Berlin (ND). In Würdigung überragender Verdienste beim Aufbau und bei der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung in der DDR wurden am Dienstag, wenige Tage vor dem Landjugendkongreß der FDJ, hervorragende junge Genossenschaftsbauern und Arbeiter der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft mit hohen staatlichen Auszeichnungen geehrt. Sie sind ihnen vom Vorsitzenden des Staatsrates der DDR auf Vorschlag des Politbüros des ZK der SED und des Präsidiums des Ministerrates der DDR verliehen worden.
Im Auftrage des Generalsekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, nahm der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Egon Kxenz, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED, die Auszeichnung vor. Während einer festlichen Veranstaltung im Amtssitz des Staatsrates überreichte er an bewährte Mitglieder der Freien Deutschen Jugend den Ehrentitel „Held der Arbeit", den Vaterländischen Verdienstorden in Gold und den Orden „Banner der Arbeit"
An dem Auszeichnungsakt nahmen teil, die Mitglieder des Politbüros des ZK der SED Werner Felfe, Werner Jarowinsky und Günther Kleiber, der Kandidat des Politbüros des ZK der SED Margarete Müller, Mitglieder und Kandidaten des ZK der SED, unter ihnen Eberhard Aurich, 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ, Bruno Lietz, Minister für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft, Fritz Dalimann, Vorsitzender des Zentralvorstandes der VdgB, Mitglieder des Ministerrates und des Präsidiums der Volkskammer sowie weitere Persönlichkeiten.
In seiner Ansprache dankte Egon Krenz den Ausgezeichneten, die durch ihre fleißige Arbeit und hohe Einsatzbereitschaft mit dazu beigeträgen haben, daß 1984 die größte pflanzliche Bruttoproduktion in der Geschichte der DDR und eine gute Entwicklung in der Tierproduktion erreicht werden konnte. „Dort, wo besonders beispielhafte Leistungen vollbracht wurden", sagte er, „wehten auch in diesem Jahr wieder die blauen Fahnen unserer Freien Deutschen Jugend. Einmal mehr erwies sich, daß der Elan der Jugend, gepaart mit den Ar.beits- und Lebenserfahrungen der Älteren, imstande ist, bleibende Taten in die Chronik unserer Republik zu schreiben." Die Leistungen der Jugend in der sozialistischen Landwirtschaft, die Ergebnisse der Jugendbrigaden und Jugendforscherkollektive, das Leben in den aktivsten FDJ-Grundorganisationen und nicht zuletzt die Entwicklung der Jugendobjekte mit der hervorragendem Bilanz in der FDJ-Initiative „Tierproduktion" würden die Lebenskraft der Jugendpolitik der SED, der jungen Generation zu vertrauen und ihr hohe Verantwortung zu übertragen, überzeugend bestätigen. Mit diesem inn Alltag längst verwurzelten Grundsatz seien Generationen von Mädchen und Jungen zu aktiven Erbauern des Sozialismus herangewachsen, die im besten Sinne des Wortes zu den Triebkräften der Entwicklung gehören. Das populäre Lied der FDJ „An der Seite der Genossen wolln wir heut das Morgen baun" sei auch zum Bekenntnis der jungen Genossen-
(Fortsetzung auf Seite 2)
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