4. November
16.10.1952 / Freizeit

Auch in Westberlin ist die Geduld der DGB-Arbeiter zu Ende

Lehren des Rohrlegerstreiks / Der Klassenkampf verschärft sich

Nach dreitatigem Streik haben am Montag die westberliner Rohrleger, Klempner und Helfer die Arbeit wieder aufgenommen. Durch ihren von DGB-, FDGB- und unorganisierten Kollegen einmütig geführten Kampf...

Artikellänge: rund 1132 Wörter

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Auch in Westberlin ist die Geduld der DGB-Arbeiter zu Ende Ein Wort an die Delegierten Herbert Warnkes Aufforderung zu gesamtdeutscher Gewerkschaftspolitik Starke Anteilnahme in Ost und West Vom II. Bundeskonsrreß des DGB „Erst bläst man die Backen auf, und dann kommt nichts" Scharnowski ist sich treu geblieben 40000 Senftenberger Kumpel „über Schuman-Plan und Generalvertrag entscheiden die Mitglieder" „Ich wollte, wir hätten in Westdeutschland Demokratie" Was zeigen diese Beispiele „Wir wollen keine Fremdenlegionäre sein" Widerstand gegen Storch „Es geht nicht um Aufsichtsratsposten, sondern um Mitbestimmung" Die Grüße der Arbeiter sind bei der Leitung unerwünscht „Wir sind die Opfer unserer eigenen Konzeptlosigkeit" „Ihr habt uns schmählich im Stich gelassen" „Schon mancher hat seine Gesundheit dadurch gerettet, daß er den Arzt wechselte" Die Grüße der Kanonenkönige werden dankend entgegengenommen
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