2. November

Ausgabe vom 16.09.1951

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  • Wir rufen Verständigung

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat sich vom ersten Tage ihres Bestehens an der unheilvollen Entwicklung entgegengestellt, die Europa in einen neuen Krieg und unser Volk in eine Katastrophe von unermeßlichem Ausmaße zu stürzen droht. Nur die demokratische Einigung Deutschlands und der Abschluß eines Friedensvertrages mit ganz Deutschland ist eine sichere Gewähr für die Erhaltung des Friedens ...

  • Appell an den Bundestag

    Entschließung aller Fraktionen der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik

    Die Mitglieder der Deutschen Volkskammer billigen die Erklärung des Ministerpräsidenten in der heutigen außerordentlichen Sitzung und beschließen den nachfolgenden Appell an den Bundestag der Bundesrepublik Deutschland. über unsere Heimat ist eine drohende Gefahr heraufgezogen. Die Ereignisse der letzten ...

  • Einheit und

    Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl vor den Abgeordneten der Volkskammer

    Meine Damen und Herren! Aus tiefer Sorge um den Frieden für unser Volk und die Völker Europas wendet sich die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik heute an Sie als die gewählten Vertreter des Volkes. In diesen Tagen fand in Washington eine Konferenz der Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritanniens und Frankreichs statt ...

  • der Deutschen Demokratischen Republik am 15. September 1951 in Berlin

    Gleichberechtigung mit anderen Völkern zur friedliebenden Entwicklung auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet. Wir wollen nichts als Frieden und die Möglichkeit haben, unsere Städte in Ruhe aufzubauen, die friedliche Industrie, den Handel und die Landwirtschaft zu entwickeln. Das ist das gute Recht eines jeden Volkes ...

  • Adenauer ruft Krieg

    Die Erklärungen Adenauers erbrachten den ein-« deutigen Beweis, daß bestimmte Kreise der Bundesregierung das Ziel verfolgen, die von den amerikanisch-englischen Machthabern befohlene und von den deutschen Militaristen und Revanchepolitikern begeistert begrüßte Wiederaufrüstung Westdeutschi lands unbedingt durchzuführen ...

  • An alle Deutschen!

    An alle deutschen demokratischen Parteien und Organisationen!

    Der Wille des deutschen Volkes nach Einheit und Frieden hat die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik veranlaßt, dem Bundestag der Deutschen Bundesrepublik den Vorschlag für eine gesamtdeutsche Beratung der Vertreter der Deutschen Demokratischen Republik und Westdeutschlands zu machen. Die gesamtdeutsche Beratung soll folgende Aufgaben erfüllen: 1 ...

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  • Das deutsche Volk will nicht sterben

    Die überwiegende Mehrheit unseres Volkes auch in Westdeutschland hat diese Wahrheit erkannt. Darum hat sie sich nahezu einmütig gegen die Remilitarisierungspolitik Adenauers gewandt. In der Deutschen Demokratischen Republik haben bei einer Wahlbeteiligung von mehr als 99 Prozent fast 9ö Prozent gegen die Remilitarisierung Deutschlands und für den Abschluß eines Friedensvertrages im Jahre 1951 gestimmt ...

  • Japan, ein alarmierendes Signal

    Ein alarmierendes Signal füy alle friedliebenden Menschen ist der in diesen Tagen abgeschlossene Separatvertrag mit Japan. E| ist doch geradezu grotesk, daß dieser Vertrag, derFein Friedensvertrag sein soll, unter Ausschluß der Völker abgeschlossen wurde, die unmittelbare Nachbarn Japans sind und am Krieg mit Japan maßgeblich beteiligt waren, nämlich der Sowjetunion und Volkschinas ...

  • Für eine gesamtdeutsche Beratung

    Unser Vorschlag auf Beratungen zur Einberufung eines Gesamtdeutschen Konstituierenden Rates wurde von der Bonner Regierung und dem Bundestag abgelehnt. Dabei wurde das Argument gebraucht, es sei unmöglich, auf paritätischer Grundlage zusammenzukommen, weil die Bundesrepublik zwei Drittel des deutschen Volkes umfasse ...

  • Der Weg des Todes

    Für-die Beendigung des Kriegszustandes wurde die Anerkennung der alten deutschen Auslandsschulden in Höhe von 11 Milliarden DM zur Bedingung, gemacht, die von der Adenauer-Regierung widerstandslos hingenommen wurde. Darauf folgte die Annullierung deralten deutschen Auslandsguthaben zugunsten der imperialistischen Mächte ...

  • Die Stimme der Verantwortung sucht Gehör

    Getragen von unserer Liebe zum deutschen Menschen und unserer Verantwortung für die Zukunft des deutschen Volkes erheben wir darum unsere Stimme. Wir sprechen im Namen der I2V2 Millionen Wähler der Deutschen Demokratischen Republik, im Namen der Millionen Wähler der Bundesrepublik, die an der Volksabstimmung gegen die Remilitarisierung und für einen Friedensvertrag teilnahmen oder die gewaltsam an der Teilnahme verhindert wurden ...

  • Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl vor den Abgeordneten der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik am 15. 9. in Berlin

    sehen Polizeieinheiten wurden in reguläre Truppeneinheiten verwandelt, ein Wehrdienstpflichtgesetz ist in Vorbereitung, das „Sieherheitsamt" bei der Bonner Regierung nimmt immer mehr die Gestalt eines Knegsministeriums an. Zur See und in der Luft wird die Wiederaufrüstung vorangetrieben. Laufend, kommen neue Meldungen über die Verwandlung von Dauernland in Flugplätze, Truppenübungsplätze und Schießplätze ...

  • Der friedliche Weg Deutschlands

    Die Herbeiführung einer Verständigung über die beiden Grundfragen der deutschen Nation: Einheit und Friedensvertrag wird die drohende Gefahr des Untergangs des deutschen Volkes abwehren und den Grundstein für ein neues Deutschland legen, das sich einig und stark dem friedlichen Aufbau widmet. In kurzer Zeit werden dann die Wunden des Krieges geheilt und die zerstörten Städte wieder aufgebaut werden ...

  • Frankreich spielt mit der Sicherheit

    So wie mit dem Sowjetvolke, wollen wir mit allen anderen Völkern in Frieden und Freundschaft leben. Insbesondere möchte ich unserem Wunsche Ausdruck geben, freundschaftliche und friedliche Beziehungen mit dem französischen Volke herzustellen. (Herzliche langanhaltende Zustimmungskundgebungen der Abgeordneten ...

  • Die Sowjetunion ist Deutschlands Freund

    Verbrecherisch ist auch die Hetze gegen die Sowjetunion. Diese Hetze beruht auf der Lüge, die Sowjetunion bedrohe andere Völker. Es ist doch wohl inzwischen bekanntgeworden, daß nicht die Sowjetunion in allen Teilen der Welt militärische Stützpunkte errichtet, sondern die USA, daß nicht Sowjettruppen ...

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  • Die Forderung des ganzen Volkes

    Noch während der bedeutsamen außerordentlichen Plenartagung der Volkskammer liefen beim Präsidium minütlich neue Resolutionen und: Zu« Stimmungen zu der Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Grote-. wohl ein. Das beweist, daß die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik den Ruf ihres Ministerpräsidenten verstanden hat und bereit ist, mit allen Kräften für die Rettung des Vaterlandes und die Erhaltung des Friedens zu kämpfen ...

  • Begeisterte Zustimmung der Werktätigen zum Friedensappell

    Tausende von Telegrammen und viele neue Selbstverpflichtungen beweisen schon wenige Stunden nach der Volkskammersitzung, daß die Bevölkerung der DDR einmütig hinter dem Appell zu gesamtdeutschen Beratungen steht

    Noch tagte in Berlin die Volkskammer, noch begrüßten Vertreter der Parteien und Massenorganisationen den Appell zu gesamtdeutschen Beratungen des Ministerpräsidenten Grotewohl, da trafen schon die ersten begeisterten Zustimmungen aus allen Teilen der Bevölkerung ein. Arbeiter, Bauern, Handwerker, Hausfrauen, Unternehmer und Geistliche — alle hatten sie die Worte des Ministerpräsidenten gehört ...

  • Für eine gesamtdeutsche Beratung über freie Wahlen in ganz Deutschland

    Außerordentliche Plenartagung der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik

    Berlin (Eig-. Ber.). Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik trat am 15. September 1951 in Berlin zu einer Außerordentlichen Plenartagung zusammen, um eine Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Otto Gratewohl entgegenzunehmen. In einer Zeit höchster nationaler Gefahr, wo durch das ...

  • Stadtverwaltung Magdeburg:

    Unmittelbar nach Abhören der Regierungserklärung der Volkskammer richtete der Rat der Elbestadt Magdeburg ein Schreiben an den Stadtrat von Mannheim. „In der Bevölkerung unserer beiden Städte ist die Erinnerung an den furchtbaren letzten Weltkrieg noch zu frisch, als daß wir es versäumen dürften, unsere ganze Kraft dafür einzusetzen, daß noch einmal deutsches Blut vergossen wird ...

  • Hermann Matern (SED)

    „Nur wer den Krieg und die Vernichtung Deutschlands will, kann es ablehnen, daß Deutsche aus Ost und West zusammenkommen, um den Weg zur wirklichen und freien Verständigung zu finden." Das1 deutsche Volk, betonte Matern, muß aus der Geschichte die Lehren ziehen: Imperialistische Eroberungskriege bringen nicht Größe, Glück und Wohlstand, sondern Leid und Not, Unglück und Tod ...

  • Herbert Warnke (FDGB)

    „Erinnert euch, wohin schon einmal eine solche Politik geführt hat, wie sie heute wieder in Westdeutschland betrieben wird. Erinnert euch der Millionen Menschen, die im zweiten Weltkrieg ihr Leben lassen mußten. Erinnert euch des Mordes der Arbeiterführer." Dies rief der Vorsitzende des Freien Deutschen ...

  • Vincenz Müller (NDPD)

    Der Sprecher der NDPD-Fraktion, Abgeordneter Vincenz Müller, wandte sich als ehemaliger General an alle ehemaligen Offiziere und Soldaten in Westdeutschland mit dem Appell, so mutig für den Frieden und ein unabhängiges Deutschland zu kämpfen, wie sie sich im Krieg eingesetzt haben. Er rief die Offiziere und Soldaten in Westdeutschland auf, die Adenauer-Politik des nationalen Selbstmordes nicht zu unterstützen ...

  • Manfred Gerlach (FDJ)

    Den Appell, die Gestellungsbefehle zu zerreißen und gegen die Remilitarisierung und für das Glück der jungen Generation zu kämpfen, richtete von der Tribüne der Volkskammer aus der jugendliche Abgeordnete Manfred Gerlach im Namen der FDJ-Fraktion an die westdeutsche Jugend. Die Washingtoner Kriegskonferenz, erklärte Gerlach, ist für die deutsche Jugend ein Alarmsignal ...

  • Dr. Karl Hamann (LDP)

    Die Aussprache zur Regierungserklärung und zum gemeinsamen Antrag aller Fraktionen beschloß Dr. Karl Hamann als Sprecher der Fraktion der LDP. Er hob in seiner Ansprache hervor, daß sich bei der Verwirklichung der Vorschläge der Regierung in einem einheitlichen demokratischen Deutschland unermeßliche wirtschaftliche Perspektiven für das deutsche Volk ergeben ...

  • Otto Nuschke (CDU)

    Sofortiges Handeln ist erforderlich, wenn ein neuer Krieg verhindert werden soll. Mit diesen Worten wandte sich der stellvertretende Ministerpräsident Otto N u s c h k e in der Diskussion an die Bevölkerung Westdeutschlands. Nuschke brachte namens der CDU-Fraktion die Zustimmung zur Regierungserklärung und zur gemeinsamen Entschließung der Fraktionen zum Ausdruck ...

  • Abg. Evenius (Sozialdemokratische Fraktion)

    Für die Sozialdemokratische Fraktion versicherte der Abgeordnete E v e n i u s , daß die Vorschläge des Ministerpräsidenten Grotewohl den einzigen Weg darstellen, den Krieg zu verhindern und alle Deutschen in einem demokratischen, friedliebenden Deutschland zu vereinigen. „Bei allen ehrlichen Sozialdemokraten", betonte Evenius, „stößt die Politik Dr ...

  • Herta Schmidt (DFD)

    „Nicht für den Krieg, nicht zur Vernichtung haben wir unseren Söhnen und Töchtern das Leben gegeben, sondern daß sie in einer friedlichen Heimat aufwachsen mögen." Mit diesen Worten unterstützte die Abgeordnete Herta Schmidt namens der Fraktion des .DFD die Vorschläge* Otto Grotewohlß. •. „Es ist die ...

  • Karl Fischer (VVN)

    Eindringliche Worte der Mahnung richtete im Namen der Fraktion der VVN Pastor Karl Fischer an alle Opfer des Faschismus. „Der Kampf der ehemaligen Widerstandskämpfer gegen Krieg und Faschismus ist heute der gleiche Kampf, den das deutsche Volk für seine Einheit und für den Frieden führt", sagte er. „Es ist unmöglich, daß ein Christ die Chance der Verständigung zwischen Ost und West ungenutzt läßt ...

  • Abg. Strümpfel (DBD

    Im Namen der Fraktion der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands stimmte Abgeordneter Strümpfel der Erklärung und dem Antrag zu und versicherte, daß die Bauern alle Anstrengungen machen werden, die Vorschläge Ministerpräsident Grotewohls zu verwirklichen. Er wandte sich an die Abgeordneten der Bauern ...

  • Karl Kleinschmidt (Kulturbund)

    Dompfarrer Karl Kleinschmidt, der im Namen des Kulturbundes den Vorschlag Grotewohls unterstützte, forderte alle Lehrer, Erzieher und Künstler Westdeutschlands auf, für das Zustandekommen einer gesamtdeutschen Beratung zu sorgen. „Wir wollen uns die Hände reichen und eine unüberwindliche Mauer gegen den Krieg bilden ...

  • Walter Biering (VdgB und Genossenschaften)

    Für die Fraktionen der VdGB und der Genossenschaften erklärte Abgeordneter Walter Biering, daß die deutschen Bauern keinen Bruderzwist wollen. „Seid euch in dieser Stunde einig. Setzt euch an einen Tisch und fordert die Wiedervereinigung unserer deutschen Heimat", rief Biering den westdeutschen Bauern zu ...

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  • Des Massengrab tolerieren?

    Vn4 angesichts dieser Tatsachen versuchen Franz Neumann und Matttctt die Schumachersche Parole zu verteidigen, man müsse dis ßoldatenbünde und das Tragen der faschistischen Knegsorden „tolerieren". In der Mitgliedschaft der SPD herrscht kein Zweifel darüber, daß diese „Toleranz" nichts anderes als eine Zustimmung zur Remilitarisierung ist ...

  • Unruhe in Westeuropa über Washington

    New Statesman" fordert Viermäditekonferenz / Frankreich fürchtet wiedererstandenen deutschen Imperialismus

    London (ADN/Eig. Ber.). Die Eile, mit der die Washingtoner Regierung die westdeutsche Remilitarisierung und den Abschluß eines als „Friedensvertrag" getarnten Aggressionspaktes mit Adenauer betreibt, hat in Londoner politischen Kreisen äußerste Beunruhigung hervorgerufen. Die Woetoenzeitung „New Statesman ...

  • Worauf kommt es jetzt an?

    Die Lage in Hessen und der Vorschlag der Hamburger Werftarbeiter

    Der heldenhafte Streik der hessischen Metallarbeiter nähert sich jetzt zweifellos seinem Höhepunkt. Drei Wochen dieses Kampfes genügten, um den unüberbrückbaren Gegensatz aufzuzeigen, der zwischen den um ihre nackten Lebensinteressen kämpfenden westdeutschen Werktätigen und dem nur auf seine Profite bedachten wiedererstandenen westdeutschen Monopolkapital bssteht ...

  • Jahrgang 1932 bildet Kampfausscbüsse gegen die Einberufung

    Aktionen der westdeutschen Jugend gegen das Wehrgesetz / „Einberufungsbefehle werden zerrissen"

    München (ADN/Eig. Ber.). Der durch das Washingtoner Diktat am ersten von der Rekrutierung betroffene Jahrgang 1932 der westdeutschen Jugend geht jetzt dazu über, Kampfausschüsse gegen die Einberufung zu bilden. So wurde auf einer Jugendversammlung in Neuötting bei Landshut (Oberbayern) ein „Ausschuß gegen die Einberufung des Jahrganges 1032" gebildet ...

  • Ruhrarbeiter rufen zum gemeinsamen Kampf

    Protest gegen Polizeiterror in Hessen / Die Opelarbeiter weidien nicht

    Hamburg (Eig. Ber.). Eine Betriebsversammlung der Campnagel AG protestierte in einer Entschließung beim Hauptvorstand der IG Metall gegen den unerhörten Polizeiterror gegenüber den Streikenden in Hessen und insbesondere gegen die Tränengasprovokationen vor den amerikanischen Opelwerken. Die Kollegen fordern schärfste Bestrafung der Schuldigen ...

  • I

    Das würde bedeuten, daß 1,1 Mill. Metallarbeiter in den Streik treten! Das würde weiter bedeuten, daß in kurzer Zeit die Monopolherren kapitulieren müßten; daß dadurch die elenden Existenzbedingungen von Millionen Familien gebessert und auch der Streik der hessischen Metallarbeiter mit einem vollen Erfolg beendet werden könnte ...

  • Westdeutschlands Arbeiterklasse schmiedet die Aktionseinheit

    Die Diskussion über den Offenen Brief des ZK der SED führt Sozialdemokraten und Kommunisten zusammen

    Nürnberg (ADN)). Der Nürnberger Betriebsarbeiter Anton Müller, langjähriges Mitglied der SPD, erklärte bei einer Aussprache über den Offenen Brief; „Dieser Brief legt noch einmal unmißverständlich dar, daß die Kommunisten und Sozialdemokraten trotz manchem Trennenden ein gleiches Interesse haben: einen neuen Krieg zu verhindern ...

  • Höhere Bahn- und Posttarife in Westdeutschland

    Eisenbahn soll weitere 627 Millionen D-Mark für Aufrüstung erbringen

    Bonn (Eig. Ber.). Die Adenauer- Regierung hat soeben beschlossen, einschneidende Tariferhöhungen bei der Post und Eisenbahn vorzunehmen. Die Personentarife bei der Eisenbahn werden um 15 Prozent heraufgesetzt. Die Schülermonatskarten kosten 50 Prozent mehr. Die verbilligten Uriauberkarten fallen gänzlich weg ...

  • Die SPD~Arbeiter entscheiden sich

    Die Kreisvorständekonferenz widerspiegelt die Situation in der Westberliner SPD. Wenn selbst dieser Kreis ausgesuchter, mehrmals gesiebter Funktionäre so scharf gegen die Remilitarisierungsnolitik protestiert, daß die Westberliner Zeitungen darüber alarmierend berichten, so zeigt das deutlich den Grad der Opposition, auf die die Sehumachersriie Remilitarisierungspolitik stößt ...

  • Wehrgesefz nach USA-Muster

    „Die Dienststelle Blank, die in Bonn als ,Verteidigungsministerium en miniature' bezeichnet wird, soll, wie in politischen Kreisen Bonns verlautet, erheblich vergrößert werden. Im Zuge der vorbereitenden Remilitarisierungsmaßnahmen soll sich die Tätigkeit des Amtes außer auf Heeresaufgaben künftig auch auf Luftwaffen- und andere militärische Angelegenheiten erstrecken ...

  • Freiheit für Jack Holsien!

    Sommerda (Eig. Ber.). Die Kollegen der Abteilung Rechenmaschinen der RheinmetalUBorsig-Werke in Sömrnerda erheben schärfsten Protest gegen die Schandurteile: „Wir fordern im Namen der Menschlichkeit, daß das französische Militärgericht zur Besinnung kommt und sich in seinem Terrorurteil, das allen Gesetzen der Humanität ins Gesicht schlägt, ...

  • Finanzpolitische Konferenz vom 17. bis 19. September 1951

    Berlin (Eig.Ber,). Die vom Ministerium der Finanzen der Deutschen Demokratischen Republik ursprünglich für die Zeit vom 13. bis 15. September 1951 einberufene Finanzkonferenz findet vom Montag, dem 17., bis Mittwoch, dem 19. September 1951, im Dienstgebäude des Ministeriums statt. Die Tageseinteilung bleibt dieselbe wie in der Einladung vorgesehen ...

  • Junge Kumpel rufen zum Widerstand

    Dinslaken (ADN). Von der „Arbeitsgemeinschaft junger Bergarbeiter gegen die Remilitarisierung und für den Frieden" wurden in einer dreitägigen Flugblattaktion die Bergarbeiter aller Zechen des Bezirkes aufgerufen, die Aktionseinheit der Arbeiterklasse herzustellen. In den Flugblättern heißt es u. a.: ...

  • 1 I # % Die Polizei 1. Es darf niemand, der gewillt ist ai arbeiten7 » Betreten des Werkes gehindert werden' P^!i'"aO8ewies«D-.Af'"=i«'««i8en hend

    •deine

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  • Wie Wird Das Wetter

    16. September 1951 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 215, Seite 5 B Lernt und kämpit wie nie zuvor! Ans ne Ansprache des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl zum Tace des einheitlichen Lehrbeginns Liebe Jungen und Mädchen! Zum Tage des einheitlichen Lehrbeginns grüße ich euch mit dem schönen Gruß der Jugend: Freundschaft! ...

  • Lernt und kämpit wie nie zuvor!

    Ans ne

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik sieht in euch Jungen und Mädchen, die sich jetzt in die Reihen der Werktätigen eingliedern und überall mit großen Hoffnungen einen neuen Lebensabschnitt beginnen, den Reichtum unseres Volkes und unseres Landes. Ihr seid unsere Zukunft, ihr seid das Bauvolk der kommenden Zeit ...

  • KP Frankreichs verteidigt die Interessen der Nation

    Aufruf des ZK an das französische Volk / Warnung vor Politik der Kriegsvorbereitung

    „Frankreich steht unter amerikanischer Besetzung. Seine Wirtschaft ist von den Dollarkönigen abhängig. Seine Armee ist einem ausländischen Oberkommando unterstellt. Die Personen, die die französische Armee in VirftViam und Korea für Zwecke benutzen, die den nationalen Interessen zuwiderlaufen, wollen sie auch für Polizeiaktionen innerhalb des Landet gegen Volk und Republik verwenden ...

  • Brutale Drohungen Attlees gegen Iran

    In einer Rede, die er anläßlich der Eröffnung einer Ölraffinerie der amerikanischen Gesellschaft Standard Oil of New Jersey in der südenglischen Stadt Fawley hielt, erklärte Attlee unter Hinweis auf die britischen Boykottmaßnahmen gegen den iranischen Erdölexport, Iran habe den Verlust aller Absatzmärkte ...

  • Kontrolle, ein ständiger Bestandteil der Gewerkschaftsarbeit

    Beim Abschluß des Betriebskollektivvertrages im Leuna-Werk „Walter Ulbricht" wurden dem Vorsitzenden des Bundesvorstandes des FDGB, Herbert Warnke, eine Reihe von Fragen gestellt. U. a. beantwortete Herbert Warnke die Frage des Ofenarbeiters Kollegen Walter Strutz: „Wie soll die Kontrolle des Betriebskollektivvertrages durchgeführt werden?" „Überaus wichtig", so führte Kollege Warnke aus, „ist die ständige Kontrolle ...

  • Neue Greuel der USA-Interventen in Korea

    27 Frauen in einen Brunnen geworfen / Bauern zu Tode gequält / Dörfer angezündet

    Nach dieser Folterung warfen sie Kim Tscho Ir in eine Grube, schlugen ihm den Schädel ein und feuerten, nachdem sie ihn mit ihren Bajonetten bearbeitet hatten, eine Salve aus einer Maschinenpistole auf ihn ab. In einem anderen Dorf verhafteten Angehörige der Interventionsstreitkräfte die Vorsitzende des örtlichen demokratischen Frauenbundes und erschlugen sie ...

  • Die Facharbeiter von morgen begannen ihre Lehre

    Feierlidie Veranstaltung zum Tag des einheitlichen Lehrbeginns im VEB Bergmann-Borsig

    Berlin (Eig. Ber.). Zum Tag des einheitlicher Lehrbeginns fand im Berliner volkseieenen Betrieb Bergmann-Borsie eine zentrale Veranstaltung statt. Der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, der beabsichtigt hatte, die neuen Lehrlinee hier und in der ganzen Deutschen Demokratischen Republik zu begrüßen, war durch die außerordentlich wichtige Volkskammertagung am Kommen verhindert ...

  • Allein aus drei Betrieben 1332 Tonnen

    Die Kollegen des volkseigenen Betriebes LOWA Waggonbau, Bautzen, konnten dem Siaalssekretariat für Materialversorgung nach Überprüfung ihrer Lagerbestände 312 t Stabund Formsfahl sowie Grobbleche zurückgeben, Im Mansfeld- Kombinat „Wilhelm Pieck" wurden bisher 180 t Walzmaterial zur Verfügung gestellt ...

  • Kampfmonat der Produktion in Hennigsdorf

    Die grofjen Erfolge der Graugieherei im Stahl- und Walzwerk .Wilhelm Florin", Hennigsdorf, haben andere Abteilungen des Betriebes zur Aufnahme eines innerbetrieblichen Wettbewerbs veranlagt. In einer Aussprache am Sonnabend zwischen Aktivisten, Brigadiers und Angehörigen der technischen Intelligenz wurde einstimmig eine Enfschliefjung gefaxt, den Monat September aus Anlafj des Wettbewerbs der Grobblechwalzwerke zum Kampfmonaf für erhöhte Produktion zu erklären ...

  • Eine Warnung an die Regierung Pleven

    „Prawda zur sowjetisdien Note an die französische Regierung

    Die „Prawda" weist darauf hin, daß die herrschenden Kreise Frankreichs der Bildung einer westdeutschen Revanchearmee unter der Führung von Hitler-Generalen zugestimmt und damit — ohne Beherzigung der ernsten Lehren der Vergangenheit — die wichtigsten Grundlagen des französisch-sowjetischen Bündnis- und Beistandspaktes vom Jahre 1944 untergraben haben ...

  • Immer mehr Betriebe folgen dem MAGEMÄ°Ml$s Jeden Betriebsegoismus überwinden!

    lerlin (Eig. Ber.). Der Aufruf der Kollegen des volkseigenen Betriebe* NAGEMA Behälter- und Maschinenbau, Mitlweida, alle Reserven für die Erfüllung unseres Volkswirfschaftsplanes zur Verfügung zu stellen, hat ein unerwartet starkes Echo unter den Werktätigen gefunden. Auch im Laufe des Sonnabend meldeten ...

  • Alle helfen Kirchmöser aufzuholen

    Solidarische Hilfe iur Kirchmoser

    Im Wettbewerb der Grobblechwalzwerke führt weiterhin mit grofjem Vorsprung das Walzwerk für Buntmefalle Hettstedt vor „Michael Niederkirchner" Ilsenburg und „Willi Becker" Kirchmöser. Die hohen Leistungen der Brigaden Bienhold, Schneider und Zinke haben die Kollegen der anderen Walzenstrafjen des Werkes zu weiteren Leistungssteigerungen angespornt ...

  • Eisenbahner, helft den Stahl- und Walzwcrkkollcgen!

    Im Erfahrungsaustausch in Hetfstedt waren die Vertreter der Walzwerke gezwungen, die Arbeit der Reichsbahn zu kiitisieren, die für schlechte Einhaltung der Lieferfristen für Brammen verantwortlich ist. Auch die Stahlwerker aus Brandenburg haben auf den Mangel der zu lange dauernden Kokillentransporte hingewiesen ...

  • Sparsame Verarbeitung von Grobblechen

    Die Brigadiers gaben ihrer Oberzeugung Ausdruck, dar; auch die grorjen Verbraucher von Grobblechen im Schwermaschinenbau, besonders in Magdeburg und Leipzig, den Wettbewerb der Grobblechwalzwerke durch einen sparsamen Verbrauch unterstützen werden.

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  • Ja, warum sollte man nicht ?*

    Westdeutsche Stimmen zum gesamtdeutschen Film / Warum die Einheit der Filmschaffenden notwendig ist

    Unter Hinweis auf den DEFA- Film „Figaros Hochzeit", der schon über ein Jahr mit großem Erfolg in Westdeutschland läuft, wurde vor kurzem in der in Hamburg erscheinenden Wochenzeitung „Sonntagsblatt", dessen Herausgeber Bischof Lilje ist, die Forderung erhoben, mehr DEFA-Filme in Westdeutschland zu zeigen ...

  • N. BIRJUKOW

    Aus dem Russischen von A. E. Thoss, Verlag Volk und Welt. Berlin 85. Fortsetzung „Ebenso wie deinem Handkarren gegenüber", erwiderte Taschpulat bissig. „Davon reden wir später. Weißt du, warum Kerim und Alimdshan mehr geschafft haben als wir?" Taschpulat tat, als interessiere ihn das nicht im geringsten ...

  • Keine Unterschätzung der Propagandistenarbeit!

    Stalin-Biographie-Zirkel mit sinkender Teilnahme

    Im ersten Lehrjahr unserer Partei konnte eine große Anzahl fähiger Propagandisten entwickelt werden. Ein Mangel zeigte sich jedoch darin, daß unsere Parteileitungen und auch die Betriebsleitungen oft nicht erkannten, wie notwendig die Qualifizierung der Lehrer ist. Sie machten Schwierigkeiten, wenn Genossen ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonntag, 16. September Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 12.00: Wiederholung der Regierungserklärung aus der Sitzung der Volkskammer von Ministerpräsident Otto Grotewohl — 18.30: Zusammenfassung der Diskussionen aus der Sitzung der Volkskammer — 20.15: Deutschlandexpreß. 9.00: Wir tauschen Erfahrungen aus — 9 ...

  • Die Seminare in den Kreisen gut vorbereiten

    In allen Kreisen des Landes Brandenburg werden unter Mitarbeit von qualifizierten Genossen Lehrern in den nächsten Tagen Seminare mit den Sekretären der Parteiorganisationen der Schule, der Betriebe und der Wohngebiete durchgeführt, in denen die Grundfragen der Schulpolitik der Partei und die sich aus der jeweiligen örtlichen Situation ergebenden Probleme behandelt werden ...

  • Die Arbeit an den Schulen - eine wichtige Aufgabe

    Wie die Parteiorganisation Brandenburg die Vorbereitunq der

    Unter der Losung: „Eltern! Fördert die Weiterführung der demokratischen Schulreform! — Wählt die besten Kämpfer für die neue demokratische Schule in den Elternbeirat!" finden vom 22. bis 29. Oktober 1951 in den allgemeinbildenden Schulen der Deutschen Demokratischen Republik die Elternbeiratswahlen statt ...

  • Volksdemokratien zeigen den Weg

    Nr. 37 der Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie!

    erschienen Die neue Ausgabe des Organs des Informationsbüros der Kommunistischen und Arbeiterparteien erörtert anläßlich des 7. Jahrestages der Befreiung Polens, Rumäniens und Bulgariens im Leitartikel „Die große Lebenskraft der volksdemokratischen Ordnung" die gewaltigen Erfolge, die Polen, Rumänien und Bulgarien in den sieben Jahren seit ihrer Befreiung durch die sowjetische Armee errungen haben ...

  • Landesleitung Brandenburg stellte konkrete Aufgaben

    Bereits Mitte August befaßte sich das Sekretariat der Landesleitung Brandenburg in einer Sitzung mit der Durchführung der Elternbeiratswahlen. Es wurde beschlossen, ein Seminar mit allen Ersten Kreissekretären der Partei sowie mit einigen Genossen Lehrern, mit Genossen aus dem Ministerium für Volksbildung, mit Genossinnen des DFD und den Genossen der Gewerkschaft Lehrer und Erzieher durchzuführen ...

  • Die Argumente für unsere Agitatoren erarbeiten!

    In den Diskussionen wurde immer wieder betont, daß das Schuljahr 1951/52 und somit auch die Elternbeiratswahlen im Zeichen des verstärkten Kampfes ,um den Frieden stehen. Es sei deshalb die Aufgabe der Parteileitungen in den Wohngebieten, an den Schulen und in den Betrieben, die Agitatoren und die Genossen ...

  • Wim wird da» WETTER

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Eine neue Störung zieht rasch von Südwestirland zur Nordsee und bringt wieder stärkere Bewölkung und etwas Regen, besonders für Westund Norddeutschland. Wetteraussichten: Am Sonntag bei auffrischenden südlichen bis südwestlichen Winden wechselnd, meist stärker bewölkt, strichweise Regen, besonders am Vormittag ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 16.05: Kulturfragen der Zeit — 18.00: Zusammenfassende Funkberichte von der Sitzung der Volkskammer — 19.15: Abend der Jugend — 21.00: Wir sprechen für Westdeutschland — 21.30: Hier spricht die Kommunistische Partei Deutschlands. 11.05: Sendung für die Hausfrau — 12.05: Landfunk — 12 ...

  • Elternbeiratswahlen unterstützt

    Schule und der Lehrer infolge der steigenden Kosten für die Rüstungsindustrie von Tag zu Tag verschlechtert Alle Genossen, die in den Aufklärungslokalen der Nationalen Front tätig sind, beginnen im Lande Brandenburg jetzt mit der Aufklärungsarbeit über die Elternbeiratswahlen. Aufgabe der Kreisleitungen und der örtlichen Parteileitungen wird es sein, die Genossen Lehrer nach einem genauen Plan zur Unterstützung der Arbeit in den Aufklärungslokalen der Nationalen Front heranzuziehen ...

Seite 8
  • „Die das angeordnet haben, gehören vor ein Gericht"

    „Ich habe durch die Presse erfah- • ren, daß man Ihren Pflegesohn, während Sie unschuldig in Haft waren, aus der Schule weg ins Waisenhaus gebracht hat", heißt es in einem Brief von Hans Kubitza aus der Weserstraße 47 in Neukölln. „Die das angeordnet haben, gehören vor ein Gericht, und die ganze Strenge des Gesetzes muß sie treffen! Ich fordere, daß man Ihnen Ihren Pflegesohn sofort wieder in Ihre Hände gibt ...

  • DDR-Meisterschaften im Segeln

    Berliner errangen schöne Erfolge / Alle Titelkämpfe noch offen

    Bei regenschwerem Himmel und einer steifen Brise aus Nordwest, die in den Spitzen sieben bis acht Metersekunden erreichte, gingen am Freitagvormittag die Junioren der Piraten mit zwölf Booten in das zweite Rennen um die DDR-Meisterschaft im Segeln auf dem Müggelsee. Wie am Vortage übernahm Gerhard Bürger (Einheit Berliner Bär) die Spitze und vergrößerte durch ausgezeichnetes Kreuzen seinen Vorsprung auf mehr als vier Minuten gegen Jochen Zellboom (Einheit Schwerin) ...

  • Zuerst alle Kollegen überzeugen..

    Die Arbeit der Agitatoren begann sofort. Alle Kollegen wurden in den einzelnen Abteilungen zusammengefaßt, aber auch an den Arbeitsplätzen diskutierte man mit ihnen über die Bedeutung der Weltfestspiele und über unsere Aufgaben im Kampf um den Frieden. Der Erfolg dieser organisierten Aufklärungsarbeit war, daß der von der Brigade Voigt im Zementwerk 1 mit dem Einverständnis aller Kollegen am 7 ...

  • Westdeutscher Sportbund gegen gesamtdeutschen Sportverkehr

    Diktatorische Bedingungen zur Durchführung der gemeinsamen Kajak - Slalom - Meisterschaften

    An diesem Wochenende sollten die gesamtdeutschen Kajak-Slalöm-Meisterschaften in Duisburg ausgetragen werden. Besonders die Kanusportler haben schon mehrmals gemeinsame Veranstaltungen durchgeführt, die immer wieder zum Ausdruck brachten, daß die Sportler aus Ost- und Westdeutschland den Willen haben, ihren * Sportverkehr gemeinsam durchzuführen und damit einen Beitrag im Kampf für die Einheit Deutschlands und für die Erhaltung des Friedens zu leisten ...

  • Milde Strafen für Spandauer SA-Schläger

    Aufschlußreiches Urteil in Moabit / Reuter braucht die alten Faschisten

    Die 10. Große Strafkammer Moabit verurteilte am Freitag nach dreitägiger Verhandlung die ehemaligen SA-Führer Steltner und Hörn aus Spandau zu Gefängnisstrafen von nur dreieinhalb Jahren bzw. einem Jahr, obwohl der Prozeß einwandfrei ergeben hatte, daß Steltner und Hörn die Hauptschuldigen an den wüsten Ausschreitungen und Morden der Spandauer SA im Frühjahr 1933 waren ...

  • Nationales Sportfest in Dresden

    Festliche Einweihung des neuen Stadions „Rudolf Harbig"

    Am 18. September wird das durch das Gesetz zur Förderung der Jugend und des Sports mit Unterstützung von freiwilligen Arbeitseinsätzen der werktätigen Bevölkerung und der Jugend neuerrichtete Sportstadion inmitten der Dresdner Altstadt mit einem großen nationalen .Sportfest eingeweiht. Das Sportstadion wird den Namen des unvergeßlichen Weltrekordläufers Rudolf Harbig tragen, der in dem von den Faschisten entfesselten zweiten Weltkrieg sein Leben lassen mußte ...

  • Berliner bewiesen ihre Solidarität mit Korea

    Fast 100 000 DM am 9. September gesammelt

    99 699,75 DM spendeten die Werktätigen Berliner Betriebe und Verwaltungen anläßlich des Internationalen Gedenktages für die Opfer des faschistischen Terrors am 9. September für das um seine Unabhängigkeit und Freiheit kämpfende koreanische Volk. Das Geld wurde dem Korea-Hilfsfonds Konto: Korea- Spende, Berliner Stadtkontor Nr ...

  • Am Montag Mitgliederversammlungen in allen Grundeinheiten der Partei

    Mitteilung des Sekretariats des ZK Zur Auswertung der Aufgaben, die sich aus der außerordentlichen Sitzung der Volkskammer am Sonnabend, dem 15. September, ergeben, wurde vom Sekretariat des Zentralkomitees beschlossen: Am Montag, dem 17. September 1951, sollen in allen Grundorganisafionen der Partei Mitgliederversammlungen mit folgendem Thema stattfinden: Stellungnahme zur Tagung der Volkskammer und Festlegung der Aufgaben der Partei ...

  • Eine Massenbewegung zur vorfristigen Planerfüllung entfaltet

    Der Erfolg guter Aufklärungsarbeit unserer Genossen im VEB Kalk-, Zement- und Betonwerke Rüdersdorf

    Die Durchführung der Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden hat zu einer großen Aufgeschlossenheit breitester Schichten der Bevölkerung für den Kampf um den Frieden geführt. Neue Menschen, Kolleginnen und Kollegen, die bisher politisch kaum hervorgetreten sind, beteiligten sich aktiv an den Vorbereitungsarbeiten für das Festival ...

  • „An Frau Sperling, Wildenbruchstraße 75

    Westberliner bekunden ihre Solidarität / Wachsende Empörung über den Kindesraub

    Auf dem Tisch stehen noch die Blumen, die Freunde und Nachbarn brachten, als Frau Sperling nach wochenlanger unschuldiger Haft aus Moabit entlassen wurde. Daneben liegen ganze Stapel von Briefen. Westberliner — junge Frauen, Familienväter, Mütter — Menschen, die Frau Sperling nie gesehen haben, bekunden ihr darin in herzlichen Worten ihr Mitgefühl in dem Schmerz um ihren kleinen Pilegesohn Joachim Wint, der ihr auf Anweisung Kreßmanns gewaltsam geraubt wurde ...

  • „Ich werde allen Müttern davon erzählen"

    „Ich bin zutiefs* erschüttert, daß man Ihnen das Kind nicht zurückgibt", .schreibt Frau Edith Pfeiler aus der Werräs'traße 13 in Neukölln.'," „Das nenne ich im wahrsten Sinne Menschenraub. Obwohl ich noch keine Kinder habe, kann ich den tiefen Schmerz, der Ihnen zugefügt wird, voll mitempfinden. Wo kann ...

  • Die Parteileitung nahm rechtzeitig Stellung

    Bereits Anfang August .1951 fand eine Sitzung der Parteileitung des Betriebes mit dem Tagesordnungspunkt: „Erweiterung des Planvorsprungs" statt. Der erste Beschluß dazu war die Ausarbeitung einer Argumentation über die internationale Bedeutung der Weltfestspiele an Hand des Notizbuches des Agitators und der Entschließung der Betriebsparteiorganisation zu den Beschlüssen der 6 ...

  • Der Plan soll vorfristig erfüllt werden

    Von der Brigade Voigt rm Zementwerk 1 war inzwischen die Initiative ausgegangen, den Jahresplan zu Ehren des Jahrestages der' Großen Soziaiistischen Oktoberrevolution und des Führers der mächtigen Weltfriedensbewegung, J. W Stalin, bis zum 7. November 1951 vorfristig zu erfüllen. Die Parteileitung des Betriebes diskutierte deshalb als nächsten Punkt, wie man die Initiative der Kollegen des Zementwerkes auf ...

  • Verstärkt den Kampf um den Frieden!

    Dritte ordentliche Generalversammlung der Konsumgenossenschaften von Groß-Berlin

    Prämien für freiwillige Mitarbeit am Auibau Berlins Im Hause des Nationalrates wurden am Sonnabend die besten freiwilligen Aufbauhelfer mit kostbaren Prämien für ihre vorbildlichen Leistungen ausgezeichnet. Die Familie Müller, Berlin O 34, Auerstr. 30, die durch Amibomben ihr Heim verlor, erhielt für über 500 Aufbaustunden einen Teppich, worüber die Freude groß ist (links) ...

  • Eine Lehre: planmäßig agitieren

    Em gutes Beispiel ist für alle Genossen des Betriebes die Arbeit der Agitatoren des Betonwerkes. Sie kommen dreimal wöchentlich vor Beginn der Arbeit zusammen, um die -. Argumentation festzulegen. Jeder Agitator hat.einen bestimmten Kreis Kollegen, mit denen er systematisch alle Fragen, auch deren persönliche Sorgen und Nöte, durchspricht ...

  • Deine PARTEI ruft diefa

    Zirkellehrer im Parteilehrjahr! Die im Parteikabinett vorgesehene Lchrerschulung in der Zeit vom Montag, dem 17. September, bis Freitag, den 21. September 1951 (Terminplan „ND" vom 15. September) wird verlegt. Neue Termine werden bekanntgegeben. SED Landesleitung Groß-Berlin Sonntag, 16. September Köpenick: 10,00 Uhr, Besprechung für alle Sekretäre der Wohngebietsparteiorganisationen im Kreisbüro ...

  • Wir gratulieren!

    Wir gratulieren nachträglich unserem Genossen Georg Pautsch zu seinem 70. Geburtstag am gestrigen Sonnabend. Genosse Pautsch ist seit 1906 politisch organisiert und trotz seiner Erblindung noch aktiv für die Partei tätig. Kreis Wedding

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Wir rufen Verständigung Appell an den Bundestag Einheit und der Deutschen Demokratischen Republik am 15. September 1951 in Berlin Adenauer ruft Krieg An alle Deutschen!
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