6. November

Ausgabe vom 11.03.1953

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  • STALIN EBNETE UND WIES DER GANZEN MENSCHHEIT DEN WEG

    Millionen und aber Millionen von Menschen auf dem ganzen Erdball haben, bis ins Innerste erschüttert, die Kunde vom Ableben J. W. Stalins vernommen. Das Herz des großen Stalin hat aufgehört zu schlagen. Niemand — außer Lenin — hat so wie Stalin solche gewaltigen Millionenmassen werktätiger Menschen geführt, belehrt, ihre Initiative gelenkt und gefördert ...

  • „China wird stets auf Stalins Weg" weiterschreiten"4

    Rede Tschu Tehs, Stellvertretender Vorsitzender der Zentralen Volksregierung und Oberkommandierender der Chinesischen Volksbefreiungsarmee, auf der Trauerkundgebung in Peking

    Peking (ADN / Eig. Ber.). Auf der Trauerkundgebung für Josef Wissarionowitsch Stalin auf dem Zentralplatz in Peking, sprach im Namen der Kommunistischen Partei Chinas, der Zentralen Volksregierung und der Volksbefreiungsarmee der Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei Chinas, Stellvertretender Vorsitzender des Rates der Zentralen Volksregierung und Oberkommandierender der Volksbefreiungsarmee, Tschu Teh ...

  • CHINA

    In der Hauptstadt Peking sowie in der ganzen Volksrepublik China ertönten am 9. März um 17 Uhr Ortszeit die Sirenen aller Fabriken und Werke, aller Eisenbahnzüge und Schiffe. Die Artillerie der chinesischen Volksarmee schoß Trauersalut. 600 000 chinesische Arbeiter, Bauern und Geistesschaffende versammelten sich auf dem Hauptplatz der Stadt, um Stalin die letzte Ehre zu erweisen ...

  • Die gemeinsame Trauer um J.W Stalin offenbart die tiefe Liebe der Völker zur Sowjetunion

    Berlin (Eig. Ber.). In jener schmerzlichen Stunde, da am Montag im Lenin-Mausoleum in Moskau der größte und geliebteste Mensch unserer Epoche, Josef Wissarionowitsch Stalin, beigesetzt wurde, war es, als ob der Pulsschlag der Welt aussetzte. Auf Moskau, die Hauptstadt des Friedens, richteten sich die Blicke der trauernden Menschen des ganzen Erdballs ...

  • POLEN

    Staats- und Ministerrat der Volksrepublik Polen faßten den Beschluß, den Namen der Stadt und der Wojewodschaft Katowice in Stalinogrod zu ändern, den Palast der Kultur und Wissenschaft in Warschau — ein Geschenk der Sowjetunion — „Josef - Stalin - Palast der Kultur und Wissenschaft" zu nennen und auf dem Platz vor dem Palast ein Denkmal J ...

  • NAHER OSTEN

    In den Ländern des Nahen Ostens trauern unzählige Menschen über den Tod Stalins. Die sowjetische Diplomatische Mission in Beirut wurde von Abgeordneten des libanesischen Parlamentes, von Vertretern der Geistlichkeit und vielen Arbeitern, Bauern und Geistesschaffenden aufgesucht. Vor der sowjetischen Botschaft in Teheran versammelten sich am 9 ...

  • ITALIEN

    In Italien standen in den Betrieben die Maschinen und auf den Straßen die Bahnen und Autobusse für zehn Minuten still. Schweigend verharrten die italienischen Arbeiter im Gedenken an J W Stalin. In der Sowjetischen Botschaft in Rom läuft täglich eine Flut von Beileidstelegrammen ein.

  • INDIEN

    In der sowjetischen Botschaft in Neu Delhi treffen in ununterbrochenem Strom Arbeiter. Bauern, Geistesschaffende und Politiker, Vertreter aller Bevölkerungsschichten ein, um vor dem mit einem Trauerflor eingefaßten Bild J. W. Stalins Kränze niederzulegen.

  • FRANKREICH

    In zahlreichen Trauerkundgebungen gedachten die französischen Werktätigen des großen Stalin. In den Pariser Vororten St. Denis und Romainville sind Straßen zu Ehren J W Stalins umbenannt worden.

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  • Stalin - der Führer der gesamten fortschrittlichen Menschheit

    Ein Artikel des Genossen W i 1 h e 1 m P i e c k in der „Prawda"

    In diesen Stunden und Tagen, da wir voll Trauer und Schmerz des Genossen Stalin gedenken, tritt uns zugleich die überragende Größe seines einzigartigen Kämpferlebens vor Augen, die Größe seiner weltverändernden Leistung. Er war der Weg- und Kampfgefährte des unsterblichen Lenin, mit dem ihn eine Freundschaft verband, von der voll und ganz gilt, was Lenin einmal über das Verhältnis von Marx und Engels 6agte ...

  • Der unsterbliche Name Stalin wird ewig leben!

    Leitartikel der „Prawda" vom 9. März 1953

    Heute nahm das Sowjetvolk, die ganze fortschrittliche Menschheit Abschied von dem großen Stalin, dem Kampfgefährten und genialen Fortsetz er des Werkes Lenins, dem weisen Führer und Lehrer der Kommunistischen Partei und des Sowjetvolkes. Wir geben das letzte Geleit dem Führer, dessen ganzes Leben der Sache des Volkes, dem Kampf für seine Freiheit und für sein Glück geweiht war, und der unsere Heimat durch alle Stürme und Unwetter zu welthistorischen Siegen führte ...

  • Trauerkundgebung des KPD-Parteivorstandes Im Sinne Stalins arbeiten

    Solingen (ADN/Eig. Ber.). In einer erhebenden Trauerkundgebung in der überfüllten Stadthalle von Solingen nahmen der KPD-Parteivorstand und tausende Patrioten am Montagabend Abschied von dem großen Freund des deutschen Volkes, J. W Stalin. Arbeiter aus den größten Betrieben Westdeutschlands, führende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit Altreichskanzler Dr ...

  • Für feste deutsch-sowjetische Freundschaft

    Düsseldorf (ADN/Eig. Ber.). Unter dem Leitsatz „Stalin lebt in den Herzen der Millionen Menschen, die für Frieden und Völkerfreundschaft kämpfen," führte am Wochenende das Präsidium der westdeutschen Gesellschaft 'für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Düsseldorf eine zweitägige Tagung durch. Vertreter der Arbeiterschaft, der Intelligenz, der Frauen und der Jugend beschlossen mit den Präsidiumsmitgliedern der Gesellschaft auf dieser Tagung, die im Zeichen tiefer Trauer über den Tod J ...

  • Tagesbefehl Marschall Rokossowskis an die polnische Armee

    Warschau (ADN). Aus Anlaß des Todeis Josef Wissarionowitsch Stalins erließ der Minister für Nationale Verteidigung der Volksrepublik Polen, Marschall von Polen Konstanty Rokossowski, einen Tagesbefehl an die polnische Volksarmee, in dem es heißt: „In diesen schweren Tagen der tiefen Trauer über den Tod unseres großen Freundes, des Führers der ganzen fortschrittlichen Menschheit, wird die polnische Armee ihre Reihen noch fester zusammenschließen ...

  • Stalins Lehren beherzigen

    Kaiserslautern (ADN/Eig. Ber.). „Wer ein ganzes Leben lang als Arbeiter in einem kapitalistischen Staat geschuftet hat, der weiß, was er mit Stalin verliert", erklärte der alte Gewerkschafter Franz Fey aus Bruchsal. „Wir deutschen Arbeiter werden das Vermächtnis des großen Toten verwirklichen: den Kampf für Einheit und Frieden fortführen und siegreich beenden ...

  • ZK der KP Ceylons

    Moskau (ADN). „Im Namen der freiheitliebenden Bevölkerung Ceylons neigen wir uns vor Stalin, dem geliebten Führer der Menschheit. Das Wirken Stalins eröffnete eine neue Epoche im Leben der ausgebeuteten Völker Asiens. Die unter der Führung des großen Stalin erzielte Stärkung des Sozialismus in der Sowjetunion spornt das große chinesische Volk in seinem siegreichen Kampf und auch die ...

  • Stalins Vermächtnis im Kampf erfüllen

    Mannheim (Eig. Ber.). Tausende Patrioten aus ganz Westdeutschland haben in den letzten Tagen, erfüllt von tiefem Schmerz über das Hinscheiden J. W Stalins, ihrem Willen Ausdruck gegeben, im Geiste des großen Toten noch mutiger und unbeirrbarer als bisher für den Frieden und das Wohl der Menschheit zu kämpfen ...

  • ZK der KP Indonesiens

    Djakarta (ADN). „Genosse Stalin ist von uns gegangen, die Lehre des Genossen Stalin und seine strahlenden Ideen bleiben für immer bei uns. Sie werden ewig mit uns leben und den Weg des Kampfes der Menschheit erleuchten. Genosse Stalin lehrt uns, den erhabenen Namen Mitglied der Partei hochzuhalten und in Reinheit zu bewahren ...

  • W. W. Kusnezow neuer Botschafter der UdSSR in China

    Moskau (ADN). Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR hat den Stellvertreter des Ministers für auswärtige Angelegenheiten der UdSSR, Wassili Wassiljewitsch Kusnezow, zum Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der UdSSR in der Volksrepublik China ernannt. Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR hat Alexander ...

  • Beileidstelegramme an das ZK der KPdSU

    Präsident Ho Tschi Minh, Vietnam

    Saigon (ADN). „Der Beitrag des Genossen Stalin zur Sache der Befreiung der vietnamesischen Werktätigen sowie der Werktätigen der ganzen Welt ist unermeßlich. Der Tod des Genossen Stalin ist für die gesamte Menschheit ein außerordentlich schwerer Verlust. Wir schwören feierlich, dem Weg von Marx, Engels, Lenin und Stalin zu folgen und noch entschlossener für die Einheit und Unabhängigkeit unseres Vaterlandes, für den Sieg der ...

  • Weitere Beileidsbezeigungen aus dem Ausland

    Oberste Volksversammlung Albaniens ,•

    Tirana fADN). Das Präsidium der Volksversammlung der Volksrepublik Albanien richtete ein herzliches Beileidstelegramm an das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR. In dem Telegramm heißt es: „Wir sind entschlossen, den von )dem genialen Lehrer und Führer, 'dem unvergeßlichen Josef Wissarionowitsch Stalin gewiesenen Weg bis zum siegreichen Ende zu gehen und die Freundschaft, Verbundenheit und grenzenlose Treue gegenüber der Sowjetunion und dem Sowjetvolk ständig zu festigen ...

  • ZK der KP Griechenlands

    Athen (ADN). „Mit tiefer Trauer haben wir den Tod des großen Stalin erfahren. Gemeinsam mit allen anderen Menschen haben wir den treuesten Führer, den teuersten Freund, den mutigsten Beschützer unseres gequälten Volkes verloren. Nehmen Sie, Genossen, in diesen schweren Tagen von uns das Versprechen entgegen, daß die Kommunisten Griechenlands energischer und entschlossener als je zuvor den Kampf auf dem Wege fortsetzen werden, der durch Genossen Stalin vorgezeichnet worden ist ...

  • Appell der KP Italiens

    Rom (ADN). In einem Aufruf des Zentralkomitees der KP Italiens an die italienischen Werktätigen heißt es: „Mitbürger, Genossen! Stalin ist von uns gegangen. Sein Werk und sein Beispiel sind jedoch unsterblich! Er hat uns eine unüberwindliche Waffe, die Kommunistische Partei, hinterlassen, damit wir das Banner der Freiheit, der Unabhängigkeit, des Friedens und des Sozialismus, das bereits über einem Drittel der Erde siegreich weht, vorwärts tragen ...

  • ZK der KP Japans

    Tokio (ADN). Anläßlich des Ablebens Josef Wissarionowitsch Stalins sandte das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Japans eine Beileidsadresse an das Zentralkomitee der KPdSU mit dem Gelöbnis, daß die KP Japans und das japanische Volk getreu den Lehren Stalins in ihrem Kampf um Freiheit, Frieden, Demokratie und nationale Unabhängigkeit bis zum Sieg vorwärts schreiten werden ...

  • Regierung Griechenlands

    Athen (ADN). Die Sowjetregierung erhielt von der Regierung Griechenlands folgendes Schreiben: „Die königliche Regierung Griechenlands hält es für ihre Pflicht, der Regierung der UdSSR aus Anlaß des großen Schmerzes, der das Sowjetvolk und seine Regierung' über das Hinscheiden des Generalissimus J. W ...

  • Ministerpräsident Nagib, Ägypten

    Kairo (ADN). Die ägyptischen Zeitungen veröffentlichen eine Erklärung des Ministerpräsidenten Nagib, in der es heißt, der Name Stalin werde als unsterblich in die Reihe der Namen der größten Helden der Geschichte eingehen. Seine Friedenspolitik und der Ruhm, mit dem er sein Land im zweiten Weltkrieg bedeckte, würdeft niemals vergessen werden ...

  • Präsident Einaudi, Italien

    Rom (ADN). Der Präsident der Italienischen Republik, Einaudi, hat dem Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR anläßlich des schweren Verlustes, den das Sowjetvolk durch das plötzliche Hinscheiden des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Josef Wissarionowitsch Stalin, erlitten hat, sein aufrichtiges Beileid übermittelt ...

  • Und täglich neu ...

    Ihr aber, die Ihr dachtet, daß sein Tod Verwirrung schaffen könnte, Euch von Nutzen, die Ihr mit Krieg die weite Welt bedroht — seht und erkennt: Er lebt! Und weiter wirkt sein Geist, der immer in die Zukunft sah und schon im Heute längst das Morgen formte und der dem Wesen aller Dinge nah! Uns, die ...

  • ZK der KP Schwedens

    Stockholm (ADN). In einem Beileidsschreiben an das. ZK der KPdSU gibt das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Schwedens die feierliche Verpflichtung ab, das Andenken des Genossen Stalin hochzuhalten und die Anstrengungen im Kampf für eine glückliche Zukunft des schwedischen Volkes zu verstärken ...

  • Fortschrittliche Arbeiterpartei Kanadas

    Ottawa (ADN). In einer Erklärung des Exekutivkomitees der Fortschrittlichen Arbeiterpartei heißt es: „Alle kanadischen Demokraten, Menschen aller politischen und weltanschauliche'n'Überzeugungen, neigen ihr Haupt zum Gedenken an einen der größten Menschen aller Zeiten."

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  • Ein Kumpel vom Donbass bei Stalin

    Aus dem Roman „Donbass" von B. Gorbatow

    „Das kam so ...", begann Andrej ein wenig stotternd. „Es fing damit an, daß es den Häuern an den Stößen zu eng wurde." Hier stockte er, im Ungewissen darüber, ob Genosse Stalin wußte, was ein „Stoß" ist. Vielleicht mußte er das erklären? Er überlegte eine Weile und kam zu dem Schluß, daß Stalin alles wisse ...

  • „Im Geiste des großen Stalin wollen wir im Vortrupp unseres Volkes kämpfen"

    Tausende unserer besten parteilosen Arbeiterinnen und Arbeiter, Aktivisten, hervorragende Vertreter der technischen Intelligenz sowie die aktivsten FDJler wenden sich in diesen Tagen nach dem schmerzlichen und unersetzlichen Verlust, den die friedliebende Menschheit durch das Dahinscheiden Josef Wissarionowitsch Stalins erlitt, an die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands mit der Bitte um Aufnahme als Kandidaten in die Partei der Arbeiterklasse ...

  • Auf alle Fragen gab Stalin uns Antwort

    Deutsche Wissenschaftler zum Tode J. W. Stalins

    „Die Nachricht von der schweren Erkrankung und dann von dem Tode des Genossen Stalin traf mich wie ein schwerer persönlicher Schlag. Dieses erschütternde Ereignis ist für die gesamte Menschheit und insbesondere für die Wissenschaft ein unersetzlicher Verlust. Seine Persönlichkeit und sein Werk sind lebendige Bestandteile meines Lebens geworden, ...

  • „Sein Werk wird unvergänglich sein"

    Nationalpreisträger Dr. Correns zum Tode von J. W. Stalin

    Nationalpreisträger Dr. Erich Cor- neue Wege gewiesen hat. Stalin be- einigen, mächtigen Staat für das rens, Vorsitzender des Präsidiums wies uns, daß wir die Prinzipien Kernstück des Lebenswerkes von des Nationalrates der Nationalen des dialektischen und historischen Stalin. Das Vermächtnis Stalins ...

  • Patriotische Verpflichtungen zum Aufbau des Sozialismus!

    Bohlen (L. Z.-Volkskorr.). An dem Tage, an dem der große Führer des Weltfriedenslagers, unser unvergeßlicher Genosse J. W. Stalin von uns schied, haben die Kumpel der Brikettfabrik „Ernst Thälmann" des VEB-Kombinats „Otto Grotewohl" zu Ehren des großen Toten erstmalig eine Tageshöchstleistung von 111,6 Prozent erreicht ...

  • Schlepperbauer erhöhen ihre Normen

    Brandenburg (Eig. Ber.). Mit zahlreichen Normerhöhungen ehren die Werktätigen des IFA-Schlepperwerkes Brandenburg den Genossen Stalin. Die Brigade „Deutsch-Sowjetische Freundschaft" in der Härterei erhöhte ihre technisch begründeten Arbeitsnormen um zehn Prozent. Alle vorgegebenen Arbeitsnormen wird die Brigade innerhalb eines Vierteljahres zusammen mit dem Meister und dem Normenbearbeiter zu technisch begründeten Arbeltsnormen entwickeln ...

  • Mechaniker Vincence stellt 60 Drehkondensatoren mehr her

    Dresden (Eig. Ber.). Zu Ehren Stalins verpflichtete sich die Brigade Haufe vom Sachsenwerk Niedersedlitz, durch Verbesserung des Arbeltsablaufes bei der Grundplattenfertigung die bestehenden Normen bei Profileisen um 10 Prozent und bei Kellblech-Gruridplatten um 20 Prozent zu erhöhen. Bonifati Vincence, Rundfunkmechaniker im Sachsenwerk Niedersedlitz, verpflichtete sich, in den nächsten zwei Monaten, beginnend am 16 ...

  • Saßnitzer Ingenieure sparen 100 000 DM Investmittel

    Rostock (ADN). Als Beitrag zur Erfüllung des Vermächtnisses J. W. Stalins verpflichtete sich das Ingenieurkollektiv des volkseigenen, Fischkombinats Rostock-Saßnitz, in diesem Jahr ohne Minderung der Kapazität 100 000 DM Investmittel einzusparen. „Treu wollen wir im Sinne Stalins die uns gestellten Aufgaben beim sozialistischen Aufbau meistern und Wachsamkeit gegen alle Schädlinge und Saboteure üben", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung des Kollektivs ...

  • Kurt Geliert legt die Meisterprüfung ab

    Chemnitz. „Die Nachricht vom Hinscheiden des besten Freundes des deutschen Volkes, Josef Wissarionowitsch Stalin, hat mich auf das tiefste ergriffen", erklärte der Chemnitzer Kurt Geliert. „Um den großen Führer des Weltfriedenslagers zu ehren und in seinem Sinne meine Aufgaben beim sozialistischen Aufbau zu erfüllen, verpflichte ich mich, noch in diesem Jahr die Meisterprüfung abzulegen ...

  • Pirnaer Spinnerei-Arbeiter verbessern Arbeitsorganisation

    Pirna (Eig. Ber.). Die Arbeiter der Abteilung Spinnerei/Kupferkunstseide des Sächsischen Kunstseidenwerkes „Siegfried Rädel" in Pirna verpflichteten sich zu Ehren Stalins, durch Anwendung neuer Arbeitsmethoden und bessere Arbeitsorganisation bis zum 1. August 29 600 DM Einsparungen und durch bessere Arbeit in der Materialausgabe zusätzlich 6000 DM jährlich einzusparen ...

  • Eisenbahner helfen Genossenschaftsbauern

    Potsdam (ADN). Zu Ehren Stalins beschloß die Belegschaft des Reichsbahnausbesserungswerkes Potsdam, eine aus 40 Eisenbahnern bestehende Brigade aufzustellen, die den werktätigen Bauern bei der Frühjahrsbestellung helfen soll. Die Werkstattarbeiter der Maschinen-Traktoren-Station Nedlitz bei Potsdam wollen in Solidaritätsschichten zusätzlich einen Mähbinder reparieren ...

  • Thomas-Münzer-Schacht erfüllt Monatsplan mit 103 e/o

    Halle (ADN). Die Kumpel des Thomas-Münzer-Schachtes der WB Kupfererz >■ Sangerhausen fahren zu Ehren Stalins an jedem Tag dieser Woche Hochleistungsschichten, um die Planaufgabe für den Monat März mit 103 Prozent zu erfüllen.

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  • Leb wohl, Vater! / vonMichaa

    Wie unerwartet und entsetzlich verwaisten wir! Es verwaisten die Partei, das Sowjetvolk, die Werktätigen der ganzen Welt... Seit dem Tode Lenins erlitt die Menschheit noch nicht einen solch schweren, unermeßlich schweren Verlust. Wir verlören den Vater aller Werktätigen, und gemeinsam mit dem Gefühl des auf ewig unvergeßlichen Verlustes durchschritt großer Schmerz mit unhörbaren Schritten das Land und drang gewaltsam in jedes Haus, in jede Familie ein ...

  • Der Prozeß von 1529 gegen Hans Sturm

    Ein Kapitel aus den revolutionären Traditionen des, deutschen Volkes — Nach alten Dokumenten / Von Dieter Noll

    Im Muldetal zwischen den Ausläufern des Erzgebirges liegt Zwickau, verschleiert vom Dunst unzählbarer Schlote. Drüben, auf einer Anhöhe im Osten, zeichnen sich die gewaltigen Anlagen einer Kokerei vom Himmel ab; dahinter der Förderturm verschwindet in Schwaden von Dampf und Rauch. Das ist das Karl-Marx-Werk, das mit seinen Schächten und Stollen tief in der Erde wurzelt ...

  • PETER AM ZIEL

    Nach einer langen und strapazenreichen Wanderung erreichte Peter endlich das Dorf. Er hatte sich seit Tagen nicht mehr gewaschen, und seine Stiefel trug er auch nicht mehr, er hatte sie in einer Herberge für ein Paar alte Schuhe und ein paar Mark an einen anderen abgetreten. Er sah nach der endlosen Wanderung in den schiefen, löchrigen Schuhen, in dem abgewetzten und verstaubten Anzug so heruntergekommen aus, daß ihn die Bäuerin n'cht gleich wiedererkannte ...

  • Ein Kolchos erhielt den Namen Stalins/

    In der allgemeinen Versammlung wurde lang über den Namen des Kolchos debattiert. Rasmetnow hielt zum Schluß eine Rede: „Ich lehne den Namen ,Roter Kosak' ab, eine nichtssagende und zweideutige Bezeichnung. Man beunruhigte früher die Arbeiterschaft mit dem Wort ,Kosak'. Ich schlage vor, liebe Genossen und Kolchosmitglieder, unserem Weg zum Sozialismus, unserem Kolchos, den Namen des Genossen Stalin beizulegen ...

  • AUS DEM KULTUkLEBEN

    Sowjetische Künstler auf der III. Deutschen Kunstausstellung

    Die Mitglieder der sowjetischen Delegation, die anläßlich der III. Deutschen Kunstausstellung in der Elbestadt Dresden weilt, Stalinpreisträger und Verdienter Künstler der-RSFSR Professor K. I. Finogenow, Stalinpreisträger und Verdienter Künstler der RSFSR Professor W P. Jefanow und Dr. A. A. Fjodorow-Dawydow, Professor der Kunstwissenschaften an der Universität Moskau, schrieben ihre ersten Eindrücke über die gesamtdeutsche Kunstschau im Gästebuch der Ausstellung nieder ...

  • Kulturwochen in Dresden

    Ein vielseitiges Programm sehen die Kulturwochen vor, die zur Unterstützung der III. Deutschen Kunstausstellung im März und April im Dresdner PuschkinhSus stattfinden. Den Auftakt bildete in der vergangenen Woche ein Festkonzert sowjetischer Kammermusik, ausgeführt vom Orchester der Dresdner Hochschule für Musik ...

Seite 5
  • n.

    1904 der grandiose Streik der Arbeiter von Baku durchgeführt, der vom 13. bis zum 31. Dezember dauerte und mit dem Abschluß eines Kollektivvertrags zwischen Arbeitern und Erdölindustriellen endete, des ersten Kollektivvertrags in der Geschichte der Arbeiterbewegung Rußlands. Der Bakuer Streik war der Beginn des revolutionären Aufschwungs in Transkaukasien ...

  • I.

    Dem Unterricht in den marxistischen Arbeiterzirkeln von Tiflis lag ein von Stalin verfaßtes Schulungsprögramm zugrunde. Im Seminar, wo die „Verdächtigen" unter scharfe Beobachtung gestellt wurden, kam man der illegalen revolutionären Tätigkeit Stalins auf die Spur. Am 29. Mai 1899 wird er wegen Propaganda des Marxismus aus dem Seminar ausgeschlossen ...

Seite 6
  • Berlin erfüllt das Vermächtnis J.W.Stalins

    Zahlreiche Verpflichtungen von Berliner Werktätigen anläßlich' des Todes ihres besten Freundes

    Tausende Berliner kamen auch am Dienstag zum Denkmal Josef Wissarionowitsch Stalins in der ersten sozialistischen Straße Berlins. Junge Pioniere mit Blumen, Schülerdelegationen mit Kränzen, Männer und Frauen verharrten in tiefer Ergriffenheit vor dem Standbild des unvergeßlichen Toten. Immer mehr" Verpflichtungen werden bekannt, mit denen die Werktätigen Berlins das Vermächtnis des großen Stalin ehren ...

  • Große Trauerfeier zu Ehren Stalins im USA-Sektor

    1200 Westberliner gelobten in Tempelhof, im Sinne Stalins für Frieden und Einheit zu kämpfen

    Der Strom der Menschen, die sich am Montagabend zum Kultursaal des RAW Tempelhof (USA- Sektor) begaben, schien nicht abzureißen. 1200 westberliner Bürger aus den Bezirken Tempelhof und Schöneberg kamen, um an einer Trauerfeier für den Führer des Weltfriedenslagers, J. W. Stalin, teilzunehmen. Sie kamen, um gemeinsam des großen Freundes des deutschen Volkes*"- zu gedenken: Arbeiter aus den westberliner Betrieben, Erwerbslose von den Stempelstellen, Frauen mit ihren Kindern, Junge und Alte ...

  • Ollenhauer paktiert mit Adenauer — die Arbeiter müssen handeln!

    Bonn (Eig. Ber.). Am Dienstagabend ist der SPD-Vorsitzende Ollenhauer erneut zu einer Geheimbesprechung mit Adenauer zusammengetroffen. Das wird von der ■westdeutschen Nachrichtenagentur DPA offiziell bestätigt. Nachdem die SPD-Führung, wie sie selbst eingesteht, vor dem Bundesverfassungsgerichtshof Adenauer „den Weg zur dritten Lesung der Verträge frei gemacht hat" („Telegraf" vom 8 ...

  • Pessimismus im Lager der Atlantik-Strategen

    Washington/Paris (ADN/Eig. Ber.). Der Generalsekretär der Nordatlantikpaktorganisation, Lord Ismay, erklärte in Ottawa, er sei über das Zustandekommen des sogenannten Europaarmee-Projektes „nicht optimistisch". Die meisten Länder „könnten nicht so schnell vergessen, was ihnen von den faschistischen Okkupanten im Kriege zugefügt wordeTi ist ...

  • Wer sich nicht wehrt, dem stiehlt Reuter das Brot

    Die Frage der Brotpreiserhöhung stand in Westberlin schon vor einigen Wochen auf der Tagesordnung. Damals zwangen vor allem die 90 000 westberliner Metallarbeiter mit ihren Forderungen nach einer lSprozentigen Lohnerhöhung und durch ihre bevorstehende Urabstimmung und die massenweise an den Reuter-Senat herangetragenen Proteste der Arbeitslosen, Rentner und sonstigen Unterstützungsempfänger den Reuter-Senat zum Rückzug ...

  • Das werktätige Paris grüßt Moskau

    Moskau (Eig. Ber.). Die „Prawda" veröffentlichte ein Schreiben, das die Bezirksorganisation der Kommunistischen Partei Frankreichs des Departements Seine (Paris) von einer Konferenz an die Moskauer Organisation der Kommunistischen Partei der Sowjetunion gerichtet hat. In diesem Schreiben heißt es: „In ...

  • Delegationen fordern Maßnahmen gegen Kriegspakte

    Kiel (ADN). Über 1000, Bürger der Stadt Kiel haben an. Wochenanfang von einer Kundgebung den Mahnruf an alle Bundestagsabgeordneten gerichtet, die dritte Lesung der Kriegsverträge von Bonn und Paris nicht zuzulassen. Auch die Teilnehmer einer Einwohnerversammlung in Lübeck richteten an die Bundestagsabgeordneten den Appell, eine weitere Debatte über Adenauers Kriegsverträge in entscheidender Stunde zu verhindern ...

  • Drohende Ratifizierung mobilisiert alle Kräfte gegen die Kriegspakte

    überall Kundgebungen gegen Ratifizierung / Stafette überbringt Protest der Sportler

    Düsseldorf (Eig. Ber.). Die westdeutschen Werktätigen unternehmen gegenwärtig größte Anstrengungen, um die Ratifizierung der USÄ-Kriegspakte mit allen Mitteln zu vereiteln. Die Ankündigung der Adenauer-Regierung, daß sie gewillt ist, am 19. und 20. März die Ratifizierung der Kriegsverträge gegen den Willen des Volkes durchzusetzen, hat alle anständigen und ehrlichen deutschen Menschen gegen die drohende Gefahr auf den Plan gerufen ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    öffentliche Lektionen Mittwoch, 11. März, 18.00 Uhr im großen Lektionssaal des Parteikabinetts: Die Aufgaben der Propagandisten im Kampf um die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1953. — Lektor: Günter Falkner, Staatliche Plankommission. Anschl. Film: „Die Kumpel vom Donbas." Donnerstag, 12. März, 18 ...

  • Die Besten auf die Betriebsratslisten

    Essen (Eig. Ber.). Der 1. Sekretär der KPD-Landesleitung Nordrhein- Westfalen, Josef Ledwohn, forderte in der Essener „Neuen VolkszeitungA die Werktätigen auf, die Betriebsrätewahlen im Zeichen des Kampfes gegen die Militarisierung der Wirtschaft und gegen die Entrechtung der Arbeiter durchzuführen. ...

  • Textilarbeiter m eisen Komplott zurück

    Hannover (Eig. Ber.). Konsequent und entschlossen haben die streikenden Textilarbeiter von Nordhorn, Gronau, Emsdetten und Gescher die schändlichen Absichten der rechten Gewerkschaftsfunktio-. näre Allinger, Hilgenkötter und Buschmann zurückgewiesen. Allinger will mit den Unternehmern auf Anweisung des Arbeitsministers von Nordrhein-Westfalen ein Abkommen treffen, das die Forderung der Textilarbeiter auf 12 Pfennig Lohnerhöhung pro Stunde völlig ignoriert ...

  • Tschiangkaischek-Banditen auf der Flucht

    Berlin (Eig. Ber.). Das burmesische Kriegsministerium teilt, wie westliche Agenturen berichten, mit, daß die Regierungstruppen Burmas 5000 Tschiangkaischek-Banditen im Nordosten des Landes in die Flucht geschlagen haben. Bereits am Wochenende war die Provinz Mongshu von burmesischen Einheiten besetzt worden ...

  • Protest der IDFF gegen Machenschaften der USA

    Berlin ADN). Die Internationale Demokratische Frauenföderation hat in einem Kommunique die Handlungsweise der USA-Regierung, die die Teilnahme dsr Vertreterin der IDFF an der 7. Tagung der UN- Kommission für Frauenfragen am 16 März in New York zu verhindern sucht, gebrandmarkt. Es wird betont, daß sich die USA-Regierung auf diese Weise direkt in die Angelegenheiten der Vereinten Nationen einmischt ...

  • Todesurteil gegen malaiische Patriotin aufgehoben

    Singapur (ADN). Das Todesurteil gegen die malaiische Patriotin Lee Tien Tai ist am Montag in eine lebenslängliche Haftstrale umgewandelt worden, melden westliche Nachrichtenagenturen. Lee Tian Tai war im September «-ergangenen Jahres „wegen Waffenbesitzes" zum Tode verurteilt worden. , Nach Bekanntwerden des Terrorurteils hatten sich fortschrittliche Organisationen und namhafte Persönlichkeiten in der ganzen Welt an die britischen Behörden mit der Forderung gewandt, das Urteil aufzuheben ...

  • Eisenbahner des RAW Tempelhof baten um Aufnahme in die Partei

    In einer eindrucksvollen Trauerfeier g^äachten am Montag die Eisenbahner des im westberliner Bezirk Tempelhof (USA-Sektor) gelegenen RAW Tempelhof des besten Freundes des deutschen Volkes, J. W. Stalin. Mehrere Eisenbahner baten, als Kandidaten in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands bzw. als Mitglieder in die Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft aufgenommen zu werden, um das Vermächtnis J W Stalins erfüllen zu helfen ...

  • Faschisten überfielen SED-Kreisbüro in Steglitz

    Eine Gruppe faschistischer Banditen versuchte am Montag in das Kreisbüro der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in Steglitz (USA - Sektor) einzudringen. Nur dem energischen Auftreten der SED-Mitglieder ist es zu verdanken, daß die Faschisten unverichteterdinge wieder abziehen mußten. Aus Wut über ihren Mißerfolg warfen sie mit Steinen zwei Fensterscheiben des im ersten Stockwerk gelegenen Büros e,»n ...

  • Auch Arbeiter der Fleischwarenindustrie kämpfen um höhere Löhne

    Eine Erhöhung des Stundenlohnes um 17 Pfennig verlangen die in der IG Nahrung, Genuß, und Gaststätten im westberliner DGB organisierten Arbeiter der Fleischindustrie. Die DGB-Kollegen haben ihre Gewerkschaftsleitung beauftragt, vorbereitende Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Lohnforderungen notfalls mit gewerkschaftlichen Kampfmitteln durchzusetzen ...

  • Rote Fahne mit Trauerflor über Spandauer Osram-Werk

    Spandauer Patrioten hißten aus Anlaß der Beisetzung des besten Freundes des deutschen Volkes, J. W. Stalin, am Sonnabend über dem Schornstein des'Osram-Werkes in Spandau (britischer ßektor) die rote Fahne der Arbeiterbewegung mit Trauerflor. Außerdem wurde im Werk das Extrablatt des „Neuen Deutschland" verteilt ...

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