zuteilungsperiode (20. August bis, 17. September 1946) nach dem proßen Abbau1 im Juni wieder etwas erhöht ...

• Worum geht es jetzt?

  Am vergangenen Sonnabend gab Otto GrdtewohI mit «etnar großen Rede den Auftakt tu den Wahlen in Berlin. Im Land Saehsqn finden die Wahlen bekanntlich schon in 14 Tagen, am 1. September, in Thüringen und Provinz S«ehJtn am I., in Irandenburg und Mecklenburg-Vorpommern am 15. September statt, Berlin, dl« Hauptstadt Deutschlands, folgt am 20 ...

• Der Parteitag der SPD

  Der am Freitag, dem 16. August 1946, mit eänem Begrüöungsabend eröffnete Parteitag der Berliner SPD wurde nach zweitägiger Dauer am Sooniaignachmittag beendet. Neben den Delegierten und Gästen aus den 20 verschiedenen Berliner- Verwaltungsbezirken waren die sozialdemokratischen Funktionäre Ollenhaue? aus Hannover, Meitmann aus Hamburg sowie noch einige Vertreter aus anderen Gebieten Deutschlands und Sander aus London erschienen ...

• Aus der \Wirtschaf t

  Hilfe und Arbelt für Kriegsopfer. Rund 50 örtbo pädische Betriebe sind in der Provinz Sachsen bemüht, das Los der Opfer des Nazikrieges zu erleichtern. Monatlich koniien durch diese Anstalten bereits rund 400 Kriegsversehrte versorgt Werden. 2300 Lastkraftwagen wurden Im Anglist repariert Um dem -Mangel an Transportmitteln entgegenzuwirken, hat die Provinzialvenvältung Mark Brandenburg für den Monat August einen Reparaturplan für 1500 mittlere und 1000 große Lastkraftwagen aufgestellt ...

• Heimgekehrter Wehrmachtspfarrer berichtet

  Großenhain. — Pfarrer Lösche ist einer der glücklichen Heimkehrer aus der sowjetrussischen Kriegsgefangenschaft. Er kehrte vor wenigen Tagen zurück. Das Erlebnis der letzten Jahre hat Pfarrer Lösche, der seinerzeit in voller Ueberzeugung glaubte, als Offizier Seinem Vaterlände dienen zu müssen, innerlich vollkommen gewandelt und ihm die Ueberzeugurjg gegeben, daß unser Volk nur auf einem konsequenten demokratischen Wege genesen kann ...

• SädisisdieZeüung

  „Sozialismus", den auch die Reaktion bejaht

  In einer Gegenüberstellung von wissenschaftlichem und christlichem Sozialismus schreibt die „Sächsische Zeitung" u.a.: „Daher ist es auch kein Zufall, daß besonders in den westlichen Besatzungszonen die CSU zum Sammelbecken reaktionärer Kräfte werden kann, und daß sich in ihren Reihen eine ganze Anzahl ...

• Stimmen aus dem Reich

  TmiheU vom t. Autiuit 194i die Hochschule

  Zu diesem Thema schreibt das In Düsseldorf erscheinende Blatt in seinein Leitartikel u.a.: „Die Reinhaltung der Hochschulen von nazistischen Elementen kann man nicht erreichen, wenn man die Studierenden Fragebogen ausfüllen läßt. Was notwendig ist, ist die Aenderung in der Zusammensetzung der Studentenschaft ...

• Für Einheit und Verantwortung

  Die Massenkundgebung in der „Neuen Welt" / Ausklang der Reden vpn Grotewohl und Matern

  Die Beschlüsse, die die alliierten Mächte bt Potsdam über die Zukunft Deutschlands • festgelegt haben, wertet die SED als die feste Grundlage für den Wiederaufbau Deutschlands. Nur eine kraftvolle und von der Mehrheit des deutschen Volkes getragene antifaschistischdemokratische Entwicklung bietet den Völkern die Friedensgarantie, die sie in ihrem eigenen Interesse verlangen ...

• Nazi-Möbel werden beschlagnahmt

  Hamburg. — Das Landeswlrtscbaftamt teilte mit, daß ab sofort Möbelbeschlagnahmen für die englischen Besatzungsbehörden nur bei früheren Nationalsozialisten vorgenommen werden. Zu diesem Zweck wurden dem Landesvvirtschaftsamt die Einwöhnerstraßenlisten zur Verfügung gestellt, in denen alle ehemaligen Mitglieder der NSDAP verzeichnet sind ...

• Jugendforderungen auf Wahlprogramme

  Dresden, 19. August (SNB). Die Freie -Deutsche Jugend in Dresden wandte^ sich vor Aufstellung der Gemeindewahlprbgramme mit einem gleichlautenden Schreiben an die drei antifaschistischen Parteien, um ihnen die Forderungen der Jugend, basierend auf den Grundrechten der jungen. Generation, zu übermitteln ...

• BEILAGE FÜR DAS LAND SACHSEN die Erbin deutscher Kultur und der sozialistischen Ideen Von unserem nach Leipzig entsandten F. K.-Redaktionsmitglied

  Leipzig, Mitte August Zerstört und ausgebrannt steht am Anfang der großen Ausfallstraße nach Chemnitz die kleine Dohanniskirche in Leipzig. Unter den Trümmern dieser Kirche ruhen die sterblichen Ueberreste Johann Sebastian Bachs. Als die Steinquadern die Gruft Johann Sebastians zu erdrücken drohten, beschloß der antifaschistische Rat der Stadt Leipzig, von seinem letzten Zement die nötigen Säcke, zu nehmen, um die Gruft Bachs abzuschirmen ...

• Die Wlprozentigen Demokraten

  JErst wenn ieder Deutsche seine eigene Partei hat, dann hais überhaupt ersi wählen" einen Sinn, hat und der dann mit leichter Hand regiert: Tortenböden, Knäckebrot, Kuchenbrot, Semmeln und Brezeln, wie es jedem gefällt. Dann bin ieh zu einer klugen Frau gegangen und habe mir einmal die Angelegenheit mit den Kohlen erzählen lassen ...

• Warum schmeckt das Brot so bitter?

  Warum pibt es «o wenig Kartoffeln? .Warnal gibt es keinen Bohnenkaffee? Warum, warum, warum? Die Fragen wolteä kein Ende nehmen. -Zu hunderten werden fUl fast jeden Abend von den Einwohnern Dre» dens gestellt, und bereitwillig geben die Frau*d und Männer der Stadtverwaltung Auskunft. In der augenblicklich ...

• Am Anfang war die Tat!

  Ein demontierter Betrieb baut wieder auf

  Ehrliche Antifaschisten waren es, die im ehemaligen DKW-Werk durch ihren Willen zum Wiederaufbau die Basis- für einen wichtigen Industriezweig schufen. Jetzt heißt der Betrieb — der Name ist ein Programm — „Sächsische Aufbauwerke Zschopau" (SAW). , Zwei Männer, die schon fast dreißig Jahre in der Arbeiterbewegung stehen, Herr Kulb ...

• Leipzig hat wieder wirkliche Stadiväter

  Das Wiedersehen mit Leipzig nach Jahr und Tag erweckt schmerzliche Erinnerungen: jene mächtigste Visitenkarte Mitteldeutschlands, der stolze Hauptbahnhof von Leipzig, ist nur noch ein Torso. Rings um den ehemaligen Augustusplatz, dem heutigen Karl-Marx-Platz — ein steinernes Forum von erhabener Schönheit — stehen die Ruinen des Hitlerkrieges ...

• Was spricht man in Dresden?

  Den Alten wird geholfen

  Wir wollen dio Sorgen und Nöte der Bevölkerung lindern und wollen, so gut es geht, Abhilfe schaffen. Daß dies nicht bloße Worte und Versprechungen der SED sind, zeigt das Beispiel der Betriebsgruppe in der Sozialversicherungsanstalt des Bundeslandes Sachsen. Die Verhältnisse nach dem Zusammenbruch der Naziherrschaft und der Neuaufbau des Versicherungswesens brachten naturgemäß eine Aenderung der bisher bestehenden Ordnung mit sich ...

• Thalheim verwirklicht was es verspricht

  Im Kreis Stol'berg liegt die Stadt Thalheim. Hier sind die Strumpfwirker zu Hause. Die Strumpffabrikation, die nach Kriegsende völlig daniederlag, ist der Haupterwerb der Bevölkerung, und 90 hatte auch diese kleine Stadt nach dem Zusammenbruch große Schwierigkeilen zu überwinden. Der Ort war mit zahlreichen Flüchtlingen belegt, un'd es mußten alle Anstrengungen gemacht werden, um die Ernährung der Bevölkerung sicherzustellen ...

• Was sagt uns der Besuch eines Landschulheimes?

  Ein neuer Ton, eine neue Jugend

  Die grundlegende demokratische Erneuerung der Sehn!© ist einer der wichtigsten Punkte im Aufbauprogramm der SED, Im Vogtland gibt es bereits einige Beispiele, die Beweis sind, daß die verantwortlichen Kräfte alle Möglichkeiten nutzen, um den Forderungen der Schulreform gerecht zu werden. So liegt in dem herrlich gelegenen Walddörlchen Kottenheide ein Schullandheim der Stadt Reichenbach ...

• Wir wissen, wer aufbaut

  Ein Arbeiter deg Brückenbaues ittr . Gemeindewahl Jocketa. Auch die Elstertalbrück» wurde ein Opfer der sinnlosen Zerstörung tu Kriegsende. Von Nazis gesprengt, schien ihre Ruine ein blefbendes V'ahrzeichen deg Zusammenbruchs zu werden. Da sie, aber eine der wichtigsten Verkehrsstrecken trug, galt es, sie wieder instand zu setzen ...

• Zwei brauen sprechen zu allen brauen

  Fräulein Möller Berichterstatter über ihre „Ich bin der Meinung, daß es für das gesamte Volk von unabschätzbarer Bedeutung ist, wenn es seine Geschicke wieder selbst in die Hand bekommt." „Welche Partei Ist nach Ihrer Meinung in der Lage, diese schöne Aufgabe zu erfüllen?" „Ich glaube fest daran, daß es der SED gelingen wird ...

• 20 Millionen Zigaretten monatlich

  Wenn wir Sozialisten unsere Partei, die SED, fcla die fortschrittlichste und aktivste bezeichnen, (dann sind das keine leeren Behauptungen. Wir Bind jederzeit in der Lage, dafür den Beweis anzutreten. Denn überall dort, wo Sozialisten an .verantwortlichen Stellen stehen, ist der Neuaufbau energisch vorwärtsgetrieben worden ...

• | Wie Semjon mit einer Aristokratin ging

  Humoreske von M. Sostschenko Diese Gesbluchte wurde im Jahre 1930, In der Zeit der Gärung nach der Russischen Revolution, geschrieben Ich, Brüderchen, kann Weiber, die .Hüte auf dem Kopi herumtragen, dicht leiden. 'Läuft so ein Weib in einem Hütchen, hat sie Strümpfe an aus Spinnwebfasern oder gar ein ...

• Kammer der Technik

  Die alten technisch-wissenschaftlichen Vereins Verein Deutscher Ingenieure, Verein Deutschef Elektrotechniker, Verein Deutscher Chemiker, Verein Berliner Architekten und Ingenieure wurden auf Grund des Befehls Nr. 2 des Alliierten Kontrollrates aufgelöst. Es soll nicht verkannt werden, daß diese Vereine sich manches Verdienst um die Entwicklung der Technik erworben haben ...

• Kleine Lektion

  Ich ging in ein Kino. Der Film hieß „Ein fröhliches Haus". Es war^ so versicherten die Besucher der vorangegangenen Vorstellung» etwas zum Lachen. Nun, dachte ich. das kannst du immer gebrauchen! gehst also hinein. Ich tat es. Der Film war wirklich zum Laohen. Man muß dabei allerdings wissen, daß die Menschen aus den verschiedensten Anlässen lachen ...

• Vitamine des Sonnenlichts

  Noeh vor 25 Jahren verhielten sich Behörden und Aerzte den Licht-Luft-Bädern gegenüber ablehnend. Wenige werden die.Zeit noch kennen, wo man noch verspottet wurde, wenn man keinen Hut trug. Im Sommer mußte es mindestens ein Strohhut sein, den die Berliner „Kreissäge" nannten. Es gibt leider selbst heute noch Menschen, die die große Heilwirkung der Sonnenstrahlen nicht kennen und sich sogar in dunklen oder schwarzen Kleidern ...

• Wo bleibt die Bleicherde?

  Zur Veredelung von Pflanzenölen und Mineralölen ist Bleicherde unbedingt notwendig. So enthält Pflanzenöl zum Beispiel in nicht gebleichtem Zustand feine Schwebeteilchen, die nicht nur Farbstoff, sondern auch in starkem Maße Geschmackstoffträger sind. Wird das Oel nicht gebleicht, so ist sein Genüßwert erheblich geringer ...

• Der Bergbau ruft

  Der Zusammenbruch, den wir erlebten, beschränkt sich nicht auf dag Staatswesen, sondern er greift tief in die privaten Bezirke des einzelnen ein. Neben Heim und Heimat verloren viele ihren Beruf, viele Arbeitsstätten sind durch den Krieg oder feeine Folgen zerstört, mancher Gewerbezweig selbst ist durch den eingetretenen Strukturwandel vorübergehend lahmgelegt oder ganz überflüssig geworden ...

• Kulturnotizen

  Kulturstunde „Neues Leben

  Wie der Magistrat mitteilte, sollen die Zusammenkünfte aller Mitarbeiter auf dem Gebiete des Laienkunstschaffens künftig einen festen Rahmen erhalten unä unter dem Titel „Kulturstunde Neues Leben" in Erscheinung treten. Am 14. August fand in den Volkshaus-Licbtspielen in Berlin-Friedriehsfelde die erste Kulturstunde statt ...

• Berliner Rundfunk

  Mittwoch, 21. August

  6 00 8.00, 11.00, 13.00, 16.00. 20.00. 22.00: Naxlrichtefl 6 40- Laß dich wecken mit Musik / 7.45: FrausnfuAk 6.15: Musik am Morgen / 9.30: Volkslieder und TinM 10.00: Nachrichten für Länder nnd Pio-vinzen | 11.15: Operettenklänge / 12.00: Was wir wissen müssen / 13.45; Tägliche Zeitungsschau / 14.00: Es spielt das Große Unter, haltungsorchester des Berliner Rundfunks I 15 ...

• Unser täglich Brot

  Was wird der Tag uns bringen? Wird unser Werk gelingen? Nur frisch und fröhlich angefaßt Und auf die Richtung aufgepaßt. Die Sonne, zeigt die Wege schon, Und reich ist dann dein Arbeitslohn. Wenn müde deine schwieVgeri Hände, Geht wieder leis ein Tag zu Ende. Was wird der Tag uns bringen? Horch, wie die Sensen klingen! Zum Schnitter traut herüberschaltt Der Kuckucksruf vom nahen Wald ...

• Berliner No

  Das Licht Die Tage werden schon kürzer, und die Dunkelheit fällt schon früher über unsere Stadt. Durch einen Ruf von der Straße angelockt, trat ich an einem dieser wolkenschweren und schon so früh dunkelnden Abende auf den Balkon, der noch immer etwas lebensgefährlicn ist, und sah plötzlich vor mir ein bisher ganz unbeachtetes Bild ...

• Eine vorbildliche Einrichtung unserer Stadt

  Die Kinder-Nervenklinik in Wittenau

  Es ist von Zeit zu Zeit notwendig, die breite Oeffentlichkeit auf Einrichtungen der Stadtverwaltung hinzuweisen, die gemeinhin als Selbst? Verständlichkeiten hingenommen werden, die aber doch 4m Rahmen der sozialen Notwendigkeiten einen großen Raum für sieh in Anspruch nehmen und die Aufmerksamkeit unserer Stadtväter in nicht geringem Maße immer wieder auf sich lenken ...

• Generalprobe der Leichtathleten

  Aus den Ereignissen de» Sonntags rasten die Leipziger Veranstaltungen heraus die die besten Sportler der sowjetischen Zone am Start versammelt sahefl. Die Anwartschaft Drl Lamperts aui einen neuen Zehnkanipfrekord ist fragwürdig geworden, nachdem er vor einem kritischen Publikum nur mit bescheidenen Leistungen aufwartete ...

• Aus den Gerichtssälen sP°ri oom Sonntag

  Um eine Scheibe Brot

  Unter der Anklage des Gattenmordes hatte sich am Montag vor dem SchwurgerfcU£ Berlin der 71 Jahre alte Karl Bogan aus Köpenick zu verantworten. B., der trotz seines vorgeschrittenen Alters noch fleißig .auf eigenem Bau arbeitet, geriet in der Nacht zum 27, April dieses Jahres mit seiner 67 Jahre alten -Ehefrau Emma aus einem nichtigen Anlaß heraus in einen Wortwechsel, in dessen Verlauf er die kränkliche und schwache Frau würgte ...

• Vom FDGfe

  Spandau,lSezirüsaussrhuBsItzung. Donnerstag, 22 August, ' 15 Uhr, Gewerkschaftsliaus, Havelstr. 5. Zimmer lü. Spandan. Freitag. 23. August 14 Uhr, Im Lokal1 Bock, Moritzstr 2, Betriebsobleute- und Funktionär-Konferenz. Tagesordnung: 1. Ee/erat; „Entnazifizierungsgesetz", Re> ierent Kollege Börner ...

• Wie wird das Wetter morgen?

  Uebersicht: Das Wetter dieser Woche trägt im allsrenieinen den Charakter der Beständigkeit. Bei leicht wechselnden, meist schwachen Winden wird die Meder- 6chla»stätiKk«t nicht sehr groß sein; jedoch ist in den frühen Morgenstunden mit dunstigem bis nebligem Wetter zu rechnen. Voraussage fttr Berlin: Wechselnd bewölkt; später aufheiternd ...

• Charlottenburg schlägt Rostock 5 :1

  Die Charlottenburger bezwangen im Mommsfin- Stadion Rostock 5:1 (4:0). Die R.ostocker Elf bot eine gute™ Leistung, sie muß technisch allerdings noch vollkommener werden. Charlottenburg präsentierte sich in ausgezeichneter Verfassung, besonders Hanne Berndt und Schulz gefielen. Weitere Fußhallresultate: Lichtenberg-Nord—AdJershof i : 21(1:1); Spandau- Altstadt—Heudeber (Harz) 1:3; Tiergarten—Prenzlauer Berg 0 :1; Oberschöneweide—Keinickendorf- Ost 11 -0 ...

• Letzte Berliner Neuigkeiten

  unverändert Rationen Berlins

  Der Magistrat der Stadt Berlin, Abteilung für Ernährung, teilt mit: Vor einigen Tagen erschienen in einigen Zeitungen Notizen über eine gesonderte Belieferung mit Lebensmitteln für die einzelnen Sektoren. Dadurch entstand eine xiemliohe Beunruhigung unter der Bevölkerung. Wir teilen dazu mit, daß zwar gewisse Verschiebungen in der Herkunft der zu verteilenden Lebensmittel eintreten, aber daß weder daran gedacht ist, mehrere Ernäbr ...