7. Dezember

Ausgabe vom 14.06.1961

Seite 1
  • Friedensvertrag und Lösung der Westberlinfrage dulden keinen Aufschub

    Frage: Haben Sie irgendeinen neuen Plan für die Lösung des Berltnproblems? Antwort: Wir kennen kein Berlinproblem. Es gibt nur ein Westberlinproblem. Sie wissen, daß Ministerpräsident Chruschtschow den mit uns abgestimmten Vorschlag über einen Friedensvertrag schon vor zweieinhalb Jahren vorgelegt hat Das heißt, alle interessierten Regierungen hatten genügend Zeit, sich mit dem Friedensvertrag zu befassen ...

  • DDR feste Bastion, des Friedens■—■ daran kann niemand etwas ändern

    Frage: Wir waren bereits vor drei Jahren bei Ihnen. Wie teerten Sie die Ereignisse, die seit dieser Zeit stattgefunden haben? Antwort: Ich möchte mich hier nur mit den Ereignissen in Deutschland befassen: In diesen drei Jahren haben sich, um das mit einem Satz zu sagen, die westdeutsche Bundesrepublik mit der Vorbereitung und die Deutsche Demokratische Republik mit der Verbinderang des Krieges befaßt ...

  • 200 Versuche führten zum Ziel

    Sozialistische Arbeitsgemeinschaft spart 260 000 DM Devisen

    Wittenberg e. Seit vier Jahren produziert der VEB Zellstoff- und Zellwollewerke in Wittenberge Zellglasfolie als VerpakkungsmateriaL das vorher aus Westdeutschland importiert werden mußte. Doch diese Folie genügt noch nicht allen Anforderungen. Feinfrostkonserven • beispielsweise können darin nicht' verpackt werden ...

  • Wiedervereinigung setzt friedliche Bedingungen in Westdeutschland voraus

    Frage: Gibt es nach Ihrer Ansicht irgendeinen neuen Weg um die Wiedervereinigung Deutschlands zu erreichen? Antwort: Die Sache der Wiedervereinigung hat doch zwei Seiten: Wiedervereinigung, um leichter Krieg führen zu können — das ist die Linie der westdeutschen Ultras. Wiedervereinigung, um das für immer friedliche und demokratische Deutschland zu schaffen — das ist unsere Politik ...

  • Friedrich Ebert empfing ungarische Parlamentsdelegation

    Berlin (ADN). Der Oberbürgermeister von Berlin. Friedrich Ebert, empfing am Dienstagnachmittag die Mitglieder der ungarischen Parlamentsdelegation, an ihrer Spitze den Vorsitzenden der Nationalversammlung, Sändor Rönai, im hundertjährigen Berliner Rathaus. An der weißgedeckten Tafel im MagistratsT Sitzungssaal ...

  • ÖTV Hessen: Bonn muß endlich die Existenz der DDR anerkennen

    Berlin (ND/ADN-Korr.). Die Anerkennung des Bestehens zweier deutscher Staaten durch Bundestag und Bundesregierung fordert die Bezirkskonferenz Hessen der Gewerkschaft ÖTV in einem Antrag an den 4. Gewerkschaftstag der ÖTV, der Ende Juni in Westberlin stattfindet. In dem Antrag der ÖTV Hessen mit ihren ...

  • .DAILY EXPRESS": Adenauers Bestrebungen beiseite fegen

    Der konservative Londoner „Daily Express" distanziert sich zum zweitenmal innerhalb weniger Tage betont von der Politik Bonns: „Wieder einmal versucht Dr. Adenauer, Großbritannien und Amerika in die Sache des neuen Reiches zu verwickeln. Wenn ein Abkommen erreicht werden kann, daß die westlichen und die russischen" Truppen (aus Westberlin) abziehen, dann sollten Dr ...

  • Ohne jede Drohung

    Prof. Dr. med. habil. Norbert Areiin, Verdienter Arzt des Volkes. Direktor der Universitäts-Frauenklinik Leipzig: Es ist höchste Zeit, einen Friedensvertrag mit beiden deutschen Staaten abzuschließen. Ich bin der Ansicht, daß dieses Memorandum eine wirkliche Freizügigkeit und Möglichkeit der Verständigung ...

  • Franzosen brechen Verhandlungen ab

    Genf (ND-Korr.). Die französische Delegation hat am Dienstag die Verhandlungen mit der Delegation der Republik Algerien in Evian unterbrochen. Wie ein algerischer Sprecher auf einer Pressekonferenz in Genf sagte, habe die französische Seite einseitig eine Unterbrechung von 10 bis 15 Tagen verlangt, sich ...

  • Unsere unabdingbare Forderung

    Schlußstrich unter den Krieg Knrt Werner. Dreher, Motorenwerk' Berlin-Johannisthai: Vor knapp einem Jahr siedelte. Ich von Aachen in die DDR über. Drüben war ich Mitglied der SPD. Wegen meiner aktiven gewerkschaftlichen Arbeit wurde ich dauernd unter Druck gesetzt Für mich selbst habe ich einen Schlußstrich gezogen, aber die größeren Fragen werden davon natürlich nur wenig berührt Was wir brauchen, das ist ein Schlußstrich unter den Krieg ...

  • Verständigung möglich

    Oskar Adler, Betriebsratsvorsitzender, Karlsruhe: Gute Perspektiven würden „sich eröffnen, wenn beide deutsche Staaten diese Vorschläge der Sowjetunion realisieren. Ich glaube, daß die Kriegsgefahr dadurch auf Jahre hinaus gebannt wäre und für den deutschen Arbeiter und das ganze deutsche Volk eine friedliche Entwicklung beginnen würde ...

  • Beste Losuxu,

    Erich Bäumlingen, Kaufmann, Düsseldorf: Der Vorschlag der sowjetischen Regierung, daß die Regierungen beider deutscher Staaten sich untereinander über die Probleme eines deutschen Friedensvertrages einigen, stellt die beste Lösung des deutschen Problems dar. Die sowjetischen Vorschläge tragen der Realität der Existenz zweier deutscher Staaten Rechnung ...

  • Internationale Agenturen verbreiten Ulbricht-Interview

    Berlin (ADN). Die internationalen Nachrichtenagenturen verbreiteten am Dienstag Meldungen über das Interview« das der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, dem amerikanischen Verleger und Publizisten William Randolph Hearst jr. gewährt hat. Sie bezogen sich dabei auf den von der DDR- Nachrichtenagentur ADN veröffentlichten Wortlaut des Interviews ...

  • Jetzt sind Verhandlungen über Friedensvertrag unumgänglich

    Scharfe Kritik der Weltöffentlichkeit an Bonns sturem Nein

    Die Londoner „Times" schreibt, die sowjetische Denkschrift über die Deutschlandfrage könne zu einer Stufe werden, die zu weiteren Kontakten und Gesprächen und vielleicht sogar zu einer neuen Konferenz führt. In offiziellen Kreisen des Westens herrsche die Meinung vor, daß Gespräche zwischen den vier Mächten über das Deutschland- und das Westberlinproblem ■ - ...

  • Was bringt der Friedensvertrag?

    Wer hat davon Nutzen? Warum braucht das deutsch« Volk ihn gerade jetzt? Dokumente geben Antwort In unserer heutigen Ausgabe Seite 3

  • Millimeterhelfer im Oderbezirk

    Frankfurt (Oder) (ND). Das Feld der Gramm- und Millimeterhelfer ist von Potsdam kommend, im Bezirk Frankfurt (Odert eingetroffen.

Seite 2
  • Die Nachfolger des „Reichskirchenministers " Kerrl

    Eine verstärkte politische Aktivität der evangelischen Kirche und größere „Bereitschaft zum politischen Engagement" für das Adenauer-Regime forderte der Bonner Polizeiminister Schröder auf der vor kurzem stattgefundenen Tagung des „Evangelischen Arbeitskreises der CDU/ CSU" in Hamburg. „Mächt mir den protestantischen Flügel stark", lautete die Forderung des Bundestagspräsidenten Gerstenmaier zum gleichen Anlaß ...

  • Um Erfüllung des Planes kämpfen

    Diese Mitarbeiter verstehen offensichtlich nicht, daß der Staat das Hauptinstrument beim Aufbau des Sozialismus ist und alle Mitarbeiter des Staatsapparates gegenüber unserer sozialistischen Gesellschaft eine große Verantwortung für die Organisierung der Arbeit zur Erfüllung.des Volkswirtschaftsplanes in den Dörfern und Städten unserer Republik tragen ...

  • Atpmkriegsgegner in den Bundestag!

    NEUES DEUTSCHLAND

    Düsseldorf (ND). Der am 4. Juni von über 400 Betriebsräten, DGB-Funktionären und Gewerkschaftsmitgliedern auf einer Arbeiterkonferenz der Deutschen Friedens-Union in Mülheim (Ruhr) beschlossene Wahlappell hat bei großen Teilen der Werktätigen des Ruhrgebiete» Beachtung gefunden. Wie aus Korrespondentenberichten ...

  • Interview von William Randolph Heärst

    (Fortsetzung von Seite 1) "habe manchmal den Eindruck": Der Widerstand der tJSA-Regierung gegen eine vernünftige Lösung der Westberlinfrage ist nur deshalb so hartnäckig, weil Mister Allan Dulles und seine das Tageslicht scheuenden merkwürdigen Organisationen Westberlin als Basis für Störtätigkeit und Spionage und andere wenig ehrsame Tätigkeiten benötigen ...

  • Krieg heute nicht unvermeidlich

    Frage: Sie kennen den sowjetischen Standpunkt, daß ein Krieg nicht anretv »neidlich ist,, und den berichteten chinesischen Standpunkt, daß ein Krieg zwischen der kommunistischen und kapitalistischen Welt unvermeidlich ist. Was denken Sie darüber? ■■. ■ * ■ Antwort; In der Erklärung der Beratung von Vertretern ...

  • Kaufleute gegen „Drohklausel"

    Tagung in Westberlin: Bonn sät Mißtrauen im Handel

    Berlin (ADN). Die Abschaffung der sogenannten „Drohklausel", nach der die Bonner Behörden im Handel zwischen beiden deutschen Staaten bereits abgeschlossene Verträge mit. sofortiger, Wirkung jederzeit für nichtig erklären können, forderten am Montagabend etwa 300 Kaufleute aus Westberlin auf einer Tagung, zu der der Ausschuß zur Förderung des Berliner Handels (Gruppe Westberlin) eingeladen hatte ...

  • Bonn plant Fernsehkrieg

    Neuer Mißbrauch Westberlins für Revanchehetze

    Berlin (ND). Der zur Zeit in Stockholm tagenden Europäischen Rundfunk- und Fernsehkonferenz liegt u. a. eine Anmeldung von vier Fernsehsendern zu je 500 kW von Seiten der Bonner Behörden für Westberlin vor. Man muß sich fragen: Was hat Bonn für ein Recht, für Westberlin Sender anzumelden? Wie allgemein ...

  • Wettbewerb auch in Typ I

    - „Wie man die tierische Produktion durch richtige Organisierung des Wettbewerbs steigern und die Arbeit in der LPG verbessern kann, zeigt Albinshof", betonte Willi Stoph, als er auf Fragen des sozialistischen Wettbewerbs in der Landwirtschaft einging. „Rund 5000 Genossenschaften haben sich mit gutem Erfolg diesem Wettbewerb bereits angeschlossen, aber es gibt Unklarheiten über die Einbeziehung der LPG Typ I in diesen Wettbewerb ...

  • \Burgermeisterseminar im Markkleeberg

    Willi Stoph über den Nutzen der neuen Ordnungen für die gute genossenschaftliche Arbeit

    s,Vom Abschluß eines Friedensvertrages werden alle Bürger unserer Republik Vorteil haben, weil dann ihre Zukunft und friedliche Arbeit noch besser gesichert werden können", erklärte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Mitglied des Politbüros des ZK Willi Stoph zur Eröffnung des ersten diesjährigen Seminars für Bürgermeister und Staatsfunktionäre in Markkleeberg ...

  • \ Korea unterstützt UdSSR-Memorandum

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Koreanischen Volksdemokratischen Republik in der DDR, Kwon Jeng Tae, gab am Dienstagabend in Berlin anläßlich des 5. Jahrestages der Unterzeichnung des Abkommens über wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit zwischen der KVDR und der DDR einen Empfang ...

  • Strauß: Einheit durch Atomwaffen

    Vereinigte Staaten von Europa statt Nationalstaaten propagiert

    Düsseldorf (ND). In einem Interview der CDU-Zeitung „Rheinische Post" hat Atomkriegsminister Strauß die Absage der westdeutschen , Militaristen an den deutschen Nationalstaat erneut bestätigt: „Die Zeit der selbständigen Politik der europäischen Nationalstaaten gehört endgültig der Vergangenheit an." ...

  • Hitler-Wehrmacht ist unser Vorbild

    Wurzburg (ADN/ND). Der Inspekteur der Bonner Panzertruppen, Generalmajor Munzel, sowie andere hohe Bundeswehr- Offiziere traten am Sonntag gemeinsam mit dem Nazigeneralfeldmarschall von Manstein, dem Eichenlaubträger Generalmajor a. D. Hoffmann-Schönborn, dem Ritterkreuzträger Oberst a. D. Bömler und dem Eichenlaubträger Major a ...

  • Das Wiener Treffen war nützlich

    : Frage: Was ist Ihre Meinung über das ^Treffen Kennedy—Chruschtschow? Antwort: Einiges habe ich hierzu schon igesagt Ich teile die Meinung des Präsidenten Kennedy und des Ministe.rpräsiT! Renten Chruschtschow, daß ihre Begeg- ••nung und freimütige Aussprache In Wien pützlich gewese» sei. Ich möchte" hoffen, daß das Zusammentreffen zu praktischen Lösungen bei der Sicherung der friedlichen Koexistenz in der Welt beitragen wird ...

  • Glückwünsche aus Korea

    Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, Pak Sen Tscher, sandte dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Lothar Bolz, ein Glückwunschtelegramm, in dem es heißt: „Erlauben Sie mir, Ihnen, verehrter Genosse Minister, und in Ihrer Person allen Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik aus Anlaß des 5 ...

  • Auf alle Fragen Antwort geben

    „Aufgabe der Bürgermeister und Gemeinderäte ist es, in diesen Tagen und Wochen die Bevölkerung in ihren Orten von der Notwendigkeit des Abschlusses eines Friedensvertrages zu überzeugen und auf alle in diesem Zusammenhang gestallten Fragen Antwort zu geben." Die wirtschaftlich-organisatorische und kulturell-erzieherische Tätigkeit der Staatsmacht in der DDR erhält bei der Lösung, der Aufgaben für ...

  • Schwere Zugkatastrophe

    Es wird mit 35 Todesopfern gerechnet Stuttgart. (ADN/ND). In der Nähe von Eßlingen-Mettingen am Neckar südöstlich von Stuttgart hat sich am Dienstagnachmittag ein schweres Eisenbahnunglück ereignet. Bis 18.30 Uhr waren 21 Todesopfer geborgen. Die Zahl der Opfer, so berichtet DPA, werde auf 30 bis 35 geschätzt ...

  • Ingrim fordert neue I I-2-Pr ovokationen

    Bonn (ADN). Neue militärische Provokationen gegen die Sowjetunion ähnlich des U-2-Zwischenfalles . forderte der Schreiber der Bonner Ultras, der Atomkriegs-Journalist Robert Ingrim. am Montag in der „Bonner Rundschau". Anstatt nach Wien zu reisen und dort mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow zu verhandeln, hätte der amerikanische Präsident Kennedy besser seinen Jagdfliegern der siebenten Flotte die Anweisung geben sollen, sowjetische Transportflugzeuge im Pazifik abzuschießen ...

  • Schläger am Werk

    Lebach (Saarland) (ADN). Der CDU- Bürgermeister der saarländischen Gemeinde Lebach, Michael Riehm, ist von Soldaten der Bundeswehr tätlich bedroht worden. Er hatte sich gemeinsam mit anderen Einwohnern der Stadt gegen ran- '. dallerende Soldaten,des Fallschirntiägei:- bataillons 261 gewandt, die in der Gemeinde eine Schlägerei provoziert hatten ...

  • Zwei Kinder getötet

    Nienburg (ADN). Mitten in eine Gruppe von fünf Kindern raste in Nienburg (Weser) ein Wagen der Bundeswehr. Ein vierjähriger Junge und ein 14jähriges Mädchen wurden gegen eine Mauer gedrückt und getötet, zwei weitere Kinder verletzt. Der Wagen war durch zu hohe Geschwindigkeit aus der Kurve getragen worden ...

  • Friedhof geschändet

    Würzburg (ADN). Der jüdische Friedhoi in Würzburg ist erneut geschändet worden. Besucher fanden am Montag drei Grabsteine umgeworfen vor. Erst am 8. März waren auf dem gleichen Friedhoi acht Grabsteine umgestürzt worden.

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaküonssekretäx; ' Horst Bitschkowski, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • Freiheit von Rüstungslasten

    Die Bonner Politiker jammern, die „einschränkenden" wirtschaftlichen Bestimmungen eines Friedensvertrages, würden Deutschland wieder auf das Jahr 1945 zurückwerfen. Was würde in Wirklichkeit eintreten? Im Friedensvertragsentwurf, den die Sowjetunion im Januar 1959 unterbreitete, hieß es (Artikel 32): „Deutschland werden keinerlei Beschränkungen in der Entwicklung seiner Friedenswirtschaft auferlegt, die dem Wachstum des Wohlstandes des deutschen Volkes dienen soll ...

  • Was bringt der Friedensvertrag?

    Die Sowjetunion schlägt in ihrem Memorandum an den USA-Präsidenten vor, unverzüglich einen „Friedensvertrag mit Deutschland abzuschließen und dadurch eine sichere Garantie dafür zu schaffen, daß sich von deutschem Boden niemals mehr die Kräfte erheben, die die Welt in einen neuen, noch verheerenderen Krieg stürzen" ...

  • Atomwaffen weg!

    Sicherheit in Deutschland kann es nur geben, wenn Bonn über keine Aggressionswaffen verfügt, dem deutschen Militarismus die atomaren Giftzähne ausgebrochen werden. Deswegen wurde auch schon im sowjetischen Friedensvertragsentwurf vom Januar 1959 (Artikel 28) vorgeschlagen: „Deutschland darf nicht besitzen, ...

  • Kein Diktat

    '< Der Friedensvertrag ist "nicht, wie die Bonner Gegner jeder vertragliehen Regelung behaupten, als „neues Versailler Diktate gedacht In dem sowjetischen Memorandum heißt es ausdrücklich: „Die vier Mächte werden sich an die deutschen Staaten mit dem Appell wenden, sich in jeder für sie annehmbaren Form' über die Fragen zu einigen, die eine Friedensregelung mit Deutschland und die Wiedervereinigung betreffen ...

  • Revanchisten werden gebändigt

    In ihrem Memorandum sagt die Sowjetregierung, der Friedensvertrag habe „die nach dem Krieg in Europa entstandene Lage zu fixieren" und „die Unantastbarkeit der bestehenden deutschen Grenzen juristisch zu formulieren und zu festigen". Der sowjetische Friedensvertragsentwurf vom Januar 1959 sagte dazu: „Die Grenzen Deutschlands werden so sein, wie sie am 1 ...

  • Sicherheit für alle Völker

    Angesichts der Vorschläge für einen Friedensvertrag machen die Bonner Kreise in Panik. Sie sprechen in einem fort von einer „Herausforderung" und tun so, als ob die westliche Welt durch den Abschluß eines Friedensvertrages „bedroht" wäre. Aber nicht der Friedensvertrag, sondern — wie das sowjetische Memorandum feststellt — „die Verzögerung einer Friedensregelung mit Deutschland um viele Jahre hat in bedeutendem Maße die gefährliche Entwicklung der Ereignisse in Europa bestimmt" ...

  • Freiheit von Kriegsgefahr

    Mit dem Abschluß eines Friedensvertrages könnte das deutsche Volk endlich aufatmen. Ein Alpdruck wäre von uns genommen. Das Memorandum der" Sowjetregierung erklärt: „Die Regierung der deutschen Bundesrepublik versucht, ihren aggressiven Plänen eine starke militärische Grundlage zu geben, einen gefährlichen Herd für Konflikte auf deutschem Boden zu schaffen und die ehemaligen Verbündeten in der Anti-Hitler-Koalition gegeneinander zu treiben ...

  • Volle Souveränität

    Der Friedensvertrag wird nach dem sowjetischen Entwurf die volle Souveränität des deutschen Volkes über Deutschland garantieren. Der Vertrag mit beiden deutschen Staaten bzw. mit ganz Deutschland würde also beispielsweise den Artikel 2 des „Deutschlandvertrages" (Oktober 1954 Paris) der Bundesregierung mit den Westmächten aufheben ...

  • Wja.Furtt.gera.de jetzt?

    Wenn nicht schon frühere Zeichen, so haben die Vorkommnisse der letzten Wochen gezeigt, wie notwendig und dringlich es geworden ist, jetzt zu handeln, „die Aggressoren rechtzeitig zu zügeln, den Krieg abzuwenden, bevor die Atom- und Wasserstoffbomben zu fallen beginnen". (Walter Ulbricht) Die von kriegerischen ...

  • Weg zur Wiedervereinigung

    Durch den Vorschlag der Sowjetunion, die beiden deutschen Staaten mögen sich über die Fragen eines Friedensvertrages und die Wiedervereinigung selbst einigen, wobei die vier Mächte jede Vereinbarung zwischen den beiden deutschen Staaten anerkennen, ist, in Verbindung mit der Schaffung friedlicher Verhältnisse durch den Friedensvertrag, auch der Weg zur Annäherung und Verständigung zwischen den beiden Staaten geebnet ...

  • Der Weg zu Deutschlands Größe

    Die Verwendung dieser Mittel für friedliche Zwecke käme auch dem Lebensstandard der Bürger in Westdeutschland zugute. Mehr noch: Damit würde das dringendste Gebot unserer Tage für die ganze Nation erfüllt. Walter Ulbricht erklärte: „Wir sind der Ansicht, daß das deutsche Volk Große und unvergänglichen ...

  • Störzentrum Westberlin entschärft

    Durch Westberlin ist der Friede besonders bedroht. Die Bonner Militaristen mißbrauchen es durch ihre Provokationen ständig als die „billigste Atombombe", als „Pfahl im Fleisch der Sowjetzone". Das sowjetische Memorandum sagt: „Der Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland würde auch die Aufgabe einer Normalisierung der Lage in Westberlin lösen ...

  • Selbstbestimmung

    Die Selbstbestimmung des deutschen Volkes, seine Mitbestimmung bei der Ausarbeitung des Friedensvertrages ist gesichert. Bonn versteht unter Selbstbestimmungsrecht etwas anderes: Das Recht der westdeutschen Militaristen, unter fadenscheinigen Vorwänden, wie es die Hitler-Leute taten, andere Staaten und Völker zu überfallen ...

Seite 4
  • Ein Abend für die Tugend Tanz- und Unterhaltungsprogramme in allen Festspielstädten

    Mehr Veranstaltungen für die Jugend hieß eine der Schlußfolgerungen der 2. Arbeiterfestspiele. In Magdeburg nahm man es deshalb mit der heiteren Muse sehr „ernst": Aus einem „Stiefmütterchen" im Festprogramm wuchs ein ansehnlicher Programmkomplex. Dazu gehört ein großer Tanzabend, der, das herkömmliche Schema sprengend, das Publikum vielseitig beschäftigt und dazu angetan ist, Freude, und Entspannung in alle Festspielorte zu tragen ...

  • Schön ist das Leben

    Schwerin und Berlin zeigten ihr Festprogramm

    Trotz der ungünstigen Witterung — es regnet häufig und die Sonne ist rar — strömen Abend für Abend die Besucher zu den Freilichtbühnen, um sich die Programme von Ensembles aus der ganzen Republik anzusehen. Die Säle sind meist überfüllt, und zwar nicht nur, wenn das Tanzorchester Schwarz-Weiß spielt, sondern auch, wenn der Dresdner Kreuzchor singt oder der Violinsolist Boris Gutnikow auftritt ...

  • Von Frühling zu Frühling

    Historische Chronik aus dem Bezirk Neubrandenburg

    Eine Dorfchronik über fünf Jahreszeiten brachte das Volkskunstensemble des Volkseigenen Gutes Jürgenstorf zu den 3. Arbeiterfestspielen als Beitrag des Neubrandenburger Bezirkes. Eine historische Chronik, umspannt sie doch den für die Entwicklung unserer sozialistischen Landwirtschaft so entscheidenden Zeitraum vom Frühling 1960 zum Frühling 1961 ...

  • 17. Juni pröffnpt wirrt.

    Aus der Fülle des Programms haben unsere Reporter für die Leser des „ND" einiges herausgegriffen, was bezeichnend für die Festspiele ist. Arbeiter- und Laienensembles aus Jürgenstorf, Neetzow und Berlin traten in Halberstadt und Magdeburg auf und auch die heitere Muse gehört dazu, um das Bild dieser Arbeiterfestspiele zu runden ...

  • „Brigitte und das Schweineglück' Staatliches Dorfensemble gastierte mit neuem Sing- und Tanzspiel

    Das Regiekollektiv des Staatlichen Dorfensembles der DDR bezeichnet seine Neuschöpfung als den „ersten Versuch eines Ensemblespieles", das ein Problem unserer Tage — Erkenntnisse der modernen Wissenschaft mit den Erfahrungen alter Facharbelt zu verbinden — auf heitere und lehrreiche Weise lösen will ...

  • Künftig so schwer wie Hochseeschiffe

    Das Eindringen des Menschen m das Weltall sei mit der Entwicklung hochleistungsfähiger Raketen verknüpft, die schweren Raumschiffen kosmische Geschwindigkeiten verleihen können, betont Professor Petrowitsch. „Angesichts der Tendenz, die ITützlast ständig zu erhöhen, kann man annehmen, daß die Tonnage der Raumschiffe im nächsten Jahrzehnt um mehrere Dutzend Male steigen wird ...

  • Prosit. Stalinstadtl

    «Prosit, Stalinstadt!" endet der Refrain de« Schlußchores, mit dem die Kumpel aus dem Eisenhüttenkombinat ihr Programm ausklingen ließen. In der ersten Reihe der Freilichtbühne im Schatten des Halberstädter Doms saßen am Eröffnungsabend, den hier die Statinstädter gestalteten, einige ausländische Gäste ...

  • Billy Wilder, Lilo Pulver und Horst Büchholz zu Gast,

    Berlin (ND). Der amerikanische Regisseur Billy Wilder, die Schweizer Schauspielerin Liselotte Pulver, der Schauspieler Horst Buchholz mit Gattin Miriam Bru, Helmuth Schmidt und der Münchner Schauspieler Capell waren am Sonnabend Gäste des Clubs der Filmschaffenden der DDR. An der Zusammenkunft nahmen auch amerikanische und deutsche Mitarbeiter der Filmgesellschaft ' United Artis« teil ...

  • „ Wostok" hätte zehn Tage fliegen können

    Baketentriebwerke mit gewaltiger Schubkraft — Voraussetzung der führenden Stellung der UdSSR in der Weltraumfahrt / Prof. Fetrowitsch zu Problemen des Baumfluges

    Kapazität der Stromquellen hätten einen Flug bis zu zehn Tagen verbürgt. Bei allen vier normalen Landungen der Raumschiffe in der Sowjetunion seien die Kabinen in einem Zustand gewesen, der ihre Verwendung für einen weiteren Flug nach geringfügiger Ausbesserung lediglich des äußeren Mantels gestattet hätte ...

  • Kongreß des mittleren medizinischen Personals

    Dresden (ADN). Einen zweitägigen Kongreß des mittleren medizinischen Personals in der DDR' eröffnete am Dienstag der Wissenschaftliche Direktor des Deutschen Hygiene-Museums zu Dresden, Dr. Speier, anläßlich der nationalen Hygieneausstellung in Dresden. Mehr als 1000 «Krankenschwestern, Pfleger und Krankengymnasten ...

  • Doppelte Sicherheit '

    Der Wissenschaftler geht auf Einzelheiten der Konstruktion des Raumschiffes ein und betont besonders, daß die silberne „Wostok" an der Verbindung zwischen Kabine und dem Teil der Rakete, der die Geräte birgt, einen grünen „Gürtel" mit bestimmten ' optischen Eigenschaften besitze, der es ermögliche, beim Raumflug die erforderliche Temperatur an Bord zu sichern ...

  • wHr*» sehreiht Professor Petrowit.sph.

    Bemannte ballistische Flüge unzweckmäßig Die Sowjetunion habe schon damals über interkontinentale Raketen verfügt, die so vollkommen waren, daß keine Zweifel an der Möglichkeit bestanden hätten, sie für den Flug des Menschen in eine Höhe von 100 Kilometern und mehr zu verwenden. Es sei jedoch entschieden worden, daß solche Flüge nicht zweckmäßig sind ...

  • Literatur Jugoslawiens

    Berlin (ADN). Eine Ausstellung wissenschaftlicher Literatur der Verlagsanstalten der Jugoslawischen Akademie der Wissenschaften und Künste wurde am Montag in Anwesenheit des jugoslawischen Gesandten und Bevollmächtigten Ministers, Mitja Vosnjak, und Gustav Krklecs, Mitglied der Jugoslawischen Akademie der Wissenschaften und Künste und Präsident ihres Verlages, in der Deutschen Staatsbibliothek in Berlin eröffnet ...

  • Internationale Tagung der Papierhistoriker

    Berlin (ND). Die Internationale Arbeitsgemeinschaft der Papierhistoriker (IPH), die 1959 in Bamberg gegründet wurde, hielt nunmehr ihre dritte Jahrestagung in Oegstgeest bei Leiden (Holland) ab. Aus. 13 Ländern waren über 60 Teilnehmer erschienen, darunter erstmals Vertreter aus der Sowjetunion (Frau Prof ...

  • Pädagogische Literattirtage

    Berlin (ADN). De* Verlag Volk und Wissen veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Volksbuchhandel vom 10. bis 17. Juni 1961 „Tage der pädagogischen Literatur". Sie sollen entsprechend der Forderung des VI. Pädagogischen Kongresses helfen, das Lernen und die sozialistische Erziehung zu verbessern. Der Verlag Volk und Wissen bietet eine Fülle Bücher und Zeitschriften an, die die pädagogischen Erkenntnisse der Vergangenheit und der Gegenwart vermitteln ...

  • Herder-Institut

    Leipzig (ADN). Den ehrenden Namen des großen deutschen Humanisten» Sprachforschers und Philosophen Johann Gottfried Herder erhielt anläßlich des „Tages des Lehrers" am Montag das Leipziger Institut für Ausländerstudium der Karl-Ma.rxrUniyersität vom Staats»" Sekretariat für das" Hoch-'ünd' Fachschule wesen verliehen ...

  • Zwischenstationen zu anderen Planeten

    Ihre Bahnhöhe wird nach Ansicht des Gelehrten in der ersten Zeit mehrere hundert Kilometer über ,der Erdoberfläche Alicht überschreiten, um eine gewisse Schutzwirkung'der Atmosphäre gegen kosmische Strahlen zu nutzen und — was ausschlaggebend sei — nicht in die Zone der Strahlungsgürtel zu gelangen, die den Erdball umgeben ...

  • „Die Sternenbahnen sind erschlossen"

    Moskau (ADN-Korr.). Ein Buch über den/ Weg des Menschen in den Kosmos mit dem Titel „Die Sternenbahnen sind erschlossen" ist dieser Tage im Verlag der Stadt Kaluga, der Heimatstadt- des großen russischen Gelehrten Ziolkowski, erschienen. Der reich illustrierte Band ist dem ersten Weltraumfahrer, Major Juri Gagarin, Ehrenbürger der Stadt Kaluga, gewidmet ...

  • Kabinen weiter verwendungsfähig

    Wie Professor Petrowitsch weiter ichreibt, hätte die Ausrüstung der „Wo- •tok" einen wesentlich längeren Flug ermöglicht als den Juri Gagarlns vom 12. April. Der Vorrat an Nahrung, Wasser und Regenerationsstoffen sowie die B 14. Juni 1961 /ND /Nr. 162, Seite4

Seite 5
  • Ein zweites „Musterbeispiel"

    Der Rat des Kreises Jessen und der Rat der Gemeinde Prettin nutzten alle örtlichen Reserven an Material, Geräten und Maschinen, um kurzfristig eine neue Kiesgrube aufzuschließen. Sie sollte die Betonwerke des Kreises und andere im Bezirk versorgen. Als das Ministerium für Bauwesen davon erfuhr, verfügte das Staatliche Kontor für Baumaterialien, Berlin, daß diese Kiesgrube bis auf einen geringen Anteil ausnahmslos die Baustelle Kraftwerk Vetschau zu versorgen hat ...

  • Der Generalstab und seine Truppen

    Wenn wir einen Blick auf die zurückliegenden Monate in der Farbenfabrik werfen, ist zu erkennen, wie stets das eine mit dem anderen fest verknüpft war. Im November 1960 traten einige Wolfener Wissenschaftler und sozialistische Arbeitsgemeinschaften mit Verpflichtungen an die Öffentlichkeit, mit denen sie der Kündigung des innerdeutschen Handelsabkommens durch Bonn begegnen wollten ...

  • Felder werden neu bestellt

    Berlin (ND). Große Anstrengungen unternehmen in diesen Tagen die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern, um die durch ungewöhnlich hohe Niederschläge und Unwetter entstandenen Schäden weitgehend zu beseitigen, überflutete Felder und Wiesen von Wasser frei zu machen und sie neu vor allem mit solchen Kulturen zu bestellen, die eine ausreichende Futterversorgung gewährleisten ...

  • Die Umstellung

    Als roter Faden, als Dreh- oder Angelpunkt, als Kernstück — wie man will — überall findet man in diesem Wolfener Programm nämlich umfangreiche Maßnahmen und Festlegungen zur radikalen Sicherung der Produktion des Werkes vor den Störversuchen der westdeutschen Militaristen. Sehr bald will die Farbenfabrik — die, wohlgemerkt, gegenwärtig noch zu den größten Importeuren von chemischen Zwischenprodukten aus Westdeutschland zählt - völlig unabhängig von diesen Lieferungen sein ...

  • Es geht um rund 100 Produkte

    In der Farbenfabrik Wolfen bestehen keine günstigeren Voraussetzungen zur Lösung dieser Probleme als anderswo. Der Arbeitskräfteplan für das I. Quartal 1961 ist nur zu 98,9 Prozent erfüllt. Es mangelt überall in diesem großen Werk an Menschen. Schon längst hat man es aufgegeben, Schilder mit der Aufschrift: „Wir stellen-ein ...

  • Lückenlose Front von 33 Gemeinschaften

    Die Gruppe, die etwa wöchentlich zusammentritt, klärt die grundlegenden Probleme, während die vier freigestellten Wissenschaftler die Probleme vorher ausarbeiten, Lösungen vorschlagen und danach die Aufgaben im Detail aufgliedern. Die Mitarbeiter des Sekretariats unternahmen es auch, mit Betrieben in sozialistischen Ländern Besprechungen zu führen, um bisher aus Westdeutschland importierte Produkte von dort zu beziehen ...

  • Provisorien können vermieden werden

    Auf der Grundlage der von der Staatlichen Plankommission festgelegten Zielsetzung werden entsprechend den territorialen Erfordernissen und nach Abstimmung mit den zentralen staatlichen Organen bestimmte Aufgaben der zentralgeleiteten Betriebe und Ein-- richtungen in den Bezirksplan aufgenommen, und zwar: ~ ■ ...

  • Trinkwasserversorgung auch in der Nacht

    Als die Dämmerung hereinbrach, war die kleine Gemeinde Büchel gegen alle Gefahren gewappnet In der Zwischenzeit waren zwei weitere Feuerwehren mit Schlauchbooten eingetroffen, ein großes Amphibienfahrzeug stand bereit. LKW für Viehtransporte waren in langer Reihe auf der Dorfstraße aufgefahren. Gespenstisch leuchteten die Kegel der Scheinwerfer — von Notstromaggregaten gespeist — über die Wasserflächen und die gefährdeten Dammstellen ...

  • Die große Gemeinschaft

    Es ist hier, gar nicht möglich, all die Menschen aufzuzählen, die selbstlos- und mutig wahre Heldentaten vollbrachten. Wir sahen junge Mütter, die mit ihren Kindern Sandsäcke schleppten. Wir begegneten älteren Menschen, wie dem Genossenschaftsbauern Otto Schröder, der tüchtig "mit Hand anlegte. Nicht zu vergessen sind auch die Funktionäre der Partei und des Staatsapparates ...

  • Seite an Seite

    Da Büchel etwa anderthalb Meter unter dem Hochwasserspiegel liegt, konzentrierte sich alles auf eine Frage: Wird der Damm halten, der das Dorf umgibt? Und hier begann in den frühen Morgenstunden des Montags ein Kampf, der 24 Stunden Dorfbewohner, Angehörige der Feuerwehr, der 'Deutschen Volkspolizei, der Kampfgruppen und des Wasserrettungsdienstes vereinte ...

  • Ein Rezept aus Wolfen Die Farbenfabrik und der Friedensvertrag / Ein Programm wird „durchleuchtet" (I) Von Rolf Günther

    Sitzungen sind im allgemeinen nichts Aufregendes, und Parteileitungssitzungen machen davon selten eine Ausnahme. Auch bei jener Zusammenkunft der Leitung der Parteiorganisation und Mitgliedern der Werkleitung der Farbenfabrik Wolfen am 31. Mai ging es reichlich nüchtern zu. Ellenlange chemische Ausdrücke, die der Laie ohne Zungenstolpern nicht auszusprechen vermag, flogen hin und her, Zahlen wechselten von einem zum anderen ...

  • Das Programm

    Das Wolfener Arbeitsprogramm ist ein ökonomisches Programm: Es sieht vor, in diesem Jahr eine Wachstumsrate der Bruttoproduktion von sieben Prozent zu erreichen, besonders die in der Staatsplannomenklatur aufgeführten Erzeugnisse planmäßig auszuliefern, den Plan der Bruttoproduktion um ein Prozent zu erhöhen und ein gutes Verhältnis zwischen Arbeitsproduktivität und Durchschnittslohn herzustellen ...

  • Hochwasser weitgehend gebannt

    Lage normalisiert sich Tausende Helfer Nachlassender Überlauf in Straußfurt

    Berlin (ND). In fast allen Hochwassergebieten der DDR sinken die Wasserstände. Trotz der noch nicht nachlassenden Niederschläge ist die Tendenz allgemein rückläufig bemerkbar. In den am schwersten betroffenen Gebieten sind tausende freiwillige Helfer, Angehörige der Volkspolizei, der Feuerwehr, der Volksarmee und des Luftschutzes bemüht, die entstandenen Schäden zu beseitigen ...

  • Pleißespiegel sinkt

    Wie die Katastrophenkommissipn im Bezirk Leipzig mitteilt, ist es den vielen Hunderten von freiwilligen Helfern in den letzten Tagen gelungen, die Lage im Bezirk Leipzig zu normalisieren. In den Braunkohlenwerken des Bornaer Reviers beginnt sich die Lage zu normalisieren. In den meisten Gruben und Brikettfabriken steigen die Produktionsleistungen wieder, wenn auch Schlamm und Morast den Kumpeln nach wie vor erhebliche Schwierigkeiten machen ...

  • 24 Stunden am Damm in Büchel

    unseren im Unwettergebiet weilenden Korrespondenten Robert Schmalwasser und Heinz Singer

    Nichts deutete eigentlich darauf hin, daß der heutige Montagmorgen — wir schreiben den 12. Juni — etwas Besonderes bringt Gespanne mit Grünfutter rollen über die Straße, das Vieh wurde versorgt, Frauen kauften im Dorfkonsum ein, und Kinder spielten vor den Gehöften. Doch dieses alltägliche Leben war ein Trugbild ...

  • Norden wenig betroffen

    Im Norden der DDR und im Nordosten sowie in der Havelniederung ist es bisher trotz größerer Niederschlagsmengen noch nicht zu wesentlichen Schäden gekommen. Trotzdem ist im Elbe- und wahrscheinlich auch im Havelgebiet nach dem Zulaufen größerer Wassermengen aus dem Süden der DDR mit einer höheren Wasserführung der Flüsse zu rechnen ...

  • Millionenschäden in Braunschweig

    Braunschweif (ADN). Ein Sechstel der landwirtschaftlichen Nutzfläche ist im Braunschweiger Gebiet von den Regenfällen der letzten Zeit schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Auf über 2000 ha wurde die Saat völlig vernichtet, nachdem schon 2100 ha wegen übergroßer Feuchtigkeit nicht bestellt werden konnten ...

  • Kies und Kies ist zweierlei

    Baumaterialien und neue Ordnungen / Von Bezirksbaudirektor Günter Kunze, Rat des Bezirks Cottbus

    dem Rat des Bezirks unterstellten Betrieb) am 11. April 1961 mit, daß die vorhandenen 54 Zementkesselwagen auf 19 reduziert werden. Davon sind auch noch 12 zweckgebunden zu verteilen. Ergebnis: Den bezirksgeleiteten Bau- Unionen Cottbus und Hoyerswerda riehen statt 16 bzw. 17 nur noch 1 bzw. 2 zur Verfügung ...

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  • VEB Chemiewerk Coswig

    Coswig, Kreis Roßlau

    Anläßlich des 1000jährigen Bestehens der Bezirksstadt Halle grüßen die Werktätigen des VEB Chemiewerk Coswig sowie die auf der Baustelle tätigen Bau- und Montagearbeiter die Einwohner der altehrwürdigen Saalestadt. Halle begrüßt den Anbruch des neuen Jahrtausends im Zeichen des Sieges des Sozialismus ...

  • komplette Zementwerks-Ausrüstungen

    zum Kampf um termin- und qualitätsgerechte Lieferung unserer Erzeugnisse zur Herstellung des Baustoffes Zement Damit dieser maßgebliche Baustoff dem friedlichen Aufbau dient, kämpfen wir für die Erhaltung des Friedens und fordern deshalb sofortigen Abschluß eines Friedensvertrages.

  • 1OOO JAHRE HALLE

    FESTWOCHE mm SmmImimI, fern 24. Jhh Ms SMMtaf, *M 2. MI INI

    Es erwarten uns zahlreich« Veranstaltungen anf dem Gebtet der Kultur, des Sports und dt frohen Unterhaltung. D*n Höhepunkt bildet der Festzug mit Darstellungen aus dem tausendjährigen Geschehen und einem Ausblick in die Zukunft unserer Bezirkshauptstadt. Zwei Tage großes Pressefest!

  • Wir Waggonbauer gtüßen hie CjäsXc und die ftevolketung der WOOyähtigen Stadt &tallel

    Aus unserem Produktionsprogramm:

    Personenwagen für Weitstreckenverkehr Personenwagen jeder Art Freiformschmiedestücke bis 100 kg . Gelenkschmiedestücke bis 25 kg Polstermöbel — Einzelmöbel Eisenwaren verschiedener Art

  • VEB Elektromotorenwerk Dessau Husar Tei» gsprQ&ramnt

    Drchstrom-Asynchronmotorcn Drchstrotn-Synchronmotorcn El«ktro-La«th«b*magn*t« - El*ktro-Magn*tkuppfung«n Spczialmotoran für d«n Schiffbau

  • Maschinenkühlwagen

    Gefrierzüge

    Kühlzüge für Großtransporte

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  • Dänische Marinetraditionen — höchst aktuell ' Von unserer Kopenhagener Korrespondentin Ulla J e s s i n g

    Überall in Dänemark findet die Werbekampagne für die diesjährige Ostseewoche einen guten Widerhall. 1500 Dänen, Jugendliche, Arbeiter,' Bauern, Kulturschaffende und Sportler, werden am 7. Juli mit Sonderzügen in die DDR fahren. Denn sie haben — im Gegensatz zu ihrer Regierung — längst die Existenz des friedliebenden Nachbarlandes, der Deutschen ...

  • Konferenz soll zur Sache kommen

    Gromyko erinnert USA-Delegierten an Vereinbarung von Wien / Von unserem Sonderkorrespondenten

    Genf. Am Dienstag fand die mit vier Stunden bisher längste Sitzung der Labskonferenz statt. Der sowjetische Außenminister Gromyko, der indische Verteidigungsminister Menon und der Leiter der Delegation der Neo Lao Haksat, Vong Vichit, beschäftigten sich eingehend mit den der Konferenz vorliegenden Dokumenten ...

  • Auf Memoranden konstruktiv eingehen

    Co geradezu hat man Indiens größte *J Tageszeitung, die großbürgerliche „Times of India" selten erlebt: „Es wäre höchst unklug von den Westmächten, die sowjetischen Noten über Deutschland und einen Kernwaffenversuchsstopp einfach als eine Bekräftigung dessen anzusehen, was schon vorher bekannt gewesen sei", erklärt das einflußreiche Blatt in seinem Leitartikel am Dienstag ...

  • Algeriens Freiheit — kein Schacherobjekt

    r\ie französische Delegation in Evian hat *■•' die algerisch-französische Konferenz ohne Angabe von einleuchtenden Gründen am Dienstag einseitig unterbrochen. Schon am Wochenende konnte man allerdings vermuten, daß die Konferenz so nicht weitergehen kann. Die Gespräche in Evian waren, wie mon sich erinnert, vor allem zustande gekommen, um Garantien für die algerische Unabhängigkeit festzulegen ...

  • Unterhaus über Revandiisten beunruhigt

    Abgeordnete fordern Ablehnung der Bonner Gebietsanspruche Von unserem Londoner Korrespondenten Dr. Franz Kra h I

    Tjie provokatorische Reaktion Bonns auf •*-' das sowjetische Friedensvertragsmemorandum und die gleichzeitig erhobenen territorialen Forderungen der westdeutschen Imperialisten rufen in der britischen Öffentlichkeit tiefe Unruhe her. vor, wenn es Adenauers Propagasdisten auch durch geschickte Manipulation verstanden haben, das volle Ausmaß der revanchistischen Hetze gegen Volkspolen vor der britischen Öffentlichkeit vorübergehend zu verheimlichen ...

  • Sändor Rönai

    An der Spitze der zur Zeit in der DDR weilenden ungarischen Parlamentsdelegation steht Genosse Sändor R6na1, Präsident der Ungarischen Nationalversammlung. In ihm begrüßt die Bevölkerung der DDR einen erprobten Führer der ungarischen Arbeiterbeweg ung. Sändor Ronai wurde im Jahre 1892 In der nordungarischen Stadt Miskolc geboren ...

  • Pulverfaß kann nicht geduldet werden

    A lle bulgarischen Zeitungen veröffent- ■ri- lichten am Wochenende das sowjetische Memorandum, In Kommentaren und Stellungnahmen werden die neuen sowjetischen Vorschläge begrüßt. Man bringt zum Ausdruck, daß die deutsche Frage mit der Sicherheit Bulgariens aufs engste verknüpft ist. Die Zeitung der Kommunistischen ...

  • Enge Freundschaft UdSSR-Indonesien

    Kommunique zum Abschluß des Sukarno-Besuches in Moskau

    Moskau (ADN). Ihre Entschlossenheit, gemeinsam für die Festigung des Weltfriedens und den Sieg der Ideale der Freiheit und des Glücks der Völker zu kämpfen, bekräftigen die UdSSR und Indonesien in einem zum Abschluß des Besuches des Staatspräsidenten Sukarno in der Sowjetunion unterzeichneten gemeinsamen Kommunique Darin heißt es, daß die Gespräche in einer Atmosphäre der Freundschaft und^ des gegenseitigen Verständnisses verliefen ...

  • Für engere Verbindung Indien—DDR

    Schwarze Pumpe (ADN). Die reichen Erfahrungen im Braunkohlenbergbau, über die die DDR als größter Braunkohlenproduzent der Welt verfügt, könnten für die künftige industrielle Entwicklung Indiens von großem Nutzen sein. Deshalb befürworte er die Ausweitung der Handelsverbindungen und der technisch-wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Indien und der DDR, der zu einem geeigneten Zeitpunkt diplomatische Beziehungen folgen sollten ...

  • Bankett für Sukarno in Peking

    Peking (ADN). Der Vorsitzende der Volksrepublik China, Liu Schao-tschi, gab am Dienstag ein Bankett zu Ehren des indonesischen Staatspräsidenten Sukarno. Unter den Gästen befanden sich der Vorsitzende des Ständigen Komitees des Nationalen Volkskongresses, Tschu Teh, Ministerpräsident Tschou En-lai und andere prominente Persönlichkeiten ...

  • 110 000 Stimmen mehr für KPF

    Paris (ADN-Korr.). Die Kommunistische Partei Frankreichs konnte bei den jüngsten Kantonalwahlen ihren Stimmenanteil beim zweiten Wahlgang um über 110 000 Stimmen gegenüber dem ersten Wahlgang erhöhen, schreibt die Pariser ..Humanite'" am Dienstag zum Ausgang der Wahlen. Die Kommunistische Partei hat die Zahl der Generalräte gegenüber den Kantonalwahlen im Jahre 1955 um 12 erhöhen können ...

  • Christliche Friedenskonferenz in Prag eröffnet

    Pra* (ADN). Die internationale christliche Friedenskonferenz ist am Dienstagabend in Anwesenheit von rund 700 Kirchenvertretern aus allen Kontinenten in Prag eröffnet werden. Die Konferenz, die bis zum 17. Juni in Prag tagen wird, hat sich zum Ziel gesetzt, für das Verbot der Atomwaffen, für die Herstellung von Vertrauen und Freundschaft zwischen den Völkern und für die Überwindung des kalten Krieges zu wirken ...

  • Beweisaufnahme beendet

    Jerusalem (ADN-Korr.). Die Beweisaufnahme durch die Generalstaatsanwaltschaft — das Kernstück des Eichmann- Prozesses, ist am Montag in Jerusalem beendet worden. Es wurden 1440 Dokumente über die Judenmorde während des zweiten Weltkrieges Und ihre Vorbereitung eingereicht. Die persönliche führende Beteiligung des ehemaligen SS-Obersturmbannführers Adolf Eichmann, des Judenreferenten im RSHA, am Völkermord ist lückenlos bewiesen ...

  • „Tag der DDR" in Poznan

    Poznan (ADN-Korr.). Über 300 Gäste nahmen am Dienstag an einem Empfang im DDR-Pavillon anläßlich des „Tages der DDR1* auf der XXX. Internationalen Messe in Poznan teil. Direktor Kosser, der Leiter der DDR-Ausstellung, verwies in seinen Begrüßungsworten auf die Bedeutung der Handelsbeziehungen zwischen der Volksrepublik Polen und der DDR, die'darin zum Ausdruck kommt, daß die DDR im Außenhandel mit ^Polt» »den zweiten Platz einnimmt ...

  • Freundschaft Madras—Halle

    Halle (ADN). Die Aufnahme freundschaftlicher Beziehungen zwischen der Hafenstadt Madras im Südosten der Indischen Union und der Bezirksstadt Halle vereinbarten am Wochenende indische Kommunalpolitiker während eines Besuches in der deutschen Industriestadt. Der Oberbürgermeister von Madras, V. Munuswamy, und Stadtrat T ...

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  • 50 000 kamen zu Wort

    Was hat die 16jährigen Oberschüler, den Renter, die Produktionsarbeiterin bewogen, in langen, wohldurchdachten Briefen über diese ihnen auf der Seele brennenden Probleme zu schreiben und sie per Adresse „Berliner Rathaus" abzusenden? Seit März beschäftigen sich die ständigen Kommissionen sowie die Fachabteilungen des Magistrats mit der Vorbereitung der Stadtverordnetenversammlung am 16 ...

  • Dynamo bezwang Tennis Borussia 2:0

    Auch ohne Schröter die Westberliner Vertragsliga-Elf im Mommsenstadion sicher beherrscht

    Tennis Borussia: Jacobs; Deinert, Hähnert- Eder, Seeger Dorn; Aßmy, Bachnik, Weber, Brüske (ab 30. Bahlmarin), Foit. SC Dynamo; Noske; Starost, Heine, Skaba; Bley; Hofmann; Schmidt, Mühlbächer (ab 46. Gadow), PokUtar (ab 46. Quest), Maschke, Klingbiel. Schiedsrichter: Sabzok (Alemannia Hasel- °Tore- 0:1 Hofmann (25 ...

  • Noch eine Chance für Dieter

    Bahnhof Friedrichstraße. Längst hat der letzte Zug die Bahnhofshalle verlassen. Nur vor der Gepäckabfertigung sitzt noch ein junger Mann. Er ist eingeschlafen. Plötzlich wird die Tür aufgestoßen, ein Fahrrad wird in den Vorraum geschoben und in die Ecke gestellt. Sein Besitzer rüttelt den Schlafenden wach ...

  • Bürger zweiter Klasse

    „Dabei wird übersehen", führt der bekannte Rechtsanwalt aus, „daß das wesentlichste Element der Pflichtei* der Strafverfolgungsbehörden — und damit die unüberschreitbare Grenze für das Weisungsrecht ihr gegenüber — die Erhaltung der Gleichheit des einzelnen Bürgers vor dem Gesetz ist. Die Einhaltung dieses Prinzips der Gleichheit vor dem Gesetz ist schlechthin entscheidend dafür, ob eine der Staatsanwaltschaft gegebene ...

  • Zwei Weltmeister

    Im Winter, wenn die Skiläufer mitten In der Hochsaison sind, kommen die Leichtathletikverbände zusammen, um ihre Terminpläne zu beraten und an den Regeln zu ändern, was überholungsbedürftig ist. Jetzt, da die Leichtathleten auf den Höhepunkt der ' Saison zusteuern, ziehen die Wintersportler ihre Bilanzen ...

  • Vertagte Argumente

    Der Mann, der da glaubte, in seinei Aktentasche ausreichende Argumente mitzuführen, sah sich plötzlich vor eine unerwartete Situation gestellt. Der Richter schüttelte den Kopf, die Erklärung, die dem Aktentaschenmann als die entscheidende galt, wurde vom Gericht nicht akzeptiert. Geschehen in Westberlin ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Weltberlins Bürgermeister Willy Brandt (SPD) hat sich am Dienstag der schroffen Ablehnung des sowjetischen Memorandums zur Deutschland- und Westberlinfrage durch die Adenauer-Regierung angeschlossen. ' Ein Ausspracheabend über das Thema: „Kuba — Kongo — Laos, immer die gleichen Drahtzieher" findet heute, 18 Uhr, im Marmorsaal des Zentralen Hauses der Deutsch-sowjetischen Freundschaft statt ...

  • Gesetzwidriger Einfluß

    Im einzelnen geht Prof. Dr. Kaul auf die Beschränkung des Untersuchungsgegenstandes ein. Dem Ausschuß war vom Schöneberger Abgeordnetenhaus aufgetragen worden, nur bei Bestechungsfällen zu untersuchen, ob die Justizverwaltung in gesetzwidriger Weise auf die Staatsanwaltschaft Einfluß genommen hat „Erstreckte sich denn dieser Einfluß nur auf das Arbeitsgebiet des Bestechungsdezernats?" fragt de* Verfasser ...

  • Per Adresse Berliner Rathaus

    1000 Vorschläge und ein Beschlußentwurf,/. übermorgen Stadtverordnetenversammlung

    „In unserer Staatsbürgerkunde, die sich mit der kommenden Stadtverordnetenversammlung befaßte, arbeiteten wir zum Beschlußentwurf folgende Punkte aus." So beginnt ein Brief, den die Klasse 10 a der 2. Oberschule Pankow an. das Büro zur Vorbereitung der 21. Stadtverordnetenversammlung schrieb. Im folgenden regen die Schüler u ...

  • Jugendobjekt Restaurant „Moskwa"

    Die endgültige Fassung des Beschlußentwurfs für die kommende Stadtverordnetenversammlung wurde nach der .monatelangen Diskussion durch wesentliche Hinweise ergänzt. Ganz- nach dem Herzen der Jugend ist der Vorschlag, das :an der Stalinallee neu entstehende Re- -staurant „Moskwa" als Jugendobjekt zu • errichten und später auch gastronomisch ...

  • Gerhard Danelius vor Schöneberger Arbeitern

    „Wenn die führenden Senatspolitiker nur einen Funken Verantwortungsbewußtsein gegenüber der Bevölkerung hätten, dann müßten sie die große Chance nutzenlund die Einberufung einer Friedenskonferenz, den Abschluß eines Friedensvertrages und die Umwandlung Westberlins in eine Freie Stadt unterstützen".1 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Fernunterricht der Parteihochschule: 5. Lehrgang: Mittwoch, den 14. Juni, von 8 bis 12 Uhr, Übung: Gesetzmäßigkeit; 4. Lehrgang: Mittwoch, den 14. Juni, von 14 bis 18 Uhr, Übung: Historische Mission der Arbeiterklasse; 5. Lehrgang: Donnerstag, den 15. Juni, von 8 bis 12 Uhr, Übung: Gesetzmäßigkeit; 4 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Mittwoch, 14. Juni 1961: Mäßige, zeitweise stärker auffrischende Winde aus West bis Nordwest, wechselnd, meist stark bewölkt. Schauer, nur kurzfristig aufheiternd, kühl. Höchsttemperaturen wenig über -'15 Grad, im Bergland unter 15 Grad. Tiefste Nachttemperaturen bei 10 Grad. Sonnenaufgang 3 ...

  • Gleichheit vor dem Gesetz beseitigt

    Prof. Dr. Kaul in der „Wahrheit" zum Bericht des Schöneberger Parlamentarischen Untersuchungsausschusses

    Die fortschrittliche Westberliner Zeitung „Die Wahrheit" veröffentlicht in ihrer Dienstagausgabe einen Artikel von Prof. Dr. Kaul zu dem Bericht des Schöneberger Parlamentarischen Untersuchungsausschusses, der die Ursachen der Westberliner Justizkrise feststellen sollte. Prof. Dr. Kaul kommt in dem Artikel ...

  • Marscheider Fünfter

    Erst ein Stichkampf brachte am Dienstag bei der Weltmeisterschaft im Wurftaubenschießen bei Oslo die Entscheidung zugunsten des Italieners Ennio Mattarelli. Bis dahin war mit ihm der Amerikaner Eisenlauer noch gleichauf, der sich mit der gleichen Trefferzahl wie Mattarelli (296 von 300 möglichen) die Silbermedaille vor dem Olympiasieger Dumitrescu (Rumänien) mit 295 Treffern sicherte ...

  • Hans Grodotzki und Pjoir Bolotnikow

    Am 22. und 23. Juni: Der Welt beste 10 000-m-Läuier in Berlin

    „In Rom werde ich unter 28:40 min ginn des olympischen Jahres. Er hielt laufen. Wer mich dann schlägt, dem sein Versprechen. Am 8. September, gönne ich den Olympiasieg." Hans Gro- einem Donnerstag, ertönte genau 17.15 dotzki, der blonde Läufer vorn ÄSK Vor- Uhr der Startschuß zum olympischen wärts Berlin, sprach diese Worte zu Be- 10 000-m-Finale ...

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Friedensvertrag und Lösung der Westberlinfrage dulden keinen Aufschub DDR feste Bastion, des Friedens■—■ daran kann niemand etwas ändern 200 Versuche führten zum Ziel Wiedervereinigung setzt friedliche Bedingungen in Westdeutschland voraus Friedrich Ebert empfing ungarische Parlamentsdelegation ÖTV Hessen: Bonn muß endlich die Existenz der DDR anerkennen .DAILY EXPRESS": Adenauers Bestrebungen beiseite fegen Ohne jede Drohung Franzosen brechen Verhandlungen ab Unsere unabdingbare Forderung Verständigung möglich Beste Losuxu, Internationale Agenturen verbreiten Ulbricht-Interview Jetzt sind Verhandlungen über Friedensvertrag unumgänglich Was bringt der Friedensvertrag? Millimeterhelfer im Oderbezirk
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