Ausgabe vom 22.04.1950

• Der Kampf um den Frieden

  Die überragende Bedeutung Wladimir Iljitsch Lenins wird von allen Menschen anerkannt. Die siegreiche Große Oktober - Revolution und die Existenz der friedliebenden Sowjetunion, des mächtigsten Staates der Welt, zeugen von der Größe seines Werkes. Sie sind ein greifbarer Beweis für die umgestaltende Kraft des Leninismus ...

• Aufruf an alle, die guten Willens sind!

  Die Weltfriedensbewegung umfaßt heute die Hälfte der gesamten Menschheit. Aber die Gefahr eines neuen Krieges ist noch nicht gebannt. Angesichts der schrecklichen Bedrohung durch Atom- und Superbomben hat das Ständige Komitee des Weltfriedenskongresses von seiner Stockholmer Tagung folgenden Appell an ...

• ,Sie vollbringen ein großes Werk für den Frieden'

  3. Bundeskongreß des DFD eröffnet / Ministerpräsident Grotewohl, ausländische Gäste und westdeutsche Delegierte anwesend / Elli Schmidt zu den Gegenwarts aufgaben

  Berlin (Eig. Ber.). In Anwesenheit des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl, der Vertreter der Regierung, des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, der demokratischen Organisationen und der Sowjetischen Kontrollkommission eröffnete am Freitag die erste Vorsitzende des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands, Frau Elli Schmidt, unter großem Beifall der 1900 Delegierten aus ganz Deutschland den 3 ...

• Friedensappell der Volkskammer

  8. Mai und 7. Oktober gesetzliche Feiertage/ Professor Dr. Kastner sprach für alle Fraktionen der Volkskammer Gesetz zum Schütze des innerdeutschen Handels einstimmig angenommen

  Berlin (Eig.Ber.). Den 8.Mai als Tag der Befreiung und den 7. Oktober als Tag der Republik zu gesetzlichen Feiertagen zu erklären, beschloß die Provisorische Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik in ihrer gestrigen 15. Vollsitzung. Nachdem Innenminister Dr. Steinhoff den Gesetzentwurf der Regierung begründet und unter dem Beifall der Abgeordneten darauf hingewiesen hatte, daß es ohne den 8 ...

• UdSSR wei§t USA in die Schranken

  Notenwechsel über Verletzung sowjetischen Territoriums

  „Der Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika bringt dem Außenminister der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken seine Hochachtung zum Ausdruck und hat unter bezug auf die Note des Außenministeriums vom 11. April 1950 die Ehre, zu erklären, daß das einzige amerikanische Militärflugzeug, das sich am 8 ...

• Pastor Niemöller gegen den Krieg

  Friedensbekenntnis auf der Laientagung der Evangelischen Kirche

  Berlin (ADN). „Wir werden nicht frei, wenn wir uns für den Westen entscheiden, sondern unsere Not würde sich verewigen", erklärte Kirchenpräsident D. Martin Niemöller am Donnerstag auf der Laientagung der Evangelischen Kirche in Berlin. Niemöller fuhr ioi-r. „Wir sind den Menschen des Ostens näher als denen des Westens ...

• Gebt eure Unterschrift für das absolute Verbot der Atomwaffe!

  Gründet Friedenskomitees in allen Ländern, Kreisen und Orten der Deutschen Demokratischen Republik und in der Hauptstadt Deutschlands, Berlin, und organisiert die Unterschriftensammlung in allen Häusern in Stadt und Land! Helft gemeinsam mit der Weltfriedensbewegung den Frieden zu sichern —• für euch, ...

• Sowjetregierung weist die USA in die Schranken

  Fortsetzung von Seite 1 erwähnte Flugzeug der Marine-Luftwaffe der Vereinigten Staaten sich streng an diese Anweisungen gehalten hat und nicht über irgendwelchem Territorium der Sowjetunion oder von der Sowjetunion besetzten Territorium oder den angrenzenden Territorialgewässern geflogen ist. In der erwähnten Note des Ministeriums gibt die Sowjetregierung zu, daß am 8 ...

• Die Magna Charta der Frauen

  Aus der Rede des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl auf dem 3. Bundeskongreß des DFD

  „Am 7. März habe ich Gelegenheit gehabt, auf meine Einladung mit Frauen und Mädchen jeder Altersgruppe und vieler Berufsgruppen über diese Probleme zu sprechen und eine Denkschrift des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands entgegenzunehmen. Ich:habe dabei viel gelernt und Ihre Denkschrift in Rühe gelesen und überlegt ...

• Kampf um den Frieden

  Fortsetzung von Seite 1

  und Organisator des Befreiungskampfes der russischen Arbeiter und Bauern. Unter seiner Führung wurde der Zarismus geschlagen, durch seine Initiative die bürgerliche Revolution zur sozialistischen entwickelt. Lenin war es, der am Tage der Errichtung der Arbeiter- und Bauernrepublik die Aufforderung zum Abschluß eines demokratischen Friedens, eines Friedens ohne Annektionen und Kontributionen vertrat ...

• Frülijahrsbe§fetlü"?g abgeschlossen

  Berlin (ADN). Die Frühjahrsbestellung in allen Ländern der Deutschen Demokratischen Republik kann, einer Mitteilung des Ministeriums für Landund Forstwirtschaft zufolge, als abgeschlossen gelten, soweit es sich um Sommerroggen und Sommerweizen, Hafer, Gerste, Mais und um Speise- Hülsenfrüchte handelt ...

• Friedenswille von Millionen bezwingt Atomwaffe

  DerRuf ausStockholm an das Gewissen der Menschheit wurde vernommen und wird millionenfach weitergegeben

  Frankfurt/M. (ADN/Eig. Ber.) Auch in den westdeutschen Städten Bruchsal und Achern wurden jetzt Komitees der Kämpfer für den Frieden gegründet. Bei der nun schon längere Zeit laufenden Unterschriftensammlung für den Frieden werden aus vielen westdeutschen Städten ständig weitere Erfolge gemeldet. So zeichnete sich in Reutlingen die gesamte Belegschaft des Metallwerkes Ammer in d;e Friedenslisten ein ...

• Lenin-Ausstellung eröffnet

  Chefs diplomatischer Missionen wohnten der Eröffnung bei

  Berlin (Eig. Ber.). Am gestrigen Freitag wurde die vom Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands veranstaltete Lenin-Ausstellung im „Haus der Deutschen Presse" in Berlin eröffnet. Der Eröffnungsfeier wohnten der Parteivorsitzende Otto Grotewohl, die Mitglieder des Politbüros und eine große Reihe geladener Gäste bei ...

• Kampfbesdiluß für den Frieden

  50 000 Versammlungen, 20 000 Ausstellungen, Unterschriftenwerbunq

  Berlin (Eig. Ber.). Ein Kampibeschluß zur Unterstützung der Friedensbewegung wurde auf der großen" Festtagung des Vorstandes der Gesellschaft "ür Deutsch-sowjetische Freundschaft anläßlich des 80. Geburtstages W I. Lenins proklamiert. Die Gesellschaft macht sieh den Beschluß der Stockholmer Friedenstagung zu eigen ...

• UdSSR fordert Freistaat-Bildung in Triest

  Westmächte verletzen Friedensvertrag / Noten der Sowietregierung

  Moskau (ADN/Eig. Ber.). Die Sowjelregierung hat den Moskauer Botschaftern der USA, Englands und Frankreichs gleichlautende Noten überreicht, in denen auf die Verletzungen der im Friedensvertrag mit Italien enthaltenen Bestimmungen über die Bildung des Freistaates Triest seitens der Westmächte hingewiesen wird ...

• Jahrestag unverbrüchlicher Freundschaft

  Festakt im Polski-Theater / Glückwünsche an Stalin und Schwernik

  Warschau {ADN/Eig. Ber.). Anläßlich des 5. Jahrestages der Unterzeichnung des polnisch-sowjetischen Freundschafts- und Beistandspaktes fand im Warschauer Polski-Theater ein Festakt statt. Staatspräsident Bierut, Ministerpräsident Cyrankiewiez, der sowjetische Botschafter Lebedew, zahlreiche Mitglieder des Diplomatischen Korps und Vertreter des öffentlichen Lebens nahmen an der Feier teil ...

• W. I. Lenin über die „Freiheit der Kritik"

  Objektivität und Objektivismus in der Kunsthetrachtung I Von Frifz Erpenbeck

  Da wird ein neuer Film oder im Theater ein Zeitstück gegeben. Das Kernproblem sei, nehmen wir an, richtig erkannt und behandelt. Aber das Werk habe noch — wie es oft vorkommt, wenn etwas historisch Neues mutig in Angriff genommen wird — merkliche Schwächen, hauptsächlich formaler Art. Was geschieht dann? Zunächst stürzen sic ...

• Lenins Größe strahlt aus in die Welt

  Volkskorrespondenten des „Neuen Deutsdiland" erzählen von ihrer ersten Begegnung mit Lenins Werk und dem Leninismus

  „Er liebte die Menschen wie das Werk und handelte daher groß." Dieser Satz aus einer (hier im Faksimile wiedergegebenen) Niederschrift Heinrich Manns hilft die verehrungsvolle Liebe deuten, die Millionen in allen Ländern für Wladimir Iljitsch Lenin empfinden. Sie ist der lebendige Widerhall /(wer unerschöpflichen ...

• Es ist nichts unmöglich /

  Aus dem Roman , Brot" von Alexe] Tolstoi Uhr nachts. IWan Gora

  stand Posten auf dem Korridor des Smolny-Instituts. Den Tag über hatten die Menschen viel Schnee in den langen Flur geschleppt. Eine Petroleumlampe an der Decke spendete nur spärliches Licht. An der Tür des Genossen Lenin Posten zu stehen, gibt reichlich Stoff zum Nachdenken. „Ein gewaltiges Vorhaben", dachte Iwan Gora, „ein solches Riesenreich aus der Unwissenheit und Unkultur herauszureißen, sämtliche Macht, alles Land, / alle Fabriken, sämtliche Reichtümer 1 den Schaffenden ...

• iM*'b/a++, 7vt<UvrV

  Aus^einer Niederschrift Heinrich Manns zum Tode Lenins Foto- irchiv ND hatte. Über meine Lebenslage nachzudenken, ließ ich keinen Augenblick außer acht;.hörte, sah auch allerwärts Mißstände im gesamten wirtschaftlichen Leben. 1910 beendete ich meine Lehre, und mein Lehrmeister sagte spöttisch; „Ich sehe schon, du wirst schon1 noch Fahnenträger werden bei den Roten ...

• Den Arm in graue Steppe vorgestreckt

  Den Steppenwinden ward durch Raum und Zeit noch kein Gesetz geschrieben. In der Nacht erheben glüh nde Pyramiden weit wie Feuerberge sich von Schacht zu Schacht. So weit das Auge reicht, dreht Kran bei Kran sich stähJern aui aranit nem Grund; im Drehn verliert sich hoch im Glast das Filigran des Stahlgestänges ...

• Ein Buch gab den Anstoß

  Lenins Bild ist mir aus frühester Kindheit vertraut. Meine Eltern besaßen viele Bücher, die von dem neuen Leben wie auchjvon den harten Kämpfen der jungen Sowjetunion berichteten. Ich las als Schulmädchetf alle diese Bücher, denn ich fand, daß das doch ein herrliches Leben sein müßte, wo die Kinder mit dem Lehrer in der Schule eine Gemeinschaft bilden und sich mit ihm über die Prüfungen aussprechen ...

• Wie ich «Trümmerfrau wurde

  Ich habe nicht erfahren, wer der Mann war, und ich werde es auch nicht erfahren. Er trug einen blauen Schlosseranzug, und auf seinem Gesicht hatte sich der Krieg eingezeichnet. Er saß mir in der Straßenbahn gegenüber, als wir durch das riesige Trümmerfeld Dresden fuhren. Neben mir saß ein aufgeputztes Persönchen und witzelte über die Frauen, die zwischen den Trümmern arbeiteten ...

• Als Freund kehrte ich heim

  Als der Faschismus zerschlagen wurde, ging ich apathisch den Weg in die sowjetische Gefangenschaft. Dort fand .ich zu meinem Erstaunten Arbeiter als Betriebsleiter und Kolchosenvorsitzende. Um mir Klarheit zu verschaffen, wie Arbeiter auf so entscheidende Posten gekommen waren, fragte ich die Sowjetmenschen, mit denen ich zusammenarbeitete ...

• unsprp Kunstkritik.

  Aber gibt es ■ nun tatsachlich eine wissenschaftliche Objektivität in der Beurteilung, die nichts mit dem bürgerlich-dekadenten Objektivismus zu tun hat? Auf diese Kernfrage, die natürlich auch die Kernfrage der marxistischen Ästhetik ist, erteilt uns Lenin (in „Materialismus und Empiriokritizismus") eindeutig Antwort: „Vom Standpunkt des modernen Materialismus, d ...

• Biographische Daten Lenins

  22. April 1870: Wladimiraijitsch Uljanow (Lenin) als Sohn IIja Nikolajewltsch Uljanows, Direktors der Volksschulen im Gouvernement Simbirsk — und Maria Alexandrowna Blanks — Tochter eines Artzes — in Simbirsk (heute Uljanowsk) an der Wolga geboren. \ \ i 1870—1887: Lenin verlebt seine Kindheit,im Wolgagebiet ...

• Der Bergadler

  Zum erstenmal lernte ich Lenm tm Jahre 1903 kennen. Allerdings war es keine persönliche und unmittelbare Bekanntschaft, sondern sie.erfolgte auf schriftlichem Wege. Aber sie hinterließ in mir einen unauslöschlichen Eindruck, der mich jährend der ganzen Zeil meiner Arbeit in der Partei nicht verließ. Ich war damals in Sibirien in der Verbannung ...

• Erinnerungen an Lenin / von

  22. Januar 1924. Moskau. Hotelzimmer im Lux. Vormittags 10.30 Uhr Das Telefon schrillt Ein Freund fragt an, ob es wahr sei, daß Lenin nicht mehr lebe. Gestern abend soll er gestorben sein. Nein, das konnte nicht wahr sein. Noch tags zuvor hatte ich gehört, daß sich Lenins Gesundheitszustand gebessert habe ...

• Bescheidenheit

  Zum erstenmal begegnete ich Lenin im Dezember 1905 aut der Konferenz der Bolschewik! in Tammerfors (Finnland). Ich hoffte, den Bergadler unserer Partei, also einen großen, nicht nur politisch, sondern, wenn ihr wollt, auch physisch großen Mann zu erblicken, denn in meiner Phantasie erschien Lenin als Riese, stattlicli und von hohem Wuchs ...

• Foto; Archiv MD

  Ausgezeichnet waren zwei Reden Lenins, die er in dieser Konferenz hielt: über die gegenwärtige Lage und über die Agrarfrage. Leider sind sie nicht erhalten geblieben. Es waren zündende Reden, die die ganze Konferenz in stürmische Begeisterung versetzten. Die ungewöhnliche Überzeugungskraft, die Einfachheit ...

• Wilhelm Pieck

  Feuer lodern zum Himm Frierenden etwas Wärme fen. Dann ziehen sie, 700 0 losen Zügen, vier Tage Nächte, an dem toten Len Das ist etwas unerhört gendes. teuer loaern zum Himmel, um aen Frierenden etwas Wärme zu verschaffen. Dann ziehen sie, 700 000, in endlosen Zügen, vier Tage und vier Nächte, an dem toten Lenin vlrüber ...

• Parteimitglied Lenin

  Das oben abgebildete Schreiben hat folgenden Wortlaut: „An den Genossen Molotow! BHte den Termin meines Urlaubs gemäß dem Antrag des Arztes aut zwei Wochen zu verlängern (abhängig vom Verlauf der Behandlung). Ich werde aut dem Plenum des Zentralkomitees, zumindest bei der Behandlung einiger Fragen anwesend sein ...

• Die Bauern

  In seiner berühmten Schrift „Zwei ' Taktiken de/ Sozialdemokratie in der demokratischen Revolution" schrieb Lenin die bedeutsamen Sätze: „Ein konsequenter Kämpfer für die Demokratie kapn nur das Proletariat sein. Ein siegreicher Kämpfer für den .Demokratismus kann das Proletariat nur unter der Bedingung werden, daß sich die Masse der Bauernschaft seinem revolutionären Kampf anschließt ...

• Lenins Werke leiten unser Handeln

  Fast 2,5 Millionen Exemplare seit 1945 im Dietz Verlag erschienen / Von Herbert Annas

  Die Arbeiterbewegung ohne revolutionäre Theorie ist machtlos. Sie wird zum Anhängsel der Bourgeoisie. „Ohne revolutionäre Theorie kann es auch keine revolutionäre Praxis geben ..." (Lenin), darum lassen auch die herrschenden Kreise in den bürgerlichen Ländern nichts unversucht, der Arbeiterklasse die scharfe Waffe der Theorie des Marxismus-Leninismus zu nehmen ...

• Jeder Dollar trägt Blutspurenf

  Lenin über den amerikanischen Imperialismus / Von Rudolf Feistmannjf

  Der amarikanische Generalmajor' William S. Graves, Divisionskommandeur in Palo Alto (Kalifornien), erhielt im August 1918 einen Geheimbefehl aus Washington. Er solle sich in der» nächsten Zug nach Kansas City setzen,' dort ins Hotel Baltimore gehen und nach dem Kriegsminister fragen. Niemand dürfe von dieser Reise etwas erfahren, auch nicht die Mitglieder seines Stabes ...

• als eine der lebenswichtigsten rragen

  rage im Leninismus / Von Fred Oelssner

  Schichten j die Bauernschaft die entscheidende ist. Gewinnen wir zu den Messen der Arbeiter auch die Massen der Bauern für unseren Kampf in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, dann wird diese Bewegung eine solche Wucht erhalten, daß sie auch die übrigen Schichten anzieht. Nicht umsonst heißt es in der Entschließung des Parteivorstandes der SED vom 4 ...

• Lenin in Leipzig

  So zeigte sich in Leipzig wie überall die starke Wirkung von Lenins Reden,' über die Stalin sagte: „Mich fesselte jene unüberwindliche Kraft der Logik in Lenins Reden, die zwar ein wenig trocken wirkt, dafür aber die Zuhörerschaft völlig in ihren Bann zieht, sie allmählich elektrisiert und sie dann, wie man zu sagen pflegt, restlos gefangennimmt ...

• Das Schicksal der Losung von den ^Vereinigten Staaten

  VOn tiirÖpa / Von Johanna Rudolph

  um August 1914 brach der erste •Weltkrieg aus. Die Wogen des Chauvinismus überschwemmten alle krieg* führenden Länder, rissen die Arbeiterbewegung auseinander und brachten die vom Opportunismus bereits aus- ■gehiiihlte II. Internationale zum- Zusammenbruch. Nur die Partei der Bolstihewiki widerstand dem Gift der Völkerfeindschaft ...

• yamen

  Petrograd trug längst seinen Namen, als der Wel (Imperialismus in der Uniiorm faschistischer Räuber die gemeine Pranke ausstreckte, um das Land des Sozialismus zu erschlagen, um den NamenLenin auszuradieren aus der Geschichte. Lenin aber war stärker. Neunhundert Tage und Nächte wachten Frauen, Halbwüchsige, Greise über Leningrad — der Lenin-Stadt —, drehten Granaten, bedienten Geschütze, hungerten und hören — und siegten ...

• IEONIO SAIZEW.

  Copyright Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin / Deutsch von Manfred von Busch (10. Fortsetzung) Er schob die Schwiegermutter behutsam beiseite. „Warte, — Ostap!" Diese Worte sowie Christinas bleiches Gesicht mit den fest verkniffenen Lippen ließen Ostaps Herz plötzlich stillstehen; ihm war, als versinke es ...

• Den Schiebern wird das Handwerk gelegt

  Minister Handke begründete das Gesetz zum Schütze des Innerdeutschen Handels

  Berlin (Eig. Ber.). „Im Interesse der Durchführung unseres Volkswirtschaftsplanes und im Interesse der Verbesserung der Lebenshaltung der Bevölkerung müssen wir alle Kanäle verstopfen, die besonders in den letzten Monaten Störungen für den Ablauf des innerdeutschen Handels brachten", erklärte der Minister für Innerdeutschen Handel, Außenhandel und Materialversorgung Georg Handke bei der Begründung der Gesetzesvorlage zum Schütze des innerdeutschen Handels, die gestern in der 15 ...

• Sie haben die USA-Schnüffler satt

  Stahlindustrie fordert Zurückziehung des alliierten „Fragebogens"

  Düsseldorf (VWB). Trotz der Ankündigung der „Hohen Kommissare", daß die alliierte Kontrolle in der westdeutschen Stahlindustrie großzügiger behandelt werden soll, ist der auf Veranlassung der „Combined Steel Group" an die Hütten- und Stahlwerke verschickte große Fragebogen bisher noch nicht zurückgezogen worden ...

• Aus den Funkprogrammen

  Sonnabend, 22. April 1950 Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 19.50 u. 20.55: Deutsch-sowjetische Freundschaft, anschl. Funkbericht von der Kundgebung anl. des 80. Geburtstages von W I. Lenin — 22.07: Wochenkommentar der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. 11.10: Unterhaltungsmusik — 12.00: Zur Werkpause — 12 ...

• Wer ist zur Kontenführung verpflichtet?

  Gesetz über die Regelunq des Zahlungsverkehrs beschlossen

  Berlin (Eig. Ber.). Da die Planung des Geldumlaufes und die Regulierung des Zahlungsverkehrs notwendige Voraussetzungen für die Erfüllung unseres Volkswirtschaftsplanes sind, hat die Provisorische Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik das Gesetz über die Regelung des Zahlungsverkehrs beschlossen, über dessen Inhalt wir anläßlich seiner ersten Beratung kurz berichteten ...

• Wo liegt der Haken?

  Im Herbst 1948 entdeckte die Volkskontrolle ein umfangreiches i Schwarzhandelslagei bei der Firma A. M. Moritz in Seilhennersdorl im Kreis Ziltau. Moritz, Vater und Sohn, und auch der beteiligte Hauptbuchhalter wurden hinter Gitter gesetzt, die Schwarzware dem Verbrauch zugeführt. Der Betrieb blieb in der Lutt hängen ...

• Die beste Ware im Lager

  Sowjetisches Walzgut hilft unseren Betrieben weiter

  Berlin (Eig. Ber.). In der Deutschen Handelszentrale Metallurgie liegen in Stapeln geordnet Musterpartien von Walzwerkserzeugnissen. Die Einkäufer volkseigener Betriebe betrachten kritisch die runden und sechseckigen Stangen, die Profile und vielen anderen Formen gewalzten Stahls. Und beinahe jeder zeigt dann nach einem bestimmten Stapel und sagt: „Diese Ware möchte ich haben ...

• Walter Ulbricht: . Fünfjahrplan in Ausarbeitung

  Berlin (Eig. Ber.). In einem Telegramm an den stellvertretenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht verpflichtet sich das Kollektiv der Arbeiter, Angestellten und der Intelligenz des Benzinwerkes Bohlen, den Volkswirtschaftsplan 1950 bis zum 1. Dezember zu erfüllen. Die Belegschaft erwartet, so heißt es im Telegramm, die Ausarbeitung des Fünfjahrplanes ...

• Kohle in der. Absafzkrise

  Essen (Eig. Ber.). Mehr als 3 Millionen Tonnen Kohle und Koks, die von den europäischen Kohlenexporteuren für das/ 2. Quartal 1950 angeboten werden, können keinen Absatz finden, heißt es in einem Bericht der UN- Wirtschaftskommission für Europa (ECE). Diese: Menge entspricht dem vierfachen des Januar/März ...

• Wie wird das WETTER?

  (Eiqener Bericht)

  Übersicht: Druckanstieg über Mitteleuropa bringt vorübergehend Wetterbesserung und Erwärmung. Voraussage: Nach Frühdunst wolkig bis heiter, ohne wesentliche Niederschlage. Tageshöchsttemperaturen über 15 Grad, Nachts 8—S Grad, meist schwache um Ost wehende Winde. 22, April: Sonnenuntergang: 19.16 Uhr, Monduntergang: 0 ...

• AMTLICHES

  Beschluß

  , Durch Beschluß vom 15. März I95D wird der Schneider Bruno Hinz, geb. 19. September 1908, aus Bln.-Köpenick, Pflanzgartenstr. 49, ftfr tot erklärt. Todeszeitpunkt: 3Ü Juli 1949. — 4a II 217.49 — Amtsgericht Köpenick

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  DEUTSCHE STAATSOPER. 22. 4., Geschl. Vorstellung. DEUTSCHES THEATER. 22. 4., 19.00 Uhr- „Der Hofmeister" — KAM- MEnSPIELE. 19.00 Uhr: „Frau Warrens Gewerbe"

• 5-l-Lkw

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• Betriebsleiter der VEB!

  ■■■" Legt eürteri Belegschaften den Ent- "' wtirf des VEB-ftänes vor und diskutiert ihn mit den Kollegen aller Betriebsabteilungen.

• „Nur beim Kesselreinigen hauen wir Urlaub"

  Vater Jonck studierte das neue Arbeitsgesetz und kramte in alten Erinnerungen

  Als sich der 16jährige Gürtlerlehrling Wilhelm Jonck seiner Gewerkschaft, dem Metallarbeiterverband, anschloß, schrieb man das Jahr 1893. Das war damals drei Jahre nach dem Sozialistengesetz. Seitdem sind 57 Jahre vergangen. Wilhelm Jonck ist darüber ein alter Mann geworden. Aber nur an Jahren. Die 72 Lenze sieht ihm keiner an ...

• Sind denn hier die Männer unter sich ...?

  Der Entwicklungsbetrieb NEF steht erfolgreich im Wettbewerb

  Die zehn muskei bepackten Leichtathleten wären der Stein des Anstoßes und führten zur großen Wettbewerbsdiskussion. Dabei sind sie nicht einmal „echt", sondern nur auf einer Abbildung zu sehen, die das Wettbewerbsdiagramm bei NEF, dem be^. kannten Oberschöneweider Betrieb'für Nachrichtentechhische Entwicklung und Fabrikation, darstellte ...

• Uns ist aufgefallen: „Sie sind zu fett für midi..."

  Gemeint ist nicht Eiika, Tante Anna oder ein anderes mollertes Mädchen, obwohl es ja nicht mehr zu verheimlichen ist, daß die Damen seit einiger Zeit über „zu breit gewordene Hütten" stöhnen und sich ächzend in die zu eng gewordene Taille zwängen. Auch bei den Herren der Schöpfung belächelt man teils wohlgefällig, teils kummervoll den ersten Ansatz zu einem Schmerbäuchlein, kurzum: Es ist heute bereits wieder ein Verdienst, schlank und rank zu sein ...

• Einen Schaufenster - Wettbewerb

  anläßlich des Deutschlandtreffens werden 150 Geschäftsleute in Pankow auf Anregung des Stadtbezirks Vineta der Nationalen Front vom 22. bis 30. Mai durchführen. Eine Warbeaktion zur Beschaffung von Privatquartieren führt die FDJ in Verbindung mit der Nationalen Front in Köpenick am morgigen Sonnjag von 9 bis 13 Uhr durch ...

• Berlins schwerste Aufgabe gegen Leipzig

  Wird Berlin das Ergebnis von 1948 besser gestalten?

  Zum ersten Repräsentativspiel dieses Jahres tritt Berlins Stadtmannschaft der Handballer heute auf dem Hertha-Platz gegen Leipzig an. Für Berlin bedeutet dieses Kräftemessen eine schwere Aufgabe, wurde doch die Mannschaft völlig neu formiert, während Leipzig seine altsm kampfkräftigen Spieler zur Verfügung hat ...

• Um den zweiten Tabellenplatz

  Die drei Anwärter treten zum Punktekampf an

  In den Berliner Fußballspielen steht am Sonntag der Kampf um den zweiten Tabellenplatz im Vordergrund des allgemeinen Interesses. Alle drei Anwärter auf diese Position, Union Oberschöneweide, BSV 92 und Alemannia, treten zu ihren Punktspielen an. Völlig ungefährdet scheint uns Union zu sein. Die Oberschöneweider spielen im Post-Stadion gegen Britz und ein Punktverlust der sympatischen Elf aus,der Wuhlheide wäre eine Sensation! Auch Alemannia traut man einen •• Sieg über Tasmania1- zu ...

• Haibzeitergebnis im Wettbewerb

  Die EAW Treptow führen vor Glühlampenwerk una Bergmann-Borsig

  Nach der Auswertung der Dekadenberichtbogen des Monats März stehen die EAW Treptow im Betriebswettbewerb der Berliner Metallbetriebe an erster Stelle. Ausschlaggebend für diese Spitzenposition sind die 2322 Selbstverpflichtungen und die große Zahl der Wettbewerbsteilnehmer. Von den 4810 Männern und Frauen der Belegschaft stehen nur 74 nicht im Wettbewerb ...

• Willi Irrsang

  den voraussichtlichen Gewinner der Spreewaldfahrt. Von seinen Berliner Landsleuten sind besonders Hannemann, Baschke, Hauk, Kirchhoff, Boß, „Tute" Lehmann, Boehm und die Berliner Zeitungsfahrer Schellhammer. Hörn, Herbert Digulla und Jakob zu beachten. Von den Gästen aus der Deutschen Demokratischen ...

• LANDSBERGER ALLEE - LENINALLEE

  Am 22. April — dem 80. Geburtstag Lenins — erfolgt die feierliche Umbenennung der Landsberger Allee und Landsberger Straße in Leninallee. Beginn der Kundgebung um 13.30 Uhr Wir rufen die Bevölkerung Berlins auf, sich an diesem feierlichen Bekenntnis zur Freundschaft mit der Sowjetunion in Massen zu beteiligen Zeigt mit eurer Teilnahme, daß Berlin erkannt hat, wo sein wahrer Freund und Kämpfer für den Frieden steht! Aufmarschplan MITTE: Treffpunkt: Karl - Liebknecht-Platz, Abmarsch 12 ...

• „Rund um den Friedrichshain

  Traditionsgemäß zu Cottbus-Berlin wird auch „Rund um den Friedrichshain" der Leichtathleten gestartet. Mit über 400 Meldungen fand die Veranstaltung unter den Aktiven einen erfreulichen Widerhall und dürfte auch im äußeren Rahmen zur Radrenn-Großveranstaltung erfolgreich beitragen. Start und Ziel befinden sich in der Dimitroffstr ...

• Otto Michaelis 70 Jahre

  Genosse Otto Michaelis vollendet heute das 70. Lebensjahr, zugleich kann er auf eine,.50jährige Mitgliedschaft in der sozialistischen Arbeiterbewegung zurückblicken. Seit 1899 gewerkschaftlich organisiert, bekleidete er auch im Deutschen Metallarbeiter-Verband verschiedene Funktionen, u. a. als Branchenleiter ...

• 387 000 Quadratmeter Fensterglas

  wurden im ersten Quartal 1950 im Ostsektor verteilt. Die Einzimmer- Verglasung konnte dadurch bis zu 79 Prozent durchgeführt werden. Für die erste Mai-Dekade gibt es ab sofort folgende Kartoffelmengen: 6 Kilogramm auf Abschnitt „vierzehn" l/I der Bezugsberechtigung Kl; 5,5 kg auf Abschn. „vierzehn" 2/1 der Bezugsber ...

• 4ust Betrieben . ..

  „Die 610 Werktätigen des VEB Trumpf in Berlin-Weißensee sehen in dem Grundgesetz der Arbeit der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik die Erfüllung ihrer Forderungen, für die sie 60 Jahre lang gekämpft haben." Sie begrüßen diese Maßnahme der Regierung in einer entsprechenden Resolution. Weitere ...

• Amateur-Boxen heute

  Meister Ciaer boxt heute m Hermsdoff anläßlich des einjährigen Gründungstages der Boxgruppe des VfB Hermsdorf. Vermutlich wird das Seeschloß Hermsdorf (Junostr.) zu dieser Veranstaltung gar nicht alle Box- Enthusiasten aufnehmen können, denn das Jubiläumsprogramm verspricht eine Fülle schöner Geschehen im Kampfgeviert ...

• Wer gewinnt die Spreewaldfahrt?

  Wenn sich morgen früh um 6.45 Uhr vor dem Verlag „Neues Deutschland" am Senefelderplatz die Startflagge zum 35. „Berlin—Cottbus—Berlin" senkt, beginnt unter den Radsportbegeisterten das große Rätselraten nach dem voraussichtlichen Sieger des Rennens. Beim Schreiben dieser Zeilen wissen wir noch nicht, ob Max Bartoskiewicz startet ...

• Reuter „wird häufig überrascht"

  Eine „Besatzungskosten-Senkung", die keine ist

  Die von der Westpresse groß aufgemachte angebliche Senkung der Besatzungskosten bezeichnete Reuter als „das Ergebnis von Einsparungen aus der Vergangenheit. Über die in Zukunft für (West-)Berlin durch die Besetzung entstehenden Kosten wisse er noch nichts" Er fürchtet sogar neue Erhöhungen, denn „infolge ...

• Eine gelungene Feier

  (OK-Volkskorr.). Eine würdige Feierstunde fand anläßlich des 80. Geburtstages von W I. Lenin im festlich ausgeschmückten Speisesaal des VEB Akkumulatorenwerkes Oberschöneweide statt. Kollegen unseres Betriebes, das Bezirksorchester Köpenick und ein Sprechchor der Patenschule hatten mit großer Sorgfalt diese Feierstunde vorbereitet ...

• Nachruf!

  Am 19. April verstarb unser Genosse Walter Schulz im Alter von 38 Jahren. 3eit 1928 hat er sich im Interesse der Arbeiterbewegung politisch eingesetzt und war jetzt Mitglied des Kreisvorstandes. Die Beisetzung ist am Montag, dem 24. April, um 10 Uhr auf dem Köpenicker Friedhot, Rudower Straße. Kreisvorstand ...

• Mannschaftsboxen in Neukölln

  Vor restlos ausverkauftem Hause begannen zehn Minuten vor 22 Uhr endlich die Mannschaftsturnierkämpfe, und leider war der sportliche Wert dieser Turniere einmal mehr in Frage gestellt, da sechs Punkte durch Übergewicht bzw Nichtantreten der Boxer der kombinierten Staffel bereits verloren waren. 11 :5 siegte Astoria ...

• Hilfe für Berlin W

  Mit dem Ziel, Hilfsmaßnahmen für die um Arbeitsplätze und den Tarif kämpfenden Westberliner Kollegen und Kolleginnen zu beschließen, führen heute, am Sonnabend, die Vorstände der IG Textil und Leder und der. IG Bekleidung im FDGB eine gemeinsame Vorstandssitzung durch.

• Gesellschaft ffli Deutsch-sowjetische Freundschaft

  Sonntag, 23. Apjil Tiergarten: 10 Uhr, Alt-Moabit 56, Nordwest-Kasino, Lenin-Gedenkfeier. Steglitz: io Uhr, Teltow, Diana-Lichtspiele, Lertin-Geflentofeier. Film „Lenin 1918" Treptow: 19 Uhr, Johannisthai, Kopierwerk Linse Groß-Berliner Damm 27, Lenin- Gedenkf'eier.

• Volksbühne, Berlin C 2, Inselstr. 12

  Sonntag, 23. April: Abt. 21 a nachm. Deutsches Theater, Abt. 28 Komische Oper, Abt. 35 a nachm. Schif'oauerd.-Th., Abt. S5, 2. Hälfte Deutsches Th. Abt. 42 a, 1. Hälfte nadhm. Kammerspiele, Abt. 77 Sehiffbauerdamm-Theater.

• Wir gratulieren:

  Unser Genosse Felix Paris und Frau Gertrud feiern am 22. April das Fest der goldenen Hochzeit. Genosse Paris ist seit 19M aktiv in der Arbeiterbewegung tätig. Kreis Köpenick, Wohngruppe 82, Friedrichshagen

• & TR Et FJLlf CH TER aus B /E/R L/1 N

  Mit der Erhöhung seines Viehbestandes auf 1349 Rinder, 1322 Schweine und 1141 Schafe erreichte der Bezirk Pankow ,die Zahlen von 1936.